DE199741C - - Google Patents
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- DE199741C DE199741C DENDAT199741D DE199741DA DE199741C DE 199741 C DE199741 C DE 199741C DE NDAT199741 D DENDAT199741 D DE NDAT199741D DE 199741D A DE199741D A DE 199741DA DE 199741 C DE199741 C DE 199741C
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 13
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 8
- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 claims description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/02—One-way valves
- B65D49/10—Arrangements of several valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■--ΛΙ 199741 KLASSE 64«. GRUPPE
Nichtwiederfüllbare Flasche.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine nichtwiederfüllbare Flasche, in deren Hals ein die Ausguß-
und die Luftleitung enthaltendes Rohr eingesetzt ist.
Das Neue besteht darin, daß das Rohr durch eine diagonal geführte Scheidewand in
zwei getrennte Kanäle geteilt ist, in deren oberem bzw. unterem Teile Ventile für
Flüssigkeitsauslaß und Lufteinlaß eingebaut
Auf der Zeichnung ist eine mit der Ventilanordnung versehene Flasche in
Fig. ι in senkrechtem Schnitt bei geschlossenen Ventilen, in
Fig. 2 in umgekehrter" Lage, d. h. bei geöffneten Ventilen dargestellt.
Im Hals der Flasche ist ein das Rohr 1 in seiner Stellung haltender Abschlußring
2 angebracht. Dieser Abschlußring bildet eine Trennwand zwischen dem Hauptteil
der Flasche und dem Halsraum. Das untere Ende des Rohres 1 ist in einer Vertiefung
des Flaschenbodens gelagert, während der obere Teil durch eine Scheidewand 6 in eine Flüssigkeit^- und eine Luftleitung geteilt
ist. Beide Leitungen reichen bis über und unter den Abschlußring 2.
Die Flüssigkeitsleitung 4 steht mit dem Innern des Flaschenkörpers durch die unter-
halb des Abschlußringes 2 vorgesehenen Öffnungen 7 in Verbindung, und die Luftleitung
5 hat durch die oberhalb des Ringes 2 vorgesehenen Öffnungen 8 Verbindung mit dem Flaschenhals.
Das obere Ende des Rohres 1 trägt den Ventilsitz 9 für ein als Schwimmerventil
ausgebildetes Ventil 10, das mit einer Spindel 11 in einem unterhalb des Sitzes angeordneten
Kreuz geführt ist und durch einen schwingenden Arm 13 auf seinen Sitz gedrückt
wird. Der Arm 13 ist an einem lose auf dem Ende des Rohres 1 drehbaren Ring
14 angelenkt.
Die Seite des Ringes 14, die dem Scharnier des Armes 13 gegenüberliegt, ist wie
bei 15 ersichtlich belastet, so daß der Ring das Bestreben hat, sich zu drehen, wenn die
Flasche gekippt und der Arm 13 dadurch in eine hängende Stellung gebracht wird. Die
freie Bewegung des Ringes wird noch dadurch erleichtert, daß das freie Ende des Armes 13 ebenfalls belastet ist.
Der Flaschenhals ist mit einer kegelförmigen Erweiterung 16 versehen, in der ein
Gewicht 17 angeordnet ist, das die Schließbewegung des Armes 13 unterstützt. Durch
Klappe und Kugel wird das Ventil vor jeder Beeinflussung durch einen von außen eingeführten
Draht geschützt.
In dem unteren Teil des Rohres 1 ist eine Kammer 18 von der ungefähren Form eines
Kegelstumpfes vorgesehen. Am Boden dieser Kammer 18 befindet sich der Ventilsitz 19
für das Schwimmerventil 20 und über dem
Ventil dessen Belastungsgewicht 2i; beide
haben die Form von Kugeln. Über ihnen ist eine ringförmige Scheidewand 22 mit Öffnung
23, in die auf der Unterseite der Scheidewand 22 vorgesehene Rinnen 24 münden,
angeordnet.
Das untere Ende des Rohres 1 ist gewellt und in den von den Wellen gebildeten Vertiefungen
mit Öffnungen 25 versehen, die eine Verbindung zwischen dem unteren Teil
des Rohres und dem Innern des Flaschenkörpers herstellen.
Um Flüssigkeit aus der Flasche auszugießen, wird die Flasche in eine stark geneigte
Lage gebracht. In dieser Stellung der Flasche fällt die Kugel 17 nach abwärts,
gibt den Arm 13 frei, und durch das Gewicht 15, sowie das Gewicht an dem freien
Ende des Schließarmes 13 wird der Ring 14
derart auf dem Rohr 1 gedreht, daß der Drehpunkt des Armes 13 sich oben befindet.
Die Flüssigkeit strömt dann aus dem Flaschenkörper durch die Öffnungen 7 in die Flüssigkeitsleitung 4. Der Druck der Flüssigkeit
hebt das Ventil 10 von seinem Sitz ab, und die Flüssigkeit strömt aus der Flaschenmündung
heraus.
Ebenso fällt das Gewicht 21 in der Kammer 15 von dem Ventil 20 herab, wodurch
sich das untere Ende des Rohres 1 ebenfalls öffnet, so daß Luft einströmen kann.
Sollte der Versuch gemacht werden, Flüssigkeit in die Flasche mit Hilfe von Druck einzuführen, während sich die Flasche in umgekehrter Stellung befindet, so würde die. gegen den 'Arm 13 stoßende Flüssigkeit diesen derart bewegen, daß er das Ventil 10 schließt. Auch würde das Ventil selbst in eine Stellung schwimmen, in der es sich gegen seinen Sitz legt. - '.
Sollte der Versuch gemacht werden, Flüssigkeit in die Flasche mit Hilfe von Druck einzuführen, während sich die Flasche in umgekehrter Stellung befindet, so würde die. gegen den 'Arm 13 stoßende Flüssigkeit diesen derart bewegen, daß er das Ventil 10 schließt. Auch würde das Ventil selbst in eine Stellung schwimmen, in der es sich gegen seinen Sitz legt. - '.
Flüssigkeit durch die Öffnungen 8 einzutreiben, wenn die Flasche umgekehrt ist, ist
ebenfalls nicht möglich, da, wenn die Flüssigkeit die Luftleitung 5 und die Kammer 18
ausfüllt, das Ventil 20 gegen seinen Sitz schwimmt und dadurch die Austrittsöffnung
verschließt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Nichtwiederfüllbare Flasche mit einer den Flaschenkörper vom Flaschenhals trennenden Zwischenwand, in die ein die Ausguß- und die Lufteinlaßleitung enthaltendes Rohr eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit seinem unteren Ende in eine Bodenvertiefung eingesetzte Rohr durch eine'quer zu der FIaschenzwischenwand erstreckte diagonale Zwischenwand in zwei über und unter der ersteren mündende Leitungen geteilt ist, in deren oberen bzw. unteren Teil an sich bekannte Ventile für Flüssigkeitsauslaß und Lufteinlaß eingebaut sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199741C true DE199741C (de) |
Family
ID=462432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199741D Active DE199741C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199741C (de) |
-
0
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