CH287721A - Hilfshörgerät. - Google Patents

Hilfshörgerät.

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CH287721A
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CH
Switzerland
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amplifier
housing
hearing aid
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English (en)
Inventor
Ltd Canadian Benaudi Company
Original Assignee
Ltd Canadian Benaudi Company
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • H04R25/502Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using analog signal processing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description


  Hilfshörgerät.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Telephonier-Hilfshörgerät,    das heisst  ein Gerät, das es     schwerhörigen    Personen er  möglichen soll., ohne Schwierigkeiten zu     tele-          phonieren.     



  Die üblichen Hörgeräte, die für normale  Konversation zufriedenstellend arbeiten, erge  ben grosse Schwierigkeiten und Nachteile, so  bald es sieh um deren Gebrauch beim     Telepho-          nieren    handelt. Dies gilt. besonders für die  modernen     Telephonapparate,    bei welchen die  das Hörgerät tragende Person das Mikrophon  des Gerätes an den Empfänger des     Mikrotele-          phons    des     Telephonapparates    halten muss, wo  durch es ihr unmöglich wird, die Sprech  muschel des     Mikrotelephons    in der richtigen  Lage vor den Hund zu halten, so dass eine nor  male,

       -ununterbrochene    Unterhaltung unter  diesen Umständen kaum geführt werden kann,  und (las     Notizenmaehen    beim Hören     wird    zu  einem Problem.  



  Auch die bekannten     Telephonverstärker,     die den Schwerhörigen heute zur     Verfügung     stehen, müssen natürlich am     Telephonapparat     selbst befestigt und mechanisch an diesen an  geschlossen werden. Sie sind nicht, tragbar  und können nur an den- entsprechenden Ap  parat., an welchem sie befestigt sind, benützt  werden. Aus diesem Grunde geniesst. der  Schwerhörige     mir    an bestimmten Orten den  Vorteil dieses Gerätes.

   Ferner sind die ge  nannten     Telephonverstärker    nur dazu be  stimmt, die Amplitude der durch die Luft    übertragenen Schallwellen zu vergrössern; sie  sind nicht. dazu ausgebildet, mit den Kopf  hörern der Hörgeräte der     Xnochenübertra-          gungsbauart    zusammen zu arbeiten.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht, ein       Telephonier-Hilfshörgerät    zu schaffen, das die  genannten Nachteile nicht besitzt.  



  Die Erfindung bezweckt, ein Gerät zu  schaffen, das unabhängig von irgendeinem  Bestandteil eines     Telephonapparates    ist, so       da.ss    das Gerät an verschiedenen Orten ohne  besondere Vorkehrungen benützt werden kann.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 stellt schaubildlich und schematisch  ein Telephon dar mit einer     Verbindungsvor-          riehtung        gemäss    der Erfindung versehen.       Fig.    2 zeigt ein Schaltschema der Elemente  der     Verbinduno@svorriehtung.     



       Fier-.    3 zeigt eine Variante der     Verbin-          dungsv        orriehtung,    und       Fig.    4 ist ein     Schaltseltema    der genannten  Variante und des V     erstärkergehäuses    eines  mit ihr verbundenen Hörgerätes.  



       Fi-.    1 zeigt in schematischer Weise ein       übliches    Telephon 10, das atü einem recht  eckigen Kasten<B>1.1.</B> aus elektrisch isolierendem  Material steht, welcher Kasten eine Verbin  dungsvorrichtung enthält. Diese Vorrichtung       führt.        über    eine Klinke 12, einen Stöpsel 14  und eine Leitungsschnur 15 zum Hörgerät  empfänger<B>38,</B> der im Schaltschema gemäss           Fig.    2 dargestellt ist. Der letztere ist zweck  mässig ein dynamischer oder ein     Knochenüber-          tragungsempfänger    und kann z. B. ein Emp  fänger sein, wie er im USA-Patent Nr. 2134084  beschrieben ist. Zur Volumenkontrolle dient  ein Knopf 13.  



  Gemäss     Fig.    2 ist im Innern des Kastens  11 eine Hörspule 17 so angeordnet,     da.ss        wenn     der Kasten 11 und das Telephon gemäss     Fig.    1  angeordnet sind, ihre Windungen durch den       Streu-Magnetfluss    des nicht. gezeichneten     Tele-          phontransformators    geschnitten werden. Die       Induktionsspule    17 ist an den Eingang eines  Verstärkers 27     angeschlossen,    dessen Ausgangs  spannung durch einen Widerstand 35 einstell  bar ist, dessen beweglicher Kontakt mittels des  Knopfes 13 gesteuert werden kann. Eine ge  eignete induktive Kopplung kann z.

