DE3706221A1 - Steckverbinder fuer fernmeldetechnische leiterverbindungen - Google Patents
Steckverbinder fuer fernmeldetechnische leiterverbindungenInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/115—U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für fern
meldetechnische Leiterverbindungen, z.B. in Anschluß
dosen für Telefone und Zusatzeinrichtungen, bei
welchem auf der Außenseite eines in eine Einsteck
öffnung einer Buchse einführbaren Steckerfußes vor
gesehene Kontaktzungen jeweils mit beispielsweise paar
weise auf zwei gegenüberliegenden Innenseiten der Buchse
isoliert angeordneten Federkontakten zusammenwirken,
die in ihrem oberen, dem Stecker zugewandten Bereich
der Buchse zur Kontaktierung mit den Steckerkontakt
zungen bauchig federnd ausgebildet sind, wobei die
jeweils gegenüberliegenden Federkontakte in Kammern
des Buchsengehäuses, die ihrer Breite entsprechen,
gehalten sind, ferner die Federkontakte etwa U-förmig
ausgebildet sind, wobei deren jeweils einer Schenkel
an der Buchsenwandung anliegend und den Buchsenboden
durchtretend als Anschlußfahne ausgebildet ist und
deren jeweils anderer, federnder Schenkel innerhalb
des Buchsengehäuses mindestens bodennah endet.
Derartige Steckverbinder sind beispielsweise aus der
europäischen Patentschrift 38 431 bekannt. Bei diesem
Steckverbinder sind die federnden, mit starren Feder
kontakten des Steckers zusammenwirkenden, streifen
förmigen Kontakte in einem zweiteiligen Isolierstoff
körper angeordnet. Zur Montage werden die Kontakt
federn von vorn auf einen inneren Körperteil auf
gesteckt und dann nach Montage aller Kontaktfedern
von einem äußeren Körperteil übergriffen und so
gemeinsam lagegesichert. Diese vorbekannte Lösung ist
in der Herstellung aufwendig, da zwei Gehäuseteile
sowie die notwendigen Kontaktfedern angefertigt und
bevorratet werden müssen.
Darüber hinaus ist auch die Montage zeitintensiv,
wobei eine automatische Fertigung dieser Buchsen
elemente kaum möglich erscheint. lm übrigen ist
von Nachteil, daß bei unbeabsichtigtem Lösen des
äußeren Körperteiles alle Kontaktfedern aus ihren
Halterungen fallen und sämtlich neu positioniert
werden müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder
gattungsgemäßer Art dahingehend zu verbessern, daß
bei Verminderung der Einzelteile eine erhebliche
Zeitersparnis bei der Montage erreicht werden kann
und zudem eine automatische Fertigung der Buchsen
elemente möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß das Buchsengehäuse einteilig ausgebildet ist, im
Bereich jeder Kammer in seinem Boden eine Einführ
öffnung für den entsprechenden Federkontakt aufweist,
wobei die Trennwände zwischen den Kammern nahe der
Buchsenaußenwandung zum Buchsenboden und zur Kammer hin
offen ausmündende Führungsschlitze aufweisen, in welchen
verbreiterte Bereiche der an der Buchsenwandung ver
laufenden Schenkel der Federkontakte geführt sind.
Durch diese Ausbildung ist nun lediglich die Fertigung
eines einteiligen Buchsengehäuses notwendig. Darüber
hinaus wird durch die eindeutige Führung der Feder
kontakte am Buchsenkörper erreicht, daß die Feder
kontakte von hinten in den Buchsenkörper eingeschoben
werden können und dann schon aufgrund der ihnen inne
wohnenden Federvorspannung und/oder durch Reibungs
kräfte innerhalb der Schlitzführungen einzeln lage
gesichert sind. Ein unbeabsichtigtes Auseinanderfallen
der Einzelteile ist damit ebenfalls nicht mehr möglich.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß mittig
zwischen den einander gegenüberstehenden Kammern ein
Steg angeformt ist, der einen der Einstecktiefe des
Steckerfußes entsprechenden Abstand von der Mündung der
Einstecköffnung der Steckbuchse hat.
Durch die Anordnung des Steges zwischen zwei sich
jeweils gegenüberliegenden Kontaktfedern ist ein
manueller Zugriff mittels Werkzeug oder dergleichen in
den Bereichen ausgeschlossen, die hinter dem Steg
liegen.
Besonders vorteilhaft ist dieses Merkmal in Kombination
damit, daß die Federkontakte in dem zwischen Steg und
Boden der Buchse liegenden Bereich ihrer federnden
Schenkel weiter in Richtung zur Buchsenmitte aus
gebogene, halbkreisförmige Kontaktauswölbungen aufweisen,
wobei die einander gegenüberstehenden Kontaktaus
wölbungen sich berühren und bei eingestecktem Stecker
fuß voneinander beabstandet in der Trennstellung
gehaltert sind.
