DE4217209A1 - Gurtförderer - Google Patents

Gurtförderer

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DE4217209A1
DE4217209A1 DE19924217209 DE4217209A DE4217209A1 DE 4217209 A1 DE4217209 A1 DE 4217209A1 DE 19924217209 DE19924217209 DE 19924217209 DE 4217209 A DE4217209 A DE 4217209A DE 4217209 A1 DE4217209 A1 DE 4217209A1
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belt
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DE19924217209
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Johann Postels
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HEINS MASCHINENTECHNIK GmbH
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HEINS MASCHINENTECHNIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/08Protective roofs or arch supports therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Gurtförderer zum Transport von Schüttgut, insbesondere staubendem Schüttgut wie z. B. Kohle, Asche, Getreide od. dgl., mit einem zwischen einer Antriebstrommel und einer Umlenktrommel umlaufenden endlosen Fördergurt, dessen an einer Aufgabestelle mit Schüttgut zu beladendes Trum (bei dem es sich zweckmäßigerweise i.a. um das Obertrum handelt, obwohl auch Gurtförderer bekannt sind, deren Untertrum - ggf. zusätzlich zu dem Obertrum - mit Schüttgut beaufschlagt wird) auf der Förderstrecke an seiner Unterseite durch Stützmittel gemuldet abgestützt ist.
Gurtförderer sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen be­ kannt. Sie weisen stets (wenigstens) eine Antriebstrommel auf (die zugleich auch einer Umlenkung des endlosen Förder­ gurtes dient) sowie (wenigstens) eine Umlenktrommel, an welcher i.a. eine Spanneinrichtung zum Spannen des Förder­ gurtes angeordnet ist. Während der Fördergurt bei einer Stückgutförderung zwischen den Trommeln i.a. nicht verformt wird, sondern von ebenen Stützmitteln abgestützt ist, die aus plattenförmigen Elementen bestehen, welche an einer Rahmenkonstruktion befestigt sind, wird der Fördergurt bei einer vorgesehenen Schüttgutförderung nach dem Ablauf von der Hecktrommel (und vor dem Auflauf auf die Kopftrommel) im Hinblick auf das Abböschungsverfalten von Schüttgut auf der Förderstrecke i.a. gemuldet, d. h. also durch entsprechende Stützmittel so verformt, daß die benachbart zu den Längsrän­ dern verlaufenden Abschnitte relativ zu dem mittleren Gurt­ abschnitt um einen vorgegebenen Winkel angehoben sind, so daß auf diese Weise ein größerer Förderquerschnitt und damit letztlich eine erhöhte Förderleistung zu erzielen ist. Die­ ses Mulden eines Fördergurtes erfolgt i.a. durch entspre­ chend angeordnete Tragrollen, die an entsprechenden Stütz­ elementen der Tragkonstruktion drehbar gelagert sind.
Ein erheblicher Nachteil bekannter Gurtförderer zum Transport von Schüttgut besteht darin, daß das Schüttgut bei der Förderung Witterungseinflüssen durch Niederschläge und Wind ungeschützt ausgesetzt ist. Handelt es sich um ein staubiges und damit entsprechend staubendes Schüttgut, so kann es mithin insbesondere unter Windeinfluß längs der Förderstrecke zu einer erheblichen Verschmutzung der Umge­ bung kommen, was unter Umweltsgesichtspunkten insbesondere dann höchst unerwünscht und nicht akzeptabel ist, wenn der Schüttguttransport in bewohnten Gebieten erfolgt. Bei be­ stimmten Fördergütern kann es überdies zu Geruchsbelästigun­ gen, toxischen Wirkungen von Schüttgutemissionen u. dgl. kommen.
