DE2001864C3 - Basisch substituierte Furanverbindungen - Google Patents

Basisch substituierte Furanverbindungen

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DE2001864C3 DE19702001864 DE2001864A DE2001864C3 DE 2001864 C3 DE2001864 C3 DE 2001864C3 DE 19702001864 DE19702001864 DE 19702001864 DE 2001864 A DE2001864 A DE 2001864A DE 2001864 C3 DE2001864 C3 DE 2001864C3
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Description

Die Erfindung betrifft basisch substituierte Fluoranverbindungen der allgemeinen Formel
40
45
in der R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R2 eine Anilin- oder Naphthylaminogruppe, die gegebenenfalls N-Methyl-substituiert oder in der 2- oder 3-Stellung durch die Carboxy- bzw. Carbomethoxygruppe substituiert ist, und R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Diese erfindungsgemäßen Fluoranverbindungen werden als Farbbildner in druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien verwendet.
Unter dem Begriff »druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien« werden die allgemein bekannten Materialien verstanden, die aus einem Blatt bestehen, das kleine durch Druck aufbrechbare Kapseln trägt, die eine Lösung dieses chromogenen Stoffes enthalten, welcher bei der Freigabe aus den Kapseln mit einem sauren Stoff auf dem gleichen oder einem anderen Blatt unter Bildung einer farbigen Markierung reagiert. Diese entspricht dem Bereich, in dem die Kapseln beispielsweise durch Schreib- oder Typendruck aufgebrochen wurden.
Aus Beilsteins Handbuch der Organischen Chemie, Hauptwerk Band 19, 4. Auflage (1934), Seite 350, Ziffer 3, sowie aus den FR-PS 15 07 389 und 15 46 851 sind zwar bereits Dialkylaminofluoran-Verbindungen bekannt, die auch als photochrome Stoffe für druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien geeignet sind. Unter den aus diesen Druckschriften bekannten Fluoranverbindungen befinden sich aber keine solchen, die bei Kontakt mit einem sauren Stoff grüne, graue oder schwarze Markierungen ergeben. Verbindungen, mit denen graue oder schwarze Markierungen erzielt werden können, sind jedoch dringend erwünscht und von großem Vorteil, weil nur diese Farben mittels xerographischer Verfahren einwandfrei kopiert werden können.
Nun sind zwar aus der FR-PS 15 53291 auch bereits Dialkylaminofluoran-Verbindungen bekannt, die eine schwarze oder grünschwarze Markierung ergeben. Diese bekannten Verbindungen besitzen aber den Nachteil, daß sie nur eine geringe Beständigkeit gegenüber Lichteinwirkung besitzen, wobei nicht nur die Farbe bei Lichteinwirkung verblaßt, sondern auch der Farbton verändert wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen ergeben nun bei Kontakt mit einem Farbentwickler ebenfalls schwarze oder grüne Markierungen, sie besitzen aber den Vorteil, daß sie eine hohe Lichtbeständigkeit aufweisen.
