DE1913453A1 - Frequenzmodulations-Stereoempfaenger in Kopfhoererbauweise - Google Patents

Frequenzmodulations-Stereoempfaenger in Kopfhoererbauweise

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DE1913453A1
DE1913453A1 DE19691913453 DE1913453A DE1913453A1 DE 1913453 A1 DE1913453 A1 DE 1913453A1 DE 19691913453 DE19691913453 DE 19691913453 DE 1913453 A DE1913453 A DE 1913453A DE 1913453 A1 DE1913453 A1 DE 1913453A1
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Description

t -f *·/
DpM
München L1 Rojentel7
Tel. 261939
17. M?rz1969
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. Osaka, Japan
PreQuenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörertauweise
Die Erfindung bezieht sich auf ein Empfangsgerät, bei dem ein Stereoempfänger für frequenzmodulierte Sendungen (im nachfolgenden als EM-Stereoempfänger bezeichnet) und eine Kopfhöreranordnung miteinander zu einem Ganzen verbunden sind, und auf die baulichen Einzelheiten dieses Geräts.
Das am 1. Juni I96I in den USA in Betrieb genommene M-Stereorundfunksystern ist nun auch in verschiedenen Ländern wie Japan und Deutschland als Standardsystem eingeführt worden, und seit die ausgestrahlten Programme umfangreicher werden, besteht eine stetig wachsende Nachfrage nach M-Stereoempfangsgeräten, mit denen diese Stereoübertragungen empfangen werden können. Man geht bekanntlich allgemein davon aus, der Stereotoneffekt sei dann am besten wahrnehmbar, wenn der Rundfunkhörer beim Empfang einen platz nahe demjenigen Scheitelpunkt eines durch den Abstand der beiden Lautsprecher voneinander bestimmten regelmäßigen Dreiecks einnehme, in dem er sich in einer Gegenüberstellung zu den Lautsprechern befindet. Dies bedeutet aber, daß der Stereotoneffekt ganz unabhängig davon, wie groß ein Wohnraum sein mag, nur an bestimmten Stellen des Raums voll zum Tragen gebracht werden kann. Zu diesem Mangel gesellt aioh
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auch noch der Umstand, daß beim Empfang einer Stereoübertragung- in einem Wohnraum, in dem sich normalerweise mehr als ein Familienangehöriger aufhält, der Stereoton von den Nichthörern unter üms.tänden als Belästigung empfunden werden kann. Man geht daher heute vielfach zum individuellen Empfang von Stereoübertragungen durch Anschließen von Kopfhörern an einen FM-Stereoempfänger über, wobei eine Belästigung anderer Personen ausgeschlossen ist. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die Verwendung von Kopfhörern zum Empfang von Stereotonsendungen auch insofern vorteilhaft ist, als hierbei der mit beiden Ohren gehörte Ton sich unbeschränkt ausbreiten kann und der Frequenzbereich der Töne breit ist. Die nach dem Stand der Technik bekannten Kopfhörer der vorerwähnten Art sind jedoch mit dem Mangel behaftet, daß der Benutzer durch eine die Kopfhöreranordnung mit einem Stereοempfänger verbindende Leitungsschnur in seiner Bewegungsfreiheit stärkstens beeinträchtigt und gewissermaßen "angekettet" ist.
Der erfindungsgemäße FM-Stereoempfänger gestattet aufgrund seines konstruktiven Aufbaus einen technisch einwandfreie;. Empfang einer Stereotonsendung auch beim umhergehen, wozu lediglich erforderlich ist, die Kopfhörer aufzusetzen, ohne daß es einer verbindenden Leitungsschnur bedürfte, und dies ist zweifellos als die bestmögliche technische Aufgabenlösung zu betrachten, wenn ein für den individuellen Empfang vorgesehener FM-Stereo empfänger geschaffen werden soll.
Die Erfindung soll nun anhand der beigegebenen Zeichnungen beschrieben werden, in denen Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des durch die Erfindung geschaffenen Empfangsgeräts*
Figur 2 ein Block schema der zum Empfang von FM-Stereotonübertragungen erforderlichen Schaltmittel;
Figuren 3 und 4 zwei zusammengehörige Darstellungen, in denen eine bei dem erfindungsgemäßen Empfangsgerät verwendete Antennenanordnung wiedergegeben ist;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Ohrschützes,
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an dem ein elektrisch leitendes Teil vorgesehen ist»
Figuren 6a und 6b zwei zusammengehörige Darstellungen, in denen Hörergehäuse wiedergegeben sind;
Figur 7 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Empfangsgeräts, das hier vom Kopf abgenommen ist»
Figur 8 eine Vorderansicht des in Figur 7 dargestellten, hier auf den Kopf aufgesetzten Empfangsgeräts;
Figur 9 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfangsgeräts, wobei in dieser Darstellung ein Teil weggebrochen ist, um das wesentliche Bauteil zu zeigen;
Figur 10 eine Seitenansicht des in Figur 9 wiedergegebenen Empfangsgeräts, wobei ebenfalls ein Teil weggebrochen ist, um das wesentliche Bauteil zu zeigen;
Figur 11 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des durch die Erfindung geschaffenen Empfangsgeräts;
Figur 12 ein Blockschaltbild des in Figur 11 wiedergegebenen Empfangsgeräts;
Figur 13 eine Vorderansicht noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Empfangsgerätsi
Figur 14 ein Blockschaltbild des in Figur IJ wiedergegebenen Empfangsgeräts;
Figur 15 ein Blockschaltbild der bei dem erfindungsgemäßen Empfangsgerät in einem Hörergehäuse untergebrachten Schaltmittel einschließlich einer Lautstärkeregelung;
Figur 16 ein Blockschaltbild für ein Hörergehäuse einschließlich eines Regelwiderstandes zum Lautstärkeausgleich;
Figur 17 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Empfangsgeräts einschließlich einer Stromquelle;
Figur 18 ein Blockschaltbild eines nach dem Stand der Technik bekannten Empfangsgeräts;
Figur 19 eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Empfangsgerät
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gerät zu verwendenden Schalltrichteranordnung, die gleichzeitig auch mit einer Ladeeinrichtung versehen ist;
Figur 20 eine Torderansicht der in Figur 19 dargestellten Schalltrichteranordnung, die hier ihrer Verwendung zugeführt ist:
Figur 21 einen Schaltplan einer im Rahmen der Erfindung verwendeten FM-Stereosignal-Demodulatorschaltung;
Figur 22 eine geschnittene Seitenansicht einer im Rahmen der Erfindung verwendeten Skalenscheibenanordnung;
Figur 23 eine Vorderansicht der in Figur 22 dargestellten Skalenscheibenanordnung;
Figuren 24a und 24b zwei Darstellungen zur Erläuterung des wesentlichen Teils der in Figur 22 gezeigten Skalenscheibenanordnung;
Figur 25 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der im Rahmen der Erfindung verwendeten Skalenscheibenanordnung;
Figur 26 eine geschnittene Seitenansicht des wesentlichen Teils noch einer weiteren Ausführungsform der im Rahmen der Erfindung verwendeten Skalenscheibenanordnung;
Figur 27 eine Vorderansicht eines in erfindungsgemäßer Weise mit einer Aufpaßvorrichtung versehenen Kopfhörers;
Figur 28 eine Schnittansieht in einem entlang der Linie XXVIII-XXVIII der Figur 27 gelegten Schnitt;
Figur 29 eine perspektiviache Ansicht zur Barstellung des wesentlichen Teils des in Figur 28 wiedergegebenen Kopfhörers; und
Figuren 30a und 30b eine Vorderansicht beziehungsweise eine geschnittene Seitenansicht des wesentlichen Teils des in Figur 28 wiedergegebenen Kopfhörers.
Es soll zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 auf den allgemeinen Aufbau des erfindungsgemäßen FM-Stereοempfange rs näher eingegangen werden.
In der Darstellung der Figur 1 ist mit den Bezugszahlen 1
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und 1' jeweils ein Kopfhörergehäuse bezeichnet. Bei einem üblichen Doppelkopfhörer sind im linken und im rechten Kopfhörergehäuse nur je ein Lautsprecher angeordnet, wohingegen im Rahmen der Erfindung in jedem der Kopfhörergehäuse entweder sämtliche oder einige der in Figur 2 gezeigten und weiter unten näher zu beschreibenden Bauelemente für den FM-Stereoradioempfang untergebracht sind. Die Bezugszahlen 2 und 2· bezeichnen Haltebügel für die betreffenden Kopfhörergehäuse und die Bezugszahlen 4 und 41 bezeichnen Halterungsstifte, auf denen Gleitstücke 3 beziehungsweise 3' zu. einem gleitenden Verschieben gelagert sind, so daß diese Gleitstücke entsprechend dem Abstand vom Scheitel bis zu den Ohren beliebig verstellt werden können. Mit den Bezugszahlen 5 und 5' sind FM-Empfangsantennen bezeichnet und mit den Bezugszahlen 6 und 6< federnde Blechstreifen, die dazu dienen, die Kopfhörergehäuse nachgiebig an die Ohren anzudrükken. Die Bezugszahlen 8 und 8' bezeichnen Kopfpolster und die Bezugszahl 7 bezeichnet eine die Kopfpolster bedeckende Zierverkleidung. Die zum Empfang dienenden Bauelemente können erwünsohtenfalls in ihrer Gesamtheit oder zum Teil in die Zierverkleidung 7 aufgenommen sein. Auf praktische Möglichkeiten zur Anordnung der zum Empfang dienenden Bauelemente innerhalb oder außerhalb der Kopfhörergehäuse 1 und I1 und der Zierverkleidung 7 wird im nachfolgenden noch zurückgekommen. Mit den Bezugszahlen 9 und 9' sind Ohrenpolster bezeichnet, mit den Bezugszahlen 10 und 10' Verbindungsdrähte, die sich zwischen beiden Ohrmuscheln erstrecken, mit den Bezugszahlen 11 und 11· Bauteile wie beispielsweise ein Abstimmknopf und ein Lautstärkereglerknopf und mit den Bezugszahlen 12 und 12' Bauteile wie beispielsweise einen Klangreglerknopf und einen Schaltknopf zum Ein-'und Ausschalten der Stromquelle.
