DE112014006244T5 - Anordnung mit einem Handgerät, einer Schnittstelle und einem Hörgerät - Google Patents

Anordnung mit einem Handgerät, einer Schnittstelle und einem Hörgerät Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung umfasst ein Handgerät (1) mit einem Audioausgang (4), eine Schnittstelleneinheit (2) mit einem Audioeingang (5) und einem ersten drahtlosen Sendeempfänger (6), ein Hörgerät (3) mit einem Eingangswandler (7), einem Ausgangswandler (8), einer Signalverarbeitungseinheit (9) und einem zweiten drahtlosen Sendeempfänger (10), wobei die Signalverarbeitungseinheit (9) mit dem Eingangswandler (7), dem Ausgangswandler (8), der Signalverarbeitungseinheit (9) und dem zweiten drahtlosen Sendeempfänger (10) in Wirkverbindung steht, einer Kabelverbindung (11) zum Anschließen des Audioausgangs (4) an den Audioeingang (5), eine Drahtlosverbindung (12), um den ersten und den zweiten drahtlosen Sendeempfänger (6, 10) mindestens temporär drahtlos miteinander zu verbinden, wobei die Kabelverbindung (11) zur Übertragung eines Stromsignals zur Energieversorgung der Schnittstelleneinheit (2) sowie zur Übertragung von mindestens einem Befehlssignal und/oder einem Audiosignal zu der Schnittstelleneinheit (2) verwendet wird.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, die ein Handgerät, eine Schnittstelleneinheit und ein Hörgerät sowie die Schnittstelleneinheit umfasst.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Heutzutage verwenden viele Menschen ein Smartphone. Ein hörgeschädigter Mensch hat Schwierigkeiten beim Tragen der mit dem Smartphone mitgelieferten Ohrhörer oder Headsets, weil er ein Hörgerät trägt. Deshalb und wegen seiner Hörschädigung kann ein Hörgeschädigter die Tonqualität eines Smartphones nicht voll ausschöpfen. Üblicherweise nimmt ein hörgeschädigter Mensch wegen seines Hörverlusts die hohen Frequenzen nicht wahr. Häufig muss der hörgeschädigte Mensch ein zugehöriges Zusatzgerät mit sich führen, um beispielsweise das Hörgerät zu steuern oder es mit dem Smartphone während eines Telefonanrufes zu verbinden. In diesen Fällen umfasst das Zusatzgerät drahtlose Sendeempfänger, um mit dem Hörgerät sowie mit dem Smartphone zu kommunizieren. Folglich muss das Zusatzgerät eine Batterie aufweisen, die von Zeit zu Zeit ersetzt oder wieder aufgeladen werden muss, wodurch für den Hörgerätebenutzer zusätzliche Unannehmlichkeiten entstehen. Weiterhin ist es für einen Träger eines Hörgerätes nachteilig, zwei Geräte, nämlich ein Smartphone und das Zusatzgerät mit sich zu tragen. Aufgrund des unabhängigen Betriebs des Smartphones und des Zusatzgerätes ist eine Überwachung der Batterien der beiden mitgeführten Geräte notwendig. Dies ist für Hörgerätebenutzer, die auch die Batterie des Hörgerätes überwachen müssen, besonders umständlich.
  • Der bekannte Stand der Technik ist beispielsweise in WO 2008/071807 A2 , GB 2 484 943 und US 2011/144 778 beschrieben.
  • Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer ein Handgerät und ein Hörgerät umfassenden Anordnung, die frei von den oben angeführten Nachteilen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung ist der Begriff "Hörgerät" nicht nur als eine Hörhilfe definiert, die zur Verbesserung des Hörvermögens hörgeschädigter Patienten dient, sondern auch als jegliche Kommunikationsgeräte oder Hörschutzvorrichtungen, wobei die Hörhilfen auch implantierbar sein können.
  • Erstens bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Anordnung, versehen mit:
    • – einem Handgerät mit einem Audioausgang;
    • – einer Schnittstelleneinheit mit einem Audioeingang und einem ersten drahtlosen Sendeempfänger;
    • – einem Hörgerät mit einem Eingangswandler, einem Ausgangswandler, einer Signalverarbeitungseinheit und einem zweiten drahtlosen Sendeempfänger, wobei die Signalverarbeitungseinheit in Wirkverbindung mit dem Eingangswandler, dem Ausgangswandler, der Signalverarbeitungseinheit und dem zweiten drahtlosen Sendeempfänger steht;
    • – einer Kabelverbindung zur Verbindung des Audioausgangs mit dem Audioeingang,
    • – einer Drahtlosverbindung, um den ersten und den zweiten drahtlosen Sendeempfänger mindestens temporär drahtlos miteinander zu verbinden;
    wobei die Kabelverbindung zur Übertragung eines Stromsignals zwecks Energieversorgung der Schnittstelleneinheit sowie zur Übertragung von einem Befehlssignal und/oder einem Audiosignal zu der Schnittstelleneinheit verwendet wird, und wobei die Drahtlosverbindung zur Übertragung des Befehlssignals und/oder des Audiosignals zu dem Hörgerät verwendet wird.
  • Die Erfindung erweist sich insbesondere für hörgeschädigte Menschen als nützlich, jedoch kann sie in vorteilhafter Weise auch in einem Kommunikationssystem und insbesondere in Kombination mit Hörschutzvorrichtungen verwendet werden, wenn ein Benutzer Schutzohrstöpsel trägt, die Kommunikationsmittel aufweisen, und der Audiofrequenzbereich kann beispielsweise auf Frequenzen unterhalb von 10 kHz reduziert werden.
  • In einer Ausführungsform der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Handgerät ein Telefonhandgerät und insbesondere ein Smartphone.
  • In weiteren Ausführungsformen der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein standardisierter Audiostecker und eine zugehörige Steckbuchse für die Kabelverbindung zwischen dem Handgerät und der Schnittstelleneinheit verwendet.
  • In weiteren Ausführungsformen der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kabelverbindung eine einzelne Leitung und eine Referenzleitung zur Übertragung des Stromsignals sowie zur Übertragung des Befehlssignals und/oder des Audiosignals zu der Schnittstelleneinheit auf.
