DE2001854A1 - Mehrfachkontaktdose oder -leiste - Google Patents
Mehrfachkontaktdose oder -leisteInfo
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- DE2001854A1 DE2001854A1 DE19702001854 DE2001854A DE2001854A1 DE 2001854 A1 DE2001854 A1 DE 2001854A1 DE 19702001854 DE19702001854 DE 19702001854 DE 2001854 A DE2001854 A DE 2001854A DE 2001854 A1 DE2001854 A1 DE 2001854A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/72—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
- H01R12/721—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
PHN.3776 dJo/Sp. Ä _
Anmelder.· ν. Y. Philips' O!oei!atr.penfabrieken
Akte No. PHN- 3776
Anmeldung vom: 15· Jan. 1970
Anmeldung vom: 15· Jan. 1970
"Mehrfachkontaktdose oder -leiste".
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachkontaktdose oder -leiste für Zusammenwirkung mit einem plattenförmigen
Kontaktstöpsel mit streifenformige, steifen Kontakten mit
einem isolierenden Gehäuse, in dem durch Zwischengewände getrennte Fächer gebildet sind, die je mindestens eine streifenformige,
doppelgefaltete Kontaktfeder mit ungleichen Schenkeln enthalten, von denen der längere im Gehäuse befestigt
ist und an dem aus dem Gehäuse herausragenden, freien Ende als Anschlusszunge dient, während der kürzere Schenkel
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nahe der Abbiegung einen als Kontakt dienenden Teil aufweist und an einem diesen Teil vorbei liegenden Punkt unter mechanischer Vorspannung an einem feststhenden Punkt
im isolierenden Gehäuse abstützt.
Bei einer bekannten Kontaktleiste dieser Art (britische Patentschrift 1.009.179) befindet sich der erste
Stützpunkt - die Kontaktleiste mit der Einsteckseite oben gesehen - unmittelbar unterhalb des Kontaktteils. Dies ist
notwendig, da bei einer niedrigeren Anordnung des Stützpunktes die Feder bei der geringen Ausweichbewegung des
Kontaktteiles verursacht durch das Einstecken des Kontaktstöpsels den Stützpunkt nicht unmittelbar verlässt, so dass
keine Gewissheit vorliegt, dass der erwünschte Kontaktdruck tatsächlich immer erzielt wird. Die hohe Anordnung des Stützpunktes macht an sich notwendig, in dem inneren Gehäuseteil,
an dem sich die Feder abstützt, eine nutenartige Höhlung zur Aufnahme des Randes des einzusteckenden, plattenförmigen Kontaktstöpsels vorzusehen. Der erwähnte innere Gehäuseteil muss somit erheblich dicker als die Platte sein. Bei der
Vorrichtung nach der Erfindung ist dies nicht der Fall und ergibt sich eine Einsparung in der Breitenabnessung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des kurzen Schenkels
der Kontaktfeder sich unter einer der zuerst genannten Vor»
Spannung entgegengesetzten, also auf den langen Schenkel gerichteten mechanischen Vorspannung an einen zweiten feststehenden Punkt im isolierenden Gehäuse abstützt.
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Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher
erläutert, die eine Ausführungeform in einen Querschnitt zeigt.
Die dargestellte Kontaktdose oder -Leiste enthält ein langgestrecktes, isolierendes Gehäuse 1 z.B. aus einen
geeigneten Kunststoff, in den in bekannter Weise eine Anzahl durch Zwischenwände 3 getrennter, auf der Oberseite offener
Fächer gebildet sind, die Je nindestens eine - in diesem Falle zwei - streifenförnige, doppelgefaltete Kontaktfeder
5 mit Je zwei ungleichen Schenkeln 7 und 9 enthalten. Der längere Sehe kel 7 ist im Gehäuse 1 festgesetzt und dessen
auf der Unterseite aus dem Gehäuse 1 herausragendes, freies Ende 11 dient in bekannter Weise als Anschlusszunge. Der"
kürzere Schenkel 9 hat nahe der Abbiegung 13 einen als Kontakt dienenden Teil 15 und stützt sich an einem diesem Teil
vorbei - in der Zeichnung unter diesem Teil - liegenden Punkt 17 unter einer - für die linke Feder in der Figur
nach rechts gerichteten - mechanischen Vorspannung an einem feststehenden Punkt 19 in isolierenden Gehäuse 1 ab. Das
freie untere Ende des kurzen Schenkels 9 der Kontaktfeder f
stützt sich unter einer der zuerst genannten Vorspannung entgegengesetzten, also auf den langen Schenkel 7 gerichteten, Mechanischen Vorspannung an einem zweiten feststehenden Punkt 23 in isolierenden Gehäuse 1 ab. Der erste Stützpunkt 19 liegt vorzufrs eise etwa halbwegs zwischen dem Kontaktteil 15 der Feder und den freien Ende des kurzen Schenkels 9.