Bei Figur 2 handelt es sich um ein Blockschema eines Schaltsystems, wie es für den Empfang von FM-Stereotonübertragungen erforderlich ist. In Figur 2 sind mit den Bezugszahlen 5 und 5' Dipolantennen bezeichnet. Für den Empfang eines frequenzmodulierten Bandes von 88 bis 108 MHz haben diese Dipolantennen normalerweise eine Gesamtlänge von etwa 150 cm, doch können auch kürzere Dipolantennen Verwendung finden, wenn man sie entsprechend belastet. Andererseits kann man aber auch eine Unipolantenne mit einer Gesamtlänge von etwa 75 cm oder eine kapazitive Antenne vorsehen, die dann "bekann-
'termaßen
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termaßen noch kurzer ist als die Unipolantenne. Eine Fivl-Abstimmschaltung 51 besteht aus einem Hochfrequenzverstärker, einem zwischen die Antennen und den Hochfrequenzverstärker gelegten Anpassungskreis, einem Empfangsoszillator und einem Frequenzwandler-. Eine Zwisohenfrequenzverstärkerschaltung 52 hat normalerweise eine Frequenz von 10,7 MHz. Eine Diskriminatorschaltung 53 ist für gewöhnlich als Radiodetektor ausgebildet, kann jedoch auch beliebig anders ausgebildet sein, sofern nur die Eignung zum Demodulieren frequenzmodulierter Wellen gewährleistet bleibt. Eine FM-Stereosignaldemodulatorschaltung 54 soll weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels ihrer neuartigen Schaltung beschrieben werden. Zum Verstärken der für das linke und für das rechte Ohr bestimmten demodulierten Signale sind Tonfrequenzverstärkerschaltungen 55 beziehungsweise 55' vorgesehen, wozu jeweils auch ein Machverstärker für den Betrieb des linken und des rechten Lautsprechers 56 beziehungsweise 56' gehört. Der linke und der rechte Lautsprecher 56, 56' weisen im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die üblicherweise für Kopfhörer benutzten Lautsprecher auf. Im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung ist daher stets davon auszugehen, daß der Lautsprecher in das Kop untergehäuse eingebaut ist, sofern nicht ausdrücklich anderweitige Feststellungen getroffen werden. Bei einer Stromquelle 57» &us der die vorerwähnten Schaltelemente mit Strom versorgt werden, handelt es sich für gewöhnlich um eine Trockenbatterie, doch kann hierfür auch eine Hickel-Cadmium-Zelle oder dergleichen Verwendung finden, so daß die Leistungsquelle bei Erschöpfung wiederaufladbar ist. .
Die Erfindung hat zur Hauptaufgabe, einen FH-Stereoempfänger zu schaffen, bei dem sämtliche für den Empfang von FM-Stereotonsendungen erforderlichen Schaltmittel entweder in konzentrierter oder in verteilter Anordnung in einem oder auch in mehreren Bauteilen der Kopfhörer untergebracht sind, insbesondere in den Kopfhörergehäusen 1 und 1' oder in der oberhalb der Kopfpolster vorgesehenen Zierverkleidung 7 oder auch in diesen beiden Bauteilen, so daß mit diesem Empfangsgerät ohne Anschluß an sonstige Apparaturen FM-Stereotonübertragungen empfangen werden können, und es soll demgemäß ein solohee Empfangsgerät in seinen bauliohen Einzelheiten beschrieben werden.
Hierzu
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Hierzu sei zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 3> 4 und 5 der Aufhau der Antennenanordnung erläutert.
Es ist allgemein bekannt, daß für die Länge, die eine Antenne aufweisen muß, die Empfangsfrequenz und die Bandbreite bestimmend sind, und daß sich der Antennengewinn verringert, falls die Antenne kürzer als erforderlich ist. Die Länge einer Empfangsantenne für ein frequenzmoduliertes Band ist so zu bemessen, wie dies im obigen erwähnt wurde. Zur Erzielung eines hinreichenden Antennengewinns müßte also jede der Antennen 5 und 5' bei einer Antennenanordnung gemäß der Darstellung der Figur 1 eine Länge von 75 cm aufweisen, was aber für Antennen, die in Verbindung mit Kopfhörern verwendet werden sollen, eine zu große Länge ist. Wie in Figur 3 gezeigt wird, ist daher im Rahmen der Erfindung vorgesehen, die federnden Blechstreifen 6 und 6·, die zum Andrücken des linken und des rechten Kopfhörergehäuses an die Ohren dienen, gleichzeitig als Bestandteil der Gesamtantenne mitzuverwenden. In Figur 3 ist eine mit einer Hilfsantenne 5 kombinierte Uhipölantenne dargestellt. Hierbei ist das eine Ende des Blechstreifens 6 mit der Abstimmschaltung 51 verbunden, zu der eine Eingangsschaltung 61, ein Hochfrequenzverstärker 62 und eine Frequenzwahlschaltung 63 gehören. Da der Blechstreifen 6 normalerweise eine Länge von etwa 40 cm hat, braucht die Hilfsantenne 5 nur etwa 30 cm lang zu sein. Diese Anordnung gewährt außerdem den Vorteil, daß man hierdurch eine Antenne von ausgezeichneter Leistung und zweckdienlicher Ausbildung erhält. Wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform der Blephstreifen 6 gleichzeitig als Verbindungsleitung zwischen der Antenne 5 und der Eingangsschaltung 61 dient, so braucht aber nicht betont zu werden, daß eine gleichwertige Wirkung auch hervorgebracht werden kann, wenn man diese Eingangsschaltung 61 in dem einen der Kopfhörer vorsieht, die Antenne dagegen auf dem anderen Kopfhörer, wobei die Eingangsschaltung mit der Antenne durch einen gesonderten, unabgeschirmten Leitungsdraht verbunden wird, so daß der Antenneneffekt mit diesem Verbindungsdraht und der Antenne 5 erzielt wird.
In Figur 4 ist eine andere Form der Antennenanordnung dargestellt, bei der außer dem Blechstreifen 6 auch der zum gleitenden Verschieben des Kopfbügels vorgesehene Haiterungestift 4 gleichzeitig
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tig als Antenne oder Hilfsantenne dient. Mit Hilfe dieser Anordnung kann die Antennenwirkung der in Figur 3 dargestellten Antenne vervielfacht werden. Die Bezugszahl 41 bezeichnet einen Anschlag, der ein Verschieben des Gleitstücks 3 von dem Halterungsstift 4 aus nach oben verhindert, und die Bezugszahl 42 bezeichnet eine in der Längsrichtung des Stifts 4 angeordnete, länggestreckte Rippe, durch die einem Verschwenken des Gleitstücke 3 auf dem Stift 4 vorgebeugt wird. Die Antenne 5 ist in den Halterungsstift 4 einschiebbar.
In Figur 5 ist ein Ohrpolster 9 gezeigt, an dem in Umfangserstreckung ein leitendes Bauteil 43 vorgesehen ist, das nach dem Aufsetzen der Kopfhörer den Leitungskontakt mit dem Körper des Benutzers vermittelt. Bei der Benutzung der Kopfhörer dient also der menschliche Körper als Antenne. Das leitende Bauteil 43 ist innerhalb des Ohrschützes entweder direkt oder über eine Kapazität an den Eingangsanschluß der Abstimmschaltung gelegt. Es ist zu beachten, daß das leitende Bauteil 43 auch an anderen Zubehörteilen als an dem Ohrpolster vorgesehen sein kann, wobei dann die gleiche Wirkung erzielt wird, sofern der Kontakt mit dem menschlichen Körper gewährleistet ist. In dieser V/eise läßt sich die Antennenwirkung auch erzielen, wenn lediglich das leitende Bauteil 43 an dem Ohr.schutz 9 vorgesehen ist, so daß eine gesonderte Antenne in Fortfall kommen kann, was im Sinne einer kompakten Formgebung des Stereoempfangegeräts in Kopfhörerbauweise von Vorteil ist.
