DE2851170C2 - Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Handapparats an einer Simplexsprechstelle - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Handapparats an einer Simplexsprechstelle

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DE2851170C2
DE2851170C2 DE19782851170 DE2851170A DE2851170C2 DE 2851170 C2 DE2851170 C2 DE 2851170C2 DE 19782851170 DE19782851170 DE 19782851170 DE 2851170 A DE2851170 A DE 2851170A DE 2851170 C2 DE2851170 C2 DE 2851170C2
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connecting cord
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DE19782851170
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Theo 2086 Ellerau Hering
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Handapparats an einer für Lautsprechbetrieb vorgesehenen Simplexsprechstelle, deren Handapparat eine Sprechkapsel, eine Hörkapsel und eine die Gesprächsrichtungsumschaltung veranlassende Sprechtaste aufweist und mittels einer Anschlußschnur mit dem Sprechapparat verbunden ist.
Simplexsprechanlagen mit Lautsprechbetrieb weisen Sprechstellen auf, die u. a. mit Mikrofon, Lautsprecher und einer Sprechtaste zur Umschaltung der Sprechrichtung ausgerüstet sind. Soll dem Sprechstellenteilnehmer die Möglichkeit gegeben werden, das Gespräch auch geheim zu führen, so kann das Gespräch auf einen zusätzlichen Handapparat gegeben werden, der über eine Anschlußschnur mit dem Sprechapparat verbunden werden kann. Da die Sprechrichtungsumschaltung zweckmäßigerweise nun vom Handapparat mittels einer Sprechtaste erfolgt, sind sechs Adern für die Anschlußschnur erforderlich, nämlich zwei Adern für die Sprechtaste und je zwei Adern für Sprechkapsel und Hörkapsel. Als Handapparatanschlußsschnüie sind aber nur solche mit vier Adern gängig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine Anschlußschnur mit nicht mehr als vier Adern für den Anschluß des Handapparats an die Sprechstelle nötig ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Sprechkapsel und Hörkapsel parallelgeschaltet sind und mittels zwei Adern der Anschlußschnur mit der Sprech- und Hörschaltung des Sprechapparats verbunden sind. Für den Betrieb der Sprechkapsel und der Hörkapsel werden nur noch zwei Adern der Ar.schlußschnur gebraucht
Sollte die Sprechstelle nicht mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Lautsprecherlautstärke ausgerüstet sein, so könnte die an der Hörkapsel ankommende Wechselspannung zu hoch sein. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist daher der Sprech- und Hörschaltung des Sprechapparats eine Anpassungsschaltung zur Dämpfung der Hörwechselspannung und zur Verstärkung der Sprechkapselspannung vorgeschaltet.
Die Anpassungsschaltung kann vorteilhafterweise wie in Anspruch 3 gekennzeichnet ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Anpassungsschaltung in einem Vorsatzmodul angeordnet, das am Sprechapparat bedarfsweise befestigt wird. Auf diese Weise ist eine kostengünstige Nachrüstung möglich.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Vorsatzmodul mit Mulden zur Ablage des Handapparats ausgestattet. Dadurch wird das Vorsatzmodul vorteilhaft ausgenutzt.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung eines Handapparats HA und einer Anpassungsschaltung HM, die an einen Sprechapparat SA anschließbar ist.
Der Handapparat HA weist eine Sprechkapsel Mund eine Hörkapsel H auf, die beide parallelgeschaltet und an zwei Adern c, deiner Anschlußschnur angeschlossen sind. Der Handapparat HA weist ferner eine Sprechtaste T auf, die an zwei Adern a, b der Anschlußschnur angeschlossen ist und mit der die Sprechrichtungsumschaltung veranlaßt wird.
Die vieradrige Anschlußschnur führt zu der Anpassungsschaltung HM, die vorzugsweise in einem Vorsatzmodul angeordnet ist. Das Vorsatzmodul wird bedarfsweise am Sprechapparat SA befestigt, so daß neben dem Lautsprecher und Mikrofon des Sprechapparats auch der Handapparat HA benutzt werden kann. Das Vorsatzmodul ist vorzugsweise mit Mulden zur Ablage des Handapparats HA ausgebildet.
