DE4217209A1 - Gurtförderer - Google Patents
GurtfördererInfo
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- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
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- B65G15/60—Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtförderer zum Transport von
Schüttgut, insbesondere staubendem Schüttgut wie z. B.
Kohle, Asche, Getreide od. dgl., mit einem zwischen einer
Antriebstrommel und einer Umlenktrommel umlaufenden endlosen
Fördergurt, dessen an einer Aufgabestelle mit Schüttgut zu
beladendes Trum (bei dem es sich zweckmäßigerweise i.a. um
das Obertrum handelt, obwohl auch Gurtförderer bekannt sind,
deren Untertrum - ggf. zusätzlich zu dem Obertrum - mit
Schüttgut beaufschlagt wird) auf der Förderstrecke an seiner
Unterseite durch Stützmittel gemuldet abgestützt ist.
Gurtförderer sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen be
kannt. Sie weisen stets (wenigstens) eine Antriebstrommel
auf (die zugleich auch einer Umlenkung des endlosen Förder
gurtes dient) sowie (wenigstens) eine Umlenktrommel, an
welcher i.a. eine Spanneinrichtung zum Spannen des Förder
gurtes angeordnet ist. Während der Fördergurt bei einer
Stückgutförderung zwischen den Trommeln i.a. nicht verformt
wird, sondern von ebenen Stützmitteln abgestützt ist, die
aus plattenförmigen Elementen bestehen, welche an einer
Rahmenkonstruktion befestigt sind, wird der Fördergurt bei
einer vorgesehenen Schüttgutförderung nach dem Ablauf von
der Hecktrommel (und vor dem Auflauf auf die Kopftrommel) im
Hinblick auf das Abböschungsverfalten von Schüttgut auf der
Förderstrecke i.a. gemuldet, d. h. also durch entsprechende
Stützmittel so verformt, daß die benachbart zu den Längsrän
dern verlaufenden Abschnitte relativ zu dem mittleren Gurt
abschnitt um einen vorgegebenen Winkel angehoben sind, so
daß auf diese Weise ein größerer Förderquerschnitt und damit
letztlich eine erhöhte Förderleistung zu erzielen ist. Die
ses Mulden eines Fördergurtes erfolgt i.a. durch entspre
chend angeordnete Tragrollen, die an entsprechenden Stütz
elementen der Tragkonstruktion drehbar gelagert sind.
Ein erheblicher Nachteil bekannter Gurtförderer zum
Transport von Schüttgut besteht darin, daß das Schüttgut bei
der Förderung Witterungseinflüssen durch Niederschläge und
Wind ungeschützt ausgesetzt ist. Handelt es sich um ein
staubiges und damit entsprechend staubendes Schüttgut, so
kann es mithin insbesondere unter Windeinfluß längs der
Förderstrecke zu einer erheblichen Verschmutzung der Umge
bung kommen, was unter Umweltsgesichtspunkten insbesondere
dann höchst unerwünscht und nicht akzeptabel ist, wenn der
Schüttguttransport in bewohnten Gebieten erfolgt. Bei be
stimmten Fördergütern kann es überdies zu Geruchsbelästigun
gen, toxischen Wirkungen von Schüttgutemissionen u. dgl.
kommen.
Um Schüttgut vor Witterungseinflüssen zu schützen, sind bei
stationären Gurtförderern, insbesondere sog. Großbandanla
gen, auch bereits Überdachungen vorgesehen worden. Ganz
abgesehen davon, daß sich derartige Maßnahmen nicht für
mobile Gurtförderer eignen, sind hiermit auch die Staub- und
sonstigen Emissionsprobleme nicht zu lösen. Zwar ist eine
vollständige Einkapselung eines Gurtförderers denkbar, um
einen effektiven Staubschutz zu erhalten, doch würden hier
durch - ganz abgesehen von den mit einer solchen Maßnahme
verbundenen erheblichen Kosten - die Inspektions- und War
tungsarbeiten längs der Förderstrecke außerordentlich er
schwert. Für einen mobilen Gurtförderer, der an häufig wech
selnden Einsatzorten betrieben werden soll, wäre eine solche
völlige Einkapselung schon im Hinblick auf den jeweiligen
Montageaufwand i. a. unrealistisch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
einfach aufgebauten und entsprechend preiswerten, insbeson
dere mobilen Gurtförderer der eingangs beschriebenen Gattung
zu schaffen, bei dem das Schüttgut nicht nur gegen Witte
rungseinflüsse geschützt ist, sondern bei dem es darüber
hinaus bei der Förderung praktisch nicht dazu kommen kann,
daß Staub oder sonstige Emissionen in die Umgebung gelangen.
