DE2163658A1 - Druckempfindliches Kopierpapier - Google Patents
Druckempfindliches KopierpapierInfo
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Description
21. Dezember 1971 W 40 924/71
Hodogaya Chemical Co., Ltd., Tokyo (Japan) Fuji Photo Film Co., Ltd., Ashigara-Kamigun,
Kanagawa (Japan)
Druckempfindliches Kopierpapier
Die Erfindung betrifft ein druckempfindliches Kopierpapier; sie betrifft insbesondere ein druckempfindliches Kopierpapier mit
einer Mikrokapselschicht, die als Farbbildner eine neue Phthalidverbindung enthält.
Druckempfindliche Kopierpapiere bestehen im allgemeinen aus einem Obertragungsblatt mit einer darauf befindlichen Schicht aus feinen
Kapseln, die eine Lösung einer farblosen, Elektronen abgebenden organischen Verbindung (nachfolgend als "Farbbildner11 bezeichnet)
in einem organischen Lösungsmittel enthalten, und aus einem Empfangsblatt mit einer darauf befindlichen Schicht aus einem Elektronen
aufnehmenden Feststoff. Gewöhnlich ist ein geeignetes Bindemittel vorhanden, welches den Feststoff enthält.
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Wenn beide Blätter in der Weise zusammengelegt werden, daß die
Elektronen abgebende Schicht mit der Elektronen aufnehmenden Schicht in Berührung kommt und ein lokaler Druck auf die Kombination
durch Schreiben mit der Hand oder durch Schreiben mit einer Schreibmaschine angewendet wird, zerbrechen die Kapseln und der in
den Kapseln enthaltene farblose Farbbildner wird an dein Elektronen
aufnehmenden Feststoff, gewöhnlich einer festen Säure, adsorbiert unter Bildung der Farbe.
Es sind auch bereits druckempfindliche Kopierpapiersysteme bekannt,
die aus dem oben genannten Übertragungsblatt (nachfolgend "oberes
Blatt" genannt) und einem Empfangsblatt (nachfolgend "unteres Blatt"
genannt) und einem dazwischen liegenden Blatt (nachfolgend "Zwischenblatt11
genannt) bestehen. In diesen Systemen ist das Zwischenblatt gewöhnlich auf beiden gegenüberliegenden Seiten beschichtet
mit einer Schicht aus Mikrokapseln, welche die Farbbildnerlösung enthalten, und einer Schicht aus der festen Säure und einem Bindemittel.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des druckempfindlichen Kopiersystems
kann ein Aufzeichnungsblatt hergestellt werden, indem man die oben beschriebenen Mikrokapseln und das feste Säureabsorbens
auf der gleichen Oberfläche eines Trägers aufbringt.
Als Elektronen aufnehmendes festes Material werden gewöhnlich feste Säuren, z. B. saurer Ton, Attapulgit, Zeolith,Bentonit,
Kaolin, saure Polymerisate, wie z. B. ein Phenolharz und dergl., verwendet. Beispiele für organische Lösungsmittel zum Auflösen
des Farbbildners sind Äthylenglykol, Chlorbenzol und Chlordiphenyl.
Im allgemeinen hat Kristallviolett-Lacton als Purpurfarbbildner eine breite Verwendung gefunden. Obwohl Kristallviolett-Lacton
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sofort purpurblau gefärbt wird, wenn es mit einer festen, Elektronen
aufnehmenden Säure in Berührung gebracht wird, hat es die folgenden Nachteile: Die Farbe weist eine geringe Lichtechtheit auf
und das Purpurblau verschwindet beim Kontakt mit Wasser. Auch Benzoylleuko-Methylenblau ist bereits als Blaufarbbildner verwendet
worden. Wenn der Farbbildner mit einer festen, Elektronen aufnehmenden Säure in Berührung gebracht wird, wird eine blaue Farbe
mit einer guten Lichtechtheit erhalten, dieser Farbbildner hat jedoch den Nachteil, daß zum Färben ein langer Zeitraum erforderlich
ist.
Um die obigen Nachteile teilweise zu beseitigen, wurde bereits eine Mischung dieser Farbbildner verwendet. Jedoch ändert sich aus
den oben angegebenen Gründen die auf druckempfindlichen Kopierpapieren unter Verwendung der Mischung dieser Farbbildner erzeugte
Farbe mit der Zeit allmählich von Purpurblau nach Blau und nach Dunkelblau.