Es ist auf diese Weise sichergestellt, daß die in
der Ruhestellung einander kontaktierenden Federkontakte
gegen Zugriff von vorn geschützt sind.
Bevorzugt ist, daß die federnden Schenkel der Feder
kontakte unter Vorspannung am Steg angelegt sind.
Hierdurch wird die Lagesicherung der Federkontakte nach
deren Erstmontage verbessert.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Kammertrennwände
der Buchse im zwischen dem Steg und der Einsteck
öffnung für den Steckerfuß befindlichen Bereich der
Breite des Steckerfußes entsprechend ausgenommen
sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Buchse eines Steck
verbinders von unten gesehen;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Fig. 1;
Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der Fig. 1;
Fig. 4 ein Buchsengehäuse in gleicher Ansicht wie
Fig. 1 gesehen;
Fig. 5 desgleichen im Schnitt V-V der Fig. 4;
Fig. 6 desgleichen im Schnitt VI-VI der Fig. 4;
Fig. 7 desgleichen von oben gesehen; die
Fig. 8 und 9 zwei Arten von Federkontakten in Seiten
ansicht, Vorderansicht und Draufsicht.
Die Steckverbinder für fernmeldetechnische Leiter
verbindungen bestehen im wesentlichen aus einem Stecker,
der auf der Außenseite seines in eine Einstecköffnung
einer Steckbuchse einführbaren Steckerfußes Kontakt
zungen aufweist. Die Buchse 1, die in der Zeichnung
ausschließlich dargestellt ist, weist paarweise auf
zwei gegenüberliegenden Innenseiten isoliert an
geordnete Federkontakte 2, 3 auf, die in ihrem oberen,
dem Stecker zugewandten Bereich der Buchse 1 zur
Kontaktierung mit den Steckerkontaktzungen bauchig
federnd ausgebildet sind. Die jeweils gegenüber
liegenden Federkontakte sind in Kammern des Buchsen
gehäuses 1 gehalten, die ihrer Breite entsprechen.
In ihrer Grundform sind die Federkontakte 2, 3 etwa
U-förmig ausgebildet, wobei deren jeweils einer
Schenkel an der Buchsenwandung anliegend und den Buchsen
boden durchtretend als Anschlußfahne 4 ausgebildet ist.
Ihr jeweils anderer, federnder Schenkel ist voll
ständig innerhalb des Buchsengehäuses 1 angeordnet.
Gemäß der Erfindung ist das Buchsengehäuse 1 ein
stückig ausgebildet, insbesondere aus Kunststoff
gespritzt. Im Bereich jeder Kammer weist das Buchsen
gehäuse 1 in seinem Boden eine Einführöffnung für den
entsprechenden Federkontakt 2, 3 auf. Dabei sind
die Trennwände zwischen den Kammern nahe der
Buchsenaußenwandung mit zum Buchsenboden und zur
Kammer hin offen ausmündende Führungsschlitze 6
versehen. Diese sind insbesondere aus Fig. 6 deutlich
ersichtlich. Die Führungsschlitze sind bodenseitig
also an ihrer Eingriffsmündung geringfügig auf
geweitet, um ein leichtes Einfädeln der entsprechenden
Teile der Federkontakte 2, 3 zu erleichtern. In
diese Führungsschlitze 6 werden verbreiterte Bereiche
7 der Federkontakte 2, 3 eingeschoben und geführt.
Die Bereiche 7 sind immer an den nicht federnden
Bereichen der Federkontakte angeordnet. Durch das
Einschieben in die Führungsschlitze 6 ist eine
Federung in diesem Bereich nicht mehr möglich.
Mittig zwischen den einander gegenüberstehenden Kammern
der Buchse 1 ist ein Steg 9 einstückig mit der Buchse
ausgebildet, der einen der Einstecktiefe des Stecker
fußes entsprechenden Abstand von der Mündung der
Einstecköffnung der Steckbuchse 1 aufweist.
Die Federkontakte 3 weisen in dem zwischen Steg 9
und Boden der Buchse 1 liegenden Bereich ihrer
federnden Schenkel weiter in Richtung zur Buchsen
mitte ausgebogene, halbkreisförmige Kontaktaus
wölbungen 10 auf, wobei diese Kontaktauswölbungen 10
einander berühren, wenn kein Stecker in die Buchse
eingeschoben ist, aber voneinander beabstandet sind, wenn
ein Stecker in die Buchse 1 eingeschoben ist.
Sofern Federkontakte mit den Auswölbungen 10 vor
gesehen sind, so stützen jeweils die einander
gegenüberstehenden Federkontakte sich gegenseitig
unter Ausnützung ihrer Federelastizität ab, so daß
hierdurch eine vorläufige Lagesicherung nach der
Montage erfolgt. Die Federkontakte 2, die einander
nicht berühren, stützen sich vorzugsweise unter
Federvorspannung am Steg 9 ab, wodurch wiederum
eine Lagevorfixierung erfolgt. Die endgültige Lage
fixierung erfolgt dann, wenn das Buchsenteil 1 mit
einer entsprechenden Leiterplatte oder dergleichen
verbunden wird, in dem die Lötfahnen 4 in geeigneter
Weise lötverbunden werden.