Darüber hinaus soll die Förderlänge des erfindungsgemäßen
Gurtförderers ggf. einfach und entsprechend schnell auf eine
andere (größere oder kleinere) Förderlänge umrüstbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
wenigstens das zu beladende Trum im wesentlichen über die
gesamte Förderstrecke von einem Mantelrohr umgeben ist,
dessen unterer Abschnitt zugleich sein Stützmittel bildet.
Das Mantelrohr dient mithin nicht allein einer entsprechen
den Einkapselung des mit Schüttgut beladenen Trums, sondern
zugleich als das dieses Trum muldende und an seiner Unter
seite abstützende Stützmittel, so daß auf Tragrollen od. dgl.
verzichtet werden kann.
Dabei eignet sich der erfindungsgemäße Gurtförderer aufgrund
der Reibungsverhältnisse ersichtlich weniger für Anlagen mit
großen Achsabständen, ist indes für kleinere Anlagen mit För
derstrecken von bspw. 20 m unter verschiedenen Gesichtspunk
ten um so zweckmäßiger.
Bei einer höchst bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung sind beide Trume von dem Mantelrohr umgeben, wobei
es besonders zweckmäßig ist, wenn das (nicht beladene, zu
rücklaufende) Untertrum von der Innenseite des Rohres gemul
det abgestützt wird und seinerseits das (mit Schüttgut bela
dene) Obertrum gemuldet abstützt. Dabei laufen mithin beide
Trume aufeinander, so daß sich eine sehr einfache und ge
drängte Bauweise ergibt.
Obwohl das Mantelrohr ersichtlich alle möglichen Quer
schnittsformen aufweisen kann, ist ein Mantelrohr mit kreis
förmigem Querschnitt nicht nur deshalb besonders zweckmäßig,
weil derartiges Rohrmaterial handelsüblich und dementspre
chend preiswert ist, sondern weil sich dabei auch eine sehr
zweckmäßige Muldung ergibt, insbesondere wenn der Rohrdurch
messer etwa so gewählt wird, daß der halbe Rohrumfang etwa
gleich der Breite des Fördergurtes ist.
Um zu möglichst geringen Reibungsbeiwerten und einem niedri
gen Verschleiß zu kommen, besteht das Mantelrohr bevorzugt
aus einem verschleißfesten Kunststoff (bspw. einem PVC) mit
guten Gleiteigenschaften zum Fördergurt. Um zu extrem niedri
gen Reibungsbeiwerten zu kommen, kann in Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung wenigstens der untere Abschnitt des
Mantelrohres an seiner Innenseite mit einem Gleitmittel bzw.
-material wie Tetrafluorethylen beschichtet sein. Eine Aus
bildung des Mantelrohres aus einem Kunststoff hat überdies
den Vorteil geringen Gewichtes, was insbesondere für mobile
Gurtförderer vorteilhaft ist.
Die Trommeln (nebst Antrieb, Spanneinrichtung u. dgl.) können
jeweils von einem Gehäuse umgeben sein, wobei an den einander
zugekehrten Seiten dieser Gehäuse jeweils eine Muffe od. dgl.
angeordnet sein kann, in welcher das Mantelrohr jeweils mit
einem Endabschnitt zu halten ist. Auf diese Weise ergibt sich
nicht nur eine besonders einfache Montagemöglichkeit, sondern
auch eine entsprechend einfache Demontagemöglichkeit für den
Fall, daß das Mantelrohr durch ein Mantelrohr anderer Länge
ersetzt werden soll, um eine größere oder kleinere Förderlän
ge zu verwirklichen, wobei dann lediglich der Fördergurt
durch einen mitgeführten Fördergurt entsprechender Länge zu
ersetzen ist, was insbesondere bei einem Gurtförderer mit
relativ geringem Achsabstand relativ einfach möglich ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte, schematisierte Seitenan
sicht auf einen erfindungsgemäßen Gurtför
derer;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Gurt
förderer gemäß Fig. 1 in Richtung der
Schnittlinie II-II gesehen;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den Gurt
förderer gemäß Fig. 1 im Bereich dessen
Aufgabestelle in Richtung der Schnittlinie
III-III in Fig. 1 gesehen; und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung gemäß
Fig. 3 in Richtung der Schnittlinie IV-IV
gesehen.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Gurtförderer
mit einem endlosen Fördergurt 2, der zwischen einer am Kopf
angeordneten Antriebstrommel 3 (deren Antrieb und Lagerung
nicht dargestellt sind) und einer am Heck angeordneten Um
lenktrommel 3′ umläuft, wobei sich das zu beladende Obertrum
4 in Förderrichtung gemäß dem Pfeil 17 und das nicht beladene
Untertrum 5 gemäß dem Pfeil 18 in entgegengesetzter Richtung
bewegt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, sind beide Trume
4, 5 des Fördergurtes 2 im wesentlichen über die gesamte
Förderstrecke F von einem Mantelrohr 6 umgeben, wobei das
Untertrum 5 von der Innenseite 6i des Mantelrohres 6 gemuldet
abgestützt ist und seinerseits das Obertrum 4 gemuldet ab
stützt. Der Durchmesser bzw. (Innen-)Radius R des Mantelroh
res 6 ist so gewählt, daß der halbe innere Umfang des Mantel
rohres 6 etwa gleich der Breite des Fördergurtes 2 ist, so
daß sich dessen Längsränder 2′ etwa bis zur Rohrmitte er
strecken.
