DE102005024276A1 - Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) mit einem Förderer (1), der die zu bedruckenden Kunststoffkorken (2) einer Druckstation (3) und einer das aufzubringende Klischee bzw. Drucktypen tragenden Grundplatte (4) zuführt,
gekennzeichnet durch
– einen in einer horizontalen Ebene stetig umlaufenden Förderer (1) mit Mitnehmern (5) für die Kunststoffkorken (2),
– an dessen Unterseite ein von den Mitnehmern (5) beabstandetes Führungsblech (6) angeordnet ist, sowie
– einer seitlich der horizontalen Förderebene angeordneten Korkenzufuhr (7) zur Aufgabe der Kunststoffkorken (2) auf das unterseitig angeordnete Führungsblech (6), wobei
– der Abstand (8) des Führungsbleches (6) zu den Mitnehmern (5) in Abhängigkeit der Kunststoffkorkendurchmesser so gewählt ist, dass die Mitnehmer (5) die Kunststoffkorken (2) auf dem Führungsblech erfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrukken von im Extrusion-, im Coextrusions-, im Spritzguss- oder in einem ähnlichen Verfahren hergestellten Kunststoffkorken (2) gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die Verwendung von Kunststoffkorken gewinnt zunehmend an Bedeutung, da die Verwendung von Naturkorken auf das Naturprodukt Kork angewiesen ist, dessen Qualität zunehmend Probleme bereitet. Verkorkte Getränke können daher einen unerwünschten Beigeschmack nach Kork aufweisen, was eine erhebliche Qualitätsminderung bis hin zur Ungenießbarkeit bedeutet.
  • Demgegenüber überwiegen die Vorteile der Kunststoffkorken, die eine konstante Qualität zu niedrigen Preisen gewährleisten ohne geschmacklich auf das verkorkte Getränk einzuwirken. Zudem bleibt der Vorgang des Entkorkens der Flaschen im Gegensatz zum Schraubverschluss erhalten. Auch die äußere Erscheinung der Kunststoffkorken wird zunehmend dem vom Verbraucher gewohnten und gewünschten Vorbild des Naturkorkens angepasst.
  • Zu dieser äußeren Erscheinung des Korkens gehört der Aufdruck des Herstellers und anderer Informationen wie beispielsweise der Herstellungsjahrgang und die gesetzlich vorgeschriebene Angabe der Betriebsnummer. Das Bedrucken von Kunststoffkorken gestaltet sich allerdings wesentlich schwieriger als dies bei Naturkorken der Fall ist. Insbesondere ist bei bekannten Aufdruckverfahren für Kunststoffkorken nachteilig, dass der Aufdruck nicht dauerhaft aufgebracht werden kann und beim Einführen und/oder Ziehen des Korkens aus dem Flaschenhals häufig verwischt und somit unleserlich wird, wodurch die eigentliche Funktion des Herkunftshinweises nicht mehr erfüllt werden kann.
  • Aus der US 5,641,573 ist ein Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffkorken bekannt, bei dem der Aufdruck mehrere Verfahrensschritte erfordert. Erst wird der Korken erhitzt und somit die Oberfläche aufgeweicht, um dann Farbe aufzutragen, die dann einer Trocknung unterzogen wird. Abschließend erfolgt eine Versiegelung. Es handelt sich demnach um ein zeitlich wie konstruktiv aufwendiges Verfahren.
  • Aus der US 5,692,629 ist lediglich ein Kunststoffkorken und dessen Herstellungsverfahren beschrieben. Es wird hier zwar auch ein Aufdruck auf dem Korken angesprochen, dessen technische Realisierung aber nicht offenbart wird.
  • Die WO 01/08893 schließlich beschreibt den Vielfarbdruck auf einem Korken. Auch hier ist eine sehr aufwendige Vorrichtung offenbart, durch die die Korken geführt und hierbei durch verschiedene mechanische Hilfsmittel mit nacheinander aufgebrachten Farbschichten versehen werden.
  • Dem Stand der Technik ist ein hoher konstruktiver Aufwand gemein, mit dem der Korken in mehreren Verfahrensschritten mit Farbe beaufschlagt und fixiert wird.