In der USA-Patentschrift 3 540 911 sind nun kürzlich druckempfindliche
Kopierpapiere beschrieben worden, in denen als Farbbildner eine indolsubstituierte Pnthalidverbindung verwendet wird. Die in
dieser Patentschrift beschriebenen Verbindungen haben jedoch folgende Nachteile: Die Farbdichte der durch den Kontakt derselben
mit einer festen, hlektronen aufnehmenden Säure erhaltenen Farbe
ist nicht hoch und die gefärbte Verbindung weist eine geringe Wasserbeständigkeit
auf.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein druckempfindliches
Kopierpapier, das als Farbbildner eine Pnthalidverbindung der allgemeinen Formel enthält:
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worin bedeuten:
Ri
Ri
ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl-, Acetyl-
oder Benzylgruppe,
eine Methyl- oder Äthylgruppe,
ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe,
eine Methyl- oder Phenylgruppe,
eine Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppe,
ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, ein Bromatom oder eineDimethylaminogruppe und
eine ganze Zahl von 1 bis 4.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, druckempfindliche Kopierpapiere
anzugeben, die als Farbbildner eine Phthalidverbindung
der oben angegebenen allgemeinen Formel enthalten, der sofort gefärbt wird, wenn er mit einer festen Säure in Berührung gebracht
wird unter Bildung einer beständigen purpurroten oder blauen Farbe
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nit einer ausgezeichneten Lichtechtheit und Viasserbeständigkeit.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, druckempfindliche Kopierpapiere anzugeben» die in verschiedenen Farben angefärbt werden
können unter Verwendung der Phthalidverbindung der oben angegebenen allgemeinen Formel zusammen mit anderen bekannten Farbbildnern.
Die erfindungsgemäß verwendeten Phthalidverbindungen der oben angegebenen
allgemeinen Formel können hergestellt werden nach dem Verfahren zur Herstellung von indolsubstituiertan Phthalid, wie es in
der USA-Patentschrift 3 540 911 beschrieben ist.
Die Phthalide werden üblicherweise hergestellt nach der folgenden Gleichung:
C-R,
Die erfindungsgemäß verwendete Phthalidverbindung der oben angegebenen
allgemeinen Formel kann hergestellt werden, indem man die
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entsprechende Eenzophenoncarbonsäure und ein Indol oder das entsprechende
Benzoylindol und ein aromatisches Amin 1 bis 10 Stunden lang bei einer Reaktionstemperatur von 50 bis 130 C in Gegenwart eines
Kondensationsmittels, wie z. B. Essigsäureanhydrid oder Phosphoroxychlorid,
gewünschtenfalls unter Verwendung eines flüchtigen inerten
organischen Lösungsmittels, wie z. B. Benzol oder Chlorbenzol, miteinander umsetzt, die Reaktionsmischung in eisgekühltes Wasser oder eine
verdünnte wässrige Lösung einer Säure, wie z. B. Chlorwasserstoffsäure, zum Hydrolysieren des Kondensationsmittels gießt, ein flüchtiges
inertes Lösungsmittel, wie z. B. Benzol oder Chlorbenzol, zusetzt,
um das Produkt zu extrahieren, die Reaktionsmischung mit einer wässrigen Lösung eines basischen Materials, wie z« B. Natriunihydroxyd,
alkalisch macht, die Lösungsmittelschicht abtrennt und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck daraus abdestilliert.
Nachfolgend sind einige Beispiele für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Phthalidverbindungen näher beschrieben.
Zur Einleitung der Umsetzung wurde eine Mischung aus 2,0 g 1,2-Dinethyl-3-(2'-carboxybenzoyl)indol,
1,6 g N,N-Diäthyl-m-toluidin und 14,3 g Essigsäureanhydrid unter Rühren 10 Stunden lang auf 50 bis
550C erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde zum Hydrolysieren des Essigsäureanhydrids
in 400 g Eiswasser gegossen und nach Zugabe von 100 g Benzol wurde der pH-Wert der Lösung durch Zugabe einer wässrigen
Natriumhydroxydlösung auf 12 eingestellt. Die gebildete Benzolschicht wurde durch Dekantieren entfernt und nach Behandlung der Benzolschicht
mit Aktivkohle wurde das Benzol unter vermindertem Druck abdestilliert. Dann wurden nach der Umkristallisation des Rückstandes
aus Petroläther 2,0 g 3-(2'-Methyl-4l-diäthylaminophenyl)-3-(1»,2 ·-
dimethylindol-3'-yl)-phthalid der folgenden Formel
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als weißem Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 180 bis 18 2°C erhalten.