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Die dargestellte Kontaktleiste oder - dose kann mit einem von oben her gesehen plattenförmigen, einsteckbaren
Kontaktstöpsel 25 (gestrichelt dargestellt) zusammenwirken, der in bekannter Weise mit streifenförjnigen, z.B.
gedruckten, steifen Kontakten versehqn ist, die je mit einer der Kontaktfedern 5 zusammenwirken können.
Die Zeichnung zeigt gestrichelt die Lage 5' der
Kontaktfeder bei eingeschobenem Stöpsel 25·
Die Einstecktiefe der Platte 25 wird in bekannter
Weise durch einen inneren Gehäuseteil 27 begrenzt, der bei
der dargestellten Ausfübrungsform mit zwei Kontaktfedern
pro Fach in der Mitte des Gehäuses 1 liegt und auf dem sich, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, der erste Stützpunkt
19 befindet. Der zweite Stützpunkt 23 befindet sich bei der dargestellten Ausführungsforra auf einem gesondert
auf der Unterseite gemeinsam mit den Federn 5 in das Gehäuse
eingeschobenen Isolierkörper in Form eines allen Fächern des Gehäuses 1 entlang verlaufenden Balkens 29, der durch
Leimen im Gehäuse befestigt sein kann und ausserdem für die Befestigung des langen Schenkels 7 jeder Kontaktfeder in
bekannter Weise im Gehäuse 1 dient. Die Einschiebung der Kontaktfedern 5 von der Unterseite her bietet die Möglichkeit,
alle auf einer Seite des Gehäuses anzubringenden Federn in Form eines zusammenhängenden, kammförmigen Ganzes auszubilden,
das als Ganzes in das Gehäuse ge einsam mit dem Balken 29 und einem etwaigen zweiten "Kamm" eingeschoben wird, wodurch
die Einführung der Federn sehr erleichtert wird. Die Form,
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welche die Feder beim Passieren des Kontaktteiles 15 längs des inneren'Gehäuseteiles 27 annimmt, ist annähernd gleich
der gestrichelt dargestellten Form 5'·
Die Lage 51 zeigt, dass beim Einstecken des plattenförmigen
Kontaktstöpsels 25 der kurze Schenkel 9 unmittelbar von dem Stützpunkt 19 abgehoben wird, da doch das
Stück zwischen den Teilen 15 und 13, das im Verhältnis zu der ganzen Länge der Feder kurz ist, sich praktisch wie
ein steifer Stab verhält. Dieses Stück bildet gleichsam einen an den zwei Punkten 19 und 23 abgestützten, steifen Hebel, g
wodurch an der Stelle des Kontaktes 15 etwa die Hälfte der am Stützpunkt 19 vorhandenen mechanischen Vorspannung zur Verfugung
kommt sobald der "Hebel" von dem Stützpunkt 19 beim Einstecken des Kontaktstöpsels abgehoben wird. Die (halbe)
Vorspannung wird dann unmittelbar wirksam in Form eines Kontaktdrucks, der selbstverständlich notwendig ist, um einen
zuverlässigen Kontakt zwischen dem Kontaktteil 15 und dem damit zusammenwirkenden steifen Kontakt an der Platte 25 sicherzustellen.
