DE7632560U1 - Gehäuse für die Anordnung der Elemente einer Hörerstelle von Schwerhörigen-Hör- und Sprech-Schulungsgeräten - Google Patents

Gehäuse für die Anordnung der Elemente einer Hörerstelle von Schwerhörigen-Hör- und Sprech-Schulungsgeräten

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DE7632560U1
DE7632560U1 DE7632560U DE7632560DU DE7632560U1 DE 7632560 U1 DE7632560 U1 DE 7632560U1 DE 7632560 U DE7632560 U DE 7632560U DE 7632560D U DE7632560D U DE 7632560DU DE 7632560 U1 DE7632560 U1 DE 7632560U1
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DE
Germany
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hearing
housing
elements
arrangement
listener position
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Expired
Application number
DE7632560U
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Siemens AG
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Siemens AG
Publication date
Publication of DE7632560U1 publication Critical patent/DE7632560U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Schwerhörigen-Hör- und Sprech-Schulungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Schwerhörigen-Hör- und Sprech-Schulungsgerät, das alle wesentlichen Bestandteile, wie Mikrofon, Verstärker und Hörer, umfaßt, etwa entsprechend DT-OS 2 261 888.
Bei den bekannten Vielfach-Hörgeräten, die in Schulen für Schwerhörige eingesetzt werden, ist es nachteilig, daß etwa bei Standort- (Tafel, Landkarte etc.) bzw. Lehrsaalwechsel an jedem Platz, an den der Schüler kommt, beim Anschluß an die Anlage eine Abstimmung auf die Einzelheiten der jeweiligen Schwerhörigkeit eingestellt werden müßte. Dazu sind Steller und Schalter am jeweiligen Anschlußplatz vorgesehen, mit denen jedesmal die Anpassung-durchgeführt werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine praktikable Vereinfachung der Anpassung der Anschlußstellen von Hör-Sprech-Schulungsplätzen an die Gegebenheiten des jeweils dort sich anschließenden Schülers zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die Unterbringung der Elemente der Hörerstellen in einem zweiteiligen Gehäuse, dessen Teile über elektrische Steckkontakte miteinander verbunden sind, wobei der eine Teil die Steiler und der andere wenigstens die mit der Regieeinheit verbundenen Gegenkontakte enthält, wird es ermöglicht, daß der Schüler die in der einen Einheit enthaltenen Steller, die eine Ab-
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Stimmung auf seine Schwerhörigkeit ermöglichen, mitnehmen kann. Es ist dann nicht mehr notwendig, daß jedesmal eine neue Einstellung erfolgt. Es genügt vielmehr, einmal die Anpassung vorzunehmen.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert.
In der Fig. 1 ist ein Übersichtsschaubild über ein erfindungsgemäß mit Abstimmsteckern ausgerichtetes Mehrfach-Hörgerät dargestellt,
in den Fig. 2 und 2a die schematische Zeichnung der zwei Teile, die zusammen die Anschluß- und Abstimm
einheit eines Hörerplatzes darstellen, und
in der Fig. 3 die schematische Darstellung der Bestückung eines Hörerplatzes.
In der Fig. 1 ist mit 1 der Kasten bezeichnet, in welchem die Elemente des zentralen Verstärkers der Mehrfach-Höreinrichtung untergebracht sind. Der Kasten 1 stellt gleichzeitig den Lehrerplatz dar, der auch als Regiepult bezeichnet wird. An der einen Seite des Kastens 1 ist ein Tisch 2 angesetzt. Im Kasten 1 selbst ist an einer Schaltplatte 3 die Verstellmöglichkeit der Verstärkung angedeutet. Sie beeinflußt die mittels des Stereomikrofon 4 aufgenommenen und weitergegebenen Signale, bevor sie über die Leitung 5 den Schülerplätzen 6, 7 und 8 zugeleitet werden. Signale können auch von einem Tonbandgerät 9, welches in einem Schubfach 10 des Kastens 1 untergebracht ist, kommen bzw. von einem Plattenspieler 11 im Schubfach 12. An den Schülerplätzen 6 bis 8 befinden sich Anschlußplatten 13, 14 und 15, die an ihrer Oberseite einen Schalter 17 aufweisen zum Umschalten des Gerätes vom Hören über angeschlossene Hörer auf eine Induktionsspule, die im Tisch untergebracht ist und über die mit einem eigenen Hörgerät gehört werden kann, Anschlüsse 18 und 18' für einen Vibrationshörer und eine Hörsprech-Kopfgarni-
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;ur, die bekanntlich aus einem Hörer und einem Mikrofon besteht. Außerdem ist auf der Platte 13 noch ein Schalter 19 sichtbar, ler zum Einschalten des an der Kopfgarnitur angebrachten MikroTons dient und eine Leuchtanzeige 20, die anzeigt, wenn das likrofon eingeschaltet ist.
)ie Platte 13 weist auch eine Einschuböffnung 16 auf, in weiche ;in Steckergehäuse 21 einschiebbar ist. Dieses Gehäuse v/eist an seiner Unterseite zu Kontakten führende Steckerbuchsen 22 auf, iur deren Verbindung in der Öffnung 16 Gegenkonxaktstecker 23 ingeordnet sind. Außerdem ist das Gehäuse des Steckerteils 21 in der Seite mit einer Nut 23 versehen, die eine eindeutige Jinsteckanordnung festlegt. An der schmalen Außenseite weist Ler Steckereinsatz 21 eine Öffnung 24 zum Zugriff zu einem Veritärkungssteller, eine C T?fnung 25 zum Zugriff zu einem Höheniinsteller und eine Öffnung 26 zum Einstellen eines Tiefenstelers auf. Diese an der einen Ecke des Gehäuses angebrachten !teller sind an der gegenüberliegenden Ecke als 27, 28 und 29 .ngedeutete Öffnungen für den zweiten Kanal des zur zweikanaigen Übertragung eingerichteten Gerätes vorgesehen. In der [itte zwischen den Öffnungen 26 und 27 befindet sich ein Lauttärkesteller 30. der snf h<=>irie> ifanäio ο·ΐοίΛΠηιαβί<τ i.ri-^v+ Avicr em ist an der Vorderseite des Gehäuses noch ein Schalter 31 ichtbar, mit welchem eine automatische Verstärkungsregelung .us- und einschaltbar ist. Das Gehäuse ist überdies noch an einen einander gegenüberliegenden großen Flächen mit einer iefelung 32 versehen, damit es leicht aus der Vertiefung 16 nd von den Kontakten 23 gezogen werden kann.
ei der Ausgestaltung des Hörerplatzes nach Fig, 3 sind unter en Platten 13, 14 und 15 jeweils Schaltelemente eines Verstärers untergebracht, mit welchen die über die Leitung 5 vom asten 1 kommenden Signale beeinflußt werden können. Dabei st der Verstärker für die Übertragung der vom Mikrofon 4 körnenden Stereosignale zweikanalig ausgebildet (Stereo). Dazu esitzt er zwei Anschlüsse 33 und 34. Diese führen zu jeweils leichartigen automatischen Verstärkungsregelungsgliedern 35
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und 36, die über die Betätigung 31 und die Schalter 37 und 38 aus- und eingeschaltet werden können. Auf diese beiden Regelungsverstärker folgen die Hochtonsteller 39 und AO, die durch die Öffnung 26 und 27 an den mit einem Schraubendreher betätigbaren Stellorganen 26' und 27' betätigbar sind. Ebenso sind die Tiefensteiler ^O und 41 vorgesehen, die durch die Öffnungen 25 und 28 hindurch an ihren Stellorganen 25' und 28' veränderbar sind. Außerdem befinden sich dort noch die beiden für jeweils einen Kanal zuständigen Verstärkungssteiler 42 und 43, die durch die Öffnungen 24 und 29 hindurch an ihren Stellern 24' und 29' betätigbar sind. An den beiden Kanälen greift ein Lautstärkesteller 44 an, der über den Drehknopf 30 betätigbar ist. In der Anordnung der Bauelemente befinden sich auch noch die bei- " den Verstärker 45 und 46 zur entsprechenden Beeinflussung der Signale in den beiden Kanälen.
In der Fig. 3 sind auch noch der am Kontakt 18 anschließbare Vibrator 47 sowie die an 18' anschließbaren Hörer 48 und 49 sowie das Mikrofon 50 erkennbar. In der Zuleitung 51 des Mikrofons befindet sich der Schalter 19 sowie ein Verstärker 52, um ein ausreichendes Signal über den Anschluß 53 an den zentralen Verstärker abgeben zu können.
Die in dem Gehäuse 21 untergebrachten Bauteile sind mit der strichpunktierten Linie 54 umschlossen und umfassen die beiden Schalter 37 und 38 sowie die Höhensteller 39, 40, die Tiefensteller 40', 41, die Lautstärkeregler 42, 43 und den gemeinsamen Lautstärkeregler 44. Entsprechend den hierbei notwendigen Verbindungen zwischen den Elementen 37 bis 44 sind Steckerbuchsen im Gehäuse 21 und Steckerstifte 23 in der Vertiefung 16 vorgesehen. Für die angegebenen automatischen Verstärlcungsregler 35, 36, Höhensteller 39, 40, Tiefensteiler 40', 41, Verstärkungssteiler 42, 43 und Lautstärkeregler 44 sind elf Steckkontakte belegt.
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Claims (3)