Um Schüttgut vor Witterungseinflüssen zu schützen, sind bei stationären Gurtförderern, insbesondere sog. Großbandanla­ gen, auch bereits Überdachungen vorgesehen worden. Ganz abgesehen davon, daß sich derartige Maßnahmen nicht für mobile Gurtförderer eignen, sind hiermit auch die Staub- und sonstigen Emissionsprobleme nicht zu lösen. Zwar ist eine vollständige Einkapselung eines Gurtförderers denkbar, um einen effektiven Staubschutz zu erhalten, doch würden hier­ durch - ganz abgesehen von den mit einer solchen Maßnahme verbundenen erheblichen Kosten - die Inspektions- und War­ tungsarbeiten längs der Förderstrecke außerordentlich er­ schwert. Für einen mobilen Gurtförderer, der an häufig wech­ selnden Einsatzorten betrieben werden soll, wäre eine solche völlige Einkapselung schon im Hinblick auf den jeweiligen Montageaufwand i. a. unrealistisch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten und entsprechend preiswerten, insbeson­ dere mobilen Gurtförderer der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei dem das Schüttgut nicht nur gegen Witte­ rungseinflüsse geschützt ist, sondern bei dem es darüber hinaus bei der Förderung praktisch nicht dazu kommen kann, daß Staub oder sonstige Emissionen in die Umgebung gelangen. Darüber hinaus soll die Förderlänge des erfindungsgemäßen Gurtförderers ggf. einfach und entsprechend schnell auf eine andere (größere oder kleinere) Förderlänge umrüstbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß wenigstens das zu beladende Trum im wesentlichen über die gesamte Förderstrecke von einem Mantelrohr umgeben ist, dessen unterer Abschnitt zugleich sein Stützmittel bildet. Das Mantelrohr dient mithin nicht allein einer entsprechen­ den Einkapselung des mit Schüttgut beladenen Trums, sondern zugleich als das dieses Trum muldende und an seiner Unter­ seite abstützende Stützmittel, so daß auf Tragrollen od. dgl. verzichtet werden kann.
Dabei eignet sich der erfindungsgemäße Gurtförderer aufgrund der Reibungsverhältnisse ersichtlich weniger für Anlagen mit großen Achsabständen, ist indes für kleinere Anlagen mit För­ derstrecken von bspw. 20 m unter verschiedenen Gesichtspunk­ ten um so zweckmäßiger.
Bei einer höchst bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind beide Trume von dem Mantelrohr umgeben, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn das (nicht beladene, zu­ rücklaufende) Untertrum von der Innenseite des Rohres gemul­ det abgestützt wird und seinerseits das (mit Schüttgut bela­ dene) Obertrum gemuldet abstützt. Dabei laufen mithin beide Trume aufeinander, so daß sich eine sehr einfache und ge­ drängte Bauweise ergibt.
Obwohl das Mantelrohr ersichtlich alle möglichen Quer­ schnittsformen aufweisen kann, ist ein Mantelrohr mit kreis­ förmigem Querschnitt nicht nur deshalb besonders zweckmäßig, weil derartiges Rohrmaterial handelsüblich und dementspre­ chend preiswert ist, sondern weil sich dabei auch eine sehr zweckmäßige Muldung ergibt, insbesondere wenn der Rohrdurch­ messer etwa so gewählt wird, daß der halbe Rohrumfang etwa gleich der Breite des Fördergurtes ist.
Um zu möglichst geringen Reibungsbeiwerten und einem niedri­ gen Verschleiß zu kommen, besteht das Mantelrohr bevorzugt aus einem verschleißfesten Kunststoff (bspw. einem PVC) mit guten Gleiteigenschaften zum Fördergurt. Um zu extrem niedri­ gen Reibungsbeiwerten zu kommen, kann in Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wenigstens der untere Abschnitt des Mantelrohres an seiner Innenseite mit einem Gleitmittel bzw. -material wie Tetrafluorethylen beschichtet sein. Eine Aus­ bildung des Mantelrohres aus einem Kunststoff hat überdies den Vorteil geringen Gewichtes, was insbesondere für mobile Gurtförderer vorteilhaft ist.