Auf diese Veise ist es möglich, den Stützpunkt 19, der bei der bekannten Vorrichtung unmittelbar unter dem '
Kontaktteil 15 liegen muss, wie dargestellt derart niedriger anzuordnen, dass ein hinreichender Raum über dem Gehäuseteil
27 vorhanden sein kann, um den Rand der eingesteckten Platte
25 aufzunehmen, so dass eine Höhlung im Gehäuseteil 27 für
diesen Zweck nicht notwendig ist. Die Breite des inneren Gehäuseteiles 27 braucht daher nicht grosser zu sein als die
Dicke der eingesteckten Platte 25 und dies ergibt selbstverständlich
eine Einsparung in der Gesamtbreite des Gehäuses
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Claims (3)
- : ; PHN.3776ENTANSPRUECHE;Mehrfachkontaktdose oder -leiste zur Zusammenwirkung mit einem plattenförmigen Kontaktstöpsel mit streifenförmigen, steifen Kontakten mit einem isolierenden Gehäuse (1), in dem durch Zwischenwände getrennte Fächer gebildet sind, die je mindestens eine streifenförmige, doppelgefaltete Kontaktfeder (5) mit ungleichen Schenkeln (7, 9) enthalten, von denen der längere (7) im Gehäuse (1) festgesetzt ist und dessen aus dem Gehäuse (i) herausragendes, freies Ende (11) als Anschlusszunge dient, während dor kürzere Schenkel (9) nahe der Abbiegung (13) einen als Kontakt dienenden Teil (I5) aufweist und sich an einem diesem Teil vorbei liegenden Punkt (17) unter mechanischer Vorspannung an einem feststehenden Punkt (19) in dem isolierenden Gehäuse (1) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des kurzen Schenkels (9) der Kontaktfeder (5) unter einer der zuerst genannten Vorspannung entgegengesetzten, also den langen Schenkel (7) gerichteten mechanischen Vorspannung auf einem zweiten feststehenden Punkt (23) im isolierenden Gehäuse ( 1 ) ruht.
- 2. Mehrfachkontaktdose oder -leiste nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der zuerst genannte Stützpunkt (19) etwa halbwegs zwischen dem Kontaktteil (15) d<?r Federund dem freien Ende des kurzen Schenkels (9) liegt. t
- 3. Mehrfachkontaktdose oder -leiste nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite feststehende Punkt auf einem gesonderten, auf der Unterseite gemeinsam mit der Feder (5) in das Gehäuse (1) eingeschobenen Isolierkörper009837/1294ΡΗΝΌ776(29) liegt, der ausserdem zum Festsetzen des langen Schenkels (7) im Gehäuse (1) dient.009837/1294
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6900788A NL6900788A (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | |
NL6900788 | 1969-01-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001854A1 true DE2001854A1 (de) | 1970-09-10 |
DE2001854B2 DE2001854B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2001854C3 DE2001854C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706221A1 (de) * | 1987-02-26 | 1988-09-08 | Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co | Steckverbinder fuer fernmeldetechnische leiterverbindungen |
EP0594762A1 (de) * | 1991-07-16 | 1994-05-04 | Berg Electronics Manufacturing B.V. | Flachbau-, oberflächenmontierter Steckverbinder mit gekrümmten freitragendenKontaktfedern. |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706221A1 (de) * | 1987-02-26 | 1988-09-08 | Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co | Steckverbinder fuer fernmeldetechnische leiterverbindungen |
DE3706221C2 (de) * | 1987-02-26 | 1992-03-26 | Wilhelm Rutenbeck Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De | |
EP0594762A1 (de) * | 1991-07-16 | 1994-05-04 | Berg Electronics Manufacturing B.V. | Flachbau-, oberflächenmontierter Steckverbinder mit gekrümmten freitragendenKontaktfedern. |
EP0594762A4 (en) * | 1991-07-16 | 1997-01-02 | Du Pont | Low profile, surface-mounted connector having curved cantilevered spring contacts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE349730B (de) | 1972-10-02 |
NL6900788A (de) | 1970-07-21 |
FR2031130A5 (de) | 1970-11-13 |
DE2001854B2 (de) | 1977-02-24 |
GB1253641A (en) | 1971-11-17 |
BE744497A (fr) | 1970-07-15 |
DK123739B (da) | 1972-07-24 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |