DE1913453C - Rundfunkempfänger in Kopfhorerbau weise - Google Patents

Rundfunkempfänger in Kopfhorerbau weise

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DE1913453C
DE1913453C DE1913453C DE 1913453 C DE1913453 C DE 1913453C DE 1913453 C DE1913453 C DE 1913453C
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Germany
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headphones
radio receiver
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stereo
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Expired
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English (en)
Inventor
Shoichi Tondabayashi Mon Eizo Uji Onaka Yoshrteru Kadoma Okubo Tsuneo Monguchi Nakamura, (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundfunk- den Halt des Kopfbiigels nach oben oder unten als
empfänger in Kopfhörorbuuweise zum Rundfunk- Bestandteile der Antenne ausgenutzt und unter Um-
cmpfang ohne Anschluß des Kopfhörers an ein stunden sogar über ein leitendes Bauteil der mensch-
externes Empfangsgerät, mit einem linken und einem liehe Körper als Antenne verwendet, so daß der
rechten, je einen elektroakustischen Wandler enthal- 5 übrige Antennenaufwand erheblich verringert werden
(enden Kopfhörergehäuse, die über einen Kopfbligel kann, Vorteilhafterweise wird ein die Stromquelle des
miteinander verbunden sind und eine an eine Antenne Rundfunkempfängers schaltender Schalter automa-
angcschlossene Abstimmschaltung sowie die weiteren lisch ausgeschaltet, wenn der Kopfhörer ubgenom-
Signalumwandlungsschaltungcn des Empfängers ent- men wird. Es kann sich nämlich anderenfalls leicht
halten. io ergeben, daß der Benutzer beim Abnehmen des Kopf-
Solche Rundfunkempfänger sind für Amplituden- hörers den Empfänger auszuschalten vergißt, da dann modulation bekannt (deutsche Patentschrift 456 201, auf die Entfernung die Geräusche sehr leise sind. Zur deutsche Gebrauchsmuster 1781.841, 1798 272, Verkleinerung des Formats und Gewichts des Emp-1 926 720). Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, l'ängers kann die Stromquelle, die ja im allgemeinen die Kopfhörerbauweise auch auf mit Frequenzmodu- 15 das größte der Elemente darstellt, im Kopfbüge! lation arbeitende, stereophone Rundfunkempfänger untergebracht sein, was auch ihre Auswechslung eranzuwenden. Hierdurch werden die Vorteile der Un- leichtert. Durch die bevorzugte Verwendung einer abhängigkeit von einer Verbindung zu einem Fremd- Lautstärkensteuerung mit einem mehrpoligen Umgerät und des Hörens stereophoner Laute mit Hilfe schalter wird die Baugröße im Vergleich zu einer eines Kopfhörers vereinigt. Das Hören stereophoner ao Lautstärkesteuerung mit variablem Widerstand ver-Laute mit dem Kopfhörer bringt nämlich wesentliche ringen. Der Empfänger kann durch eine zur Miniatu-Vorteile mit sich: da die Laute direkt in das Ohr ein- risierung geeignete Schaltung sehr klein ausgebildet treten, sind selbst leise Töne noch klar hörbar. Der werden.
Stereoeffekt ist wegen des geringen Schallmischens Der erfindungsgemäßc Rundfunkempfänger stellt
wesentlich ausgeprägter als bei einer Raum-Stereo- 45 somit eine äußerst günstige Kombination der für den
anlage, die obendrein nur in einem bestimmten Be- Stereo-Rundfunkempfang per Kopfhörer erwünsch-
reicli des Raums einen optimalen stereophonen Effekt ten Eigenschaften und Vorzüge sicher,
zeigt, und die Kopfhörer zeichnen sich durch einen Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
günstigen Frequenzausgang aus, wie ihn erst verhält- ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der
nismäßig teure Lautsprecherinstallationen besitzen. 30 Zeichnung zeigt
Die Idee, eine FM-Stereo-Empfängerschaltung in F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des durch die eine Kopfhöreranordnung einzubeziehen, was bisher Erfindung geschaffenen Empfangsgeräts,
wegen der zu erwartenden Schwierigkeiten, die in F i g. 2 ein Blockschema der zum Empfang von den technischen Notwendigkeiten dieser komplizier- FM-Stereotonübertragungen erforderlichen Schallten Schaltung begründet sind, nicht naheliegend. 35 mittel,
Während die komplizierte Schaltung eines solchen F i g. 3 und 4 zwei zusammengehörige Darstellun-
Empfängers mit Abstimmschaltung, Zwischenfre- gen, in denen eine bei dem erfindungsgemäßen Emp-
quenzverstärker, Diskriminator, FM-Stereodemodu- fangsgerät verwendete Antennenanordnung wieder-
lator sowie rechtem und linkem Tonfrequenzverstär- gegeben ist,
ker vom Gedanken an die Kopfhörerbauweise weg- 40 Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Ohrführt, ergeben sich außerdem wesentliche Schwierig- Schutzes, an dem ein elektrisch leitendes Teil vorgekeiten wegen der erforderlichen Antennenlänge. Für sehen ist,
die Antennenlänge sind die Empfangsfrequenz und F i g. 6 a und 6 b zwei zusammengehörige Darstel-
die Bandbreite bestimmend. lungen, in dene» ein Hörergehäuse wiedergegeben
Durch die Erfindung soll die Kopfhörerbauweise 45 sind,
auch für den Stereoempfang nutzbar gemacht werden. F i g. 7 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch bewerkstel- Empfangsgeräts, das hier vom Kopf abgenommen ist,
ligt, daß der Empfänger in an sich bekannter Weise F i g. 8 eine Vorderansicht des in F i g. 7 darge-
zum Empfang frequenzmodulierter Stereosendungen stellten, hier auf den Kopf aufgesetzten Empfangs-
eingerichtet ist, daß jeder der beiden elektroakusti- 50 geräts,
sehen Wandler einem der stereopohnen Kanäle züge- F i g. 9 eine Vorderansicht einer anderen Ausfühordnet ist und daß eines der beiden Kopfhörergehäuse rungsform des erfindungsgemäßen Empfangsgeräts, die Abstimmschaltung enthält, während das andere wobei in dieser Darstellung ein Teil weggebrochen ist, Kopfhörergehäuse die Antenne trägt, deren Verbin- um das wesentliche Bauteil zu zeigen,
dungsleitung zur Abstimmschaltung einen Teil der 55 Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 9 wiederAntenne darstellt. gegebenen Empfangsgeräts, wobei ebenfalls ein Teil
Zum Stereoempfang geeignete Empfängerschaltun- weggebrochen ist, um das wesentliche Bauteil zu
gen sind an sich bekannt (ETZ, Ausgabt· B, Jahr- zeigen,
gang 15, 2. September 1963, Heft 18, S. 497 bis 500; Fig, Il eine Vorderansicht einer weiteren Ausfüh-
The Radio and Electronic Engineer, Juni 1964, 60 rungsform des durch die Erfindung geschaffenen
S. 399 bis 416). Durch die erfindungsgemäße Korn- Empfangsgeräts,
bination wird jedoch ein Kopfhörer-Stereoempfänger Fig. 12 ein Blockschaltbild des in Fig. Il wiedergeschaffen, dessen geschickte Anordnung den zu er- gegebenen Empfangsgeräts,
wartenden Nachteil vermeidet, daß durch die aus- Fig. 13 eine Vorderansicht noch einer weiteren
ladende Konstruktion und insbesondere eine über- 65 Ausführungsform des erlindungsgemäßen Enipfangs-
lange Antenne ein Teil der Vorteile der Kopfhörer- geräts,
bauweise ins Gegenteil verkehrt wird. Fig. 14 ein Blockschaltbild des in Fig. 13 wictler-
Vorzuusweise werden Hallerungsstifte zum gleiten- gegebenen Empfangsgeräts,
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Fig, 15 ein Blockschaltbild der bei dem erfin- Mit den Bczugszuhlen 5 und 5' sind ., „
Llungsgemiilkn Empfangsgerät in einem Hörergehüuse antennen bezeichnet und nut ^".""1V* die
mUergebrachten Spaltmittel einschließlich einer und 6' ledernde Blechstreifen, die da/^du.ncn,^
der Technik bekannten Empfangsgeräts, Möglichkeiten zur Anordnung der zum Lmpa nt cn
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht zur schema- nenden Bauelemente innerhalb "^ außuha" ,,^7
tischen Darstellung einer in Verbindung mit dem er- Kopfhörergehäuse 1 und 1 und der £.ervtrkk-idiint
findtmgsgemäßen Empfangsgerät zu verwendenden wird im nach ugenden noch ^'<^—, Z-
Sehalltrichleianordnung, die gleichzeitig auch mit .5 den Bezugszallen 9 und J snu t 1 ru P
einer Ladeeinrichtung versehen ist, zeichne, mit den B"ug>uhk.n K u elQ
Fig. 20 eine Vorderansicht der in Fig. 19 darge- dungsdrahte, die s.d.^wische beiden υ ^
stellten Schalltrichteranordnung, die hier ihrer Ver- erstrecken mil den Bezufn s/a'1/L"· "kn" f und cin
Wendung zugeführt ist, teile wie beispielsweise f™ J^^^^Mcn 12
Fig. 21 einen Schaltplan einer im Rahmen der Er- .0 Lautstärkereglerknopf und m« ««-" °e^*\{
findui verwendeten F^-Stereosignal-Demodulator- u^^B-u^w» ggg^^Eii »Ä
SC F ig! 22 eine geschnittene Seitenansicht einer im Aussei ,alten de fS^rclle. B,ockschema
Rahmen der Erfindung verwendeten Skalensche.ben- Bei F .fr 2^ and It g «c.^ ^ g
'X1^CiOC Vorderansicht der in Fig. 22 d,rge- "* ^~^^^^ί ^ " ■
stellten Skalenscheibenanordnung, Fig. 2 sind rrnt den *W^f*™ *nc, P fre.
