DE19547689A1 - Fördereinrichtung für Schüttgut - Google Patents
Fördereinrichtung für SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Schüttgut mit mindestens einer
Aufgabestelle und mindestens einer Abgabestelle sowie einer sich dazwischen
erstreckenden Transportbahn, auf der das Schüttgut mittels einer Mehrzahl von
Mitnehmern vorschiebbar ist, die an einem umlaufend antreibbaren Zugmittel befe
stigt sind.
Derartige Fördereinrichtungen sind beispielsweise als sog. Trogkettenförderer
allgemein bekannt und werden zur Förderung von Pulvern, Granulaten und grob
stückigen Produkten mit Korngrößen von 0 bis 250 mm eingesetzt. Ein Vorlauf-
und und ein Rücklauftrum verlaufen dabei in einem gemeinsamen Gehäuse, das
entweder trogförmig offen oder auch rundherum geschlossen ausgebildet sein
kann.
Als nachteilig tritt bei den bekannten Trogkettenförderern in Erscheinung, daß die
erforderlichen Antriebsleistungen auf Grund der hohen Reibung des Zugmittels auf
der Transportbahn sehr groß sind. Auf Grund der unmittelbar über die Transport
bahn bewegten Mitnehmer ist auch der Verschleiß sowohl an den Mitnehmern als
auch an der Transportbahn sehr hoch, so daß selbst bei Auswahl hochverschleiß
fester und entsprechend teurer Werkstoffe in regelmäßigen Zeitabständen Aus
tauscharbeiten an den Fördereinrichtungen erforderlich sind.
Auf Grund der prinzipbedingten sehr großen Reibung zwischen den Mitnehmern
und der Transportbahn muß die Transportgeschwindigkeit auf sehr kleine Werte
begrenzt werden, weshalb die erzielbaren Förderleistungen gering ausfallen.
Schließlich ist auch die Geräuschentwicklung bei den bekannten Trogkettenförde
rungen als sehr nachteilig anzusehen.
Zum Stand der Technik zählen auch Fördereinrichtungen in Form von biegsamen
oder starren Schneckenförderern, bei denen sich in einem flexiblen Schlauch oder
in einem starren Rohr eine Rundstahl- bzw. Flachstahlwendel dreht, die mittels an
einem Ende des Schlauchs bzw. Rohrs angebrachten Elektromotors angetrieben
wird. Die bekannten Schneckenförderer eignen sich zur Förderung von Pulver und
Granulat, aber auch solchen rieselfähigen Medien, die schwer fließende und brüc
kenbildende Eigenschaften aufweisen.
Die Schneckenförderer zeichnen sich durch den geringen benötigten Bauraum und
ihre problemlose baukastenartige Anpassungsfähigkeit aus. Des weiteren handelt
es sich hierbei um geschlossene Fördereinrichtungen, bei denen kein Austritt des
zu fördernden Gutes aus der Fördereinrichtung in die Umgebung auftritt.
Nicht gelöst ist bei den Schneckenförderern jedoch das Problem der Dauerhaltbar
keit der Förderwendel, die insbesondere in Bereichen nahe des Antriebsmotors
starken mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Dort kommt es daher sehr
häufig zu Wendelbrüchen, die kostspielige Reparaturen zur Folge haben und daher
die Betriebskosten der Schneckenförderer auf Dauer erheblich erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung für Schüttgut zu
schaffen, die sich durch eine große Förderleistung bei geringem Bauraum, War
tungsarmut und Betriebssicherheit, einen mediendichten Abschluß gegenüber der
Umgebung sowie die Möglichkeit, eine sehr gründliche selbsttätige Restentleerung
bei einem Wechsel zwischen verschiedenartigen Schüttgütern auszeichnet.
Ausgehend von einer Fördereinrichtung der eingangs genannten Art wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Vorlauftrum und ein Rücklauf
trum des Zugmittels jeweils in einem separaten Abschnitt eines umlaufend ge
schlossenen Transportkanals verlaufen, wobei eine Wandung mindestens eines
Abschnitts des Transportkanals die Transportbahn für das Schüttgut bildet und das
Zugmittel mit einer Mehrzahl von in ihrem Durchmesser an die lichte Höhe des
Transportkanals angepaßten Laufrollen versehen ist, die jeweils auf in Förderrich
tung konvex gekrümmten Abschnitten oder auf in Schwerkraftrichtung tiefer
gelegenen Abschnitten der Wandungen des Transportkanals abrollen.
