DE3738730A1 - Zangentrolley-gurtfoerderer - Google Patents
Zangentrolley-gurtfoerdererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtförderer mit einem end
losen, flexiblen, vorgespannten Fördergurt, der zwischen
zwei Umkehrtrommeln umläuft und dessen Trume jeweils hin
ter den Trommeln in einem Übergangsbereich über gestaf
felt angeordnete Trag- und Führungsrollen von einer fla
chen Muldenform in eine geschlossene Schlauchform und vor
den Trommeln umgekehrt von der Schlauchform in eine fla
che Muldenform überführt werden, wobei die Trume im Zwi
schenbereich zwischen den Übergangsbereichen von an
Schienen umlaufenden Zangentrolleys mit zwei Zangenarmen
umfaßt und getragen sowie in ihrer Schlauchform gehalten
werden.
Ein Gurtförderer der genannten Art ist aus der DE-OS
36 39 826.8 bekannt. Mit diesem Förderer können zwar
Kurven beliebiger Richtung realisiert werden; nachteilig
sind bei diesem Förderer jedoch der aufwendige Betäti
gungsmechnismus und eine unzureichende Betriebssicherheit
sowie die hohen Beanspruchungen des Gurtes. Diese Nach
teile sind insbesondere auf die Form und Anordnung der
Zangenarme der Trolleys zurückzuführen und sie treten
insbesondere während des Öffnens und Schließen der Zan
genarme, aber auch während des Transports des schlauchför
mig gebogenen Fördergurtes an dessen Unterseite im Be
reich der Zangenarmenden auf. Zugleich wird die Lebens
dauer des Fördergurtes verkürzt.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Gurtförderer zu
schaffen, der die aufgeführten Nachteile vermeidet und
der insbesondere eine größtmögliche Schonung des Förder
gurtes und eine hohe Betriebssicherheit bei möglichst
geringem technischen Aufwand und niedrigem Antriebsener
gieverbrauch gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
einen Zangentrolley-Gurtförderer der eingangs genannten
Art, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens
einer der beiden Zangenarme jedes Zangentrolleys um
außerhalb einer vertikalen Mittelebene in Förderrichtung
verlaufende Achsen verschwenkbar sind und in ihrer
Schließstellung einander partiell übergreifend den
schlauchförmigen Fördergurt umfassen.
Durch die Anlenkung der Arme außerhalb der Mittelebene
ist ein übergreifendes Umfassen des schlauchförmigen
Förderbandes möglich. Dadurch wird dieses sowohl ohne als
auch mit Fördergut sehr schonend und zugleich absolut
sicher umfaßt, zusammengehalten und wieder entlassen.
Dies kommt der Lebensdauer und Betriebssicherheit zugute.
Zur Schonung der Tragrollen und Erhöhung der Betriebs
sicherheit des Förderers ist vorgesehen, daß die Zangen
trolleys jeweils mit ihren Tragrollen oder Tragrollensät
zen hängend oder stehend in einer einseitig offenen C-
förmigen Trag- und Führungsschiene verfahrbar sind.
Dadurch sind die Rollen vor Witterungseinflüssen und
Staub geschützt und Unfallgefahren durch ein Eingreifen
von Bedienungspersonal in die Bewegungsebene der Rollen
werden vermieden. Durch das Abrollen der Zangentrolleys
entlang einer festen Schiene werden unerwünschte Schwing-
und Pendelbewegungen des Fördergurtes und der Trolleys
weitgehend vermieden. Bei entsprechender Gestaltung der
Trolleys kann auch ein Gurtförderer geschaffen werden,
bei welchem die Trolleys so umlaufen, daß sie in der
einen Laufrichtung stehend und in der Rücklaufrichtung
hängend entlang der Schiene verfahren werden. Der erfin
dungsgemäße Gurtförderer kann damit sowohl mit zwei ne
beneinanderlaufenden Trums als auch mit Ober- und
Untertrum ausgeführt werden.
Damit die Zangentrolleys immer in gleichem Abstand zuein
ander umlaufen, ist vorgesehen, daß sie jeweils über
wenigstens ein flexibles, in Längsrichtung weitgehend
unelastisches, durchgehendes oder aus Einzellängen zusam
mengesetztes Zugelement, wie Seil, Gurt oder Kette, mit
einander verbunden sind. Die Trolleys können zusammen mit
dem Zugelement für die Übertragung der erforderlichen
Zugkräfte für den Fördergurtumlauf herangezogen werden,
wenn das Zugelement im Umkehrbereich über angetriebene
Rollen läuft. Das Zugelement kann dabei sowohl im Inneren
der Schiene als auch außerhalb geführt sein.
