DE2000618A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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Description
26, rue de Saint Pierre 2000618
A 31
*7· Jan. 1970
Verpackungsmasohine
Sie vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine
für aus Kunststoffbehältern bestehende und mit einer Deckfolie verschlossene Verpackungen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verpackungsmasohine zum Verpacken von Lebensmitteln und/oder pharmazeutischen
Produkten, bei der auf demselben festen Gestell reihenweise eine Auflagewalze für eine thermoplastische Folie, ein
Führungs- und Transportmechaniemus für die Ränder der
thermoplastischen Folie, wobei dieser Mechanismus aus einer Reihe von auf endlose Ketten montierten Halterungen besteht,
die sich über die gesamte Länge der Masohine erstrecken, aus
einer Heizvorrichtung für die thermoplastische Folie, eine Formgebungsstation für Behälter in der thermoplastischen Folie,
eine Füllvorrichtung zum Füllen der Behälter mit Füllgut, eine Siegelvorrichtung zum Verschließen der Behälter mit einer
Deckfolie und eine Zuschneidvorrichtung für die gefüllten und verschlossenen Behälter angebracht sind.
Ea sind zahlreiche mehr oder weniger automatische Maschinen
zum Verpacken mit Verpackungsmaterialien bekannt. Sie bestehen aus einer Formgebungsstation, in der mittels eines Druckluft»
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kolbens oder Einwirkung von Vakuum auf eine in einer
Heizatation vorbeheizte und von einer Stützrolle abgezogene thermoplastische Kunststoffolie Behälter hergestellt werden, die zur Aufnahme der zu verpacken- n ,
den Produkte dienen. Diese Behälter gelanget/ zur Fülletation, dann zur Verschlußstation, wo man auf die
offene Seite des Behälters eine flache oder geformte Versohlußfolle aufbringt; die somit yersohlossenen
Behälter werden einer Zusohneldvorriohtung zugeführt
zum Zuschneiden der gefüllten Behälter, entweder einzeln oder zu mehreren. Bei jeder Maschinenart sind immer
mindestens 5 Stationen vorhanden.
Ein erster Naohteil besteht dabei in der Führung der
thermoplastischen Folie während ihrer gesamten Durchlaufstrecke in der Maschine. Zur Führung wird die thermoplastische Kunststoffolie an ihren Bändern von auf endlose Iransportketten montierte und die ganze Maschine
durchlaufenden Halterungen gehalten. Zur Gewährleistung einer guten Halterung der thermoplastischen Folie, sind
die Ränder derselben zwischen den Halterungen naoh unten oder oben gebogen. Dadurch wird die thermoplastische
Folie über eine Breite von etwa 1 cm auf jeder Seite eingespannt, woduroh ein beträchtlicher Materialverlust entsteht. Außerdem komm^bei Verwendung dloker thermoplastischer Kunststoffollen häufig vor, daß diese bei
Umbiegung zwischen den Halterungen reißen, was eine unregel« massige und unwirksame Führung zufolge hat·
Vas die Heizstation betrifft, so bestehen die bekannten
Masohlnen aus einer Heisplatte, die mit direkter Strahlung
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versehen ist oder aua in eine Keramikmasse gebetteten Widerständen besteht. Sa die fadenförmigen Bauteile der
Widerstände und/oder die Keramikmasse leicht zerbrechlich sind, werden sie leicht beschädigt und verhindern
eine gleiohmässige Beheizung·
Ausserdem ist die Ansprechzeit, d.h. der Temperaturanstieg und -abfall der in die Keramikmasse gebetteten
Widerstände sehr lang. Daraus folgt, daß beim Ein- oder Abschalten der Produktion der Behälter immer ein grosses
StUck der thermoplastischen Folie zu wenig bzvr. zu stark
beheizt wird, bo daß bestimmte Teile der thermoplastischen
Kunststofffolie zur Herstellung der Behälter unbrauchbar werden. Ausserdem ist die thermoplastische Folie aufgrund
der ungleichmä88igen Beheizung bei ihrem Transport ungleichförmigen Spannungen ausgesetzt.
Die Formgebungsstation, wie sie derzeitig ausgebildet ist, hat den Nachteil, daß auf dem Kolben eine als Niederhalter
dienende Glooke sitzt, deren Inneres Volumen ziemlich gross ist, wenn der Yorformungskolben sich nahe am Boden der
Form befindet und daS das für die Formung der vorgeformten Behälter benötigte Gas auoh in die Glocke eindringt. Diese
Formungsart erfordert eine beträchtliche Menge an unter
Druck stehendem Gas, so daß damit die Herstellung von Behältern mit verhältnismäeaig dünnen Seitenwänden nicht
möglich ist.
Bei den bekannten Maschinen werden sodann das Siegeln der Deckfolie auf die offene Seite der mit dem Füllgut gefüllten
Behälter und das Zuschneiden der somit geschlossenen Behälter
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in zwei getrennten Arbeitsgang»vorgenommen, was oft zu
einer Verschiebung der Deckfolie im Verhältnis zu den Öffnungen der Behälter fUhrt. Nach einem fehlerhaften
Zuschneiden der Behälter sind dann die Motive auf deren Deckfolien an den falschen Stellen abgeschnitten, so
daß ihr Aussehen beeinträchtigt wird. Um diese Verschiebung
zu korrigieren, ist man gezwungen, die Deckfolie übermäßig zu spannen. Dadurch, daß diese Spannung so lange
aufrechterhalten wird als die Behälter noch Teil der termoplastisohen Folie sind, d.h. bis zum Zuschneiden der
Behälter, bekommt die Deokfolie Streifen und/oder die Behälter werden unter Einwirkung dieser Spannung verformt·
Aus3erdem besitzen die bekannten Verpackungsmaschinen einen
ziemlich langsamen Antriebsmechanismus für die thermoplastische Folie, um ein Überlaufen des in diesen Behältern
enthaltenen Materials zu vermeiden. Diese langsame Antriebsgeschwindigkeit verhindert eine Produktionserhöhung der
Maschinen, denn wenn die stoßartige Vorschubbewegung zu schnell wird, läuft das in den Behältern enthaltene Material
über deren Rand und verhindert anschließend das Verschließen dieser Behälter mit der Deokfolie·
Duron diese Tatsachen sehen sich die Konstrukteure gezwungen,
sehr komplexe Verpackungsmaschinen zu entwerfen, die einen großen Raumbedarf und einen hohen Kaufpreis haben, ohne dabei
dem Verbraucher die Möglichkeit zu geben, den Verlust an Rohstoffmaterial und an Zeit zu verhindern und die Herstellung
einer in jeder Hinsicht geeigneten Verpackung zu ermöglichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und eine vollautomatische Masohine
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zur Herstellung von Verpackungen wie Behälter für Lebensmittel oder pharmazeutische Produkte mit einwandfreier'
Bauart zu finden·
Sie Maschine der oben genannten Art ist demnach erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung des
Führungs- und Transportmechanismus der thermoplastischen Folie aus einem festen Anschlag im Verhältnis zu deren
Transportkette, dessen obere Fläche in wesentlichen in |
