DE2303843B2 - Vielfachhoergeraet - Google Patents

Vielfachhoergeraet

Info

Publication number
DE2303843B2
DE2303843B2 DE19732303843 DE2303843A DE2303843B2 DE 2303843 B2 DE2303843 B2 DE 2303843B2 DE 19732303843 DE19732303843 DE 19732303843 DE 2303843 A DE2303843 A DE 2303843A DE 2303843 B2 DE2303843 B2 DE 2303843B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
microphone
control
listener
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19732303843
Other languages
English (en)
Other versions
DE2303843A1 (de
Inventor
Clemens Dipl.-Phys. 8520 Erlangen; Pasemann Karl-Otto Dipl.-Ing.; Raasch Dieter 8521 Neunkirchen Starke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19732303843 priority Critical patent/DE2303843B2/de
Priority to NL7313185A priority patent/NL7313185A/xx
Priority to IT1964974A priority patent/IT1007012B/it
Priority to FR7402529A priority patent/FR2215771A1/fr
Publication of DE2303843A1 publication Critical patent/DE2303843A1/de
Publication of DE2303843B2 publication Critical patent/DE2303843B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • H04R25/502Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using analog signal processing
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • G09B21/009Teaching or communicating with deaf persons
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0035Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
    • H03G1/0052Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
    • H03G3/301Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
    • H03G3/3015Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable using diodes or transistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vielfachhörgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Geräte werden bekanntlich zur Schulung Schwerhöriger angewandt.
Bei derartigen Geräten ist es bekannt, daß die im Mikrofon aufgenommenen Schallsignale im Verstärker auf einen so hohen Pegel gebracht werden, daß an den Hörerstellcn durch Einstellglieder der Pegel der verstärkten Signale so weit herabgesetzt werden kann, daß im Hörer ein Schallsignal in einer Lautstärke erscheint, die den Hörvermögen des Schwerhörigen entspricht. Dabei kann die Lautstärke auch in der Verteilung im hörbaren Frequenzband dem Hörvermögen des Schwerhörigen angepaßt sein und es ist darüber hinaus noch möglich, die beiden Hörer eines Kopfhörers mit unterschiedlichen Signalen zu versorgen, so daß zwei Schallkanäle entstehen, von denen jeder dem jeweiligen Ohr optimal anpaßbar ist.
Nachteilig ar den bekannten Geräten ist, daß in den Leitungen von und zu den Platzverstärkern Informationen mit stark unterschiedlichen Spannungswerten übertragen werden, wobei in Richtung zu den Platzverstärkern wegen der zu übertragenden Leistungen auch erhöhte NF-Ströme fließen. Damit ergeben sich Kopplungen, die von der Belastung abhängig sind und die einen großen Aufwand an Entkopplungsmaßnahmen und Mitteln erforderlich machen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei Vielfachhörgeräten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine Ausgestaltung anzugeben, bei welcher die obengenannten Störungen mit Sicherheit und einfachen Mitteln vermeidbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Auslegung, bei der die Hörerstellen eines Vielfachhörgerätes jeweils separat einstellbare aktive Verstärkermittel enthalten, kann der Pegel der vom zentralen Verstärker über das Leitungssystem an die Hörerstellen abgegebenen Signale wesentlich gesenkt werden. Es wird nur das zur Ansteuerung der an den Schülerplätzen aufgestellten Verstärker notwendige Steuersignal in Umlauf gesetzt. Parallel dazu wird von einem zuentralen Netzgerät die Energie über Leitungen zugeführt, die bei der Aussteuerung der individuellen Leistungsverstärker verbraucht wird. Der Verstärker kann aber auch mit einer anderen Stromquelle, etwa einer Batterie, betrieben werden. Wenn diese am Platz untergebracht wird, erübrigen sich besondere Zuleitungen. Der Pegel der vom Lehrerpult zum Schülerplatz zu übertragenden Information wird durch geeignete Verstärker auf Werte in der Größenordnung gebracht, wie sie die vom Mikrofonverstärker des Schülerplatzes zum Lehrerpult übertragenen Informationen aufweisen.