Die Trommeln (nebst Antrieb, Spanneinrichtung u. dgl.) können jeweils von einem Gehäuse umgeben sein, wobei an den einander zugekehrten Seiten dieser Gehäuse jeweils eine Muffe od. dgl. angeordnet sein kann, in welcher das Mantelrohr jeweils mit einem Endabschnitt zu halten ist. Auf diese Weise ergibt sich nicht nur eine besonders einfache Montagemöglichkeit, sondern auch eine entsprechend einfache Demontagemöglichkeit für den Fall, daß das Mantelrohr durch ein Mantelrohr anderer Länge ersetzt werden soll, um eine größere oder kleinere Förderlän­ ge zu verwirklichen, wobei dann lediglich der Fördergurt durch einen mitgeführten Fördergurt entsprechender Länge zu ersetzen ist, was insbesondere bei einem Gurtförderer mit relativ geringem Achsabstand relativ einfach möglich ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte, schematisierte Seitenan­ sicht auf einen erfindungsgemäßen Gurtför­ derer;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Gurt­ förderer gemäß Fig. 1 in Richtung der Schnittlinie II-II gesehen;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den Gurt­ förderer gemäß Fig. 1 im Bereich dessen Aufgabestelle in Richtung der Schnittlinie III-III in Fig. 1 gesehen; und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung gemäß Fig. 3 in Richtung der Schnittlinie IV-IV gesehen.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Gurtförderer mit einem endlosen Fördergurt 2, der zwischen einer am Kopf angeordneten Antriebstrommel 3 (deren Antrieb und Lagerung nicht dargestellt sind) und einer am Heck angeordneten Um­ lenktrommel 3′ umläuft, wobei sich das zu beladende Obertrum 4 in Förderrichtung gemäß dem Pfeil 17 und das nicht beladene Untertrum 5 gemäß dem Pfeil 18 in entgegengesetzter Richtung bewegt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, sind beide Trume 4, 5 des Fördergurtes 2 im wesentlichen über die gesamte Förderstrecke F von einem Mantelrohr 6 umgeben, wobei das Untertrum 5 von der Innenseite 6i des Mantelrohres 6 gemuldet abgestützt ist und seinerseits das Obertrum 4 gemuldet ab­ stützt. Der Durchmesser bzw. (Innen-)Radius R des Mantelroh­ res 6 ist so gewählt, daß der halbe innere Umfang des Mantel­ rohres 6 etwa gleich der Breite des Fördergurtes 2 ist, so daß sich dessen Längsränder 2′ etwa bis zur Rohrmitte er­ strecken.
Das Mantelrohr 6 besteht aus PVC und weist einen kreisförmi­ gen Querschnitt auf. Die Endabschnitt 6′, 6′′ des Mantelrohres 6 sind jeweils in einer Muffe 7 gehalten, wobei die Muffen 7, 7 jeweils an einer Stirnseite 9 eines Gehäuses 8 befestigt ist, welches die Kopfstation mit der Antriebstrommel 3 bzw. die Heckstation mit der Umlenktrommel 3′ umschließt.
An seinem der Umlenktrommel 3′ zugekehrten Endabschnitt ist das Mantelrohr 6 ausgeschnitten (s. auch Fig. 3, 4) und mit einem Aufgabestutzen 11 versehen.
Der Gurtförderer 1 kann ggf. auf einem Grundrahmen 10 ange­ ordnet sein, wie dieses in Fig. 1 mit strichpunktierten Li­ nien angedeutet ist, doch ist dieses i.a. insbesondere für relativ kurze Anlagen keineswegs erforderlich und demgemäß auch nicht vorgesehen. Vielmehr kann der Gurtförderer 1 im Bevorratungs- und Transportzustand unmittelbar mit den Unter­ seiten der Gehäuse 8, 8 auf dem Untergrund 19 (bspw. eine, Lkw) aufliegen und im Gebrauchszustand unter Abstützung des Heckteils bspw. auf einem Lkw an seinem Kopfteil in beliebi­ ger, zweckmäßiger Weise abgestützt werden.