derselben Ebene liegt, wie die Unterseite der thermo·* piatischen Folie und aus einem Anschlag, der gegenüber
dem festen Anschlag beweglich ist, und durch eine feder gegen letzteren gedrückt wird, besteht, und daß sich
mindestens eine endlose Auflagekette unter der Laufstrecke
der thermoplastischen Polie in dem Bereich derselben be» findet, der oberhalb der Formungsstation der Behälter
liegt, wobei die endlosen Ketten des Pührungs- und Transportmechanismus und die Auflagekette an einem synchron'
und schrittweise arbeitenden Antriebsmechanismus angeschlossen sind mit sinusförmiger Vorsohubgesohwindigkeit; daß die Heizplatte der Heizstation Widerstände in Porm von parallel zur
thermoplastischen Polie und senkrecht zu deren Bewegungs- I richtung verlaufende Metallstreifen aufweist, an ihrem nach
unten geneigten Ende auf einer horizontalen Achse schwenkbar angebracht ist und zusammen mit einem Hebeorgan arbeitet,
wobei die genannte Heizplatte sehr schnelle thermische
Reaktionen besitzt; daß die Formungsstation aus einem vertikal beweglichen Bock;auf dem eine Hohlform aufliegt ,
und aus einer vertikal beweglichen, über dem beweglichen Block angeordneten Auflage mit einem Vorformungskolben
besteht, der durch eine Zentrale,an ihren Enden offene Bohrung hindurchgeht und sich in einem vertikal beweglichen
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Niederhalter von solchen Abmessungen befindet, daß er mit der Wand diese Bohrung bei jeder Position des genannten Kolbens zwischen dessen Grenzstellungen einen
Baum mit kleineren Volumen begrenzt, der durch die bewegliche Auflage geschlossen werden kann und mit einer
Spende für unter Druck stehendes Gas naoh dem Vorformungsschnitt des Kolbens mittels eines durch die bewegliche
Auflage erzeugten Kontaktes verbunden werden kann; daß eine
Auflagewalze fUr die Deckfolie unter der Einfüllstation angeordnet ist; und daß die Siegel- und Zusohneidwerkzeuge
sich in einer einzigen Station befinden, in der gleichzeitig die Deckfolie auf die mit Füllgut gefüllten Behälter
gesiegelt und die geschlossenen Behälter zumindest teilweise zugeschnitten werden, wobei die genannten Werkzeuge so angeordnet sind, daß die Siegelung der Deckfolie innerhalb des
Zuschneidbereiches der Behälter ausgeführt wird. Dank der vorliegenden Erfindung besitzt die Haschine nur nooh vier
getrennte Arbeitsstationen, anstatt fUnf·
Ein weiterer Vorteil liegt in der Präzision von Führung
und Vorschub der thermoplastischen Polie, die von der Formungestation durch die Auflagekette oder -ketten gestutzt wird
und dadurch nicht mehr durchhängt, so daß die thermoplastische Polie keine innere Spannung aufweist. Da die dicke thermoplastische Folie ausserdem an ihren Rändern nicht umgebogen
ist, werden ein Reißen und damit eine schlechte Führung und/oder ein schlechter Vorschub der genannten Polie>
ausgeschlossen·
Die neue Heizstation ermöglicht ein sehr schnelles Erwärmen der Polie auf die nötige Pormungsteaperatur der Behälter
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und das Arbeiten mit einer geeigneten, gleiohmäßig verteilten Temperatur,ohne daß die Gefahr eines Hitzeschadens für die thermoplastische Folie besteht. Bei
Stillstand der Maschine ermöglicht das Vorhandensein von flachen blanken Widerständen außerdem einerseits das
sehr rasche Abkühlen der Folie, was eine lokale Übererhitzung derselben verhindert und andererseits die sehr
Bohnelle Wiederinbetriebnahme nach dem Abschalten der
Masohine, da sich die Heizwiderstände sehr schnell auf die richtige Temperatur bringen lassen. Schließlich ist
es dank der schwenkbaren Einrichtung der Heizplatte nahe der Formungsstation möglich, duroh Heben der Heizplatte
ein lineares Temperaturgefälle in der ruhenden Folie zu erzeugen, wobei die Temperatur der Folie progressiv vom
oberen bis zum unteren Ende dieser Platte zunimmt.
Die erfindungsgemäße Heizmethode weist praktisch keine Wärmeträgheit auf und eignet eioh deshalb gut zu einer
Fernregelung der Temperatur, beispielsweise in Abhängigkeit der an bestimmten Stellen gemessenen Temperatur der
thermoplastischen Folie. Dadurch kann die neue Heizstation unmittelbar vor der Formungsstation angebracht werden und
ermöglicht die Abschaltung der bei den bekannten Maschinen nötigen "Pufferw-Abeohnitte, wie z.B. die nach Stillegung
der Maschine unbrauchbar gewordenen Folienteile. Daraus folgt weiterhin, daß mit Hilfe der Erfindung der Verlauf
oder der Bereich der Erwärmung der thermoplastischen Folie mühelos an das Fabrikationstempo der gefüllten, gesiegelten
und zugeschnittenen Behälter angepaßt werden kann*
Da in der Formungsstation der zwischen dem Vorformungskolben
und der Wand der Bohrung des Niederhalters sich befindliche
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Raum ein fläir kleines und konstantes Volumen besitzt, ·
ist die für die Vervollständigung und den Absohluß des Formungsvorgängeθ des Behälters notwendige Menge
Druckluft ausserordentlich gering. Neben dem Vorteil
eines geringen Druokluftverlustea erfolgt die Druckzunahme der in dem betreffenden Raum eingelassenen
Druckluft sehr schnellf so daß das Formungetempo der
Behälter beträchtlich zunimmt.
Dadurch, daß die Siegelung der Deokfolie auf die mit
Füllgut gefüllten Behälter verhältnismässig simultan
mit dem mindestens teilweisen Zuschneiden der gesiegelten oder verschlossenen Behälter erfolgt, wird eine
tadellose Zentrierung der Deokfolie im Verhältnis zu
den Behältern gewährleistet. Da die Behälter weiterhin aus der die Behälter enthaltenden thermpc(laatiechen Folie
unmittelbar nach Siegelung derselben herausgeschnitten werden und da die Siegelung innerhalb der Zuschneidezone
eines jeden Behälters erfolgt, bleiben die Teile der Deckfolie, die nicht zum Siegeln dienen oder nooh nicht
gesiegelt sind, immer frei in bezug auf die Behälter, so daS die Deokfolie gestreckt wird. Somit kann ein Zentrierfehler der Deckfolie in bezug auf die Behälter leicht
korrigiert werden durch Regulierung der Lage der genannten Folie, wobei die Möglichkeit einer Anhäufung dieses Fehlere
mit anderen Fehlern von einem zum anderen Vorsohubschritt der thermoplastischen Folie und der Deokfolie ausgeschlossen wird. Da ausserdem die Deckfolie nur im Innern
des Zusohneidbereiches auf die Behälter gesiegelt wird,
lassen sich die durchbrochene Deckfolie ohne die durohbroohene thermoplastische Kunststoffolie leicht voneinander
trennen und die durohbroohene thermoplastische Kunststoff-
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folie kann vollständig für die Herstellung einer neuen thermoplastischen Kunststoffolie verwendet werden.