Damit ist eine gegenseitige Beeinflussung der Mikrofonsignale und der vom Lehrerpult übertragenen Signale weilgehend vermieden. Überdies wird der Aufwand in Transport an Energie stets auf das beschränkt, was unumgänglich notwendig ist. Nur die am Schülerplatz. d. h. an den Hörern und gegebenenfalls an Vibratoren benötigte, d. h. die auch genutzte Energie, muß aufgebracht werden. Bei den bekannten Anordnungen wird hingegen immer eine für alle Schülerplatze erforderliche Energie verbraucht, von der dann nur der Anteil genutzt wird, der an den besetzten Schülerplätzen abgenommen wird. Damit ist in der erfindungsgemäßen Anordnung verhindert, daß Schwingungsenergie hohen Pegels über Leitungen und Verbindungen geschickt werden muß.
In einer Ausgestaltung der Erfindung werden als Platzverstärker solche verwendet, die nicht nur bisher bewährte Elemente zur optimalen Anpassung an individuelle Hörschädigungen enthalten, sondern auch den Einsatz von Regelungsvcrstärkern (AGC) erlauben. Die Balanceein ,teilung über hohe Dynamikbereiche und Klangblendensteller für hohe und tiefe Frequenzen — für beide Hörer getrennt — ermöglichen die gute Anpassung. Die Regelverstärker erlauben eine Einengung des Dynamikbereiches bzw. eine Begrenzung auf einen mit dem Verstärkungssteller einstellbaren Ausgangsschalldruckpegel.
Eine etwa durch eine Drucktaste bewirkbare Abschaltung der automatischen Verstärkungsregelung bietet Vorteile, wenn es darauf ankommt, daß der volle Dynamikbereich unverfälscht zur Verfügung stehen muß.
In der praktischen Ausführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Bauteile der automatischen Verstärkungsregelung als geschlossene Einheit auszubilden und im Verstärker, der am Hörerplatz angebracht ist, Kontakte vorzusehen, an welche die für die automatische Verstärkungsregelung vorzusehenden Elemente in einem Schaltungskomplex ansteckbar oder anschraubbar sind.
Aus »Radio und Fernsehen« 18, 1957, S. 558 bis 560, sind zwar drahtlose Dolmetscheranlagen bekannt, bei denen ausgegangen wird von einer drahtgebundenen Anlage. Dabei sind aber lediglich an den Sprecherstellen (Mikrofon) Verstärker angebracht. Dies sind einerseits der Platz am Rednermikrofon und die Piätze in den Dolmetscherkabinen. Die Hörer in diesen Kabinen und die Hörer der Teilnehmer sind direkt an Leitungen angeschlossen und weisen selbst keine verstärkenden Elemente auf.
Eine ebenfalls aus obengenannter Literatur vorbe-
kannte drahtlose Dolmetscheranlage weist einen Sender großer Leistung auf, mit dem das Signal abgesetzt wird, so daß die Empfänger ohne zusätzliche Energiequelle ausgelegt werden können. Die dabei erhaltene überflüssige Reichwtke kann vermieden werden, indem jeder Teilnehmer einen eigenen Empfänger erhält, dem ein Verstärker zugeordnet ist, Auch bei dieser Anlage ist, sofern es sich um deri drahtgebundenen Teil zwischen Rednermikrofon und Dolmetscherkabinen handelt, nur ein Rednermikrofon mit Verstärkern ausgestattet. Bei den Hörern befindet sich kein Verstärker.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausbildungen weiter erläutert. In der
Fig. I ist in einer schaubildlichen Übersicht ein erfindungsgemäß ausgebildetes Vielfachhörgerät dargestellt, in der
F i g. 2 eine Vorderansicht des Lehrerplatzes, der den zentralen Verstärker enthält, in der
Fig. 3 das Schaltbild eines Platzverslärkers für die beiden Hörerelemente eines Kopfhörers und/oder eines Vibrators, die am Hörerphn/ anschließbar sind und in der
F i g. 4 ein Schaltbild des Teiles, der in der Schaltung nach Fig. 3 als automatische Verstärkungsregelung einsetzbar ist.