In Vergleichsversuchen wurden einige erfindungsgemäße Verbindungen gegenüber dem aus der FR-PS 15 53 291 bekannten 2'-Benzylamino-6'-diäthylaminofluoran und 2'-Methylamino-6'-diäthylaminofluoran geprüft. Die Versuche wurden im einzelnen wie folgt durchgeführt:
Jede der zu prüfenden Veibindungen wurde in Form einer 0,2%igen Lösung in Benzol mittels eines Stahlstabes unmittelbar auf ein mit p-Phenylphenolharz beschichtetes Aufnahmeblatt aufgetragen. Mit Hilfe eines Reflexionsspektrometers wurde dann die FarbrcPiCxion der einzelnen Beschichtungen innerhalb eines Bereiches von 400 bis 700 μπι in Intervallen von jeweils 10 μπι gemessen. Danach wurden die Beschichtungen 50 Stunden mit einer Tageslicht-Fluoreszenzlampe belichtet, wonach die Farbreflexionsmessungen wiederholt wurden. Um den Grad des Verblassens zu bestimmen, wurden die vor und nach der Belichtung ermittelten Farbrefiexionswerte in Einheiten der MacAdams-Intensität umgewandelt. Die MacAdams-Intensität stellt im wesentlichen eine Integration über das gesamte Spektrum aller Änderungen bezüglich Farbton, Sattheit, Intensität und Grauwert dar, wobei die Differenz von einer Einheit der MacAdams-Intensität (/I E) jeweils einen solchen Wert der Farbänderung darstellt, der von 50% aller normalen menschlichen Betrachter wahrgenommen werden kann. Näheres über die Bestimmung der MacAdams-Intensität kann aus dem Buch »Principles of Colour Technology« von F. W. Bullmeyer und Max Saltzman, herausgegeben von Interscience Publishers, New York, London und Sydney (1966), Seiten 45 bis 49 und 82 bis 87, entnommen werden.
Die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte I E stellen somit die Differenz zwischen der MacAdams-Zahl der unbelichteten und der MacAdams-Zahl der
belichteten Schicht dar. Niedrige . IE-Werte bedeuten demzufolge eine bessere Lichtechtheit.
Getestete Verbindung
IE
Getestete Verbindung I £
(1) 2'-Benzylamino-6'-diäthylaminofluoran 4,9 (FR-PS 15 53 291 Nr. 8)
(2) 2'-Methylamino-6'-diäthylaminofluoran 5,6 (FR-PS 15 53 291 Nr. 3) ·
(3) 2'-Anilin-3'-methyl-6'-diäthylamino- 0,6 fluoran (Beispiel 5)
(4) 2'-Anilin-6'-diäthylaminofluoran 0,8 (Beispiel 3)
(5) 2'-(2-Carboxyanilin)-3'-methyl- 2,0 6'-diäthyIaminofluoran (Beispiel 1)
(6) 2'-(2-CarbGinethoxyanilin)-6'-diäthyl- 0,9 aminofluoran (Beispiel 2)
(7) 2'-(3-Carboxy-2-naphthylamino)- 0,2 6'-diäthylaminofluoran (Beispiel 4)
(8) 2'-(3-Carboxy-2-naphthylamino)- 0,5 3 '-methyl-ö'-diäthylaminofluoran (Beispiel 6)
(9) 2'-(3-Carbomethoxy-2-naphthylamino)- 0,8 6'-diäthyIaminofluoran (Beispiel 7 a)
(10) 2'-(3-Carbomethoxy-2-napbthylamino)- 0,3 3 '-methyl-o'-diäthylaminofluoran (Beispiel 7 b)
Wie die vorstehenden Ergebnisse zeigen, ist die Lichtechtheit der erfindungsgemäßen Verbindungen
(3) bis (10) der der bekannten Verbindungen (1) und (2) eindeutig überlegen.
Die basisch substituierten Fluoranverbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel werden dadurch hergestellt, daß man in an sich bekannter Weise ein entsprechendes 6'-Dialkylamino-2'-aminosubstituiertes Fluoran in der 2'-Stellung in entsprechender Weise substituiert und gegebenenfalls eine anwesende Carboxylgruppe decarboxyliert oder zum Methylester umsetzt Ferner können die erfindungs gemäßen Verbindungen auch in an sich bekannter Weise durch Umsetzung eines entsprechenden 2'-Carb- oxy - 4' - dialkylamino - 2' - hydroxybenzophenons mit einem entsprechenden Phenol oder von dessen Sulfat hergestellt werden.
Die zu verwendenden Ausgangsstoffe können nach allgemein bekannten Verfahren hergestellt werden.
