DE10306434A1 - Hänge-Förderanlage und Klinken-Mitnehmer für eine solche Förder-Anlage - Google Patents

Hänge-Förderanlage und Klinken-Mitnehmer für eine solche Förder-Anlage Download PDF

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Abstract

Eine Hänge-Förderanlage weist einen Klinken-Mitnehmer (9) auf, der einen Träger (10) und eine Klinke (17) aufweist. Die einstückige Klinke (17) ist an dem Träger (10) entgegen der Förderrichtung (18) gegen die Kraft einer Feder (30) verschiebbar und verschwenkbar angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hänge-Förderanlage und einen Klinken-Mitnehmer für eine solche Förderanlage.
  • Eine derartige Hänge-Förderanlage ist beispielsweise aus der DE 299 15 523 U1 bekannt. Hierbei ist an einem mit der Förder-Einrichtung verbundenen Träger eine Klinke um eine in Förderrichtung voreilende Achse schwenkbar angelenkt, an deren in Förderrichtung nacheilendem Ende ein Mitnehmer-Haken schwenkbar angelenkt ist, der mittels einer Zugfeder in Förderrichtung vorgespannt ist. Die Klinke liegt auf einer Förderschiene auf und kann mittels des Mitnehmer-Hakens Fördergut transportieren, das mittels eines Bügel-Hakens auf der Förderschiene abgestützt ist. Wenn das Fördergut aus irgendeinem Grund festhängen sollte, dann wird der Mitnehmer-Haken entgegen der Förderrichtung relativ zur Klinke ausgelenkt und gibt dem Bügel-Haken frei. Auf diese Weise können Beschädigungen der Förderanlage vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hänge-Förderanlage der allgemeinen Gattung so auszugestalten, dass Betriebstörungen durch festsitzendes Fördergut wirksam vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Klinke insgesamt in Förderrichtung verschoben und dabei das nacheilende Ende, an dem der Mitnehmer-Haken ausgebildet ist, von der Förderschiene abgehoben wird. Gemäß Anspruch 2 ist die Klinke samt Mitnehmer-Haken einstückig als Platte ausgebildet, was eine sehr einfache Herstellung ermöglicht.
  • Anspruch 3 gibt in vorteilhafter Ausgestaltung wieder, wie die Klinke insgesamt verschiebbar und mit ihrem nacheilenden Ende hochschwenkbar ausgebildet ist. Die Führungs-Stifte können an der Klinke angebracht sein; in diesem Fall befinden sich die Führungs-Ausnehmungen im Träger. Die Anordnung kann aber auch umgekehrt getroffen werden. Nach Anspruch 4 wird beim Hochschwenken des nacheilenden Endes gleichzeitig das voreilende Ende der Klinke nach unten abgesenkt, wodurch die Hochschwenkbewegung verstärkt wird.
  • Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 wird erreicht, dass bei einer Überlast die Klinke zuerst nur parallel zu sich selber verschoben wird, wobei der Mitnehmer-Haken noch im Eingriff mit dem auf der Förderschiene befindlichen Bügel-Haken bleibt. Ein Hochschwenken findet erst dann statt, wenn die Führungsstifte in den Bereich der gegen die Förderrichtung geneigten Führungs-Abschnitte gelangt. Im ersten Teil der Verschiebebewegung der Klinke erfolgt also eine Dämpfung der plötzlichen Abbremsung des Fördergutes.
  • Durch die Weiterbildung nach Anspruch 7 wird ermöglicht, dass ein Öffnen der Klinke mittels eines Klinken-Öffners während des normalen Betriebes ermöglicht wird, ohne dass die Klinke entgegen der Förderrichtung gegenüber dem Träger verschoben wird.
  • Die Ansprüche 8 und 9 geben eine einfache Ausgestaltung des Trägers und der Anordnung der Feder wieder.
  • Anspruch 10 gibt einen Klinken-Mitnehmer wieder, wie er für die erfindungsgemäße Hänge-Förder-Anlage verwendet wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt
  • 1 eine Seitenansicht auf eine Hänge-Förderanlage mit einem Klinken-Mitnehmer,
  • 2 eine Stirn-Ansicht der Förderanlage gemäß dem Sichtpfeil II-II in 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Klinken-Mitnehmers,
  • 4 eine Draufsicht auf den Klinken-Mitnehmer gemäß dem Sichtpfeil IV in 3,
  • 5 eine Seiten-Längsansicht einer Klinke,
  • 6 eine Seiten-Längsansicht einer Trägerplatte eines Trägers und
  • 7 eine Darstellung entsprechend 2 mit auf einem Bügel hängendem Fördergut.