  • Neben diesen speziellen Druckverfahren für Korken sind weitere Druckverfahren bekannt, die für in etwa zylindri sche Körper geeignet sind. So beschreibt die CH 929007 ein Offsetverfahren zum Bedrucken von Ampullen mit einem umlaufenden Fördermittel, wobei die Ampullen oberseitig auf das Förderband aufgelegt werden, daß im Bereich der Druckstelle frei hängt und die Werkstücke an die Umdruckwalze andrückt. Die DE 299 20 725 U1 wiederum beschreibt lediglich die Verwendung eines Thermodruckkopfes zum Bedrucken von Röhrchen, wobei die Frage der Förderung der zu bedruckenden Werkstücke offen bleibt. Nachteilig ist hierbei, daß die Förderanordnung der CH 929007 nicht ohne weiters auf die Verwendung eines Thermodruckkopfes übertragbar ist.
  • Der Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die die zuvor genannten Nachteile vermeidet und eine konstruktiv und verfahrenstechnisch vereinfachte und gleichzeitig in der Druckqualität dauerhafte Bedruckung ermöglicht. Zudem soll insbesondere die Aufgabe der Kunststoffkorken auf den Förderer und hierbei die Plazierung in den Mitnehmern des Förderers vereinfacht und gleichzeitig eine besonders zuverlässige Form der Aufgabe offenbart werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Die Vorrichtung umfasst hierbei einen in einer horizontalen Ebene stetig umlaufenden Förderer mit Mitnehmern für die Kunststoffkorken, an dessen Unterseite ein von den Mitnehmern beabstandetes Führungsblech angeordnet ist, eine seitlich der horizontalen Förderebene angeordneten Korkenzufuhr zur Aufgabe der Kunststoffkorken auf das unterseitig angeordnete Führungsblech, das in einem Abstand zu den Mitnehmern angeordnet ist, der den Transport der Kunststoffkorken durch die Mitnehmer ermöglicht, so dass die zu bedruckenden Kunststoffkor ken einer Druckstation und einer das aufzubringende Klischee bzw. Drucktypen tragenden Grundplatte zugeführt werden.
  • Durch diese Konstruktion werden die Kunststoffkorken bei der Aufgabe auf den Förderer im ersten Schritt nicht in den Mitnehmer abgelegt, sondern auf dem Führungsblech, wobei die eigentliche Aufnahme im Mitnehmer zum Transport zur Druckstation beim Wechsel vom Untertrum zum Obertrum erfolgt, da hier der Kunststoffkorken aufgrund seines Eigengewichtes am Führungsblech nach oben und schließlich in den Mitnehmer geführt wird.
  • Hierfür besteht der Mitnehmer vorteilhafterweise aus zumindest einem in einem Rahmen geführten Tragrollenpaar, wobei die in Umlaufrichtung des Förderers hintere Tragrolle größer als die vordere Rolle ausgebildet ist. Hierdurch wird ein auf das Führungsblech geschobener Kunststoffkorken von der größeren hinteren Tragrolle vom Untertrum des Förderers zum Obertrum geschoben, wobei der Kunststoffkorken beim Wechsel zum Obertrum automatisch in den Zwischenraum der Tragrollen fällt und so drehbar gelagert der Druckstation zugeführt wird.
  • Der große Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, dass die Aufgabe der Kunststoffkorken in den Mitnehmer denkbar unkompliziert und gleichzeitig prozesssicher konstruiert werden kann. Ohne eine zwingend millimetergenaue räumliche Steuerung wird der Kunststoffkorken vor dem Mitnehmer auf das Führungsblech aufgelegt und dann bis in die gewünschte Aufnahme zwischen den Tragrollen gefördert. Diese Vorrichtung ersetzt somit komplizierte Vorrichtungen, die die Korken direkt in den Mitnehmer vor der Druckstation platzieren. Somit macht sich die erfinderische Lösung die Schwerkraft der Korken zu Nutze.
  • Das Führungsblech zur Führung der Kunststoffkorken vom Untertrum zum Obertrum ist zweckmäßigerweise in diesem Bereich in etwa um 180° um den Förderer herumgeführt bis zu dem Punkt, an dem die Kunststoffkorken aufgrund ihrer Gewichts kraft zwischen die Tragrollen der Mitnehmer fallen. Die Positionierung des Führungsbleches ist daher genau auf den Verlauf des Förderers bzw. auf den Weg des Mitnehmers abzustimmen. Die Größe des Führungsbleches ist ebenfalls durch dessen Funktion bestimmt. Oberseitig endet es in etwa in dem Bereich, in dem die Führungsfunktion des Kunststoffkorkens nicht mehr erforderlich ist, da dieser zwischen die Tragrollen gefallen ist.
