DE2827885C2 - Taktweise wirkender Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende Arbeitsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer Kunststoffolie - Google Patents

Taktweise wirkender Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende Arbeitsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer Kunststoffolie

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/261Handling means, e.g. transfer means, feeding means

Description

Die Erfindung betrifft einen taktweise wirkenden Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende Arbeitsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere Verpakkungsmaschine nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.
Bei einem derartigen bekannten Vorschubantrieb (FR-PS 14 73 369) besteht die Antriebseinrichtung aus einem an den Umlenkrädern der Laschenketten über Triebketten angreifenden Zahnstangenantrieb. Da sich die Ketten im Betrieb unvermeidlicherweise längen, und zwar sowohl nach einem längeren Stillstand aufgrund der im Betrieb eintretenden Erwärmung der Ketten als auch über einen längeren Zeitraum aufgrund der unvermeidlichen Abnutzung in den Kettengliedern, verändert sich bei allen Maschinen, die der eingang erwähnten Art entsprechen und einen Antrieb der Ketten über Kettenräder aufweisen, die Vorschubschrittweitc mit der Kettenlängung. Die Erklärung hierfür liegt darin, daß über das Schritt-Triebwerk den antreibenden Kettenrädern ein vorbestimmter Winkelweg erteilt wird, welcher jedoch nicht einem eindeutig definierten Vorschubweg entspricht. Durch die Langung der Ketten entspricht nämlich die Kettenteilung nicht mehr der Kettenradteilung auf dem Teilkreis, so daß die Ketten an den Zähnen der Kettenräder aufwandern und sich auf einem größeren Teilkreis abwälzen. Da die Vorschubschriuweile der Ketten direkt proportional dem augenblicklichen Teilkreisdurchmesser ist, führt dies dazu, daß sich bei einer Längung der Ketten auch die Vorschubschrittweile bei konstantem Drehwinkel der Kettenräder vergrößert.
Da nun aber der Abstand der einzelnen Arbeitsstationen in der Maschine genau einer Vorschubschrittweitc oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entsprechen muß, damit die aus der Kunststoffolie tiefgezogenen Gegenstände lagegenau die einzelnen Arbeitsstationen durchwandern — besonders wichtig ist dies bei der Stanzstalion, da hier die Gegenstände einwandfrei zentriert werden müssen —, führt somit die Längung der Ketten dazu, daß die Vorschubschritiweite größer wird, so daß der Abstand der einzelnen Arbeitsstationen nicht mehr richtig ist und eine fehlerhafte Arbeitsweise der ίο Maschine eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen taktweise wirkenden Vorschubantrieb zum Konstanthalten des Vorschubes einer Kunststoffolie auch bei Längung und Abnutzung der Laschenketten zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Anspruches gelöst.
Das Wesentliche der Erfindung liegt darin, daß der Vorschub nicht von einer Drehung eines der mit den Ketten in Verbindung stehenden Kettenräder ausgeht, sondern daß wenigstens das obere, mit der Kunststofffolie in Eingriff befindliche Kettentrum um einen stets gleichbleibenden Wert linear taktweise verschoben wird. Die hierzu verwendeten Mittel können verschiedener Art sein, wichtig ist jedoch, daß der Vorschubantrieb so auf die Laschenketten wirkt, daß im betrieb eine sich nicht oder kaum verändernde Vorschubschrittweite erzielt wo.
Ein derart von der Drehung der Kettenräder getrennt wirkender Vorschubantrieb gewährleistet somit, daß jo die Vorschubweite der Kunststoffolie von Veränderungen der Laschenketten völlig unabhängig ist, sich mithin im Betrieb nicht oder kaum verändert. Dadurch wird selbst bei einer Kettenliingung ein konstanter Vorschub der Kunststoffolie sichergestellt.
Da aus der DE-PS 11 45 784 ein taktweise wirkender Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende Arbeilsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer Kunststoffolie, mit einem Schritt-Triebwerk /um Vorschub der Kunststoffolie, wobei das Schritt-Triebwerk eine bei seinem Förderhub in Förderrichtung bewegbare und bei seinem Rückhub entgegen der Fördereinrichtung rückholbare Antriebseinrichtung aufweist, bekannt ist, bei dem die Antriebseinrichtung einen geradlinigen parallel zu dem Fördertrum geführten Schieber aufweist, der bei dem Forderhub angreifende Klcmmschuhc trägt, wird für diese Merkmale an sich kein Schutz begehrt, sondern nur in Zusammenhang mit den übrigen Merkmalen des Patentanspruches. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Vorschubantriebes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer einen taktweise wirkenden Vorschubantrieb mit einem Schritt-Triebwerk und einer Halteeinrichtung aufweisenden Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen sowie Vereinzeln von Verpackungen,
Fig.2 eine schematische Seitenansicht des Schritt-Triebwerkes und der Haltceinrichtung nach Fig. 1 in μ vergrößertem Maßstab,
I·' i g, 3 einen Querschnitt des Schritt-Triebwerkes und der Haltceinrichtung entlang der Linie 111-111 in Fi g. 2,
I-i g. 4 einen Querschnitt durch einen Führungskanal für das obere und untere Trum einer Laschenkette und br> Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht der Laschenkette in Richtung Xin Fig.4.