Um zu verhindern, daß Schüttgut bei seiner Aufgabe in den Aufgabestutzen 11 (entgegen der Förderrichtung 17) in den Heckabschnitt des Gurtförderers 1, also den Innenraum 8′ des die Umlenktrommel 3′ umgebenden Gehäuses gelangt, ist unmit­ telbar hinter der durch den Aufgabestutzen 11 gebildeten Aufgabestelle eine Dichtscheibe 13 eingefügt, welche den freien Rohrquerschnitt des Mantelrohres 6 zur Heckstation hin im wesentlichen verschließt. Wie insbesondere aus den (gegen­ über der Fig. 1 vergrößert wiedergegebenen) Fig. 3 und 4 erkennbar ist, ist die aus Gummi bestehende Dichtscheibe 13, die sich annähernd bis an die Oberseite des Obertrums 4 heran erstreckt, zwischen zwei Befestigungsscheiben 14, 14 gehal­ ten, die im Bereich von Bohrungen 12 durch nicht dargestellte Schrauben miteinander verbunden sind, wobei die dem Aufgabe­ stutzen 11 zugekehrte Befestigungsscheibe 14 zungenförmig ausgebildet und am Mantelrohr 6 befestigt ist, während die andere Befestigungsscheibe 14 kreisförmig ist.
Um zu gewährleisten, daß das Untertrum 5 im wesentlichen in Richtung der Achse 20 des Mantelrohres 6 (genauer gesagt unter einem kleinen spitzen Winkel α) in das Mantelrohr ein­ tritt und dabei vorzugsweise nicht auf die (abgerundete) Innenkante des Mantelrohres 6 trifft, ist der Antriebsstrom­ mel 3 wenigstens eine Umlenkrolle 21 zugeordnet, welche das Untertrum 5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise an das Obertrum 4 heranführt. Eine solche Umlenkrolle 21 ist auch der Umlenktrommel 3′ zugeordnet.
Der Abwurf des Fördergutes erfolgt an der mit 16 gekennzeich­ neten Stelle über Kopf. Demgemäß ist das vordere Gehäuse 8 am vorderen Ende seiner Unterseite ausgeschnitten, so daß das an der Abwurfstelle 16 abgegebene Schüttgut gemäß dem Pfeil 22 aus dem Gurtförderer 1 austreten kann. Selbstverständlich kann hier ggf. ein Stutzen, Schlauch od. dgl. angeordnet sein, falls die Abgabestelle noch besser staubgeschützt sein soll. Unmittelbar hinter der Abwurfstelle 16 ist ein Abstreifer 15 angeordnet, mit dem die Außenseite des Fördergurtes 2 gerei­ nigt wird, bevor sie nach Umlenkung durch die Umlenkrolle 21 als Tragseite in das Mantelrohr 6 einläuft.
Es hat sich im übrigen gezeigt, daß die nicht völlig zu ver­ meidende Verschmutzung des Mantelrohres 6 im Verlaufe der Betriebszeit normalerweise nicht ständig zunimmt, da zwischen den Fördergurt 2 und die Innenseite 6i des Mantelrohres 6 gelangendes Schüttgut, welches nicht von dem Abstreifer 15 abgestreift wurde, von dem sich in Richtung des Pfeiles 18 bewegenden Untertrum 5 mitgenommen und im Bereich einer Rei­ nigungsklappe 23 am Boden des heckseitigen Gehäuses 8 abge­ worfen wird, wo es von Zeit zu Zeit entsorgt werden kann. Weiterhin hat sich gezeigt, daß eine gewisse Verschmutzung des Mantelrohres 6 durch körniges Schüttgut sogar zu relativ günstigen Gleiteigenschaften führen kann.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß der erfindungsgemäße Gurtförderer vergleichbaren Gurtförderern im Stand der Tech­ nik in mehrfacher Hinsicht überlegen ist. Insbesondere ist aufgrund der geschlossenen Bauweise eine praktisch vollkommen staubfreie Arbeitsweise gegeben. Dabei ist der erfindungsge­ mäße Gurtförderer extrem einfach aufgebaut und entsprechend preiswert, da das Mantelrohr 6 nicht nur für eine Abkapselung sorgt, sondern zugleich das Stützmittel für den Fördergurt bildet, so daß auf Tragrollen od. dgl. verzichtet werden kann. Weiterhin kann das Mantelrohr 6 zugleich die Aufgabe eines Tragrahmens übernehmen. Der erfindungsgemäße Gurtförderer ist - wie ausgeführt - insbesondere für mobilen Einsatz bestimmt und geeignet und läßt sich für Förderstrecken F bis zu 20 m und mehr problemlos realisieren.