Der schrittweise Vorschub der sich durch die ganze Masohine mit sinusförmigem Gesohwindigkeitsverlauf
bewegenden thermoplastischen Folie erhöht die Präzision der Länge des schrittweisen Verlaufs der Folie, da der
momentane Vorschub und daa momentane Anhalten der Folie und der schon gefüllten Behälter bei geringen Geschwindigkeiten am Anfang und am Ende des Durchlaufe erfolgen.
Diese Präzision des Vorsohubsohrittes der thermoplastischen
Folie einerseits und der Zentrierung der Deckfolie in bezug auf die Behälter andererseits ermöglicht den Zusohnitt
der Behälter mit bündig abschließenden Rändern. Dadurch lassen sich im erheblichen Maße die Abfälle an Rohmaterial»
d.h. an der thermoplastischen Folie verringern* Darüberhinaua
ermöglicht der Vorschub der thermoplastischen Folie mit einem sinusförmigem Geschwindigkeitsverlauf eine beträchtliche Erhöhung der mittleren schrittweisen Vorschubgesohwindigkeit, ohne daß das in den Behältern enthaltene
Material über deren Rand läuft und somit eine gute Siegelung
derselben unmöglich macht.
Die obengenannten und sich auf die verschiedenen Stationen der Maschine beziehenden Merkmale sind notwendig, um die
anfangs aufgezählten Vorteile zu erzielen. Würde man eines dieser Merkmale weglassen, wären die erzielten Ergebnisse
weniger zufriedenstellend und das einwandfreie Funktionieren der erfindungsgemässen Maschine wäre beeinträchtigt.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemässen Masohine gehen aus der nachfolgenden, als Hinweis zu verstehenden
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und die Erfindung keineswegs einschänkenden Beschreibung und aus der beigefügten Zeiohnung mit folgender Bedeutung
hervors
Fig. 1 ist eine Seitenansicht mit Teilaufriß der Masohine,
Pig. 2 ist ein Teilaufrie der Masohine senkreoht
zur Laufrichtung der thermoplastischen Folie an der Formungsstelle der Behälter,
Fig.' 3 ist eine perspektivische Ansieht der erfindungsgemässen Heizplatte,
Fig. 4 ist ein vertikaler Teilschnitt der Maschine senkrecht zur Laufrichtung der thermoplastischen
Folie gem. der Linie 17 - IV der Fig. 5,
Fig. 5 ist die Ansicht eines senkrechten Schnittes der
Siegel- und Zuschneidstation gem. der Linie
V - Y der Fig. 4,
Fig. 6 1st eine Aufsicht und ein horizontaler Schnitt gem. der Linie 71-71 der Fig. 4 des oberen
Teiles der Sigel- und Schneidwerkzeuge,
Fig. 7 ist eine Aufsicht des unteren Teils der Siegel-
und Sohneidwerkzeuge aus der Ebene TII - 711
der Fig. 4,
Fig. 8 zeigt in sohematisoher Sarstellung den Zuschnitt
der Behälter in einer im wesentlichen quadratischen Form und
Fig· 9 zeigt in sohematisoher Sarstellung den Zuschnitt
der Behälter in einer im wesentlichen runden Form.
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Vft
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Am oberen Ende der Verpackungsmaschine (Pig. 1) ist
auf deren Untergestell eine Stützrolle (1) angeordnet» von der die thermoplastische Folie 2 abläuft und
deren Auflageachse 3 sich in/senkrechten Spalten 4 in dem Rahmen 5 des Masohinengestelle verschieben läßt,
wobei die genannte Rolle 1 konstant auf der Stützwalze 6 liegt, die frei rotierbar, aber fest in der Übertragung
auf dem Gestell angebracht ist.
rollen 7 und 7a in der Haschine geführt wird, gelangt
zu einer Heizstation mit einer Heizplatte 8, die sich über
der Laufstrecke der thermoplastischen Folie 2 befindet.
Vor der Heizetation befindet sich an einem Ende ein Transport- und Führungsmechanismus für die thermoplastische
Folie 2, bestehend aus auf endlose Ketten 9 montierten
mi/t einem Antriebsmotor
eine/schrittweise verbundene Antriebswalze 10, über eine
Umlenkwalze 11 und über die Spannwalzen 12 und 13 (Fig.O
geführt werden.
in die Formungsstation 14» die in Fig. 1 in schematisoher
Darstellung'gezeigt wird und in der die hohlen Behälter
15 zur Aufnahme des Füllgutes hergestellt werden."
den Behältern 15 unter einer an sich bekannten Füllstation
16 hindurch. Die in dieser Station 16 gefüllten Behälter 15 gelangen danach zu einer Siegel- und Zuschneidestation 17»
die auf dem Gestell nach der Füllstation 16 angebracht ist.
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Auf dem oberen Teil der Slegelzuochneidevorriohtung 17
iat eine Stützrolle 18 für eine Deokfolie 19 befestigt,
die .um mehrere Umlenkrollen 20, 20a, 20b, 2Oo und 2Od
herumläuft, bis sie in horizontaler Lage auf der offenen Seited/mit Füllgut gefüllten Behälter 15 ankommt. Die
Siegelung der Deokfolie 19 auf dem oberen Rand der Behälter 15 erfolgt gleichzeitig mit denvzumindest teilweisen Zusohnitt der Behälter 15·
Vor der Heizstation 8 wird die thermoplastische Folie 2
an ihren Bändern eingespannt und den verschiedenen Stationen zugeführt durch den Transport- und Führungsmechanismus,
von dem ein Ausschnitt in der Fig. 2 dargestellt ist. Der Transport- und FUhrungsmeohanismus umfasst eine große
Anzahl von Greiforganen oder Halterungen 21, die auf den endlosen Ketten 9 angebracht sind.
21 einerseits aus einem Anschlag 22 mit einer im wesentlichen horizontalen Kontaktfläche, der auf der Transportkette
befestigt ü und eine vorzugsweise zylindrische Form besitzt, wobei ein Teil der seitlichen Kontaktfläche mindestens in
Höhe der unteren Oberfläche der thermoplastischen Folie liegt und andererseits aus einem beweglichen Anschlag 23 in
bezug auf den festen Anschlag 22, der auf letzterem befestigt ist und duroh eine Feder 24 gegen das Ende des festen
Ansohlags 22 gedrückt wird, so daß der Rand der Folie 2
fest gegen den festen Ansohlag 22 gedrückt wird. Der bewegliehe Anschlag 23 eines Hakens, dessen hinteres gabelförmiges
Teil 23a auf einem U-BUgel 25, der mit dem festen Ansohlag
22 formschlüssig verbunden ist, gesohoben wird und sich
* hat die Fora
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jenseits der Hakenkrümmung zu einen Finger 23b verlängert.
der
Vorteilhaft ist es« ux&xäka Kontaktflache des festen Anschlages 22, die zur Stützung des Randes der thermoplastischen Folie 2 dient, eine konische Form zu geben, die in Richtung der Transportkette 9 geneigt ist, mit der der genannte Anschlag 22 formschlüssig verbunden ist.
Vorteilhaft ist es« ux&xäka Kontaktflache des festen Anschlages 22, die zur Stützung des Randes der thermoplastischen Folie 2 dient, eine konische Form zu geben, die in Richtung der Transportkette 9 geneigt ist, mit der der genannte Anschlag 22 formschlüssig verbunden ist.
