DE2713660B2 - Kettenantrieb für einen WerkstückÜbertragungsmechanismus - Google Patents
Kettenantrieb für einen WerkstückÜbertragungsmechanismusInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kettenantrieb für einen Werkstück-Übertragungsmechanismus mit einer Endloskette, die um zwei Kettenräder verläuft, welche auf
einem Träger mit parallelen, in Abstand befindlichen Achsen angeordnet sind, mit einem Antriebsteil,
welches an der Kette befestigt ist und sich mit dieser auf einem Endlosweg um die Kettenräder bewegt und quer
zur Kette auf einer Achse parallel zur Drehachse der Kettenräder verläuft, mit einem angetriebenen Teil,
welches mit dem Antriebsteil in Wirkverbindung steht
und auf dem Träger so angeordnet ist, daß es sich bei
Verschiebung des Antriebsteils auf dem Bewegungsweg der Kette hin- und herbewegt, wobei der Hub des
angetriebenen Teils durch die Verschiebung des Antriebsteils in Richtung einer Linie bestimmt wird, die
zwischen den Achsen der Kettenräder und senkrecht zu diesen verläuft
Ein derartiger Übertragungsmechanismus findet bei Gesenk- oder Stanzpressen zum Beschicken des
Gesenks mit Werkstücken bzw. zum Entnehmen derselben Verwendung (US-PS 3411636). Dieser
Mechanismus weist einen Schlitten sowie einen Antrieb auf, der den Schlitten auf das Gesenk in der Presse zu
und wieder von diesem weg bewegt Der Schlitten
is besitzt Finger, die mit dem entsprechenden Werkstück
in Eingriff treten. Diese Finger überführen die Werkstücke bei der Hin- und Herbewegung des
Schlittens in das Gesenk und nehmen sie wieder heraus. Bei einer Antriebsart für den Schlitten Findet eine
Endloskette Verwendung, die um zwei im Abstand voneinander angeordnete Kettenräder verläuft Ein
Antriebsteil ist an der Kette befestigt und steht mit einem angetriebenen TeO in Wirkverbindung, und zwar
derart daß es sich bei Verschiebung des Antriebsteils
auf dem Bewegungsweg der Kette hin- und herbewegt
Ein Problem, das bei derartigen Kettenantrieben auftritt besteht darin, daß es Schwierigkeiten bereitet
einen Hub einer genau bestimmten Länge zu erzielen, mit dem die Werkstücke genau positioniert im Gesenk
angeordnet werden können. In der Praxis ist es vielmehr
so, daß das angetriebene Teil zu weit oder nicht weit genug läuft Dies rührt daher, daß der hin- und
hergehende Hub des angetriebenen Teils durch die lineare Verschiebung des Antriebsteils in einer Richtung
längs der Kette festgelegt wird. Wenn nun infolge von Abnutzung der Kettenverbindungen oder der Zähne der
Kettenräder die Kette lose wird oder durchhängt kann
der Hub des angetriebenen Teils (und damit derjenige
des Schlittens) von einem Zyklus zum nächsten
variieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kettenantrieb zu schaffen, mit dem ein genau festgelegter Hub des angetriebenen Teiles bzw.
Schlittens erhältlich ist unabhängig davon, ob die Kette
lose oder gespannt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem eingangs beschriebenen Kettenantrieb dadurch gelöst
daß das Antriebsteil in Form einer Rolle auf gegenüberliegenden Seiten der Kette außen angebracht
ist und in Führungsspuren auf beiden gegenüberliegenden Seiten der Kettenräder bewegbar ist wobei die
Führungsspuren einerseits von konzentrischen Ansätzen der Kettenräder und andererseits von Gleitbahnstücken auf dem Träger gebildet sind, und daß die
Wirkverbindung zwischen dem angetriebenen Teil und dem Antriebsteil ein joch mit einem Hauptabschnitt und
zwei Füßen umfaßt welche die Kette Überspreizen, daß der Hauptabschnitt und die Füße jeweils einen
länglichen Schlitz aufweisen, der quer zu den Abschnit
ten der Kette verläuft die sich zwischen den
Kettenrädern erstrecken, und daß die Rollen jeweils in einen dieser Schlitze eingreifen und entlang dieser
bewegbar sind.
