DE2827885C2 - Taktweise wirkender Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende Arbeitsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer Kunststoffolie - Google Patents
Taktweise wirkender Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende Arbeitsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer KunststoffolieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen taktweise wirkenden Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende
Arbeitsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer
Kunststoffolie, insbesondere Verpakkungsmaschine nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.
Bei einem derartigen bekannten Vorschubantrieb (FR-PS 14 73 369) besteht die Antriebseinrichtung aus
einem an den Umlenkrädern der Laschenketten über Triebketten angreifenden Zahnstangenantrieb. Da sich
die Ketten im Betrieb unvermeidlicherweise längen, und zwar sowohl nach einem längeren Stillstand aufgrund
der im Betrieb eintretenden Erwärmung der Ketten als auch über einen längeren Zeitraum aufgrund der unvermeidlichen
Abnutzung in den Kettengliedern, verändert sich bei allen Maschinen, die der eingang erwähnten Art
entsprechen und einen Antrieb der Ketten über Kettenräder aufweisen, die Vorschubschrittweitc mit der Kettenlängung.
Die Erklärung hierfür liegt darin, daß über das Schritt-Triebwerk den antreibenden Kettenrädern
ein vorbestimmter Winkelweg erteilt wird, welcher jedoch nicht einem eindeutig definierten Vorschubweg
entspricht. Durch die Langung der Ketten entspricht nämlich die Kettenteilung nicht mehr der Kettenradteilung
auf dem Teilkreis, so daß die Ketten an den Zähnen der Kettenräder aufwandern und sich auf einem größeren
Teilkreis abwälzen. Da die Vorschubschriuweile der Ketten direkt proportional dem augenblicklichen Teilkreisdurchmesser
ist, führt dies dazu, daß sich bei einer Längung der Ketten auch die Vorschubschrittweile bei
konstantem Drehwinkel der Kettenräder vergrößert.
Da nun aber der Abstand der einzelnen Arbeitsstationen
in der Maschine genau einer Vorschubschrittweitc oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entsprechen
muß, damit die aus der Kunststoffolie tiefgezogenen Gegenstände lagegenau die einzelnen Arbeitsstationen
durchwandern — besonders wichtig ist dies bei der Stanzstalion, da hier die Gegenstände einwandfrei zentriert
werden müssen —, führt somit die Längung der Ketten dazu, daß die Vorschubschritiweite größer wird,
so daß der Abstand der einzelnen Arbeitsstationen nicht mehr richtig ist und eine fehlerhafte Arbeitsweise der
ίο Maschine eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen taktweise wirkenden Vorschubantrieb zum Konstanthalten
des Vorschubes einer Kunststoffolie auch bei Längung und Abnutzung der Laschenketten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Anspruches gelöst.
Das Wesentliche der Erfindung liegt darin, daß der Vorschub nicht von einer Drehung eines der mit den
Ketten in Verbindung stehenden Kettenräder ausgeht, sondern daß wenigstens das obere, mit der Kunststofffolie
in Eingriff befindliche Kettentrum um einen stets gleichbleibenden Wert linear taktweise verschoben
wird. Die hierzu verwendeten Mittel können verschiedener Art sein, wichtig ist jedoch, daß der Vorschubantrieb
so auf die Laschenketten wirkt, daß im betrieb eine sich nicht oder kaum verändernde Vorschubschrittweite
erzielt wo.
Ein derart von der Drehung der Kettenräder getrennt wirkender Vorschubantrieb gewährleistet somit, daß
jo die Vorschubweite der Kunststoffolie von Veränderungen der Laschenketten völlig unabhängig ist, sich mithin
im Betrieb nicht oder kaum verändert. Dadurch wird selbst bei einer Kettenliingung ein konstanter Vorschub
der Kunststoffolie sichergestellt.
Da aus der DE-PS 11 45 784 ein taktweise wirkender Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende
Arbeilsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer
Kunststoffolie, mit einem Schritt-Triebwerk /um Vorschub der Kunststoffolie, wobei das
Schritt-Triebwerk eine bei seinem Förderhub in Förderrichtung bewegbare und bei seinem Rückhub entgegen
der Fördereinrichtung rückholbare Antriebseinrichtung aufweist, bekannt ist, bei dem die Antriebseinrichtung
einen geradlinigen parallel zu dem Fördertrum geführten Schieber aufweist, der bei dem Forderhub angreifende
Klcmmschuhc trägt, wird für diese Merkmale an sich kein Schutz begehrt, sondern nur in Zusammenhang
mit den übrigen Merkmalen des Patentanspruches. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Vorschubantriebes
nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer einen
taktweise wirkenden Vorschubantrieb mit einem Schritt-Triebwerk und einer Halteeinrichtung aufweisenden
Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen sowie Vereinzeln von Verpackungen,
Fig.2 eine schematische Seitenansicht des Schritt-Triebwerkes
und der Haltceinrichtung nach Fig. 1 in
μ vergrößertem Maßstab,
I·' i g, 3 einen Querschnitt des Schritt-Triebwerkes und
der Haltceinrichtung entlang der Linie 111-111 in Fi g. 2,
I-i g. 4 einen Querschnitt durch einen Führungskanal
für das obere und untere Trum einer Laschenkette und br>
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht der Laschenkette in Richtung Xin Fig.4.