Ausserdem liegen die in der Zeichnung nicht gezeigten
Nocken, die auf den Finger 23b gegenüber der Feder 24 zur öffnung der Greiforgane 21 einwirken, vor der Heizstation 8 und nach der Siegel- und Zusohneidstation 17»
so daß die Ränder der thermoplastischen Folie 2 durch
diese Greiforgane 21 auf dem gesamten Durchlauf der thermoplastischen Folie 2 durch die Maschine gehalten
»erden.
Erfindungsgemäss ist mindestens eine endlose Auflagekette
vorgesehen, die unter der thermoplastischen Folie verläuft, vorzugsweise unter dem zentralen Bereich an der Stelle
der Heizplatte 8 und vor der Formungsstation· Sie Stützkette
oder -ketten laufen in einernicht gezeigtentlmlenkrolle,
die sich genau über dem Eingang der Formungsstation 14 befindet.
Wichtig ist ebenfalls, daß diese Stützkette oder -ketten schrittweise synchron mit den Iransport- und Führungsketten
9 angetrieben werden. Somit erfährt die erhitzte thermoplastische Folie keinen Durchhang nach unten noch Spannungen
infolge eines relativen Gleitens zwischen der oder den
Stutzketten und der thermoplastischen Folie 2.
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-to · ~>«w»i»
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Sie verschiedenen Ketten werden durch einen Motor zum schrittweisen Vorschub angetrieben, mit sinusförmigem
Gesohwlndigkeitsverlauf. Mit anderen Worten, jeder Vorsohub besteht aus einnem langsamen Anlauf, einer progressiv
sehr sohneil werdenden Vorwärtsbewegung und einem progressiven Verlangsamen bis zum zeitweisen Stillstand der thermoplastischen
Folie.
Sie Heizplatte 8 besteht aus blanken Widerständen 26 in Form von dünnen Metallstreifen oder -blättern, die parallel
untereinander und zu der thermoplastischen Folie 2 verlaufen, wobei die Längsaohse jedes Widerstandes 26 senkrecht
zur Fortbewegungsrichtung der thermoplastischen Folie 2 verläuft.
Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform sind die Widerstände 26 Über d&v thermopla$isohenFolie 2 auf zwei verschiedenen Höhen angebracht, so daß die Ränder eines oberen
Widerstandes mit dem Rand der unteren benachbarten Widerstände leicht überlappen. An ihrem, dem Auslauf zugewandten,
d.h. 46b der Formungsstation 14 benachbartem Ende, ist die
Heizplatte 8 drehbar auf einer horizontalen Aohse 27 befestigt
und arbeitet an ihrem,der Zulaufseite zugewandten Ende zusammen mit einem in der Zeichnung nioht dargestellten Anheber.
Ein Messgerät für die Temperatur der thermoplastischen Folie 2, das in der Zeichnung nicht gezeigt ist, kann mit dem
elektrischen Ansohluß für die Stromversorgung der Widerstände 26 verbunden werden. Sadurch, daß die Heizplatte in
ihrer Gelenkaohse 27 in bezug auf die Fortbewegungsebene der
thermoplastischen Folie 2 schwenkbar angeordnet ist, kann eine differential Erwärmung der genannten thermoplastischen
Folie 2, d.h. ein lineares Temperaturgefälle auf dem
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zwischen der Einlaufaeite und der Austrittsseite der Heizetation befindlichen Längsstüok erzeugt werden.
Dadurch, daß die Widerstände 26 dieser neuen Heizstation
blank sind, sind auch die Abkühlzeiten der Folie 2 bei Abschalten der Maschine sehr kurz. Ausserdem ist die Stilllegungsdauer der Haschine sehr klein, da die Widerstände
26 und somit die Folie 2 in einer minimalen Zeit auf die gewünschte Temperatur gebracht werden können. Schließlich
kann die Temperatur auf einem konstanten Viert gehalten
werden, so daß man bei Wiederinbetriebnahme der Masohine
sofort mit dem Formen der Behälter beginnen kann» da die thermoplastische Folie 2 die richtige Temperatur besitzt;
das ermöglicht ebenfalls eine erhebliche Verminderung der Stillegungsdauer der Maschine·
Die Porraungestation 14 besteht aus einem Vorformungskolben,
der vertikal beweglich über einerebenfalls vertikalobewegliche Form angeordnet ist, wobei das untere Ende des Vorformungskolbens nahe an den Boden der Form kommen kann, ·.
während sein anderes Ende auf dem oberen Rand eines Anschlages sitzt, der unter einer beweglichen Auflage angeordnet ist, welche unabhängig von dieser und in derselben
Richtung verschiebbar ist,wie die bewegliche Auflage, in der eine Bohrung angebracht ist, die einerseits mit einem
Druckgasspender und andererseits mit einem kleinen Raum
zwischen dem Vorformungskolben und der inneren Wand der Form verbunden ist, wobei die Zuführung des unter Druck
stehenden Gases in dem genannten Raum durch den Eontakt der beweglichen Auflage mit einem zwischen dem Niederhalter und der beweglichen Auflage geschalteten Steuerorgan erfolgt und wobei die Dichtigkeit zwischen dem
Niederhalter und der beweglichen Auflage durch eine Dichtung
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gewährleistet wird. Erfindungsgemäss ist die Bohrung
des Niederhalters an ihren beiden Enden offen und dient zur Einlagerung des oberen Teils des Vorformungskolbens,
begrenzt mit diesem einen Raum von kleinem Volumen und kann an einen Spender für unter DruckptehendeS Gas angeschlossen werden, das duroh den Vorformungskolben,
den Niederhalter oder die bewegliohe Auflage des genannten
Kolbens strömt. Erfindungsgemäss besteht der Vorformungskolben&benfalls aus einem aktiven Teil, das in die Form
eingeführt wird mit geringfügig kellneren Abmessungen
als die des hohlen Teils der Form und aus einem oberen
Teil, dessen Abmeasungen denen des oberen Endes des
aktiven Teils entsprechen und dessen Höhe mindestens der Höhe des hohlen Teils der Form und im wesentlichen der
Höhe der in dem Niederhalter befindlichen Bohrung entspricht. Somit bleibt das Volumen des Raumes zwischen der
Bohrung und dem Kolben sehr gering und verringert sich sogar noch leicht beim Bewegen des Kolbens nach unten,
je nachdem wie das aktive Teil des genannten Kolbena aus
der Bohrung des Niederhalters austritt. Der Zwischenraum '" wird nach außen hin dicht gehalten duroh eine ringförmige
Dichtung auf der Oberseite des Niederhalters, auf die die Unterseite der beweglichen Auflage am Ende des Arbeitsgänge des Kolbens zu liegen kommt. Die Formung der Behälter
15 erfolgt mit dem Vorformungskolben, der der thermpjplastiechen
Folie 2 eine Ausbuchtung verleiht, wenn der Niederhalter die genannte Folie auf den Rand der Form aufdrückt und ansohließend mit Druokluft, die in den zwischen der Bohrung
und den oberen Teil des Kolbens befindlichen Raum eingelassen wird und die Ausbuo&tung gegen die Innenwand der
Form drttokt.