Beispiel 1 2-(2-Carboxyanilin)-6'-diäthylaminofluoran der folgenden Formel
7,8 g 2'-Amino-6'-diäthylaminofluoran, 6,0 g o-Brombenzoesäure, 2,8 g Kaliumcarbonat, 0,1 g Kupferpulver und 50 cm3 η-Amylalkohol wurden etwa drei Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und Petroleumäthet mit niedrigem Siedepunkt zugesetzt, wobei das Reaktionsrohprodukt abgeschieden wurde. Man erhielt 4,6 g eines schwarzen festen Stoffes, der dann chromatographisch über Siliciumdioxid gereinigt wurde. Das gewünschte Produkt wurde dann aus seiner Benzolätherlösung gewonnen und anschließend in einer 5gew.-%igen wässerigen Natriumbicarbonatlösung gelöst, wonach unter Verwendung von verdünnter Salzsäure zur Herabsetzung des pH das gewünschte gereinigte Produkt als freie Säure ausgefällt wurde. Man erhielt 4,8 g 2'-(2-Carboxyanilin)-6'-diäthylaminofluoran. Eine Benzollösung der gereinigten Verbindung ergab auf mit einer Mischung von Kaolin und p-Phenylphenol-Formaldehydharz beschichtetem Papier eine schwarze Färbung.
Das oben als Ausgangsmaterial verwendete 2'-Amino-6'-diäthylaminofluoran ist wie folgt hergestellt worden:
Eine Reaktionsmischung aus 3,1 g 2-Carboxy-4'-diäthylamino-2'-hydroxybenzophenon, 1,4g p-Nitrophenol und 30 cm3 90gew.-%igcr Schwefelsäure wurde eine Stunde lang in einem auf einer Temperatur von 145 bis 154° C gehaltenen Bad erwärmt. Dann goß man die Reaktionsmischung auf 300 g Eis und machte sie durch Zugabe wässeriger Ammoniumhydroxidlösung bis zu einem pH-Wert von über 8 alkalisch. Die Mischung wurde nun dreimal mit je 100 cm3 Benzol extrahiert; die erhaltenen Benzolextrakte wurden zuerst dreimal mit je 100 cm3 10gew.-%iger wässeriger Natriumhydroxidlösung und hierauf mehrere Male mit destilliertem Wasser so lange gewaschen, bis das Waschwasser keine alkalische Reaktion mehr zeigte. Der Benzolextrakt wurde dann bis zur Trockne eingedampft, wobei man 1,2 g Rohprodukt erhielt. Dieses wurde über aktivierter Tonerde mittels einer 1 : l-Benzol-Petroläther-Mischung chromatographisch gereinigt. Nach dem Verdampfen des Elutionsmittels wurde der Rückstand aus Benzol-Petroleumäther umkristallisiert. Man erhielt das 2'-Nitro-6'-diäthylaminofluoran vom F. 192 bis 193° C. Diese Verbindung wurde in einer Lösung, die 1,0 g Zinnchloriddihydrat, 4,5 cm3 Salzsäure mit einem spezifischen Gewicht von 1,15 und 1,5 cm3 Wasser enthielt, suspendiert und die Suspension so lange erwärmt und gerührt, bis sich eine Lösung bildete. Diese wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und mit etwa 40 cm3 Wasser verdünnt. Durch Zueabe von
10gew.-%iger wässeriger Natriumhydroxidlösung wurde die Lösung auf einen pH-Wert von etwa 12 eingestellt, wobei ein Niederschlag ausfiel. Dieser wurde mit Benzol extrahiert und der Benzolextrakt so oft mit Wasser gewaschen, bis das Waschwasser nicht mehr alkalisch reagierte. Der Benzolextrakt wurde dann auf ein Volumen von 6 bis 7 cm3 eingedampft. Beim anschließenden Stehenlassen schied sich aus der Lösung ein Niederschlag ab, der abfiltriert wurde. Das erhaltene 2'-Amino-6'-diäthylaminofluoran hatte zwei Schmelzpunkte, und zwar einen ersten bei etwa 135° C, wonach es sich wieder verfestigte, und einen zweiten bei etwa 230" C, wo es erneut schmolz.
Beispiel 2 2'-(2-Carbomethoxyanilin)-6-diäthylaminofluoran der folgenden Formel
1,0 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten rohen 2' - (2 - Carboxyanilin) - 6' - diäthylaminofiuorans wurden etwa 15 Minuten lang mit 0,3 g Dimethylsulfat, 0,5 g Dicyclohexylamin und 15 cm3 Aceton zum Rückfluß erhitzt. Es wurde dann so viel Lösuagsmillel verdampft, daß die Mischung sirupartig wurde, über einem Dampfbad erwärmte man diese dann weitere 15 Minutenlang. Hieraufwurde das Ganze mit 50 cm3 Benzol extrahiert und die Benzollösung durch eine mit aktivierter Tonerde beschickte Chromatographiesäule geleitet, wobei man eine Lösung von Benzol-Diäthyläther-Äthylacetat (Volumenverhältnis 2:2:1) als Elutionsmittcl verwendete. Das Eluat wurde durch Verdampfen konzentriert und zur Kristallisation des Reaktionsproduktes das Konzentrat mit niedrig siedendem Petroleumäther versetzt. Man erhielt 0,29 g 2'-(2-Carbomethoxyanilin)-6'-diäthylaminofluoran vom F. 169 bis 170c C. Eine Benzollösung der Verbindung ergab auf mit einer Mischung von Kaolin und p-Phenylphenol-Formaldehydharz beschichtetem Papier eine schwarze Färbung.
Beispiel 3 2-Anilin-6'-diäthylaminofluoran der folgenden Formel
1 g gemäß Beispiel 1 hergestelltes rohes 2'-(2-Carboxyanilin)-6'-diäthylaminofluoran wurde etwa eine Stunde lang auf 250 bis 2600C eihitzt, wobei eine Decarboxylierung des Rohproduktes eintrat. Anschließend wurde das Ganze in 150 cm3 Benzol gelöst und die Lösung zuerst zweimal mit 50 cm3 einer lgew.-%igen wässerigen Natriumcarbonatlösung und dann mit Wasser gewaschen. Die Benzollösung wurde nun auf etwa 50 cm3 konzentriert und das Konzentrat mit Petroleumäther versetzt, wobei ein Niederschlag ausfiel. Der Niederschlag wurde in einer Säule aus aktivierter Tonerde chromatographisch gereinigt. Das Nicht-Farbreagenz wurde in der Säule mit einer 1 : 1-Benzol-Äther-Lösungsmittelmischung eluiert und entfernt. Das gewünschte gereinigte Produkt wurde dann in der Säule mit 450 ml einer 1:1:1-Benzol-Äther-Äthylacetatlösungsmittelmischung eluiert. Das Lösungsmittel wurde entfernt und das eluierte gereinigte Produkt aus Benzol-Petroleumäther umkristallisiert. Man erhielt 0,002 g 2'-Anilin-6'-diäthylaminofluoran vom F. 196 bis 197' C. Fine Benzollösung der Verbindung ergab auf mit einer Mischung von Kaolin und p-Phenylphenol-Formaldchydharz beschichtetem Papier eine grüne Färbung.
Beispiel 4
2'-(3-Carboxy-2-naphthylamino)-6'-diäthylaminofluoran der folgenden Formel
NH
C=O
COOH
0,2 g 2'-Amino-6'-diäthylaminofluoran wurden etwa 30 Minuten lang mit 0,13 g 2-Brom-3-naphthoesäure, 0,08 g Kaliumcarbonat, 10 mg Kupferpulver und 5 cm3 η-Amylalkohol unter Rückfluß erhitzt. Dann wurde das Gemisch mit einer Mischung von 50 cm3 Wasser und 100 cm3 Benzol geschüttelt. Die wässerige Schicht wurde abgetrennt, mit Benzol gewaschen und durch Zugabe von Salzsäure auf einen pH-Wert von 3 gebracht. Die Isolation des gewünschten Rohproduktes erfolgte durch Eindampfen der Benzollösung auf 10 cm3 und durch Verdünnen der erhaltenen Mischung im warmen Zustand mit 15 cm3 Petroleumäther. Dabei schied sich das gewünschte Rohprodukt aus. Man erhielt 0,11 g 2'-(3-Carboxy-2-naphthylamino)-6'-diäthylaminofluoran. Eine Benzollösung desselben ergab auf einem mit einer Mischung von Kaolin und p-Phenylphenol-Formaldehydharz beschichtetem Papier eine grüne Färbung.