Die Maschine weist ein Maschinengestell 2 auf, an dem cine I leizstation 4. eine Formstation 6, eine Füllsta-
tion 8, eine Siegelstation 10 und eine Stanzstation 11 gelagert sind. Am Maschinenanfang ist eine Vorratsrolle
12 für eine thermoplastische Kunststoffolie 14 angeordnet, die in der Heizstation 4 bis zum Erweichen erwärmt
wird, woraufhin in der Formstaton 6 Behälter 32 in die Kunststoffolie 14 hineingeformt werden. Anschließend
werden die Behälter 32 in der Füllstation 8 gefüllt; es wird eine von einer Vorratsrolle 34 abgezogene
Deckfolie 36, die über Umlenkrollen 38 geführt ist, auf die noch :rn Folienverband befindlichen Behälter 32
aufgelegt und in der Siegelstation 10 aufgesiegelt. Das Vereinzeln der Behälter 32 geschieht in der Stanzstation
U.
Da die Kunststoffolie 14, wenn sie erwärmt wird, weich wird und somit im Bereich der Heizstation 4 geführt
werden muß und sich die Kunststoffolie im übrigen Bereich der Maschine dehnt bzw. schrumpft, je
nachdem, in welche Richtung sie bei der Herstellung vorgereckt wurde, hat es sich als erforderlich herausgestellt,
die Folienseitenkanten durch die ganze Maschine hindurch zu halten und zu führen. Zu diesem Zweck ist
ein Paar mit Spitzlaschen 152 versehener endloser Laschenketten 16 vorgesehen, die am Maschinenanfang
über vordere Umlenkräder 18 und am Maschinenende über hintere Umlenkräder 20 geführt sind. Weitere Führungs-
und Spannräder 22, 24, 26 lenken die unteren Kettentrums 48 der Laschenketten 16 so, daß sie im
Bereich eines Führungskanals 28 dicht unterhalb der oberen Fördertrums 46 entlanglaufen.
Mittels oberhalb der vorderen Umlenkräder 18 angeordneter
Andrückrollen 30 werden die Scitenkanten 158 der Kunststoffolie 14 auf die Spitzlaschen 152 der Laschenketten
16 gespießt, so daß die Kunststoffolie 14 im Bereich der Stationen 4, 6, 8, 10 und U seitlich geführt
und gehalten ist. Ein linear auf die Fördertrums 46 mit der Kunststoffolie 14 wirkendes Schritt-Triebwerk 39
ist am Ende der Maschine angeordnet und bewirkt den Vorschub der Fördertrums 46 und der Kunststoffolie 14
mit vorgebbarer, konstanter Vorschubschrittweite. Das Schritt-Triebwerk 39 weist einen auf Führungsschienen
42 geradlinig, parallel zu dem Fördertrum 46 geführten Schieber 40 auf, während eine Halteeinrichtung 44 fest
am Maschinengestell 2 angeordnet ist und wechselweise mit dem Schieber 40 betätigt wird, wobei die Haltceinrichtung
44 beim Förderhub die Laschenkette 16 freigibt und beim Rückhub festhält.
In F i g. 2 ist der Lauf eines Fördertrums 46 und eines
unteren Kettentrums 48 durch das Schritt-Triebwerk 39 und die Halteeinrichtung 44 deutlich erkennbar. Vom
Führungskanal 28 herkommend, durchläuft das Fördertrum 46 das Schritt-Triebwerk 39. Das Schritt-Triebwerk
39 besteht aus einem Gehäuse 66, das mit Glcitelementen 52 versehen ist, welche auf den Führungsschienen
42 verschiebbar angeordnet sind. Ein Anlenkauge 54 am Gehäuse 66 dient dazu, eine nicht dargestellte
Vorschubeinrichtung in Form eines Schwenkhebels 67 anzulenken. Die Antriebseinrichtung für die Laschenkette
16 weist einen beweglichen, die Laschenkette 16 von oben übergreifenden Klemmschuh 56 auf, welcher
an einem Kipphebel 60 befestigt ist, sowie einen am Gehäuse 66 festgeschraubten unteren Klemmschuh 64,
welcher gleichzeitig zur Lagerung von zwei Zahnrädern 50 dient, deren Achsen auf einem Kugellager 72 im unteren
Klemmschuh 64 gelagert sind. Eine Befestigungsschraube 74 dient da/u, das Kugellager 72 auf einer
Welle 68 für die Zahnräder 50 /u befestigen.