Zwecks Vermeidung von Schäden an dem Zugelement und ge
gebenenfalls an der Schiene beim Durchlaufen von Förder
streckenkurven sind zweckmäßig an deren Innenradius das
Zugelement führende und gegen Gleitreibung schützende
Rollenanordnungen mit vorzugsweise mehreren Rollen in
geeigneten Abständen vorgesehen.
Für eine hohe Betriebssicherheit des Förderers ist eine
zuverlässige Betätigung der Zangenarme Voraussetzung.
Diese Zuverlässigkeit wird u. a. dadurch erreicht, daß
wenigstens einer der Zangenarme durch mindestens ein
linear verschiebbares Betätigungselement, vorzugsweise
nach dem Zahnrad-Zahnstangen-Prinzip, dem Kolben-Kolben
stangen-Prinzip oder dem Zugseil-Trommel-Prinzip ver
schwenkbar ist. Je nach Auslegung des Gurtförderers kön
nen ein oder beide Arme des Zangentrolleys verschwenkbar
sein, wobei im letzteren Fall eine symmetrische oder auch
eine unsymmetrische Verschwenkbarkeit vorgesehen sein
kann.
Weiterhin ist für die Betätigung der Zangenarme vorgese
hen, daß das Betätigungselement vorzugsweise in vertika
ler Richtung über wenigstens einen Zapfen, eine Gabel
oder eine Laufrolle durch eine im wesentlichen parallel
zur Trag- und Führungsschiene je nach gewünschten Zan
genarmstellungen in unterschiedlichen Abständen verlau
fende Anlagefläche betätigbar ist. Bei dieser Gestaltung
wird für die Anlagefläche lediglich eine einzelne, z. B.
rechtwinklige oder C-förmige Schiene benötigt. Zudem kann
bei Betätigung in vertikaler Richtung die Schwerkraft als
Betätigungskraft für eine der Betätigungsrichtungen ge
nutzt werden. Durch eine auf das Betätigungselement oder
unmittelbar auf die Zangenarme wirkende Federanordnung
kann auch ein selbsttätiges Schließen und Zuhalten der
Zangenarme erreicht werden.
In alternativer Gestaltung des Gurtförderers kann das
Betätigungselement starr mit dem schienennahen Teil des
Trolleys verbunden sein und der förderbandzugewandte Teil
des Trolleys relativ zu dessen übrigem Teil durch einen
Eingriff von außen über wenigstens einen Zapfen, eine
Gabel oder eine Laufrolle vorzugsweise in vertikaler
Richtung betätigbar sein.
Weiter ist für den Gurtförderer vorgesehen, daß in der
Ausführung mit stehenden Zangentrolleys diese starr ausge
bildet sind und daß in der Ausführung mit hängenden
Zangentrolleys diese in sich gelenkig, vorzugsweise mit
einem Kreuzgelenk, ausgebildet sind. Bei der Förderer
ausführung mit stehenden Trolleys wird so die erfor
derliche Standsicherheit der Trolleys erreicht und in der
Ausführung mit hängenden Trolleys wird durch die Gelenkig
keit eine Entlastung der Schiene und der Tragrollen be
wirkt.
Eine andere Ausgestaltung des Gurtförderers ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Zangenarme jeweils um einen Dreh
punkt weit außerhalb der Mittelebene verdrehbar sind und
mittels an diesen angeordneten Rollen und mit diesen zu
sammenwirkenden Führungen betätigbar und in ihrer ge
wünschten Stellung haltbar sind. Diese Ausführung bietet
eine einfachere Ausgestaltung der Zangentrolley, erfor
dert jedoch eine kompliziertere Form und Anordnung der
zugehörigen Führungen. Bei dieser Ausführung sind die
Zangenarme bevorzugt relativ kurz und an den beiden
Außenenden einer starren Auflagefläche für die Förder
bandbasis angeordnet. Der Aufwand für die Führungen kann
dadurch vermindert werden, daß auch bei dieser Ausführung
des Förderers die Zangenarme, wie zuvor schon erwähnt,
federnd zugehalten werden können, wodurch eine durchge
hende Führung entbehrlich wird.
Zur Vermeidung von unerwünschten Bewegungen der Zangen
arme außerhalb von geführten Förderstreckenabschnitten
sind zweckmäßig das Betätigungselement und/oder die ver
schwenkbaren Zangenarme in einer oder beiden Endstel
lungen gegenüber dem übrigen Teil des Zangentrolleys
arretierbar. Hierzu besitzt vorzugsweise jeder Trolley
einen Arretierbolzen, der in eine entsprechende Aus
sparung des Betätigungselementes oder der Zange(n) ein
rastbar ist und der durch eine mit der Trag- und Füh
rungsschiene verbundene Führungsebene, vorzugsweise über
eine Laufrolle unmittelbar oder über einen Kipphebel
verschiebbar ist. Damit wird sichergestellt, daß eine
Verschwenkung der Zangenarme nur dann möglich ist, wenn
dies auch beabsichtigt ist. Unfallgefahren und Betriebs
störungen werden so vermieden.
Um eine hohe Bandschonung auch beim Erfassen und Entlas
sen des Förderbandes durch die Zangenarme zu gewährlei
sten und um geringe Verstellkräfte für die Zangenarme zu
erreichen, tragen diese vorteilhaft an ihren gurtzuge
wandten Innenflächen zumindest in deren Endbereich Gleit
stücke und/oder Rollen. Hierdurch wird die Reibung zwi
schen dem Fördergurt und den Zangenarmen auf ein Minimum
reduziert.
Schließlich ist mit der Erfindung noch vorgesehen, daß
die Zangenarme jeweils aus gelenkig miteinander verbunde
nen Zangenarmgliedern bestehen, die mittels eines Zug
seils bis zu etwa einer Halbkreisform verformbar sind und
die durch Federwirkung, Eigengewicht oder ein weiteres
Zugseil rückstellbar sind. Der konstruktive Aufwand ist
hier zwar höher, jedoch können sich hier die Zangenarme
optimal an die Umrißform des schlauchförmigen Förderban
des anpassen, auch wenn dieses durch ungleichmäßig ge
körntes oder aufgebrachtes Fördergut in einem gewissen
Maße unregelmäßig geformt ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die
Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a einen Zangentrolley als Teil eines Gurtför
derers, in hängender Ausführung mit Zangenarmen
in Schließstellung, in Frontalansicht, teils im
Schnitt,
Fig. 1b den Zangentrolley aus Fig. 1 mit seinen Zangen
armen in Öffnungsstellung, ebenfalls in Fron
talansicht, teils im Schnitt,
Fig. 2 den Zangentrolley aus Fig. 1a in Seitenansicht,
Fig. 3 den Zangentrolley in einer zweiten, sowohl ste
hend als auch hängend betreibbaren Ausführung,
in Frontalansicht, teils im Schnitt,
Fig. 4 eine Gurtfördererstrecke in Seitenansicht in
schematischer Darstellung,
Fig. 5a die Gurtfördererstrecke im Querschnitt entlang
der Linie A-A in Fig. 4 und
Fig. 5b die Gurtfördererstrecke im Querschnitt entlang
der Linie B-B in Fig. 4.
Wie die Fig. 1a und 1b der Zeichnung zeigen, besteht
das erste in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbei
spiel eines Zangentrolleys 2 im wesentlichen aus einem an
einer C-förmigen, nach unten hin offenen Schiene 3 ge
führten, schienennahen Teil 20, einem einem Fördergurt 10
zugewandten, eine Anzahl von Betätigungselementen enthal
tenden fördergurtzugewandten Teil 20′ und aus zwei den
Fördergurt 10 umfassenden Zangenarmen 22 und 23. Der
obere, schienenzugewandte Teil 20 des Zangentrolleys 2
umfaßt einen Rollensatz, bestehend aus insgesamt vier
Rollen 21, von denen in der Fig. 1a lediglich die beiden
vorderen sichtbar sind. Die Rollen 21 sind um horizontale
Achsen drehbar und laufen auf dem unteren Teil der C-
förmigen Trag- und Führungsschiene 3 ab. Am oberen Ende
des schienennahen Teils 20 des Zangentrolleys 2 ist ein
Zugelement 4, hier ein Seil, befestigt, das eine
Anzahl von Zangentrolley 2 miteinander verbindet und das
zur Übertragung von Zugkräften dient. Im Inneren der
Schiene 3 ist weiterhin eine Rolle 31 gelagert, die um
eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar ist und als
Kurvenführung für das Zugelement 4 in gebogenen Bereichen
der Förderstrecke dient. Sowohl das Zugelement 4 als auch
die Rolle 31 können sich auch außerhalb der Schiene 3
befinden.
An den schienennahen Teil 20 des Zangentrolley 2 schließt
sich nach unten hin der fördergurtzugewandte Teil 20′ an.
Die in diesem enthaltenen Betätigungselemente umfassen
insbesondere eine Zahnstange 26, die im Zusammenwirken
mit in diese eingreifenden Zahnrädern eine Verschwenkung
der beiden Zangenarme 22 und 23 ermöglicht. Die Schwenk
achsen der beiden Zangenarme 22 und 23 und damit die
Drehachsen der Zahnräder 26′ sind außerhalb einer verti
kalen Mittelebene beiderseitig symmetrisch zu dieser
angeordnet. Die für die Verschwenkung der Arme 22 und 23
erforderliche Verschiebung der Zahnstange 26 wird im
vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Laufrolle 27
im Zusammenwirken mit einer Anlagefläche 32 erreicht. Die
Rolle 27 steht über einen kurzen Bolzen in fester Verbin
dung mit der Zahnstange 26 und ist zusammen mit dieser in
vertikaler Richtung verschiebbar. Die Anlagefläche 32 ist
hier eine C-förmige, seitlich in Richtung zum Zangentrol
ley 2 hin offene Schiene, die starr mit der Trag- und
Führungsschiene 3 verbunden ist. Je nach dem Abstand der
Anlagefläche 32 von der Schiene 3 ergibt sich eine unter
schiedliche Position der Zahnstange 26 und dementsprechend
auch der verschwenkbaren Zangenarme 22 und 23. In der
Fig. 1a ist der geschlossene Zustand der Zangenarme 22
und 23 dargestellt, während in der Fig. 1b die Zangenar
me 22 und 23 in ihrer nach außen bzw. oben verschwenkten
Lage dargestellt sind. Entsprechend ist in der Fig. 1b
die Zahnstange 26 mit Hilfe der Rolle 27 nach unten ver
schoben. Demzufolge ist der Abstand zwischen der Anlage
fläche 32 und der Trag- und Führungsschiene 3 in der
Fig. 1b größer. Zur Rückstellung der Zahnstange 26 und
zum Zuhalten der Zangenarme 22 und 23 in ungefürten För
derstreckenbereichen dient im vorliegenden Ausführungs
beispiel eine an deren unterem Ende angeordnete Schrau
benfeder 26′′.
Weiterhin ist an dem schienennahen Teil 20 des Zangen
trolleys 2 ein Arretierbolzen 28 angeordnet, der in hori
zontaler Richtung relativ zu der Zahnstange 26 verschieb
bar und mit seinem vorderen Ende mit dieser verrastbar
ist. Die Betätigung des Arretierbolzens 28 erfolgt mit
tels einer Laufrolle 29, die um eine vertikale, senkrecht
zum Bolzen 28 verlaufende Drehachse verdrehbar ist, die
mit dem Bolzen 28 fest verbunden ist. Die Rolle 29 liegt
an einer Führungsebene 33 an, die hier als Fortsetzung
der Anlagefläche 32 nach unten hin ausgebildet ist. Je
nach dem seitlichen Abstand der Führungsebene 33 von dem
oberen, schienennahen Teil 20 des Trolleys 2 wird der
Arretierbolzen 28 in seiner Arretierstellung oder in
seiner Freigabestellung positioniert.
Die beiden Zangenarme 22 und 23 sind in dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß den Fig. 1a und 1b sichelförmig
ausgebildet und besitzen einen rechtwinkligen Quer
schnitt, wie anhand der noch zu erläuternden Fig. 2
deutlicher sichtbar wird. An der dem schlauchförmig ver
formten Fördergurt 10 zugewandten Seite besitzen die
Zangenarme 22 und 23 jeweils ein durchgehendes Gleit
stück, das durch den einen Schenkel des rechten Winkels
gebildet wird. An ihren äußeren Enden trägt jeder der
Zangenarme 22 und 23 eine Rolle 24′, die beim Öffnen und
Schließen der Zangenarme 22 und 23 an dem Fördergurt 10
außenseitig abrollen. Wie die Fig. 1a zeigt, übergreifen
die Zangenarme 22 und 23 in ihrer Schließstellung einan
der partiell, wodurch der Fördergurt 10 mit dem darin
befindlichen Fördergut 10′ sicher und zugleich schonend
gehalten wird.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Seitenansicht des Zan
gentrolleys 2 wird ersichtlich, daß auch in Transport
richtung zwei Trag- und Führungsrollen 21 hintereinander
angeordnet sind. Am oberen Ende des schienennahen Teils
20 des Trolleys 2 ist wieder das Zugelement 4, hier
wieder ein Seil, befestigt. Oberhalb des Seils 4 ist der
obere Teil der Trag- und Führungsschiene 3 erkennbar,
während derer unterer Teil unterhalb der Rollen 21 liegt
und diesen als Abrollfläche dient.
Im nach unten hin anschließenden fördergurtnahen Teil 20′
des Zangentrolleys 2 ist die Zahnstange 26 als Betäti
gungselement für die Zangenarme 22 und 23 teilweise er
kennbar. Am unteren Teil der Zahnstange 26 liegt das eine
der beiden Zahnräder 26′ an, über welches eine vertikale
Verschiebung der Zahnstange 26 in eine Schwenkbewegung
der Arme, hier des Zangenarms 22, umgesetzt wird.
Im Bereich der verschwenkbaren Zangenarme 22 und 23 sind
schließlich noch die beiden Gleitstücke 24 erkennbar, in
deren Bereich die Arme 22 und 23 an der Außenseite des in
der Fig. 2 nicht eigens dargestellten Fördergurtes an
liegen. Im unteren Teil der Zangenarme 22 und 23 sind
außerdem noch die beiden Rollen 24′ erkennbar, die wäh
rend des Öffnens und Schließens der Arme 22 und 23 an der
Außenseite des Fördergurtes abrollen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung des Gurtförderers mit einem
Zangentrolley 2, der sowohl stehend als auch hängend ver
fahrbar ist.
In seinem förderbandzugewandten Teil 20′ besitzt der
Trolley 2 gemäß Fig. 3 einen Aufbau, der dem im voran
gehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht.
Die verschwenkbaren Zangenarme 22 und 23 sind hier eben
falls sichelförmig ausgebildet und besitzen an ihren dem
Förderband 10 zugewandten Innenseiten je ein Gleitstück
24 sowie an ihren einander partiell übergreifenden Enden
je eine Rolle 24′.
Die Verschwenkung erfolgt in bekannter Weise mittels der
Zahnstange 26, die in vertikaler Richtung verschiebbar
ist und deren lineare Verschiebung über Zahnräder 26′ in
eine Schwenkbewegung der Zangenarme 22 und 23 umgesetzt
wird. Zur Andeutung dieser Verschwenkbarkeit sind in der
Fig. 3 die Zangenarme 22 und 23 auch in Öffnungsstellung
(in gestrichelten Linien) dargestellt. Weiterhin besitzt
der Trolley 2 - ähnlich wie im Ausführungsbeispiel, das
zuvor beschrieben wurde - einen Arretierbolzen 28, der
mit Hilfe einer Laufrolle 29 und einer Führungsebene 33
in horizontaler Richtung verschiebbar und mit der Zahn
stange 26, genauer mit deren Zähnen, verrastbar ist.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den Figu
ren 1 a, 1 b und 2 ist der Zangentrolley 2 nach Fig. 3
stehend angeordnet, d. h. die Trag- und Führungsschiene 3
befindet sich unterhalb des Trolleys 2 mit dem von diesem
getragenen Fördergurt 10 und dem darin befindlichen För
dergut 10′. In seinem schienennahen, hier unteren Teil 20
weist der Trolley 2 zwei außenliegende Tragrollenanord
nungen 21 auf, von denen hier jeweils die dem Betrachter
zugewandten vorderen Rollen sichtbar sind. Zur Übertra
gung der Zugkräfte dienen zwei Seile 4, die jeweils in
der Nachbarschaft der Rollen 21 mit dem unteren Teil 20
des Trolleys 2 lösbar verbunden sind.
Die Schiene 3 besteht hier aus zwei Teilen, die zu einer
horizontalen Ebene spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die Zangentrolleys 2 in der
einen Richtung stehend verfahrbar sind und in der anderen
Richtung hängend verfahrbar sind. Der Gurtförderer kann
damit mit einem Ober- und einem Untertrum ausgebildet
sein. Eine solche Anordnung benötigt in horizontaler Quer
richtung nur sehr wenig Bauvolumen und ist besonders für
kurze Förderstrecken geeignet.
Für die Betätigung der Zahnstange 26 besitzt die Schiene
3 sowohl in ihrem oberen als auch in ihrem symmetrischen
unteren Teil jeweils eine Anlagefläche 32, die im Zusam
menwirken mit einer Rolle 27 die Position der Zahnstange
26 und damit die Stellung der verschwenkbaren Zangenarme
22 und 23 bestimmt.
Fig. 4 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines
Gurtförderers 1 anhand einer schematisch dargestellten
Fördererstrecke, die in ihrem Verlauf einen Steigungs-
bzw. Gefälleabschnitt aufweist. Der Fördergurt 10 ist bei
dem Förderer 1 zwischen zwei die äußeren Enden der Förde
rerstrecke definierenden, um horizontale Achsen drehbare
Umkehrtrommeln 11 geführt. In je einem den Umkehrtrommeln
11 nach- bzw. vorgeschalteten Übergangsbereich 14 und 14′
wird der Fördergurt 10 von einer flachen Muldenform in
eine geschlossene, im wesentlichen kreisförmige Schlauch
form überführt und umgekehrt. Hierzu sind an dem Förderer
jeweils Gruppen von Trag- und Führungsrollen 16 und 16′
angeordnet, die die erforderliche Umformung des För
dergurtes 10 bewirken.
In dem Bereich, in dem der Fördergurt 10 seine Schlauch
form besitzt, wird dieser von den bereits beschriebenen
Zangentrolleys 2 umfaßt und entlang des Zwischenbereichs
15 zwischen den Übergangsbereichen 14 und 14′ getragen
und transportiert. Dabei sind in der Fig. 4 die den
Obertrum 12 des Fördergurtes 10 tragenden Trolleys mit
der Bezugsziffer 2 bezeichnet, während die den Untertrum
13 des Fördergurtes 10 tragenden Trolleys mit der Ziffer
2′ bezeichnet sind. Die Trolleys 2 und 2′ laufen an einer
Doppelschiene 3 endlos entlang dem Bereich 15 der Förde
rerstrecke um. An den Umkehrpunkten des Laufweges der
Trolleys 2 und 2′ geben diese den einen, bis dorthin
gehaltenen Trum 12 bzw. 13 des Fördergurtes 10 frei,
schwenken um 180° um und erfassen den anderen Trum 13
bzw. 12 des Fördergurtes 10.
Weiterhin sind in der Fig. 4 an den den Obertrum 12 des
Fördergurtes 10 tragenden Trolleys 2 deren Zangenarme 23
sichtbar, die bei dem in der Fig. 4 dargestellten Aus
führungsbeispiel des Förderers 1 zum Transport des För
dergurtes 10 in horizontaler Richtung geöffnet bleiben
können.
In dem an den horizontalen Abschnitt anschließenden Stei
gungsabschnitt werden die Arme 23 und 22 (letztere nicht
sichtbar) mittels einer geeigneten Führung geschlossen
und an die Oberseite des Fördergurtes 10 angedrückt.
Hierdurch wird ein Verrutschen des Fördergutes im Förder
gurt 10 vermieden.
Schließlich ist aus der Fig. 4 noch ersichtlich, daß die
Schiene 3 mit ihren Trolleys 2 und 2′ sowie dem För
dergurt 10 in einer Schienentragkonstruktion 30 gehalten
ist.
Anhand des in Fig. 5a dargestellten Schnittes entlang
der Linie A-A in Fig. 4 ist die besondere Ausgestal
tung der Trolleys 2 und 2′ gemäß dem in Fig. 4 darge
stellten Ausführungsbeispiel sichtbar. Im Unterschied zu
den vorangehenden Ausführungsbeispielen besitzt hier der
fördergurtnahe Teil 20′ des Trolleys 2 eine verbreiterte
Basis, die muldenförmig entsprechend dem Boden des För
dergurtes 10 geformt ist und an deren Enden die hier
relativ kurzen, verschwenkbaren Zangenarme 22 und 23
angelenkt sind. Zu deren Betätigung weisen diese jeweils
einen abgewinkelten, nach außen abgehenden Lagerbolzen
auf, der jeweils eine Betätigungsrolle 25 trägt. Im
schienenzugewandten Bereich 20 des Trolleys 2 besitzt
dieser wieder mehrere Trag- und Führungsrollen 21, mit
tels derer der Trolley 2 bzw. 2′ in der Schiene 3 sowohl
stehend als auch hängend verfahrbar ist.
Der im unteren Teil der Fig. 5a sichtbare, den Untertrum
des Fördergurtes 10 tragende Trolley 2′ läuft zwischen
stelzenförmigen Elementen der Schienentragkonstruktion 30
mit in Schließstellung verschwenkten Zangenarmen 22 und
23 hindurch. Wie im unteren Teil der Fig. 5a sichtbar
ist, dienen zur Herstellung der Schließstellung der Zan
genarme 22 und 23 die bereits erwähnten Betätigungsrollen
25 sowie in deren Bereich angeordnete, mit diesen zusam
menwirkende Führungen 32′, die je nach ihrem Abstand von
dem Trolley 2 bzw. 2′ die Stellung der verschwenkbaren
Zangenarme 22 und 23 bestimmen.
Während Fig. 5a einen Schnitt durch den horizontalen
Bereich des Förderers 1 zeigte, zeigt die Fig. 5b einen
Schnitt durch den Steigungsbereich des Förderers 1. Wie
aus der Fig. 5b ersichtlich ist, ist hier die gesamte
Anordnung von oberem Zangentrolley 2 und unterem Trolley
2′ von einer rahmenförmigen, rechteckigen Schienentrag
konstruktion 30 umgeben, die sowohl die Schiene 3 als
auch insgesamt vier Führungen 32′ für die Betätigungsrol
len 25 an den verschwenkbaren Zangenarmen 22 und 23 der
beiden Trolleys 2 und 2′ trägt. Die Ausbildung der
Schiene 3 sowie der Trolleys 2 und 2′ ist mit der in
Fig. 5a beschriebenen identisch. Der Unterschied besteht
in der Funktionsstellung der verschwenkbaren Arme 22 und
23 des oberen Zangentrolleys 2, die in der Fig. 5a in
ihrer offenen Stellung dargestellt sind und die in der
Fig. 5b in Schließstellung überführt sind. Damit liegen
die Arme 22 und 23 an der Oberseite des Fördergurtes 10
an und halten das in diesem befindliche Fördergut 10′ in
seiner Lage fest. Damit können sowohl Steigungs- als auch
Gefällestrecken ohne Gefahr eines Verrutschens des För
dergutes 10′ im Fördergurt 10 durchfahren werden. Die
erforderliche Verbindung der Zangentrolleys kann auch
hier wieder mittels eines oder mehrerer Zugelemente, wie
Seile, Gurte oder Ketten, erfolgen, die vorzugsweise im
Inneren der Schiene 3 geführt und an dem schienenzuge
wandten Teil 20 der Trolleys 2 und 2′ angeschlagen sind.
Die relativ aufwendige Schienentragkonstruktion 30 kann
vereinfacht werden, indem eine Federanordnung und/oder
Arretierung vorgesehen wird, die die Zangenarme 22 und 23
in ihrer Schließstellung halten. Ein Öffnen der Arme 22
und 23 erfolgt dann am Ende des Förderweges nach Lösen
der Arretierung durch die Betätigungsrollen 25 und die
mit diesen zusammenwirkenden Führungen 32′.
Claims (14)
1. Zangentrolley-Gurtförderer mit einem endlosen,
flexiblen, vorgespannten Fördergurt, der zwischen
zwei Umkehrtrommeln umläuft und dessen Trume jeweils
hinter den Trommeln in einem Übergangsbereich über
gestaffelt angeordnete Trag- und Führungsrollen von
einer flachen Muldenform in eine geschlossene
Schlauchform und vor den Trommeln umgekehrt von der
Schlauchform in eine flache Muldenform überführt
werden, wobei die Trume im Zwischenbereich zwischen
den Übergangsbereichen von an Schienen umlaufenden
Zangentrolleys mit zwei Zangenarmen umfaßt und getra
gen sowie in ihrer Schlauchform gehalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
beiden Zangenarme (22, 23) jedes Zangentrolleys (2,
2′) um außerhalb einer vertikalen Mittelebene in
Förderrichtung verlaufende Achsen verschwenkbar sind und
daß die Arme in Schließstellung einander partiell über
greifend den schlauchförmigen Fördergurt (10) umfas
sen.