Bei den Figuren 6a und 6b handelt es sich um zwei Darstellungen, in denen die Kopfhörergehäuse 1 und 1* in der Vorderansicht gezeigt sind. Wie aus den beiden Figuren hervorgeht, sind das linke und das rechte Kopfhörergehäuse 1 und 1' in ihrem Aufbau einander symmetrisch, wobei die verschiedenen Drehknöpfe, die zur Empfangseinstellung oder zur Regelung der betrieblichen Vorgänge beim Empfang erforderlich sind, in gleichartiger Anordnung jeweils an der Außenseite des betreffenden Hörergehäuses vorgesehen sind. In der Praxis sind an dem Kopfhörergehäuse 1 ein Abstimmknopf 11 und weiterhin beispielsweise ein Klangreglerknopf 12 vorgesehen, an dem Kopfhörergehäuse I1 hingegen zum Beispiel ein Lautstärkereglerknopf 11' sowie ein Schalter 12· zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle, deren Anordnung jeweils derjenigen des Abstimmknopfes 11 beziehungsweise, des Klangreglerknopfes 12 genau entspricht. Die symmetrische
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Ausbildung des linken· und des rechten Kopfhörergehäuses 1 und 1· ist nicht nur im Hinblick auf die konstruktive Gestaltung des FM-Stereoempfängers in Kopfhörerbauweise äußerst vorteilhaft, sondern ebenso auch hinsichtlich des erforderlichen Fertigungsaufwandes, da in diesem Fall für beide Kopfhörergehäuse nur eine Preßform erforderlich ist.
Die Figuren 7,8,9 und 10 dienen zur Erläuterung eines Schalters für die Stromquelle, dessen Aufbau ein solcher ist, daß die Stromquelle beim Aufsetzen des Kopfhörerempfängers automatisch eingeschaltet, beim Abnehmen des Empfangsgeräts vom Kopf dagegen automatisch'ausgeschaltet wird. In den Figuren 7 un(l 8 sind mit den Bezugszahlen 1 und 1' die Kopfhörergehäuse bezeichnet, mit der Bezugszahl 2 die Haltebügel für jedes der Hörergehäuse, mit der Bezugszahl 6 der Kopfbügel, mit der Bezugszahl 9 die Ohrpolster, mit der Bezugszahl 90 ein Hebel, mit den Bezugszahlen 9-1 und 92 die Kontaktstücke eines Schalters und mit der Bezugszahl 93 ein Befestigungsstift. In der Darstellung der Figur 8 ist der Kopfhörerempfänger im aufgesetzten Zustand gezeigt. Da der Kopfbügel 6 aus einem federnden Material besteht, wird der Haltebügel 2 beim Aufsetzen des Kopfhörerempfängers infolge des Auseinanderrückens der Hörergehäuse 1 und I1 aus der Stellung der Figur 7 in die der Figur 8 um den Befestigungsstift 93 verschwenkt. Der mit dem Haltebügel 2 fest verbundene Hebel 90 wird daher mit dem Haltebügel 2 mitbewegt und drückt nun gegen das Kontaktstück 91, so daß die Kontakte 9I und 92 des Schalters geschlossen werden und die Empfangsschaltung jetzt mit der Stromquelle verbunden ist. Wird der Kopfhörerempfänger vom Kopf abgenommen, so.rückt das Kontaktstück 9I von dem Kontaktstück 92 wieder ab und die Stromquelle wird automatisch abgeschaltet. In den Figuren 9 und 10 ist eine andere Ausführungsform des Schalters gezeigt, die in ihrer Wirkweise der vorbeschriebenen entspricht. Bei dieser Ausführungsform sind die Kontaktstücke. 94 und 95 des Schalters in dem Ohrschutz 9 angeordnet. Das Ohrpolster besteht im allgemeinen aus einem elastischen, weichen Material, beispielsweise also aus einem Schaumstoffmaterial. Beim Aufsetzen des Empfangsgeräts wird daher auf die Seitenfläche des Ohrpolaters 9 ein Druok ausgeübt , wodurch bewirkt wird, daß das Kontaktstück 95 in Anlage gegen
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das Kontaktstück 94 gelangt, so daß der Schalter geschlossen wird. Bei der mit dem Abnehmen des Kopfhörerempfängers verbundenen Beendigung der Druckeinwirkung rücken die Kontaktstücke 94 und 95 demgegen·; über wieder auseinander, wodurch die Stromquelle abgeschaltet wird. Wenngleich man sich bei der vorbeschriebenen Ausführungsform zum öffnen der Kontakte 94 und 95 der elastischen Eigenschaften des Ohrpolstermaterials bedient, so kann man die gleiche Wirkung aber auch mittels einer Feder hervorbringen. Statt einer mechanischen Schalteranordnung wie der vorbeschriebenen kann natürlich auch ein elektrischer Schalter vorgesehen sein, der ein druckempfindliches Festkörperbauteil aufweist, dessen Widerstandswert oder Stromwert beim Anlegen eines Drucks an das Bauelement veränderlich ist, oder' aber ein Schalter, der mit einem magnetempfindlichen Halbleiter arbeitet, dessen Stromwert oder Widerstandswert in Abhängigkeit von den in einem umgebenden Magnetfeld eintretenden Änderungen schwankt, wobei sich jeweils die gleiche Wirkung erzielen läßt. Es- sei auch auf die Möglichkeit hingewiesen, den Schalter In der Zierverkleidung des Kopfpolsters anzuordnen. Fernerhin kann ein Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle mit dem vorgenannten Schalter in Heihe· geschaltet sein, um so eine sichere und zuverlässige Schaltbetätigung zu gewährleisten, ohne die Wirkweise der Vorrichtung irgendwie nachteilig zu beeinflussen. Die Tonfrequenzleistung eines Kopfhörerempfängers ist kleiner als die eines üblichen Rundfunkgeräts und infolge der weiter oben beschriebenen Eigenarten der Schalteranordnung ist beim Abnehmen des Empfangsgeräts vom Kopf kaum zu erkennen, ob die Stromquelle ein- oder ausgeschaltet ist. Die Verwendung eines Schalters der beschriebenen Art ist jedoch insofern vorteilhaft, als hierdurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß etwa nach der Benutzung das Abschalten der Stromquelle vergessen werden könnte, so daß ein unökonomisches Aufbrauchen der Batterie vermieden werden kann, wobei gleichzeitig auch die Betätigungsvorgänge vereinfacht werden, was für die Praxis sehr zweckmäßig ist.
In der Auslegung des erfindungsgemäßen FM-Stereoempfangsgeräte in Kopfhörerbauweise kommt es sehrr darauf an, das Gesamtgewicht des Empfangsgeräts gering zu halten, da ein schweres Gerät für den praktischen Gebrauch wenig geeignet wäre. Außerdem sind auch geringe
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ringe Größenabmessungen des Empfangsgeräts erwünscht. Diesem Zweck dienen die im nachfolgenden aufgeführten baulichen Maßnahmen. Zunächst einmal ist es erforderlich, den IM-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise mit den in Figur 2 dargestellten elektrischen Bauelementen und mit der Stromquelle auszustatten. Von diesen Bauteilen ist die Stromversorgungseinrichtung im" Vergleich zu den anderen Teilen besonders schwer. Für den praktischen Gebrauch der Kopfhöreranordnung ist eine gleichmäßige Lastverteilung auf beiden Seiten erwünscht, da andernfalls ein bequemes Tragen nicht möglich ist. Aus diesem Grund wird die Stromquelle in dem einen der Hörergehäuse angeordnet, wahrend die für den Empfang von FM-Stereotonübertragungen erforderlichen Bauelemente, also die FM-Abstimmschaltung 51 j der Zwischenfrequenzverstärker 52, der Diskriminator 53» der FM-Stereosignaldemodulator 54 und die Tonfrequenzverstärker 55 und 55'» in ihrer Gesamtheit oder doch zum Teil in dem anderen der beiden Hörergehäuse untergebracht sind, so daß die Gewichtsbelastung auf beiden Seiten im wesentlichen die gleiche ist. In dieser Weise wird nicht nur eine Gewich-bsangleichung der beiden Kopfhörergehäuse ermöglicht, sondern gleichzeitig auch eine annähernd gleiche Größenauslegung der Hörergehäuse, so daß folglich das Kopfhörerempfangsgerät als Ganzes kompakt ausgebildet werden kann.