Wenn eine Benzollösung des so hergestellten Farbbildners mit einer sauren Tonschicht, die auf ein Papier aufgebracht worden war,
in Berührung gebracht wurde, färbte sich der Farbbildner sofort blau.
Eine Mischung aus 2,0 g 1,2-Dimethyl-3-(2'-carboxybenzoyl)indol, 1,5 g
Ν,Ν-Diäthyl-m-phenetidin und 14,3 g Essigsäureanhydrid wurde zur Einleitung
der Reaktion unter Rühren 1 Stunde lang auf 90 bis 95 C erhitzt. Dann wurde die Reaktionsmischung wie in Beispiel 1 behandelt
unter Bildung von 2,8 g 3-(2'-Äthoxy-4'-diäthylaminophenyl)-3-(1f,2'-dimethylindol-3'-yl)-phthalid
der Formel
C9H
2"5
C2H5
OC2H5
C =0
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als weißem Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 215 bis 216 C. Wenn eine Benzollösung dieses Farbbildners mit einer sauren Tonschicht,
die auf ein Papier aufgebracht worden war, in Berührung gebracht wurde, färbte sich der Farbbildner sofort violettblau.
Zu 15 g Monochlorbenzol wurden 2,0 g 1,2-Dimethyl-3-(2'-carboxybenzoyl)-indol
und 1,1 g N-Methyl-m-anisidin zugegeben und dann wurden außerdem 1,6 g Phosphoroxychlorid zu der Mischung zugegeben. Die
erhaltene Mischung wurde 2 Stunden lang unter Rühren auf 100 bis 1050C
erhitzt, um die Reaktion einzuleiten. Die Reaktionsmischung wurde zum Hydrolysieren des Phosphoroxychlorids in 400 g Eiswasser gegossen
und nach Zugabe von 100 g Monochlorbenzol wurde der pH-Wert der Mischung durch Zugabe einer wässrigen Natriumhydroxydlösung auf 12
eingestellt. Die gebildete Monochlorbenzolschicht wurde durch Dekantieren abgetrennt und nach dem Behandeln der Monochlorbenzolschicht
mit Aktivkohle wurde das Monochlorbenzol unter vermindertem Druck abdestilliert.
Dann erhielt man nach der Umkristallisation des Rückstandes aus Petroläther 1,6 g 5-(2'-Methoxy-4'-methylaminophenyl)-3-(1
'^'-dimethylindol-S'-ylD-phthalid der Formel
OCH
CH3NH
= 0
als hellgelbem Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 200 bis 202 C.
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Wenn eine Benzollösung dieses Farbbildners mit einer sauren Tonschicht,
die auf ein Papier aufgebracht worden war, in Berührung gebracht wurde, färbte sich der Farbbildner sofort violett.
Eine Mischung aus 2,0 g 1, 2-Dimethyl-3-(2l-carboxy-3l,4· ,5 · ,6'-tetrachlorbenzoyl)-indol,
0,8 g Ν,Ν-Dimethyl-m-anisidin und 10,0 g Essigsäureanhydrid wurde zur Einleitung der Reaktion unter Rühren
2 Stunden lang auf 80 bis 90°C erhitzt. Dann wurde die Reaktionsmischung wie in dem Herstellungsbeispiel 1 behandelt unter Bildung von
2,0 g 3-(2'-Methoxy-4l-dimethylaminophenyl)-3-(1',2l-dimethylindol-3l-yl)-4,5,6,7-tetΓachlorphthalid
der Formel
OCH.
CH, CH.
— 0
Cl
Cl
als hellgrünem Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 251 bis 253 C.
Wenn eine Benzollösung dieses Farbbildners mit einer sauren Tonschicht, die auf ein Papier aufgebracht worden war, in Berührung
gebracht wurde, färbte sich der Farbbildner sofort blau.