Bezugszeichenliste
 1 Gutförderer
 2 Fördergurt
 2′ Längränder (von 2)
 3 Antriebstrommel
 3′ Umlenktrommel
 4 Obertrum
 5 Untertrum
 6 Mantelrohr
 6′, 6′′ Endabschnitt (von 6)
 6i Innenseite (von 6)
 7 Muffe (von 8)
 8 Gehäuse
 8′ Innenraum (von 8)
 9 Stirnseite (von 8)
10 Grundrahmen
11 Aufgabestutzen
12 Bohrungen
13 Dichtscheibe
14 Befestigungsscheibe
15 Abstreifer
16 Abwurfstelle
17 Pfeil (Förderrichtung)
18 Pfeil
19 Untergrund
20 Achse (von 6)
21 Umlenkrolle
22 Pfeil
23 Reinigungsklappe

Claims (16)

1. Gurtförderer zum Transport von Schüttgut mit einem zwi­ schen einer Antriebstrommel und einer Umlenktrommel umlau­ fenden, endlosen Fördergurt, dessen zu beladendes Trum auf der Förderstrecke durch Stützmittel gemuldet abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das zu beladende Trum (4) im wesentlichen über die gesamte Förderstrecke (F) von einem Mantelrohr (6) umgeben ist, dessen unterer Abschnitt sein Stützmittel bildet.
2. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trume (4, 5) von dem Mantelrohr (6) umgeben sind.
3. Gurtförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Untertrum (5) von der Innenseite (6i) des Mantelrohres (6) gemuldet abgestützt ist und seinerseits das Obertrum (4) gemuldet abstützt.
4. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mantelrohr (6) mit kreisförmigem Querschnitt.
5. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des För­ dergurtes (2) etwa gleich dem halben Umfang des Mantelrohres (6) ist.
6. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (6) aus einem verschleißfesten Kunststoff mit guten Gleiteigen­ schaften zum Fördergurt (2) besteht.
7. Gurtförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (6) aus PVC besteht.
8. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der untere Abschnitt des Mantelrohres (6) an seiner Innenseite (6i) mit einem Gleitmittel wie Tetrafluorethylen beschichtet ist.
9. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (3, 3′) jeweils von einem Gehäuse (8) umgeben sind, an deren einan­ der zugekehrten Seiten (9) jeweils eine Muffe (7) angeordnet ist, in welcher das Mantelrohr (6) jeweils mit einem Endab­ schnitt (6′, 6′′) gehalten ist.
10. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (6) an seinem der Hecktrommel (3′) zugekehrten Endabschnitt (6′) mit einem Aufgabestutzen (11) versehen ist.
11. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rohrquerschnitt hinter der Aufgabestelle (bei 11) zum heckseitigen Ende hin mittels einer Dichtschei­ be (13) od. dgl. im wesentlichen verschlossen ist, die sich annähernd bis an die Oberseite des Obertrums (4) heran­ erstreckt.
12. Gurtförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (13) aus Gummi od. dgl. besteht.
13. Gurtförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (13) sandwichartig zwischen Befesti­ gungsscheiben (14) angeordnet ist, die ihrerseits mit dem Mantelrohr (6) und/oder der Aufgabestation (11) verbunden sind.
14. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebstrommel (3) und der Umlenktrommel (31) jeweils wenigstens eine Um­ lenkrolle (21) zugeordnet ist, mittels welcher das Untertrum (5) des Fördergurtes (2) an das Obertrum (4) herangeführt ist.
15. Gurtförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fördergurt (2) wenigstens ein Abstreifer (15) zugeordnet ist.
16. Gurtförderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (15) (in Förderrichtung (17)) zwischen der Abwurfstelle (16) und dem Mantelrohr (6) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10159045B4 (de) * 2001-10-29 2004-01-29 Johann Haas Fördern von mit Staub versehenem Fördergut [Staub(mit)förderung]
US9371187B2 (en) 2013-07-24 2016-06-21 Cnh Industrial America Llc Supercharging feed system and method for a belt in tube conveyor
CN109095130A (zh) * 2018-06-27 2018-12-28 嘉善蓝欣涂料有限公司 一种具有护盖结构的涂料进料装置

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