  • Die in der Zeichnung teilweise dargestellte Hänge-Förderanlage weist eine an einem Gestell, einer Wand oder einer Decke zu befestigende, ortsfeste Trag-Einrichtung 1 in Form eines beispielsweise stranggepressten Profils auf. An der Trag-Einrichtung 1 sind an beiden Seiten etwa in Form eines nach unten offenen U ausgebildete Ketten-Halte- und Führungs-Elemente 2, 3 angebracht, in denen eine endlose, von einem nicht dargestellten An trieb antreibbare, als Rollenkette ausgebildet Förderkette 4 umlaufend geführt und gehalten ist. In dem Element 3 läuft das Fördertrum 5 der Förderkette 4, während in dem Element 3 das Rücklauftrum 6 der Förderkette 4 geführt wird. An der Trag-Einreichung 1 sind weiterhin aus mehrfach abgebogenem Blech gebildete Halter 7 befestigt, die eine Förderschiene 8 tragen, die unterhalb des Fördertrums 5 angeordnet ist.
  • Die Förderkette 4 trägt an ihrer Unterseite, also nach unten ragend, Klinken-Mitnehmer 9. Die weisen gehäuseartige Träger 10 auf, die im wesentlichen zwei parallel zueinander, im Abstand voneinander und vertikal angeordnete, identisch zueinander ausgebildete Träger-Platten 11, 12 aufweisen. Diese sind mit Nieten 13 miteinander verbunden, wobei die beiden Platten 11, 12 mittels Distanz-Hülsen 14 auf Abstand voneinander gehalten werden, so dass zwischen ihnen ein Freiraum 15 gebildet wird. Dieser Träger 10 ist mit der Befestigungs-Einrichtung 16 an der Förderkette 4 angebracht.
  • Zwischen den Träger-Platten 11, 12 und dem Freiraum 15 des Trägers 10 ist eine ebenfalls als Platte ausgebildete Klinke 17 angeordnet, die einen – bezogen auf eine Förderrichtung 18 – nacheilend angeordneten Mitnehmer-Haken 19 aufweist, der nach unten zur Förderschiene 8 hin gerichtet ist. Die Klinke 17 weist an ihren beiden an Förderrichtung 18 beabstandeten Enden Führungs-Stifte 20, 21 auf, die sich quer zur Förderrichtung 18 erstrecken und in wiederum identisch ausgebildete Führungs-Ausnehmungen 22 beziehungsweise 23 in den Träger-Platten 11, 12 eingreifen. Die in Förderrichtung 18 voreilende Führungs-Ausnehmung 22 ist durchgehend langlochartig ausgebildet und weist einen in Förderrichtung 18 voreilenden und sich in Förderrichtung 18 erstreckenden horizontalen Führungs-Abschnitt 24 und einen entgegen der Förderrichtung 18 sich dar an anschließenden schräg nach unten geneigten Führungs-Abschnitt 25 auf. Die Führungs-Ausnehmung 22 ist über ihre gesamte Länge dein Durchmesser des in ihr geführten Führungs-Stifts 20 angepasst. Die in Förderrichtung 18 nacheilende Führungs-Ausnehmung 23 weist – in Förderrichtung 18 voreilend – einen Hochschwenk-Abschnitt 26 auf, der durch eine untere waagerechte, sich in Förderrichtung 18 erstreckende Führungs-Fläche 27 begrenzt wird und der sich entgegen der Förderrichtung 18 etwa über den gleichen Wegabschnitt erstreckt wie der horizontale Führungs-Abschnitt 24. An die Führungs-Fläche 27 des Hochschwenk-Abschnitts 26 schließt sich ein schräg nach oben verlaufender Führungs-Abschnitt 28 an, der sich etwa über die gleiche Wegstrecke in Förderrichtung 18 erstreckt, wie der Führungs-Abschnitt 25. Dieser Führungs-Abschnitt 28 ist ebenfalls in seiner Breite dein Durchmesser des Führungs-Stifts 21 angepasst.
  • Zwischen den Führungs-Ausnehmungen 22, 23 ist in den Träger-Platten 11, 12 jeweils eine etwa rechteckige, langgestreckte Öffnung 29 ausgebildet, in denen und zwischen denen eine vorgespannte Schrauben-Druckfeder 30 angeordnet ist, die sich an den dem Hochschwenk-Abschnitt 26 benachbarten Kanten 31 der Öffnungen 29 mit einem Ende 32 abstützt. In der Schrauben-Druckfeder 30 ist ein Bolzen 33 angeordnet, der mittels eines Quer-Stiftes 34 gegen das andere Ende 35 der Druckfeder 30 abgestützt ist. Die dem Stift 34 beziehungsweise dem Ende 35 der Druckfeder 30 benachbarte Druckfläche 36 des Bolzens 33 liegt gegen eine Widerlager-Fläche 37 der Klinke 17 an. Die Druckfeder 30 drückt die Klinke 17 innerhalb des Trägers 10 in Förderrichtung 18, so dass der voreilende Führungs-Stift 20 gegen das voreilende Ende der Führungs-Ausnehmung 22 gedrückt wird. Der nacheilende Führungs-Stift 21 befindet sich dann in der Nähe des voreilenden Endes der Führungs-Ausnehmung 23. Die Druckfeder 30 ist derart angeordnet, dass sie um den insoweit als Drehachse dienenden Füh rungs-Stift 20 auf die Klinke 17 ein Drehmoment ausübt, das die Klinke 17 insgesamt nach unten schwenkt.