Dadurch, daß das Zugmittel auf einer Mehrzahl von an den Transportkanal ange
paßten Laufrollen gelagert ist, ist das Zugmittel stets in einem Abstand zu den
Wandungen des Transportkanals haltbar. Auf diese Weise kann die Reibung
zwischen dem Fördermittel selbst und den Wandungen des Transportkanals redu
ziert werden. Auf Grund der Verwendung von Laufrollen, die beispielsweise aus
hochabriebfestem Kunststoffmaterial bestehen können, wird die bei Trogkettenför
derern nach dem Stand der Technik vorhandene Gleitreibung zwischen den Ketten
gliedern bzw. den Mitnehmern und der Transportbahn durch eine physikalisch
bedingt sehr viel geringere Rollreibung ersetzt. Als sehr positiver Nebeneffekt tritt
bei der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung des weiteren deren sehr geringe
Geräuschentwicklung in Erscheinung.
Auch bietet die Fördereinrichtung gemäß der Erfindung den großen Vorteil, daß der
Transportkanal in nahezu jeder beliebigen Form verlegt werden kann, so daß auch
ohne weiteres eine sog. "Über-Kopf-Förderung" möglich ist. Auf Grund des ge
schlossenen Transportkanals sowohl für den Vorlauf- als auch für den Rücklauf
trum kann die erfindungsgemäße Fördereinrichtung derart gasdicht und druckfest
ausgeführt werden, daß sie auch für einen Einsatz in explosionsgeschützten
Bereichen geeignet ist.
Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Fördereinrich
tung für Schüttgut eine sehr geringe spezifische Baugröße aufweist, d. h. selbst bei
vergleichsweise geringen Abmessungen sehr große Volumen- bzw. Massenströme
transportieren kann.
Fertigungstechnisch besonders vorteilhaft ist es, wenn der Transportkanal einen
rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Besonders sinnvoll ist es in diesem Zu
sammenhang, das Verhältnis der Kanal breite zur Kanalhöhe mit 2 : 1 zu wählen, da
in diesem Fall bei einer unmittelbaren Anordnung der beiden Transportkanäle
übereinander ein insgesamt quadratischer Kanalquerschnitt entsteht.
Eine besonders hohe Förderleistung läßt sich dann erzielen, wenn die Mitnehmer
den Querschnitt des Transportkanals bis auf den Querschnitt des Zugmittels und
einen Eingriffsbereich einer Antriebs- und Umlenkeinrichtung für das Zugmittel im
wesentlichen vollständig ausfüllen, da in diesem Fall das nicht von den Mitnehmern
ergriffene und an den Wänden anhaftende Schüttgut minimiert wird.
Werden die Mitnehmer mit über ihren Umfang vorstehenden Bürsten versehen, die
entlang der Wandungen des Transportkanals führbar sind, so läßt sich die erfin
dungsgemäße Fördereinrichtung bei einem Wechsel zwischen unterschiedlichen
Schüttgütern nach Beendigung der Aufgabe des ersten Schüttguts extrem gründ
lich reinigen, indem die Einrichtung für eine gewisse Zeit im Leerlauf betrieben
wird, wodurch die an den Wandungen anhaftenden Reste des Schüttguts voll
ständig entfernt werden. Diese Eigenschaft ist für den Einsatz einer derartigen
Fördereinrichtung in der chemischen Industrie, beispielsweise bei der Förderung
von Farbpigmenten, von sehr großer Bedeutung.
Die Erfindung weiter ausgestaltend wird vorgeschlagen, daß als Zugmittel eine
Rollen- oder Hülsenkette vorgesehen ist, da sich diese durch eine sehr große
Dauerhaltbarkeit bei gleichzeitig geringem Wartungsaufwand auszeichnet.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Zugmittel aus mehreren
parallel zueinander verlaufenden Strängen besteht. Die Parallelanordnung mehrerer
Stränge hat insbesondere bei der Übertragung großer Förderleistungen Vorteile.
Auch wird das auf die frei endenden Mitnehmer wirkende Biegemoment durch
diese Maßnahme gesenkt.
Anhand vielfacher Untersuchungen hat es sich als besonders vorteilhaft herausge
stellt, wenn abwechselnd hintereinander jeweils eine Laufrolle und ein Mitnehmer
an dem Zugmittel angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jeweils zwei Laufrollen
koaxial auf einem eine gemeinsame Achse bildenden Kettenbolzen angeordnet und
durch die jeweils von dem Kettenbolzen ausgehenden Kettenglieder voneinander
getrennt sind.
Diese Ausgestaltung zeichnet sich durch eine besonders günstige Symmetrie
bezüglich der Mittellinie der Kette aus.