Die Maschine weist ein Maschinengestell 2 auf, an dem cine I leizstation 4. eine Formstation 6, eine Füllsta-
tion 8, eine Siegelstation 10 und eine Stanzstation 11 gelagert sind. Am Maschinenanfang ist eine Vorratsrolle 12 für eine thermoplastische Kunststoffolie 14 angeordnet, die in der Heizstation 4 bis zum Erweichen erwärmt wird, woraufhin in der Formstaton 6 Behälter 32 in die Kunststoffolie 14 hineingeformt werden. Anschließend werden die Behälter 32 in der Füllstation 8 gefüllt; es wird eine von einer Vorratsrolle 34 abgezogene Deckfolie 36, die über Umlenkrollen 38 geführt ist, auf die noch :rn Folienverband befindlichen Behälter 32 aufgelegt und in der Siegelstation 10 aufgesiegelt. Das Vereinzeln der Behälter 32 geschieht in der Stanzstation U.
Da die Kunststoffolie 14, wenn sie erwärmt wird, weich wird und somit im Bereich der Heizstation 4 geführt werden muß und sich die Kunststoffolie im übrigen Bereich der Maschine dehnt bzw. schrumpft, je nachdem, in welche Richtung sie bei der Herstellung vorgereckt wurde, hat es sich als erforderlich herausgestellt, die Folienseitenkanten durch die ganze Maschine hindurch zu halten und zu führen. Zu diesem Zweck ist ein Paar mit Spitzlaschen 152 versehener endloser Laschenketten 16 vorgesehen, die am Maschinenanfang über vordere Umlenkräder 18 und am Maschinenende über hintere Umlenkräder 20 geführt sind. Weitere Führungs- und Spannräder 22, 24, 26 lenken die unteren Kettentrums 48 der Laschenketten 16 so, daß sie im Bereich eines Führungskanals 28 dicht unterhalb der oberen Fördertrums 46 entlanglaufen.
Mittels oberhalb der vorderen Umlenkräder 18 angeordneter Andrückrollen 30 werden die Scitenkanten 158 der Kunststoffolie 14 auf die Spitzlaschen 152 der Laschenketten 16 gespießt, so daß die Kunststoffolie 14 im Bereich der Stationen 4, 6, 8, 10 und U seitlich geführt und gehalten ist. Ein linear auf die Fördertrums 46 mit der Kunststoffolie 14 wirkendes Schritt-Triebwerk 39 ist am Ende der Maschine angeordnet und bewirkt den Vorschub der Fördertrums 46 und der Kunststoffolie 14 mit vorgebbarer, konstanter Vorschubschrittweite. Das Schritt-Triebwerk 39 weist einen auf Führungsschienen 42 geradlinig, parallel zu dem Fördertrum 46 geführten Schieber 40 auf, während eine Halteeinrichtung 44 fest am Maschinengestell 2 angeordnet ist und wechselweise mit dem Schieber 40 betätigt wird, wobei die Haltceinrichtung 44 beim Förderhub die Laschenkette 16 freigibt und beim Rückhub festhält.
In F i g. 2 ist der Lauf eines Fördertrums 46 und eines unteren Kettentrums 48 durch das Schritt-Triebwerk 39 und die Halteeinrichtung 44 deutlich erkennbar. Vom Führungskanal 28 herkommend, durchläuft das Fördertrum 46 das Schritt-Triebwerk 39. Das Schritt-Triebwerk 39 besteht aus einem Gehäuse 66, das mit Glcitelementen 52 versehen ist, welche auf den Führungsschienen 42 verschiebbar angeordnet sind. Ein Anlenkauge 54 am Gehäuse 66 dient dazu, eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung in Form eines Schwenkhebels 67 anzulenken. Die Antriebseinrichtung für die Laschenkette 16 weist einen beweglichen, die Laschenkette 16 von oben übergreifenden Klemmschuh 56 auf, welcher an einem Kipphebel 60 befestigt ist, sowie einen am Gehäuse 66 festgeschraubten unteren Klemmschuh 64, welcher gleichzeitig zur Lagerung von zwei Zahnrädern 50 dient, deren Achsen auf einem Kugellager 72 im unteren Klemmschuh 64 gelagert sind. Eine Befestigungsschraube 74 dient da/u, das Kugellager 72 auf einer Welle 68 für die Zahnräder 50 /u befestigen.