Das untere Kettentfiim 48 wird im Schieber 40 durch
Führungsschuhe 132 geführt. Im Anschluß an den Schieber
40 durchläuft die Laschenkette 16 die Halteeinrichtung 44, die im Bereich des hinteren Umlenkrades 20
angeordnet ist Grundsätzlich ist die Hebeeinrichtung 44 in gleicher Weise wie das Triebwerk 40 aufgebaut
Sie besitzt ein bewegliches Greiforgan 57, das an einem Kipphebel 60 befestigt ist, ein festes Greiforgan 65, das
als Lagerung für das hintere Umlenkrad 20 dient und einen Führungsschuh 132, wobei alles an dem Gehäuse
66 angeordnet ist.
ίο Die Lagerung des Gehäuses 66 auf den Führungsschienen
42 erfolgt in gleicher Weise durch Elemente 53, die sich von den Gleitelementen 52 des Schritt-Triebwerks
39 nur dadurch unterscheiden, daß sie auf den Führungsschienen 42 festgeklemmt werden.
Die Betätigungsteile des Schriit-Triebwerkes 39 sind
in F i g. 3 im einzelnen dargestellt und man erkennt, daß der obere Klemmschuh 56 am Kipphebel 60 mittels Befestigungsschrauben
58 angeschraubt ist. Der Kipphebel 60 ist mittels einer Achse 62 an dem Gehäuse 66
kippbar gelagert, wobei die Achse 62 gegen Herausrutschen durch eine Klemmschraube 94 mit Kontermutter
% gesichert ist. Der untere Klemmschuh 64 ist am Gehäuse 66 fest angeschraubt und besteht aus einem Winkelstück,
welches als Lagerung für die Welle 68 der Zahnräder 50 dient. Zu diesem Zweck ist das Kugellager
72 mittels der Befestigungsschraube 74 mit Unterlegscheibe 76 an der Welle 68 angeschraubt und in der
Lagerstelle durch einen Sprengring 78 gesichert Die Zahnräder 50 sind jedoch auf der Welle 68 mittels eines
Kegelstiftes 80 befestigt. Das andere Ende der Welle 68 ist im Gehäuse 66 gelagert, wobei ein Klemmrollenfreilauf
82 vorgesehen ist, der jeweils das Zahnrad 50 an einer Rückwärtsdrehung hindert. Der Klemmrollenfreilauf
82 ist /um Zahnrad 50 hin durch einen Dichtring 70 abgesichert, während auf das freie Ende der Welle 68
eine Abdeckscheibe 84 mittels einer Befestigungsschraube 86 mit Unterlegscheibe 88 befestigt ist.
Ein Lenker 90 ist einerseits über eine Achse 92 mit dem Kipphebel 60 verbunden und andererseits über eine
Achse 100 mit einem weiteren Kipphebel 98. Der Kipphebel 98 ist mittels einer Achse 104 schwenkbar in
einem Lagerbock 102 gelagert und wird an seinem freien Ende durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 123 betätigt,
deren Kolbenstange 112 eine Gabel 108 trägt, die
auf das mit einem Gewinde versehene Ende der Kolbenstange 112 aufgeschraubt ist und mittels einer Kontermutter
110 gesichert ist. Der Kipphebel 98 ist in der Gabel 108 mittels der Achse 106 gelagert. Die Achsen
92, 100, 104 und 106 sind in der gleichen Weise wie die Achse 62 durch Klemmschrauben 94 und Kontermuttern
% gegen Herausrutschen gesichert. Mit der Kolbenstange 112 ist ein Kolben 114 mittels einer Befestigungsschraube
115 verbunden. Der Kolben 114 ist im Zylinder 122 mittels eines Dichtringes 118 abgedichtet
r>5 geführt, während für die Kolbenstange 112 eine Führungsbuchse
116 vorgesehen und über einen Dichtring 120 abgedichtet ist. Ein Deckel 124 ist auf den Zylinder
122 mit einer dazwischenliegenden Dicht- und Anschlagplatte 126 aufgeschraubt, wobei über Bohrungen
bo 128 und 130 Druckmittel zur einen oder anderen Kolbenseite
hinzugeführt oder abgeführt werden kann. Das nicht dargestellte untere Kettentrum 48 liegt auf dem
Führungsschuh 132 auf, welcher im Bereich unterhalb des Klemmschuhs 64 angeordnet ist.