gegenüberliegenden Seiten der Kette angebrachten Rollen bei Annäherung an die Kettenräder die
Führungsspuren tangential und werden dadurch um die Kettenräder herum auf einem gekrümmten Weg
geführt, der genau konzentrisch zur Rotationsachse des
Kettenrades verläuft Wenn sich somit die Rollen um die Kettenräder an den gegenüberliegenden Enden des
Schlittenhubes bewegen, wird die jeweilige Endstellung des Schlittens durch die gegenseitige Berührung der
Rollen und der Führungsspuren bestimmt Dadurch werden nicht nur die Rollen seitlich und vertikal
stabilisiert, sondern es wird auch das Problem schlaffer Ketten aufgrund der Abnutzung von Kettenzähnen
beseitigt
Da die Führungsspuren voneinander einen radialen Abstand besitzen, der genau dem Durchmesser der
Rollen entspricht, folgen die Rollen bei ihrer Bewegung um den Außenumfang der beiden Kettenräder zwangsweise einem gekrümmten Weg, der sehr genau
bezüglich der Drehachsen der beiden Kettenräder festgelegt ist Eine zu weite Bewegung der Rollen
aufgrund geringer Kettenspannung wird durch die äußeren Führungsspuren verhindert, während eine zu
geringe Bewegung der Rollen, die auf der Abnutzung der Kettenzähne beruhen könnte, durch die inneren
Führungsspuren verhindert wird. Aufgrund der gekrümmten Führungsspuren ist somit die lineare
Verschiebung der Rollen und demzufolge auch die Verschiebung des Schlittens genau gleich de» Entfernung zwischen den Achsen der Kettenräder zuzüglich
dem doppelten Radius der inneren Führungsspuren und dem doppelten Radius der Rollen.
Eine bevorzugte Ausfühningsform der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß das angetriebene Teil einen Schieber, eine Führung für den Schieber auf einem
geradlinigen, horizontalen Weg und eine Klammer, die von dem Schieber senkrecht nach unten ragt umfaßt
und daß die Kettenräder auf dem Träger so angebracht sind, daß sie sich in einer senkrechten Ebene drehen,
wobei FQhrungsglieder, die an der Klammer befestigt sind, und eine horizontale Führungsspur für die
Führungsglieder am Träger vorgesehen sind.
Das Gleitbahnstück erstreckt sich vorzugsweise um einen Bogen, der einem wesentlich kleinerem Winkel als
180" entspricht
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Werkstück-Obertragungsmechanismus;
F i g. 2 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, eines Abschnittes des in Fig. 1 dargestellten Mechanismus;
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in F i g. 2, wobei das Joch an der Schnittlinie dargestellt ist; so
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in F i g, 3, wobei
das Joch in der Stellung von F i g. 2 gezeigt ist;
Fig.6 eine Ansicht ähnlich der Fig.5, in der eine
abgewandelte Rollenanordnung dargestellt ist ss
In F i g. 1 sind eine Gesenkpresse, die insgesamt mit
dem Bezugszeichen 10 versehen ist, sowie e'.n Werkstück-Obertragungsmechanismus dargestellt, der
das Bezugszeichen 12 aufweist. Letzterer überführt die Werkstücke zwischen einer Lade- oder Umladestation
14 und einer Bearbeitungsstation 16 in der Presse. Der Übertragungsmechanismus enthält eine Grundplatte 18,
die in der Nähe der Presse gelagert ist, beispielsweise durch Füße 20. Zwei parallele, in Abstand voneinander
befindliche Führungsstangen 22 sind auf der Grundplatte 18 angebracht. Die Führungsstangen 22 tragen einen
Schlitten 24 und emrn Schieber 26 zur Durchführung einer geradlinigen bewegung. Eine Betätigungswelle 28
ist fest an dem Schieber 26 befestigt und erttreckt sich
durch den Schlitten 24 hindurch. Sie ist mit einem Getriebe im Schlitten verbunden, mit dessen Hilfe die
Fingerstangen 30 gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen hin- und herbewegt werden. Die das
Werkstück berührenden Finger 32 sind an den Außen-snden de. Stangen 30 befestigt
In F i g. 1 ist der Schlitten 24 in der zurückgezogenen
Stellung dargestellt, in welcher er auf der Grundplatte 18 durch eine Verriegelungseinrichtung (nicht gezeigt)
verriegelt ist Wenn die Betätigungswelle 28 nach links in F i g. 1 verschoben wird, werden zunächst die Finger
32 nach innen aufeinander zu bewegt wodurch sie ein an der Station 14 befindliches Werkstück berühren.