2. Zangentrolley-Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zangentrolleys (2, 2′) je
weils mit ihren Tragrollen oder Tragrollensätzen (21)
hängend oder stehend in einer einseitig offenen C-
förmigen Trag- und Führungsschiene (3) verfahrbar
sind.
3. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangentrolleys (2,
2,) jeweils über wenigstens ein flexibles, in Längs
richtung weitgehend unelastisches, durchgehendes oder
aus Einzellängen zusammengesetztes Zugelement (4),
wie Seil, Gurt oder Kette, miteinander verbunden sind.
4. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß in Kurven der Förder
strecke an deren Innenradius das Zugelement (4) füh
rende und gegen Gleitreibung schützende Rollenanord
nungen mit vorzugsweise mehreren Rollen (31) in ge
eigneten Abständen vorgesehen sind.
5. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Zangenarme (2, 2′) durch mindestens ein linear ver
schiebbares Betätigungselement (26), vorzugsweise
nach dem Zahnrad-Zahnstangen-Prinzip, dem Kolben-
Kolbenstangen-Prinzip oder dem Zugseil-Trommel-Prin
zip verschwenkbar ist.
6. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(26) vorzugsweise in vertikaler Richtung über wenig
stens einen Zapfen, eine Gabel oder eine Laufrolle
(27) durch eine im wesentlichen parallel zur Trag-
und Führungsschiene (3) je nach gewünschten Zangen
armstellungen in unterschiedlichen Abständen verlau
fende Anlagefläche (32) betätigbar ist.
7. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(26) starr mit dem schienennahen Teil (20) des Zan
gentrolleys (2, 2′) verbunden ist und daß der förder
gurtzugewandte Teil (20′) des Zangentrolleys (2, 2′)
relativ zu dessen übrigem Teil durch einen Eingriff
von außen über wenigstens einen Zapfen, eine Gabel
oder eine Laufrolle (27) vorzugsweise in vertikaler
Richtung betätigbar ist.
8. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausführung mit
stehenden Zangentrolleys (2, 2′) diese starr ausge
bildet sind und daß in der Ausführung mit hängenden
Zangentrolleys (2, 2′) diese in sich gelenkig, vor
zugsweise mit einem Kreuzgelenk, ausgebildet sind.
9. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (22,
23) jeweils um einen Drehpunkt weit außerhalb der
Mittelebene verdrehbar sind und mittels an diesen
angeordneten Rollen (25) und mit diesen zusammenwir
kenden Führungen (32′) betätigbar und in ihrer ge
wünschten Stellung haltbar und/oder arretierbar sind.
10. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(26) und/oder die verschwenkbaren Zangenarme (22, 23)
in einer oder beiden Endstellungen gegenüber dem
übrigen Teil des Zangentrolleys (2, 2′) arretierbar
sind.
11. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
10, gekennzeichnet durch je Zangentrolley (2, 2′)
einen Arretierbolzen (28), der in wenigstens eine
passende Aussparung des Betätigungselementes (26)
einrastbar ist und der durch eine mit der Trag- und
Führungsschiene (3) verbundene Führungsebene (33),
vorzugsweise über eine Laufrolle (29) unmittelbar
oder über einen Kipphebel verschiebbar ist.
12. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (22,
23) an ihren gurtzugewandten Innenflächen zumindest
in deren Endbereich Gleitstücke (24) und/oder Rollen
(24′) tragen.
13. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (22,
23) jeweils aus gelenkig miteinander verbundenen
Zangenarmgliedern bestehen, die mittels eines Zugseils
bis zu etwa einer Halbkreisform verformbar sind und
die durch Federwirkung, Eigengewicht oder ein wei
teres Zugseil rückstellbar sind.
14. Zangentrolley-Gurtförderer nach den Ansprüchen 1 bis
13, gekennzeichnet durch wenigstens eine Feder oder
Federanordnung (26′′) je Zangentrolley (2, 2′), mit
tels welcher die Zangenarme (22, 23) in Schließrich
tung vorbelastbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738730 DE3738730A1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Zangentrolley-gurtfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738730 DE3738730A1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Zangentrolley-gurtfoerderer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3738730A1 true DE3738730A1 (de) | 1989-06-01 |
DE3738730C2 DE3738730C2 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=6340511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873738730 Granted DE3738730A1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Zangentrolley-gurtfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3738730A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1987-11-14 DE DE19873738730 patent/DE3738730A1/de active Granted
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---|---|
DE3738730C2 (de) | 1993-05-27 |
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