CH670616A5 - - Google Patents
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- CH670616A5 CH670616A5 CH254086A CH254086A CH670616A5 CH 670616 A5 CH670616 A5 CH 670616A5 CH 254086 A CH254086 A CH 254086A CH 254086 A CH254086 A CH 254086A CH 670616 A5 CH670616 A5 CH 670616A5
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Staurollenbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Staurollenbahn wurde z.B. durch die US-PS-3122 232 bekannt. Bei dieser bekannten Staurollenbahn sind längliche, von der Achse der Tragrollen durchsetzte Ausnehmungen vorgesehen. Die Achsen der Tragrollen durchsetzen ausserdem noch in einem ortsfesten Gestell angeordnete runde Bohrungen, wobei die Zwischenrollen in runden Bohrungen der Arme gelagert und mit diesem gemeinsam verschiebbar gehalten sind. Dabei erlauben die länglichen Ausnehmungen eine relative Verschiebung der Arme und damit auch der Zwischenrollen gegenüber den Tragrollen, so dass die Zwischenrollen zwischen einer Kuppel- und einer Freilaufstellung bewegt werden können.
Der Nachteil dieser bekannten Lösung liegt darin, dass bei einem im Zuge von Wartungsarbeiten allfällig notwendig werdenden Austausch von Zwischenrollen umfangreiche Demontagearbeiten notwendig werden.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Staurollenbahn der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, 5 die sich durch ein hohes Mass an Wartungsfreundlichkeit auszeichnet und bei der ein Austausch von Zwischenrollen auf einfache Art möglich ist.
Erfindungsgemäss wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Durch diese Massnahmen io ist es möglich, die Zwischenrollen bzw. die diese haltenden Arme durch blosses Abziehen von der Schwenkachse der Arme auszubauen.
In diesem Zusammenhang ist eine Ausführungsform nach Anspruch 2 zweckmässig, wodurch auch bei späteren Wartungs-15 arbeiten und abgenommenem Zugmittel ein Herausfallen der Arme sicher verhindert wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 3 wird eine sehr weitgehende Abdeckung der Zwischenrolle erreicht, wodurch eine Gefahrenquelle weit-20 gehend ausgeschaltet ist.
Weiter kann vorgesehen sein, dass der Arm an seinem zwischenrollenseitigen und damit der Tragrolle zugekehrten Ende eine Nase aufweist, die den Einzug der Zwischenrolle zwischen Zugmittel undTragrolle durch Anschlagen an diese 25 begrenzt.
Zur Verminderung des Konstruktionsaufwandes kann vorgesehen sein, dass die die Zwischenrollen haltenden Arme auf den Achsen der Stützrollen des Zugmittels gehalten sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. 30 Dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäs-sen Staurollenbahn;
Fig. 2 eine Draufsicht gemäss Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 35 und Fig. 4 die Anordnung der Zwischenrollen in einem grösseren Massstab.
Die Tragrollen 2 sind im Gestell 1 drehbar gehalten und stützen das zu fördernde Gut 15 ab. In dem Gestell 1 sind weiter Stützrollen 9 drehbar gehalten, über die das als Keilriemen 40 ausgebildete umlaufende Zugmittel 8, das von einem nicht dargestellten Motor angetrieben und dessen unteres Trum nicht dargestellt ist, geführt und abgestützt ist. Auf den Achsen 10 dieser Stützrollen 9 sind Arme 16 schwenkbar gehalten. 45 Diese Arme 16 sind zu Gruppen 7 über Verbindungsschienen 6 zusammengefasst und mit um gestellfeste Achsen schwenkbaren Schaltklappen 4 verbunden, die, sobald sie durch das Gewicht des zu fördernden Gutes 15 niedergedrückt werden, die in Förderrichtung zurückliegende Gruppe von Armen 16 und damit von Zwischenrollen 3 gegen die Förderrichtung verschieben und dadurch von den Tragrollen 2 abheben und diese damit vom umlaufenden Zugmittel 8 abkuppeln.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist jeder Arm 16 an seinem von der Zwischenrolle 3 abgekehrten Ende eine längliche, 55 randoffene Ausnehmung 19 auf, die in Richtung der Längserstreckung des Armes 16 verläuft. Die Öffnung der Ausnehmung 19 weist aufgrund der Noppen 11 eine lichteWeite auf, die geringfügig kleiner als der Durchmesser der Achse 10 ist, wobei die die Ausnehmung begrenzenden Finger 12 eine genügende 60 Elastizität aufweisen und ein Aufweiten der Öffnung der Ausnehmung 19 beim Aufstecken auf die Achse 10 ermöglichen.
Die Arme 16 selbst sind praktisch als Gehäuse für die Zwischenrollen 3 ausgebildet und weisen einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei der als Fingerschutz dienende Steg 17 die 65 Zwischenrolle 3 teilweise überdeckt. In dem von der Zwischenrolle 3 abgekehrten Endbereich weist der Steg 17 des Armes 16 eine randoffene Ausnehmung 20 auf (Fig. 3), die den Durchtritt des Zugmittels 8 ermöglicht.