  • Die Widerlager-Fläche 37 ist Teil der Begrenzungsfläche einer muldenartigen, nach unten gerichteten und nach oben offenen Einbuchtung 38 der Klinke 17. Unterhalb dieser Einbuchtung 38 wird die Klinke 17 nach unten durch eine entgegen der Förderrichtung 18 schräg nach unten gerichteten Auflauf-Fläche 39 begrenzt, an deren unteres hinteres Ende sich der Haken 19 anschließt.
  • An einem oder mehreren Haltern 7 ist ein Klinken-Öffner 40 angebracht, der durch ein abgebogenes Blech gebildet ist und den Halter 7 umgibt. Der Klinken-Öffner 40 durchsetzt mit einem nach oben gerichteten Öffner-Steg 41 eine angepasste Ausnehmung 42 in der Förderschiene 8. Auf der anderen Seite des Halters 7, also unterhalb des Rücklauftrums 6, ist ein Betätiger 43, beispielsweise in Form eines Elektromagneten, angebracht. Wird dieser Betätiger 43 aktiviert, beispielsweise also durch Beaufschlagung des Elektromagneten mit Strom, wird der Klinken-Öffner 40 nach oben gezogen, wodurch der Öffner-Steg 41 aus der Ausnehmung 42 nach oben heraustritt. Eine darüber laufende Klinke 17 fährt hierbei mit ihrer Auflauf-Fläche 39 auf diesen Steg 41 und wird nach oben ausgelenkt. Hierbei bleibt der Führungs-Stift 20 in seiner – bezogen auf die Förderrichtung 18 – voreilenden Stellung; die Klinke 17 wird um den Führungs-Stift 20 nach oben geschwenkt, wobei der nacheilende Führungs-Stift 21 in den Hochschenk-Abschnitt 26 ausweicht. Der Mitnehmer-Haken 19 wird nach oben ausgelenkt. Wenn der Betätiger 43 wieder deaktiviert wird, fällt der Klinken-Öffner 40 wieder nach unten, so dass die Klinke 17 wieder nach unten schwenken kann. Wenn dagegen auf den Mitnehmer-Haken 19 eine Kraft entgegen der Förderrichtung 18 ausgeübt wird, dann wird die Klinke 17 entgegen der Förderrichtung 18 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 30 relativ zum Träger 10 verschoben und zwar anfangs horizontal, also entgegen der Förderrichtung 18, wobei der Führungs-Stift 20 sich in dem horizontalen Führungs-Abschnitt 24 und der Führungs-Stift 21 auf der ebenfalls horizontalen Führungs-Fläche 27 bewegt. Wenn die über den Mitnehmer-Haken 19 auf die Klinke 17 ausgeübte Kraft noch weiter gesteigert wird, dann werden unter weiterer Zusammendrückung der Druckfeder 30 einerseits der Führungs-Stift 20 in dem schräg nach unten verlaufenden Führungs-Abschnitt 25 und andererseits der Führungs-Stift 21 in dem schräg nach oben verlaufenden Führungs-Abschnitt 28 verschoben. Die gesamte Klinke 17 wird hierbei also auch verschwenkt, wobei der Mitnehmer-Haken 19 nach oben von der Förderschiene 8 abgehoben wird.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt:
  • Auf der Förderschiene 8 wird Fördergut 44 transportiert, bei dem es sich um einzelne Kleidungsstücke oder um Pakete von Kleidungsstücken handeln kann. Diese sind auf einen Bügel 45 gehängt oder an diesem befestigt, der wiederum mittels eines Bügel-Hakens 46 auf der Förderschiene 8 geführt ist. Zum Transport des Fördergutes 44 in Förderrichtung 18 greift der Mitnehmer-Haken 19 der Klinke 17 hinter den Bügel-Haken 46. Durch den Vortrieb des Fördertrums 5 der Förderkette 4 wird das Fördergut 44 in Förderrichtung 18 transportiert. Wenn ein Fördergut 44 an einer vorgegebenen Stelle, an der sich ein Klinken-Öffner 40 befindet, gespeichert werden soll, dann wird der Betätiger 43 aktiviert, so dass die Klinke 17 in der geschilderten Weise beim Auflaufen ihrer Auflauf-Fläche 39 auf den Öffner-Steg 41 nach oben geschwenkt wird, wodurch der Bügel-Haken 46 aus dem Eingriff des Mitnehmer-Hakens der Klinke 17 gelangt.
