DE1998566U - Geraet zur durchgangspruefung elektrischer verbindungen und zum abhoeren tonfrequenter signale. - Google Patents

Geraet zur durchgangspruefung elektrischer verbindungen und zum abhoeren tonfrequenter signale.

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DE1998566U
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/24Arrangements for testing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R29/00Monitoring arrangements; Testing arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Ρ.Α.168 380*21.3.68 L
SIHiEHS AKTIENGESELLSCHAFT München, den 21.MRZ1968
pa 68/2219
Gerät zur Durchgangsprüfung elektrischer Verbindungen und zun Abhören tonfrequenter Signale.
Die Heuerung "betrifft ein Gerät zur Durchgangsprüfung elektrischer Verbindungen und zun Abhören tonfrequenter Signale.
2ei Inbetriebnahme von nit elektrischen Leitungen versehenen Anlagen sowie bei der Fehlersuche in derartigen Anlagen v/erden sogenannte Klingelkästen verwendet, die aus einer in einem Gehäuse untergebrachten, handelsüblichen elektrischen Klingel unü einer der Stromversorgung dienenden Batterie aufgebaut sind.
Sgn/Gru - - 2 -
PA 9/420/4549 - 2 -
Derartige Prüfgeräte geben zwar ein lautctarkeo Signal ab, haben jedoch den Nachteil, daß sie aufgrund der in ihnen unterzubringenden genennt cn Eauteilc in ihren äußeren Abmcooungon entsprechend groß ausfallen und ein beträchtlicher; Gewicht aufweisen, so daß ein Mitführen dieser Geräte alo unangenehm empfunden wird. Zur Beseitigung dieser Nachteile siiui weiterhin Auoführun= gen bekennt geworden, die anstelle der elektrischen Klingel einen Summer oder ein Relais (Schauzeichen) soviic eine für die Stromversorgung dieser Bauteile entsprechend kleinere Batterie enthalten, jedoch haben derartige Geräte wiederum den Nachteil, daß sie in geräuscherfüllten Raunen kaum oder nur schlecht wahrnehmbar sind.
Daruberhintus gestatten die genannten Prüfgeräte nicht das Peststeilen von Tonfrequenzen, beispielsweise bei MPU-Codewahleinrichtungen, sowie das Abhören sonstiger Töne, z.B. den Beoctztten in Fernsprechanlagen; zu derartigen Prüfvorgängen wird übli cherweise ein weiteres Corät, z.B. ein Kopfhörer benötigt, dessen Tragen von der Bedienungsperson oftmals als unangenehm empfunden wird.
Die Heuerung bezweckt daher, ein Gerät zu schaffen, das sowohl eine Burchgcngsprüfung elektrischer Verbindungen wie auch das Abhören tonfrequenter Signale gestattet und das die bei den bekunrfcen Geräten auftretenden Nachteile nicht besitzt=
ΡΛ 9/420/4549 - 3 -
Sic erreicht ihren Zweck dadurch, daß die zum Prüfen urd Abhören erforderlichen Bauteile auswechselbar zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
Eine derartige Baueinheit läßt sich beispielsweise durch eine stabförmige, von beiden Seiten zugängliche HüIsp realisieren,
die vorzugsweise in Forr» einer Stabtanchenlar.öo ausgeführt lot. ν Eine solche Ausbildung zeichnet sich durch eine gute Handhabung und leichte 2u£üngliGhkoit zu den in der Hülse untergebrachten Einteilen, die in v/oocntlichon aus don Prüfschaltmittoln und einer der Stromversorgung dienenden BaItoric bestehen, aus.
Zweckmüßigerv/eisc werden die in die Hülse einbringbaren Prüfochaltr.ittel zu einen Einsatz zusammengefaßt, dessen äußere Abmessungen etwas geringer sind als der Innendurchmesser der Hülse. Diese Zusammenfassung su einen einschiobbaren Block gestattet in Fall des Defektwerdens eines der zu der L-inheit gehören- J den elektrischen Elemente ein leichtes Herausnehmen und Prüfen des Einsatzes sowie ein eventuelles Ersetzen des defekten elektrischen Elementes. Weiterhin können diesem Einsatz von außen zugängliche Büchsen zugeordnet werden, die zweckmäßig an den Einsatz so angebracht sind, daß sie durch eine in der Hülse vorgesehene Aussparung hindurchgeführt werden können un' somit die Durchführung der jeweiligen Prüfung durch einfaches Einstecken vcn z.B. mit Steckern abgeschlossenen elektrischen Prüfschnüren gestatten=
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Zin Festlegen des ge nc unten jiinsatzes in der Hülse kann diirch
Verschiauben oder Yerrasten mit der Hülse erfolgen; darüberhin-
aus besteht jedoch die liöglichkeit, eine auf die Außenwand der ')
j'.ülse aufsetzbare Halterung anzubringen, in der gleichzeitig |;
den Außendurchncsser der Euchsen entsprechende Bohrungen vorge- j sehen sir.ü, so daß durch Aufschieben dieser Halterung auf die
cur?, der Hülse herausgeführten Euchsen eine zusätzliche Lage- ^
sicherung derselben erreicht wird. Diesen Aufsatz kann weiter- ,
hin ein in die luchsen einführbarer Prüfstecker, beispielsweise j
ein zweipoliger Kurzcchlußstecker, zugeordnet werden, mit den j
bei bestirnten Llessungcn (z.B. Prüfen eines hochohmigen elektri- |
sehen Eavielcncntes) die entsprechenden Elemente der Prüfschalt- J1