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- ίο -
Eine Mischung aus 2,2 g 4-Diäthylamino-2-äthoxy-5'-dimethyIaminobenzophenon-2'-carbonsäure,
0,9 g 1,2-Dimethylindol und 11,Sg
Essigsäureanhydrid wurde zur Einleitung der Reaktion 4 Stunden lang unter Rühren auf 55 bis 60°C erhitzt. Dann wurde die Reaktionsmischung
wie in dem Herstellungsbeispiel 1 behandelt unter Bildung von 2,2 g 3-(2l-Äthoxy-4'-diäthylaminophenyl)-3-(1',2'-dimethylindol·
3l-yl)-5-dimethylaminophthalid der Formel
C2H5
CH3 CH3
als weißem Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 193 bis 194 C. Wenn eine Benzollösung des Farbbildners mit einer sauren Tonschicht,
die auf ein Papier aufgebracht worden war, in Berührung gebracht wurde, färbte sich der Farbbildner sofort violettblau.
Eine Mischung aus 1,2 g 1-Methyl-2-phenyl-3-(2'-carboxy-31,4 ' ,5 · ,6 ·-
tetrabrombenzoyl)-indol, 0,5 g N,N-Diäthyl-m-phenetidin und 5,0 g Essigsäureanhydrid wurde zur Einleitung der Reaktion 3 Stunden lang
unter Rühren auf 80 bis 850C erhitzt. Dann wurde die Reaktionsmischung
wie in dem Herstellungsbeispiel 1 behandelt unter Bildung von
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1,1 g 3-(2'-Äthoxy-4l-diäthylaminophenyl)-3-(1'-methyl-2'-phenylindol-3I-yl)-4,5,6,7-tetrabromphthalid
der Formel
.OC2H5
C2H5
Br
Br
als hellgelbem Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 205 bis 2060C.
Wenn eine Benzollösung dieses Farbbildners mit einer sauren Tonschicht, die auf ein Papier aufgebracht worden war, in Berührung
gebracht wurde, färbte sich der Farbbildner sofort blau.
Zu 15 g Monochlorbenzol wurden 2,3 g 4-Diäthylamino-2-äthoxybenzophenon-2'-carbonsäure,
1,0 g 2-Methylindol zugegeben und dann wurden
der Mischung noch 1,6 g Phosphoroxychlorid zugesetzt. Die erhaltene Mischung wurde zur Einleitung der Reaktion unter Rühren 4 Stunden
lang auf 100 bis 1050C erhitzt und dann wurde die Reaktionsmischung
wie in dem Herstellungsbeispiel 3 behandelt unter Bildung von 1,6 g 3-(2·-Äthoxy-4 f-diäthylaminophenyl)-3-(2·-methylindol-3'-yl)-phthalid
der Formel
C2H5
C2HS'
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als hellgelbem Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 223 bis 225 C.
Wenn eine Benzollösung des Farbbildners mit einer sauren Tonschicht, die auf ein Papier aufgebracht Korden war, in Berührung gebracht
wurde, färbte sich der Farbbildner sofort violett.
Eine Mischung aus 2,0 g 1,2-Dimethyl-3-(2'-carboxybenzoyl)-indol,
1,2 g N-Acetyl-N-methyl-m-anisidin und 20,0 g Essigsäureanhydrid
wurde zur Einleitung der Reaktion unter Rühren 2 Stunden lang auf 80 bis 90 C erhitzt. Dann wurde die Reaktionsmischung wie in dem
Herstellungsbeispiel 1 behandelt unter Bildung von 2,0 g 3-(2*-
Methoxy-4'-N-acetyl-N-methylaminophenyl)-3-(1',2*-dimethylindol-3'-yl)-phthalid
der Formel
OCH.
CH3CO
C= 0
CH.
als weißem Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 245 bis 253°C.
Wenn eine Benzollösung des Farbbildners mit einer auf ein Papier aufgebrachten sauren Tonschicht in Berührung gebracht wurde, färbte
sich der Farbbildner sofort violettblau.
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Eine Mischung aus 2,2 g 1 -Äthyl-2-phenyl-3-^'^carboxybenzoyl)-.
indol, 1,4 g N-Methyl-N-benzyläminophenyl-m-anisidin und 15,0 g
Essigsäureanhydrid wurde zur Einleitung der Reaktion unter Rühren 2 Stunden lang auf 80 bis 900C erhitzt. Dann wurde die Reaktionsmischung
wie in dem Herstellungsbeispiel 1 behandelt unter Bildung von 2,1 g 3-(2l-Methoxy-4l-N-methyl-N-benzylarainophenyl)-3-(1 '-äthyl-2'-phenylindol-3'-yl)-phthalid
der Formel
OCH
C2»5
als hellgelbem Farbbildner mit einem Schmelzpunkt von 190 bis 197 C.