Ferner wird noch vorgeschlagen, daß die Mitnehmer aus zwei jeweils einseitig mit
einem Kettenglied verschweißten Mitnehmerhälften besteht, da der Fertigungsauf
wand hierbei besonders gering ist.
Aus Sicht der Produktion sowie der späteren Wartung hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, daß je zwei zueinander gehörige Mitnehmerhälften an ihrer der Wandung
des Transportkanals zugewandten Seite mit einer beide Mitnehmerhälften ver
bindenden gemeinsamen Bürstenleiste versehen sind, die sich im wesentlichen über
die gesamte lichte Breite des Transportkanals erstreckt, und jeweils auf ihrer
gegenüberliegenden Seite mit jeweils einer den Eingriffsbereich der Antriebs- und
Umlenkeinrichtung aussparenden Bürstenleiste versehen sind.
Im Falle eines notwendigen Austauschs der Bürsten lassen sich diese auf Grund
ihrer Ausbildung als Leisten sehr einfach demontieren und anschließend wieder
remontieren.
Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung wird nachfolgend anhand eines Aus
führungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Fördereinrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnitts entlang der
Linie II-II der Fördereinrichtung nach Fig.
1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Transportkanäle entlang der Linie
III-III der Fördereinrichtung nach Fig. 2 und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die beiden Förderkanäle entlang der
Linie IV-IV der Fördereinrichtung nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Fördereinrichtung 1 für Schüttgut, die eine Aufgabestelle 2 für das
Schüttgut und eine Abgabestelle 3 sowie eine sich zwischen diesen erstreckende
Transportbahn 4 aufweist. Die Fördereinrichtung 1 weist an ihrem unteren Ende
eine mit einem Elektromotor sowie einem Riementrieb versehene Antriebsein
richtung 5. sowie an einem oberen Ende eine Umlenkeinrichtung 6 auf.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird das Schüttgut mittels einer Mehrzahl von
Mitnehmern 7 auf der Transportbahn 4 vorgeschoben. Die Mitnehmer 7 sind an
einem umlaufend angetriebenen Zugmittel 8, das als Rollenkette ausgebildet ist,
befestigt (Fig. 3 und 4).
Aus den Fig. 2 und 4 ist zu erkennen, daß ein Vorlauftrum 9 und ein Rücklauf
trum 10 des Zugmittels 8 jeweils in einem separaten Abschnitt 11 und 12 eines
umlaufend geschlossenen Transportkanals 13 verlaufen. Dabei bildet eine Wan
dung 14 des Transportkanals 13 die Transportbahn 4 für das Schüttgut. Der
Querschnitt des Transportkanals 13 ist in der Weise rechteckig ausgebildet, daß
zwei gemäß Fig. 2 übereinander angeordnete Abschnitte 11 und 12 zusammen
einen ungefähr quadratischen Querschnitt ergeben.
Die Rollenkette ist mit einer Mehrzahl von in ihrem Durchmesser 15 an die lichte
Höhe 16 des Transportkanals 13 angepaßten Laufrollen 17 versehen.
Auf Grund der Vorspannung der Rollenkette, die mittels einer nicht abgebildeten
Vorspanneinrichtung in der Antriebseinrichtung 5 oder der Umlenkeinrichtung 6
einstellbar ist, rollen diese Laufrollen 17 jeweils auf solchen Abschnitten der
Wandungen des Transportkanals 13 ab, die entweder - in Förderrichtung des Zug
mittels 8 gesehen - konvex gekrümmt sind (Abschnitte 18, 19, 20 und 21) oder
die in Schwerkraftrichtung tiefer gelegen sind (Abschnitte 22, 23, 24 und 25).
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Zugmittel 8 auf Grund seiner Vorspannung in
Verbindung mit den angepaßten Durchmessern 15 der Laufrollen 17 stets in einem
Abstand zu den Wandungen des Transportkanals 13 haltbar ist. Das Auftreten von
Gleitreibung zwischen dem Zugmittel 8 und Wandungen des Transportkanals 13
wird auf diese Weise an jeder Stelle der Fördereinrichtung 11 sicher vermieden.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Mitnehmer 7, deren Umriß 26 gestrichelt dargestellt
ist, den Querschnitt des Transportkanals 13 bis auf den Querschnitt des Zugmittels
8 selbst und einen Eingriffsbereich 27 der Antriebseinrichtung 5 und der Umlenk
einrichtung 6 im wesentlichen vollständig ausfüllen. Die Mitnehmer 7 sind mit über
ihren Umriß 26 vorstehenden Bürsten 28 versehen, die entlang der Wandungen des
Transportkanals 13 führbar sind und eine sehr gründliche Restentleerung des
kompletten Transportkanals 13 bei einem Wechsel zwischen verschiedenen Schütt
gütern erlauben.