  1. Neue Schubeanspruche 1-3 Unser Zeichen
    (ersetzen die bisherigen Schutzansprüche ' VPA 76 G 5121 BRD
    Aktenzeichen
    1C Gehäuse für die Anordnung der Elemente einer Hörerstelle
    von Schwerhörigen-Hör- und SprAch-Schulungsgeräten, "y d a durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zweiteilig ist und die beiden Teile eine Steckkontaktverbindung miteinander haben, wobei der eine Teil Steller und der andere Teil wenigstens die Verbindungselemente zum Anschluß an das Gerät aufweist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teil mit den Verbindungselementen zum Gerät auch noch Verstärkerelemente untergebracht sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil, der die Steller enthält, die Form eines in eine Vertiefung im anderen Teil einführbaren Steckergehäuses hat.
    Kn 5 Kof /14.1.1977
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DE7632560U Gehäuse für die Anordnung der Elemente einer Hörerstelle von Schwerhörigen-Hör- und Sprech-Schulungsgeräten Expired DE7632560U1 (de)

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DE7632560U1 true DE7632560U1 (de) 1978-04-13

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DE7632560U Expired DE7632560U1 (de) Gehäuse für die Anordnung der Elemente einer Hörerstelle von Schwerhörigen-Hör- und Sprech-Schulungsgeräten

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DE (1) DE7632560U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844904A1 (de) * 1978-10-14 1980-04-24 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zur anpassung der schuelerempfangsplaetze von gehoerschulungsgeraeten an verschiedene arten von schwerhoerigkeit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844904A1 (de) * 1978-10-14 1980-04-24 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zur anpassung der schuelerempfangsplaetze von gehoerschulungsgeraeten an verschiedene arten von schwerhoerigkeit

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