(i5 Der Führungskanal 28, der sich über den gesamten
Bereich der Stationen 4, 6, 8, 10 und 11 der Maschine
erstreckt, besteht aus einem abgeschlossenen Rechteckprofil 134, in dem eine Führungsleiste 142 für das untere
Kettentrum 48 mittels Nieten 140 befestigt ist. Ein abgewickeltes Abdeckblech 136 ist seitlich an das Rechteckprofil
134 mittels Nieten 140 angenietet und trägt an seinem waagerechten Schenkel eine Führungsleiste 144
für das obere Fördertrum 46. Diese Führungsleiste 144 r,
ist ebenfalls mittels Nieten 140 am Abdeckblech 136 angenietet. Weitere Führungsleisten 146 sind mittels
Nieten 140 am Rechteckprofil 134 angenietet und bilden zusammen mit den Führungsleisten 144 eine Führung
für das obere Fördertrum 46. ι ο
Ein seitliches Abdeckblech 138 ist mittels Nieten 140 am Rechteckprofil 134 angenietet, so daß nur ein schmaler
Schlitz für die Folienscitenkantc 158 freiblcibt. Die im Führungskanal 28 geführte Laschenkette 16 ist als
fvichrfächroilcfikctic ausgebildet UHu bcStCiit äü5 Lu- H
sehen 148, dazwischen angeordneten Rollen 150 und Kettenbolzen 156. Die Folienseitenkanten 158 werden
durch die Spitzlaschen 152 ergriffen, die mit Hilfe der Andrückrollen 30 durch die Scitenkanten 158 hindurchgedrückt
werden. Zwischen den Laschen 148 und den 20 Spitzlaschen 152 sind Gleitschuhe 154 vorgesehen, die
als massive Blöcke aus Stahl oder Kunststoff hergestellt sind. Diese Gleitschuhe 154 ersetzen die an sich erforderlichen
Verbindungslaschcn zwischen den Spitzlaschen 512. Die Gleitschuhe 154 dienen einerseits der 25
Führung der Laschenkette 16 und andererseits dem Schritt-Triebwerk 39 und der Halteeinrichtung 44 zum
Ergreifen der Laschenkette 16.
Die dargestellte Maschine erhält ihren schrittweisen Vorschub dadurch, daß der Schieber 40 zurückbewegt jo
wird, während die Halteeinrichtung 44 die Laschenkette 16 festhält. Dann wird die Halteeinrichtung 44 gelöst
und mehrere Gleitschuhe 154 werden mittels der Klemmschuhe 56, 64 durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit
123 eingeklemmt. Bei der nun folgenden 35 Vorwärtsbewegung des Schiebers 40 wird dann das
Fördertrum 46 und die damit verbundene Kunststoffolie 14 um die gleiche Schrittweite vorgezogen. Dieses
Wechselspiel zwischen der Halteeinrichtung 44 und dem Schritt-Triebwerk 39 wiederholt sich ständig im 40
Maschinentakt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
45
b0
Claims (1)
- Patentanspruch:Taktweise wirkender Vorschubantrieb an einer mehrere hintereinanderliegende Arbeitsstationen aufweisenden Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Gegenständen aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere Verpackungsmaschine mit einer Heiz-, einer Form-, einer Füll, einer Siegel- und einer Stanzstation, mit einem Schritt-Triebwerk zum Vorschub der Kunststoffolie und einem Paar endloser, über am Maschinenanfang und am Maschinenende angeordnete Umlenkräder laufenden und über lösbare Haltemittel in Vorschubrichtung liegende Seitenkanten der Kunststoffolie erfassenden Laschenketten, wobei das Schritt-Triebwerk eine be> seinem Förderhub in Förderrichtung des Fördertrums der Laschenketten bewegbare und bei seinem Rückhub entgegen der Förderrichtung rückholbarc Antriebseinrichtung sowie eine beim Rückhub wirksame Halteeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen geradlinig parallel zu dem Fördertrum (46) geführten Schieber (40) aufweist, der bei dem Förderhub an als Gleitschuh (154) ausgebildeten Laschen der Laschenkette (16) im Bereich des Fördertrums (46) angreifende Klemmschuhe (56 und 64) trägt, und daß die Halteeinrichtung (44) beim Rückhub der Antriebseinrichtung an den Gleitschuhcn (154) angreifende Greiforgane (57 bzw. 65) aufweist.
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