Danach legt sich eine Buchse 34 an der Betätigungswelle 28 gegen das benachbarte Ende des Schlittens 24 und
löst die Verriegelungseinrichtung des Schlittens. Der Schlitten wird in die vorgeschobene Stellung verschoben, wo das Werkstück an der Station 16 in die
Gesenkform eingebracht wird. Wenn die Betätigungswelle 28 in entgegengesetzter Richtung durch den
Schieber 26 zurückgezogen wird, wuden zunächst die Finger 32 nach außen in die zurückgezogene Stellung
gebracht Dadurch wird das Werkstück losgelassen. Hiernach löst die Buchse 36 am gegenüberliegenden
Ende der Betätigungswelle die Verriegelungseinrichtung für den Schlitten und verschiebt den Schlitten auf
den Führungsstangen 22 in die in Fig. 1 dargestellte,
zurückgezogene Stellung zurück.
Die Erfindung befaßt sich im einzelnen mit der Einrichtung, die zur Hin- Herbewegung von Schieber 26
und Betätigungswelle 28 verwendet wird. Diese Einrichtung ist am besten in F i g. 2 zu erkennea Auf der
Unterseite der Platte 18 ist fest ein Getriebekasten 38 befestigt Dessen Ausgang umfaßt eine Stummelwelle
40, auf welche ein Kettenrad 42 aufgekeilt ist (Fig.3).
Die Welle 40 wird gegen den Uhrzeigersinn durch den Motor 44 angetrieben. Ein zweites Kettenrad 46 ist
ebenfalls auf der Unterseite der Grundplatte 18 mittels einer Klammer 48 gelagert, die fest an der Grundplatte
18 befestigt ist Das Kettenrad 46 ist auf der Klammer 48 mittels einer Stummelwelle 50 gelagert Die Stummelwelien 40, 50 sind parallel und senkrecht zu den
Führungsstangen 22 für den Schlitten 24 angeordnet Eine Endloskette 52 ist um die Kettenräder 42, 46
herumgeführt An einem Glied der Kette 52 sind zwei Rollen 54 und 56 befestigt (F i g. 5). Diese Rollen sind auf
gegenüberliegenden Seiten der Kette 52 angeordnet und auf einem Zapfen 58 gelagert Wenn somit die
Stummelwelle 40 vom Motor 44 angetrieben wird, bewegen sich die Rollen 54,56 mit der Kette auf einem
Endlosweg um di<; Kettenräder.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu erkennen ist, besitzt der
Schieber 26 einen herabhängenden Klammerabschnitt 60. dr.r nach unten durch einen Schlitz 62 in der
Grundplatte 18 verläuft Ein C-förmiges Joch 64 ist wie in F i g. 3 gezeigt, a.i der Klammer 60 angebracht. Das
Joch 64 besitzt einen senkrechten Hauptabschnitt 66, der sich über die volle Höhe des Jochs erstreckt sowie
zwei gegenüberliegende Füße 68, die mit dem Abschnitt 66 durch einen oberen und einen unteren Verbindungsabschnitt 70 verbunden sind. Die Füße 68 sind
verhältnismäßig kurz und enden im Abstand van den
Stummelwellen 40, 50, welche die Kettenräder tragen. Der Hauptabschnitt 66 weist einen senkrechten Schlitz
72 auf, der im wesentlichen über die volle Länge des Abschnitts verläuft. Die Fübe 68 besitzen jeweils einen
senkrechten Schlitz 74. Die Schlitze 74 sind senkrecht
zueinander ausgerichtet und ihre einander zugew jndten
Enden sind offen. Die Rolle 56 greift in den Schlitz 72 ein und besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen der
Breite des Schlitzes 72 entspricht. Auf diese Weise wird die Rolle 56 im Schlitz 72 gehalten und läßt das Joch 64
sich längs zum Schlitz 62 hin- und herbewegen, während sie sich zwischen den Kettenrädern 42,46 und um diese
herum bewegt. Wenn die Rolle 56 auf dem oberen Trum der Kette 52 liegt, greift sie in den Schlitz 72 an dessen