Fig. 2 zeigt des weiteren jeweils zwei Laufrollen 17, koaxial auf einem eine ge
meinsame Achse bildenden Kettenbolzen 29 angeordnet, durch jeweils von dem
Kettenbolzen 29 ausgehende Kettenglieder 30 und 31, die voneinander getrennt
sind. Die Mitnehmer 7 bestehen jeweils aus zwei einseitig mit einem Kettenglied
32 verschweißten Mitnehmerhälften 33 und 34. Die ein Paar bildenden Mitneh
merhälften 33 und 34 sind an einer dem Eingriffsbereich 27 abgewandten Seite mit
einer sie verbindenden langen Bürstenleiste 35 und auf ihren jeweils gegenüber
liegenden Seiten mit jeweils einer dem Eingriffsbereich 27 aussparenden kurzen
Bürstenleiste 36 versehen.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen, daß an dem Zugmittel 8 abwechselnd hinter
einander jeweils ein Paar von Laufrollen 17 sowie ein Mitnehmer 7 angeordnet
sind. Nur ein gewisser Anteil aller Mitnehmer 7 ist mit den Bürsten 28 zur Reinigung
des Transportkanals 13 ausgestattet.
Claims (10)
1. Fördereinrichtung für Schüttgut mit mindestens einer Aufgabestelle und
mindestens einer Abgabestelle sowie einer sich dazwischen erstreckenden
Transportbahn, auf der das Schüttgut mittels einer Mehrzahl von Mitneh
mern vorschiebbar ist, die an einem umlaufend antreibbaren Zugmittel befe
stigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorlauftrum (9) und ein Rück
lauftrum (10) des Zugmittels (8) jeweils in einem separaten Abschnitt (11,
12) eines geschlossenen Transportkanals (13) verlaufen, wobei eine Wan
dung (14) mindestens eines Abschnitts (11) des Transportkanals (13) die
Transportbahn für das Schüttgut bildet und das Zugmittel mit einer Mehrzahl
von in ihrem Durchmesser (15) an die lichte Höhe (16) des Transportkanals
(13) angepaßten Laufrollen (17) versehen ist, die jeweils auf in Förderrich
tung konvex gekrümmten Abschnitte (18, 19, 20, 21) oder auf in Schwer
kraftrichtung tiefer gelegenen Abschnitten (22, 23,24, 25) der Wandungen
des′ Transportkanals (13) abrollen.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit
nehmer (7) den Querschnitt des Transportkanals (13) bis auf den Quer
schnitt des Zugmittels (8) und einen Eingriffsbereich einer Antriebseinrich
tung (5) und einer Umlenkeinrichtung (6) für das Zugmittel (8) im wesentli
chen vollständig ausfüllen.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Transportkanal (13) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Mitnehmer (7) mit über ihren Umriß (26) vorstehenden Bürsten
(28) versehen sind, die entlang der Wandungen des Transportkanals (13)
führbar sind.
5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß als Zugmittel (8) eine Rollen- oder Hülsenkette vorgesehen ist.
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net durch, daß das Zugmittel aus mehreren parallel zueinander angeordneten
Strängen besteht.
7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß abwechselnd hintereinander jeweils eine Laufrolle (17) und ein Mit
nehmer (7) an dem Zugmittel (8) angeordnet sind.
8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils zwei Laufrollen (17) koaxial auf einem eine gemeinsame
Achse bildenden Kettenbolzen (29) angeordnet und durch jeweils von dem
Kettenbolzen (29) ausgehende Kettenglieder (33 und 31) voneinander
getrennt sind.
9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5, 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mitnehmer (7) aus zwei jeweils einseitig mit einem
Kettenglied (32) verschweißten Mitnehmerhälften (33 und 34) bestehen.
10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß je zwei zueinander gehörige Mitnehmerhälften (33 und
34) an ihrer einer Wandung des Transportkanals zugewandten Seite mit
einer beide Mitnehmerhälften (33 und 34) verbindenden gemeinsamen Bür
stenleiste (35) versehen sind, die sich im wesentlichen über die gesamte
lichte Breite (37) des Transportkanals (13) erstreckt, und jeweils auf ihren
gegenüberliegenden Seite mit einer den Eingriffsbereich der Antriebsein
richtung (5) und der Umlenkeinrichtung (6) aussparenden Bürstenleiste (36)
versehen sind.
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DE1995147689 DE19547689C2 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Trogkettenförderer |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: OSWALD METZEN GMBH, 54634 BITBURG, DE |
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Effective date: 20130702 |