DE2001854B2 - Mehrfachkontaktdose oder -leiste - Google Patents
Mehrfachkontaktdose oder -leisteInfo
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- DE2001854B2 DE2001854B2 DE19702001854 DE2001854A DE2001854B2 DE 2001854 B2 DE2001854 B2 DE 2001854B2 DE 19702001854 DE19702001854 DE 19702001854 DE 2001854 A DE2001854 A DE 2001854A DE 2001854 B2 DE2001854 B2 DE 2001854B2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/72—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
- H01R12/721—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachkontaktdose oder -leiste für Zusammenwirkung mit einem plattenförmigen
Kontaktstöpsel mit streifenförmigen. steifen Kontakten mit einem isolierenden Gehäuse, in dem
durch Zwischengewände getrennte Fächer gebildet sind, die je mindestens eine streifenförmige, doppelgcfaltete
Kontaktfeder mit ungleichen Schenkeln enthalten, von denen der längere im Gehäuse befestigt ist und
an dem aus dem Gehäuse herausragenden, freien Ende als Anschlußzunge dient, während der kürzere Schenkel
nahe der Abbiegung einen als Kontakt dienenden Teil aufweist, und an einem diesem Teil vorbei liegenden
Punkt unter mechanischer Vorspannung an einem feststehenden Punkt im isolierenden Gehäuse abstützt.
Bei einer bekannten Kontaktleiste dieser Art (GB-PS 09 179) befindet sich der erste Stützpunkt — die
Kontak'leiste mit der Einsteckseite oben gesehen — unmittelbar
unterhalb des als Kontakt dienenden Teils. Dies ist notwendig, da bei einer niedrigeren Anordnung
des Stützpunktes die Feder bei der geringen Ausweichbewegung des als Kontakt dienenden Teils, verursacht
durch das Einstecken des Kontaktstöpsels, den Stützpunkt nicht unmittelbar verläßt, so daß keine Gewißheit
vorliegt, daß der erwünschte Kontaktdruck tatsächlich immer erzielt wird. Die hohe Anordnung des Stützpunktes
macht an sich notwendig, in dem inneren Gehäuseteil, an dem sich die Feder abstützt, eine
nutenartige Höhlung zur Aufnahme des Randes des einzusteckenden, plattenförmigen Kontaktstöpsels vorzusehen.
Der erwähnte innere Gehäuseteil muß iomii erheblich dicker als die Platte sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den ersten Stützpunkt ohne Beeinträchtigung des Kontaktdruckes
derart niedriger anzuordnen, daß ein hinreichender Raum über diesem inneren Gehäuseteil vorhanden sein
kann, um den Rand der eingesteckten Platte aufzunehmen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst. daß das freie Ende des kurzen Schenkels der
Kontaktfeder sich unter einer der zuerst genannten Vorspannung entgegengesetzten, also auf den langen
Schenkel gerichteten mechanischen Vorspannung an einem zweiten feststehenden Punkt im isolierenden
Gehäuse abstütz1.
Bei einem derartigen Aufbau ist eine Höhlung im inneren Gehäuseteil nicht nötig. Außerdem braucht die
Breite des inneren Gehäusetetles nicht größer /u sein aN
die Dicke der Platte. Demzufolge wird eine Einsparung in der Gesamtbreite des Gehäuses erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Untcransprüchen beschrieben.
Ein Isolierkörper /um Festsetzen der Kontaktleder ist an sich bekannt (FR-PS 14 10 bit).
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine Ausführungsform in einem Querschnitt
zeigt.
Die dargestellte Kontaktdose oder -leiste enthalt ein
langgestrecktes, isolierendes Gehäuse t z. B. aus einem geeigneten Kunststoff, in dem in bekannter Weise eine
Anzahl durch Zwischenwände 3 getrennter, auf der Oberseite offener Fächer gebildet sind, die je mindestens
eine — in diesem Falle zwei — streifenförmige. doppelgefaltete Kontaktfeder 5 mit je zwei ungleichen
Schenkeln 7 und 9 enthalten. Der längere Schenkel 7 ist im Gehäuse 1 festgesetzt und dessen auf der Unterseite
aus dem Gehäuse 1 herausragendes, freies Ende 11 dient in bekannter Weise als Anschiußzunge. Der kürzere
Schenkel 9 hat nahe der Abbiegung 13 einen als Kontakt dienenden Teil 15 und stützt sich an einem diesem Teil
vorbei — in der Zeichnung unter diesem Teil — liegenden Punkt 17 unter einer — für die linke Feder in der
Figur nach rechts gerichteten — mechanischen Vorspannung an einem feststehenden Punkt 19 im
isolierenden Gehäuse 1 ab. Das freie untere Ende des kurzen Schenkels 9 der Kontaktfeder stützt sich unter
einer der zuerst genannten Vorspannung entgegengesetzten, also auf den langen Schenkel 7 gerichteten,
mechanischen Vorspannung an einem zweiten feststehenden Punkt 23 im isolierenden Gehäuse 1 ab. Der
erste Stützpunkt 19 liegt vorzugsweise etwa halbwegs zwischen dem als Kontakt dienenden Teil 15 der Feder
und dem freien Ende des kurzen Schenkels 9.