Fig. 24a und 24b zwei Darstellungen zur Erläute- antennen beze chntt I »r «"J ^P ()8 b MHz haben
rung des wesentlichen Teils der in Fig. 22 gezogten qu^zjnodu^ ^ ^^^^LGesamtlänge
811F1SS1So8SdSSlCh. einer anderen Ausfüh- '" !Ä cm doch können ^kürzere Dipo „mgsLm der im Rahmen der Erfindung verwende- .«^,ν^^^^^^^^ίΐη· ten Skalenscheibenanordnung, ,·,,„!» ^ nPr Ges-imtlänee von etwa F i g. 26 eine geschnittene Seitenansicht des wesent- Unipolantenne ™l°™C'™™™^orsehmt die liehen Teils noch einer weiteren Ausführungsform 35 75 cm °.de' wn« ^"i1'^^"; ais die Un polder im Rahmen der Erfindung verwendeten Skalen- JannJ^^^ - ^*
^^^^deransicht eines in erfindungsge- Sm Hochf^en^arker,^ zjvisc^e
ße] Weise mit einer Aufpaßvorrichtung versehe- AntennermjJMen ^^S^r Ind
nei Ffg°P S Schnittansicht in einem entlang der ^p^^^^^^^Z
Linie ßXXVIII-XXVIII der F i g. 27 gelegten Schnitt, stärkerschaltung ^l^^S^g 5'3 ist
ÄÄÄÄS 45 ^SSSisSXSXA
^BÖ-nSbeini Vorderansicht bezw. eine Α^Α^^
geschnittene Seitenansicht des wesentlich,« Teils des herter ^n ^hrie«w Wtifcrt hm ^
Iig. 28 wiedergegebenen Kopfhörers. T$^^S^< ihrer neuartief!n
Es soll zunächst unter Bezugnahme auf die F1 g. 1 Hand eines Ausiunrung 1 VcrstUrken der
und 2 auf den allgemeinen Aufbau des erfindungsge- 50 Scha tung, beschneten werden ^m de.
mäßen FM-StereoemPfängers näher eingegangen fur das^hnke rnid^fur da s^ch^nfrcquenzverstiirker.
Glider Darstellung der Fig. 1 ist mit den Bezugs- schaltungen 55 b^ 55' vorgesehen ™ RjjJ
men der Erfindung in jedem der Kopfhörergehause hcherw,^ ^r Kopfh^ncr btnuU ^^.,P .gt
entweder sämtliche oder einige der m .; . g. 2 ge/eig- an,. "" Il-.me^u«. ^ ,^ ()aB clcr Lautsprecher
ten und weiter unten näher zu beschreibenden Bau- 60 daher sU s avo.1. J^J^ . sofem nicnt
elemente für den FM-Stereoraciu.en.pfang unterge- ,„ c as K Ια cjeba^ α F?sls(clUlIlgcn getroffen
bracht sind. Die Be/.ugszahlen 2 und 2 bezeichnen ausdri k 1. . ukrwt ^c b^ ^ ^_
Haltebügel für die betreffenden Kopfhörergehause, wer Ieη ^ ^J » l>"^, S|rom vcrsorgt wer-
und die Bezugszahlen 4 und ■» bc/cclinen Halte- ^ahnU-n ^Ja^u. , cjne Trocken.
rungss.ir.e. auf denen Gleitstücke 3 bzw. J Λ. einem 65 jl hau | us ^ 1^ .,, cinc Nickcl-Cad-
pleitciulcn Verschieben gelagct sind S1, daß chose .nc **h kj"n J ^,uhm, ,„H,L.n, so daß die
SiriS SiÄS'Ä Ä! SÄeÄ b^nrsehöpfung wiederaufladbar ist
Die Erfindung hat zur Hauptaufgabe, einen FM- zugszahl 42 bezeichnet eine in der Längsrichtung des
Stereoempfänger zu schallen, bei dem sämtliche für Stifts 4 angeordnete, langgestreckte Rippe, durch die
den Empfang von Stereotonsendungen erforderlichen einem Verschwenken des Gleitstücks 3 auf dem Stift 4
Schaltmittel entweder in konzentrierter oder in ver- vorgebeugt wird. Die Antenne 5 ist in den Haltc-
tcilter Anordnung in einem oder auch in mehreren :> rungsstift 4 cinschiebbar.
Bauteilen der Kopfhörer untergebracht sind, insbe- In Fig. 5 ist ein Ohrpolster 9 gezeigt, an dem in
sondere in den Kopfhörergehäusen 1 und 1' oder in Umfangserstreckung ein leitendes Bauteil 43 vorge-
der oberhalb der Kopfpolster vorgesehenen Zier- sehen ist, das nach dem Aufsetzen der Kopfhörer den
Verkleidung 7 oder auch in diesen beiden Bauteilen, Leitungskontakt mit dem Körper des Benutzers ver-
so daß mirdiesem Empfangsgerät ohne Anschluß an it> mittelt. Bei der Benutzung der Kopfhörer dient alsp
sonstige Apparaturen FM-Stcreotonübertragungcn der menschliche Körper als Antenne. Das leitende
empfangen werden können, und es soll demgemäß ein Bauteil 43 ist innerhalb des Ohrsclnitzcs entweder
solches Empfangsgerät in seinen baulichen Einzel- direkt oder über eine Kapazität an den Eingangs-
heiten beschrieben werden. anschluß der Abstimmschaltung gelegt. Es ist zu be-
Hicrzu sei zunächst unter Bezugnahme auf die 15 achten, daß das leitende Bauteil 43 auch an anderen
Fig. 3, 4 und 5 der Aufbau der Antennenanordnung Zubehörteilen als an dem Ohrpolster vorgesehen sein
erläutert. kann, wobei dann die gleiche Wirkung erzielt wird,
Es ist allgemein bekannt, daß für die Länge, die sofern der Kontakt mit dem menschlichen Körper ge-
cine Antenne aufweisen muß, die Empfangsfrequenz währleistet ist. In dieser Weise läßt sich die Antennen-
und die Bandbreite bestimmend sind und daß sich io wirkung auch erzielen, wenn lediglich das leitende
der Antennengewinn verringert, falls die Antenne Bauteil 43 an dem Ohrschutz 9 vorgesehen ist, so
kürzer als erforderlich ist. Die Länge einer Empfangs- daß eine gesonderte Antenne in Fortfall kommen
antenne für ein frequenzmoduliertes Band ist so zu kann, was im Sinne einer kompakten Fortbewegung
bemessen, wie dies im obigen erwähnt wurde. Zur des Stereoempfangsgeräts in Kpofhörerbauwcisc von
Erzielung eines hinreichenden Antennengewinns 25 Vorteil ist.