Die Anpassungsschaltung HM enthält einen Operationsverstärker OP, dessen invertierender Eingang ( —) über einen Widerstand R 1 und einen Kondensator CX mit der Ader c und über einen Widerstand R 4 mit dem einen Ende der Sekundärwicklung eines Übertragers UE verbunden und dessen Ausgang über einen Widerstand R 5 an dieses Sekundärwicklungsende angeschlossen ist. Die Ader d ist geerdet und mit dem anderen Sekundärwicklungsende verbunden. Der Operationsverstärker OP wird durch eine Speisespannung U gespeist. Diese Spannung wird auch einem Spannungsteiler aus zwei Widerständen R 2, R 3 zugeführt, wobei dem Widerstand R3 eine Kondensator C2 parallelliegt. Der Abgriff des Spannungsteilers ist mit dem nicht invertierenden Eingang ( + ) des Operationsverstärkers verbunden, der auf diese Weise vorgespannt
wird. Die Primärwicklung des Übertragers UE ist über die Anschlüsse c', d'mit der nicht dargestellten Sprech- und Hörschaltung des Sprechapparats SA verbunden.
Mit der Anpassungsschaltung wird üe an den Anschlüssen c', d' ankommende Wechselspannung gedämpft weil diese normalerweise für den Lautsprecher vorgesehene Wechselspannung einen zu großen Wert für die Hörkapsel H haben kann. Die Sprechkapselspannung muß dann verstärkt werden, um eine ausreichend große, von den Anschlüssen c', d' abgehende Wechselspannung für die Sprech- und Hörschaltung zur Verfügung zu haben.
Die ankommende Wechselspannung gelangt über die Widerstände R 4 und R 1 zum Hörer H. Die Dämpfung
10 ergibt sich aus dem Teilerverhältnis. Damit die Sekundärwicklung nur wenig durch den Ausgangsinnenwiderstand des Operationsverstärkers belastet wird, ist dem Ausgang dieses Operationsverstärkers ein relativ hochohmiger Widerstand R 5 nachgeschaltet Die Aussteuerung des Operationsverstärkers hat in diesem Fall nur einen vernachlässigbaren Einfluß auf die ankommende Wechselspannung, weil der Ausgangsquellwiderstand des Operationsverstärkerausgangskreises hochohmig ist
Die Sprechkapselspannung wird mittels des Operationsverstärkers OP verstärkt, wenn auch die Verstärkung durch die Gegenkopplung über die Widerstände R 5, R 4 vermindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Handapparats an einer für Lautsprechbetrieb vorgesehenen Simplexsprechstelle, deren Handapparat eine Sprechkapsel, eine Hörkapsel und eine die Gesprächsrichtungsumscha hung veranlassende Sprechtaste aufweist und mittels einer Anschlußschnur mit dem Sprechapparat verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Sprechkapsel (M) und Hörkapsel (H) parallelgeschaltet sind und mittels zwei Adern (c, d)der Anschlußschnur mit der Sprech- und Hörschaltung des Sprechapparats verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprech- und Hörschaltung eine Anpassungsschaltung (HM) zur Dämpfung der Hörwechselspannung und zur Verstärkung der Sprechkapselspannung vorgeschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung (HM) einen Operationsverstärker (OP) aufweist, dessen nicht invertierender Eingang ( + ) vorgespannt ist, dessen invertierender Eingang (—) über einen ersten Dämpfungswiderstand (R 1) mit der einen genannten Ader (c) der Anschlußschnur und über einen zweiten Dämpfungswiderstand (R 4) mit dem einen Ausgangsanschluß der Anpassungsschaltung verbunden ist und dessen Ausgang über einen Widerstand (RS) an den genannten Ausgangsanschluß angeschlossen ist, und daß die andere genannte Ader (d) der Anschlußschnur mit dem anderen Ausgangsanschluß der Anpassungsschaltung verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung (HM) in einem Vorsatzmodul angeordnet ist, das am Sprechapparat bedarfsweise befestigt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsatzmodul mit Mulden zur Ablage des Handapparats (HA)ausgestattet ist.
DE19782851170 1978-11-27 1978-11-27 Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Handapparats an einer Simplexsprechstelle Expired DE2851170C2 (de)

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DE2851170A1 DE2851170A1 (de) 1980-06-12
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