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Wenn die hohlen Behälter 15 geformt sind, werden&ie zur
Füllstation 16 weitergeleitet, die in Fig. 1 schematigch dargestellt ist· Nach der Füllung gelangen sie zu der
Siegel-Schneidstation 17» die das gleichzeitige Siegeln
und zumindest teilweise Zuschneiden der Behälter 15 ermöglicht und mit sehr großer Präzision die Siegelung der
Deckfolie 19 auf die offene Seite eines jeden Behälters gewährleistet·
Für das Zuschneiden der gefüllten und geschlossenen Behälter ist tatsächlich die ungefähr doppelte Kraft wie
zum Siegeln erforderlich. Folglich ändert sich der für die Siegelung der Deckfolie 19 auf den Rand der Behälter
15 erforderliche Druck mit der Temperatur, auf die die genannte Lackfolie gebracht werden muß· Dadurch, daß man
für das Siegeln der Deckfolie 19 die für das Zuschneiden benötigte und somit in der Siegel-Zuaohneid-Staticn verfügbare
Kraft verwenden kann, kann die Hllfabeheizung für die
Deckfolie 19 vermindert werden.
Die in den Fig· 1,4 und 5 dargestellte Siegel-Zuaohneid-Station
umfaßt awei Reihen Werkzeuge 28a und 28b, die in
zwei Ebenen senkrecht zur Laufrichtung der thermoplastischen Folie 2 mit den Behältern 15 angeordnet sind, wobei die
Werkzeuge ober- una unterhalb der genannten Laufstrecke angebracht
sind und aioh senkrecht, zur Bewegungsrichtung
der thermoplastischen Folie 2 bewegen können. Diese Werkzeuge sind ausβerdem so angeordnet, daß die Seitenkante eines
Sohneidwerkzeuges einer Reihe fcörkaseuge mit den iäeitenkanten
des oder der bei .^sttbar^en Schild werkzeuge der awelttm Reihe
Werkzeuge fluchten*
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» 18 -
- 18 -
im
Vie aus den P^g. 4 und s/elnzeln^rsiohtllch, besteht
die Siegel- und Zuaohneidstation 17 aus zwei Reihen
Siegel- und Zuechneidwerkzeugen 28a und 28b, die hintereinander in zwei Ebenen senkrecht zur Laufrichtung der
thermoplastischen folie 2 mit den Behältern 15 angeordnet sind. Jedes Siegel- und Zusohneidwerkzeug, das insgesamt
durch das Bezugszeichen 29 bzw. 30 einer Reihe 28a bzw.
28b bezeichnet ist, wird quer zur Laufrichtung der folie
2 um eine Werkzeuglänge versohoben in bezug auf die Siegel- und Schneidwerkzeuge der anderen Reihe 26b bzw·
28a. Nähere Ausführungen bezüglich dieser bevorzugten Anordnung werden später beschrieben.
Jedes Siegel- und Zuschneidwerkzeug 29 bzw. 30 besteht
aus einem Siegelwerkzeug 29S bzw. 30 S und aus einem Zuschneidwerkzeug 29 D bzw. 30 D. Im allgemeinen besteht
jedes Schwelsswerkzeug 29 S bzw. 30 S und jedes Zuschneide
werkzeug 29 D bzw. 30 D aus einem oberen Teil 29 Ss bzw. 30 Ss und jeweils 29 Ds bzw· 30 Ds, und aus einem unteren
Teil 29 Sl oder 30 Sl bzw. 29 Di oder 30 Si (s. besonders
Pig. 6 und 7), wobei der untere Teil unter der Bahn der thermoplastischen folie 2 angeordnet 1st·
Die Siegel- und Zusohneidwerkzeuge sind im folgenden beschrieben im Zusammenhang mit den Behältern 15, deren
ausgebildet
oberer Umfang quadratfarmig'isu, wobei die Ecken des genannten Karos leicht abgesohrägt sind· Das Siegelwerkzeug
30 S besteht aus einem oberen Teil 29 Ss oder 30 Ss in
form eines Blockes oder einer Scheibe mit quadratischem Querschnitt, der oder die mit einem gewiesen seitlichen
Spielraum auf einem Sohaft 31 aufsitzt, der mit einer Auflage 32 formschlüssig verbunden ist, die senkrecht
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009847/0929 φ
- 19 -
zur Bahn der thermpplaetieohen Polie 2 beweglioh ist
und mit einem gewissen seitlichen Spielraum in eine vertikale Aussparung 33 eines Stückes 34 eingelassen
ist, das ebenfalls mit der beweglichen Auflage 32 formschlüssig verbunden ist* Dieser Siegelblock oder -scheibe
29 Ss bzw. 30 Ss ist mit einem Heizkreis 35 versehen
und durch eine Feder 36 nach unten gegen einen Anschlag
37 gedrückt, der mit dem unteren Ende dee Schaftes 31 formschlüssig verbunden ist·
Der Schvreissblock 29 SS oder 30 Ss besitzt eine Bandrippe 38»
beispielsweise in polygonaler Form, deren untere in horizontaler Ebene liegende fläche zum Aufbringen der
Deckfolie 19 auf dem oberen Rand des Behälters 15 dient.
Das Schweieewerkzeug 29 S bzw. 30 S besteht ebenfalls aus
einem unteren Seil 29 Si bew. 30 Si, der aus einem Hohlkörper oder aus einem an seinem unteren Ende formschlüssig
mit einem vertikal beweglichen Block oder Gerüst 39 verbundenen Gegenstempel besteht, wotei die Laufstrecke dieses
Gerüstes 39 mindestens der Höhe des Behälters 1|>
entspricht. Das obere Ende dieses Gegenstempels 29 Si bzw. 30 &i hat
eine plane Fläche 40 mit derselben Form wie die untere {
Fläche der Bandrippe 30, die aber vorzugsweise ne.ifa aus sen
von dem Umfang der Rippe 38 absteht.
Der obere Teil 29 Ss bew, 30 Ss des Siegelwerkzeuges 29 S
bzw. 30 S fluchtet vertikal mit dem entsprechenden unteren Teil 29 Si bzw. 30 SI·
Das Schneidwerkzeug 29 D bzw« 30 D besteht ebenfalls aus
einem oberen Teil 29 De bzw· 30 De und aue einem unteren
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Teil 29 Bi bzw. 30 Di. Bevorzugt besteht der obere Teil
29 Ds bzw. 30 Ds des Zusohneidwerkzeuges aus dem Stück 34
und noch genauer aus der unteren Kante 41 der Innenwand der vertikalen Aussparung 33t während der untere Teil 29 Di
bzw. 30 Di des Zuschneidwerkzeuges durch die Oberkante 42 der Aussendend des Gegenstempele 29 Si bzw. 30 Si des
Siegelwerkzeuges 29 S bzw. 30 S gebildet wird. Die Abmessungen des Gegenstempels 29 Si bzw. 30 Si sind derart,
daß dieser ohne wesentlichen seitlichen Spielraum in die
Aussparung 33 eindringen kann, wobei die beiden Kanten 41 und 42 die Schneidkanten des Zuschneidwerkzeuges 29 D
bzw. 30 D darstellen. Die geringfügige Zuschneidbewegung
wird durch einen Heber 43 gesteuert» der das bewegliche Gerüst 39 mit der beweglichen Auflage 32 verbindet/betatigt
wird durch jeweilige gegenseitige Annäherung dieser beiden. Die Heber 43 an beiden Seiten der Siegel-Zuschneid-Station
sind an ihren Enden auf Pührungsstüokeu39a und 32 a befestigt, die jeweils mit dem beweglichen Gerüst 39 und
der beweglichen Auflage 32 formschlüssig verbunden sind und gleitend auf Führungesäulen 60 angebracht sind.