Wenn eine Benzollösung des Farbbildners mit einer auf ein Papier aufgebrachten sauren Tonschicht in Berührung gebracht wurde, färbte
sich der Farbbildner sofort violettblau«
Die in den druckempfindlichen Kopierpapieren verwendeten Mikrokapseln
können nach irgendeinem bekannten Verfahren, wie es zur Herstellung von öl enthaltenden druckempfindlichen Mikrokapseln angewendet
wird, z. B. nach den in den USA-Patentschriften 2 548 366, 2 800 457 und 2 800 458 beschriebenen Verfahren, hergestellt werden.
In diesen Verfahren wird von dem Phänomen der zusammengesetzten (gemeinsamen) Koazervationen Gebrauch gemacht·
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Die Menge an verwendetem Farbbildner liegt im allgemeinen bei 0,5
bis 5,0 Gew.-I, bezogen auf das Gewicht des oben beschriebenen organischen Lösungsmittels, wie z. B. Äthylenglykol, Chlorbenzol und
Chlordiphenyl. Es können jedoch auch kleinere und größere Mengen verwendet werden»
Als Elektronen aufnehmende feste Säure können z* B. saurer Ton,
Attapulgit, Zeolith,Bentonit, Kaolin, saure Polymerisate, wie z. B. Phenolharze usw., verwendet werden.
Das erfindungsgemäße druckempfindliche Kopierpapier, in dem eine Phthalidverbindung der oben angegebenen allgemeinen Formel als Farbbildner
verwendet wird, ist vor der Verwendung farblos oder hat eine sehr schwache Gelbfärbung, wenn jedoch das druckempfindliche Kopierpapier
einem lokalen Druck, beispielsweise durch Schreiben mit der Hand oder mit der Schreibmaschine, ausgesetzt wird, tritt sofort
eine purpurrote oder blaue Färbung auf. Außerdem ist die Farbdichte der so gebildeten Farbe hoch und in ihrer Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit
ausgezeichnet.
Außerdem können bei Verwendung des oben genannten Farbbildners zusammen
mit bekannten Gelb farbbildnern, Rotfarbbildnern, Blaufarbbildnern,
Grünfarbbildnern und dergleichen druckempfindliche Kopierpapiere hergestellt werden, die in der Lage sind, verschiedene Farbkopien
zu liefern, welche keinen nachteiligen Effekt, wie z. B. eine Desensibilisierung, aufweisen.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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-IS-
In 100 g Trichiordiphenyl wurden 2,5 g 3-(2'-Methyl-4*-diathy1aminophenyl)-3-(1',2l-dimethylindol-3'-yl)-phthalid
gelöst und dann wurden 20 g Gummiarabicum und 160 g Wasser zu der Lösung bei 500C zugegeben
und anschließend wurde emulgiert. Zu der Emulsion wurden 20 g von mit Säure behandelter Gelatine und 160 g Wasser zugegeben und
danach wurde der pH-Wert der Emulsion durch Zugabe von Essigsäure unter Rühren auf 5 eingestellt. Zu dem System wurden dann zur Erzielung
der Koazervation und zur Bildung dichter Flüssigkeitsfilme von Gelatine-Gummiarabicum" um die öltröpfchen von Trichlordiphenyl
herum 500 g Wasser zu dem System zugegeben. Nach der Einstellung des pH-Wertes des Systems auf 4,4 wurden 3,8 g einer 37$igen wässrigen
Formalinlösung zugegeben, um die oben genannten Flussigkeitsfilme
auszuhärten. Das System wurde dann auf 10°C abgekühlt, der pH-Wert
desselben wurde durch Zugabe einer wässrigen Natriumhydroxydlösung auf 9 eingestellt und dann ließ man das System 5 bis 6 Stunden lang
stehen, wodurch die Einkapselung vervollständigt wurde. Die Mikrokapseln enthaltende Flüssigkeit wurde durch Walzenbeschichtune oder
durch Beschichtung mit einem Luftmesser auf ein Papier aufgebracht und getrocknet unter Bildung eines farblosen beschichteten Papiers.