Das untere Kettentfiim 48 wird im Schieber 40 durch Führungsschuhe 132 geführt. Im Anschluß an den Schieber 40 durchläuft die Laschenkette 16 die Halteeinrichtung 44, die im Bereich des hinteren Umlenkrades 20 angeordnet ist Grundsätzlich ist die Hebeeinrichtung 44 in gleicher Weise wie das Triebwerk 40 aufgebaut Sie besitzt ein bewegliches Greiforgan 57, das an einem Kipphebel 60 befestigt ist, ein festes Greiforgan 65, das als Lagerung für das hintere Umlenkrad 20 dient und einen Führungsschuh 132, wobei alles an dem Gehäuse 66 angeordnet ist.
ίο Die Lagerung des Gehäuses 66 auf den Führungsschienen 42 erfolgt in gleicher Weise durch Elemente 53, die sich von den Gleitelementen 52 des Schritt-Triebwerks 39 nur dadurch unterscheiden, daß sie auf den Führungsschienen 42 festgeklemmt werden.
Die Betätigungsteile des Schriit-Triebwerkes 39 sind in F i g. 3 im einzelnen dargestellt und man erkennt, daß der obere Klemmschuh 56 am Kipphebel 60 mittels Befestigungsschrauben 58 angeschraubt ist. Der Kipphebel 60 ist mittels einer Achse 62 an dem Gehäuse 66 kippbar gelagert, wobei die Achse 62 gegen Herausrutschen durch eine Klemmschraube 94 mit Kontermutter % gesichert ist. Der untere Klemmschuh 64 ist am Gehäuse 66 fest angeschraubt und besteht aus einem Winkelstück, welches als Lagerung für die Welle 68 der Zahnräder 50 dient. Zu diesem Zweck ist das Kugellager 72 mittels der Befestigungsschraube 74 mit Unterlegscheibe 76 an der Welle 68 angeschraubt und in der Lagerstelle durch einen Sprengring 78 gesichert Die Zahnräder 50 sind jedoch auf der Welle 68 mittels eines Kegelstiftes 80 befestigt. Das andere Ende der Welle 68 ist im Gehäuse 66 gelagert, wobei ein Klemmrollenfreilauf 82 vorgesehen ist, der jeweils das Zahnrad 50 an einer Rückwärtsdrehung hindert. Der Klemmrollenfreilauf 82 ist /um Zahnrad 50 hin durch einen Dichtring 70 abgesichert, während auf das freie Ende der Welle 68 eine Abdeckscheibe 84 mittels einer Befestigungsschraube 86 mit Unterlegscheibe 88 befestigt ist.
Ein Lenker 90 ist einerseits über eine Achse 92 mit dem Kipphebel 60 verbunden und andererseits über eine Achse 100 mit einem weiteren Kipphebel 98. Der Kipphebel 98 ist mittels einer Achse 104 schwenkbar in einem Lagerbock 102 gelagert und wird an seinem freien Ende durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 123 betätigt, deren Kolbenstange 112 eine Gabel 108 trägt, die auf das mit einem Gewinde versehene Ende der Kolbenstange 112 aufgeschraubt ist und mittels einer Kontermutter 110 gesichert ist. Der Kipphebel 98 ist in der Gabel 108 mittels der Achse 106 gelagert. Die Achsen 92, 100, 104 und 106 sind in der gleichen Weise wie die Achse 62 durch Klemmschrauben 94 und Kontermuttern % gegen Herausrutschen gesichert. Mit der Kolbenstange 112 ist ein Kolben 114 mittels einer Befestigungsschraube 115 verbunden. Der Kolben 114 ist im Zylinder 122 mittels eines Dichtringes 118 abgedichtet
r>5 geführt, während für die Kolbenstange 112 eine Führungsbuchse 116 vorgesehen und über einen Dichtring 120 abgedichtet ist. Ein Deckel 124 ist auf den Zylinder 122 mit einer dazwischenliegenden Dicht- und Anschlagplatte 126 aufgeschraubt, wobei über Bohrungen
bo 128 und 130 Druckmittel zur einen oder anderen Kolbenseite hinzugeführt oder abgeführt werden kann. Das nicht dargestellte untere Kettentrum 48 liegt auf dem Führungsschuh 132 auf, welcher im Bereich unterhalb des Klemmschuhs 64 angeordnet ist.