  • In noch weiteren Ausführungsformen der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kabelverbindung eine erste Leitung, eine zweite Leitung und eine Referenzleitung auf, wobei die erste Leitung zur Übertragung des Audiosignals und die zweite Leitung zur Übertragung des Stromsignals sowie des Befehlssignals zu der Schnittstelleneinheit verwendet wird.
  • In weiteren Ausführungsformen der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kabelverbindung eine erste Leitung, eine zweite Leitung und eine Referenzleitung auf, wobei die erste Leitung zur Übertragung des Stromsignals sowie des Audiosignals und/oder des Befehlssignals und die zweite Leitung zur Übertragung eines weiteren Stromsignals sowie eines weiteren Audiosignals und/oder des Befehlssignals verwendet wird.
  • In weiteren Ausführungsformen der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung weisen das Audiosignal und das Befehlssignal und/oder das Stromsignal vorgegebene, sich nicht überlappende Frequenzbereiche auf.
  • Zweitens bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Schnittstelleneinheit, versehen mit:
    • – einem Audioeingang zur Verbindung eines Handgerätes über eine Kabelverbindung, wobei der Audioeingang ein Stromsignal sowie ein Befehlssignal und/oder ein Audiosignal umfasst;
    • – einem drahtlosen Sendeempfänger zur Verbindung mit einem Hörgerät über eine Drahtlosverbindung;
    • – einem Eingangskreis, der sowohl mit dem Audioeingang als auch mit dem drahtlosen Sendeempfänger in Wirkverbindung steht;
    wobei der Eingangskreis dazu ausgelegt ist, das Stromsignal sowie das Befehlssignal und/oder das Audiosignal aufzutrennen, wobei das Stromsignal zur Bereitstellung von elektrischer Energie verwendet wird und das Befehlssignal und/oder Audiosignal dem drahtlosen Sendeempfänger zugeführt werden.
  • In einer Ausführungsform der Schnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung wird der drahtlose Sendeempfänger zur Übertragung des Befehlssignals und/oder des Audiosignals verwendet.
  • In weiteren Ausführungsformen der Schnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Audioeingang für eine Verbindung mit einem Audioausgang eines Smartphones oder ähnlichem ausgelegt.
  • In weiteren Ausführungsformen der Schnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Audioeingang ein standardisierter Audiostecker.
  • In weiteren Ausführungsformen der Schnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kabelverbindung eine einzelne Leitung und ein Referenzleitung zur Übertragung des Stromsignals sowie zur Übertragung des Befehlssignals und/oder des Audiosignals auf.
  • In noch weiteren Ausführungsformen der Schnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kabelverbindung eine erste Leitung, eine zweite Leitung und eine Referenzleitung auf, wobei die erste Leitung zur Übertragung des Audiosignals zu der Schnittstelleneinheit und die zweite Leitung zur Übertragung des Stromsignals sowie des Befehlssignals verwendet wird.
  • In weiteren Ausführungsformen der Schnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kabelverbindung eine erste Leitung, eine zweite Leitung und eine Referenzleitung auf, wobei die erste Leitung zur Übertragung des Audiosignals, des Stromsignals sowie des Befehlssignals verwendet wird, und die zweite Leitung zur Übertragung eines weiteren Audiosignals, eines weiteren Stromsignals zur Energieversorgung der Schnittstelleneinheit und wahlweise zur Übertragung des Befehlssignals verwendet wird.
  • In weiteren Ausführungsformen der Schnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung weisen das Audiosignal und das Befehlssignal und/oder das Stromsignal vorgegebene, sich nicht überlappende Frequenzbereiche auf.
  • Es sei explizit darauf hingewiesen, dass die oben erwähnten Ausführungsformen willkürlich miteinander kombiniert werden können. Nur diejenigen Kombinationen sind ausgeschlossen, die zu einem Widerspruch führen würden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Weiteren durch beispielhafte Ausführungsformen dargestellt, die in Zeichnungen illustriert und ausführlich beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Ausführungsformen nur illustrativen Zwecken dienen und die vorliegende Erfindung nicht begrenzen.
  • 1 zeigt schematisch ein Blockdiagramm der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Handgerät, einer Schnittstelleneinheit und einem Hörgerät;
  • 2 zeigt schematisch ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform des in 1 gezeigten Handgerätes;
  • 3 zeigt schematisch ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform des Handgerätes von 1;
  • 4 zeigt beispielhafte Verläufe für ein Audiosignal, ein Stromsignal und ihre Überlagerung gemäß einem vordefinierten Schema;
  • 5 zeigt schematisch ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform des Handgerätes von 1;
  • 6 zeigt schematisch ein Blockdiagramm für eine Schnittstelleneinheit mit einem Eingangskreis;
  • 7 zeigt schematisch ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform des Eingangskreises von 6;
  • 8 zeigt schematisch ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform des Eingangskreises von 6;
  • 9 zeigt schematisch ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform des Eingangskreises von 6; und
  • 10 zeigt eine mögliche Frequenzverteilung eines Ausgangssignals des Handgerätes von 1.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist schematisch in 1 dargestellt. Die Anordnung umfasst ein Handgerät 1 wie z.B. ein Smartphone, eine Schnittstelleneinheit 2 und ein Hörgerät 3, das wie oben definiert aus einem oder zwei Hörhilfen oder aus einer Kommunikationsvorrichtung besteht.
  • Eine Kabelverbindung 11 wird zu einer Verbindung des Handgerätes 1 mit dem Schnittstelleneinheit 2 verwendet. Die Kabelverbindung 11 kann aus jedem standardisierten Stecker und der zugehörigen Steckbuchse bestehen, wie sie beispielsweise in vielen tragbaren Geräten wie z.B. Smartphones oder anderen portablen Musikabspielgeräten implementiert ist. Diese bekannten Geräte weisen eine standardisierte Steckbuchse zur Aufnahme eines Steckers auf, der z.B. von einem Headset stammt. Dementsprechend ist die Kabelverbindung 11 für die Übertragung von Audiosignalen und somit für die Übertragung eines analogen Signals ausgelegt, das Frequenzen des gesamten hörbaren Frequenzbereiches enthalten kann. Somit liegt die obere Grenze des Frequenzbereiches beispielsweise bei 20 bis 22 kHz.
  • Die zwischen dem Handgerät 1 und der Schnittstelleneinheit 2 festgelegte Kabelverbindung 11 ist eine analoge Audioverbindung. Sie benutzt den Audioausgang der Steckbuchse des Handgerätes 1. Die Kabelverbindung 11 kann eine Verbindung mit einem Kanal (Monosignal) oder eine Verbindung mit zwei Kanälen (Stereosignal) sein.
  • Die Schnittstelleneinheit 2 umfasst eine erste drahtlose Sendeempfängereinheit 6, um Daten zu einem in dem Hörgerät 3 beinhalteten zweiten drahtlosen Sendeempfänger 10 drahtlos zu senden und von diesem zu empfangen. Dadurch kann eine Drahtlosverbindung 12 zwischen der Schnittstelleneinheit 2 und dem Hörgerät 3 hergestellt werden.
  • Das Hörgerät 3 ist wie in 1 dargestellt ein monaurales Hörgerät mit einem Signalverarbeitungspfad. Dieser Signalverarbeitungspfad umfasst einen Eingangswandler 7 wie z.B. ein Mikrofon, eine Signalverarbeitungseinheit 9 zur Verarbeitung eines Ausgangssignals des Eingangswandlers 7 sowie einen Ausgangswandler 8 zur Ausgabe eines von der Signalverarbeitungseinheit 9 verarbeiteten Ausgangssignals. Weiterhin steht die Signalverarbeitungseinheit 9 mit dem zweiten drahtlosen Sendeempfänger 10 in Wirkverbindung. Dadurch kann eine Vielzahl von Aufgaben implementiert werden wie z.B.:
    • – Übertragen eines von dem Handgerät 1 empfangenen Telefonanrufs zu dem Hörgerät 3 und dessen Ausgangswandler 8 über die Schnittstelleneinheit 2;
    • – Übertragen eines Audiosignals von jeder Audioquelle des Handgerätes 1 bzw. jeder Audioquelle, auf die das Handgerät 1 über die Schnittstelleneinheit 2 zugreifen kann, zu dem Hörgerät 3;
    • – Steuern des Hörgerätes 1 durch von dem Handgerät 1 generierte Befehlssignale, wobei die Befehlssignale beispielsweise durch eine Benutzereingabe auf einem Touchscreen des Handgerätes 1 generiert und über die Schnittstelleneinheit 2 zu dem Hörgerät 1 übertragen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Schnittstelleneinheit 2 durch das Handgerät 1 über die Kabelverbindung 11 zwischen dem Handgerät 1 und der Schnittstelleneinheit 2 mit Energie versorgt. Hierfür wird ein Stromsignal in dem Handgerät 1 unter Verwendung der Energie einer wiederaufladbaren Batterie generiert, die in dem Handgerät 1 vorliegt. Infolgedessen ist in der Schnittstelleneinheit 2 keine Batterie erforderlich. Allerdings kann ein Zwischenenergiepuffer in der Weise eines Kondensators oder Ähnlichem bereitgestellt werden, um die Energie in der Schnittstelleneinheit 2 abzupuffern, damit der Schnittstelleneinheit 2 ausreichend Strom zugeführt werden kann.
  • Es ist gezeigt worden, dass ein relativ kleiner Pufferkondensator (zum Beispiel 3V/500 µF) ausreicht, um die Schnittstelleneinheit 2 mit genügend Strom zu versorgen. Dies ist durch einen zugehörigen Signalverlauf ermöglicht worden, der über die Kabelverbindung 11 übertragen wird. Der zugehörige Signalverlauf wird nachstehend in dieser Beschreibung erläutert werden.
  • 2 stellt schematisch ein Blockdiagramm eines Handgerätes 1 dar (1). Das Blockdiagramm ist vereinfacht dargestellt und zeigt nur diejenigen Funktionsblöcke, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wichtig sind. Es sei darauf hingewiesen, dass das Handgerät 1 ein kommerziell verfügbares Gerät sein kann, z.B. ein Smartphone. Diesbezüglich ist die Hardware eines derartigen Handgerätes 1 wohlbekannt. Es ist lediglich eine Softwareanpassung dafür notwendig, dass das erfindungsgemäße Konzept der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden kann.
  • Das Handgerät 1 weist eine Audioquelle 15 zur Bereitstellung eines Audiosignals A1 auf. Die Audioquelle 15 kann beispielsweise Schall liefern, der von einem Telefonanruf, von jedem drahtgebunden oder drahtlosen Audioeingang des Handgerätes 1 oder von einer Audiodatei stammen kann. Wahlweise kann ein Filter zur Begrenzung des Audiosignals A1 auf eine maximale Frequenz F1max verwendet werden, die von dem Benutzer wahrgenommen wird. Diese kann beispielsweise eine feste Frequenz von etwa 10 kHz sein. Die Amplitude des Audiosignals A1 sollte auf einen maximalen Wert A1max begrenzt werden, um Verzerrungen zu vermeiden. Der maximale Wert A1max sollte unterhalb der maximalen Amplitude des Ausgangs O1 des Handgerätes 1 liegen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass verschiedene Verstärker oder Verstärkungsstufen in dem das Audiosignal A1 enthaltenden Signalweg vorhanden sein können, und insbesondere ein Verstärker, der an den Audioausgang des Handgerätes 1 angeschlossen ist. Um jedoch 1 als schematische Darstellung zu halten, wird davon ausgegangen, dass die Amplituden auf 1 normalisiert sind. Dies bedeutet, dass davon ausgegangen wird, dass das maximale Ausgangssignal O1max des Handgerätes 1 einen Wert von 1 hat.
  • Ferner kann das Handgerät 1 einen Benutzereingang 16 aufweisen, über den der Benutzer der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung das Handgerät 1 selbst steuern kann, und, am allerwichtigsten, die Schnittstelleneinheit 2 sowie das Hörgerät 3 steuern kann.