müßte also jede der Antennen 5 und 5' bei einer An- Bei den Fig. 6a und 6b handelt es sich um zwei tennenanordnung gemäß der Darstellung der F i g. 1 Darstellungen, in denen die Kopfhörergehäuse 1 eine Länge von 75 cm aufweisen, was aber für An- und Γ in der Vorderansicht gezeigt sind. Wie aus den tennen. die in Verbindung mit Kopfhörern verwendet beiden Figuren hervorgeht, sind das linke und das werden sollen, eine zu große Länge ist. Wie in Fig.3 30 rechte Kopfhörergehäuse 1 und Γ in ihrem Aufbau gezeigt wird, ist daher im Rahmen der Erfindung vor- einander symmetrisch, wobei die verschiedenen Drehgcselicn, die federnden Blechstreifen 6 und 6', die knöpfe, die zur F.mpfangseinstellung oder zur Regczum Andrücken des linken und des rechten Kopf- lung der betrieblichen Vorgänge beim Empfang erhörergehäuses an die Ohren dienen, gleichzeitig als forderlich sind, in gleichartiger Anordnung jeweils an Bestandteil der Gcsamlantennc mitzuverwenden. In 35 der Außenseite des betreffenden Hörergehäuses vor-F i g. 3 ist eine mit einer Hilfsantenne 5 kombinierte gesehen sind. In der Praxis sind an dem Kopfhörer-Unipolantcnne dargestellt. Hierbei ist das eine Ende gehäuse 1 ein Abslimmknopf 11 und weiterhin beides Blechstreifens 6 mit der Abstimmschaltung Sl spiclswcisc ein Klangreglerknopf 12 vorgesehen, an verbunden, zu der eine Eingangsschaltung 61, ein dem Kopfhörergehäuse 1' hingegen z.B. ein Laut-Hochfrcquenzvcrstärkcr 62 und eine Frequenzwahl- 4° sta'rkcrcglerknopf 11' sowie ein Schalter 12' zum Einschaltung 63 gehören. Da der Blechstreifen 6 nor- und Ausschalten der Stromquelle, deren Anordnung malerweise eine Länge von etwa 40 cm hat, braucht jeweils derjenigen des Abstimmknopfcs 11 bzw. des die Hilfsantenne 5 nur etwa 30 cm lang sein. Diese Klangreglerknopf es 12 genau entspricht. Die symme-Anordnung gewährt außerdem den Vorteil, daß man trische Ausbildung des linken und des rechten Kopfhierdurch eine Antenne von ausgezeichneter Leistung 45 hörergehäuses 1 und Γ ist nicht nur im Hinblick auf und zweckdienlicher Ausbildung erhält. Wenngleich die konstruktive Gestaltung des FM-Stcrcocmpfän bei der dargestellten Ausführungsform der Blech- gers in Kopfhörerbeauweise äußerst vorteilhaft, sonsireifen 6 gleichzeitig als Vcrbindungsleitung zwi- dem ebenso auch hinsichtlich des erforderlichen Ferschen der Antenne 5 und der Eingangsschaltung 61 tigungsaufwandes, da in diesem Fall für beide Kopfdient, so braucht aber nicht betont zu werden, daß 5° httrerpchäuse nur eine Preßform erforderlich ist.
eine gleichwertige Wirkung auch hervorgebracht wer- Die Fig. 7, 8, 9 und 10 dienen zur Erläuterung den kann, wenn man diese Eingangsschaltcr 61 in eines Schalters für die Stromquelle, dessen Aufbau dem einen der Kopfhörer vorsieht, die Antenne 5 da- ein solcher ist, daß die Stromquelle beim Aufsetzen gegen auf dem anderen Kopfhörer, wobei die Ein- des Kopfhb'rerempfangers automatisch eingeschaltet, gangschaltung mit der Antenne durch einen geson- 55 beim Abnehmen dem F.mpfangsgcräts vom Kopf daderten, unabgeschirmten Leitungsdraht verbunden gegen automatisch ausgeschaltet wird. In den F i g. 7 wird, so daß der Antenneneffekt mit diesem Verbin- und 8 sind mit den Bczugszahlcn 1 und Γ die Kopfdungschaht und der Antenne 5 erzielt wird. httrergehäuse bezeichnet, mit der Bc7.ugs7.ahl 2 die
In Fig. 4 ist eine onderc Form der Antennen- Haltebilgel für jedes der Hörcrgehhuse, mit der Be-
anordnung dargestellt, bei der außer dem Blech- Bo zugszahl 6 der Kopfbllgel, mit dci Bczugszahl 9 die
streifen 6 auch der 711m gleitenden Verschieben des Ohrpolsicr, mit der Bezugszahl 90 ein Hebel, mit den
KopfbUgcls vorgesehene Haitcrungsstift 4 gleich- Bc7iigszahlcn 91 und 92 die KotitaktMückc eines
zeitig als Antenne oder Hilfsantenne dient. Mit Hilfe Schalters und mit der Bezugszahl 93 ein Befestigungs-
dicscr Anordnung kann die Antennenwirkung der in stift. In der Darstellung der F i g.8 ist der Kopflittrcr-
Fig. 3 dargestellten Antenne vervielfach' werden. 65 empfänger im aufgesetzten Zustand gezeigt. Da der
Die Bc7iigs7ahl 41 bezeichnet einen Anschlag, der Kopfbligcl 6 nus einem federnden Mnteiial besteht,
ein Verschicben des Gleitstücks 3 von dem Halte- wird der Haltcblipel 2 beim Aufsetzen des Kopf-
runnsstift 4 aus nach oben verhindert, und die Bc- httrercmpflingers infolge des Auscinniuicitüikcns der
Hörergehäuse 1 und Γ aus der Stellung der F i g. 7 in geräts gering zu halten, da ein schweres Gerät für den die der F i g. 8 um den Befestigungsstift 93 ver- praktischen Gebrauch wenig geeignet wäre. Außerschwenkt. Der mit dem Hallebügel 2 fest verbun- dem sind auch geringe Größenabmessungen des Empdcne Hebel 90 wird daher mit dem Haltebügel 2 mit- fangsgeräts erwünscht. Diesem Zweck dienen die im bewegt und drückt nun gegen das Kontaktstück 91, 5 nachfolgenden aufgeführten baulichen Maßnahmen, so daß die Kontakte 91 und 92 des Schalters ge- Zunächst einmal ist es erforderlich, den FM-Stereoschlossen werden und die Empfangsschaltung jetzt empfänger in Kopfhörerbauwcise mit den in F i g. 2 mit der Stromquelle verbunden ist. Wird der Kopf- dargestellten elektrischen Bauelementen und mit der hörerempfänger vom Kopf abgenommen, so rückt das Stromquelle auszustatten. Von diesen Bauteilen ist Kontaktstück 91 von dem Kontaktstück 92 wieder ab, io die Stromversorgungseinrichtung im Vergleich zu den und die Stromquelle wird automatisch abgeschaltet. anderen Teilen besonders schwer. Für den prak-In den Fig. 9 und 10 ist eine andere Ausführungs- tischen Gebrauch der Kopfhöreranordnung ist eine form des Schalters gezeigt, die in ihrer Wirkweisc der gleichmäßige . Lastverteilung auf beiden Seiten ervorbcschriebenen entspricht. Bei dieser Ausführungs- wünscht, da andernfalls ein bequemes Tragen nicht form sind die Kontaktstücke 94 und 95 des Schalters 15 möglich ist. Aus diesem Grund wird die Stromquelle in dem Ohrschutz 9 angeordnet. Das Ohrpolster bc- in dem einen der Hörergehäuse angeordnet, während steht im allgemeinen aus einem elastischen, weichen die für den Empfang von FM-Slereotonübcrtragungen Material, beispielsweise also aus einem Schaumstolf- erforderlichen Bauelemente, also die FM-Abslimmmaterial. Beim Aufsetzen des Empfangsgeräts wird schaltung 51, der Zwischenfrequenzverstärker 52, dei daher auf die Seitenfläche des Ohrpolslcrs 9 ein 20 Diskriminator 53, der FM-Stereosignaldemodulatoi Druck ausgeübt, wodurch bewirkt wird, daß das Kon- 54 und die Tonfrequenzverstärker 55 und 55', in taktstück 95 in Anlage gegen das Kontaktstück 94 ge- ihrer Gesamtheit oder doch zum Teil in dem anderen langt, so daß der Schaller geschlossen wird. Bei der der beiden Hörergehäuse untergebracht sind, so dafi mit dem Abnehmen des Kopfhörcrcmpfiingers ver- die Gcwichtsbelastung auf beiden Seilen im wcsentbimclcncn Beendigung der Druckcinwiikung rücken as liehen die gleiche ist. In dieser Weise wird nicht nui die Konlaktstückc 94 und 95 demgegenüber wieder eine Gewichtsangleichung der beiden Kopfhörergcauseinander, wodurch die Stromquelle abgeschaltet hüusc ei möglicht, sondern gleichzeitig auch eine anwird. Wenngleich man sich bei der vorbeschriebenen nähernd gleiche Größcnauslegung der Höiergehäusc Ausführungsform zum öffnen der Kontakte 94 und so daß folglich das Kopfhörerempfangsgeräl als Gan-95 der elastischen Eigensclialten des Ohrpolslermate- 30 zes kompakt ausgebildet werden kann,