   B. dadurch  erreicht werden, dass eine 400 oder mehr Win  dungen aufweisende Hörspule verwendet wird,  deren Wicklung aus feinem, emailliertem  Draht besteht., der einen     Gleichstrom-Wider-          stand    von annähernd 1000 Ohm besitzt. Die  Verstärker - Ausgangssteuerung     durcb    den  Widerstand 35 kann auf irgendeine Art vor  genommen werden, z. B. indem der Wider  stand im     Schirmgitterstromkreis    der Aus  gangsstufe angeordnet wird.

   Der Betätigungs  strom für den Verstärker 27 wird einer Strom  quelle 28 entnommen, deren Stromkreis nor  malerweise an einem Kontakt 29 unterbrochen       ist,    der mit einer     Spitzenkontaktfeder    30 der  Klinke 12 zusammenwirkt, wenn der Stöpsel  in die Klinke     eingesteckt    ist. Die Ring- und  Hülsenkontakte der Klinke 12 sind an den  Ausgang des Verstärkers angeschlossen. Die       Leitungssehnur    15, die an den Stöpsel 14 an  geschlossen ist, führt zum Empfänger oder  Kopfhörer 38, wie dies an Hand von     Fig.    1  beschrieben wurde.    Der Benützer setzt das Gerät durch Ein  stecken des Stöpsels in die Klinke 12 in Be  trieb.

   Die Kontaktspitze 16 des Stöpsels be  sitzt keine elektrischen Anschlüsse; sie dient.  nur dazu, den Kontakt 29 mechanisch gegen  die     Spitzenkontaktfeder    30 zu drücken, so  dass der Verstärker 27 unter Strom gesetzt    und erregt wird. Stimmimpulse, die in der  Hörspule 1.7 durch den Fluss im     Telephon-          transformator    erzeugt werden, werden ver  stärkt und über die     Leitungssehnur    1 5 zum  Kopfhörer übertragen.  



  Durch Verwendung einer     Verstärkervor-          riehtung,    wie sie in üblichen     Hörgeräten    an  geordnet ist, kann die beschriebene Ausbil  dung der     Verbindungsvorichtung    noch ver  einfacht werden, so dass eine kleinere Vor  richtung geschaffen werden kann, wie sie in  den     Fig.    3 und 4 dargestellt ist. Der geänderte  Kasten 11' enthält nur eine Hörspule 17 und  eine Kabelverbindung 15'. Zur     Vereinfaehung     wurde das Kabel 15' als mit der Spule 17  verbunden dargestellt, obwohl es in     gewissen     Fällen eine Klinkenvorrichtung, wie voran  gehend beschrieben, und eine unabhängige  Leitung zum Anschliessen an :die Klinke auf  weisen kann.

   Es ist. zu bemerken, dass der  Verstärker 27 und seine     Ansehlüsse    hier weg  gefallen sind.  



  Wie am besten in     Fig.        4-    ersichtlich, endet  das vom Kasten 11' abgekehrte Ende des  Kabels 15' in einem Stöpsel 19, der in eine  Klinke 20 eingesteckt     werden    kann, die am  Gehäuse eines üblichen     1-lörgerät-Verstärker        ab-          teils    18 angebracht ist. Wie beim vorangehend  beschriebenen Beispiel, besitzt die Kontakt  spitze 26 des     Stöpsels    19 keine elektrischen An  schlüsse und ist nur als mechanischer Sehalter  bestimmt. Ein Mikrophon 24, ein Verstärker  25 und eine Stromquelle 36 sind im Hörgerät  Verstärkerabteil angeordnet.

   Die Verbindung       zwischen    dem     Mikrophon    und dem Verstärker  eingang führt zum Teil über einen Leiter 23,  die     Spitzenkontaktfeder    21 der Klinke 20  und eine geerdete Feder 37, welche normaler  weise an der Kontaktfeder 21 anliegt. Die  Volumensteuerung wird mittels eines Wider  standes 31     vorgenommen,    der durch einen  Knopf 32 einstellbar ist und einen Teil des       Verstärkerstromkreises    bildet. Die Verstärker  ausgangsspannung wird dem Kopfhörer 38  des     Ilör-,verätes    zugeführt.  