Die dargestellte Kontaktleisle oder -dose kann mit einem von oben her gesehen plattenförmigen, einsteckbaren
Kontaktstöpsel 25 (gestrichelt dargestellt) zusammenwirken, der in bekannter Weise mit streifenförmigen,
z. B. gedruckten, steifen Kontakten versehen ist, die je mit einer der Kontaktfedern 5 zusammenwirken
können.
Die Zeichnung zeigt gestrichelt die Lage 5' der Kontaktfeder bei eingeschobenem Stöpsel 25.
Die Einstecktiefe der Platte 25 wird in bekannter Weise durch einen inneren Gehäuseteil 27 begrenzt, der
bei der dargestellten Ausführungsform mit zwei Kontaktfedern 5 oro Fach in der Mitte des Gehäuses 1
Segt und auf dem sich, wie dies aus der Zeichnung
ersichtlich ist, der erste Stützpunkt 19 befindet. Der
zweite Stützpunkt 23 befindet sich bei der dargestellten
Ausführungsform auf einem gesondert auf der Unterseite gemeinsam mit den Federn 5 in das Gehäuse 5
eingeschobenen Isolierkörper in norm eines allen
Fächern des Gehäuses 1 entlang verlaufenden Balkens
29, der durch Leimen im Gehäuse befestigt sein kann
und außerdem für die Befestigung des langen Schi nkels
7 jeder Kontaktfeder in bekannter Weise im Gehäuse 1 io
dient. Die uinschiebung dei Kontaktfedern 5 von der
Unterseite her bietet die Möglichkeit, alle auf einer
Seite des Gehäuses anzubringenden Federn in Form
eines zusammenhängenden, kammförmigen Ganzes
auszubilden, das als Ganzes in das Gehäuse gemeinsam 15
mit dem Balken 29 und einem etwaigen zweiten
»Kamm« eingeschoben wird, wodurch die Einführung
der Federn sehr erleichtert wird. Die Form, welche die
Feder beim Passieren des Kontaktteile^ 15 längs des
inneren Gehäuseteiles 27 annimmt, ist annähernd gleich 20
der gestrichelt dargestellten Form 5'.
ersichtlich ist, der erste Stützpunkt 19 befindet. Der
zweite Stützpunkt 23 befindet sich bei der dargestellten
Ausführungsform auf einem gesondert auf der Unterseite gemeinsam mit den Federn 5 in das Gehäuse 5
eingeschobenen Isolierkörper in norm eines allen
Fächern des Gehäuses 1 entlang verlaufenden Balkens
29, der durch Leimen im Gehäuse befestigt sein kann
und außerdem für die Befestigung des langen Schi nkels
7 jeder Kontaktfeder in bekannter Weise im Gehäuse 1 io
dient. Die uinschiebung dei Kontaktfedern 5 von der
Unterseite her bietet die Möglichkeit, alle auf einer
Seite des Gehäuses anzubringenden Federn in Form
eines zusammenhängenden, kammförmigen Ganzes
auszubilden, das als Ganzes in das Gehäuse gemeinsam 15
mit dem Balken 29 und einem etwaigen zweiten
»Kamm« eingeschoben wird, wodurch die Einführung
der Federn sehr erleichtert wird. Die Form, welche die
Feder beim Passieren des Kontaktteile^ 15 längs des
inneren Gehäuseteiles 27 annimmt, ist annähernd gleich 20
der gestrichelt dargestellten Form 5'.