Das Mantelrohr 6 besteht aus PVC und weist einen kreisförmi
gen Querschnitt auf. Die Endabschnitt 6′, 6′′ des Mantelrohres
6 sind jeweils in einer Muffe 7 gehalten, wobei die Muffen 7,
7 jeweils an einer Stirnseite 9 eines Gehäuses 8 befestigt
ist, welches die Kopfstation mit der Antriebstrommel 3 bzw.
die Heckstation mit der Umlenktrommel 3′ umschließt.
An seinem der Umlenktrommel 3′ zugekehrten Endabschnitt ist
das Mantelrohr 6 ausgeschnitten (s. auch Fig. 3, 4) und mit
einem Aufgabestutzen 11 versehen.
Der Gurtförderer 1 kann ggf. auf einem Grundrahmen 10 ange
ordnet sein, wie dieses in Fig. 1 mit strichpunktierten Li
nien angedeutet ist, doch ist dieses i.a. insbesondere für
relativ kurze Anlagen keineswegs erforderlich und demgemäß
auch nicht vorgesehen. Vielmehr kann der Gurtförderer 1 im
Bevorratungs- und Transportzustand unmittelbar mit den Unter
seiten der Gehäuse 8, 8 auf dem Untergrund 19 (bspw. eine,
Lkw) aufliegen und im Gebrauchszustand unter Abstützung des
Heckteils bspw. auf einem Lkw an seinem Kopfteil in beliebi
ger, zweckmäßiger Weise abgestützt werden.
Um zu verhindern, daß Schüttgut bei seiner Aufgabe in den
Aufgabestutzen 11 (entgegen der Förderrichtung 17) in den
Heckabschnitt des Gurtförderers 1, also den Innenraum 8′ des
die Umlenktrommel 3′ umgebenden Gehäuses gelangt, ist unmit
telbar hinter der durch den Aufgabestutzen 11 gebildeten
Aufgabestelle eine Dichtscheibe 13 eingefügt, welche den
freien Rohrquerschnitt des Mantelrohres 6 zur Heckstation hin
im wesentlichen verschließt. Wie insbesondere aus den (gegen
über der Fig. 1 vergrößert wiedergegebenen) Fig. 3 und 4
erkennbar ist, ist die aus Gummi bestehende Dichtscheibe 13,
die sich annähernd bis an die Oberseite des Obertrums 4 heran
erstreckt, zwischen zwei Befestigungsscheiben 14, 14 gehal
ten, die im Bereich von Bohrungen 12 durch nicht dargestellte
Schrauben miteinander verbunden sind, wobei die dem Aufgabe
stutzen 11 zugekehrte Befestigungsscheibe 14 zungenförmig
ausgebildet und am Mantelrohr 6 befestigt ist, während die
andere Befestigungsscheibe 14 kreisförmig ist.
Um zu gewährleisten, daß das Untertrum 5 im wesentlichen in
Richtung der Achse 20 des Mantelrohres 6 (genauer gesagt
unter einem kleinen spitzen Winkel α) in das Mantelrohr ein
tritt und dabei vorzugsweise nicht auf die (abgerundete)
Innenkante des Mantelrohres 6 trifft, ist der Antriebsstrom
mel 3 wenigstens eine Umlenkrolle 21 zugeordnet, welche das
Untertrum 5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise an das
Obertrum 4 heranführt. Eine solche Umlenkrolle 21 ist auch
der Umlenktrommel 3′ zugeordnet.
Der Abwurf des Fördergutes erfolgt an der mit 16 gekennzeich
neten Stelle über Kopf. Demgemäß ist das vordere Gehäuse 8 am
vorderen Ende seiner Unterseite ausgeschnitten, so daß das an
der Abwurfstelle 16 abgegebene Schüttgut gemäß dem Pfeil 22
aus dem Gurtförderer 1 austreten kann. Selbstverständlich
kann hier ggf. ein Stutzen, Schlauch od. dgl. angeordnet sein,
falls die Abgabestelle noch besser staubgeschützt sein soll.
Unmittelbar hinter der Abwurfstelle 16 ist ein Abstreifer 15
angeordnet, mit dem die Außenseite des Fördergurtes 2 gerei
nigt wird, bevor sie nach Umlenkung durch die Umlenkrolle 21
als Tragseite in das Mantelrohr 6 einläuft.
Es hat sich im übrigen gezeigt, daß die nicht völlig zu ver
meidende Verschmutzung des Mantelrohres 6 im Verlaufe der
Betriebszeit normalerweise nicht ständig zunimmt, da zwischen
den Fördergurt 2 und die Innenseite 6i des Mantelrohres 6
gelangendes Schüttgut, welches nicht von dem Abstreifer 15
abgestreift wurde, von dem sich in Richtung des Pfeiles 18
bewegenden Untertrum 5 mitgenommen und im Bereich einer Rei
nigungsklappe 23 am Boden des heckseitigen Gehäuses 8 abge
worfen wird, wo es von Zeit zu Zeit entsorgt werden kann.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß eine gewisse Verschmutzung
des Mantelrohres 6 durch körniges Schüttgut sogar zu relativ
günstigen Gleiteigenschaften führen kann.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß der erfindungsgemäße
Gurtförderer vergleichbaren Gurtförderern im Stand der Tech
nik in mehrfacher Hinsicht überlegen ist. Insbesondere ist
aufgrund der geschlossenen Bauweise eine praktisch vollkommen
staubfreie Arbeitsweise gegeben. Dabei ist der erfindungsge
mäße Gurtförderer extrem einfach aufgebaut und entsprechend
preiswert, da das Mantelrohr 6 nicht nur für eine Abkapselung
sorgt, sondern zugleich das Stützmittel für den Fördergurt
bildet, so daß auf Tragrollen od. dgl. verzichtet werden kann.
Weiterhin kann das Mantelrohr 6 zugleich die Aufgabe eines
Tragrahmens übernehmen. Der erfindungsgemäße Gurtförderer ist
- wie ausgeführt - insbesondere für mobilen Einsatz bestimmt
und geeignet und läßt sich für Förderstrecken F bis zu 20 m
und mehr problemlos realisieren.
Bezugszeichenliste
1 Gutförderer
2 Fördergurt
2′ Längränder (von 2)
3 Antriebstrommel
3′ Umlenktrommel
4 Obertrum
5 Untertrum
6 Mantelrohr
6′, 6′′ Endabschnitt (von 6)
6i Innenseite (von 6)
7 Muffe (von 8)
8 Gehäuse
8′ Innenraum (von 8)
9 Stirnseite (von 8)
10 Grundrahmen
11 Aufgabestutzen
12 Bohrungen
13 Dichtscheibe
14 Befestigungsscheibe
15 Abstreifer
16 Abwurfstelle
17 Pfeil (Förderrichtung)
18 Pfeil
19 Untergrund
20 Achse (von 6)
21 Umlenkrolle
22 Pfeil
23 Reinigungsklappe
2 Fördergurt
2′ Längränder (von 2)
3 Antriebstrommel
3′ Umlenktrommel
4 Obertrum
5 Untertrum
6 Mantelrohr
6′, 6′′ Endabschnitt (von 6)
6i Innenseite (von 6)
7 Muffe (von 8)
8 Gehäuse
8′ Innenraum (von 8)
9 Stirnseite (von 8)
10 Grundrahmen
11 Aufgabestutzen
12 Bohrungen
13 Dichtscheibe
14 Befestigungsscheibe
15 Abstreifer
16 Abwurfstelle
17 Pfeil (Förderrichtung)
18 Pfeil
19 Untergrund
20 Achse (von 6)
21 Umlenkrolle
22 Pfeil
23 Reinigungsklappe
Claims (16)
1. Gurtförderer zum Transport von Schüttgut mit einem zwi
schen einer Antriebstrommel und einer Umlenktrommel umlau
fenden, endlosen Fördergurt, dessen zu beladendes Trum auf
der Förderstrecke durch Stützmittel gemuldet abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das zu beladende Trum
(4) im wesentlichen über die gesamte Förderstrecke (F) von
einem Mantelrohr (6) umgeben ist, dessen unterer Abschnitt
sein Stützmittel bildet.
2. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Trume (4, 5) von dem Mantelrohr (6) umgeben sind.
3. Gurtförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Untertrum (5) von der Innenseite (6i) des Mantelrohres
(6) gemuldet abgestützt ist und seinerseits das Obertrum (4)
gemuldet abstützt.
4. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mantelrohr (6) mit
kreisförmigem Querschnitt.
5. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des För
dergurtes (2) etwa gleich dem halben Umfang des Mantelrohres
(6) ist.
6. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (6)
aus einem verschleißfesten Kunststoff mit guten Gleiteigen
schaften zum Fördergurt (2) besteht.
7. Gurtförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mantelrohr (6) aus PVC besteht.
8. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der untere
Abschnitt des Mantelrohres (6) an seiner Innenseite (6i) mit
einem Gleitmittel wie Tetrafluorethylen beschichtet ist.
9. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (3, 3′)
jeweils von einem Gehäuse (8) umgeben sind, an deren einan
der zugekehrten Seiten (9) jeweils eine Muffe (7) angeordnet
ist, in welcher das Mantelrohr (6) jeweils mit einem Endab
schnitt (6′, 6′′) gehalten ist.
10. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (6) an
seinem der Hecktrommel (3′) zugekehrten Endabschnitt (6′)
mit einem Aufgabestutzen (11) versehen ist.
11. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rohrquerschnitt hinter der Aufgabestelle
(bei 11) zum heckseitigen Ende hin mittels einer Dichtschei
be (13) od. dgl. im wesentlichen verschlossen ist, die sich
annähernd bis an die Oberseite des Obertrums (4) heran
erstreckt.
12. Gurtförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtscheibe (13) aus Gummi od. dgl. besteht.
13. Gurtförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtscheibe (13) sandwichartig zwischen Befesti
gungsscheiben (14) angeordnet ist, die ihrerseits mit dem
Mantelrohr (6) und/oder der Aufgabestation (11) verbunden
sind.
14. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebstrommel
(3) und der Umlenktrommel (31) jeweils wenigstens eine Um
lenkrolle (21) zugeordnet ist, mittels welcher das Untertrum
(5) des Fördergurtes (2) an das Obertrum (4) herangeführt
ist.
15. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fördergurt (2)
wenigstens ein Abstreifer (15) zugeordnet ist.
16. Gurtförderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstreifer (15) (in Förderrichtung (17)) zwischen
der Abwurfstelle (16) und dem Mantelrohr (6) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217209 DE4217209A1 (de) | 1992-05-23 | 1992-05-23 | Gurtförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217209 DE4217209A1 (de) | 1992-05-23 | 1992-05-23 | Gurtförderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4217209A1 true DE4217209A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6459647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924217209 Withdrawn DE4217209A1 (de) | 1992-05-23 | 1992-05-23 | Gurtförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4217209A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10159045B4 (de) * | 2001-10-29 | 2004-01-29 | Johann Haas | Fördern von mit Staub versehenem Fördergut [Staub(mit)förderung] |
US9371187B2 (en) | 2013-07-24 | 2016-06-21 | Cnh Industrial America Llc | Supercharging feed system and method for a belt in tube conveyor |
CN109095130A (zh) * | 2018-06-27 | 2018-12-28 | 嘉善蓝欣涂料有限公司 | 一种具有护盖结构的涂料进料装置 |
-
1992
- 1992-05-23 DE DE19924217209 patent/DE4217209A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10159045B4 (de) * | 2001-10-29 | 2004-01-29 | Johann Haas | Fördern von mit Staub versehenem Fördergut [Staub(mit)förderung] |
US9371187B2 (en) | 2013-07-24 | 2016-06-21 | Cnh Industrial America Llc | Supercharging feed system and method for a belt in tube conveyor |
CN109095130A (zh) * | 2018-06-27 | 2018-12-28 | 嘉善蓝欣涂料有限公司 | 一种具有护盖结构的涂料进料装置 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65G 15/08 |
|
8130 | Withdrawal |