rials bedient, so kann man die gleiche Wirkung aber Ein leichtes und bequemes Tragen ist dann geauch mittels einer Feiler limorbrmgcn. Statt einer währlcistct, wenn die in vertikaler Richtung angrei mechanischen Schalteranordnung wie der vorbe- fendc Last gering und gut über die Kopfilächc de; schricbencn kann natürlich auch ein elektrischer Benutzets verteilt ist. Zu diesem Zweck ist die Strom-Schalter vorgesehen sein, dei ein druckempfindliches 35 Versorgungseinrichtung lür das FM-Steieocmpfangs-Fcstkörpcrbauleil aufweist, dessen Widerstandswert gerät inncihalb des in bezug auf den Kopfbügel 6 ir oder Slromwcit beim Anlegen eines Drucks an das einer mittleren Stellung angeordneten Bauteils 7 odei Bauelement veränderlich ist, oder aber ein Schalter, an dessen Oberfläche vorzusehen, wobei dieses ir der mit einem inngneteinpiindlichcn Halbleiter ar- Fig. 1 gezeigte Bauteil weiter oben als Ziervciklciheilet, dessen Stromwcrl oder Widerslandswert in 40 dung bezeichnet worden war. Eine solche Anordnung Abhängigkeit von den in einem umgebenden Magnet- ist im Hinblick auf die Verringerung der immittclbai feld eintretenden Änderungen schwankt, wobei sich auf die Ohren drückenden Gewichlskiiifte wie aucl jeweils die gleiche Wirkung erzielen läßt. Es sei auch hinsichtlich der leichten Austauschbarkeit dei Baltciit auf die Möglichkeit hingewiesen, den Schaller in der vorteilhaft. Die anderen Bauelemente, wie etwa die Ziei verkleidung des Kopfpolslcrs anzuordnen. Ferner- 45 Abslimmschaltimg 51, der Zwischcnlrequen/vcrstärhin kann ein Hauptschalter zum Ein- und Ausschal- ker 52, der Diskriminator 53, der FM-Slereosignal· Kn der Stromquelle mit dem vorgenannten Schalter demodulator 54 und die Tonlrequen/vcrstäiker 5f in Reihe geschaltet sein, um so eine sichere und zu- und 55', können dann in dem einen der Hörer· vcrliissige Schahbelätigunu zu gewährleisten, ohne die gehäuse 1 und Γ oder in beiden Hörergehäusen an Wiikweisc der Vorrichtung irgendwie nachteilig 711 so geordnet sein, du sie im Vergleich zur Stromversor beeinllussen. Die Tonficqucnzlcistung eines Kopf- giingscinriclitung nicht schwer sind. Eine noch weiter hörcrcmpfüngers ist kleiner nls die eines üblichen gehende Verringerung der auf die Ohren einwirken Rundfunkgeräts und infolge der weiter oben beschrie- den Gcwichlsbelastung läßt sich erzielen, wenn nun benen Eigenarten der Schalteranordnung ist beim einige oder sämtliche der Bauelemente, also die Ab Abnehmen des Empfangsgeräts vom Kopf kaum zu 55 stimnischaltung 51, den Zwisehcnfrequenzveistiukei erkennen, ob die Stromquelle ein- oder ausgeschaltet 52, den Diskriminator 53, den FM-Stcreosignnldcmo ist. Die Verwendung eines Schalters der beschriebe- dulator54 und die Tonfrequenzverstärker 55 und 55' neu Art ist jedoch insofern vorteilhaft, als hierdurch innerhalb des Kopfhtlgels 6 oder an dessen Ober· die Möglichkeit ausgeschlossen wild, dnß elwa nach fläche stillt in den Kopfhoiergehiiusen anordnet. Dn! dei Benutzung das Abschalten dei Stromquelle ver- 60 Gewicht kann also von den Ohren fortpenommer i'.essen werden könnte, sn daß ein unökonomisches und mehr iitif die Kopfflliehe verlagert weiden, so dal. Aufbrauchen der Bulleiie vermieden weiden kann, dem Auftreten einei schmerzhaften Druckcmpfindunf wobei gleichzeitig auch die Ilctätiruingsvnrgüngc vor- an den Ohren entsprechend vorgebeugt wird. Dicsi cinfaeht werden, wus für die I'inxis sehr zweck- Art der Anordnung bringt mich eine vorteilhafte Ver· inillUg ist. 63 riiipcnuig in den (liölUMiabincssungcn derKopfhürcr·
In der Auslegung des crflndimrsgcmadcn FM- gehäuse 1 und Γ mit sich.
Steii'oempfangsgetiils in KoplliÖirrhiiuweisc kommt Hei dem oben beschriebenen FM-Stercocmpfangs
es sehr darauf an, das (ii'simitgewicht des Empfangs- gcrlil in Kopf höret bauweise ist der Abstimmknopl
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an dem Hörergehäuse vorgesehen, was aber bedingt, ändert wird, in dem Kopfhörergehäuse 1 angeordnet daß die Abstimmungsanzeige nicht unmittelbar ables- ist. In ähnlicher Weise wie die Anordnung der bar ist. Eine andere Ausführungsform des Kopfhörer- Fig. 11 und 12 bietet auch diese Anordnung den empfangsgeräts, bei der in dieser Hinsicht entspre- Vorteil der einfachen Bedienung und geringer Gröchende Vorkehrungen getroffen sind, ist in den 5 ßenabmessungen des Empfangsgeräts.
Fig. 11 und 12 dargestellt. Bei dieser Anordnung ist Eine weitere Anordnung, bei der eine kompakte die Bedienung vereinfacht, und die Abstimmungs- Formgebung des Empfangsgeräts gewährleistet ist, ist anzeige kann unmittelbar abgelesen werden. Im Rah- in F i g. 15 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ermen dieser Ausführungsform sind nämlich die für folgt die Lautstärkeregelung durch Umschalten der den Empfang von FM-Stereotonübertragungen erfor- io Verzweigungspunkte von Festwiderständen zwischen derliche Schaltung sowie der eine der Lautsprecher Kontakten A, B, C und A', B', C mit Hilfe von in dem Kopfhörergehäuse 1 angeordnet. Die Ab- Schaltern S1 bzw. S2. Die Schalter S1 und S2 können Stimmschaltung 51 weist eine kapazitätsvariable Di- kleiner sein als der übliche Zweifach-Regelwiderode 58 zur Antennenabstimmung und eine weitere stand. Demzufolge ist eine kompakte Formgebung kapazitätsvariable Diode 59 zur Schwingungsabstim- 15 des FM-Stereoempfangsgeräts in Kopfhörerbauweise mung auf. Die kapazitätsvariablen Dioden 58 und 59 möglich. Die Schalter S1 und Sa werden im Sinne sind so beschaffen, daß ihre Kapazitätswerte und Ab- einer gleichzeitigen Lautstärkeregelung der für das Stimmfrequenzen verändert werden, wenn den Dioden linke und für das rechte Ohr bestimmten Stereoeine durch eine Änderung des Widerstandswerts signale simultan betätigt. Soll im Empfangserät ein eines Regelwiderstandes 50 erzeugte Spannung auf- ao Raumtoneffekt hervorgebracht werden, so kommt es gedrückt wird. Falls die in dem Kopfhörergehäuse 1 wesentlich auf die Ausgewogenheit des rechten und angeordnete Abstimmschaltung 51 einen üblichen des linken Signals an. Diesem Zweck dient die in Drehkondensator aufweist, so ist es angezeigt, den Fig. 15 gezeigte Anordnung. Hierbei sind die Ab-Abstimmknopf an dem Hörergehäuse 1 vorzusehen stimmschaUung 51, der Zwischenfrequenzverstärker und eine Anordnung an anderer Stelle ist nicht mög- as 52, der Diskriminator 53, der FM-Stereosignaldemo-Iich, da zur Änderung des Kapazitätswerts des Kon- dulator 54, der eine Tonfrequenzverstärker 55 und densators in diesem Fall ein mechanischer Eingriff er- der Laustärkeregler in dem Kopfhörergehäuse 1 anforderlich ist. Sind nun aber entsprechend der Dar- geordnet, der andere Tonfrequenzverstärker 55' und stellung der Fig. 12 kapazitätsvariable Dioden vor- ein Lautstärkeausgleichsregler 71 dagegen in dem angesehen, so können die Betätigungsmittel 57 für die 30 deren Kopfhörergehäuse 1'. Durch die Anordnung Abstimmschaltung unter Einbeziehung des zur Be- des einen Tonfrequenzverstärkers 55' in dem Kopftätigung der kapazitätvariablen Dioden dienenden hörergehäuse 1' wird die Anzahl der Schaltungen in Regelwiderstandes 50 an einer von dem Kopfhörer- dem Hörergehäuse 1 verringert, was entsprechend gehäuse 1 entfernten Stelle angeordnet werden, da die kleinere Abmessungen des Hörergehäuses 1 erlaubt. Kapazitätswerte ja auf dem Wege einer Spannungs- 35 Die Anordnung der Fig. 15 ist auch insofern voränderung verändert werden. Die für den Abstimm- teilhaft, als hierbei die Anzahl der Verbindungsdrähte Vorgang erforderlichen Handgriffe können jetzt also zwischen den Hörergehäusen 1 und 1' herabgesetzt im Gesichtsfeld des Benutzers ausgeführt werden. Da werden kann. Falls nämlich die Lautstärken des außerdem die kapazitätsvariablen Dioden kleiner sind rechten und des linken Signals durch Veränderung als der übliche Drehkondensator, können die Ab- 40 des Verstärkungsgrades dieser Signale ausgeglichen messungen des Kopfhörergehäuses oder des gesamten werden, indem man zum Lautstärkeausgleich einen Kopfhörerempfangsgeräts verringert werden. Bei der Regelwiderstand 72 vorsieht, wie dies in Fig. 16 gein den Fig. 11 und 12 dargestellten Anordnung sind zeigt ist, so macht dies einen Verbindungsdraht D erdie Abstimmschaltung 51, der Zwischenfrequenzver- forderlich. Die Anordnung der Fig. 15, bei weichet stärker 52, der Diskriminator 53, der FM-Stereo- 45 der Ausgleich des rechte'n und des linken Signals signaldemodulator 54 und die Tonfrequenzverstärker durch eine Änderung des Verstärkungsgrades nur des 55 und 55' innerhalb des Kopfhörergehäuses 1 unter- einen Tonfrequenzverstärkers erfolgt, ist daher eingebracht, doch können diese Bauelemente, wie im fächer. In diesem Fall ist der Regelwiderstand 71 mit obigen schon erwähnt wurde, auch zum Teil oder in dem Tonfrequenzverstärker 55 in Reihe geschaltet ihrer Gesamtheit in den Kopfbügel 6 aufgenommen 50 Legt man also den Verstärkungsgrad des Tonoder an dessert Oberfläche vorgesehen sein. In die- frequenzverstärkers 55' von vornherein auf einer sem Fall ist die Bedienung des Empfangsgeräts selbst höheren Wert fest als den des Tonfrequenzverstär· immer noch einfacher, wenn der Abstimmknopf an kers 55, so kann ein Lautstärkeausgleich erzielt werdem Kopfhörergehäuse 1 vorgesehen ist, als wenn den, indem man mittels des Regelwiderstandes 71 die man den Abstimmknopf zusammen mit der in den 55 Lautstärke nur des einen der beiden Signale regelt Fig. 13 und 14 dargestellten Empfangsschaltung an Für das ernndungsgemliße FM-Stercoempfangsgerä dem Bauteil 7 anordnen wollte. In diesen beiden in Kopfhörerbauweise kommen größere Stromversor Fig. 13 und 14 ist nämlich noch eine weitere Mög- gungseinrichtungen nicht in Betracht, und es ist des lichkcit für den konstruktiven Aufbau des Emp- halb erforderlich, mit einem möglichst schwacher fangsgerttst dargestellt, wobei die die kapazitütsvaria- 60 Strom auszukommen, um die Lebensdauer der Bat blen Dioden58 und 59 elnbegreifendo Abstimmschal· terie zu strecken. Fig. 17 zeigt eine Schaltungsanord tung 51, der ZwischcnfrequcnzverstUrker 52, der DIs- nung, die geeignet ist, einen Minimalstrom wirksan kriminator 53, der FM-Stcrcosignaldeinodulator 54 zu nutzen. Diese Schaltungsanordnung ist besonder und die Tonfrequenzverstärker 55 und 55' in dem leistungsfUliig, falls die Spannung der Stromquellt auf dem KopfhUgel 6 vorgesehenen Bauteil 7 ange- 63 hoch ist, die Stromleistung dagegen gering. Bishe ordnet sind, wlthremi der RegeIwiderstund 50, mit pflegte man die Abstimimchnltung 51, den Zwischen dessen Hilfe dio den kapazitlitsviarablen Dioden 58 frei|uenzverstlirker, den FM-StcreosiiinoUlcmoduliito und 59 aufgedrückle Spannung zum Abstimmen vcr- 54 und die Tonfrequenzverstärker 55 und 55' in de
11 12
Weise hintereinandcrzuschalten, wie dies in Fig. 18 von den öffnungen 24 und 24' aus ein Stereoton von gezeigt ist, und der benötigte Gesamtstrom war daher erheblicher Lautstärke ausbreiten kann. Der mit der gleich der Summe der die einzelnen Bauelemente Ladeeinrichtung 21 verbundene Ladestecker 25 ist so durchfließenden Ströme. Falls hierbei die benötigte angeordnet, daß er bei dem in der vorbeschriebenen Spannung geringer war als die der Spannungsquelle, 5 Weise erfolgenden Aufspannen des Empfangsgeräts so wurde mit Hilfe eines Widerstandes 74 eine ent- auf den Aufspannblock 27 in eine in dem Kopfhörersprechend geringere Spannung abgegriffen. Dem- gehäuse 1' vorgesehene Steckfassung 30 eingeführt gegenüber sind nun bei der in F i g. 17 gezeigten An- wird. Beim Umlegen des Schalters 29 der Ladeeinordnung ein Block E, bestehend aus der Abstimm- richtung in die Einschaltstellung wird dann die schaltung 51, dem Zwischenfrequenzverstärker 52 io Stromquelle des FM-Stereoempfangsgeräts in Kopf- und dem Tonfrequenzverstärker 55, die parallel zu- hörerbauweise aufgeladen, und gleichzeitig wird die einander geschaltet sind, und ein Block F, bestehend Lautstärke des Empfangsgeräts bis zur Hörbarkeitsaus dem FM-Stereosignaldemodulator 54 und dem stufe erhöht. Die Vorrichtung 20 kann auch zum Tonfrequenzverstärker 55', ebenfalls in Parallelschal- Verwahren des Empfangsgeräts dienen, wenn dieses tung zueinander, hintereinandergeschaltet. Da es sich 15 beiseitegelegt werden soll.
bei den Tonfrequenzverstärkern 55 und 55' um Das FM-Stereoempfangsgerät in Kopfhörerbau-A-Verstärker handelt, wird der Strom durch die Ton- weise muß kompakt ausgebildet sein. Aus diesem frequenzverstärker nicht verändert. Durch Egalisieren Grund ist es erwünscht, die Größenabmessungen des der die Blöcke E und F durchfließenden Ströme wird FM-Stereodemodulators 54 zu verringern, der, beweiter erreicht, daß an den Blöcken E und F jeweils 20 dingt durch eine Anzahl im Schaltungsaufbau entdie Hälfte des Spannungsbetrages der Spannungs- haltener Spulen, einen gewissen Umfang hat. Im quelle 57 anliegt. Aus dem oben Gesagten geht also Rahmen der Erfindung ist daher ein Schaltungsaufhervor, daß die Anordnung der Fig. 17 gute Dienste bau des Stereodemodulators gemäß der Darstellung leistet, falls mit einem aus einer Spannungsquelle mit der Fig. 21 vorgesehen. .