In den Schubladen 1 und 2 des Regiepultes 3. welches mit einem Beistelltisch 3' ergänzt ist. können ein Plattenspieler 4 und ein Tonbandgerät 5 eingestellt werden. Der Ausgang des Regiepultverstärkers ist mit den einzelnen Unterrichts- oder Hörerplätzen 9, 10 und 11 bzw. noch weiteren nicht besonders dargestellten Plai/en über Bodeninstallation (Leitung 13) verbunden. Nach Öffnen und Einschieben des Deckels 14 in das Regiepult 1 werden die Bedienungsclementc 15 freigelegt und gleichzeitig das gesamte Gerät eingeschaltet. Dies zeigt sich durch die gleichzeitige Einschaltung der Beleuchtung der Anzeigeinstrumente an. Zwei Flachbahnsteller 16, 17 dienen der Einstellung der Verstärkung im Mikrofonkanal und im Programmkiinal. Letzterer kann über einen Wählschalter 18 mit Tonband 3 und Plattenspieler 2 sowie mit externen Geraten verbunden werden. Die Signale beider Kanäle sind miteinander mischbar, im Mikrofonkanal ist ein einstellbares Trittschallfilter wirksam. Außerdem kann ein Regeiverstärker (AGC) eingeschaltet werden (vgl. Fig.4). Im Mikrofonkanal kann zwischen dem zentralen Stereomikrofon 19 und den an den Plätzen 9 bis 11 usw. anschließbaren Schülermikrofone.·, an den Kopfgarnituren umgeschaltet werden. Dabei ist eine Auftrennung für Lehrervorrang möglich. Eine Mikrofontaste dient der Inbetriebnahme des Mikrofons einer direkt am Kontrollfeld 15 einsteckbaren Kopfgarnitur. Weitere Tasten 20 dienen der Auslösung eines Signalblitzlichtes und der Einschaltung von nicht gesondert dargestellten Induktionsschleifen für Induktivbetrieb.
Eine kombinierte Stellvorrichtung 21 dient dem Abhören. Neben dem Lautstärkesteller enthält sie einen Umschalter 22, so daß entweder über eine Kopfgarnitur oder einen eingebauten Lautsprecher 23 abgehört werden kann. Die richtige Ansteuerung der Schülerplätze 9 bis 11 kann über zwei Instrumente 24, kontrolliert werden.
Zwischen dem Regiepult 1 und den Hörerspalten 9 bis 11 befindet sich das Stereomikrofon 19 mit seinen hridon Einzelmikrofonen 26 und 27. Diese sind mit dem Verstärker im Regiepult 1 verbunden.
An den Plätzen 9 bis 11 usw. ist in den Tischplatten jeweils eine Anschlußplatte 28, 29, 30 eingelassen. An den Hörerplätzen sind somit Mikrofon und Hörer ansteckbar und die akustischen Bedingungen können durch Klangblenden, Balanceregelung und Lautstärkeregelung dem jeweiligen Hörvermögen des Platzinhabers angepaßt werden. Außerdem kann mittels einer Taste in beiden Kanälen die Verstärkungsregelung (AGC) eingeschaltet werden. Über eine Mikrofontaste kann das Schülermikrofon eingeschaltet werden. Die Sprechbereitschaft wird durch eine Lampe angezeigt. Wahlweise ist auch der Anschluß eines Vibrators möglich.
Der in der Fig. 3 dargestellte Teil der Einrichtung stellt den Platzverstärker dar. Dieser ist an jedem der Plätze 9 bis 11 usw. angebracht. Er steht über die Leitung 13 mit dem Verstärker im Regiepult 1 und mit den benachbarten Plätzen in Verbindung. Dabei steifen die Anschlüsse 31 die Verbindung des Mikrofons 32 mit dem Regiepult 1 dar und die Anschlüsse 33 und 34 die Verbindung des Ausgangs des Verstärkers im Regiepult 1 mit den Hörerplätzen 9 bis 11 usw. dar. Die Leitung vom Mikrofon 32 zum Regiepuh 1 enthält eine Mikrofontaste 35 mit einer Anzeigeleuchte 36 sowie einen Mikrofonverstärker 37. Die mit dem Regiepuliaufgang verbundenen Anschlüsse 33 und 34 führen 38 und 39 zu den beiden Kopfhörern 40 und 41. die über das Kopfband 42 miteinander und über die Halterung 43 mn dem Mikrofon 32 mechanisch verbunden sind. Sie stellen zusammen die sog. Kopfgarnitur dar. Außerdem ist noch der Vibrator 44 anschließbar, indem beim Einführen des Steckers 45 in die Buchse 46, wie gestrichelt 47 angedeutet, der Schalter 48 umgeschaltet wird, so daß der Vibrator 44 sich am Kanal 38 und die beiden Hörer 40 und 41 sich am Kanal 39 befinden. Die Steckkontakte 49, 50 und 51 befinden sich jeweils auf den Anschlußplatten 28 bis 30. Die Kanäle enthalten hintereinander jeweils einen abschaltbaren AGC-Teil 51 und 52 sowie einen Klangsteller 53, 54 und einen Lautstärkesteller 55 und 56. Außerdem ist jeweils noch eine Endstufe 57 und 58 vorhanden.