Ein leichtes und bequemes Tragen ist dann gewährleistet, wenn die in vertikaler Richtung angreifende Last gering und gut über die Kopffläche des Benutzers verteilt ist. Zu diesem Zweck ist die Stromversorgungseinrichtung für das FM-Stereoempfangsgerät innerhalb des in bezug auf den Kopfbügel 6 in einer mittleren Stellung angeordneten Bauteils 7 oder an dessen Oberfläche vorzusehen, wobei dieses in Figur 1 gezeigte Bauteil weiter oben als Zierverkleidung bezeichnet worden war. Eine solche Anordnung ist im Hinblick auf die Verringerung der unmittelbar auf die Ohren drückenden Gewichtskräfte wie auch hinsichtlich der leichten Austauschbarkeit der Batterie vorteilhaft. Die anderen Bauelemente, wie etwa die Abstimmschaltung 51, der Zwischenfrequenzverstärker 52, der Diskriminator 53, der FM-Stereosignaldemodulator 54 und die Tonfrequenzverstärker 55 und 55' können dann in dein einen der Hörergehäuse 1 und 1' oder in beiden Hörergehäusen angeordnet sein, da sie im Vergleich zur Stromversor- - gungseinrichtung
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gungseinrichtung nicht schwer sind. Eine noch weitergehende Verringerung der auf die Ohren einwirkenden Gewichtsbelastung läßt sich erzielen, wenn man einige oder sämtliche der Bauelemente, also die Ab stimmschaltung 51, den Zwischenfrequenzverstärker 52, den Diskriminator 53, den FM-Stereosignaldemodulator 54 und die Tonfrequenzverstärker 55 und 55', innerhalb des Kopfbügels 6 oder an dessen Oberfläche statt in den Kopfhörergehäusen anordnet. Das Gewicht kann also von den Ohren fortgenommen und mehr auf die Kopf fläche verlagert werden, so daß dem Auftreten einer schmerzhaften Druckempfindung an den Ohren entsprechend vorgebeugt wird. Diese Art der Anordnung bringt auch eine vorteilhafte Verringerung in den Größenabmessungen der Kopfhörergehäuse 1 und I1 mit sich.
Bei dem obenbeschriebenen FM-Stereoempfangsgerät in Kopfhörerbauweise ist der Abstimmknopf an dem Hörergehäuse vorgesehen, was aber bedingt, daß die Abstimmungsanzeige nicht unmittelbar ablesbar ist. Eine andere Ausführungsform des Kopfhörerempfangsgeräts, bei der in dieser Hinsicht entsprechende Vorkehrungen getroffen sind, ist in den Figuren 11 und 12 dargestellt. Bei dieser Anordnung ist die Bedienung vereinfacht und die Abstimmungsanzeige kann unmittelbar abgelesen werden. Im Rahmen dieser Ausführungsform sind nämlich die für den Empfang von FM-Stereotonübertragungen erforderliche Schaltung sowie der eine der Lautsprecher in dem Kopfhörergehäuse angeordnet. Die Ab stimm schaltung 51 weist eine kapazitätsvariable Diode 58 zur Antennenabstimmung und eine weitere kapazitätsvariable Diode 59 zur Schwingungsabstimmung auf. Die kapazitätsvariablen Dioden 58 und 59 sind so beschaffen, daß ihre Kapazitätswerte und Abstimmfrequenzen verändert werden, wenn den Dioden eine durch eine Änderung des Widerstandswerts eines Regelwiderstandes 50 erzeugte Spannung aufgedrückt wird. Falls die in dem Kopfhörergehäuse 1 angeordnete Abstimmschaltung 51 einen üblichen Drehkondensator aufweist, so ist es angezeigt, den Abstimmknopf an dem Hörergehäüse 1 vorzusehen und eine Anordnung an anderer Stelle ist nicht möglich, da zur Änderung des Kapazitätswerts des Kondensators in diesem Fall ein mechanischer Eingriff erforderlich ist. Sind nun aber entsprechend der Darstellung der Figur 12 kapazitätsvariable Dioden vorgesehen, so können die Betätigungsmittel 57 für die Abstimmschaltung unter
Einbeziehung
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Einbeziehung des zur Betätigung der kapazitätsvariablen Dioden dienenden Regelwiderstandes 50 an einer von dem Kopfhörergehäuse 1 entfernten Stelle angeordnet werden, da die Kapazitätswerte ja auf dem Wege einer Spannungsänderung verändert werden. Die für den Abstimmvorgang erforderlichen Handgriffe können jetzt also im Gesichtsfeld des Benutzers ausgeführt werden. Da außerdem die kapazitätsvariablen c Dioden kleiner sind als der übliche Drehkondensator, können die Abmessungen des Kopfhörergehäuses oder des gesamten Kopfhörerempfangsgeräts verringert werden. Bei der in den Figuren 11 und 12 dargestellten Anordnung sind die Ab stimm schaltung 51? üer Zwischenfrequenzverstärker 52, der Diskriminator 53, der M-Stereo signal demodulator 54 und die Tonfrequenzverstärker 55 un(i 55' innerhalb des Kopfhörergehäuses 1 untergebracht, doch können diese Bauelemente, wie im obigen schon erwähnt wurde, auch zum Teil oder in ihrer Gesamtheit in den Kopfbügel 6 aufgenommen oder an dessen Oberfläche vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Bedienung des Empfangsgeräts selbst dann immer noch einfacher, wenn der Abstimmknopf an dem Kopfhörergehäuse 1 vorgesehen ist, als wenn man den Abstimmknopf zusammen mit der in den Figuren 13 und 14 dargestellten Empfangsschaltung an dem Bauteil 7 anordnen wollte. In diesen beiden Figuren 13 und 14 ist nämlich noch eine weitere Möglichkeit für den konstruktiven Aufbau des Empfangsgeräts dargestellt, wobei die die kapazitätsvariablen Dioden 58 und 59 einbegreifende Abstimmschaltung 51» der Zwischenfrequenzverstärker 52, der Diskriminator 53» der FM-Stereosignaldemodulator 54 und die Tonfrequenzverstärker 55 und 55· in dem auf dem Kopfbügel 6 vorgesehenen Bauteil 7 angeordnet sind, während der Hegelwiderstand 50, mit dessen Hilfe die den kapazitätsvariablen Dioden 58 und 59 aufgedrückte Spannung zum Abstimmen verändert wird,, in dem Kopfhörergehäuse 1 angeordnet ist» In ähnlicher Weise wie die Anordnung der Figuren 11 und 12 bietet auch diese Anordnung den Vorteil der einfachen Bedienung und geringer Größenabmessungen des Empfangsgeräts.
Eine weitere Anordnung, bei der eine kompakte Formgebung des Empfangsgeräts gewährleistet ist, ist in Figur I5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Lautstärkeregelung durch umschalten der Verzweigungspunkte von Festwiderständen zwischen Kon-
takten
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takten A, B, C und A' , B1 , C mit Hilfe von Schaltern S1 beziehungsweise S„. Die Schalter S, und S2 können kleiner sein als der übliche Zweifach-Eegelwiderstand. Demzufolge ist eine kompakte Formgebung dey M-St ere ο empfang age rät s in Kopfhörerbauweise möglich. Die Schalter S, und S9 werden im Sinne einer gleichzeitigen Lautstärkeregelung der für das linke und für das rechte Ohr bestimmten Stereo signale simultan betätigt. Soll im Empfangsgerät ein Raumtoneffekt hervorgebracht werden, so kommt es wesentlich auf dis Ausgewogenheit des rechten und des linken Signals an. Diesem Zweck dient die in Figur 15 gezeigte Anordnung. Hierbei sind die Abstimmschaltung 51, der Zwischenfrequenzverstärker 52, der Diskriminator 53» der FM-Stereosignaldemodulator 54» ^r eine Tonfrequenzverstärker 55 und der Lautstärkeregler in dem Kopfhörergehäuse 1 angeordnet, der andere Tonfrequenzverstärker 55' und ein Lautstärkeausgleichsregler 71 dagegen in dem anderen Kopfhörergehäuse I1. Durch die Anordnung des einen Tonfrequenzverstärkers 55' in dem Kopfhörergehäuse 1! wird die Anzahl der Schaltungen in dem Hörergehäuse 1 verringert, was entsprechend kleinere Abmessungen des Hörergehäuses 1 erlaubt. Die Anordnung der Figur I5 ist auch insofern vorteilhaft, als hierbei die Anzahl der Verbindungsdrähte zwischen den Hörergehäusen ΐ und 1' herabgesetzt werden kann. Falls nämlich die Lautstärken des rechten und des linken Signals durch Veränderung des Verstärkungsgrades dieser Signale ausgeglichen werden, indem man zum Lautstärkeausgleich einen Regelwiderstand 72 vorsieht, wie dies in Figur 16 gezeigt ist, so macht dies einen Verbindungsdraht D erforderlich. Die Anordnung der Figur 15, bei welcher der Ausgleich des rechten und dee linken Signals durch eine Änderung des Verstärkungsgrades nur des einen Tonfrequenzverstärkers erfolgt, ist daher einfacher. In diesem Fall ist der Regelwiderstand 7I mit dem Tonfrequenzverstärker 55 in Reihe geschaltet. Legt man also den Verstärkungsgrad des Tonfrequenzverstärkers 55' von vornherein auf einen höheren Wert fest als den des Tonfrequenzverstärkers 55, so kann ein Lautstärkeausgleich erzielt werden, indem man mittels des RegeIwiderstandes71 die Lautstärke nur des einen der beiden Signale regelt.