  Beim Betrieb, wenn das     Telepbon    10 auf  den Kasten 1.1' aufgebracht ist, steckt der      Benützer den Stöpsel 19 in die Klinke 20,  wodurch die Kontaktfeder 21 von der geerde  ten Feder 37 entfernt und der Mikrophon  Verstärkerst.romkreis unterbrochen wird. Dies  verhindert, dass während der Gebrauchszeit  des Telephons     Aussengeräusehe    in den Kopf  hörer gelangen können.     Gespräelisströme    aus  der Hörspule 17 werden durch das Kabel 15'  zum Ring- und Hülsenkontakt des Stöpsels 19  und der Büchse 20 geführt, dann zum Ver  stärker 25 und gelangen durch den Kopf  hörer 38 nach aussen.    Soll das in     Fig.    4 dargestellte Hörgerät.

    zusammen mit einer Verbindungsvorrichtung  11 gemäss     Fig.    2 verwendet werden, ist     7w        eck-          mässig    ein nicht gezeichneter Schalter vorge  sehen zum Ausschalten des einen der in  Kaskade geschalteten Verstärkers 25, 27, um       Störungs-    oder Geräuschverstärkungen auf  ein Minimum zu reduzieren. Ferner ist zu be  merken, dass die Kasten 11, 11.' mit     Mitteln     zum Befestigen desselben an einer Wand  oder in einer Kabine versehen sein können.    Die beschriebenen und gezeichneten Bei  spiele dienen nur zur Illustration der Erfin  dung, die     nielit    auf diese Beispiele beschränkt  ist.

   Es sind noch verschiedene andere Ausfüh  rungen möglich, ohne den Geltungsbereich der  Erfindung zu überschreiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Telephonier-Hilfshörgerät, gekennzeichnet durch einen Verstärker und mit letzterem verbundene Empfängermittel, Tonaufnehmer mittel, die dazu bestimmt sind, in der Nähe eines Telephonapparates angeordnet zti wer den, einen Träger für diese Tonaufnehmer mittel, der mechanisch unabhängig ist von einem Telephonapparat, und ferner gekenn zeichnet durch Stromkreismittel zum Verbin den der Tonaufnehmerinittel mit dem me- nannten Verstärker.
    ("\ TERANSPRITCHE 1. Hilfshörgerät nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Gehäuse, das dazu be- stimmt ist, in der Nähe eines Telephonappara- tes, aber unabhängig von diesem angeordnet zu werden, wobei die Tonaufnehmermittel in diesem Gehäuse angeordnet sind. 2.
    Hilfshörgerät nach Patentansprueli, ge kennzeichnet durch einen Verstärker und Empfängermittel zur Umwandlung verstärk ter elektrischer Wellen in akustische Wellen, ein Gehäuse, das dazu bestimmt, ist, in der Nähe eines Telephonapparates, aber unabhän gig von diesem angeordnet zu werden, ein erstes Verbindungsmittel an diesem Gehäuse, ein Kabel, ein zweites Verbindungsmittel an diesem Kabel, das mit dem ersten Verbin dungsmittel zusammenwirkt und das Kabel mit dem Gehäuse lösbar verbindet, das Ganze derart, dass zwischen den Tonaufnehmermit- teln, dein Verstärker und den Empfängermit teln eine Verbindung hergestellt werden kann. 3.
    Hilfshörgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker im genannten Gehäuse angeordnet ist. -1. Hilfshörgerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste ge nannte Verbindungsmittel beim Verbinden des Kabels mit. dem Gehäuse den Verstärker in Betrieb setzt. 5.
    Hilfshörgerät nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Gehäuse, einen in letz terem angeordneten Verstärker, einen Emp fänger zur Umwandlung elektrischer Wellen in akustische Wellen, Leitermittel, welche den Empfänger mit dem Verstärker verbinden, ein am Gehäuse befestigtes 'Mikrophon, eine Tonaufnehmerspule, die dazu bestimmt- ist, in der Nähe eines Telephonapparates angeord net zu werden, einen Schalter und Betäti gungsmittel für denselben zum wahlweisen Verbinden des Verstärkers mit dem -Mikrophon. oder der Tonaufnehmerspule. 6.
    Hilfshörgerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das V erstärker- gehäuse eine Klinke aufweist und dass ferner ein mit. der Tonaufnehmerspule verbundenes Kabel. und ein am Kabel befestigter Stöpsel vorgesehen ist, welcher Stöpsel zum Ein stecken in die Klinke bestimmt ist, und dass der genannte Schalter aus Kontaktfedern der Klinke besteht, welche normalerweise das Mi krophon mit dem Verstärker verbinden und welche beim Einstecken des Stöpsels in die Klinke betätigt werden und dabei das Mikro- Phon vom Verstärker abschalten und die Ton aufnehmerspule mit dem Verstärker verbin den.
CH287721D 1949-11-05 1950-11-02 Hilfshörgerät. CH287721A (de)

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ID=25682878

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CH287721D CH287721A (de) 1949-11-05 1950-11-02 Hilfshörgerät.

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