Gemäß einem besonderen Merkmal ist die untere Kante 41a
der Stirnwand der Aussparung 33 zurückspringend um eine, mindestens der Zusohneidbewegung in bezug auf die Seitenkanten 41b, 41 ο und der hinteren Kante 41d entsprechenden
Höhe, so daß sie mit der Stirnkante 42a des Gegenstempels 29 Di b£zw. 30 Di beim Zuschneiden der Behälter 15 der
Folie 2 an dieser Stelle (Fig. 5) nicht zusammenarbeiten kann.
Um groese Genauigkeit zu erzielen, ist es empfehlenswert,
das S£ttck 34 mit den Aussparungen 33 mit einem Kühlstrom
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- 21 -
zu versehen, um eine Dehnung der.Innenwand dieser Aussparung
33 unter der Einwirkung der von den Siegelblöcken 29 Ss bzw· 30 Ss ausgestrahlten Wärme zu verhindern«
Unter jedem Behälter 15 unter ein- und derselben Stelle
der Reihe Werkzeuge 28a bzw. 28bv befindet sich eine Auflageplatte
45» 46twobei diese Auflageplatten 45» 46 paarweise auf einer gemeinsamen Stütze 47 angebracht sind,
die sich über dem beweglichen Gerüst 39 in einem mindestens
der Schneidbewegung entsprechenden Abstand befindet und auf dem Gerüst 5 der Maschine befestigt 1st· Die Auflageplatten
45 zwischen den beiden Werkzeugen 29 und 30 ein-
und derselben Reihe Werkzeuge 2Ba und 28b sind mit seitlichen
Führungsbleohen 43 ausgerüstet, die parallel zur
Bewegungerichtung F der Folie 2 verlaufen und als Stütze
für den oberen Rand der Behälter 15 dienen können* Bei
Austritt aus der Sieget» und Zuschnsiststation 17 ist ein
euer'1*"
Transportband 49 zum -Abtranport ia£*-!:craaHHrf$
und zugeschnittenen Behälter
Gemäss eiixeia besonderen Markaal fluchten die Schneidkanten
41 und 42 ainea Schneidwerkzeugs 29 E bzw* 30 S eitiar
Werkzeugrei&e 2β * bzw, 28b parallel bu dar
richtung F ?ler thermoplastikI^a Folie 2 und
zur genannten BIchtung F. .(„%*', Xdnien 50 und 5f der Fig. 6
und % wobsi 2i® Sohneläwerkseugo 29 I' väiü 30 ^ versetzt angeor'aet ei^id,
Um ein zweite.·' "unciiait^iSen üqs parallel ;?ar B3ve^usi.f?teriohtung
F «äut Felle ■" ^aflaüfenaen Räü.r.öf dc:^ BtsbK ,1=02? 15»
die bereits dur^h Μ·"; rate Eeihe Wer&seu-gft 28«
schnitten s^uds- m ^.'i^idiiL, iat θα
41 ;b VLnn * ■ ?/ϊ
D O 3 8 i 7 ■' ί?
- 22 -
Zusohneldwerkzeuge 30 D der zweiten Reihe Werkzeuge 28b,
wie in Pig. 6 angegeben, leicht zu weiten·
Im folgenden ist das Funktionieren der Siegel- und Zuschneidstation beschrieben:
Wie in den Pig. 4 bin 8 einzeln aufgeführt, befinden sioh
zwei Reihen Behälter 15 in der Siegel- und Schweißstation 17, außer am Anfang des Siegel- und Zusohneidvorganges, wo eine
einzige Reihe Behälter 15 In die Station 17 eingeführt wird.
Venn am Anfang des Siegel- und Zuschneidvorganges die oberen Teile 29 Ss und 29 De und die unteren Teile 29 Si
und 29 Di der Werkzeuge 29 der ersten Reihe Werkzeuge 28a
sich gegenseitig nähern, wird die Deckfolie 19 dicht auf den oberen Rand jedes zweiten Behälters 15 der ersten in
der Station 17 ankommenden Behälter gesiegelt, die Siegelblöoke
29 Ss bringen dabei Ue ?olie 19 auf die» oberen Ränder
der Behälter 15 aiif, die durch die Gegenatempel 29 Sl gestutzt sind, dann, bei fortgesetzter Annäherung der Werkzeuge
dringen dia Gegensteispel 29 Di in die entsprechenden
Aussparungen 33 ein und die kanten 41 und 42 schneiden
die Kanten jedes zweiten Behälters 15 der ersten Reihe
Behälter zu, wobei die Werloüsuge der zweiten Reihe 28b
während diesem ersten Zyklus leer arbeiten.
Selbstverständlich sind -,Sie .Federn 36 so bemessen, daB
eie βΐηβϋ leichten Blieklauf dar Siegelbluck« 29 Si· nach
oben ermöglichen, wenn die Gegenlochstempel 29 Sl in die
entsprechenden Aussparungen 33 eindringen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel, d.h. während
die Werkzeuge an die ?orm übt Behälter 15 angelegt sind,
deren oberer 'Bmid in der Aufsicht quadratförmig let» wird
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- 23 -
jeder zweite BeMlter 15 ä3X ersten Esiiis 22a
auf den entsprechenden Beiiäiter gesiegelt, wie es in
Fig. 8 durch das Bezugszeiclien 52 vereinfacht darge«*
stellt ist. Gleich nach Beginn, der Siegalung
folie 19 auf den betreffenden Behältern 1er werden die
Seitenränder 15b und 15o» $£¥ parallel rar
richtuns P der thermoplestieohen Polio 2,sov?i3
Stirnrand 15d und öle Tier ftbgeßohrägten Lci'üü
55b, 55c und 55d zugesöhnitten, während dar o,i
Rand 15a,dar Aa Pfeilriohtuag F Tsrläuft.aocL; ai ^er
therttoplastisG-iian Folie 2 hsftet. Dadur-:}» -Xsü die
seitlichen Ränder äer Behälter 15 eir.sr icihe,
s-eiae 28a, lückenlos aneinanderechlts3«3v · -ß^
ebenfalls bei diesem Arbeitsgang fli-a ei?>. tli^ijsa Sander
der dazwischen liegeni^n Bei älter &qt; .·.: st^n ll.f ".·:.: *ua
zu, wobei die Hinter- und δϊϋ Siirnkcnt 15*e ur-.d 15'Cl
vorläufig noch ea der theraoplaatisoiie. ^oj.
bleiben uaä noch nloht u;2t des I>3<fcfol3 <* ^;.' Ts4Ti^,, 8)
versiegelt vrurdsn·
Naoh dem Siegeln und teilte is en Zuschneiden ?··:ί--ν:* ^r-3 ten
Reihe Behälter 15 senkt neu all© Gegensteisr ?*l 29 i ·'d
30 Di1 und vorSallent die (29Ii) der ersten ί*
28a oindestaas bis unterhalt 4er Höhe der Λ
45 und 46 und bewegt dann dia "ubermoplaßtiac ; FoI ie 2
einen Schnitt vorwärts, d.li., sin Stück, das <!*>& Aastaud
zwischen der Hinter- und der Stiraka£t>n 15a unü '5e eines
Behältern 15 entspricht, so da£ die Reihe Behälter, die
sich zwischen der ersten Reihe Werkzeuge 28 a befand,
nun auf die Stella der »weiten Reihe Werkzeuge 2Bb au liegen
kommt.