mittel gebiückt werden können. Zur unvcrlierbaren Festlegung >.
des Prüfsteckers an den Gerät v/erden in der Halterung zweckmäs- ;;
sig εν/ei weitere, senkrecht zu den Bohrungen für die Buchsen ,
verlaufende Bohrungen vorgesehen, in dio der Prüfstecker eingc- , führt werden kenn, so daß er stets griffbereit ist.
ITpch einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kenn ein Ende
der r.ülce kcnicch erweitert werden und sonit zur Aufnahme cinoo
elcktrcskusticchcn Wandlers, vorzugsweise einer handelsüblichen
Hörkapsel dienen. Dieser Waiidler gibt jeweils bei den entsprechenden Prüfvorgingen ein kräftiges akustisches Signal ab, das
auch in gerliuscherfüllter Umgebung gut wahrnehmbar iot. Zur Kontaktierung dos Wandlern können a.B. an den den erweiterten Ende
der Hülse zugewandten Inde der z\i einer Einheit zusammengefaßten
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Prüf schal tniittel entsprechende Kontaktriittel, beispielsweise flexible Zuleitungen angebracht werden; aus Gründen einer guten Zerlegtarkeit des Gerutes werden jedoch zweckmäßig handelsübliche, in Hcndapparaten verwendete Kontaktfedern vorgesehen, die in Schadensfall leicht ausgewechselt werden können»
Um eine gute Zugängiichkeit zu den in der Hülse eingebrachten r Eauteilen zu erreichen, werden die Enden der Hülse vorzugsweise mit aufschraubbaren Kappen abgeschlossen. Dabei besteht die Möglichkeit, das den elektroakustischen Wandler aufnehmende Ende der Hülse so auszubilden, daß als Kappe eine handelsübliche, die Sprcch- cder Hörmuschel eines Handapparates abdeckende Kappe verwendet werden kann.
Das neueruncsgcmäßo Gerät kann aufgrund seines gut wahrnehmbaren Signals in jeder beliebigen Lage verwendet v/erden; es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, an äcr Außenwand der Hülse r.ncn clipförmigcn Haltebügel vorzusehen, mit dem das Gerät beispielsweise an der äußeren Bruattascho der Arbeitskleidung einer Bedienungsperson befestigt worden kann. In dieser L-age befindet sich das Gerät in Ohrnüho der Bedienungsperson und gestattet z.B. ohne- große Behinderung ein guten Abhören der tonfrequenten Signale.
Die Neuerung soll im folgenden anhand einoo Auaführungsbeispiols näher erläutert werden.
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Es zeigen die
Fig. 1 und 2 jeweils das Gerät in zusainnengesetzten bzw= zerlegten Zustand=
Das in den Figuren dargestellte und in Form einer Stabtaschenlcmpe ausgebildete Gerät "besteht aus einer von beiden Seiten zu-
gl'.nglichen Hülse 45 deren Enden jeweils durch die aufschraubba- -v ren Kappen 1 und 5 abgeschlossen werden. Das eine Ende 2 der Hülse 4 ist konisch erweitert und dient zur Aufnahme der handelsüblichen Hörkapsel 9· In die Hülse 4 v/erden die zu einer Iinheit zusconengefaßten Prüfschaltnittcl 12 c ngcschoben, deren äußer" Atmessungen etwas geringer sind als der Innendurchmesser der Hülse 4. Die Prüfschaltnittel 12 besitzen vier nach außen zugängliche Buchsen 6, mittels derer ein Prüfen von elektrischen Verbindungen auf Durchgang und das Abhören tonfrequenter Signale durch Einstecken von mit Steckern abgeschlossenen elektrischen Prüf leitungen r.<'glich ist. Beim Einschieben der Prüf schal tinittoi 12 in die Hülse 4 werden diese Euchsen 6 durch eine hier nicht dargestellte Aussparung in der Hülse 4 hindurchgeführt und ragen etwa zur Hülfto aus der Hülse 4 heraus. Zur Abdeckung der Aussparung und zur gleichzeitigen lagesicherung der Buchsen 6 dient die Halterung 7, die mit den äußeren Abmessungen der luchsen 6 entsprechenden Bohrungen 16 versehen ist und auf die Euchsen aufgeschoben wird. Line Befestigung der Halterung an der Hülse 4 erfolgt durch Verbinden mit der die Prüfschaltmittel 12 aufnehmenden Einheit mittelα der Schrauben 10. An sei-
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ncn unteren Ende besitzt die Halterung 7 zwei senkrecht su den Bohrungen 16 für die Durchführung der Buchsen verlaufende Bohrungen 15, die zur Aufnahme deo Prüfcteckero 8, in diesem Fall ein zweipoliger Kurzschlußsteekcr} dienen. Mittels dieses in
die Euchr.cn 6 einführbaren Steckers 8 können "bei Keßvorgängen entsprechende Verbindungen der Prüfschaltnittel 12 gebrvckt
werden.
An den Enden der zu einer Einheit zusanmiengefaiBten Prüfschaltmittel 12 sind weiterhin jeweils der Kontaktierung dienende
Eittel engebracht; so sind an den der Hörkapsel 9 zugewandten Ende handelsübliche, in Handapparaten verwendete Kontaktfedern 11 angeordnet, während an den unteren Ende der Einheit ein Kontakt 13 für die der Stromversorgung doo Gc-rätcs dienende Batterie 14 vorgesehen ist;.
Der Halterung 7 gegenüberliegend ist auf der Außenwand der Hülse 4· ein clipföiniger, federnder Haltebügel 3 montiert, der zui Befestigung d^c Gerätes an der Kleidung der Bedienungsperson
dient.
14- Schutzcnopruchc
2 Figuren

