CH177087A - Förderanlage. - Google Patents

Förderanlage.

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CH177087A
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CH
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trough
conveyor
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Bartholet Paul
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Bartholet Paul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/08Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a single belt, rope or chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


  Förderanlage.    Für leicht steigenden und horizontalen  Transport von pulverförmigem und körnigem  Material werden bis heute Schnecken, Trans  portbänder und     Flachkettentransporteure     verwendet. Obwohl     Transportschnecken    zu  den     ältesten    und einfachsten Förderanlagen  gehören, eignen sich diese ,jedoch nur für klei  nere Leistungen. Für grosse     Leistungen    wer  den mit     Vorteil    Transportbänder verwendet.  Diese beanspruchen jedoch relativ viel Platz.

    Als neueres     Transportmittel    kennt man den       Flachkettentransporteur.    Dieser besteht aus  einem Trog von rechteckigem Querschnitt, in  welchem auf dem Boden eine Kette läuft,  die das pulverförmige Material im Trog vor  wärtsschafft. Die Breite der Transportkette  bestimmt ungefähr die Höhe der zu fördern  den Schicht.

   Auf diesem Prinzip arbeitet  auch der bekannte     Redler-Transporteur.    Bei  diesen Transporteuren ist jedoch die Ab  nützung der ohne Schmierung     aufeinander-          schleifenden    Teile sehr gross, sobald die  Kettengeschwindigkeit über ein     gewisses    Ma  <B>n</B> angesetzt wird, so     dass    man gezwun-    gen ist, Ketten zum Beispiel aus Chrom  nickel zu verwenden -und die Tragböden mit       Manganschleissschienen    auszurüsten. Dadurch  kommen solche Transporteure sehr teuer zu  stehen.  



  Durch die vorliegende Erfindungsoll nun  eine Förderanlage geschaffen werden, die  sich sowohl für horizontalen, als auch für       leicht    steigenden Transport und für kleine  und     mittlere,    besonders aber für grosse Lei  stungen in Frage kommt und bedeutend  weniger Platz beansprucht wie     bekannte     Transporteure gleicher Leistung. Die Auf  gabe der vorliegenden Erfindung liegt auch  darin, die Reibung zwischen Transportband  und Trog herabzusetzen.  



  Gemäss der     vorliegenden    Erfindung wird  dies erreicht durch eine Förderanlage mit  einem über zwei Rollen geführten, in     einem     Trog laufenden Förderband, welches     .ein     Zugmittel mit daran     befestigten,        mindestens     nahezu senkrecht gegen den Boden des Tro  ges ragenden Förderelementen aufweist. und       ,das    in gleichmässigen     Abständen    mit Trag-      Organen ausgerüstet ist, während an den  Seitenwänden des Troges in der Höhe des       Zugmittels    Führungsschienen angeordnet  sind, durch welche die Last des Förderban  des von den auf ihnen sieh aufstützenden  Tragorganen aufgenommen wird.  



  Durch die Verminderung der Reibungs  verluste ist     @es    ermöglicht, die     Förder-          geschwindigkeit    zu erhöhen.  



  In der Zeichnung sind     beispielsweise     Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 bis 4 zeigen eine erste Ausfüh  rungsform der Förderanlage, wobei     Fig.    1  einen     Querschnitt,        Fig.    2 einen senkrechten  Längsschnitt,     Fig.    3 eine Einzelheit in grö  sserem     Massstabe,    und     Fig.    4 eine Draufsicht  der ganzen     Anlage    im verkleinerten     Mass-          stabe    darstellt;

         Fig.    5 bis 7 stellen eine Variante dar,  wobei     Fig.    5 einen Querschnitt,     Fig.    6 einen       Längsschnitt,    und     Eg.    7 eine Einzelheit     be-          ireffen;          Fig.    8 und 9     zeigen    Querschnitte durch  zwei weitere Varianten;       Fig.    10 und 11 zeigen im     Längssehnitt     und im Querschnitt .eine Ausführungsform       cler    Anlage für leichte Steigung, und       Fig.    12 und 13 zeigen im Grundriss und  Querschnitte eine Anlage für Kurvenbewe  gung.  



  Wie aus den     Fig.    1 bis 4 hervorgeht,  weist die Förderanlage einen gedeckten Trog  1 auf, der durch eine     Längsmittelwand    in  einem Vorlauftrog 2 und einen Rücklauf  trog 3     unterteilt    ist. An den Seitenwänden       des    Troges 1 sind Führungsschienen 4 an  geordnet, an     welchen    mittelst Tragorganen  ein Förderband geführt ist. Das Förderband  besteht     aus        einem        Zugmittel    5, aus einem  Drahtseil oder einem Spezialriemen.

   An dem  Zugseil 5 sind     mittelst    Armen 6 Paletten 7  so befestigt, dass sie annähernd senkrecht  gegen den     Trogboden    ragen. Mit Vorteil sind  die Paletten 7     etwas    grösser geneigt     (Fig.    3),  so dass sie ungefähr 10 bis 15   von der recht  winkligen Stellung abweichen. Die Befesti  gung der Arme 6 am Zugseil 5 erfolgt mit-         telst        Gegenplatten    8 durch Verschraubung.  In Abständen, die ein Mehrfaches der Pa  lettenabstände betragen, ist .das Förderband  mittelst Tragorganen an den Führungsschie  nen 4 aufgestützt.

   Die Tragorgane bestehen  aus einem -mit den     Palettenarmen    6 durch       Verschraubung    fest verbundenen, als Gegen  stück     dienenden    Lagerkörper 9, in welchem  eine an beiden Enden Rollen 10 tragende  Welle 11     gelagert    ist, deren Rollen 10 auf  den Führungsschienen laufen. In dieser  Weise ist die Reibung des Förderbandes mit  dem     Trogboden    aufgehoben.

   Wie     Fig.    4  zeigt, kann der Fördertrog 1 mit je einer       Einlauföffnung    12 in der Nähe der beiden  Endstellen der Förderanlage und mit mehre  ren Auslauföffnungen 13 an beliebigen Stel  len versehen sein, welch letztere bei Nicht  gebrauch durch Schieber     verschliessbar    sind.

    Um eine     gute    Reinigung des Troges 1 bei       Arbeitsabbruch    zu erzielen, sind die mit den  Tragorganen vereinigten Paletten 7 grösser  wie die     übrigen    ausgebildet, so dass sie fast  an den Seitenwänden und an dem     Trogboden     streifen.     Die    an beiden Enden der     Förder-          lage    befindlichen     Führungsrollen    14 sind um  vertikale Achsen drehbar gelagert, und die  eine der Führungsrollen ist     zwecks        Nach-          spannens    des Förderbandes verstellbar.

   Das  Niveau des Fördergutes kann     bis    an die  Führungsschienen 4 reichen.  



  In den     Fig.    5 bis 7 ist eine Ausführungs  form der Förderanlage dargestellt, bei wel  cher die Tragorgane aus Metallstäben zum  Beispiel     Chromnickelstaklstäbe    gebildet sind,  welche mit ihren Enden auf den Führungs  schienen 4 gleiten. Hier sind die Paletten 7       beispielsweise    sehr nieder gehalten. Die  Wenderollen 14, um welche sich das Förder  band bewegt, sind bei dieser Ausführungs  form um horizontale Achsen drehbar ge  lagert, und die Rückführung des     Förder-          bundes    erfolgt im Oberteil des gleichen Tro  ges 1.

   Während die Förderanlage     gemäss    der  ersten Ausführungsform zur     Vorwärts-    und  gleichzeitig auch zur     Rückwärtsförderiing     verwendbar ist, arbeitet diese     Anlage    nor  malerweise nur nach einer     Richtung,    kann      aber ebenfalls nach beiden Seiten ar  beiten, wenn der Trog als Doppeltrog, das  heisst mit zwei     übereinandergelegten    Trog  hälften ausgebildet ist,     wobei    das obere För  derband in der entgegengesetzten Richtung  des untern Förderbandes arbeitet.  



  In     Fig.    8 ist eine     Ausführungsform    dar  gestellt, bei welcher an den Armen 6 statt  Paletten     Vierkantstäbe    16 sind. Auch hier       wird    das Förderband mittelst mit Rollen ver  sehener Tragorgane von den Führungsschie  nen 4 getragen.     Diese    Ausführungsform hat  nach den Vorteil, dass ihre Herstellung be  sonders billig zu stehen kommt.  



  In     Fig.    9 ist eine Ausführungsform einer  Förderanlage veranschaulicht, bei welcher  als     Zugmittel    ein Spezialriemen 17 verwen  det wird. An diesen sind die Arme 6 der       Paletten    7 mittelst eines an den Tragorganen  festsitzenden     Gegenstückes    18 durch eine ge  eignete Verschraubung festgelegt. Für hori  zontalen     Kurventransport    muss der Riemen  17 mit vertikalgestellter Breitseite     angeord-          ne        sein.    Im Lagerkörper 19 sind an beiden  Enden Kugellager 20 eingelassen, in welchen  die die     Rollen    10 tragende Welle 21 gelagert  ist.  



  Für Förderanlagen, welche horizontale und  schrägansteigende     Laufbahn    aufweisen,     sind     wie     Fig.    10 und 11 zeigen, an der Über  gangsstelle von     horizontalen    auf steigenden  Transport Führungsbügel 2'2 notwendig, wel  che     parallel    zu den Führungsschienen 4, sich  über den     Rollen    10 des Förderbandes, an den  Seitenwänden des Troges befestigt     sind.     Auch sind .für diesen Transport ,die Paletten  mit seitlich aufwärtsgerichteten Flügeln 28  versehen.  