Für das erfindungsgemäße FM-Stereoempfangsgerät in Kopfhörerbauweise kommen größere Stromversorgungseinriohtungen nicht in
Betracht
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Betracht, und es ist deshalb erforderlich, mit einem möglichst schwachen Strom auszukommen, um die Lebensdauer der Batterie zu strecken. Figur 17 zeigt eine Schaltungsanordnung, die geeignet ist, einen Minimal strom wirksam zu nutzen. Diese Schaltungsanordnung ist besonders leistungsfähig, falls die Spannung der Stromquelle hoch ist, die Stromleistung dagegen gering. Bisher pflegte man die Abstimmschaltung 51, den Zwischenfrequenzverstärker, den IM-Stereosignaldemodulator 54 und die Tonfrequenzverstärker 55 und 55' in der Weise hintereinanderzuschalten, wie dies in Figur 18 gezeigt ist, und der benötigte Gesamtstrom war daher gleich der Summe der die einzelnen Bauelemente durchfließenden Ströme. Falls hierbei die benötigte Spannung geringer war als die der Spannungsquelle, so wurde mit Hilfe eines Widerstandes 74 eine entsprechend geringere Spannung abgegriffen. Demgegenüber sind nun bei der in Figur 17 gezeigten Anordnung ein Block E, bestehend aus der Abstimmschaltung 51, dem Zwischenfrequenzverstärker 52 und dem Tonfrequenzverstärker 55 > die parallel zueinander geschaltet sind, und ein Block F, bestehend aus dem FIiI-Stereosignaldemodulator 54 und dem Tonfrequenzverstärker 55' » ebenfalls in Parallelschaltung zueinander, hintereinandergeschaltet. Da es sich bei den Tonfrequenzverstärkern 55 und 55' ™ A-Verstärker handelt, wird der Strom durch die Tonfrequenzverstärker nicht verändert. Durch Egalisieren der die Blöcke E und F durchfließenden Ströme wird v/eiter erreicht, daß an den Blöcken E und F jeweils die Hälfte des Spannungsbetrages der Spannungsquelle 57 anliegt. Aus dem oben Gesagten geht also hervor, daß die Anordnung der Figur 17 gute Dienste leistet, falls mit einem aus einer Spannungsquelle mit hoher Spannung herrührenden Strom bei geringem Pegel gearbeitet werden soll, und daß diese Anordnung insofern eine ökonomische Arbeitsweise erlaubt, als hierbei der benötigte Strom möglichst gering gehalten wird. Falls es erwünscht ist, die durch die Blöcke E und F fließenden Ströme einander gleich zu machen oder eine vorbestimmte Proportionalität dieser Ströme zu wahren, so läßt sich der Strom für einen gegebenen Block ohne weiteres dadurch abgleichen, daß man einen Widerstand 73 in den Stromkreis legt, wie dies in Figur 17 gezeigt
Die Tonfrequenzleistung dee erfindungsgemäßen FM-Stereo-
empfangsgeräts
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empfangsgeräts in Kopfhörerbauwei se ist so gering, daß der Stereoton unhörbar ist, falls das Empfangsgerät, vom Kopf abgenommen oder vom Ohr entfernt ist. Soll das Empfangsgerät ohne Anlegen an den Kopf mit der Hörlautstärke eines üblichen Rundfunkgeräts betrieben werden, so bedient man sich hierzu einer Vorrichtung wie der in den Figuren I9 und 20 dargestellten. Diese Vorrichtung ist außerdem mit einer Ladeeinrichtung 21 ausgerüstet, die zum Aufladen der Stromquelle des FM-Stereoempfangsgeräts in Kopfhörerbauweise dient.
Die Vorrichtung 20 weist Schalltrichter 22 und 22' und eine Tragstange 26 zur Halterung des Kopfhörerempfängers auf und zu der Ladeeinrichtung 21 gehört ein mit dieser verbundener Lade stecker 25. An der Ladeeinrichtung 21 ist ein Schalter 29 zum Ein- und Ausschalten vorgesehen. Die Vorrichtung 20 ist mit einem Aufspannblock 27 für das Empfangsgerät ausgebildet, wobei in der Mitte der Seitenwandungen 28 und 28' des Aufspannblocks 27 Öffnungen 23 beziehungsweise 231 vorgesehen sind', die in die Schalltrichter 22 beziehungsweise 22' überleiten. Am anderen Ende münden die Schalltrichter 22 und 22' in Öffnungen 24 beziehungsweise 24' in der Vorderwandung des Hauptkörpers der Vorrichtung. Zur Benutzung der Vorrichtung wird das FM-Stereoempfangsgerät in Kopfhörerbauweise so auf den Aufspannblock 27 aufgesetzt, daß die Ohrpolster 9 und 91 der Hörergehäuse und 1' genau die Öffnungen 23 und 23' der Schalltrichter 22 beziehungsweise 22· umgreifen und durch die Federkraft des Kopfbügels 6 gegen diese gedrückt werden, wie dies in Figur 20 gezeigt ist, so daß sich von den Öffnungen 24 und 24' aus ein Stereoton von erheblicher Lautstärke ausbreiten kann. Der mit der Ladeeinrichtung 21 verbundene Ladestecker 25 ist so angeordnet, daß er bei dem in der vorbeschriebenen Weise erfolgenden Aufspannen des Empfangsgeräts auf, den Aufspannblock 27 in eine in dem Kopfhörergehäuse 1' vorgesehene Steckfassung 30 eingeführt wird. Beim umlegen des Schalters 29 der Ladeeinrichtung in die Einschaltstellung wird dann die Stromquelle des FM-Stereoempfangsgeräts in Kopfhörerbauweise aufgeladen und gleichzeitig wird die Lautstärke des Empfangsgeräts bis zur Hörbarkeitsstufe erhöht. Die Vorrichtung 20 kann auch zum Verwahren des Empfangsgeräts dienen, wenn dieses beiseitegelegt werden soll.
Das FM-Stereoempfangsgerät in Kopfhörerbauweise muß kompakt
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pakt ausgebildet sein. Aus diesem Grund ist es erwünscht, die Größenabmessungen des FM-Stereodemodulators 54 zu verringern, der, bedingt durch eine Anzahl im Schaltungsaufbau enthaltener Spulen, einen gewissen Umfang hat. Im Rahmen der Erfindung ist daher ein Schaltungsaufbau des Stereodemodulators gemäß der Darstellung der Figur 21 vorgesehen.
Hierbei wird ein über den Diskriminator 53 zugeführtes M-Stereo signal über einen Anschluß G eingespeist. Das Signal wird durch einen Transistor 14 verstärkt und einer 19-Kilohertz-Abstimmspule 66 zugeleitet, die mit dem Kollektor des Transistors verbunden ist, um dann als 19-Kiloh'ertz-Signal entnommen zu werden. Das so erhaltene 19-Kilohertz-Signal wird durch Dioden 67 und 6θ, die an die Sekundärwicklung der Spule 66 gelegt sind, zu einem 38-Kilohertz-Signal verdoppelt und das verdoppelte Signal wird einem Verstärker "zugeleitet, der aus hintereinandergeschalteten Transistoren 16 und 17 besteht, und hierdurch verstärkt. Der Vorspannungsstrom des Transistors l6 ist durch den Emitter des Transistors 17 und über einen Widerstand 76 gesteuert. Am Emitter und am Kollektor des Transistors 17 werden über einen Widerstand I9 und einen Kondensator 32 beziehungsweise über einen Widerstand 18 und einen Kondensator 31 weiterhin 38-Kilohertz-Signale von entgegengesetzter Polarität entnommen. Das einem an dem Kollektor des Transistors I4 liegenden Widerstand 65 entnommene Stereo signal wird über Widerstände 33 und 34 hinzugefügt und die so erhaltenen Signale werden an der elektrischen Verbindung zwisohen zum Schalten dienenden Dioden 35 und 37 einerseits und an der elektrischen Verbindung zwischen zum Schalten dienenden Dioden 36 und 3$ andererseits zugespeist, wobei diese Schaltdioden 35» 36, 37 und 38 in Form einer geschlossenen Schleife ■ geschaltet sind. Die an der Verbindung zwisohen den Dioden 35 und 36 sowie an der Verbindung zwischen den Dioden 37 und 38 gesondert abgegebenen reohten und linken Tonsignale werden an den Anschlüssen L beziehungsweise R entnommen. Während bei der obenbeschriebenen Schaltungsanordnung die 38-Kilohertz-SLgnale in der erwähnten Weise am Emitter und am Kollektor des Transistors I7 abgenommen werden, war bei einem bekannten Schaltungsaufbau statt des Transistora 17 eine Spule vorgesehen und eine 38-Kilohertz-Abstimmspule war an den
Kollektor
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Kollektor des Transistors 16 gelegt, wobei die 38-Kilohertz-Signale entgegengesetzter Polarität an den "beiden Enden der Sekundärwicklung dieser Spulenanordnung durch Erden der Sekundärwicklung in der Mitte oder durch Zuspeisen des Stereosignals in der Mitte der Sekundärwicklung abnehmbar waren. Im Bahmen dieser Methode war es jedoch nicht möglich, die Größenabmessungen des Schaltungsaufbaus zu verringern, da die 38-Kilohertz-Abstimmspule eine beträchtliche Größe hat. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann dank der Verwendung des Transistors 17 auf kleinerem fiaum untergebracht werden als die bekannte Schaltanordnung. Auch können im Rahmen der Erfindung die in Figur 21 durch eine durchbrochene Linie umgrenzten Anordnungen in Form eines integrierten Schaltkreises ausgebildet sein, was eine weitere Größenverringerung des Gesamtschaltungsaufbaus erlaubt (wohingegen ein eine Spule einbegreifender Schaltkreis nicht zu einer integrierten Schaltung umgebildet werden kann). Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung sei auch die Tatsache vermerkt, daß das Rauschen verringert wird, da die 38-Kilohertz-Signale am Emitter und am Kollektor des Transistors 17 ia entgegengesetzter Polarität abgenommen werden, worauf die Stereo signale gesondert über die Schaltdioden 35 und 56 und über die Schaltdioden 37 und 38 entnommen werden, so daß Rauschanteile der 38-Kilohertz-Signale einander in entgegengesetztem Sinn überlagert werden. So ist also die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung nicht nur im Hinblick auf die leichtere Miniatur!sierung des Schaltungsaufbaus vorteilhaft, sondern auch auf die Verminderung des Rauschens. Im übrigen sind zur Trennungseinstellung noch ein Kondensator 77 und ein Regelwiderstand 78 vorgesehen, die an den Emitter des Transistors I4 gelegt sind. Bei dem im Bahmen der Erfindung verwendeten Schaltsystern sind die zu Behaltenden 38-Kilohertz-Signale nicht von rechteckiger sondern von Sinuswellenform, und die L- und B-Komponente (die Teilkanalkomponenten) müssen daher mit einem Überschuß 2/ΰ verstärkt werden. Dies ist der Grund, weshalb zur Kompensation der Kondensator 77 und der Hegelwiderstand 78 vorgesehen sind, und die Trennungseinstellung der Stereo signale erfolgt durch Änderungen des Kompensationsniveaus mittels des fiegelwiderstandea 78, Die Widerstände 33 und 34 können jeweils duroh Drosselspulen ersetzt sein.