  • Wenn ein Benutzer über den Benutzereingang 16 des Handgerätes 1 einen Befehl eingibt, wird abhängig von dieser Benutzereingabe ein Befehlssignal C1 in einer Generierungseinheit 17 generiert. Das Befehlssignal C1 ist ein Steuersignal, das kodierte Informationen enthalten kann. Das Befehlssignal C1 wird beispielsweise auf eine Frequenz nahe bei der maximalen Ausgangsfrequenz des Handgerätes 1 moduliert. Im Falle eines Audiosignals würde diese bei etwa 20 kHz liegen. Das Befehlssignal C1 kann unter Verwendung einer Pulsbreitenmodulation, einer Amplitudenmodulation oder eines anderen bekannten Verfahrens moduliert werden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Befehlssignal C1 auch als in ein Stromsignal P1 einbezogen betrachtet werden.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, werden das Befehlssignal C1, das Stromsignal P1 und das Audiosignal A1 über einen analogen Audioausgang übertragen, der standardisiert ist, wie z.B. der Headset-Ausgang eines Smartphones. Im Folgenden werden vier unabhängige Ausführungsformen erläutert, die bekannte Hardware-Komponenten verwenden, welche derzeit in einem Smartphone oder Ähnlichem verfügbar sind.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Handgerät 1 und die Schnittstelleneinheit 2 dazu ausgelegt, in einem sogenannten dualen Modus zu arbeiten. Diese Konfiguration ist in 2 dargestellt und verwendet einen standardisierten Stereostecker mit einer Kabelverbindung 11 (1), die drei Leitungen aufweist, namentlich eine erste Leitung, eine zweite Leitung und eine Referenzleitung GND1, wobei die erste und die zweite Leitung auch als erste und zweite Audiokanäle bezeichnet werden. Der erste Audiokanal stellt ein Mono-Audiosignal A1 und ein zweiter Audiokanal stellt ein Stromsignal P1 bereit. Das Stromsignal P1 kann konstant die maximale Amplitude aufweisen, die das Handgerät 1 zulässt (1). Die Benutzereingaben bzw. das Befehlssignal C1 werden an dem Stromsignal P1 moduliert. Die Modulation kann auf verschiedenen Standards basieren und es kann beispielsweise eine Pulsbreitenmodulation implementiert werden. Die Trägerfrequenz kann etwa 20 kHz betragen.
  • Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht in ihrer einfachen Struktur. Es sind keine Frequenzfilter notwendig. Allerdings wird die Möglichkeit einer Stereotonübertragung geopfert.
  • In 3 ist als zweite Ausführungsform ein Blockdiagramm von in dem Handgerät 1 (1) implementierten Funktionsblöcken dargestellt. Hier sind das Handgerät 1 und die Schnittstelleneinheit 2 dazu konfiguriert, in einem Einzelkanalmodus zu arbeiten. Das typische Charakteristikum dieses Modus besteht darin, dass das Audiosignal A1 und das Stromsignal P1 durch den gleichen Kanal, nämlich die erste Leitung, übertragen werden. Dies wird dadurch möglich, dass der Benutzer den Hochfrequenzbereich des Audiospektrums nicht hören kann oder muss.
  • Ein Audiosignal A1 wird von der Audioquelle 15 bereitgestellt, das zum Beispiel einen Telefonanruf darstellt. Eine Benutzereingabe 16 wird in einem Befehlssignal C1 kodiert, das beispielsweise bei 20 kHz moduliert wird. Ein Stromsignal P1 wird in der Stromsignalerzeugungseinheit 22 aus dem Befehlssignal C1 und dem Audiosignal A1 generiert. Das Stromsignal P1 kann in der folgenden Formel ausgedrückt werden: P1 = C1·(1 – |A1|)
  • Schließlich wird das Stromsignal P1 in einer Überlagerungseinheit 23 zu dem Audiosignal A1 hinzugefügt, wodurch ein Ausgangssignal O1 erhalten wird, nämlich: O1 = A1 + P1
  • In 4 sind beispielhafte Verläufe in Abhängigkeit von der Zeit für ein Audiosignal A1, ein Stromsignal P1 und ein Ausgangssignal O1 dargestellt. Ein maximales Ausgangssignal A1max ist auf 0,8 begrenzt. Das Audiosignal A1 ist ein niederfrequentes Signal. Das (nicht dargestellte) Befehlssignal C1 hat eine relativ hohe Frequenz. Die Amplitude des Befehlssignals C1 ist gleich 1. Das Stromsignal P1 wird aus dem Befehlssignal C1 und aus dem Audiosignal A1 abgeleitet, indem die Amplitude des Befehlssignals C1 um einen Faktor 1 – |A1| reduziert wird, P1 = C1·(1 – |A1|), wobei |A1| der Betrag des Audiosignals A1 ist. Das Ausgangssignal O1 wird durch die Addition von A1 und P1 erhalten.
  • Da die Amplitude des Stromsignals P1 von dem Audiosignal A1, abhängt, ist gewährleistet, dass das Ausgangssignal O1 den maximalen Pegel 1 nicht überschreitet. Somit können keine Verzerrungen entstehen.
  • Eine Filtereinheit 21 (3), die optional ist und als ein Tiefpassfilter implementiert wird, stellt sicher, dass keine hochfrequenten Signalkomponenten in dem Tonsignal A1 vorliegen. Da das Stromsignal P1 ein moduliertes Befehlssignal C1 enthalten kann, könnte eine Filtereinheit 21 (3) eine höhere Stabilität bereitstellen.
  • Die in 4 dargestellten beispielhaften Verläufe illustrieren die Überlagerung des Hochfrequenz-Stromsignals P1 und des niederfrequenteren Audiosignals A1.
  • Die zweite Leitung der Kabelverbindung 11 (1) – zum Beispiel im Fall eines Stereosteckers – kann auf die gleiche Weise wie die erste Leitung verwendet werden. Dies ermöglicht auch eine Verarbeitung von Stereosignalen, was durch die in 5 dargestellte Ausführungsform illustriert wird. In diesem Fall stellt die Audioquelle 15 ein Audiosignal A1 mit zwei Komponenten A1L und A1R bereit: A1 = [A1L, A1R]
  • Die Komponenten A1L und A1R des Audiosignals A1 werden durch die entsprechende Überlagerungseinheit 23, 14 jeweils einem entsprechenden Stromsignal P1L und P1R überlagert, um den Audioausgang O1 zu erhalten, der ebenfalls zwei Komponenten O1L und O1R aufweist. Eine Benutzereingabe 16 wird zur Generierung eines Befehlssignals C1 in der Generierungseinheit 17 verwendet. Dieses Befehlssignal C1 wird in der Stromsignalerzeugungseinheit 22 verarbeitet, um das Befehlssignal C1 in dem Stromsignal P1R einzuschließen. Im Wesentlichen reicht es aus, das Befehlssignal C1 in einer der beiden Komponenten P1L, P1R des Stromsignals P1 einzuschließen. Allerdings kann das Befehlssignal C1 auch in die andere Komponente P1L oder in beide Komponenten des Stromsignals P1 eingeschlossen werden. Dies wird durch eine gestrichelte Verbindungslinie zwischen der Generierungseinheit 17 und der Stromsignalerzeugungseinheit 24 dargestellt.
  • Die Komponenten P1L, P1R des Stromsignals P1 und die Komponenten O1L, O1R des Ausgangssignals O1 werden in Abhängigkeit von dem Befehlssignal C1 in der folgenden Weise berechnet, zum Beispiel: P1L = C1·(1 – |A1L|) P1R = C1·(1 – |A1R|) und O1L = A1L + P1L O1R = A1R + P1R
  • In 5 sind weder Filter noch Digital-Analog-Wandler dargestellt. Dennoch könnten derartige Komponenten vorhanden sein; diese werden der Einfachheit halber in 5 jedoch nicht dargestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Konfiguration der Kabelverbindung 11 (1) wird vorgeschlagen, die rechte und die linke Leitung in einem sogenannten "Brückenmodus" zu verwenden. In diesem Fall ist das Stromsignal P1 derart beschaffen, dass eine Komponente P1L mit Bezug auf die andere Komponente P1R, invertiert wird, d.h. dass der rechte Kanal der invertierte linke Kanal ist: P1R = –P1L
  • Während das Audiosignal A1 ein Monosignal ist, ist das Ausgangssignal O1 ein Stereosignal, das ein Ausgangssignal des linken Kanals O1L sowie ein Ausgangssignal des rechten Kanals O1R aufweist.
  • Der "Brücken"-Modus weist den Vorteil auf, dass die Amplitude des Stromsignals P1 über die Verbindungspunkte O1L und O1R gemessen doppelt so hoch wie die Amplitude ist, die an jedem der Verbindungspunkte O1L, O1R zu der Referenzleitung GND1 hin gemessen wird. Die höhere Amplitude führt zu einer erhöhten Effektivität der Energieversorgung der Schnittstelleneinheit 2.
  • 6 zeigt schematisch ein Blockbild der Schnittstelleneinheit 2. Generell umfasst die Schnittstelleneinheit 2 einen mit der Anschlusssteckbuchse 20 (z.B. 2) des Handgerätes 1 (1) verbundenen Anschlussstecker 31, einen Eingangskreis 30, einen ersten drahtlosen Sendeempfänger 6 und eine Antenne 32, die einen Teil der Drahtlosverbindung 12 zwischen der Schnittstelleneinheit 2 und dem Hörgerät 3 bildet.
  • Für die Drahtlosverbindung 12 (1) können verschiedene drahtlose Übertragungsstandards verwendet werden, die im Frequenzbereich von unterhalb 100 MHz arbeiten. Insbesondere liegt der Frequenzbereich unterhalb von 17 MHz, und genauer bei 11 MHz. Diese relative niedrige Frequenz bringt den Vorteil mit sich, dass keine menschliche Strahlungsabsorption berücksichtigt werden muss. Weiterhin fallen bei diesen niedrigen Frequenzen die Energieanforderungen relativ bescheiden aus.
  • Obgleich die Hardware des Handgerätes 1 (1) nicht modifiziert werden muss, ist die Schnittstelleneinheit 2 ein zugehöriges Teil der Hardware. Für die in Verbindung mit dem Handgerät 1 beschriebenen unterschiedlichen Betriebsmodi wird der Betriebsmodus mittels Software implementiert, und die Hardware der Schnittstelleneinheit 2 ist entsprechend dem Betriebsmodus, der von dem entsprechenden Handgerät 1 verwendet wird, konfiguriert. Natürlich kann eine generalisierte Hardware in der Schnittstelleneinheit 2 verwendet werden, die mittels Software dazu programmiert wird, die Anforderungen des verwendeten Betriebsmodus zu erfüllen.
  • Obgleich die Schnittstelleneinheit 2 in einer Weise konfiguriert werden kann, die verschiedene Betriebsmodi ermöglicht, ist es auch möglich, dass die Schnittstelleneinheit 2 nur für einen einzigen Modus ausgelegt ist. Allerdings ist die Hardware-Architektur der Schnittstelleneinheit 2 in einer Ausführungsform für den in dem Handgerät 1 verwendeten Modus konfiguriert. Die zugehörige Hardware-Architektur der Schnittstelleneinheit 2 wird nachstehend erörtert werden.
  • Der Anschlussstecker 31, der in den Ohrhörer- oder Headset-Stecker des Handgerätes 1 (z.B. ein Smartphone) passt, stellt somit eine Verbindung zwischen dem Handgerät 1 und dem Eingangskreis 30 der Schnittstelleneinheit 2 her. Der Eingangskreis 30 trennt das Audiosignal A2 und das Befehlssignal C2 von dem Eingangssignal I2, d.h. der Eingangskreis 30 muss das Audiosignal A1 und das Befehlssignal C1 des Handgerätes 1 wiederherstellen. Zusätzlich weist der Eingangskreis 30 einen Leistungskreis auf, der das Stromsignal P2– und P2+ aus dem Eingangssignal I2 wiederherstellt. Das Stromsignal P2–, P2+ wird zur Energieversorgung sämtlicher Komponenten der Schnittstelleneinheit 2 verwendet. Das Audiosignal A2 und/oder das Befehlssignal C2 (und ebenfalls das Stromsignal P2–, P2+ zur Energieversorgung) werden dem ersten drahtlosen Sendeempfänger 6 zugeführt. Am Ausgang des ersten drahtlosen Sendeempfängers 6 wird ein elektromagnetisches Signal generiert und von der Antenne 32 abgestrahlt. Das elektromagnetische Signal wird von einer (nicht dargestellten) entsprechenden Antenne in dem Hörgerät 3 empfangen (1). Das elektromagnetische Signal beinhaltet ein angepasstes Befehlssignal und/oder ein angepasstes Audiosignal, wobei sich der Begriff "angepasst" auf eine mögliche Anpassung der jeweiligen Signale in Abhängigkeit von den Anforderungen des Hörgerätes 3 als Empfangsgerät und/oder in Abhängigkeit von den Anforderungen der drahtlosen Übertragung über die Drahtlosverbindung 11 bezieht (1). Allerdings bleibt der Informationsgehalt des übertragenen Signals unverändert.