Wenn das beschichtete Papier (oberes Blatt) auf ein Blatt (unteres Blatt) mit einer darauf aufgebrachten Schicht aus saurem Ton (einem
Elektronen anziehenden Adsorbens) so aufgelegt wurde, daß die Mikrokapselschicht
in engen Kontakt mit der Adsorbensschicht gebracht wurde und wenn ein lokaler Druck durch Schreiben mit der Hand oder
mit der Schreibmaschine angewendet wurde, wurden die Flächen des unteren Blattes, auf welche der Druck angewendet wurde, sofort blau
gefärbt.
Die Farbdichte des so hergestellten Farbbildners war hoch. Darüber
hinaus wurde keine Entfärbung beobachtet, wenn der blaue Farbbildner
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längere Zeit in eine gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützte Kammer gebracht wurde. Wenn er der direkten Sonneneinstrahlung über
einen längeren Zeitraum hinweg ausgesetzt wurde, so wurde kaum ein Ausbleichen (fading) beobachtet. Darüber hinaus wies der so gefärbte
Farbbildner eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit auf.
Wenn andererseits das gleiche Verfahren wie oben durchgeführt wurde
unter Verwendung des bekannten Farbbildners 3-(4'-Dirnethylaminophenyl)-3-(1',2'-dimethylindol-31-yl)-phthalid,
wie er in der USA-Patentschrift 3 540 911 beschrieben ist, färbte sich der Farbbildner
zwar auf dem unteren Blatt sofort blau-purpurrot, die Farbdichte war jedoch nicht hoch und die Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit
war schlecht.
Ein farbloses oberes Blatt wurde nach dem gleichen Verfahren wie in
Beispiel 1 hergestellt, wobei diesmal jedoch 1,5 g 3-(2*-Äthoxy-4'-diäthylaminophenyl)-3-(1·,2l-dimethylindol-3'-yl)-phthalid
als Farbbildner verwendet wurde. Wenn das obere Blatt auf das untere Blatt gelegt wurde, so daß die Mikrokapselschicht in innigen Kontakt mit
der sauren Tonschicht auf dem unteren Blatt gebracht wurde und wenn ein lokalisierter Druck durch Schreiben mit der Hand angewendet wurde,
färbten sich die Flächen der auf diese Weise zusammengepreßten sauren Tonschicht sofort violettblau. Bei der Untersuchung des violettblauen
Farbbildners im Hinblick auf die Lichtechtheit wurle gefunden, daß der Farbbildner für praktische Verwendungszwecke eine
ausreichende Beständigkeit auftfies. Der violettblaue Farbbildner
wies auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit auf.
Es wurde ein farbloses oberes Blatt nach dem gleichen Verfahren wie
in Beispiel 1 hergestellt, wobei diesmal jedoch 1,5 g 3-(2'-Methoxy-4'-methylaminophenyl)-3-(1',2'-dimethylindol-3'-yl)-phthalid
als
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Farbbildner verwendet wurden. Wenn das obere Blatt so auf das untere
Blatt gelegt wurde, daß die Mikrokapselschicht in innigen Kontakt mit der sauren Tonschicht auf dem unteren Blatt gebracht wurde und
wenn ein lokalisierter Druck durch Schreiben mit der Hand angewendet wurde, wurden die Flächen der auf diese Weise zusammengepreßten sauren
Tonschicht sofort violett gefärbt. Bei der Untersuchung des auf diese Weise violett gefärbten Farbbildners im Hinblick auf die Lichtechtheit
wurde gefunden, daß der Violettfarbbildner eine für'praktische Zwecke ausreichende Beständigkeit aufwies.
Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein farbloses
oberes Blatt hergestellt, wobei diesmal jedoch 1,5 g S-CZ'-rMethoxy-4·-dimethylaminophenyl)-3^(1·,2l-dimethylindol-3'-yl)-4,5,6,7-tetrachlorphthalid
als Farbbildner verwendet wurden. Wenn das obere Blatt so auf das untere Blatt gelegt wurde, daß die Mikrokapselschicht
mit der sauren Tonschicht auf dem unteren Blatt in innigen Kontakt gebracht wurde und wenn ein lokalisierter Druck durch Schreiben mit
der Hand angewendet wurde, wurden die auf diese Weise zusammengepreßten Flächen der sauren Tonschicht sofort blau gefärbt. Bei der
Untersuchung des Blaufarbbildners im Hinblick auf seine Lichtechtheit wurde gefunden, daß der Blaufarbbildner eine für praktische
Zwecke ausreichende Beständigkeit aufwies. Der Blaufarbbildner wies auch eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit auf.