  In Fix. 12 und     13    ist eine Förderanlage  für kurvenförmige Bewegungsbahn darge  stellt. Hier weisen die Tragorgane     ausser    den  seitlichen, auf den Führungsschienen 4 lau  fenden Rollen 10 noch eine     dritte        Rolle    24  auf, welche über dem Lagerkörper der  Rollenachse um eine     vertikal    auf ihm  sitzende     Achse    drehbar     ist.        9n    den Kurven  der     Förderbahn    laufen diese Rollen 24 auf  Führungsbügel 25 auf, welche an der Decke    26 des Troges 1 befestigt .sind und die Rollen  24 von der Innenseite der     Kurve    her ab  stützen.

   Soll diese Anlage auch für steigen  den Transport Verwendung finden, so wären  lediglich an den Übergangsstellen von hori  zontaler auf steigende Bewegungsrichtung  noch die Führungsbügel 22 (Fix. 10 und     11)     an den     Seitenwänden    des Troges 1 sich über  den Rollen 10 anzuordnen.  



  Die beschriebenen und in den     Fig.    1 bis       1ä    dargestellten Förderanlagen haben viel  weniger Reibung als die     bekannten    Flach  kettentransporteure und können daher eine  bedeutend höhere     Fördergeschwindigkeit    be  sitzen. Sie     kann    in günstigen     Fällen    eine Ge  schwindigkeit von bis 4 Meter in der Se  kunde besitzen, also gleich wie bei Trans  portbändern, während ein     Flachkettentrans-          porteur    eine     maximale    Geschwindigkeit von  30 bis 50     cm/sec.    erreicht.

   Infolge der sehr  hohen Fördergeschwindigkeit der beschriebe  nen Anlage ist es möglich, diese für sehr  grosse Leistungen mit     verhältnismässig    klei  nem     Förderquerschnitt    zu bauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Förderanlage mit einem über zwei Rollen geführten, in einem Trog laufenden Förder band, dadurch gekennzeichnet, dass das För derband ein Zugmittel mit daran befestigten, mindestens nahezu senkrecht gegen den Trogboden gerichteten Förderelementen auf- veist. und in gleichmässigen Abständen mit Tragorganen zur Aufnahme der Last des Förderbandes ausgerüstet ist und dass an den Seitenwänden des Troges Führungsschienen angeordnet sind,
    auf welche die genannten Tragorgane sieh aufstützen und von welchem die Last des Förderbandes aufgenommen wird. UNTERANSPRüCHE 1. Förderanlage nach Patentanspruch, -da durch gekennzeichnet, dass die Förder- elemente durch Paletten gebildet sind. 2.
    Förderanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paletten an den freien Enden von Armen befestigt sind, welche je mittelst eines Gegenstückes durch eine Verschrau bung am Zugmittel festgeklemmt sind. 3.
    Förderanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tragorgane einen mit dem Palettenarm fest verbundenen Lagerkörper aufweisen, in welchem eine an Oden Enden Laufrollen tragende Welle gelagert ist. 4.
    Förderanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Förderband um zwei senkrechte Rollen geführt ist, wobei die Vor- und Rüeklaufführung des Förder bandes in einem gemeinsamen, durch eine senkrechte Längsmittelwand- unterteilten Trog stattfindet, so dass gleichzeitig in zwei entgegengesetzten Richtungen geför dert werden kann. 5.
    Förderanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragorgane Laufrollen aufweisen und dass für stei- genden Transport, an der Stelle des Über ganges von horizontaler in steigende Be- weg ngsrichtung an den Seitenwänden des Troges, parallel zu den Führungsschienen, dicht über den Laufrollen der Tragorgane ein Führungsbügel angeordnet ist. 6.
    Förderanlage nach Patentanspruch, für Kurvenbewegung des Förderbandes da durch gekennzeichnet, dass auf den Lager körpern der Tragorgane auf einer senk rechten Achse je eine dritte Rolle gelagert ist, und @dass an den Kurven des Troges, der mit einer Abdeckung versehen ist, diese Rollen an der Kurveninnenseite - abstützende Führungsbügel an der Trog decke angeordnet sind. 7. Förderanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Paletten seitliche, auf wärts gerichtete Flügel aufweisen.
CH177087D 1934-08-15 1934-08-15 Förderanlage. CH177087A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894823C (de) * 1952-01-24 1953-10-29 Buckau Wolf Maschf R Gehaeusefoerderer mit zwischen zwei endlosen Laschenketten angeordneten Mitnehmerblechen
US2822915A (en) * 1954-09-30 1958-02-11 Beaumont Birch Company Continuous flow conveyor
DE970698C (de) * 1948-10-02 1958-10-16 Anna Martin Geb Schuth Entschlackungsvorrichtung fuer Grossfeuerungen
DE19621136A1 (de) * 1996-05-24 1997-11-27 Sandau Emil Hebevorrichtung für Restmaterial wie Restbeton o. dgl.

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