  • Der Eingangskreis 30 weist eine Anordnung zum Auftrennen des Audioeingangs 5 auf, der als ein Audiosignal durch die erste Verbindung 11 bereitgestellt wird. Der Eingangskreis 30 weist ferner einen Leistungskreis auf, um eine Versorgungsspannung aus dem Audioeingang 5 zu generieren.
  • Ferner umfasst die Schnittstelleneinheit 2 den ersten drahtlosen Sendeempfänger 6 bzw. Prozessor, der das Eingangssignal dekodieren kann, um Benutzerbefehle und Audiosignale in einem Format kodieren zu können, das von dem in der Drahtlosverbindung 12 (1) implementierten Standard benötigt wird.
  • Die Schnittstelleneinheit 2 umfasst den ersten drahtlosen Sendeempfänger 6, der dazu ausgelegt ist, das kodierte digitale Audiosignal über die Drahtlosverbindung 12 zu übertragen. Diese Drahtlosverbindung 12 kann durch jeden geeigneten Standard bzw. jedes geeignete Protokoll implementiert werden. Zum Beispiel kann der Bluetooth-Standard sehr gut verwendet werden. Ein weiteres Beispiel ist ein proprietäres Protokoll, das einen Übertragungsbereich innerhalb des Frequenzbandes von 8 bis 17 MHz verwendet.
  • 7 stellt einen Teil einer Ausführungsform der Schnittstelleneinheit 2 (1) dar, und insbesondere den Eingangskreis 30, der einen Analog-Digital-Wandler 35, eine Dekodiereinheit 36 und einen Leistungskreis 37 aufweist. Der Eingangskreis 30 wird im sogenannten dualen Modus betrieben, der durch eine Übertragung des Audiosignals A1 (2, zum Beispiel) über eine einzige Leitung gekennzeichnet ist. Die andere Leitung wird zur Übertragung des Stromsignals benutzt, welches das Befehlssignal einschließt. Diese Konfiguration ist in Verbindung mit dem entsprechenden Aufbau in dem Handgerät 1 (2) beschrieben worden. Die Ausführungsform der in 7 dargestellten Schnittstelleneinheit 2 ist für den Dualkanalmodus ausgelegt, der in dem Handgerät 1 ausgewählt wird, wie in Verbindung mit 2 beschrieben.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Schnittstelleneinheit 2 ist der Analog-Digital-Wandler 35 in dem ersten drahtlosen Sendeempfänger 6 anstatt in dem Eingangskreis 30 angeordnet, was in 7 dargestellt ist.
  • Wenn der Anschlussstecker 31 eingesteckt ist, wird der Audioausgang 4 des Handgerätes 1 zu dem Audioeingang 5 der Schnittstelleneinheit 2 (1) kopiert, was unter Verwendung der in den 2 und 7 eingeführten Referenzbezeichnungen wie folgt ausgedrückt werden kann: I2A = A1 I2P = P1 GND2 = GND1
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht in ihrer konfigurativen Einfachheit. Da keine Signale im gleichen Kanal miteinander kombiniert werden, sind keine Mittel zur Trennung des Tonsignals A1, A2 von den Stromsignalen P1, P2 erforderlich. Nur das Befehlssignal C1 wird mit dem Stromsignal P1 kombiniert, und somit muss das Befehlssignal C2 durch die Dekodiereinheit 36 aus dem Stromsignal P2 extrahiert werden. Die Dekodiereinheit 36 muss kompatibel zur Kodierung des Befehlssignals C1 ausfallen, die von dem Handgerät 1 durchgeführt wird. Es kann jede Kodierung verwendet werden, die in einem Frequenzbereich von etwa 20 kHz arbeitet. Dies ist notwendig, um die Schnittstelleneinheit 2 (1) mit ausreichend Energie zu versorgen. 8 stellt einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Schnittstelleneinheit 2 (1) dar, und insbesondere den Eingangskreis 30, der eine erste Filtereinheit 39, zum Beispiel einen Tiefpassfilter, den Analog-Digital-Wandler 35, eine zweite Filtereinheit 40, beispielsweise einen Hochpassfilter, die Dekodiereinheit 36 und den Leistungskreis 37 umfasst. Der Eingangskreis 30 wird im Einzelkanalmodus betrieben.
  • Die Frequenzkomponente des Teils des Eingangssignals I2, die zur Energieversorgung der Schnittstelleneinheit 2 verwendet wird, liegt über 10 kHz und typischerweise bei etwa 20 kHz. Der Audioausgang eines als Handgerät 1 verwendeten Smartphones ist wechselstrom-(AC)-verkoppelt. Somit reicht die Energieversorgung der Schnittstelleneinheit 2 bei diesen Frequenzen aus. Das Audiosignal A1 kann durch das Stromsignal P1, moduliert werden, was in Verbindung mit 2 erläutert wurde. Da hörgeschädigte Menschen Frequenzen über 10 bis 15 kHz häufig nicht wahrnehmen können, ist eine Energieübertragung über das Audiosignal für hörgeschädigte Menschen nicht nachteilig. Die erste und die zweite Filtereinheit 39 und 40 können einfach gehalten werden. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass Frequenzen oberhalb 10 bis 15 kHz über die Drahtlosverbindung 12 (1) nicht übertragen werden.
  • Da nur ein Audiokanal (oder Leitung) des Handgerätes 1 verwendet wird, könnte der zweite Kanal (bzw. zweite Leitung) zur Übertragung eines weiteren Audiosignals benutzt werden. Zur Übertragung eines Stereosignals könnte somit potenziell ein Einzelmodus auf zwei Kanälen verwendet werden.
  • 9 zeigt einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Schnittstelleneinheit 2 (1), und insbesondere den Eingangskreis 30, der den Leistungskreis 37, die Dekodiereinheit 36, den Analog-Digital-Wandler 35 und eine Überlagerungseinheit 41 aufweist. Der Eingangskreis 30 wird im Brückenmodus betrieben.