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde ein farbloses oberes Blatt
hergestellt, wobei diesmal 1,5 g 3-(2'-Äthoxy-4'-diäthylaminophenyl)-3»(1
' ,2t"-dimethylindol-3l-yl)-5-dimethylaminophthalid als Farbbildner
verwendet wurden. Wenn das obere Blatt so auf das untere Blatt
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gelegt wurde, daß die Mikrokapselschicht des oberen Blattes in innigen
Kontakt mit der sauren Tonschicht des unteren Blattes gebracht wurde und wenn ein lokalisierter Druck durch Schreiben mit der Hand
angewendet wurde, wurden die auf diese Weise zusammengepreßten Flächen der sauren Tonschicht sofort violettblau gefärbt. Bei der Untersuchung
des Violettblaufarbbildners im Hinblick auf seine Lichtechtheit wurde gefunden, daß die durch den Violettblaufarbbildner gebildete
violettblaue Farbe für praktische Zwecke eine ausreichende Beständigkeit aufwies. Der Violettblaufarbbildner wies ausserdem
eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit auf.
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde ein farbloses oberes Blatt
hergestellt, wobei diesmal jedoch 2,0 g 3-(2'-Äthoxy-4'-diäthylaminophenyl)-3-(1f-methyl-2l-phenylindol-3l-yl)-4,5,6,7-tetrabromphthalid
als Farbbildner verwendet wurden. Wenn das obere Blatt so auf das untere Blatt gelegt wurde, daß die Mikrokapselschicht des oberen
Blattes in innigen Kontakt mit der sauren Tonschicht des unteren Blattes gebracht wurde und wenn durch Schreiben mit der Hand ein
lokalisierter Druck angewendet wurde, wurden die auf diese Weise zusammengepreßten Flächen der sauren Tonschicht sofort blau gefärbt.
Bei der Untersuchung des Blaufarbbildners im Hinblick auf seine Lichtechtheit wurde gefunden, daß der gefärbte Farbbildner eine für
praktische Zwecke ausreichende Beständigkeit aufwies. Der gefärbte Farbbildner wies außerdem eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit
auf.
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde ein farbloses oberes Blatthergestellt,
wobei diesmal 2,0 g 3-(2'-Äthoxy-4'-diäthylaminophenyl)-
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3-(2l-methylindol-3'-yl)-phthalid als Farbbildner verwendet wurden.
Wenn das obere Blatt so auf das untere Blatt gelegt wurde, daß die Mikrokapselschicht des oberen Blattes in innigen Kontakt mit der
sauren Tonschicht des unteren Blattes gebracht wurde und wenn durch Schreiben mit der Hand ein lokalisierter Druck angewendet wurde,
wurden die so zusammengepreßten Flächen der sauren Tonschicht sofort
violett gefärbt. Bei der Untersuchung des Violettfarbbildners im Hinblick auf seine Lichtechtheit wurde gefunden, daß der gefärbte
Farbbildner eine für praktische Zwecke ausreichende Stabilität aufwies.
Nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren wurde ein farbloses oberes Blatt hergestellt, wobei diesmal jedoch 2,0 g 3-(2'-Methoxy-4
t-N-acetyl-N-methylaminophenyl)-3-(1',2'-dimethylindol-S'-yl)-phthalid
als Farbbildner verwendet wurden. Wenn das obere Blatt so auf das untere Blatt gelegt wurde, daß die Mikrokapselschicht des
oberen Blattes in innigen Kontakt mit der sauren Tonschicht des unteren Blattes gebracht wurde und wenn durch Schreiben mit der Hand
ein lokalisierter Druck angewendet wurde, wurden die so zusammengepreßten Flächen der sauren Tonschicht sofort violettblau gefärbt.
