DE1205010B - Foerderer fuer rollfaehige Foerderstuecke - Google Patents
Foerderer fuer rollfaehige FoerderstueckeInfo
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- DE1205010B DE1205010B DEL43637A DEL0043637A DE1205010B DE 1205010 B DE1205010 B DE 1205010B DE L43637 A DEL43637 A DE L43637A DE L0043637 A DEL0043637 A DE L0043637A DE 1205010 B DE1205010 B DE 1205010B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/06—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of pushers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
- Förderer für rollfähige Förderstücke Die Erfindung betrifft Förderer für rollfähige Förderstücke mit einer Rinne und oberhalb der Rinne bewegbar angeordneten bürstenförmigen Mitnehmern.
- Es wurden bereits im wesentlichen flache Bürsten an einem in Bewegung befindlichen Teil eines Förderers angebracht, um Werkstücke längs einer Förderbahn zu bewegen; solche Bürsten haben sich in Verbindung mit Werkstücken recht zufriedenstellend erwiesen, welche nicht rollen oder bei zylindrischer Gestalt einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben.
- Im letztgenannten Fall gibt es eine bestimmte Grenze bezüglich des Durchmessers von Werkstükken, welche mittels flacher Bürsten erfolgreich angetrieben werden können, da zur Verwirklichung befriedigender Ergebnisse die Borsten sich von oberhalb der Werkstücke bis nahezu zur waagerechten Achse der Werkstücke erstrecken und ausreichende Federkraft besitzen müssen. Die Borsten dürfen aber nicht zu lang gemacht werden, da sie sonst beim Passieren von auf der Förderbahn festgehaltenen Werkstücken so scharf abgebogen werden, daß sie sich rasch deformieren. Ferner können die Borsten zwischen aufeinanderfolgenden Werkstücken eingeklemmt werden. Wenn indessen die Borsten sich in Abwärtsrichtung nur um ein geringes Maß über die Oberkante der zylindrischen Werkstücke erstrecken, so arbeiten flache Bürsten nicht wirkungsvoll, und zwar wegen der Verringerung der Aufwärtsneigung an den Oberkanten der Werkstücke und wegen des Umstandes, daß die Borsten das Bestreben haben, die Werkstücke beim Rollen auf der Bahn zu hemmen und die Werkstücke in Vorwärtsrichtung zu passieren.
- In der Fördertechnik sind auch rollenförmige Bürsten bekannt, die angetrieben werden und infolge ihrer ihnen aufgezwungenen Achsumdrehung einen Vortriebsimpuls auf das Fördergut ausüben. Dabei sind diese angetriebenen Rollen ortsfest gelagert. Im übrigen kennt man aber auch Mitnehmer, die frei drehbare Rollen aufweisen, die sich an den zu fördernden Werkstücken abrollen und damit eine vorwärts schiebende Wirkung erzielen. Bei irgendwelchen Stockungen auf der Förderbahn oder sonstigen Blockierungen des Förderflusses können diese Rollen jedoch nicht ausweichen, so daß es leicht zu Beschädigungen oder Deformierungen von Werkstücken kommen kann.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, fördernde Mitnehmer zu schaffen, die sich leicht über die Werkstücke ohne Beschädigung oder Deformierung hinweg bewegen, wenn eine Anzahl von Werkstücken an einer Rollbewegung längs der Förderbahn verhindert ist.
- Hierzu ist der eingangs erwähnte Förderer für rollfähige Förderstücke erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer frei drehbare Rollen mit radialen Borsten aufweisen. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Rollen im Vergleich zum Förderstück, an dem sie am von der Förderrichtung abgewandten Teil der Scheitelfläche angreifen, im Durchmesser klein sind.
- Zweckmäßigerweise ist dabei der erfindungsgemäße Förderer so gestaltet, daß die mit Borsten versehenen Rollen hängend an einem Antrieb befestigt sind, der sie während ihrer Bewegung voneinander in Abstand hält.
- Die Maßnahme, Mitnehmer hängend an einen Antrieb, z. B. eine Kette zu befestigen, der sie während ihrer Bewegung voneinander in Abstand hält, ist in der Fördertechnik bekannt.
- Dadurch, daß die Bürstenrollen und die Förderstücke sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, ist die Gefahr gebannt, daß sich die Borsten zwischen den Förderstücken verklemmen oder deren Bewegung hemmen. Selbst verkeilte Förderstücke oder solche, die auf voranrollende Förderstücke bereits etwas angehoben worden sind, lassen sich durch die Bürstenrollen wieder entwirren.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden; in den zugehörigen Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Förderers; F i g. 2 ein senkrechter Schnitt der Anordnung nach Fig. 1; F i g. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer der Bürsten und ihrer Haltevorrichtung nach Linie 3-3 der Fig. 1.