Erwähnt
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Erwähnt sei auch, daß der Drehungswinkel des Abstimmknopfes im Rahmen der Erfindung etwa doppelt so groß ist wie der des Drehkondensators,, wodurch der Abstimmvorgang erleichtert wird. Zur Anzeige der Abstimmfrequenzen ist außerdem an dem Abstimmknopf eine Frequenzskala vorgesehen. Unterschiedliche Skalenscheibenanordnungen sind in den Figuren 22, 23, 24, 25 und 26 dargestellt.
Skalenscheibenanordnungen mit Markierungen wie. beispielsweise einer Zahlenskala, die an dem eigentlichen Drehknopf vorgesehen ist, sind nach dem Stand der Technik bekannt, doch sitzt der Drehknopf bei diesen Skalenscheibenanordnungen ausnahmslos unmittelbar auf der Drehachse eines Drehkondensators und die Skala erstreckt sich nur über die halbe Umfangslänge des Knopfes (da nämlich der Drehkondensator im allgemeinen über einen Winkel von 180 verschwenkbar ist). Die Anzeige ist daher nur mühsam abzulesen und die Abstimmung kann nur unter erheblichen Schwierigkeiten vorgenommen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Skalenscheibenanordnung sind die obigen Mangel eliminiert. Im Rahmen der Erfindung ist nämlich eine gesonderte Betätigungswelle vorgesehen, so daß sich die Skala oder eine sonstige Markierung über den gesamten Umfang des Drehknopfes erstrecken kann. Der Darstellung der Figur 22 ist zu entnehmen, daß die Vorderwandung eines Gehäuses 101 von einer Öffnung 102 durchbrochen ist, die zur Montage eines Drehknopfes 107 dient. Im Inneren dee Gehäuses 101 ist eine Halterungsplatte 103 fest angeordnet, die einen Drehkondensator 104 und in einem vorbestimmten Abstand von diesem ein Lager 105 trägt. Auf dem Lager 105 ist eine Betätigungswelle 106 drehbar gelagert, die sich mit ihrem einen Ende durch die Durchbrechungsöffnung 102 aus dem Gehäuse 101 herauserstreckt, wobei dieses Ende den Drehknopf 107 trägt. Ein ringförmiges Organ 108 ist auf das Lager 105 aufgepaßt und weist an seinem Umfang Ansätze 109 und 110 auf. Der eine Ansatz 109 ist in eine in der Halterungsplatte 103 vorgesehene durchgehende Öffnung 111 aufgenommen, während der andere Ansatz 110 in entgegengesetzter Richtung wie der Ansatz 109 abgekantet ist. An dem anderen, von dem Drehknopf 107 entfernten Ende der Betätigungswelle 106 ist eine Seilscheibe 112 befestigt. Am Umfang, der Seilscheibe 112 ist ein Anschlag 113 vorgesehen, der an dem Ansatz 110 anzugreifen vermag. Eine Drehscheibe 114 ist auf
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die Drehachse 115 des Drehkondensators 104 aufgekeilt und durch einen Seilzug 11.6 betätigungsmäßig mit der Seilscheibe 112 verbunden. Der Durchmesser der Drehscheibe 114 ist etwa doppelt so groß wie derjenige der Seilscheibe 112. Wie in Figur 23 gezeigt wird, ist die Yorderflache des Drehknopfes 107 entlang der gesamten Umfang serStreckung mit einer Skala 117 versehen. An der Vorderfläche des Gehäuses 101 ist eine Ablesemarkierung 118 vorgesehen, die in Verbindung mit der Skala 117 das Einstellen gestattet. Bei dieser Ausführungsform ist zwar der Drehkondensator nur wie üblich über einen Bereich von 180° verschwenkbar, doch kann die Betätigungswelle 106 um 360 gedreht werden, da der Durchmesser der Drehscheibe II4 doppelt eo groß ist wie der der Seilscheibe 112. Mit anderen Worten, die Betätigungswelle I06 muß um eine volle Umdrehung gedreht werden, wenn die Platten des Drehkondensators 104 um 180° verschwenkt werden sollen. Hierdurch wird eine Skaleneinteilung ermöglicht, bei der die Zahlen der Skala 117 entlang der gesamten UmfangserStreckung des Drehknopfes I07 angeordnet sind, so daß also die Teilung der Skala 117 entsprechend vergrößert ist. Die Ablesung der einzelnen Skalenpunkte wird also erleichtert und die Einstellung des Drehkondensators kann mit hoher Genauigkeit vorgenommen werden. Wenn im obigen festgestellt wurde, daß der Drehknopf um 36O gedreht werden kann, so ist dies in der Praxis dahingehend zu modifizieren, daß der Drehknopf wegen des Platzbedarfs für den Anschlag 110 nur um einen Winkel von geringfügig weniger als 360° drehbar ist. Doch läßt sich hierfür Abhilfe schaffen, indem man das Durchmesserverhältnis der Seilscheibe 112 zur Scheibe II4 auf einen etwas kleineren Wert als 1 zu 2 festlegt.
Figur 25 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Skalenscheibenanordnung, bei der für die Seilscheibe 112 geeignete Hilfsmittel zum Verhindern einer Schlüpfung des Seilzuges 116 vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist in der Mitte der Umfangsflache der Seilscheibe 112 ein Flansch II9 mit einer Aussparung bei 120 angeordnet und der Seilzug 116 ist zu beiden Seiten des Flansches II9 auf die Seilscheibe aufgewickelt, wobei sich das Seil in der Aussparung 120 durch den Flansch hindurcherstreckt. Figur 26 zeigt eine weitere Ausführungsform der Skalenscheibenanordnung, bei der die Drehachse
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115 des Drehkondensators 104 und die Betätigungswelle 106 ohne Zuhilfenahme der Drehscheibe 114 und des Seilzuges 116 betätigungemäßig miteinander verbunden sind. Es lassen sich mit dieser Anordnung die gleichen Wirkungen hervorbringen wie mit denen der voraufgegangenen Ausführungsformen. In diesem Fall sind nämlich die Drehachse des Drehkondensators 104 und die Betätigungswelle 106 durch Zwischenschalten kämmender Zahnräder 121 und 122 miteinander verbunden, wobei sich das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 121 und dem Zahnrad 122 auf 1,7 zu 1, also annähernd auf den Wert 2 beläuft.
Wie aus der Beschreibung der obigen Ausführungsformen zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Skalenscheibenanordnung eine gesondert vorgesehene, den Drehknopf tragende Betätigungswelle auf, die mit der Drehachse des Drehkondensators in Betätigungsverbindung steht und in der Weise zur Übertragung der Knopfdrehung auf den Drehkondensator dient, daß die Platten des Drehkondensators etwa mit der halben Drehgeschwindigkeit des Drehknopfes verschwenkt werden. Hierdurch wird eine Anordnung ermöglicht, bei der sioh die Skala entlang des gesamten Drehknopfumfanges erstreckt, so daß die Skala ohne Schwierigkeiten abgelesen und die Einstellung des Drehkondensators in der vorbeschriebenen, sehr einfachen Weise vorgenommen werden kann.