oberem Ende ein. Wenn sich die Rolle 56 am unteren Trum der Kette 52 befindet, greift sie in den Schlitz nahe
dessen unterem Ende ein. Wenn die Rolle 56 auf einem gekrümmten Weg um das Kettenrad 46 läuft, bewegt sie
sich im Schlitz 72 nach unten; wenn sie sich auf einem gekrümmten Weg um das Kettenrad 42 bewegt, steigt
sie im Schlitz 72 auf. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Rollen 56 und 54 denselben
Durchmesser und die Schlitze 72, 74 die gleiche Breite. Während die Rolle 54 auf Hem iintp.rpn Trum der KpHp
52 läuft, berührt sie den unteren Schlitz 74 in der Nähe von dessen unterem Ende; wenn die Rolle 54 auf dem
oberen Trum der Kette 52 läuft, berührt sie den oberen
Schlitz 74 in Nähe von dessen oberem Ende. Wenn die Rolle auf einem gekrümmten Weg um die Kettenräder
42,46 läuft, rückt sie aus beiden Schützen 74 aus.
Wie am besten aus den F i g. 3 und 5 zu erkennen ist, sind die Kettenräder 42, 46 mit einer kreisförmigen
Führungsspur auf gegenüberliegenden Umfangsflächen versehen. Die Spuren sind konzentrisch zu den
Rotationsachsen der beiden Kettenräder. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Führungsspuren
durch einen vergrößerten, zylindrischen Ansatz 76 auf jedem Kettenrad gebildet. Die Durchmesser der
Spuren sind gerade so dimensioniert, daß die Rollen 54,
56 bei Annäherung an die Kettenräder die Spuren tangential berühren und dadurch um die Kettenräder
herum auf einem gekrümmten Weg geführt werden, der genau konzentrisch zu und in festem Abstand von der
Rotationsachse des Kettenrades ist. Wenn sich somit die Rollen um die Kettenräder an den gegenüberliegenden
Enden des Hubs des Schiebers 26 bewegen, wird die Endstellung des Schiebers durch die gegenseitige
Berührung der Rollen 54,56 und der Spuren bestimmt.
Die Rollen 54, 56 werden desweiteren bei ihrer Bewegung um den Außenumfang von jedem Kettenrad
durch Führungsblocks 78, 80 geführt, die jeweils mit einem gekrümmten Gleitbahnstück 82 versehen sind.
Die Gleitbahnstücke 82 verlaufen konzentrisch zur
Drehachse ,der beiden Kettenräder und besitzen einen radialen Abstand von den inneren Fuhrungsspuren,
welcher dem Durchmesser der Rollen 54,56 entspricht Die Führungsblocks 78 sind fest auf einer Klammer 84
angebracht, die von der Unterseite der Grundplatte 18 herabhängt. Die Führungsblocks 80 sind auf einer
Klammer 48 angebracht. Die Gleitbahnstücke 82 sind als Kreissegmente ausgebildet, deren vertikale Abmessung
geringfügig kleiner als die senkrechte Entfernung zwischen den gegenüberliegenden Enden der Füße 68
ist. Die Führungsblocks 78, 80 sind so angeordnet, daß die gekrümmten Spuren durch eine horizontale Linie
laufen, die sich durch die Rotationsachsen der beiden Kettenräder erstreckt.
Bei einer Anordnung, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist und bei der die beiden Kettenräder 42,46
in der senkrechten Ebene unterhalb des Schlittens 24 anjrpnrHnpl sinii ist Hpr Angriffspunkt der Kraft, die von
den Rollen 54, 56 auf das Joch 64, insbesondere beim Rückwärtshub des Schlittens, ausgeübt wird, beträchtlich
gegenüber den Führungsstangen 22 versetzt. Um den EinfluU des Drehmoments auf das Joch 64 so klein
wie möglich zu halten, sind an der Klammer 60 zwei in seitlichem Abstand befindliche Rollen 86 angeordnet.