- Die allgemeine Anordnung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform eines Förderers besteht aus einer Einschienenbahn2 mit Doppel-T-Träger, längs dessen unteren Flanschen die Rollen 3 von in Längsrichtung in Abstand gehaltenen Laufkatzen 4 ablaufen können. Unterhalb und in senkrechter Ausrichtung mit der Einschienenbahn 2 ist ein endloses Seil oder eine endlose Kette 5 vorgesehen, an welchen die Laufkatzen in geeigneter Weise befestigt sind. Es sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen, um das Seil oder die Kette stetig längs einer Kreisbahn zu führen. An jeder Laufkatze 4 sind in hängender Anordnung seitwärts einander gegenüberliegende Arme 6 befestigt, die an ihren gegenüberliegenden Enden einen Bolzen 7 tragen.
- Auf jedem Bolzen ist mittels Lagern, vorzugsweise Kugellagern 8, die Nabe einer Bürstenrolle 9 drehbar angebracht. Zwischen dem äußeren Ende jedes Lagers und dem angrenzenden Arm 6 befindet sich auf dem Zapfen 7 eine Abstandscheibe 10. Mittels Haltearmen 11, von welchen in F i g. 2 ein Stück gezeigt ist, ist eine Förderrinne 12 festgelegt, weiche in gleichförmigem Abstand unterhalb der Einschienenbahn 2 verläuft. Die Werkstücke A haben eine solche Form, daß sie längs der Förderbahn mittels Bürsten 9 vorwärts gerollt werden können, wenn die Laufkatzen um die Ein schienenbahn 2 herumgeführt werden.
- Wenn das endlose Seil 5 sich längs einer Bahn bewegt, kommen die unteren, nach vorwärts weisenden Teile der Bürstenrollen 9 mit den oberen, nach rückwärts weisenden Teilen der zylindrischen Werkstücke A in Eingriff und veranlassen die Werkstücke, längs der Förderbahn 12 zu rollen. Dabei zwingen die Werkstücke den Bürsten eine Drehbewegung auf, die derjenigen Drehbewegung entgegengesetzt ist, welche die Werkstücke ausführen. Die unteren Enden der Bürsten brauchen nur ein kleines Stück bis unter den Scheitel der Werkstücke zu reichen, um diesen in wirksamer Weise und ständig eine Drehbewegung aufzudrücken, und zwar so lange, wie die Bürsten und die Werkstücke miteinander in Berührung stehen und die Werkstücke an einer Rollbewegung nicht behindert sind. Auf diese Weise können verhältnismäßig große zylindrische Werkstücke mittels Kreisbürsten mit wesentlich kleinerem Durchmesser erfolgreich befördert werden. Dank der Tatsache, daß die Büsten und die Werkstücke sich in entgegengesetzèn Richtungen drehen, wenn sie in Berührung miteinander sind und die Werkstücke längs der Förderbahn wandern, besteht keine Gefahr, daß die Borsten die Rollbewegung der Werkstücke behindern. Wenn einige Werkstücke auf der Förderbahn festgehalten werden, während die Bürsten in Bewegung bleiben, so bewegen sich die Bürsten rollend über die feststehenden Werkstücke hinweg.
- Die Stärke und Federkraft der Borsten, die üblicherweise aus Nylon gefertigt sind, wird natürlich durch das Gewicht der Werkstücke bestimmt und außerdem durch das Maß, bis zu welchem die Borsten durch die Werkstücke abgelenkt werden sollen.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Förderer für rollfähige Förderstücke mit einer Rinne und oberhalb der Rinne bewegbar angeordneten bürstenförmigen Mitnehmern, d a -durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer frei drehbare Rollen mit radialen Borsten aufweisen.
- 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten an den von der Förderrichtung abgewandten Teilen der Scheitelflächen der Förderstücke angreifen.
- 3. Förderer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen im Vergleich zum Förderstück im Durchmesser klein sind.
- 4. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten aufweisenden Rollen hängend an einem Antrieb befestigt sind, der sie während ihrer Bewegung voneinander in Abstand hält.In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 844265, 853449; USA.-Patentschriften Nr. 1 541 118, 2777561, 2989162.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1205010XA | 1961-12-13 | 1961-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1205010B true DE1205010B (de) | 1965-11-11 |
Family
ID=22390703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL43637A Pending DE1205010B (de) | 1961-12-13 | 1962-12-06 | Foerderer fuer rollfaehige Foerderstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1205010B (de) |
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