24-
- 24 -
Venn die Werkzeuge 29 und 30 eich erneut einander nähern,
fUhrt man in einem ersten Verfahrensschritt der Siegelung
jedes zweiten Behälters 15 die Behälter aus, die sioh
zwischen den Werkzeugen 29 und 30 der ersten und der zvd.ten Reihe Werkzeuge 28a und 2üb befinden, wobei die
somit durch die erste Werkzeugreihe 28a gesiegelten Behälter, nämlich der zweite, der vierte, der sechste usw.
Behälter, wie auch die durch die zweite Reihe Werkzeuge 28b
gesiegelten Behälter, nämlich der erste, dritte, fünfte usw. Behälter aus dem linken Rand der thermoplastischen
Folie 2 sind. Da der rechte Seitenrand des ersten Behälters, der parallel zur Pfeilrichtung P verläuft, der linke Seitenrand des η -ten Behälters und die Seitenkanten der (2n - )
-ten Behälter, die sich jetzt an der Stelle der zweiten Werkzeugreihe 28b befinden (wobei η von 2 bis m für η Reihen
Behälter gehen kann, die parallel zur Pfeilrichtung P verlaufen), bereits vorher durch die erste Reihe Werkzeuge 26L
zugeschnitten worden sind, brauchen sie jetzt nicht mehr zugeschnitten/werden· Deshalb können die Schneidwerkzeuge 30
an der Stelle diese Seitenränder durch die vorstehend ausgeführten Kittel untätig bleiben. Dagegen werden durch die
Werkzeuge der zweiten Reihe Werkzeuge 28b der linke Seitenrand 15fb des ersten, der rechte Seitenrand des äusaersten
Behälters der rechten Seite und die vier Ecken 55'a, 55'b,
55Ό und 55fd und der Seitenrand 15'd von jedem (2n - 1) -ten
Behälter zugeschnitten, wobei η von 1 bis m geht.
^ Bei diesem Arbeitsvorgang werden die Behälter 15 der Reihe
2n (n geht von 1 bis m) die sich zu diesem Zeitpunkt an der Stelle der Werkzeuge 29 der ersten Reihe Werkzeuge 28a befinden, vollständig auf den oberen Umfang 52 gesiegelt und
gemäß den Kanten 15b, 15c und 15d und den vier Eoken 55a,
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55b, 55c und 55d zugeschnitten. Daduroh werden die Behälter 15 der Reihen 2n, die sich jetzt in Höhe der
zweiten Reihe Werkzeuge 28b befinden und bisher noch mit der thermoplastischen Folie durch ihren Rand 15a verbunden waren, durch die Sorf^idkanten 41d und 42d derSchneidwerkzeuge 29 D der ersten Werkzeugereihe 28a nunmehr zugeschnitten.
Nach diesem Siegel- und Zuschneidgang der Behälter 15 wird .die thermoplastische Folie 2 einen Schritt vorwärtsbewegt, die Behälter der Reihen 2n, die sich in Höhe der
zweiten Reihe Werkzeuge 28 befunden haben und endgültig zugeschnitten worden sind, werden dabei durch das transportband 49 wegbefördert. Die zu den Reihen 2n -1 gehörigen Behälter bleiben vorerst noch durch ihren Rand 15*a an der
thermoplastischen Folie 2 haften und werden erst im folgenden Arbeitsgang endgültig zugeschnitten, wobei die Schneidkanten 41d und 42d der Werkzeuge 30 D den Rand 15'a der Behälter zuschneiden, die sich schon außerhalb der Siegel- und
Zuschneidvorrichtung befinden. Diese endgültig zugeschnittenen Behälter werden dann ebenfalls von dem Transportband 49 aufgenommen.
Auf diese Weise sind die Behälter 15 naoh dem Durchlauf der Siegel- und Schneidstation* vollständig gesiegelt und
zugeschnitten,
In Fig. 9 ißt sine andere Ausbildung dar Behälter inAutiaicht
dargestellt. Hier haben 4ie Behälter 53 einen krsiiaförmigen
Umfang. Beim ernten Arbeltegang des Zusolineidens bleiben sie
noch durch ihren hinteren Rand 53a an der tliermoplastiaohen
Folie 2 haften? wobei der Rand. SJa erst nach dem Vovuftrtebe»
0 C 8 8 A 7 / 0 S 2 9
wegen der Behälter53 um einen ihrem Durchmesser entsprechenden Sohritt zugeschnitten wird. Selbstverständlich erfolgt das Zuschneiden an der Stelle des Randes
53a entlang einer Geraden mit einer Länge von nur wenigen Millimetern.
Selbstverständlich können die Behälter 15 oder 53 andere
AuBenformen als die in der Zeiohnung dargestellten* aufweisen. Wichtig 1st jedoch, daß die Siegel- und Sohweiöwerkzeuge 29 und 30 in zwei senkrecht zur Bewegungsrichtung der thermoplastischen Folie 2 verlaufenden Reihen
angeordnet sind und daß nur ein einziges Siegel- und Schneid« werkzeug' 29 oder 30 gegenüber einer zur Bewegungsrichtung
der genannten Folie parallel verlaufenden Reihe Behälter arbeitet, wobei duroh diese Position die Materialabfälle
auf ein Minimum beschränkt werden können.