  • Eine vorteilhafte Bauform weist am Förderer Wagen mit jeweils zwei nebeneinander angeordneten Mitnehmern gebildet aus einem Tragrollenpaar auf, wobei den Mitnehmern die Kunststoffkorken durch die seitlichen Korkenzufuhren zugeführt werden. Somit können der Druckstation bei jedem Druckvorgang zwei Kunststoffkorken zugeführt werden, wodurch die Effizienz der Anlage erhöht wird. Auch ist es so möglich, in einer Anlage Kunststoffkorken gleichzeitig unterschiedlich zu bedrucken, wodurch zumindest zwei Aufträge gleichzeitig abgearbeitet werden können.
  • Im Bereich der Aufgabe der Kunststoffkorken auf das Führungsblech ist zweckmäßigerweise ein verstellbarer Anschlag zur einstellbaren Begrenzung der Einschubtiefe der Kunststoffkorken auf das Führungsblech in Abhängigkeit von der Korkenlänge angeordnet. Dies ist erforderlich, da die Vorrichtung durch diese konstruktive Maßnahme in der Lage ist, Kunststoffkorken unterschiedlicher Länge zu bedrucken. Durch die Verstellung der Anschläge wird die Einschubtiefe der Kunststoffkorken auf das Führungsblech begrenzt und so die Position des Kunststoffkorkens auf den Mitnehmern definiert.
  • Eine Sortier- und Ausrichtevorrichtung ist den zwei seitlich der Förderer angeordneten in etwa vertikal verlaufenden Korkenzufuhren vorteilhafterweise vorangeordnet, wobei diese Sortier- und Ausrichtevorrichtung für die Befüllung der Korkenzufuhren nach Bedarf einen zwischen den Aufnahmen der Korkenzufuhren verschwenkbar angeordneten Füllkanal aufweist. Der Füllkanal wird hierbei mittels eines elektronisch oder pneumatisch gesteuerten Antriebs zwischen den Aufnahmen der Korkenzufuhren verschwenkt, wobei in den Korkenzufuhren eine Sensorik zur Erfassung des Füllstandes mit Kunststoffkorken angeordnet ist. Auf Grund dieser Anordnung ist es möglich, die Korkenzufuhren stets in einem optimalen Befüllungszustand zu halten, was wiederum die Förderung der Kunststoffkorken auf das Führungsblech durch das Gewicht der Säule der Kunststoffkorken in der Korkenzufuhr gewährleistet. Zudem ermöglicht der schwenkbare Füllkanal, dass die zwei seitlich angeordneten Korkenzufuhren über nur eine Sortier- und Ausrichtevorrichtung mit Kunststoffkorken versorgt werden können, also nicht jeder Korkenzufuhr ein eigener Bunker mit Sortier- und Ausrichtevorrichtung vorangestellt werden muß.
  • Der Füllkanal ist hierbei in einer vorteilhaften Bauform als flexibler Zufuhrschlauch ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass keine gelenkige Verbindung erforderlich ist, um den Füllkanal zwischen den Aufnahmen der Korkenzufuhren zu verschwenken, da der Zufuhrschlauch aufgrund seiner flexiblen Biegsamkeit bewegt werden kann.
  • Um ein unbeabsichtigtes Fördern von Kunststoffkorken bei der Schwenkbewegung bis Füllkanals ausschließen zu können, ist dem Füllkanal eine automatische Sperrvorrichtung vorangeordnet zur Unterbrechung der Förderung der Kunststoffkorken in den Füllkanal bei dessen Schwenkbewegung zwischen den Korkenzufuhren. Wird demnach durch die Sensoren in den Korkenzufuhren das Signal zum Schwenken des Füllkanals gegeben, wird hierdurch die Sperrvorrichtung betätigt. Erst nach Entleerung des Füllkanals in die erste Korkenzufuhr erfolgt dann das Schwenken des Füllkanals zur zweiten Korkenzufuhr. Auf diese Weise kann ein unbeabsichtigter Verlust von Kunststoffkorken und eine eventuelle Unterbrechung des Druckvorganges sicher vermieden werden.