Claims (1)

  1. Schutzanoprüche
    j 1. Gerät zur Durchgaiigsprüfung elektrischer Verbindungen und
    zun Abhören tcnfrequcntcr Signale, dadurch gekennzeichnet, daß die ευχι Prüfen und Abhören erforderlichen Bauteile auswechselbar zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
    : ^ 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit alc stabförnigc, von "beiden Seiten zugängliche Hülse, vorzugsweise in Form einer StaLtaschenlampe, ausgebildet ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Küicc einbringbaren Prüfschaltnittel zu einem Einsatz
    vereinigt sind, dessen äußere Abmessungen etwa dem inneren || Durchmesser der Hülco entsprechen.
    j A. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Prüf-
    cchaltraitteln vcn außen zugängliche Buchsen zugeordnet sind, die durch eine in d^r Hülse vorgesehene Aussparung hindurchgeführt sind.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung der Euchccn eine auf die Außenwand der Hülse aufsetzbaro Halterung dient, die den Außendurchmessern der Buchsen entsprechende Bohrungen besitzt.
    PA 9/420/4549 - 9 -
    6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dan Buchsen ein Prüfstecker zugeordnet ist, der der jeweiligen Prüfungeart entsprechend in die Buchsen einführbar ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung zwei senkrocht zx\ den Bohrungen der Buchsen verlaufende Bohrungen vorgesehen sind, in die der Prüfstecker oiüütoek"bar ist =
    0. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende
    der Hülse konisch erweitert ist und zur Aufnahme eine^ elek-
    ! troakustisehen Wandlers dient.
    9. Gerät vach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als elektroakustischer V.'cr.dler eine handelsübliche Hörkapsel verwendet ist.
    ' 10. Gerät nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Einheit vereinigten Prüfschaltnittcl an ihren dem erweiterten Undo der Hülse zugewandten Ende Kontaktmittcl zur Kontaktierung der Hörkapsel besitzen.
    1I5 Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dali als Kontaktinittel handelsübliche, in Handapparaten verwendete Kontaktfedorn dienen.
    10 -
    ΡΛ 9/4:0/4549 - 10 -
    12. Gerat nach Anspiuch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die : den der Iiülco durch aufachraubbarc Kappen abgeachlossen sind.
    13. Gcrttt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß alo Kappe für dao erweiterte! Ende der Hül&o eine handelsübl die Sproch- oder Hörmtoehol oinco Handapparateo abdecke Kappe dient.
    14. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur festigung deo GerLvbcö an der Kleidung üov Bedionungspei ein clipforraigcr Haltebügcl an der Außenwand der Hülse gebracht ict.
    199856
DE1998566U 1968-03-21 1968-03-21 Geraet zur durchgangspruefung elektrischer verbindungen und zum abhoeren tonfrequenter signale. Expired DE1998566U (de)

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