Der in der Fig. 3 dargestellte Platzverstärker ist infolge der Anordnung der vorgenannten Bauelemente so ausgelegt, daß in jedem Fall eine Anpassung an die Schwerhörigkeit des Schülers möglich ist. Einerseits können durch die AGC der Ausgangspegel begrenzt und der Dynamikbereich der Originaldarbietung auf einen kleineren Umfang komprimiert werden. Andererseits kann durch Betätigung der Klangsteller und Lautütärkesteller in jedem Kanal 38 und 39, d. h. für jeden Hörer 40 und 41. eine bestimmte Klang- und l.autütärkeeinstellung vorgenommen werden, so daß dem jeweiligen Ohr die optimal angepaßte Klang- und Lautstärkeverteilung zugeführt wird. Nur bei Verwendung des Vibrators 44 erfolgt auf den Kopfhörern und 41 die Übertragung gleicher Lautereignisse, weil bei Benutzung des Vibrators 44 ohnehin nur mit geringfügiger akustischer Beeinflussung des Schülers zu rechnen ist.
In der F i g. 4 ist der in den Teilen 51 und einsetzbare AGC-Verstärker in einer Ausführungsform herausgezeichnet. Seine Anschlüsse 59 und 60 stellen eine Verbindung mit dem Platzverstärkereingang dar. <>5 Die Anschlüsse 61, 62 und 63 führen zur Stromversorgung bzw. zur nächsten Verstärkerstufe. Die an sich bekannte Anordnung des Diodennetz.werkes 64 mit den Dioden 65, 66 und 67 in der einen Linie sowie den
Dioden 68, 69 und 70 in der anderen Linie bewirkt zusammen mit den beiden Kondensatoren 71 und 72. daß am Ausgang 62 des Regelverstärkers eine NF-Spannung liegt, die einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Über Kondensatoren 74 und 75 ist das Netzwerk 64 mit den beiden Verstärkertransistoren 76 und 77 verbunden. Der Transistor 76 ist dabei mit den Widerständen 78, 79, 80 sowie 8t und 82 und dem Kondensator 83 zu einer Verstärkerstufe in Emitterbasisschaltung verbunden. Der Transistor 77 bildet mit den Widerständen 86, 87 und 88 eine Verstärkende mit niedriger Ausgangsimpedanz. Der Kondensator 85 dient der Gegenkopplung bei hohen Frequenzen. Der Kondensator 89 ist vorgesehen, um das Ausgangssignal des /AGC-Versiärkers an die nächste Vcrsüirkerstufe anzukoppeln. Der Schalter 90 dient zum Aus- oder Einschalten der Regelung. Über den Kondensator 75 wird das Ausgangssignal der Diodengruppe 64 zugeführt. In Abhängigkeit von der Größe des Ausgangssignals ändert sich der aus dem Widerstand 91 und dem Diodennetzwerk 64 gebildete Spannungsteiler (Rückwärtsregelung). Der Regelversläiker ist in gleicher Ausführung auch als Verstärker 52 im Kanal 39
ίο vorgesehen. Insgesamt dient also die /\GC-Stufe dazu, die Verstärkung bei hohen Eingangspcgeln heiab/uset-/en und den Ausgangspegel unter einem festgelegten Wert zu hallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drahtgebundenes Vielfachhörgerät mit einem Mikrofon, das mit einer zentralen Regieeinheit, die S insbesondere einen Verstärker und Beeinflussungselemente sowie gegebenenfalls zusätzliche Signaleinspeisungseinheiten, wie Tonbandgerät usw, enthält und über Draht mit einer Mehrzahl von Hörerstellen verbunden ist, die neben dem Hörer auch ein Mikrofon aufweisen, die beide über Draht mit der Regieeinheit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Mikrofonen der Regieeinheit zugeleiteten Signale verstärkt und mit einem den ankommenden Signalen entsprechenden Spaimungspegel an die Leitungen zu den Hörerstellen abgegeben werden und daß den Höreranschlüssen der Hörerstellen jeweils separat einstellbare aktive Verstärkungsmittel zugeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsmittel Elemente zur automatischen Verstärkungsregelung enthalten.
3. Gerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der automatischen Verstärkungsregelung im Verstärkungszug vor dem Lautstärkesteller angeordnet sind.
DE19732303843 1973-01-26 1973-01-26 Vielfachhoergeraet Withdrawn DE2303843B2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303843 DE2303843B2 (de) 1973-01-26 1973-01-26 Vielfachhoergeraet
NL7313185A NL7313185A (de) 1973-01-26 1973-09-25
IT1964974A IT1007012B (it) 1973-01-26 1974-01-21 Apparecchio per ascolto multiplo specie per l addestramento di per sone deboli di udito
FR7402529A FR2215771A1 (de) 1973-01-26 1974-01-25