0098A7/0929
Claims (1)
- 20C0618Patdnta&eprüoliephiriaa1.) Verpaekungamaachiae für Labeneciittal »*«·.*,· ν«.«* #>.zeutische Produkte, bei der auf demselben festen Gestell reihenweise eine Auflagerolle für tdc? thermoplastische Polie, βία PÜhrunge- und Iraneportaeohani^mus, el·:?: aus einer E&ib«» von auf endlose siub über dis ,gesamt? Länge der iiaschiae erstreckende Ketten ang^u* mht^n Haltsrungen,Folie,ir,besteht, eiae Heizetaticm für die
eine iOrnmageetation für die Befeälter plastiechen PoIIe1 eine Pullst at ion Püllguis Iu die Beaiilter, eine Siege scaliößsn der gefüllten Behälter mix οίηβ2; und eiüerJSuachneideßtati.cö für 4i© ,· achloaeenen Bebälter an^ebrat-^i; siad zeiob&et, daä jede Haltvonx.-u}u derthermo*"FaderTran8portmeohaaismue(9)Ui3(15;.iei* tbes .-o, ',.■'.:■-:'..;,·;..!:.*.', Folie (2)aua einem foetin AuecLlag(i;£}ln
portkette(9> deeean uber^ Iläob.6
selben Ebene liegt vie die untere Ober!''-plastischen PoIIe1UQd aus einem bewegllo ■■?. in besug auf den festen Anschlag, dexdurcL (24)gegei lüteteren gedrückt wird, besteh^9 u^-l daß mindertene eine endlose Auflagekef;te unter de:v Baha der thermuplaeti&ahen folie in deren vor der For^uägastatio der'Behälter befindlichen Bereich angebracht .ist* wobei die endlosem Ketten(9 )des Pühiarngs- und Xsan mechaniemus und die Stützkette mit einem Axt mus mit synchronem schrittweisem Antrieb TsrbundeB sind mit sinusförmiger Yoreohubgeeohvindlgkeit; daä die Heiz-0098/4?/0 329platte(8)der Helzetatlon aus Widerständen(26)ln Fora von Metallstreifen, die parallel zur thermoplastischen Folie und senkrecht zu deren Fortbewegungsrichtung verlaufen, besteht, an ihrea auslaufenden Ende auf einer horizontal verlaufenden Achse(27)drehbar angebracht ist und zusammen mit einer Hebevorrichtung betätigt wird, wobei die genannte Heizplatte eine schnelle Temperaturanstiegsrate besitzt; daß die Formungsetation (H)aus einem vertikal beweglichen Block, der einen Hohl rau» trägt und aus einer vertikal beweglichen Auflage, die über dem beweglichen Block angeordnet 1st und einen Vor— formungskolben aufweist, der durch eine zentrale, an den. ? äußeren Enden offene Bohrung hindurchgeht, die in einem vertikal beweglichen Niederhalter angebracht 1st, der so bemessen 1st, daß er mit der Wand dieser Bohrung abschließt, unabhängig von der Stellung des genannten Kolbens zwischen dessen GrenzStellungen, aus einem Raum mit kleinem Volumen, der durch die bewegliche Auflage verschlossen werden kann und/Oinem Spender von unter Druck stehendem Gas nach dem Vorformungsschritt des Kolbens mittels eines durch die bewegliche Auflage betätigte)! -Kontaktes angeschlossen werden kann; daß eine Stützrolle (18)fUr die Deckfolie (19)hlnterter Füllstation ^angeordnet let und daß die Siegelwerkzeuge(29£Ü(3OS)und die Zuschneldwerkzeuge(29D} (3OD)βIch.zusammen in einer Station (I7)befinden und gleichzeitig die Deckfolie auf die mit Füllgut gefüllten Behälter siegeln und die geschlossenen Behälter zumindest teilweise zuschneiden, wobei die genannten Werkzeuge so eingesetzt alnd, daß die Spiegelung der Deokfolle innerhalb dee Zuaohneidbereiohs der Behälter erfolgt«009847/0929r us2.) Maschine naoh Anspruch 1» dadurch gekennselohnet9 daß die Helzwlderstände(26)ln Porm von Metallstreifen- oder «blättern der Heieplatte(8)blank sind und abwechselnd auf swei verschiedenen Ebenen und Tersetst angeordnet sind» Ao daß Ihre Seitenkanten überlappen·3·) Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegel« und ZuBohneidverkseuge(29S}(30s)sowie(29D) und(3OJ>)Yersetat angeordnet sind, so daß swel Reihen Werkzeuge (28a), £8b)aatBtehen» die in swel Ebenen senk* recht sur Bewegungsrichtung der Behälter Q 5) liegen und daß sie ein Sohwelßwerk3eug(29SK30S)und ein Zu β ohne Idwerkzeug(29D^(30D)aufweieen, die sich gegenüber eines Behälters jeder der Reihen Behälter,die parallel but Bewegungsrichtung der Behälter verlaufen, befinden·4·) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelwerk2euge(29äV(30S)so arbeiten, daß jeder Behälter in einem einslgen Arbeitsgang gesiegelt wirdf während die ZusohneidwerkzeugeC29J)t(30]$) so arbeiten» daß ein Seil des Bandes der Behälter(15)in einem ersten Arbeitsgang sugesohnitten wird und der restliche Seil des Behälterrandea nach dem ersten Yorsohubsohrltt der Behälter in eineouaweiten Zusohneid-Arbeitsgang ouge~ schnitten wird.5·) Maschine nach den Ansprüchen 1, 3 und 4t dadurch gekenn- »elehnet, daß das Siegelwerk8eug(29S^(30S)i* Innern des Zusohneldwerkaeuges angeordnet ist·009847/09296·) Maeohlne gemüse den AnsprUohen 1 und .3,4,5» dadurch gekennselohnet, daß das Slegelverkseug(29S)(3Oll) einerseits aue einem Siegelblook (29 Ss) (30 Ss)besteht, der eloh über der Bahn der Behälter(l5)befindet, refttikal beweglich let und alt einer feder (36 )naoh unten gedruckt wird, und anderereelt» aue eines hohlen Oegenetempel (29 Sii (30 Si^ der rertikal beweglioh 1st, eloh unter der Bahn der Behälter befindet und mit dem Siegelblook flüchtet, eo dad deeeen untere Bandrippe(38)gegenüber der oberen Pläohe (40 )dee Oegenetempele «u liegen kommt.7·) Maeohlne nah den Ansprüchen 1 und 3» 4, 5, 6, dadurch gekennseiohnetf dad dtx Siegelblook (29 Se) (30 Se) mit einen gewleeen b·itHohen Spielraum in einer Aussparung mit rertlkaler Wand(33)liegt, deren untere Kante(4i)ait der oberen Kante (42 )der äuderen Wand dee Oegenetempele (29 Sl), (30 Si)iae Sohneldverk8eug(29J>)(3OJ))bildet, wobei der Oegenetempel ohne seitlichen Spielraum in die genannte Auesparung eindringen kann·8·) Maschine gemäße den Aneprttohen 1, 3, 4, 5» 6, 7, dadurch gekennselohnet, daß die Seltenkanten (40) (41)der Zueohneldewerkseuge (29D)einer ersten Belhe Werkseuge (2Qa) die sur Bewegungsrichtung Y der Behälter (i£) parallel verlaufen, mindestens teilweise mit mindestens einem Seil der Selten* kanten (4A (42)der «weiten Belhe Werkseuge (28) benachbart·* Zusohneidewerkseuge (3O]) fluchten und daß mindestens ein Zeil der Xanten der Werkseuge der beiden Werkseugreihen sloh in derselben Ebene senkrecht sur Bewegungsrichtung der hälter swlsohen den beiden Werkseugreihen befindet·009847/09299.) Maschine nah den Ansprüchen 1 und 3»4» 5, 6, 7» dadurch gekennzeichnet» daß der Siegelblock (29 Se), (30 Sa) einen Heisskreie (35)aufweietf während die Wand der Aussparung (33\ in die der genannte Block eingelassen ist» mit einem KühlstronC 44) versehen ist.10·) Maschine gemäss Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß der Anschlag (22) eine Kontaktfläche mit konischer Porm aufweist» die in Richtung auf die Transportkette (SD geneigt ist» mit der der Anschlag formschlüssig verbunden ist» wobei die Kontaktfläohe sua βtutζendeβ Randes der thermoplastischen Folie £)dient.009847/0929
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