DE200119C - - Google Patents

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DE200119C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200119 KLASSE 37e. GRUPPE
OTTO FAUDE in TUTTLINGEN, Württ.
festgestellt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1906 ab.
Von den bekannten Antriebwinden zum Vortreiben von Gegenständen, bei denen ein Förderwerk mittels Hebels über einer Zahnstange vorgetrieben und in dieser durch Sperrklinke festgestellt wird, unterscheidet sich die Antriebwinde der Erfindung dadurch, daß das Antriebwerk lösbar mit dem Schuh eines Schlittens verbunden ist, der über eine in einem Unterlagsbalken eingelassene Zahn-ίο stange vorgeschoben wird. Durch eine in dem Schuh vorgesehene Sperrklinke, die in die Zahnstange eingreift, wird der Schlitten in gewünschter Stellung selbsttätig festgestellt. Man braucht daher selbst bei Anwendung mehrerer solcher Antriebwinden, sofern nicht mehrere Baustützen gleichzeitig angetrieben werden müssen, ein einziges Antriebwerk.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Aufsicht und Fig. 3 eine Stirnansicht der Antriebwinde mit Grundplatte und Ratschenhebel.
Um eine Baustütze α mittels der übereinanderliegenden Hölzer b und c gegen den Bau zu treiben und festzulegen, wird folgende Vorrichtung angewendet.
In dem Riegel c, der oben mit Eisenschienen d beschlagen ist, ist in der Mitte eine Zahnstange e eingelassen. In diese greift die Sperrklinke i eines an dem Schlitten b befestigten Schuhes /, an dem sich eine Stützplatte g befindet. Das Antriebwerk sitzt in dem Gehäuse h. Das in die Zähne der Zahnstange e eingreifende Zahnrad η wird durch ein Zahnrad m angetrieben. Neben diesem Rad m sitzt ein Sperrad 0, in dessen Zähne die im Ratschenhebel q drehbar gelagerte Klinke ρ eingreift. Die Ratsche selbst ist gabelförmig, die beiden Zahnräder 0 und m übergreifend, auf der Welle r drehbar gelagert. Das Gehäuse h trägt vorn einen Zapfen s, welcher den Schuh f und den Schlitten b durchdringt und durch einen Keil t festgehalten wird. Während des Vorschiebens wird die Stellung des Zahnrades η in der Zahnstange durch ein auf der Welle r festgekeiltes Zahnrad ν gesichert, das durch eine am Gehäuse h vorgesehene Klinke tv festgestellt wird.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt: '
Nachdem die Baustütze auf dem Schlitten, * sich mit der einen Seite gegen die Stützplatte g anlegend, aufgesetzt worden ist, kann ein Vorschieben dadurch erreicht werden, daß man das Antriebwerk, das mit seinem Zapfen s in dem Schuh / steckt und durch einen Keil t mitangezogen ist, durch die Ratsche q und Sperrklinke ρ dreht. Die dadurch bewirkte Drehung des Rades ο wird durch das auf derselben Welle r sitzende Zahnrad m auf Zahnrad η übertragen, welches in die Zahnstange e eingreift und das Gehäuse h vorwärts bewegt. Ein am Gehäuse h befestigter Sperrhebel w klinkt in ein auf der
Welle h festsitzendes Zahnrad ν ein und verhindert das Zurückgehen des vorgeschobenen Gehäuses.
Nachdem die gewünschte Spreizstellung erreicht ist, wird der Keil t gelöst, und das Antriebwerk h kann aus dem Schuh / entfernt werden, da der vorgeschobene Schlitten b ebenfalls durch eine Klinke i des Schuhes/ am Zurückgehen gehindert wird.
Auf diese Weise ist für mehrere Antriebwinden nur ein Antriebwerk nötig.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Antriebwinde für Baustützen, bei welcher das Antriebwerk mittels Hebels über einer Zahnstange vorgetrieben und in dieser durch eine Sperrklinke festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Ratschenhebel, Sperrwerk und Zahnrädern bestehende Antriebwerk mittels eines Keiles lösbar mit einem Schlitten verbunden ist, auf dem die Baustütze aufruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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