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303843 DE2303843B2 (de) 1973-01-26 1973-01-26 Vielfachhoergeraet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2303843A1 DE2303843A1 (de) 1974-08-08
DE2303843B2 true DE2303843B2 (de) 1976-10-21

Family

ID=5870056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732303843 Withdrawn DE2303843B2 (de) 1973-01-26 1973-01-26 Vielfachhoergeraet

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2303843B2 (de)
FR (1) FR2215771A1 (de)
IT (1) IT1007012B (de)
NL (1) NL7313185A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605453C3 (de) * 1976-02-12 1978-12-14 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Verstärkereinrichtung für Schwerhörigenschulung
DE2625922C3 (de) * 1976-06-10 1981-04-02 Matth. Hohner Ag, 7218 Trossingen Wiedergabeverstärker für Instrumentalisten, Sänger und Orchester

Also Published As

Publication number Publication date
FR2215771A1 (de) 1974-08-23
NL7313185A (de) 1974-07-30
IT1007012B (it) 1976-10-30
DE2303843A1 (de) 1974-08-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0069213B1 (de) Autoradio-Kassettengerät
DE1913453A1 (de) Frequenzmodulations-Stereoempfaenger in Kopfhoererbauweise
EP0131766B2 (de) Hörhilfegerät
DE3335446C2 (de) Anordnung zum wahlweisen Ein- und Ausschalten eines oder mehrerer Leistungsverstärker zwischen einem Hörfrequenz-Signalerzeuger wie einem Rundfunkempfänger in einem Kraftfahrzeug und einer Anzahl von Lautsprechern
DE2840713B2 (de) Anlage zur Übertragung von Sprache und Musik zn einer Mehrzahl von Sitzen, insbesondere Sitzen eines Fahrzeuges
DE2303843B2 (de) Vielfachhoergeraet
DE3415646C2 (de)
DE4342917A1 (de) Einrichtung zum Umschalten eines Lautsprechers
DE2138565C3 (de) Schwerhörigen-Gehörschulungsgerät
DE2049883A1 (de) Schwerhörigen-Gehörschulungsgerät
DE2261888A1 (de) Schwerhoerigen-hoer- und sprech-schulungsgeraet
DE4425759A1 (de) Tragbare Hörhilfe
DE3926535C2 (de)
WO1996003848A1 (de) Hörhilfe
DE853974C (de) Tonuebertragungseinrichtung fuer die abwechselnde Wiedergabe von Ein- oder Mehrkanalaufzeichnungen
DE874459C (de) Anordnung fuer die Fernregelung der Lautstaerke von Lautsprechern
DE3217230C2 (de) Anordnung zur wahlweisen Wiedergabe monophoner oder stereophoner Signale
DE102019218171A1 (de) Kommunikationsgerät und Verfahren zur Herstellung eines Kommunikationsgeräts
DE1076184B (de) Truhe fuer Rundfunk- und Fernsehempfang
DE2355237A1 (de) Hoerer fuer rundfunk, fernsehen od.dgl. in form eines stethoskops
DE7632560U1 (de) Gehäuse für die Anordnung der Elemente einer Hörerstelle von Schwerhörigen-Hör- und Sprech-Schulungsgeräten
DE2154663B2 (de) Fernsehempfaenger-anlage mit einem steuergeraet
DE1913453C (de) Rundfunkempfänger in Kopfhorerbau weise
DE2339850A1 (de) Anordnung zum externen betrieb eines kleinsenders fuer die traegerfrequente uebertragung von tonsignalen ueber geringe entfernungen
DE1283904B (de) Elektroakustisches Schulungsgeraet fuer Schwerhoerige

Legal Events

Date Code Title Description
BHN Withdrawal