hoher Spannung herrührenden Strom bei geringem as Hierbei wird ein über den Diskriminator 53 zuge-Pegel gearbeitet werden soll, und daß diese Anord- führtes FM-Sterosignal über einen Anschluß G einnung insofern eine ökonomische Arbeitsweise er- gespeist. Das Signal wird durch einen Transistor 14 laubt, als hierbei der benötigte Strom möglichst ge- verstärkt und einer 19-Kilohertz-Abstimmspule 66 ring gehalten wird. Falls es erwünscht ist, die durch zugeleitet, die mit dem Kollektor des Transistors verdie Blöcke E und F fließenden Ströme einander 30 bundeii ist, um dann als 19-Kilohertz-Signal entnomgleichzumachen oder eine vorbestimmte Proportiona- men zu werden. Das so erhaltene 19-Kilohertz-Signal lität dieser Ströme zu wahren, so läßt sich der Strom wird durch Dioden 67 und 68, die an die Sekundärfür einen gegebenen Block ohne weiteres dadurch wicklung der Spule 66 gelegt sind, zu einem 38-Kiloabgleichen, daß man einen Widerstand 73 in den hertz-Signal verdoppelt, und das verdoppelte Signal Stromkreis legt, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. 35 wird einem Verstärker zugeleitet, der aus hinterein-
Die Tonfrequenzleistung des erfindungsgemäßen andergeschalteten Transistoren 16 und 17 besteht,
FM-Stereoempfangsgeräts in Kopfhörerbauweise ist und hierdurch verstärkt. Der Vorspannungsstrom des
so gering, daß der Stereoton unhörbar ist, falls das Transistors 16 ist durch den Emitter des Transistors
Empfangsgerät vom Kopf abgenommen oder vom 17 und über einen Widerstand 76 gesteuert. Am
Ohr entfernt ist. Soll das Empfangsgerät ohne An- 40 Emitter und am Kollektor des Transistors 17 werden
legen an den Kopf mit der Hörlautstärke eines üb- über einen Widerstand 19 und einen Kondensator 32
liehen Rundfunkgeräts betrieben werden, so bedient bzw. über einen Widerstand 18 und einen Konden-
man sich hierzu einer Vorrichtung wie der in den sator 31 weiterhin 38-Kilohertz-Signale von entgegen-
Fig. 19 und 20 dargestellten. Diese Vorrichtung ist gesets.ter Polarität entnommen. Das einem an dem
außerdem mit einer Ladeeinrichtung 21 ausgerüstet, 45 Kollektor des Transistors 14 liegenden Widerstand
die zum Aufladen der Stromquelle des FM-Stereo- 65 entnommene Stereosignal wird über Widerstände
empfangsgeräts in Kopfhörerbauweise dient. 33 und 34 hinzugefügt, und die so erhaltenen Signale
Die Vorrichtung 20 weist Schalltrichter 22 und 22' werden an der elektrischen Verbindung zwischen
und eine Tragstange 26 zur Halterung des Kopf- zum Schalten dienenden Dioden 35 und 37 einerseits
hörcrempfängers auf, und zu der Ladeeinrichtung 21 50 und an der elektrischen Verbindung zwischen zurr
gehört ein mit dieser verbundener Ladestecker 25. Schalten dienenden Dioden 36 und 38 andererseits
An der Ladeeinrichtung 21 ist ein Schalter 29 zum zugespeist, wobei diese Schaltdioden 35, 36, 37 unc
Ein- und Ausschalten vorgesehen. Die Vorrichtung 38 in Form einer geschlossenen Schleife geschaltei
20 ist mit einem Aufspannblock 27 für das Emp- sind. Die an der Verbindung zwischen den Dioder
fangsgerüt ausgebildet, wobei in der Mitte der Seiten- SS 35 und 36 sowie an der Verbindung zwischen der
wandungen 28 und 28' des Aufspannblocks 27 OfT- Dioden 37 und 38 gesondert abgegebenen rechtet
nungen 23 bzw. 23' vorgesehen sind, die in die und linken Tonsignale werden an den Anschlüssen I
Schalltrichter 22 bzw. 22' überleiten. Am anderen bzw. R entnommen. Während bei der oben beschrie
Ende münden die Schalltrichter 22 und 22' in Off- bencn Schaltungsanordnung die 38-Kilohcrtz-Signali
nungen 24 bzw. 24' in der Vorderwandung des 60 in der erwühnten Weise am Emiller und am Knllek
Hauptkörpers der Vorrichtung. Zur Benutzung der tor dies Transistors 17 abgenommen werden, war be
Vorrichtung wird das FM-StcrcoempfangsgerUt in einem bekannten Schaltungsaufbau statt des Tran
Kopfhorerbnuweise so auf den Aufspannblock 27 ststois 17 eine Spule vorgesehen, und eine 38-Kilo
aufgesetzt, daß die Ohrpolster 9 und 9' der Hörer- hcrtz-Abstimmspule war an ilen Kollektor de
gehiiusc 1 und Γ genau die Öffnungen 23 und 23' 65 Transistors 16 gelegt, wobei die 38-Kilohcrtz-Signal
der Schalltrichter 22 bzw. 22' umgreifen und durch entgegengesetzter Polarität an den beiden Enden de
die Fcderkrult des Kopfbllgels 6 gegen diese gedruckt Sekundärwicklung dieser Spulenunordnung durc
werden, wie dies in F i g. 20 gezeigt ist, so dull sich Erden der Sekundärwicklung in der Mitte oder durc
13 14
Zuspeisen des Stereosignals <n der Mitte der Sckun- gungswelle vorgesehen, so daß sich die Skala oder dUrwicklung abnelimbar waren. Im Rahmen dieser eine sonstige Markierung über den gesamten UmMethode war es jedoch nicht möglich, die GrüUen- fang des Drehknopfes erstrecken kann. Der Darstelabmessungcn des Schaltungsaufbaus zu verringern, lung der Fig, 22 ist zu entnehmen, dall die Vorderda die 38-Kilohertz-Abslimmspule eine beträchtliche 5 wandung eines Gehäuses 1OJ von einer Oilnung 102 Gif.lk· hut. Die ernndungsgemüße Schaltungsanord- durchbrochen ist, die zur Montage eines Drehknopfes nung kann dank der Verwendung des Transistors 17 107 dient. Im Inneren des Gehäuses 101 ist eine auf kleinerem Raum liintcrgcbracht werden als die Haltcrungsplatte 103 fest angeordnet, die einen bekannte Schaltanordnung. Auch können im Rah- Drehkondensator 104 und in einem vorbestimmten
eine weitere Größenverringerung des Gcsamtschal- Diirchbrechiingsöffnung tungsaiifbaus erlaubt (wohingegen ein eine Spule heraus erstreckt, wobei dieses Ende den Drehknopf einbegrcifciKlcr Schaltkreis nicht zu einer integrierten 15 107 trägt. Ein ringförmiges Organ 108 ist auf das Schaltung umgebildet werden kann). Als weiterer Lager 105 aufgepaßt und weist an seinem Umfang Vorteil der erfmdungsgeniäßen Schaltung sei auch Ansätze 109 und 110 auf. Der eine Ansatz 109 ist die Tatsache vermerkt, daß das Rauschen verringert in eine in der Halteningsplatte 103 vorgesehen^ wird, da die 38-Kilohcrtz-Signalc am limitier und durchgehende Öffnung 111 aufgenommen, wahr nid am Kollektor des Transistors 17 in entgegengesetzter 20 der andere Ansatz 110 in entgegengesetztei RicIimi,.. Polarität abgenommen werden, worauf die Stereo- wie der Ansatz 109 abgekantet ist. An dem amiden, signale gesondert über die Schaltdioden 35 und 36 von dem Drehknopf 107 entfernten linde der Bcu- und über die Schaltdioden 37 und 38 entnommen tigungswelk· 106 ist eine Seilscheibe 112 befestigt, werden, so daß RauschaiKcilc der 38-Kilohertz- Am Umfang der Seilscheibe 112 ist ein Anschlag 113 Signale einander :in entgegengesetztem Sinn über- 25 vorgesehen, der an dem Ansät/ 110 anzugreifen verlagert werden. So ist also die erfindungsgcmäße mag. Eine Drehscheibe 114 ist aiii die Drehachse 115 Schaltungsanordnung nicht nur im Hinblick auf die des Drehkondensators 104 aufgekeilt und durch leichtere Miniaturisierimg des Schaltungsaufbaus einen Seilzug 116 betätigungsmäßig mit der Seilvorlcilhaft, sondern auch auf die Verminderung des scheibe 112 verbunden. Der Durchmesser der Dreh-Rauschens. Im übrigen sind zur Trcnnimgseinstcllung 30 scheibe 114 ist clwa doppelt so groß wie derjenige noch ein Kondensator 77 und ein Rcgelwiderstand der Seilscheibe 112. Wie in I"ig. 23 gezeigt wird, ist 78 vorgesehen, die an den Hmitter des Transistors 14 die Vorderfläche des Drehknopfes 107 entlang der gelegt, iiind. Bei dem im Rahmen der Erfindung ver- gesamten Umrangserstieckung mit einer Skala 117 wendeten Schaltsystem sind die zu schaltenden versehen. An der Vordeifläclie des Gehäuses 101 ist 38-Kilohertz-Signale nicht von rechteckiger, sondern 35 eine Ablcsemaikierung 118 vorgesehen, die in Vervon Sinuswellciiform, und die L- und /i-Komponentc bindung mit der Skala 117 das Hinstellen gestattet, (die Teilkanalkomponenten) müssen daher mit einem Bei dieser Ausfiihrungsform ist zwar der Drehkon-Überschuß 2m verstärkt werden. ! -. ist der Grund, densator nur wie üblich über einen Bereich von 180 veshalb zur Kompensation der Kundensator 77 und verschwenkbar, doch kann die üctätigungswelle 106 der Rogelwidersland 78 vorgesehen sind, und die 40 um 300° gedreht weiden, da der Durchmesser der Trenniingseinstcllung der Slercosic,nalc erfolgt durch Drehscheibe 114 doppelt so groß ist wie der der Änderungen des Kompensationsnivcaus mittels des Seilscheibe 112. Mit anderen Worten, die Betiiti-Rcgelwidcrstandes 78. Die Widerstände 33 und 34 gungswelle 106 muß um eine volle Umdrehung gekönnen jeweils durch Drosselspulen ersetzt sein. dreht werden, wenn die Platten des Drehkondensa-
I-nvähnt sei auch, daß der Drehungswinkel des 45 tors 104 um 180' verschwenkt werden sollen. Hier-
Abstimmknopfes im Rahmen der Erfindung etwa durch wird eine Skaleneinteilung ermöglicht, bei der
doppelt so groß ist wie der des Drehkondensators, die Zahlen der Skala 117 entlang der gesamten Um-
wodurch der Abslimmvorgang erleichtert wird. Zur fangserstrcckimg des Drehknopfes 107 angeordnet
Anzeige der Abstinimfiequcnzen ist außerdem an sind, so daß also die Teilung der Skala 117 cnlspre-
dcm Abstimmknopf eine Frequenzskala vorgesehen. 5° chend vergrößert ist. Die Ablesung der einzelnen
Unterschiedliche Skalenschcibenanordnungen sind in Skalenpunktc wird also erleichtert, und die Einstel-
den Fig. 22, 23, 24, 25 und 26 dargestellt. lung des Drehkondensators kann mit hoher Genauig-
Skalenschcibcnanordnungcn mit Markierungen, keil vorgenommen werden. Wenn im obigen fest-
wie beispielsweise einer Zahlenskala, !ic an dem gestellt wurde, daß der Drehknopf um 3ΜΓ gedreht
eigentlichen Drehknopf vorgesehen ist, sind nach 55 werden kann, so ist dies in der Praxis dahingehend
dem Stand der Technik bekannt, doch sitzt der zu modifizieren, daß der Drehknopf wegen des Platz-
Dreliknopf bei diesen Skaienscheibcnancrdnungcn bcdarfs für den Anschlag 110 nrr um einen Winkel
ausnahmslos unmittelbar auf der Drehachse eines von geringfügig weniger als 360" drehbar ist. Doch
Drehkondensators, und die Skala crsUcckt sich nur liiüt sich hierfür Abhilfe schaffen, indem man das
über die halbe Umfangslänge des Knopfes (da nüm- fa Durchmesserverhältnis der Seilscheibe 112 zur
lieh der Drehkondensator im allgemeinen über einen Scheibe 114 auf einen etwas kleineren Wert als 1 : 1
Winkel von 180° verschwenkbar ist). Die Anzeige festlegt.
ist daher nur mühsam abzulesen, und die Abstim- Fig. 25 zeigt eine abgeänderte Ausfiihrungsform
miing kann nur unter erheblichen Schwierigkeiten der Skalcnscheibcnanordiuing, 1km der für die Scil-
vorpcnommcn werden. 65 scheibe 112 geeignete Hilfsmittel zum Verhindern
Bei der eifindungsgcmäßen Skalenschcibcnanord- einer Schliipfung des Seilzuges 116 vorgesehen sind.
nung sind die obigen Mangel eliminiert. Im Rahmen Zu diesem Zweck ist in der Mille der Umfangsfläche
der Erfindung ist nämlich eine gesonderte Betäti- der Seilscheibe 112 ein Flansch 119 mit einer Ans-

Claims (1)

15 16
Befestigungsvorrichtung für den Ohrschutz an Hand
snarling bei 120 ungeordnet, und der Seilzug 116 ist
bid Sil d ΠΙ 110 f ΊΐΙ Sil
scheibe aufgewickelt
spaiung 120 durch ι
Fig. 26 zeigt eine weitere Ausfiihrungsfumi uwi ü ».··«, .."«ν. „ p o-
Skalenschcibenanordnung, bei der die Drehachse 115 seiner Peripherie durch Schrauben 135 an diesen Andes Drehkondensators 104 und die Bctlitigungswclle güssen 132 befestigt ist und dieses Verschlußglied 106 ohne Zuhilfenahme der Drehscheibe 114 und des zur unbehinderten Schallausbreitung eine MiHeI-SeilzugcslKi betlitigungsmäßig miteinander verbun- o(fiuingl34 uufweist, Ein Lautsprecher 136 ist an den sind. Es lusscn sich mit dieser Anordnung die io der Innenwandungsflächc des Verschlußgliedcs 133 gleichen Wirkungen hervorbringen wie mit denen der befestigt, Auf die AußeiiwanduiigslUiclie des Vervoraufgegangeiien Ausfiihrungsfoimen. In diesem schlußgliedcs ist ein Haches llaltcrungstcil 137 auf-FaIl sind nämlich die Drehachse des Drehkondcn- geklebt, das aus einem Nctzgcflecht aus einem resiUois 104 und die Betätigungswellc 106 durch Zwi- lativ harten Material besteht. Das Hache Halteiungsschenschalten kämmender Zahnräder 121 und 122 »5 teil 137 weist nach außen ragende, gestanzte Nasen miteinander verbunden, wobei sich das Übcrsetzungs- 138 auf. Ein Ohrpolster 139 ist an der Außenfläche verhältnis zwischen dem Zahnrad 121 und dem des flachen Halterungsteils 137 angeordnet und weist Zahnrad 122 auf 1,7:1, also annähernd auf den an seinei Innenseite Befestigungsbänder 140 auf, die Wert 2 beläuft. jeweils mit den gestanzten und abgekanteten Nasen
Wie aus der Beschreibung der obigen Ausfüh- ao 138 in Eingriff gebracht weiden. Jedes dieser Bänder rungsformcn zu entnehmen ist, weist die erfindungs- 140 ist lediglich an seinen beiden Enden auf das gemäße Skalenscheibenanordnung eine gesondert Ohrpolster 139 aufgeklebt, so daß am mittleren Teil vorgesehene, den Drehknopf tragende Betätigungs- des Bandes zwischen diesem und dem Ohrpolster ein welle auf, die mit der Drehachse des Drehkonden- freier Zwischenraum verbleibt. Das Ohrpolster 139 sators in Belätigungsvcrbindung steht und in der 25 wird an dem flachen Haltcrungsteil 137 befestigt, in-Weise zur Übertragung der Knopfdrehung auf den dein man die gestanzten Nasen 138 in die durch die Drehkondensator dient, daß die Platten des Dreh- betreffenden Bänder 140 bestimmten Zwischenräume kondensator etwa mit der halben Drehgeschwindig- zwischen diesen und dem Ohrpolsler einschiebt, keil des Drehknopfes verschwenkt werden. Hierdurch So kann das Ohrpolster 139 im Rahmen der F.rfin-
wird eine Anordnung ermöglicht, bei der sich die 30 dung in einfacher Weise an dem Kopfhörer befestigt Skala entlang des gesamten Drehknopfumfanges er- und von diesem wieder abgenommen werden, wozu streckt, so daß die Skala ohne Schwierigkeiten abge- lediglich erforderlieh ist, das flexible Ohrpolster bis lesen und die Einstellung des Drehkondensators in zu einem gewissen Grad zu verformen, um dann die der vorbeschriebenen, sehr einfachen Weise vorge- gestanzten Nasen 138 jeweils in die Zwischenräume nommen werden kann. 35 zwischen dem Ohrpolster und den Bändern 140 ein-
IsI das erfindungsgemäße FM-Stereoempfangsgerät zuschieben. Da das Ohrpolster im Inneren des Kopfin Kopfhörerbauweise auf den Kopf aufgesetzt, so hörergehäuses befestigt ist, wird die äußere Erscheiliegen die Kopfhörergehäuse gegen die Ohren an, nung des Kopfhörers durch das Ohrpolster in keiner und die von den in den beiden Hörergehäusen unter- Weise beeinträchtigt, so daß auch in dieser Hinsicht gebrachten Lautsprechern erzeugten Geräusche wer- 40 allen Anforderungen Genüge getan wird. In der Darden wahrnehmbar. Die Kopfhörergehäuse müssen stellung der Zeichnungen erstrecken sich die gcstaii7-daher gepolstert sein. Eine Vorrichtung zum Mon- ten Nasen in radialer Richtung nach innen, doch tieren der entsprechenden Polslerungsleile ist in den braucht in diesem Zusammenhang kaum betont zu Fig. 27, 28, 29 und 30 dargestellt. Die Verwendung werden, daß sich eine gleichartige Wirkung auch ereiner solchen Befestigungsvorrichtung gestattet ein 45 zielen läßt, wenn man eine Ausbildung der gestanzleichtes Einsetzen und Abnehmen des Polsterungs- ten Nasen vorsieht, bei der sich diese radial nach teils und verhindert das Auftreten von Oberflächen- außen erstrecken.
kratzern an diesen Stellen des Empfangsgeräts. Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist,
Im allgemeinen ist es üblich, das Polsterungsteil können FM-Stcreotonsendungen mit dem durch die durch einen Kleber an dem Kopfhörer oder Rund- 50 Erfindung geschaffenen FM-Stcreocmpfangsgerät in fimkgerät zu befestigen. In der Praxis bringt jedoch Kopfhörerbauweise ohne weiteres auch im IJmherdic Verwendung eines Klebers den Nachteil mit sich, gehen abgehört werden, wozu der Kopfhörer nur an daß das Polstcrungsteil nicht mehr von dem Kopf- beide Ohren angelegt zu werden braucht und kcincrhöier oder Rundfunkgerät entfernt werden kann, so- lei Anschlußvcrbindung zu sonstigen apparativen bald es eist einmal aufgeklebt worden ist. Eine an- 55 Anordnungen für den Rundfiinkenipfang erforderlieh derc Methode, deren man sich zur Befestigung des ist. Für den Empfang von FM-Stereotoniibertragun-Polslcrungsteils oder des Oluschutzes an dem Kopf- gen genügt allein das Kopfhörergerät, das daher als hörer bedient hat, bestellt darin, dieses Polsterungs- ideales FM-Stercocmpfangsgeräl für eine individuelle teil odei Ohrpolster auf den Rand des Kopfhörers Benutzung zu betrachten ist: Auch sind in den bauaufzuschieben, doch ist auch dies insofern nachteilig, 60 liehen Einzelheiten des beschriebenen Empfangsals hierdurch das Aussehen des Kopfhörers im gan- geräts zahlreiche neue Koiistrukiionsgedanken verzen erheblich beeinträchtigt wird. Bei der in den körpcrt, die d'-n praktischen Erfordernissen bei der F i g. 27, 28, 29 und 30 dargestellten Befestigungs- Benutzung des Empfangsgeräts entgegenkommen, vorrichtung für den Ohrschulz sind die Mängel der .. .
bekannten Vorrichtungen ausgeschaltet, und ihr Auf- 65 ' atcntanspruclie:
bau ist ein solcher, daß die Montage und das Ab- 1. Rundfunkempfänger in Kopfhörerbauweise
nehmen in sehr einfacher Weise vonstatten gehen zum Rundfiinkenipfang ohne Anschluß des Kopfkönnen. Bei der Beschreibung der erfmdungsgemäßen liöiers an ein externes Empfangsgerät, mit einem
linken und einem rechten, je einen elektroakustischen Wandler enthaltenden Kopfhörergehliusc, die über einen Kopfbügel miteinander verbunden sind und eine im eine Antenne angeschlossene Abstinmisehaltung sowiü die weiteren Signalumwandluugsschaltnngen des Empfängers enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger in an sich bekannter Weise zum Empfang frcquenzmodulicrtcr Stereoscndungeii eingerichtet ist, daß jeder der beiden elektroakustischen Wandler einem der stereophonen Kanäle zugeordnet ist und düß eines der beiden Kopfhörergehäuse (1, Γ) die Abstiinmschaltung (Si) enthält, während das andere Kopfhörergehäuse die Antenne (5, 5') trägt, deren Verbindungslcituiig zur Abstimmschaltung einen Teil der Antenne darstellt.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Kopfhörergehäusen (1, 1') jeweils ein Halterungsstift ao (4; 4') und an den einander entgegengesetzten Enden des Kopfbügels (6, 6', 7) jeweils mit dem betreffenden Halterungsstift (4, 4') in eine relative Höhenverstellung gestattendem Gleiteingriff stehende Gleitstücke (3, 3') vorgesehen sind, und as daß jeder der Halterungsstifte (4, 4') mit einer dazugehörigen Antenne (5; 5') verbunden ist, von der er einen Bestandteil bildet.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung des menschlichen Körpers als Antenne an den Kopfhörergehäusen (1, Γ) und an dem Kopfbügel (6, 6', 7) jeweils ein bei der Benutzung des Kopfhörers mit dem menschlichen Körper in Kontakt bringbares leitendes Bauteil (43; 6) vorgesehen ist, das mit dem Eingangsanschluß der Abstimmschaltung (51) verbunden ist.
4. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromschalter (90, 91, 92; 94, 95) an einem Teil des Kopfhörers oder des Kopfbügels (6) ange- /rdnet ist, der beim Aufsetzen des Kopfhörers automatisch in eine Einschaltstellung und beim Abnehmen des Kopfhörers automatisch in eine Aus-Schaltstellung bringbar ist.
5. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Kopfhörergehäusen (1, 1') die Schaltkreise für die Abstimmschaltung (51), den Zwischenfrequenzverstärker (52), den Diskriminator (53), den Frequenzmodulationsstereosignal-Demodulator (54) und den linken und rechten Tonfrequenzverstärker (55, 55') angeordnet sind, während die Stromversorgungseinrichtung (57) in dem Kopfbügel (6, 6', 7) angeordnet ist.
6. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstiinmschaltung (51) als Abstimmelement eine
in Abhängigkeit von einer aufgeprägten Spaninnig kapazitätsvariablc Diode (58) einbegreift und daß in einer von dem Kopfhörer gesonderten Anordnung eine die der kapazitätsviiriablen Diode (58) aufgeprägte Spannung steuernde Einrichtung (50) vorgesehen ist, die mit der kapazitätsvariablen Diode (58) durch einen Leitungsdraht verbunden ist.
7. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen sUifenweisun Verändern der linksseitigen und der rechtsseitigen Lautstarke linden linken und den rechten Tonfrequenzverstärker (55, 55') jeweils Lautslärkesteuervorrichtiingen in Form zweipoliger Umschalter (.S1;
S.,) vorgesehen sind, .
"8. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Schaltkreise für die Abstimmschaltung (51 , den Zwischenfrequenzverstärker (52), den Diskriminator (53), den Frequenzmodulationsstcreosignal-Demodulator(54) und den linken und rechten Tonfrequenzverstärker (55, 55') schaltungsmaß.g in einer Anordnung in zwei Gruppen (t l·) zusammengefaßt sind, die im wesentlichen den gleichen Stromverbrauch haben und zur Stromversorgung aus der Stromversorgungseinrichtung (57) hintereinandergeschaltet sind.
9 Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Aufspannvorrichtung (20) zur Halterung des,Kopfhörers (I, 1', 6), die mit als Rcsonaiizkanale dienenden Schalltrichtern (22, 22') ausgeb.ldet ist, die sich von Berührungsstellen mit dem Kopfhörer (1 1' 6) bis zur Vorderwandung der Aufspannvorrichtung (20) erstrecken, und eine Ladeeinrichtung (21) zum Aufladen der Stromversorgungseinrichtung (57) enthält.
10 Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzmodulationsstereosignal-Demodulator (54) einen ersten Transistor (14), eine an den Kollektor dieses ersten Transistors (14) gelegte 19-Kilohertz-Abstimnispule (66), mit der Sekundärwicklung der 19-Kilohertz-Abstimmspule (66) verbundene frequenzvervielfachende Dioden (67, 68) einen aus einem zweiten und einem dritten Transistor (16, 17) bestehenden, direkt gekoppelten Verstärker und einen aus vier in Form eines Ringes geschalteten Dioden (35, 36, 37, 38) bestehenden Schaltkreis aufweist, wobei der Emitter des dritten Transistors (17) zum Vorspannen des zweiten Transistors (16) über einen Widerstand (76) an die Basis des zweiten Transistors (16) eelegt ist und eine Anordnung vorgesehen ist, bei der ein der 19-Kilohertz-Abstimmspule (66) zugeleitetes Signal durch die frequenzvervielfachenden Dioden (67, 68) zu einem 38-Kilohertz-Signal vervielfachbar ist, wobei das resultierende 38-Kilohertz-Signal dem direkt gekoppelten Verstärker (16, 17) zuleitbar ist und am Emitter und Kollektor des dritten Transistors (17) 38-Kilohertz-Ausgangssignale von entgegengesetzter Polarität abnehmbar sind, die mit einem von dem ersten Transistor (14) gelieferten Stereotonsignal koppelbar und hierauf zwei Anschlüssen an den entgegengesetzten Enden einer gedachten Diagonalen des Schaltkreises (35, 36, 37, 38) zuleitbar sind, wobei das linke und das rechte Signal an Anschlüssen an den entgegengesetzten Enden einer anderen gedachten Diagonalen des Schaltkreises (35, 36, 37, 38) getrennt abnehmbar sind.
II. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimnisi-halliing(51) als AlMimmelcment einen Drehkondensator (104) eingreift und zwischen einer Drehachse (115) des Drehkondensators
(104) und einer Welle (106) eines an der Außenlläche des Kopiliörcigehliuses (JOI) angeordneten Bedienungsknopfes (107) für ilen Drehkondensator (104) eine Unterselzungsvorrichtung (112, 114, 116; 121, 122) vorgesehen ist, wobei der Drehkondensator (104) bei einer vollen Umdrehung des Uedienungsknopfes (107) etwa um das Vi.ifache einer vollen Umdrehung verschwenkbar ist.
12. Rundfunkempfänger nach Anspruch I bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß an !«!«η der beklen KopfhorergehiUise (131) ein Ohrpoiste (139) vorgesehen ist, tins un dem dazugehörigen Kopfhörergehiiuse (131) durch das !««»»»£- »reifen einer Vielzahl von in Gegenüberstellung zueinander an dem Ohrpolster (139) vorgesehenen Hefestigungsbiindern (140) und einer entsprechenden Anzahl an dem KopfhürerBehause vorgesehener gestanzter Nasen (138) befesligbar ist.
Hierzu 4 Dlatt Zeichnungen

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