Ist das erfindungsgemäße M-Stereoempfangsgerät in Kopfhörerbauweise auf den Kopf aufgesetzt, so liegen die Kopfhörergehäuse gegen die Ohren an und die von den in den beiden Hörergehäusen untergebrachten Lautsprechern erzeugten Geräusche werden wahrnehmbar. Die Kopfhörergehäuse müssen daher gepolstert sein» Eine Vorrichtung zum Montieren der entsprechenden Polsterungsteile ist in den Figuren 27, 28, 29 und 30 dargestellt. Die Verwendung einer solchen Befestigungsvorrichtung gestattet ein leichtes Einsetzen und Abnehmen des Polsterungsteils und verhindert das Auftreten von Oberflächenkratzern an diesen Stellen des Empfangsgeräts.
Im allgemeinen ist es üblich, das Polsterungsteil durch einen Kleber an dem Kopfhörer oder Rundfunkgerät zu befestigen» In der Praxis bringt jedooh die Verwendung eines Klebers den Nachteil mit sich, daß das Polsterungsteil nicht mehr von dem Kopfhörer oder Rundfunkgerät entfernt werden kann, sobald es erst einmal aufgeklebt
worden
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worden ist. Eine andere Methode, deren man sich zur Befestigung des Polsterungsteils oder dee Ohrschutzes an dem Kopfhörer bedient hat, besteht darin, dieses Polsterungsteil oder Ohrpolster auf den Rand des Kopfhörers aufzuschieben, doch ist auch dies insofern nachteilig, als hierdurch das Aussehen des Kopfhörers im Ganzen erheblich beeinträchtigt wird. Bei der in den Figuren 27, 28, 29 und 30 dargestellten Befestigungsvorrichtung für den Ohrschutz sind die Mangel der bekannten Vorrichtungen ausgeschaltet und ihr Aufbau ist ein solcher, daß die Montage und das Abnehmen in sehr einfacher Weise vonstatten gehen können. Bei der Beschreibung der erfindungsgemäßen. Befestigungsvorrichtung für den Ohrschutz anhand der Zeichnungen ist zunächst zu erwähnen, daß an dem Kopfhörergehäuse 131 in einstückiger Ausbildung mit dessen Innenfläche Angüsse 132 vorgesehen sind, wobei ein ringförmiges Verschlußglied 133 an seiner Peripherie durch Schrauben 135 an diesen Angüssen 132 befestigt ist und dieses Verschlußglied zur unbehinderten Schallausbreitung eine Mittelöffnung 134 aufweist. Ein Lautsprecher I36 ist an der Innenwandungsfläche des Verschlußgliedes 133 befestigt. Auf die Außenwandungsfläche des Verschlußgliedes ist ein flaches Halterungsteil 137 aufgeklebt, das aus einem Netzgefleoht aus einem relativ harten Material besteht. Das flache Halterungsteil 137 weist nach außen ragende, gestanzte Nasen 13Θ auf. Ein Ohrpolster 139 ist an der Außenfläche des flachen Halterungsteils 137 angeordnet und weist an seiner Innenseite Befestigungsbänder I40 auf, die jeweils mit den gestanzten und abgekanteten Nasen I38 in Eingriff gebracht werden. Jedes dieser Bänder I40 ist lediglioh an seinen beiden Enden auf das Ohrpolster I39 aufgeklebt, so daß am mittleren Teil des Bandes zwischen diesem und dem Ohrpolster ein freier Zwischenraum verbleibt. Das Ohrpolster 139 wird an dem flachen Halterungsteil 137 befestigt, indem man die gestanzten Nasen I38 in die durch die betreffenden Bänder 140 bestimmten Zwischenräume zwischen diesen und dem Ohrpolster einschiebt.
So kann das Ohrpolster I39 im Rahmen der Erfindung in einfaoher Weise an dem Kopfhörer befestigt und von diesem wieder abgenommen werden, wozu lediglich erforderlich ist, das flexible Ohrpolster bis zu einem gewissen Grad zu verformen, um dann die gestanzten Nasen 138 jeweils in die Zwischenräume zwisohen dem Ohrpolster und
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den Bändern I40 einzusohieben. Da das Ohrpolster im Inneren des Kopfhörergehäuses befestigt ist, wird die äußere Erscheinung des Kopfhörers durch das Ohrpolster in keiner Weise beeinträchtigt, so daß auch in dieser Hinsicht allen Anforderungen Genüge getan wird. In der Darstellung der Zeichnungen erstrecken sich die gestanzten Nasen in radialer Richtung nach innen, doch braucht in diesem Zusammenhang kaum betont zu werden, daß sich eine gleichartige Wirkung auch erzielen läßt, wenn man eine Ausbildung der gestanzten Nasen vorsieht, bei der sich diese radial nach außen erstrecken.
Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, können IM-Stereotonsendungen mit dem durch die Erfindung geschaffenen ilt-Stereo· empfangsgerät in Kopfhörerbauweise ohne weiteres auch im Umhergehen abgehört werden, wozu der Kopfhörer nur an beide Ohren angelegt zu werden braucht und keinerlei Anschlußverbindung zu sonstigen apparativen Anordnungen für den Rundfunkempfang erforderlich ist. Pur den Empfang von 5M-Stereotonübertragungen genügt allein das Kopfhörergerät, das daher als ideales EM-Stereoempfangsgerät für eine individuelle Benutzung zu betrachten ist. Auch sind in den baulichen Einzelheiten des beschriebenen Empfangsgeräts zahlreiche neue Konstruktionsgedanken verkörpert, die den praktischen Erfordernissen bei der Benutzung des Empfangsgeräts entgegenkommen.
Patentansprüche
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Claims (9)

  1. Pa t e η t a n sp rüche
    flJFrequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise zum Eigenempfang von frequenzmodulierten Stereotonsendungen ohne Anschluß an Fremdgeräte, gekennzeichnet durch einen aus zwei Kopfhörergehäusen (1, 1«) und einem die Kopfhörergehäuse (1, I1) miteinander verbindenden Kopf bügel (6, 6', 7) bestehenden Kopfhörer, eine eine Antenne (5, 5«) zum Empfang von frequenzmodulierten Stereotonsendungen einbegreifende Abstimmschaltung(5l), einen Zwischenfrequenzverstärker (52), einen Diskriminator (53), einen Frequenzmodulationsstereo signal-Demodulator (54), einen linken und einen rechten Tonfrequenzverstärker (55, 55') und eine Stromversorgungseinrichtung (57) für die verschiedenen elektrischen Bauelemente, wobei sämtliche elektrischen Bauelemente in den Kopfhörergehäueen (l, 1') und im Kopfbügel (6, 6', 7) angeordnet sind.
  2. 2. Frequenzmodulations-Stereoempfanger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Kopfhörergehäuse (l, I1) miteinander verbindende Kopfbügel (6, 6·, 7) mi* einer dem Kopfbügel (6, 6', 7) die Federkraft vermittelnden Metallfeder (6) ausgebildet ist, wobei diese Metallfeder (6) an ihrem einen Ende mit dem Eingangsanschluß der Ab stimm schaltung (51) verbunden ist und einen Teil einer Antenne (5, 6) bildet oder eine Antenne (6) in ihrer Gesamtheit darstellt.
  3. 3. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen der Kopfhörergehäuse (1, 1') eine Antenne (5, 6) angeordnet ist, wobei diese Antenne (5, 6) über die Metallfeder (6) mit dem Eingangsansohluß der in dem anderen der Kopfhörergehäuse (l, I1) angeordneten Abstimmschaltung (51) verbunden ist und wobei diese Metallfeder (6) einen Bestandteil der Antenne (5, 6) bildet.
  4. 4. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauwei se nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Kopfhörergehäusen (1, 1<) jeweils ein Halterungsstift (4; 41) vorgesehen ist, während an den einander entgegengesetzten Enden des Kopfbügels (6, 6', 7) jeweils mit dem betreffenden Halterungsstift (4, 41.) in Gleiteingriff stehende Gleitstücke (3, 3') vorgesehen sind, wobei "die-Kopfhörer ge hau se
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    hörergehäuse (l, 1<) duroh eine axiale Gleitbewegung der Gleitstücke (3, 3') auf den Halterungsstiften (4, 4') in der Höhe verstellbar sind und wobei jeder der Halterungsstifte (4» 41) mit einer dazugehörigen Antenne (5; 51) verbunden ist und einen Bestandteil der Antenne (5; 5») selbst bildet.
  5. 5. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kopfhörergehäusen (l, 1') und an dem Kopfbügel (6, 6», 7) jeweils ein bei der Benutzung des Kopfhörers mit dem menschlichen Körper in Kontakt bringbares leitendes Bauteil (43| 6) vorgesehen ist, wobei dieses leitende Bauteil (43, 6) mit dem Eingangsanschluß der Abstimmschaltung (5l) verbunden ist und wobei der menschliche Körper als Antenne verwendbar ist.