Bei der Untersuchung des Violettblaufarbbildners im Hinblick auf seine Lichtechtheit wurde gefunden, daß der gefärbte Farbbildner
eine für praktische Zwecke ausreichende Stabilität aufwies.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein oberes Blatt
hergestellt, wobei diesmal jedoch 0,5 g 3-(2'-Methoxy-4'-N-methyl-N-benzylaminoplicnyl)-3-(1
'-äthyl^'-phenylindol-S'-yl) -phthalid, 0,8 g
o-Hydroxybenzalacetophenon, 0,8 g Rhocjpiin B-Anilinolactam, 0,2 g
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Kristallviolett-Lacton und 0,2 g Malachitgrün-Lacton als Farbbildner
verwendet wurden. Wenn das obere Blatt so auf das untere Blatt gelegt wurde, daß die Mikrokapselschicht mit der sauren Tonschicht
des unteren Blattes in innigen Kontakt gebracht wurde und wenn durch Schreiben mit der Hand ein lokalisierter Druck angewendet wurde,
wurden die Flächen der so zusammengepreßten sauren Tonschicht sofort schwarz gefärbt. Die auf diese Weise gebildete Farbe war sehr beständig
und wies eine ausgezeichnete Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit auf.
209829/062«
Claims (6)
1. Druckempfindliches Kopierpapier, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine feste Adsorbenssäure und einen in Mikrokapseln eingekapselten Farbbildner, der bei der Umsetzung mit der festen Adsorbenssäure
eine andere (klare) Farbe bilden kann, aufweist, die auf die gleiche oder auf verschiedene Oberflächen des Trägers oder
der Träger aufgebracht sind, wobei die Mikrokapseln ein organisches Lösungsmittel mit einem darin gelösten Phthalid-Farbbildner
enthalten, der mindestens eine Phthalidverbindung der folgenden allgemeinen Formel umfaßt
worin bedeuten:
ein Wasserstoffatom9 eine Methyl-,
Acetyl- oder Benzy1gruppe8
eine Methyl- oder Äthylgruppe^
ein Wass@rstoffatom{
gruppe,
gruppe,
209829/0624
R. eine Methyl- oder Phenylgruppe,
X eine Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppe,
Y ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, ein
Bromatom oder eine Dimethylaminogruppe und
η eine ganze Zahl von 1 bis 4.
2. Druckempfindliches Übertragungsblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Phthalidverbindung enthält:
3-(2'-Methyl-4'-diäthylaminophenyl)-3-C1',2'-dimethylindol-3! yl)-phthalid,
3-(2'-Äthoxy-4·-diäthylaminophenyl)-3-(1·,2'-dimethyl
indol-3 *-yl) -phthalid, 3-(2 f-Methoxy-4 '-methyl aminophenyl)-3-(1',2'-dimethylindol-S'-yl)-phthalid,
3-(2'-Methoxy-4'-dimethyl· aminophenyl)-3-(1',2'-dimethylindol-3'-yl) -4,5,6,7-tetrachlorphthalid,
3-(2'-Athoxy-4'-diäthylaminophenyl)-3-(1',2 ·-dimethylindol-3
*-yl)-5-dime thy laminoph thai id, 3-(2'-Äthoxy-4·-diäthylaminophenyl)
-3-(1'-methyl-2·-phenylindol-3'-yl)-4,5,6,7-tetrabromphthalid,
3-(2 f-Äthoxy-4'-diäthylaminophenyl)-3-(2 '-methylindol-3'-yl)-phthalid,
3-(2·-Methoxy-4'-N-acetyl-N-nethylaminophsnyl)-3-(1',2·-dimethylindol-3^yI)-phthalid
und/oder 3-(2'-Methoxy-4'-N-methyl-N-benzylaminophenyl)-3-(1'-äthyl-2
'-phenylindol-3.'-yl)-phthalid.
3. Druckempfindliches Übertragungsblatt nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es aen Farbbildner in dem organischen Lösungsmittel
in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 5,0%, bezogen auf das Gewicht des organischen Lösungsmittels, enthält.
4. Druckempfindliches Übertrsgungsblatt nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet» daß dis Mikrokapseln außer dem Pbtthalid-Fsrbbildner
mindestens einen weiteren Farbbildner enthalten.
209829/0624
5. Druckempfindliches Übertragungsblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem weiteren Farbbildner um
o-Hydroxybenzalacetophenon, Rhodamin B-Anilinolactam, Kristallviolett-Lacton
und/oder Malachitgrün-Lacton handelt.
6. Phthalidverbindungen, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
worin bedeuten:
ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl-,
Acetyl- oder Benzylgruppe,
eine Methyl- oder Äthylgruppe,
ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe,
eine Methyl- oder Phenylgruppe,
eine Methyl-, Methoxy- oder Äthoxygruppe,
ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, ein Bromatom oder eine Dimethylaminogruppe und
eine ganze Zahl von 1 bis 4. 209 8-2 9 /Ti624
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