Die Lage 5' zeigt, daß beim Einstecken des
plattenförmigen Kontaktstöpse'.s 25 der kurze Schenkel
9 unmittelbar von dem Stützpunkt 19 abgehoben wird,
da doch das Stück zwischen den Teilen 15 und 13. das im 25
Verhältnis zu der ganzen Länge der Feder kurz ist, sich
plattenförmigen Kontaktstöpse'.s 25 der kurze Schenkel
9 unmittelbar von dem Stützpunkt 19 abgehoben wird,
da doch das Stück zwischen den Teilen 15 und 13. das im 25
Verhältnis zu der ganzen Länge der Feder kurz ist, sich
praktisch wie ein steifer Stab verhält. Dieses Stück
bildet gleichsam einen an den zwei Punkten 19 und 23 abgestützten, steifen Hebel, wodurch an der Stelle des
als Kontakt dienenden Teils 15 etwa die Hälfte der am Stützpunkt !9 vorhandenen mechanischen Vorspannung
zur Verfügung kommt sobald der »Hebel« von dem Stützpunkt 19 beim Einstecken des Kontaktstöpsels
abgehoben wird. Die (halbe) Vorspannung wird dann unmittelbar wirksam in Form eines Kontaktdrucks.
der selbstverständlich notwendig ist, um einen zuverlässigen Kontakt zwischen dem als Kontakt
dienenden Teil 15 und dem damit zusammenwirkenden steifen Kontakt an der Platte 25 sicherzustellen. Auf
diese Weise ist es möglich, den Stützpunkt 19, der bei der bekannten Vorrichtung unmittelbar unter dem als
Kontakt dienenden Teil 15 liegen muß. wie dargestellt
derart niedriger anzuordnen, daß ein hinreichender Raum über dem Gehäuseteil 27 vorhanden sein kann,
um den Rand der eingesteckten Platte 25 aufzunehmen, so daß eine Höhlung im Gehäuseteil 27 für diesen
Zweck nicht notwendig ist. Die Breite des inneren Gehäuseteiles 27 braucht daher nicht größer zu sein als
die Dicke der eingesteckten Platte 25 und dies ergibt selbstverständlich eine Einsparung in der Gesamtbreite
desGehäuses 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mehrfachkontaktdose oder -leiste zur Zusammenwirkung mit einem plattenförmigen Kontakt-Stöpsel
mit streifenförmigen, steifen Kontakten mit einem isolierenden Gehäuse, in dem durch Zwischenwände
getrennte Fächer gebildet sind, die je mindestens eine streifenförmige, doppelgefaltete
Kontaktfeder mit ungleichen Schenkeln enthalten, von denen der längere im Gehäuse festgesetzt ist
und dessen aus dem Gehäuse herausragendes, freies Ende als Anschlußzunge dient, während der kürzere
Schenkel nahe der Abbiegung einen als Kontakt dienenden Teil aufweist und sich an einem diesem
Teil vorbei liegenden Punkt unter mechanischer Vorspannung an einem feststehenden Punkt in dem
isolierenden Gehäuse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des kurzen
Schenkels (9) der Kontaktfeder (5) sich unter einer der zuerst genannten Vorspannung entgegengesetzten,
also auf den langen Schenke! (7) gerichteten mechanischen Vorspannung an einem /weiten
feststeh^H^n Punkt (23) im isolierenden Gehäuse
(1) abstützt.
2. Mehrfachkontaktdose oder -leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zuerst
genannte Stützpunkt (19) etwa halbwegs zwischen dem als Kontakt dienenden Teil (15) der Feder und
dem freien Ende des kurzen Schenkels (9) liegt.
3. Mehrfachkontaktdose oder -leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite feststehende Punkt auf einem an sich bekannten gesonderten, auf der Unterseite gemeinsam
mit der Kontaktfeder (5) in das Gehäuse (1) eingeschobenen Isolierkörper (29) liegt, der außerdem
zum Festsetzen des langen Schenkels (7) im Gehäuse(l)dient.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6900788 | 1969-01-17 | ||
NL6900788A NL6900788A (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001854A1 DE2001854A1 (de) | 1970-09-10 |
DE2001854B2 true DE2001854B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2001854C3 DE2001854C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6900788A (de) | 1970-07-21 |
DE2001854A1 (de) | 1970-09-10 |
SE349730B (de) | 1972-10-02 |
BE744497A (fr) | 1970-07-15 |
DK123739B (da) | 1972-07-24 |
GB1253641A (en) | 1971-11-17 |
FR2031130A5 (de) | 1970-11-13 |
CH511542A (de) | 1971-08-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |