DE2303843B2 - Vielfachhoergeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vielfachhörgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Geräte
werden bekanntlich zur Schulung Schwerhöriger angewandt.
Bei derartigen Geräten ist es bekannt, daß die im Mikrofon aufgenommenen Schallsignale im Verstärker
auf einen so hohen Pegel gebracht werden, daß an den Hörerstellcn durch Einstellglieder der Pegel der
verstärkten Signale so weit herabgesetzt werden kann, daß im Hörer ein Schallsignal in einer Lautstärke
erscheint, die den Hörvermögen des Schwerhörigen entspricht. Dabei kann die Lautstärke auch in der
Verteilung im hörbaren Frequenzband dem Hörvermögen des Schwerhörigen angepaßt sein und es ist darüber
hinaus noch möglich, die beiden Hörer eines Kopfhörers mit unterschiedlichen Signalen zu versorgen, so daß
zwei Schallkanäle entstehen, von denen jeder dem jeweiligen Ohr optimal anpaßbar ist.
Nachteilig ar den bekannten Geräten ist, daß in den Leitungen von und zu den Platzverstärkern Informationen
mit stark unterschiedlichen Spannungswerten übertragen werden, wobei in Richtung zu den
Platzverstärkern wegen der zu übertragenden Leistungen auch erhöhte NF-Ströme fließen. Damit ergeben
sich Kopplungen, die von der Belastung abhängig sind und die einen großen Aufwand an Entkopplungsmaßnahmen
und Mitteln erforderlich machen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei Vielfachhörgeräten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
eine Ausgestaltung anzugeben, bei welcher die obengenannten Störungen mit Sicherheit und einfachen Mitteln
vermeidbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Auslegung, bei der die Hörerstellen eines Vielfachhörgerätes jeweils separat
einstellbare aktive Verstärkermittel enthalten, kann der Pegel der vom zentralen Verstärker über das Leitungssystem
an die Hörerstellen abgegebenen Signale wesentlich gesenkt werden. Es wird nur das zur
Ansteuerung der an den Schülerplätzen aufgestellten Verstärker notwendige Steuersignal in Umlauf gesetzt.
Parallel dazu wird von einem zuentralen Netzgerät die Energie über Leitungen zugeführt, die bei der
Aussteuerung der individuellen Leistungsverstärker verbraucht wird. Der Verstärker kann aber auch mit
einer anderen Stromquelle, etwa einer Batterie, betrieben werden. Wenn diese am Platz untergebracht
wird, erübrigen sich besondere Zuleitungen. Der Pegel der vom Lehrerpult zum Schülerplatz zu übertragenden
Information wird durch geeignete Verstärker auf Werte in der Größenordnung gebracht, wie sie die vom
Mikrofonverstärker des Schülerplatzes zum Lehrerpult übertragenen Informationen aufweisen.
Damit ist eine gegenseitige Beeinflussung der Mikrofonsignale und der vom Lehrerpult übertragenen
Signale weilgehend vermieden. Überdies wird der Aufwand in Transport an Energie stets auf das
beschränkt, was unumgänglich notwendig ist. Nur die am Schülerplatz. d. h. an den Hörern und gegebenenfalls
an Vibratoren benötigte, d. h. die auch genutzte Energie,
muß aufgebracht werden. Bei den bekannten Anordnungen wird hingegen immer eine für alle Schülerplatze
erforderliche Energie verbraucht, von der dann nur der Anteil genutzt wird, der an den besetzten Schülerplätzen
abgenommen wird. Damit ist in der erfindungsgemäßen Anordnung verhindert, daß Schwingungsenergie
hohen Pegels über Leitungen und Verbindungen geschickt werden muß.
In einer Ausgestaltung der Erfindung werden als
Platzverstärker solche verwendet, die nicht nur bisher bewährte Elemente zur optimalen Anpassung an
individuelle Hörschädigungen enthalten, sondern auch den Einsatz von Regelungsvcrstärkern (AGC) erlauben.
Die Balanceein ,teilung über hohe Dynamikbereiche und Klangblendensteller für hohe und tiefe Frequenzen —
für beide Hörer getrennt — ermöglichen die gute Anpassung. Die Regelverstärker erlauben eine Einengung
des Dynamikbereiches bzw. eine Begrenzung auf einen mit dem Verstärkungssteller einstellbaren Ausgangsschalldruckpegel.
Eine etwa durch eine Drucktaste bewirkbare Abschaltung der automatischen Verstärkungsregelung
bietet Vorteile, wenn es darauf ankommt, daß der volle Dynamikbereich unverfälscht zur Verfügung stehen
muß.
In der praktischen Ausführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Bauteile der automatischen
Verstärkungsregelung als geschlossene Einheit auszubilden und im Verstärker, der am Hörerplatz angebracht
ist, Kontakte vorzusehen, an welche die für die automatische Verstärkungsregelung vorzusehenden
Elemente in einem Schaltungskomplex ansteckbar oder anschraubbar sind.
Aus »Radio und Fernsehen« 18, 1957, S. 558 bis 560, sind zwar drahtlose Dolmetscheranlagen bekannt, bei
denen ausgegangen wird von einer drahtgebundenen Anlage. Dabei sind aber lediglich an den Sprecherstellen
(Mikrofon) Verstärker angebracht. Dies sind einerseits der Platz am Rednermikrofon und die Piätze in den
Dolmetscherkabinen. Die Hörer in diesen Kabinen und die Hörer der Teilnehmer sind direkt an Leitungen
angeschlossen und weisen selbst keine verstärkenden Elemente auf.
Eine ebenfalls aus obengenannter Literatur vorbe-
kannte drahtlose Dolmetscheranlage weist einen Sender großer Leistung auf, mit dem das Signal
abgesetzt wird, so daß die Empfänger ohne zusätzliche Energiequelle ausgelegt werden können. Die dabei
erhaltene überflüssige Reichwtke kann vermieden werden, indem jeder Teilnehmer einen eigenen
Empfänger erhält, dem ein Verstärker zugeordnet ist, Auch bei dieser Anlage ist, sofern es sich um deri
drahtgebundenen Teil zwischen Rednermikrofon und Dolmetscherkabinen handelt, nur ein Rednermikrofon
mit Verstärkern ausgestattet. Bei den Hörern befindet sich kein Verstärker.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten
vorteilhaften Ausbildungen weiter erläutert. In der
Fig. I ist in einer schaubildlichen Übersicht ein erfindungsgemäß ausgebildetes Vielfachhörgerät dargestellt,
in der
F i g. 2 eine Vorderansicht des Lehrerplatzes, der den zentralen Verstärker enthält, in der
Fig. 3 das Schaltbild eines Platzverslärkers für die
beiden Hörerelemente eines Kopfhörers und/oder eines Vibrators, die am Hörerphn/ anschließbar sind und in
der
F i g. 4 ein Schaltbild des Teiles, der in der Schaltung nach Fig. 3 als automatische Verstärkungsregelung
einsetzbar ist.
In den Schubladen 1 und 2 des Regiepultes 3. welches
mit einem Beistelltisch 3' ergänzt ist. können ein Plattenspieler 4 und ein Tonbandgerät 5 eingestellt
werden. Der Ausgang des Regiepultverstärkers ist mit den einzelnen Unterrichts- oder Hörerplätzen 9, 10 und
11 bzw. noch weiteren nicht besonders dargestellten Plai/en über Bodeninstallation (Leitung 13) verbunden.
Nach Öffnen und Einschieben des Deckels 14 in das Regiepult 1 werden die Bedienungsclementc 15
freigelegt und gleichzeitig das gesamte Gerät eingeschaltet. Dies zeigt sich durch die gleichzeitige
Einschaltung der Beleuchtung der Anzeigeinstrumente an. Zwei Flachbahnsteller 16, 17 dienen der Einstellung
der Verstärkung im Mikrofonkanal und im Programmkiinal. Letzterer kann über einen Wählschalter 18 mit
Tonband 3 und Plattenspieler 2 sowie mit externen Geraten verbunden werden. Die Signale beider Kanäle
sind miteinander mischbar, im Mikrofonkanal ist ein einstellbares Trittschallfilter wirksam. Außerdem kann
ein Regeiverstärker (AGC) eingeschaltet werden (vgl.
Fig.4). Im Mikrofonkanal kann zwischen dem zentralen
Stereomikrofon 19 und den an den Plätzen 9 bis 11 usw. anschließbaren Schülermikrofone.·, an den Kopfgarnituren
umgeschaltet werden. Dabei ist eine Auftrennung für Lehrervorrang möglich. Eine Mikrofontaste
dient der Inbetriebnahme des Mikrofons einer direkt am Kontrollfeld 15 einsteckbaren Kopfgarnitur.
Weitere Tasten 20 dienen der Auslösung eines Signalblitzlichtes und der Einschaltung von nicht
gesondert dargestellten Induktionsschleifen für Induktivbetrieb.
Eine kombinierte Stellvorrichtung 21 dient dem Abhören. Neben dem Lautstärkesteller enthält sie einen
Umschalter 22, so daß entweder über eine Kopfgarnitur oder einen eingebauten Lautsprecher 23 abgehört
werden kann. Die richtige Ansteuerung der Schülerplätze 9 bis 11 kann über zwei Instrumente 24,
kontrolliert werden.
Zwischen dem Regiepult 1 und den Hörerspalten 9 bis 11 befindet sich das Stereomikrofon 19 mit seinen
hridon Einzelmikrofonen 26 und 27. Diese sind mit dem
Verstärker im Regiepult 1 verbunden.
An den Plätzen 9 bis 11 usw. ist in den Tischplatten
jeweils eine Anschlußplatte 28, 29, 30 eingelassen. An den Hörerplätzen sind somit Mikrofon und Hörer
ansteckbar und die akustischen Bedingungen können durch Klangblenden, Balanceregelung und Lautstärkeregelung
dem jeweiligen Hörvermögen des Platzinhabers angepaßt werden. Außerdem kann mittels einer
Taste in beiden Kanälen die Verstärkungsregelung (AGC) eingeschaltet werden. Über eine Mikrofontaste
kann das Schülermikrofon eingeschaltet werden. Die Sprechbereitschaft wird durch eine Lampe angezeigt.
Wahlweise ist auch der Anschluß eines Vibrators möglich.
Der in der Fig. 3 dargestellte Teil der Einrichtung stellt den Platzverstärker dar. Dieser ist an jedem der
Plätze 9 bis 11 usw. angebracht. Er steht über die Leitung 13 mit dem Verstärker im Regiepult 1 und mit
den benachbarten Plätzen in Verbindung. Dabei steifen die Anschlüsse 31 die Verbindung des Mikrofons 32 mit
dem Regiepult 1 dar und die Anschlüsse 33 und 34 die Verbindung des Ausgangs des Verstärkers im Regiepult
1 mit den Hörerplätzen 9 bis 11 usw. dar. Die Leitung vom Mikrofon 32 zum Regiepuh 1 enthält eine
Mikrofontaste 35 mit einer Anzeigeleuchte 36 sowie einen Mikrofonverstärker 37. Die mit dem Regiepuliaufgang
verbundenen Anschlüsse 33 und 34 führen 38 und 39 zu den beiden Kopfhörern 40 und 41. die über das
Kopfband 42 miteinander und über die Halterung 43 mn dem Mikrofon 32 mechanisch verbunden sind. Sie
stellen zusammen die sog. Kopfgarnitur dar. Außerdem ist noch der Vibrator 44 anschließbar, indem beim
Einführen des Steckers 45 in die Buchse 46, wie gestrichelt 47 angedeutet, der Schalter 48 umgeschaltet
wird, so daß der Vibrator 44 sich am Kanal 38 und die beiden Hörer 40 und 41 sich am Kanal 39 befinden. Die
Steckkontakte 49, 50 und 51 befinden sich jeweils auf den Anschlußplatten 28 bis 30. Die Kanäle enthalten
hintereinander jeweils einen abschaltbaren AGC-Teil
51 und 52 sowie einen Klangsteller 53, 54 und einen Lautstärkesteller 55 und 56. Außerdem ist jeweils noch
eine Endstufe 57 und 58 vorhanden.
Der in der Fig. 3 dargestellte Platzverstärker ist
infolge der Anordnung der vorgenannten Bauelemente so ausgelegt, daß in jedem Fall eine Anpassung an die
Schwerhörigkeit des Schülers möglich ist. Einerseits können durch die AGC der Ausgangspegel begrenzt
und der Dynamikbereich der Originaldarbietung auf einen kleineren Umfang komprimiert werden. Andererseits
kann durch Betätigung der Klangsteller und Lautütärkesteller in jedem Kanal 38 und 39, d. h. für
jeden Hörer 40 und 41. eine bestimmte Klang- und l.autütärkeeinstellung vorgenommen werden, so daß
dem jeweiligen Ohr die optimal angepaßte Klang- und Lautstärkeverteilung zugeführt wird. Nur bei Verwendung
des Vibrators 44 erfolgt auf den Kopfhörern und 41 die Übertragung gleicher Lautereignisse, weil bei
Benutzung des Vibrators 44 ohnehin nur mit geringfügiger akustischer Beeinflussung des Schülers zu rechnen
ist.
In der F i g. 4 ist der in den Teilen 51 und einsetzbare AGC-Verstärker in einer Ausführungsform
herausgezeichnet. Seine Anschlüsse 59 und 60 stellen eine Verbindung mit dem Platzverstärkereingang dar.
<>5 Die Anschlüsse 61, 62 und 63 führen zur Stromversorgung
bzw. zur nächsten Verstärkerstufe. Die an sich bekannte Anordnung des Diodennetz.werkes 64 mit den
Dioden 65, 66 und 67 in der einen Linie sowie den
Dioden 68, 69 und 70 in der anderen Linie bewirkt zusammen mit den beiden Kondensatoren 71 und 72.
daß am Ausgang 62 des Regelverstärkers eine NF-Spannung liegt, die einen bestimmten Wert nicht
überschreitet. Über Kondensatoren 74 und 75 ist das Netzwerk 64 mit den beiden Verstärkertransistoren 76
und 77 verbunden. Der Transistor 76 ist dabei mit den Widerständen 78, 79, 80 sowie 8t und 82 und dem
Kondensator 83 zu einer Verstärkerstufe in Emitterbasisschaltung verbunden. Der Transistor 77 bildet mit den
Widerständen 86, 87 und 88 eine Verstärkende mit niedriger Ausgangsimpedanz. Der Kondensator 85
dient der Gegenkopplung bei hohen Frequenzen. Der Kondensator 89 ist vorgesehen, um das Ausgangssignal
des /AGC-Versiärkers an die nächste Vcrsüirkerstufe
anzukoppeln. Der Schalter 90 dient zum Aus- oder Einschalten der Regelung. Über den Kondensator 75
wird das Ausgangssignal der Diodengruppe 64 zugeführt. In Abhängigkeit von der Größe des Ausgangssignals
ändert sich der aus dem Widerstand 91 und dem Diodennetzwerk 64 gebildete Spannungsteiler (Rückwärtsregelung).
Der Regelversläiker ist in gleicher Ausführung auch als Verstärker 52 im Kanal 39
ίο vorgesehen. Insgesamt dient also die /\GC-Stufe dazu,
die Verstärkung bei hohen Eingangspcgeln heiab/uset-/en
und den Ausgangspegel unter einem festgelegten Wert zu hallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Drahtgebundenes Vielfachhörgerät mit einem Mikrofon, das mit einer zentralen Regieeinheit, die S
insbesondere einen Verstärker und Beeinflussungselemente sowie gegebenenfalls zusätzliche Signaleinspeisungseinheiten,
wie Tonbandgerät usw, enthält und über Draht mit einer Mehrzahl von Hörerstellen verbunden ist, die neben dem Hörer
auch ein Mikrofon aufweisen, die beide über Draht mit der Regieeinheit verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Mikrofonen der Regieeinheit zugeleiteten Signale verstärkt und
mit einem den ankommenden Signalen entsprechenden Spaimungspegel an die Leitungen zu den
Hörerstellen abgegeben werden und daß den Höreranschlüssen der Hörerstellen jeweils separat
einstellbare aktive Verstärkungsmittel zugeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsmittel Elemente zur
automatischen Verstärkungsregelung enthalten.
3. Gerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der automatischen Verstärkungsregelung
im Verstärkungszug vor dem Lautstärkesteller angeordnet sind.
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BHN | Withdrawal |