Wie beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich, sind
die Kammertrennwände in dem zwischen dem Steg 9
und der Einstecköffnung für den Steckerfuß befindlichen
Bereich der Buchse 1 der Breite des Steckerfußes
entsprechend ausgenommen, so daß ein quaderförmiger
Aufnahmeraum entsteht, der lediglich durch die
federnden Kontaktteile der Federkontakte 2, 3 belegt
ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
1. Steckverbinder für fernmeldetechnische Leiterverbindungen,
z.B. in Anschlußdosen für Telefone und Zusatzeinrichtungen,
bei welchem auf der Außenseite eines in eine Einsteck
öffnung einer Buchse einführbaren Steckerfußes vorgesehene
Kontaktzungen jeweils mit beispielsweise paarweise auf
zwei gegenüberliegenden Innenseiten der Buchse isoliert
angeordneten Federkontakten zusammenwirken, die in ihrem
oberen, dem Stecker zugewandten Bereich der Buchse zur
Kontaktierung mit den Steckerkontaktzungen bauchig
federnd ausgebildet sind, wobei die jeweils gegenüber
liegenden Federkontakte in Kammern des Buchsengehäuses,
die ihrer Breite entsprechen, gehalten sind, ferner die
Federkontakte etwa U-förmig ausgebildet sind, wobei
deren jeweils einer Schenkel an der Buchsenwandung
anliegend und den Buchsenboden durchtretend als
Anschlußfahne ausgebildet ist und deren jeweils
anderer, federnder Schenkel innerhalb des Buchsen
gehäuses mindestens bodennah endet, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Buchsengehäuse (1) einteilig aus
gebildet ist, im Bereich jeder Kammer in seinem Boden
eine Einführöffnung für den entsprechenden Feder
kontakt (2, 3) aufweist, wobei die Trennwände zwischen
den Kammern nahe der Buchsenaußenwandung zum
Buchsenboden und zur Kammer hin offen ausmündende
Führungsschlitze (6) aufweisen, in welchen verbreiterte
Bereiche (7) der an der Buchsenwandung verlaufenden
Schenkel der Federkontakte (2, 3) geführt sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mittig zwischen den einander gegenüberstehenden
Kammern ein Steg (9) angeformt ist, der einen der
Einstecktiefe des Steckerfußes entsprechenden Abstand
von der Mündung der Einstecköffnung der Steckbuchse
(1) hat.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federkontakte (3) in dem
zwischen Steg (9) und Boden der Buchse (1) liegenden
Bereich ihrer federnden Schenkel weiter in Richtung
zur Buchsenmitte ausgebogene, halbkreisförmige Kontakt
auswölbungen (10) aufweisen, wobei die einander gegenüber
stehenden Kontaktauswölbungen (10) sich berühren und
bei eingestecktem Steckerfuß voneinander beabstandet
in der Trennstellung gehaltert sind.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Schenkel der
Federkontakte (2) unter Vorspannung am Steg (9) an
gelegt sind.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammertrennwände der
Buchse (1) im zwischen dem Steg (9) und der Einsteck
öffnung für den Steckerfuß befindlichen Bereich der
Breite des Steckerfußes entsprechend ausgenommen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706221 DE3706221A1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-26 | Steckverbinder fuer fernmeldetechnische leiterverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706221 DE3706221A1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-26 | Steckverbinder fuer fernmeldetechnische leiterverbindungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706221A1 true DE3706221A1 (de) | 1988-09-08 |
DE3706221C2 DE3706221C2 (de) | 1992-03-26 |
Family
ID=6321840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706221 Granted DE3706221A1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-26 | Steckverbinder fuer fernmeldetechnische leiterverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706221A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9305117U1 (de) * | 1993-03-31 | 1993-10-07 | Fritz Kuke KG, 13599 Berlin | Anschlußdose für nachrichtentechnische Einrichtungen |
Citations (3)
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DE2001854A1 (de) * | 1969-01-17 | 1970-09-10 | Philips Nv | Mehrfachkontaktdose oder -leiste |
DE1958870B2 (de) * | 1968-11-22 | 1980-04-30 | Amp Inc., Harrisburg, Pa. (V.St.A.) | Unterbrecheranordnung für einen Hauptverteiler einer Selbstanschlußanlage |
DE3015139A1 (de) * | 1980-04-19 | 1981-10-22 | Ackermann Albert Gmbh Co | Funktionssteckverbinder |
-
1987
- 1987-02-26 DE DE19873706221 patent/DE3706221A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0038431A2 (de) * | 1980-04-19 | 1981-10-28 | Albert Ackermann GmbH & Co. KG | Funktionssteckverbinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3706221C2 (de) | 1992-03-26 |
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