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Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, verlaufen die im Gestell 1 gehaltene Achse 10 der Stützrollen 9, die im Arm 16 gehaltene Achse 18 der Zwischenrolle 3 und die Achse 21 der Tragrolle 2 parallel zueinander, wobei die Verbindungsschienen 6 auf den verlängerten Achsen 18 der Zwischenrollen 3, die mit einem entsprechenden Reibbelag versehen sind, sitzen und auf diesen in axialer Richtung mittels federnder Scheiben fixiert sind. Für jede durch eine Verbindungsschiene 6 zusammengefasste Gruppe von Zwischenrollen 3 ist mindestens eine Feder 14 vorgesehen (Fig. 4), die diese Gruppe gegen die zugeordneten Tragrollen 2 presst.
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Die längliche Ausbildung der Ausnehmung 19 der Arme 16 ermöglicht die bei einer Verschwenkung der Arme aufgrund einer durch das zu fördernde Gut bedingten Verschwenkung der Schaltklappe 4 nötige axiale Bewegung der Arme, wobei die 5 Zwischenrollen 3 stets auf dem Zugmittel 8 aufliegen.
Um im Falle der Übertragung eines relativ hohen Drehmoments ein zu weites Einziehen der Zwischenrolle 3 zwischen das Zugglied und der Tragrolle 2 zu vermeiden, weist jeder Arm 16 io eine Nase 13 auf, die in diesem Falle an der Tragrolle 2 zur Anlage kommt.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Staurollenbahn zum drucklosen Speichern und Fördern von Stückgut (15), mit drehbar gelagerten Tragrollen (2), die durch verstellbare, an schwenkbar in einem Gestell (1) gehaltenen Armen (16) um Achsen (18) drehbar gehaltene Zwischenrollen (3) mit einem ständig umlaufenden Zugmittel (8) kuppelbar sind, wobei die Zwischenrollen (3) in eine Antriebs- und eine Freilaufstellung bringbar sind, undjeder eine Zwischenrolle (3) haltende Arm (16), um eine eine im wesentlichen in Längsrichtung des Armes (16) verlaufende, an dem von der Zwischenrolle (3) abgekehrten Ende des Armes (16) angeordnete, längliche Ausnehmung (19) des Armes (16) durchsetzende, in Richtung der Achsen (21) der Tragrollen (2) verlaufenden Achse (10) schwenkbar gehaltenist, und der Arm (16) dieparallel zu den Tragrollen (2) verlaufende Achse (18) der zugeordneten Zwischenrollen (3) hält, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Ausnehmung (19) randoffen ausgebildet istund die diese durchsetzenden Achsen (10) von den Tragrollen (2) distanziert sind und zu diesen parallel verlaufen.
2. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Öffnung der länglichen Ausnehmung (19) im Bereich der Mantelfläche des Armes (16) geringfügig kleiner als der Durchmesser der den Arm (16) haltenden Achse (10) ist, wobei die die Ausnehmung (19) begrenzenden Finger (12) zumindest in geringem Ausmass elastisch federnd ausgebildet sind.
3. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (16) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Steg (17) des Armes (16) die Zwischenrolle (3) zum Teil haubenartig umschliesst und im von der Zwischenrolle (3) abgekehrten Endbereich eine sich bis zur Begrenzung des Steges (17) erstreckende Ausnehmung (20) für den Durchtritt des Zugmittels (8) aufweist.
4. Staurollenbahn nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (16) an seinem zwischenrollenseitigen und damit der Tragrolle (2) zugekehrten Ende eine Nase (13) aufweist, die den Einzug der Zwischenrolle (3) zwischen Zugmittel (8) und Tragrolle (2) durch Anschlagen an diese begrenzt.
5. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zwischenrollen (3) haltenden Arme (16) auf den Achsen (10) der Stützrollen (9) des Zugmittels (8) gehalten sind.
6. Staurollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zwischenrollen (3) haltenden Arme (16) gruppenweise gemeinsam verstellbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT189185A ATA189185A (de) | 1985-06-25 | 1985-06-25 | Staurollenbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH670616A5 true CH670616A5 (de) | 1989-06-30 |
Family
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Family Applications (1)
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CH254086A CH670616A5 (de) | 1985-06-25 | 1986-06-24 |
Country Status (3)
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Families Citing this family (4)
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IT1203455B (it) * | 1987-04-08 | 1989-02-15 | Augusto Marchetti | Bancale di collegamento tra unita' operative di un impianto di imballaggio in scatole di cartone |
DE3802819A1 (de) * | 1988-01-30 | 1989-08-10 | Gebhardt Foerdertech | Staurollenbahn mit antrieb ueber zwischenrollen |
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1985
- 1985-06-25 AT AT189185A patent/ATA189185A/de not_active Application Discontinuation
-
1986
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Also Published As
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