Diese werden horizontal in einer Spur geführt, die von den gegenüberliegenden Kanten zweier Führungsstangen
88 gebildet wird. Wenn die Kettenräder 42,46 statt auf horizontalen auf senkrechten Achsen gelagert sind
und in einer horizontalen Ebene eng benachbart zu der Grundplatte 18 liegen, arbeitet der Antriebsmechanismus
im wesentlichen genauso wie beschrieben; die von den Rollen 86 und den Führungsstangen 88 gebildete
Führungsstruktur ist jedoch praktisch nicht mehr nötig.
> In F i g. 6 ist eine geringfüfige Abwandlung der
Rollenanordnung dargestellt. Bei dieser Anordnung sind die Rollen auf jeder Seite der Kette in Paare
aufgespaltet. Die äußeren Rollen 90 sind so angeordnet, daß sie in die Schlitze 72, 74 des Jochs eingreifen; die
inneren Rollen 92 sind so angeordnet, daß sie die Führungsspuren berühren. Bei dieser Anordnung ergibt
sich eine geringere Abnutzung der Rollen und der Spuren, da die Oberflächengeschwindigkeit der Rollen,
welche die geraden Schlitze 72, 74 berühren, einen anderen Wert besitzt, als die Oberflächengeschwindigkeit
der Rollen, welche die Führungsspuren berühren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kettenantrieb für einen Werkstück-Übertragungsmechanismus mit einer Endloskette, die um
zwei Kettenräder verläuft, welche auf einem Träger mit parallelen, in Abstand befindlichen Achsen
angeordnet sind, mit einem Antriebsteil, welches an der Kette befestigt ist und sich mit dieser auf einem
Endlosweg um die Kettenräder bewegt und quer zur Kette auf einer Achse parallel zur Drehachse der
Kettenräder verläuft, mit einem angetriebenen Teil, welches mit dem Antriebsteil in Wirkverbindung
steht und auf dem Träger so angeordnet ist, daß es sich bei Verschiebung des Antriebsteils auf dem
Bewegungsweg der Kette hin- und herbewegt, wobei der Hub des angetriebenen Teils durch die
Verschiebung des Antriebsteils in Richtung einer Linie bestimmt wird, die zwischen den Achsen der
Kettenräder und senkrecht zu diesen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil in Form einer Rolle (54, 56) auf
gegenüberliegenden Seiten der Kette (52) außen angebracht ist und in Führungsspuren auf beiden
gegenüberliegenden Seiten der Kettenräder (42,46) bewegbar ist, wobei die Führungsspuren einerseits
von konzentrischen Ansätzen (76) der Kettenräder (42,46) und andererseits von Gleitbahnstücken (82)
auf dem Träger (18) gebildet sind, und daß die Wirkverbindung zwischen dem angetriebenen Teil
und dem Antriebsteil ein Joch (64) mit einem Hauptabschnitt (66) und zwei Füßen (68) umfaßt,
weiche die Kette (52) überspreizen, daß der Hauptabschnitt (66) und die Füße (68) jeweils einen
länglichen Schlitz (72.74) au/leisen, der quer zu den
Abschnitten der Kette (52) verläuft, die sich zwischen den Kettenrädern (4? 46) erstrecken, und
daß daß die Rollen (54, 56) jeweils in einen dieser Schlitze (72, 74) eingreifen und entlang dieser
bewegbar sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Teil einen Schieber (26),
eine Führung (22) für den Schieber auf einem geradlinigen, horizontalen Weg und eine Klammer
(60), die von dem Schieber (26) senkrecht nach unten ragt, umfaßt und daß die Kettenräder (42, 46) auf
dem Träger (18) so angebracht sind, daß sie sich in einer senkrechten Ebene drehen, wobei Führungsglieder (86), die an der Klammer (60) befestigt sind,
und eine horizontale Führungsspur für die Führungsgliedertee) am Träger (18) vorgesehen sind.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gleitbahnstück (82) um
einen ,Bogen erstreckt, der einem wesentlich kleineren Winkel als 180° entspricht.
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