(i5 Der Führungskanal 28, der sich über den gesamten Bereich der Stationen 4, 6, 8, 10 und 11 der Maschine erstreckt, besteht aus einem abgeschlossenen Rechteckprofil 134, in dem eine Führungsleiste 142 für das untere
Kettentrum 48 mittels Nieten 140 befestigt ist. Ein abgewickeltes Abdeckblech 136 ist seitlich an das Rechteckprofil 134 mittels Nieten 140 angenietet und trägt an seinem waagerechten Schenkel eine Führungsleiste 144 für das obere Fördertrum 46. Diese Führungsleiste 144 r, ist ebenfalls mittels Nieten 140 am Abdeckblech 136 angenietet. Weitere Führungsleisten 146 sind mittels Nieten 140 am Rechteckprofil 134 angenietet und bilden zusammen mit den Führungsleisten 144 eine Führung für das obere Fördertrum 46. ι ο
Ein seitliches Abdeckblech 138 ist mittels Nieten 140 am Rechteckprofil 134 angenietet, so daß nur ein schmaler Schlitz für die Folienscitenkantc 158 freiblcibt. Die im Führungskanal 28 geführte Laschenkette 16 ist als
fvichrfächroilcfikctic ausgebildet UHu bcStCiit äü5 Lu- H sehen 148, dazwischen angeordneten Rollen 150 und Kettenbolzen 156. Die Folienseitenkanten 158 werden durch die Spitzlaschen 152 ergriffen, die mit Hilfe der Andrückrollen 30 durch die Scitenkanten 158 hindurchgedrückt werden. Zwischen den Laschen 148 und den 20 Spitzlaschen 152 sind Gleitschuhe 154 vorgesehen, die als massive Blöcke aus Stahl oder Kunststoff hergestellt sind. Diese Gleitschuhe 154 ersetzen die an sich erforderlichen Verbindungslaschcn zwischen den Spitzlaschen 512. Die Gleitschuhe 154 dienen einerseits der 25 Führung der Laschenkette 16 und andererseits dem Schritt-Triebwerk 39 und der Halteeinrichtung 44 zum Ergreifen der Laschenkette 16.
Die dargestellte Maschine erhält ihren schrittweisen Vorschub dadurch, daß der Schieber 40 zurückbewegt jo wird, während die Halteeinrichtung 44 die Laschenkette 16 festhält. Dann wird die Halteeinrichtung 44 gelöst und mehrere Gleitschuhe 154 werden mittels der Klemmschuhe 56, 64 durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 123 eingeklemmt. Bei der nun folgenden 35 Vorwärtsbewegung des Schiebers 40 wird dann das Fördertrum 46 und die damit verbundene Kunststoffolie 14 um die gleiche Schrittweite vorgezogen. Dieses Wechselspiel zwischen der Halteeinrichtung 44 und dem Schritt-Triebwerk 39 wiederholt sich ständig im 40 Maschinentakt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
45
b0

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Taktweise wirkender Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende Arbeitsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere Verpackungsmaschine mit einer Heiz-, einer Form-, einer Füll, einer Siegel- und einer Stanzstation, mit einem Schritt-Triebwerk zum Vorschub der Kunststoffolie und einem Paar endloser, über am Maschinenanfang und am Maschinenende angeordnete Umlenkräder laufenden und über lösbare Haltemittel in Vorschubrichtung liegende Seitenkanten der Kunststoffolie erfassenden Laschenketten, wobei das Schritt-Triebwerk eine be> seinem Förderhub in Förderrichtung des Fördertrums der Laschenketten bewegbare und bei seinem Rückhub entgegen der Förderrichtung rückholbarc Antriebseinrichtung sowie eine beim Rückhub wirksame Halteeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen geradlinig parallel zu dem Fördertrum (46) geführten Schieber (40) aufweist, der bei dem Förderhub an als Gleitschuh (154) ausgebildeten Laschen der Laschenkette (16) im Bereich des Fördertrums (46) angreifende Klemmschuhe (56 und 64) trägt, und daß die Halteeinrichtung (44) beim Rückhub der Antriebseinrichtung an den Gleitschuhcn (154) angreifende Greiforgane (57 bzw. 65) aufweist.
DE2827885A 1978-06-24 1978-06-24 Taktweise wirkender Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende Arbeitsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer Kunststoffolie Expired DE2827885C2 (de)

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