  • Als Förderer sind grundsätzlich verschiedene Förderertypen möglich, beispielsweise Ketten- oder Zahnriemenförderer, wobei die Tragrollen der Mitnehmer zwischen den umlaufenden Fördermitteln geführt und drehbar gelagert sind. Die Tragrollen können hierbei in Abstand und Winkel zueinander verstellbar angeordnet sein.
  • Die Druckstation ist zweckmäßigerweise in ihren Druckparametern Prägetemperatur, Anpressdruck sowie Anpressverweilzeit einstellbar. Die das abzuprägende Klischee tragende zweckmäßigerweise beheizbare Grundplatte der Druckstation ist an einem in etwa vertikal nach unten weisenden Hubzylinder geführt, der je nach Ausführungsform pneumatisch oder elektrisch bzw. elektromagnetisch betrieben wird. Die verwendete Heißprägefolie wird zweckmäßigerweise so gewählt, dass der Aufdruck auf den Korken geschmacksneutral und lebensmittelecht ist und somit in Kontakt mit beispielsweise dem verkorkten Wein kommen kann. So ist auch eine Markierung auf der in den Flaschenhals weisenden und so dem Wein zugewandten Bodenfläche des Korkens möglich.
  • Die Ausgabe der Korken erfolgt zweckmäßigerweise beim Wechsel des in etwa horizontal verlaufenden Fördermittels vom Obertrum auf den Untertrum. Hierbei ist vorteilhafterweise an der Abwurfstelle der Kunststoffkorken vom Förderer zumindest ein Zählwerk zur Erfassung der bedruckten Kunststoffkorken angeordnet. In einer vorteilhaften Bauform der Erfindung ist an der Abwurfstelle der Kunststoffkorken vom Förderer je ein Zählwerk zur Erfassung der bedruckten Kunststoffkorken pro Mitnehmer angeordnet, wobei die Zählwerke zwischen belegten und leergefahrenen Mitnehmern unterscheiden. Auf diese Weise ist der bereits angeführte Vorteil, mehrere Aufträge gleichzeitig bearbeiten zu können umsetzbar, da so getrennt erfasst werden kann, wieviele Korken eines bestimmten Auftrages tatsächlich bedruckt und abgeworfen worden sind.
  • Die Sortier- und Ausrichtevorrichtung weist in einer zweckmäßigen Gestaltung zumindest einen Bunker zur Aufnahme der zu bedruckenden Kunststoffkorken auf. Besonders vorteilhaft ist allerdings eine Bauform mit einem Bunker zur manuellen Befüllung mit Kunststoffkorken unterhalb eines zweiten Bunkers, der Bestandteil der Sortier- und Ausrichtevorrichtung ist, wobei die Kunststoffkorken (2) mittels eines Förderers in den oberhalb gelegenen zweiten Bunker gefördert werden.
  • Als Förderer der Kunststoffkorken in den höher gelegenen zweiten Bunker wird vorteilhafter Weise ein Gebläseförderer eingesetzt, wobei der obere Bunker eine Füllstandskontrolle aufweist zur Steuerung des die Kunststoffkorken zuführenden Förderers. Dieser Anordnung erleichtert das Arbeiten mit der Anlage, da der unter Bunker aufgrund seiner Lage leichter mit den Kunststoffkorken manuell befüllbar ist und Größe dimensioniert werden kann als der höher gelegene zweite Bunker, der Teil der Sortier- und Ausrichtevorrichtung ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 den Förderer 1 mit seitlich angeordneten Korkenzufuhren 7 sowie der oberhalb angeordneten Sortier- und Ausrichtevorrichtung 12;
  • 2 einen Mitnehmer 5 in seitlicher Ansicht;
  • 3 einen Mitnehmer 5 in Draufsicht;
  • 4 den Förderer 1 im Ausschnitt in seitlicher Ansicht mit umlaufenden Mitnehmern 5 sowie der oberhalb angeordneten Druckstation 3.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den wesentlichen baulichen Komponenten. Oberhalb der Druckstation 3 sowie des Förderers 1 befindet sich die Sortier- und Ausrichtevorrichtung 12, die den seitlich des Förderers 1 angeordneten Korkenzufuhren 7 die Kunststoffkorken 2 zuführt.
  • Die Sortier- und Ausrichtevorrichtung 12 weist hierbei einen in etwa trichterförmigen Aufnahmebereich auf, in den die Kunststoffkorken entweder manuellen oder durch ein nicht dargestelltes weiteres Fördermitteln aus einem ebenfalls nicht dargestellten weiteren Bunker gefüllt werden. Die Kunststoffkorken 2 gelangen dann in den Füllkanal 14, der sie in die Korkenzufuhren 7 lenkt.
  • Der Füllkanal 14 ist hierfür als flexibler Schlauch ausgebildet, der mittels eines Antriebs 15 zwischen den Aufnahmen 13 der Korkenzufuhren 7 verschwenkt werden kann. Um ein unbeabsichtigtes Herausfallen von Kunststoffkorken beim Verschwenken des Füllkanals 14 ausschließen zu können, ist im oberen Bereich des Füllkanals 14 eine Sperrvorrichtung 16 angeordnet, die beim Verschwenken des Füllkanals 14 das Nachfallen der Kunststoffkorken 2 in den Füllkanal 14 verhindert.
  • Die Korkenzufuhren 7 verlaufenden beidseitig des Förderers 1 in etwa vertikal, weshalb durch die in den Korkenzufuhren 7 befindlichen Säulen an Kunststoffkorken 2 deren Gewichtskraft die Förderung der Kunststoffkorken 2 auf das Führungsblech 6 bewirkt. Es sind hierbei selbstverständlich weitere Mittel zur Förderung der Kunststoffkorken 2 auf das Führungsblech 6 im Bedarfsfall einsetzbar.
  • Der Förderer 1 umfasst zum einen die eigentlichen umlaufenden Fördermitteln, im Beispielsfall Ketten 20, zwischen und von denen die Mitnehmer kontinuierlich umlaufenden geführt werden. In der dargestellten Bauform sind jeweils zwei Mitnehmer gebildet aus einem Tragrollenpaar nebeneinander angeordnet, wodurch der oberhalb des Förderers 1 angeordneten Druckstation 3 jeweils zwei Kunststoffkorken 2 parallel zugeführt werden können. Die Grundplatte 4 wird dann durch einen Hubzylinder 19 auf die rotierend gelagerten Kunststoffkorken 2 abgesenkt und der Druckvorgang durchgeführt.
  • In den 2 und 3 ist ein Mitnehmerpaar 5 in seitlicher Darstellung sowie im Schnitt A-A dargestellt, wobei die paarweise Anordnung der Tragrollen 9 erkennbar ist. Der Mitnehmer 5 wird gebildet aus zwei Tragrollenpaaren 9, wobei die den Figuren links angeordnete Tragrolle Größe ausgebildet ist und wie in der 4 erkennbar den Kunststoffkorken 2 am Führungsblech 6 mitnimmt. Die Tragrollenpaare 9 sind hierbei drehbar gelagert.
  • Schließlich zeigt 4 den Ablauf des Transportes bzw. der Aufnahme eines auf dem Führungsblech 6 aufgelegten Kunststoffkorkens 2. Nach der Förderung des Kunststoffkorkens 2 auf das Führungsblech 6 wird dieser durch die hintere größere und demnach dem Führungsblech 6 nähere Tragrollen auf dem Führungsblech weiter geschoben. Es kommt zum Anheben des Kunststoffkorkens 2 im Bereich der Umlenkung des Mitnehmers 5 vom Untertrum 10 zum Obertrum 11, wobei der Kunststoffkorken 2 vom Führungsblech 6 um 180 Grad umgelenkt und in den Zwischenraum des Tragrollenpaares 9 geführt wird.
  • Der nun zwischen den Tragrollen gelagerte Kunststoffkorken 2 wird der Druckstation 3 zugeführt, und der Druckvorgang durchgeführt. Anschließend wird der so bedruckte Kunststoffkorken 2 bei der Umlenkung des Mitnehmers 5 vom Obertrum 11 zum Untertrum 10 an einer nicht dargestellten entsprechenden Abwurfstelle abgeworfen und durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Zählwerk erfasst.
  • 1
    Förderer
    2
    Kunststoffkorken
    3
    Druckstation
    4
    Grundplatte
    5
    Mitnehmern
    6
    Führungsblech
    7
    Korkenzufuhr
    8
    Abstand
    9
    Tragrollenpaar
    10
    Untertrum
    11
    Obertrum
    12
    Sortier- und Ausrichtevorrichtung
    13
    Aufnahmen
    14
    Füllkanal
    15
    Antriebs
    16
    Sperrvorrichtung
    17
    Anschlag
    18
    Wagen
    19
    Hubzylinder
    20
    Ketten

Claims (32)

  1. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) mit einem Förderer (1), der die zu bedruckenden Kunststoffkorken (2) einer Druckstation (3) und einer das aufzubringende Klischee bzw. Drucktypen tragenden Grundplatte (4) zuführt, gekennzeichnet durch – einen in einer horizontalen Ebene stetig umlaufenden Förderer (1) mit Mitnehmern (5) für die Kunststoffkorken (2), – an dessen Unterseite ein von den Mitnehmern (5) beabstandetes Führungsblech (6) angeordnet ist, sowie – einer seitlich der horizontalen Förderebene angeordneten Korkenzufuhr (7) zur Aufgabe der Kunststoffkorken (2) auf das unterseitig angeordnete Führungsblech (6), wobei – der Abstand (8) des Führungsbleches (6) zu den Mitnehmern (5) in Abhängigkeit der Kunststoffkorkendurchmesser so gewählt ist, dass die Mitnehmer (5) die Kunststoffkorken (2) auf dem Führungsblech erfassen.
  2. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Mitnehmer (5) ein Tragrollenpaar (9) verwendet wird, wobei die in Umlaufrichtung des Förderers (1) hintere Rolle (9') größer als die vordere Rolle (9'') ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (6) zur Führung der Kunststoffkorken (2) vom Untertrum (10) zum Obertrum (11) in diesem Bereich in etwa um 180° um den Förderer (1) herumgeführt ist bis zu dem Punkt, an dem die Kunststoffkorken (2) aufgrund ihrer Gewichtskraft zwischen die Tragrollen (9', 9'') der Mitnehmer (5) fallen.
  4. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Förderer (1) Wagen (18) mit jeweils zwei nebeneinander angeordneten Mitnehmern (5) angeordnet sind, wobei den Mitnehmern (5) die Kunststoffkorken (2) durch die seitlichen Korkenzufuhren (7) zugeführt werden.
  5. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aufgabe der Kunststoffkorken (2) auf das Führungsblech (6) zumindest ein verstellbarer Anschlag (17) zur einstellbaren Begrenzung der Einschubtiefe der Kunststoffkorken (2) auf das Führungsblech (2) in Abhängigkeit von der Korkenlänge angeordnet ist.
  6. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Sortier- und Ausrichtevorrichtung (12) den zwei seitlich der Förderer (1) angeordneten in etwa vertikal verlaufenden Korkenzufuhren (7) vorangeordnet ist, – wobei diese Sortier- und Ausrichtevorrichtung (12) für die Befüllung der Korkenzufuhren (7) nach Bedarf einen zwischen den Aufnahmen (13) der Korkenzufuhren (7) verschwenkbar angeordneten Füllkanal (14) aufweist.
  7. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – der Füllkanal (14) mittels eines elektronisch oder pneumatisch gesteuerten Antriebs (15) zwischen den Aufnahmen (13) der Korkenzufuhren (7) verschwenkt wird, – wobei in den Korkenzufuhren (7) eine Sensorik zur Erfassung des Füllstandes mit Kunststoffkorken (2) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkanal (14) als flexibler Zufuhrschlauch ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Füllkanal (14) eine automatische Sperrvorrichtung (16) vorangeordnet ist zur Unterbrechung der Förderung der Kunststoffkorken (2) in den Füllkanal (14) bei dessen Schwenkbewegung zwischen den Korkenzufuhren (7).
  10. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der stetig umlaufende Förderer (1) ein Kettenförderer ist, – wobei die Tragrollen (9', 9'') des Mitnehmers (5) zwischen den umlaufenden Ketten (20) geführt und drehbar gelagert sind.
  11. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass – der stetig umlaufende Förderer (1) ein Zahnriemenförderer ist, – wobei die Tragrollen (9', 9'') des Mitnehmers (5) zwischen den umlaufenden Zahnriemen geführt und drehbar gelagert sind.
  12. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass – der stetig umlaufende Förderer (7) einen zwangsgeführt umlaufenden pneumatisch oder mechanisch betriebenen Schlitten umfasst, – wobei die Tragrollen (8) des Mitnehmers (5) an diesem umlaufenden Schlitten geführt und drehbar gelagert sind.
  13. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (9', 9'') konstant voneinander beabstandet an den Fördermitteln angeordnet sind.
  14. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß – die Lager der Tragrollen (9', 9'') an den Fördermitteln verstellbar befestigt sind, – so dass der Abstand der Tragrollen (9', 9'') sowie deren Ausrichtung zueinander variabel sind.
  15. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstation (3) eine elektronische Steuerung zur Einstellung zumindest der Parameter Prägetemperatur, Anpressdruck und Anpressverweilzeit aufweist.
  16. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) an einem vertikal nach unten weisenden Hubzylinder (19) der Druckstation (3) geführt ist.
  17. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (19) der Druckstation (3) pneumatisch betrieben wird.
  18. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (19) der Druckstation (3) elektrisch oder elektromagnetisch betrieben wird.
  19. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) beheizt ist.
  20. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abwurfstelle für die Kunststoffkorken (2) nach dem Druckvorgang an einer Umlenktrommel beim Wechsel der Fördermittel vom Obertrum (10) auf den Untertrum (11) angeordnet ist.
  21. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck durch die verwendete Heißprägefolie lebensmittelecht und geschmacksneutral ist.
  22. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckstationen (3) am Förderer (1) angeordnet sind zur Bedruckung der Kunststoffkorken (2) auf deren Ober und Unterseite.
  23. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) eine Fördergeschwindigkeit aufweist, die zumindest 3 Mitnehmer (5) bzw. Wagen (18) pro Minute zur Druckstation (3) transportiert, wobei die Aufgabe der Kunststoffkorken (2) auf das Führungsblech (6) in Abhängigkeit dieser Fördergeschwindigkeit erfolgt.
  24. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung der Kunststoffkorken (2) durch die Korkenzufuhren (7) zur Aufgabe aufgrund der Gewichtskraft der Korkensäule im in etwa vertikalen und horizontalen Abschnitt der Korkenzufuhr (7) erfolgt.
  25. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen mechanischen oder pneumatischen Hilfsantrieb zur Förderung der Kunststoffkorken (2) durch die Korkenzufuhren (7) zur Aufgabe aufweist.
  26. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abwurfstelle der Kunststoffkorken (2) vom Förderer (1) zumindest ein Zählwerk zur Erfassung der bedruckten Kunststoffkorken (1) angeordnet ist.
  27. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abwurfstelle der Kunststoffkorken (2) vom Förderer (1) je ein Zählwerk zur Erfassung der bedruckten Kunststoffkorken (1) pro Mitnehmer (5) angeordnet ist, wobei die Zählwerke zwischen belegten und leergefahrenen Mitnehmern unterscheiden.
  28. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sortier- und Ausrichtevorrichtung (12) für die Kunststoffkorken (2) zumindest einen Bunker zur Aufnahme der zu bedruckenden Kunststoffkorken aufweist.
  29. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß – ein Bunker zur manuellen Befüllung mit Kunststoffkorken (2) unterhalb eines zweiten Bunkers angeordnet ist, der Bestandteil der Sortier- und Ausrichtevorrichtung (12) ist, – wobei die Bunker durch einen Förderer zur Förderung der Kunststoffkorken (2) in den oberhalb gelegenen zweiten Bunker verbunden sind.
  30. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderer ein Gebläseförderer eingesetzt ist.
  31. Vorrichtung zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bunker eine Füllstandskontrolle aufweist zur Steuerung der die Kunststoffkorken (2) zuführenden Förderer.
  32. Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffkorken (2) mit einer Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – bei der Aufgabe der Kunststoffkorken (2) auf das Führungsblech (6) die hintere größere Tragrolle (9') am seitlich eingeschobenen Kunststoffkorken (2) anliegt und diesen kontinuierlich mitnimmt, – wobei beim Wechsel vom Untertrum (10) zum Obertrum (11) der bislang auf dem Führungsblech (6) durch die hintere Tragrolle (9') mitgenommene Kunststoffkorken (2) zwischen das Tragrollenpaar (9) geführt wird.
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