  • Wenn dagegen wegen einer Störung, beispielsweise durch festsitzendes Fördergut 44 oder gespeichertes Fördergut 44 zu großer Abmessung in Förderrichtung 18, das mittels der Klinke 17 transportierte Fördergut 44 hängen bleibt, dann wird die Klinke 17 relativ zum Träger 10 gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 30 verschoben, und zwar während der Führung der Führungs-Stifte 20, 21 im horizontalen Führungs-Abschnitt 24 beziehungsweise auf der horizontalen Führungs-Fläche 27, ohne dass die Klinke 17 verschwenkt wird. Der Mitnehmer-Haken 19 bleibt also noch im Eingriff mit dein Bügel-Haken 46 des transportierten Förderguts 44. Während dieser Auslenkbewegung findet eine Dämpfung der Aufprallbewegung statt. Wenn der Bügel-Haken 46 während dieser Zeitspanne nicht nachgibt und ein weiterer Transport des Klinken-Mitnehmers 9 erfolgt, dann wird bei weiterer Zusammendrückung der Druckfeder 30 die Klinke 17 in der Weise verschwenkt, dass ihr Mitnehmer-Haken 19 nach oben läuft. Diese Bewegung erfolgt – wie dargestellt und beschrieben – bei der Verschiebung des Führungs-Stiftes 20 in dem schräg nach unten verlaufenden Führungs-Abschnitt 25 und bei der Verschiebung des Führungs-Stiftes 21 in dem schräg nach oben verlaufenden Führungs-Abschnitt 28.

Claims (10)

  1. Hänge-Förderanlage mit – einer Förderschiene (8), – einer oberhalb der Förderschiene (8) angeordneten, umlaufend antreibbaren Förder-Einrichtung, – an der Förder-Einrichtung angebrachten zur Förderschiene (8) gerichteten Klinken-Mitnehmern (9) zum Transport von auf der Förderschiene (8) verschiebbar befindlichen Bügel-Haken (46) in einer Förderrichtung (18), wobei jeder Klinken-Mitnehmer (9) – einen mit der Förder-Einrichtung verbundenen Träger (10) und – eine Klinke (17) aufweist, – die einen in Förderrichtung (18) nacheilenden, relativ zu der Klinke (17) unbeweglichen Mitnehmer-Haken (19) aufweist und – die relativ zu dem Träger (10) derart gegen die Kraft einer zwischen dem Träger (10) und der Klinke (17) wirkenden Feder (30) verschiebbar ausgebildet ist, dass ihr in Förderrichtung (18) nacheilendes, den Mitnehmer-Haken (19) aufweisendes Ende von der Förderschiene (8) abgehoben wird.
  2. Hänge-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (17) mit dem Mitnehmer-Haken (19) einstückig ausgebildet ist.
  3. Hänge-Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (17) am Träger (10) mittels eines in Förderrichtung (18) voreilenden, in einer voreilenden ersten Führungs-Ausnehmung (22) angeordneten ersten Führungs-Stiftes (20) und mittels eines in Förderrichtung (18) nacheilenden in einer nacheilenden zweiten Führungs-Ausnehmung (23) angeordneten zweiten Führungs-Stiftes (21) geführt ist, wobei die zweite Führungs-Ausnehmung (23) mindestens einen die Klinke (17) anhebenden Führungs-Abschnitt (28) aufweist.
  4. Hänge-Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungs-Ausnehmung (22) mindestens einen die Klinke (17) absenkenden Führungs-Abschnitt (25) aufweist.
  5. Hänge-Förderanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Führungs-Ausnehmung (22, 23) jeweils einen in Förderrichtung (18) voreilenden und in Förderrichtung verlaufenden Führungs-Abschnitt (24) aufweisen.
  6. Hänge-Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in Förderrichtung (18) verlaufende Führungs-Abschnitt der nacheilenden Führungs-Ausnehmung (23) als Hochschwenk-Abschnitt für die Klinke (17) ausgebildet ist, der eine in Förderrichtung (18) verlaufende Führungs-Fläche (27) aufweist.
  7. Hänge-Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (17) an ihrer Unterseite eine Auflauf-Fläche (39) für einen der Förderschiene (8) zugeordneten Klinken-Öffner (40) aufweist.
  8. Hänge-Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) gehäuseartig aus zwei voneinander beabstandeten, die Klinke (17) zwischen sich aufnehmenden Träger-Platten (11, 12) aufgebaut ist.
  9. Hänge-Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (30) sich einerseits in mindestens einer Öffnung (29) des Trägers (10) und andererseits über einen Bolzen (33) gegen eine Widerlager-Fläche (37) der Klinke (17) abstützt.
  10. Klinken-Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für eine Hänge-Förderanlage.
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