  6. 6. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß für die Abstimmschaltung (51)» für den linken und rechten Tonfrequenzverstärker (55» 550 und für die Stromversorgungseinrichtung (57) ein. Abstimmknopf (ll), ein linker und ein rechter Ausgleichsregelknopf, ein Lautstärkereglerknopf (ll') beziehungsweise ein Bin- und Ausschaltknopf (12') und andere, zur Regelung des Empfangszustandes erforderliche Knöpfe vorgesehen sind, wobei diese Knöpfe gruppenweise in symmetrischer Anordnung auf die beiden Kopfhörergehäuse (L, I1) verteilt sindo ·
  7. 7. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß ein Stromschalter (90, 91, 92j 94» 95) in einer Anordnung an einem Teil des Kopfhörers oder des Kopfbügels (6) vorgesehen ist, in der dieser Stromschalter (90, 91, 92; 94» 95) beim Aufsetzen des Kopfhörers automatisch in eine Einsohaltstellung und beim Abnehmen des Kopfhörers automatisch in eine Ausschaltstellung bringbar ist.
  8. 8. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der aus der Abstimmschaltung (51)» dem Zwischenfrequenzverstärker (52), dem Diskriminator (53)» dem Frequenzmodulationsstereosignal-Demodulator (54), dem linken und dem rechten Tonfrequenzverstärker (55, 55·) und der Stromversorgungseinrichtung (57) bestehenden Anordnung in den Kopfbügel ($, 6', 7) aufgenommen ist, während die übrigen Teile dieser
    Anordnung
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    Anordnung in die beiden Kopfhörer gehäuse (l, I1) aufgenommen sind.
  9. 9. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen der Kopfhörergehäuse (l, I1) die Schaltkreise für die Abstimmschaltung (5l)> den Zwischenfrequenzverstärker (52), den Diskriminator (53)ι den Frequenzmodulationsstereo signal-Demodulator (54) und den linken und rechten Tonfrequenzverstärker (55, 55') angeordnet sind, während in dem anderen der Kopfhörergehäuse (l, I1) die Stromversorgungseinrichtung (57) für diese Schaltkreise angeordnet ist.
    10. Frequenzmodulatione-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß in den beiden Kopfhörergehäusen (l, 1') die Schaltkreise für die Abstimmschaltung (51)» den Zwischenfrequenzverstärker (52)j den Diskriminator (53)» den Frequenzmodulationsstereosignal -Demodulator (54) und den linken und rechten Tonfrequenzveratärker (551 55') angeordnet sind, während die Stromversorgungseinrichtung (57) in dem Kopfbügel (6r ö1, 7) angeordnet ist.
    11. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmschaltung (51) als Abstimmelement eine kapazitätsvariable Diode (58) einbegreift, deren Kapazität in Abhängigkeit von einer aufgedrückten Spannung variabel ist, wobei in einer von dem Kopfhörer gesonderten Anordnung eine zum Regeln der der kapazitätsvariablen Diode (58) aufgedrückten Spannung betätigbare Torrichtung (50) vorgesehen ist und wobei die kapazitätsvariable Diode (58) und diese Vorrichtung (50) durch einen Leitungsdraht miteinander verbunden sind.
    12. Frequenzmodulations-Stereoempfanger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den linken und rechten Tonfrequenzverstärker (55, 55·) jeweils Lautstärkereglervorrichtungen in Form zweipoliger Umschalter (S1;S2) vorgesehen sind, wobei die linksseitige und die rechtsseitige Lautstärke gleichzeitig stufenweise veränderlich sind.
    13. i'requenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise naoh Anspruoh 12, daduroh gekennzeichnet, daß zu den Lautstärkereglervorriohtungen außer dem zweipoligen Umschalter (S,, S?) ein Regelwider-
    stand
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    stand (71) gehört, wobei dieser Regelwiderstand (71) in einer Anordnung geschaltet ist, in der er zur Regelung des Verstärkungsgrades nur des einen der beiden Tonfrequenzverstärker (55 > 55') "betätigter ist und wobei ein Lautstärkeausgleioh zwischen dem linken und dem rechten Teil des Geräts herbeiführbar ist.
    14. Frequenzmodulations-Stereoempfanger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreise für die Abstimmschaltung (51), den Zwischenfrequenzverstärker (52), den Diskriminator (53)» den Frequenzmodulationsstereosignal-Demodulator (54) und den linken und rechten Tonfrequenzverstärker (55» 55') schaltungsmäßig in einer Anordnung in zwei Gruppen (E, F) zusammengefaßt sind, bei welcher der Stromverbrauch der beiden Gruppen (E, F) im wesentlichen der gleiche ist, wobei die beiden Gruppen (E, F) von Schaltkreisen zur Stromversorgung aus der Stromversorgungseinrichtung (57) hintereinandergeschaltet sind.
    15. Frequenzmodulationsstereotongerät in Kopfhörerbauweise, gekennzeichnet durch einen Kopfhörer (l, I1, 6) und eine Aufspannvorrichtung (20) zur Halterung des Kopfhörers (l, 1', 6), wobei der Kopfhörer (l, I1, 6) eine Abstimmschaltung (51) zum Empfang frequenzmodulierter Stereotonsendungenj einen Zwischenfrequenzverstärker (52), einen Diskriminator (53)» einen Frequenzmodulationsstereosignal-Demodulator (54)» einen linken und rechten Tonfrequenzverstärker (55» 55') und eine Stromversorgungseinrichtung (57) für die elektrischen Bauelemente aufweist und wobei die Aufspannvorrichtung (2o) mit als Resonanzkanälen dienenden Schalltrichtern (22, 22') ausgebildet ist, die sich von Berührungsstellen mit dem Kopfhörer (l, 1«, 6) bis zur Vorderwandung der Aufspannvorrichtung (20) erstrecken und eine Ladeeinrichtung (21) zum Aufladen der Stromversorgungseinrichtung (57) enthält.
    16. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzmodulationsstereosignal -Demodulator (54) einen ersten Transistor (14), eine an den Kollektor dieses ersten Transistors (14) gelegte 19-Kilohertz-Abstimmspule (66), mit der Sekundärwicklung der 19-Kilohertz-Abstimmepule (66) verbundene frequenzvervielfaohende Dioden (67, 68), einen aus einem zweiten und einem dritten Transistor (l6, 17) beste-
    henden
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    henden, direkt gekoppelten Verstärker und einen aus vier in Form eines Ringes geschalteten Dioden (35, 36, 37» 38) bestehenden Schaltkreis aufweist, wobei der Emitter des dritten Transistors (17) zum Vorspannen des zweiten Transistors (16) über einen Widerstand (76) an die Basis des zweiten Transistors (l6) gelegt ist und eine Anordnung vorgesehen ist, bei der ein der 19-Kilohertz-Abstimmspule (66) zugeleitetes Signal duroh die frequenzvervielfaohenden Dioden (67, 68) zu einem 38-Kilohertz-Signal vervielfachbar ist, wobei das resultierende 38-Kilohertz-Signal dem direkt gekoppelten Verstärker (l6, I7) zuleitbar ist und am Emitter und Kollektor des dritten Transistors (17) 38-Kilohertz-Ausgangssignale von entgegengesetzter Polarität abnehmbar sind, wobei diese 38-Kilohertz-Ausgangssignale mit einem von dem ersten Transistor (14) gelieferten Stereotonsignal koppelbar und hierauf zwei Anschlüssen an den entgegengesetzten Enden einer gedachten Diagonalen des Schaltkreises (55» 36, 37» 38) zuleitbar sind und wobei das linke und das rechte Signal an Anschlüssen an den entgegengesetzten Enden einer anderen gedachten Diagonalen des Schaltkreises (35» 36, 37» 38) getrennt abnehmbar sind.
    17· Frequenzmodulations-Stereoempfanger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmschaltung (51) als Abstimmelement einen Drehkondensator (I04) einbegreift und zwischen einer Drehachse (II5.) des Drehkondensators (IO4) und einer Welle (106) eines an der Außenfläche des Kopfhörergehäuses (lOl) angeordneten Bedienungsknopfes (107) für den Drehkondensator (104) eine. Untersetzungsvorrichtung (112, II4, 116; 121, 122) vorgesehen ist, wobei der Drehkondensator (104) bei einer vollen Umdrehung des Bedienungsknopf es (107) etwa um das γ—faohe einer vollen Umdrehung verachwenkbar ist.
    18. Frequenzmodulations-Stereoempfänger in Kopfhörerbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Kopfhörergehäuse (131) ein Ohrpolster (139) vorgesehen ist, wobei dieses Ohrpolster (139) an dem dazugehörigen Kopfhörergehäuse (131) duroh das Ineinandergreifen einer Vielzahl von in Gegenüberstellung zueinander an dem Ohrpolster (139) vorgesehenen Befestigungsbändern (140) und einer entsprechenden Anzahl an dem Kopfhörergehäuse vorgesehener gestanzter Nasen (138) befestigbar ist.
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