  • Im Brückenmodus wird das Handgerät 1 mit der Schnittstelleneinheit 2 (1) wiederum über den Anschlussstecker 31, zum Beispiel einen Standard-Stereostecker wie z.B. ein 3,5 mm-Ministecker, verbunden. Der Anschlussstecker 31 weist mindestens drei Kontakte auf: Ein Eingangsstift des linken Kanals (erste Leitung), durch den ein Eingangssignal I2L in den Eingangskreis 30 geführt wird, einen rechten Kanal (zweite Leitung) mit einem Signal I2R und ein gemeinsames Massesignal GND2. Wenn der Anschlussstecker 31 eingesteckt ist, werden Audiosignale zu dem Eingang der Schnittstelleneinheit 2 kopiert, was unter Verwendung der in den 5 und 9 eingeführten Referenzbezeichnungen wie folgt ausgedrückt werden kann: I2L = O1L I2R = O1R GND2 = GND1
  • Die Audioeingänge I2L und I2R sind mit dem Eingang des Leistungskreises 37 verbunden, um die Energie zum Betrieb der Schnittstelleneinheit 2 zuzuführen (2). Der Leistungskreis 37 kann aus den höheren Spannungen einen Vorteil ziehen. Daher ist eine Bereitstellung von Signalfrequenzen bei etwa 20 kHz vorgeschlagen worden. Infolgedessen können Komponenten des Leistungskreises 37, wie z.B. Induktoren oder Kondensatoren, kleiner ausfallen als bei Frequenzen von 15 kHz oder weniger.
  • Der Audioeingang I2 wird in der Dekodiereinheit 36 dekodiert, um das Befehlssignal C2 abzuleiten. Da die Modulation der beiden Stromsignale P2+, P2– symmetrisch ist, liegt das Befehlssignal C2 in beiden Kanälen der Brücke vor. Somit kann jedes der Signale der zwei Kanäle dekodiert werden, um das Befehlssignal C2 zu erhalten.
  • Die Audioeingänge I2L und I2R werden addiert, um das Stromsignal zu beseitigen, da I2R = –I2L. In dieser Ausführungsform sind keine Frequenzfilter erforderlich. Das resultierende analoge Audiosignal wird in ein digitales Audiosignal A2 umgewandelt.
  • Ob ein Transformator zur Erhöhung der Spannung von dem Audioausgang des Handgerätes 1 (beispielsweise ca. 250mV rms) auf einen nutzbaren Wert erforderlich ist, hängt von dem Leistungskreis 37 ab.
  • Das Stromsignal kann moduliert (beispielsweise PCM-kodiert) werden, um zusätzliche Befehlssignale zu übertragen. Da das Stromsignal gleichzeitig wie das Audiosignal übertragen werden kann, besteht kein Bedarf nach großen Kondensatoren oder Sekundärbatterien als Zwischenenergiespeichereinheit 38 in der Schnittstelleneinheit 2. Es ist gezeigt worden, dass bis zu 15 mW von dem Audioausgang des Handgerätes 1 abgegeben werden können.
  • Die Amplitude des Stromsignals kann von der Amplitude des tatsächlichen Audiosignals abhängen, was in der Einzelmodus-Konfiguration beschrieben wurde.
  • Das Handgerät 1 kann einen Eingangskontakt aufweisen, der als ein Mikrofoneingang zur Verbindung mit einem externen Mikrofon oder als Eingang für ein Netzsignal verwendet werden kann. Ein derartiger Eingangskontakt kann ein zusätzlicher Kontakt im gleichen Stecker sein, der zur Ausgabe von Audiosignalen verwendet wird. Ein solcher Stecker würde typischerweise 4 Kontakte aufweisen:
    Einen Referenzkontakt, einen Ausgangskontakt des linken Kanals, einen Ausgangskontakt des rechten Kanals und einen Mikrofoneingangskontakt. Statusinformationen des Hörgerätes 3 oder der Schnittstelleneinheit 2 können zu dem Handgerät 1 über einen derartigen Mikrofoneingang übertragen werden. Die Statusinformationen können moduliert werden, um eine Übertragung über den Mikrofoneingang zu ermöglichen. Es kann jede Modulationstechnik verwendet werden. Wenn der Mikrofoneingang gleichzeitig auch zur Audioübertragung verwendet wird, sollten sich die Frequenzbereiche des Audiosignals und der Frequenzbereich für die Übertragung von modulierten Statusinformationen nicht überlappen. Hierfür kann ein Niederfrequenzbereich zur Übertragung von Statusinformationen von der Schnittstelleneinheit 2 zu dem Handgerät 1 verwendet werden, wenn die Übertragung dieser Informationen keine hohe Bandbreite benötigt.
  • 10 zeigt eine mögliche Frequenzverteilung für einen Audioausgang 4 (1) eines Smartphones als Handgerät 1. Da das Tonsignal A und das Stromsignal mit dem modulierten Befehlssignal C unterschiedliche Frequenzbereiche benutzen, können sie parallel übertragen werden. Dies ist insbesondere bei Hörgeräten 3 möglich, die für hörgeschädigte Menschen eingesetzt werden, da nicht der gesamte zur Übertragung des Audiosignals verfügbare Frequenzbereich verwendet wird. Somit kann der für das Audiosignal verwendete Frequenzbereich für solche Hörgerätebenutzer begrenzt werden.
  • Jedoch ist es auch möglich, das erfindungsgemäße Konzept für Kommunikationsvorrichtungen zu verwenden, bei denen die Sprachübertragung die Hauptaufgabe darstellt und ein Frequenzbereich von bis zu etwa 10 kHz ausreicht, um das Sprachsignal auf einem ausreichend hohen Verständlichkeitsniveau zu halten.
  • Beispielsweise liegt das Stromsignal mit dem modulierten Befehlssignal C bei 20 kHz, das Audiosignal A liegt in dem Bereich von 50 Hz bis 10 kHz, und über den Mikrofoneingang übertragene Statusinformationen ST von dem Hörgerät 3 liegen unterhalb von 50 Hz.
  • Die Frequenz des Stromsignals P sollte die Hälfe der von dem Handgerät verwendeten Abtastfrequenz betragen. Für eine Abtastrate von 44,1 kHz kann die höchste Frequenz für das Stromsignal P zum Beispiel bei 22,05 kHz liegen.