Beispiel 5
2-Anilin-3-methyl-6'-diäthylaminofluoran
der folgenden Formel
C, H
CH3
NH-< O
C=O
Gemäß Beispiel 1 wurde 2'-(2-Carboxyanilin)-3'-methyl-6'-diäthylaminofluoran durch Umsetzung von 2' - Amino - 3' - methyl - 6' - diäthylaminofluoran mit o-Brombenzoesäure hergestellt und die erhaltene Verbindung anschließend wie im Beispiel 3 beschrieben decarboxyliert und aufgearbeitet Man erhielt das 2-Anilin-3'-methyl-6'-diäthylaminofluoran vom F. 195 bis 198°C in einer Ausbeute von 0,002g. Eine Benzollösung dieser Verbindung auf mit einer Mischung von Kaolin und p-Phenylphenol-Formaldehydharz beschichtetem Papier ergab eine schwarze Färbung.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 2'-Amino-3'-methyl-6'-diäthylaminofluoran ist wie bei der Herstellung des Ausgangsmatenals im Beispiel 1 beschrieben hergestellt worden, wobei anstelle von p-Nitrophenol das 3-Methyl-4-nitrophenol verwendet wurde.
Beispiel 6
2-(3-Carboxy-2-naphthylamino)-3'-methyl-6-diäthylaminofluoran der folgenden Formel
C2H
'5
COOH
Gemäß Beispiel 4 wurde 2'-Amino-6'-diäthylamino-3'-methylfluoran mit 2-Brom-3-naphthoesäure umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhielt 0,065 g 2'-(3-Carboxy - 2 - naphthylamino) - 3' - methyl -is - diäthylaminofluoran. Eine Benzollösung der Verbindung ergab auf mit einer Mischung von Kaolin und p-Phenylphenol-Formaldehydharz beschichtetem Papier eine dunkelgraugrüne Färbung.
Beispiel 7
Nach der im Beispiel 2 beschriebenen Arbeitsweise werden unter Verwendung der im Beispiel 4 bzw. Beispiel 6 hergestellten Fluorane die folgenden Verbindungen erhalten:
a) 2' - (3 - Carbomethoxy - 2 - naphthylamino) - 6' - diäthylaminofluoran der folgenden Formel
C=O COOCH3
vom F. 175 bis 182° C. Eine Benzollösung der Verbindung ergab auf einem mit einer Mischung von Kaolin und Phenolpolymer beschichtetem Papier eine grüne Färbung.
b) 2' - (3 - Carbomethoxy - 2 - naphthylamino)-3'-methyl-6'-diäthylaminofluoran der folgenden Formel
60
COOCH>
vom F. 120 bis 125°C.
Eine Benzollösung der Verbindung ergab auf mit einer Mischung von Kaolin und Phenolpolymer beschichtetem Papier eine dunkelgraugrüne Färbung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Basisch substituierte Furanverbindungen der allgemeinen Formel
    in der R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R2 eine Anilin- oder Naphthylaminogruppe, die gegebenenfalls N-methylsubstituiert oder in der 2- oder 3-Stellung durch eine Carboxy- bzw. Carbomethoxygruppe substituiert ist und R3 eine Alkylgruppc mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
DE19702001864 1969-01-21 1970-01-16 Basisch substituierte Furanverbindungen Expired DE2001864C3 (de)

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