Claims (15)

  1. Anordnung, versehen mit: einem Handgerät (1) mit einem Audioausgang (4), einer Schnittstelleneinheit (2), die einen Audioeingang (5) und einen ersten drahtlosen Sendeempfänger (6) umfasst, einem Hörgerät (3), das einen Eingangswandler (7), einen Ausgangswandler (8), eine Signalverarbeitungseinheit (9) und einen zweiten drahtlosen Sendeempfänger (10) umfasst, wobei die Signalverarbeitungseinheit (9) mit dem Eingangswandler (7), dem Ausgangswandler (8), der Signalverarbeitungseinheit (9) und dem zweiten drahtlosen Sendeempfänger (10) in Wirkverbindung steht, einer Kabelverbindung (11) zur Verbindung des Audioausganges (4) mit dem Audioeingang (5), einer Drahtlosverbindung (12), um den ersten und den zweiten drahtlosen Sendeempfänger (6, 10) mindestens temporär drahtlos miteinander zu verbinden; wobei die Kabelverbindung (11) zur Übertragung eines Stromsignals (P1, P2) zwecks Energieversorgung der Schnittstelleneinheit (2) sowie zur Übertragung eines Befehlssignals (C1, C2) und/oder eines Audiosignals (A1, A2) zu der Schnittstelleneinheit (2) verwendet wird, und wobei die Drahtlosverbindung (12) zur Übertragung des Befehlssignals (C1, C2) und/oder des Tonsignals (A1, A2) zu dem Hörgerät (1) verwendet wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Handgerät (1) ein Telefonhandgerät und insbesondere eine Smartphone ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein standardisierter Audiostecker und eine zugehörige Steckbuchse für die Kabelverbindung (11) zwischen dem Handgerät (1) und der Schnittstelleneinheit (2) verwendet sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kabelverbindung (11) eine einzelne Leitung und eine Referenzleitung zur Übertragung des Stromsignals (P1, P2) zur Übertragung des Befehlssignals (C1, C2) und/oder des Audiosignals (A1, A2) zu der Schnittstelleneinheit (2) aufweist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kabelverbindung (11) eine erste Leitung, eine zweite Leitung und eine Referenzleitung aufweist, wobei die erste Leitung zur Übertragung des Audiosignals (A1, A2) verwendet ist und die zweite Leitung zur Übertragung des Stromsignals (P1, P2) sowie des Befehlssignals (C1, C2) zu der Schnittstelleneinheit (2) benutzt ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kabelverbindung (11) eine erste Leitung, eine zweite Leitung und eine Referenzleitung aufweist, wobei die erste Leitung zur Übertragung des Stromsignals (P1+, P2+) sowie zur Übertragung des Audiosignals (A1R, A2R) und/oder des Befehlssignals (C1, C2) und die zweite Leitung zur Übertragung eines weiteren Stromsignals (P1–, P2–) sowie zur Übertragung eines weiteren Audiosignals (A1L, A2L) und/oder dem Befehlssignal (C1, C2) verwendet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Audiosignal (A1, A2) und das Befehlssignal (C1, C2) und/oder das Stromsignal (P1, P2) vorgegebene, sich nicht überlappende Frequenzbereiche aufweisen.
  8. Schnittstelleneinheit (2), versehen mit: einem Audioeingang (5) zur Verbindung mit einem Handgerät (1) über eine Kabelverbindung (11), wobei der Audioeingang (5) en Stromsignal (P1, P2) sowie ein Befehlssignal (C1, C2) und/oder ein Audiosignal (A1, A2) aufweist; einem drahtlosen Sendeempfänger (6) zur Verbindung mit einem Hörgerät (3) über eine Drahtlosverbindung (12); einem Eingangskreis (30), der sowohl mit dem Audioeingang (5) als auch mit dem drahtlosen Sendeempfänger (6) in Wirkverbindung steht; wobei der Eingangskreis (30) zur Auftrennung des Stromsignals (P1, P2) sowie zur Auftrennung des Befehlssignals (C1, C2) und/oder des Audiosignals (A1, A2) ausgelegt ist, und wobei das Stromsignal (P1, P2) zur Zufuhr von elektrischer Energie verwendet wird und das Befehlssignal (C1, C2) und/oder das Audiosignal (A1, A2) dem drahtlosen Sendeempfänger (6) zugeführt wird.
  9. Schnittstelleneinheit (2) nach Anspruch 8, wobei der drahtlose Sendeempfänger (6) zur Übertragung des Befehlssignals (C1, C2) und/oder des Audiosignals (A1, A2) verwendet wird.
  10. Schnittstelleneinheit (2) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Audioeingang (5) zur Verbindung mit einem Audioausgang (4) eines Smartphones oder ähnlichem verwendet wird.
  11. Schnittstelleneinheit (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Audioeingang (5) ein standardisierter Audiostecker ist.
  12. Schnittstelleneinheit (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Kabelverbindung (11) eine einzelne Leitung und eine Referenzleitung zur Übertragung des Stromsignals (P1, P2) sowie zur Übertragung des Befehlssignal (C1, C2) und/oder des Audiosignals (A1, A2) verwendet.
  13. Schnittstelleneinheit (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Kabelverbindung (11) eine erste Leitung, eine zweite Leitung und eine Referenzleitung aufweist, wobei die erste Leitung zur Übertragung des Audiosignals (A1, A2) zu der Schnittstelleneinheit (2) und die zweite Leitung zur Übertragung des Stromsignals (P1, P2) sowie des Befehlssignals (C1, C2) verwendet wird.
  14. Schnittstelleneinheit (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Kabelverbindung (11) eine erste Leitung, eine zweite Leitung und eine Referenzleitung aufweist, wobei die erste Leitung zur Übertragung des Audiosignals (A1R, A2R), des Stromsignals (P1+, P2+) sowie des Befehlssignals (C1, C2) benutzt wird und die zweite Leitung zur Übertragung eines weiteren Audiosignals (A1L, A2L), eines weiteren Stromsignals (P1–, P2–) zur Energieversorgung der Schnittstelleneinheit (2), und wahlweise zur Übertragung des Befehlssignals (C1, C2) verwendet wird.
  15. Schnittstelleneinheit (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das Audiosignal (A1, A2) und das Befehlssignal (C1, C2) und/oder das Stromsignal (P1, P2) vorgegebene, sich nicht überlappende Frequenzbereiche aufweisen.
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