DE272365C - - Google Patents
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- DE272365C DE272365C DENDAT272365D DE272365DA DE272365C DE 272365 C DE272365 C DE 272365C DE NDAT272365 D DENDAT272365 D DE NDAT272365D DE 272365D A DE272365D A DE 272365DA DE 272365 C DE272365 C DE 272365C
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- Germany
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- bottle
- valve cone
- neck
- chamber
- valve
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Links
- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 claims description 8
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 6
- 241000542420 Sphyrna tudes Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/02—One-way valves
- B65D49/04—Weighted valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 272365 KLASSE
64«. GRUPPE
Nichtnachfüllbare Flasche.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine nichtnachfüllbare Flasche. Die Erfindung besteht darin,
daß das Ventil, das in an sich bekannter Weise in dem konisch nach dem Flaschenkörper zu
sich verjüngenden Flaschenhals durch zwei Einschnürungen gesichert ist, auf seiner Oberfläche
derart mit Vertiefungen versehen ist, daß dieselben Propellerflächen bilden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch den Flaschenhals mit dem Ventilkegel in Ansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Ventilkegel,
Fig. 3 einen Schnitt durch denselben,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
Der Flaschenhals α ist konisch gestaltet, und
zwar verjüngt er sich nach dem Flaschenkörper b zu. Über dem konischen Teil besitzt er eine
starke Einschnürung c, die eine verengte Auslaßöffnung d bildet. Über der Einschnürung ist
der Flaschenhals zur Aufnahme des Verschlußkorkens e zylindrisch, der von einer Lage
Siegellack f o. dgl. überdeckt werden kann. So wird in dem Hals eine Kammer g gebildet,
deren Seiten zum Boden hin konisch verlaufen. Die Innenwand der Kammer g besitzt einen
unteren verengten Teil, der von kleinerem Durchmesser ist als der obere, indem so eine
schmale,, ringsum laufende Leiste h gebildet wird.
In der Ventilkammer spielt ein Ventilkegel j von der in der Zeichnung gezeigten Form. Derselbe
ist hohl, so daß er in der Flüssigkeit schwimmen kann. Der Ventilkegel entspricht
in seiner Neigung den geneigten Flächen des Flaschenhalses, und er ist ebenfalls mit einem
oberen Teil von größerem Durchmesser als der untere versehen, wodurch eine Schulter k gebildet
wird. Der obere Teil des Ventilkegels paßt in den oberen Teil der Kammer und sein
unterer Teil in den unteren Teil der Kammer, wobei die Schulter k so gelagert ist, daß, wenn
der Ventilkegel in seiner untersten Stellung ist, ein Raum m zwischen der Schulter k und dem
Absatz h in der Kammer gebildet wird. Dieser Raum bildet einen Luftverschluß gegen die
Möglichkeit eines Durchsickerns von Flüssigkeit zwischen dem Ventilkegel und den Kammerseiten.
Der Ventilkegel ist .im Verhältnis zur Höhe der Kammer g so lang, daß er sich um einen
beschränkten Betrag in derselben auf und ab bewegen kann. Diese Aufwärtsbewegnug ist
genügend, um zwischen Ventilkegel und Kammerwand einen Raum zu lassen, durch den die
Flüssigkeit aus der Flasche fließen kann, wenn die Flasche umgekehrt wird und der Ventilkegel
herunterfällt. Die Oberfläche des Ventilkegels ist mit nach oben stehenden Vorsprüngen η
versehen, die sich auf der Leiste c des Halses stützen und so einen nötigen Durchgang für
die Flüssigkeit frei lassen, damit sie um die Seite des Ventilkegels herum, der Leiste c und der
Ventilkegeloberfläche durch die Öffnung d ausströmen kann.
Die Oberfläche des Ventilkegels hat gemäß der Erfindung die in der Zeichnung gezeigte
Form, das heißt, sie ist mit einem Paar geneigter Flächen 0 versehen, die sich von radial
entgegengesetzten Punkten erstrecken und sich in entgegengesetzter Umfangsrichtung senken.
Diese Flächen senken sich ebenfalls gegen den Mittelpunkt des Ventilkegels hin. Jede geneigte
Fläche geht am Ende ihrer Neigung in die Fläche eines der Vorsprünge η über. Die Flächen sind
also propellerartig gestaltet. Das Einbringen von Flüssigkeit in den Hals wird dadurch auf
diese schrägen Flächen einwirken und den Ventilkegel veranlassen, sich zu drehen und dicht
an die Wand des Flaschenhalses anzuschließen, um den Flaschendurchgang zu schließen. Um
diese Wirkung zu unterstützen, ist die Öffnung d nach unten hin zweckmäßig konisch, wie Fig. ι
zeigt.
Jeder Versuch, die Flasche wieder zu füllen, indem der Flüssigkeit gestattet wird, einzufließen,
wird den Ventilkegel zwingen, auf seinen Sitz zurückzugehen und den Durchgang so zu
verschließen.
Während des Blasens der Flasche in bekannter Weise wird der Ventilkegel in Kammer g eingeschlossen und zwecks Füllens der Flasche in der Kammer mittels eines feinen Drahtes hochgehalten, der durch ein kleines Auge -p am Boden des Ventilkegels und aus dem Hals herausgeführt ist. Wenn die Flasche gefüllt worden ist, wird der Draht zurückgezogen und der Ventilkegel schließt den Flascheninhalt bei aufrechter Stellung der Flasche ab.
Während des Blasens der Flasche in bekannter Weise wird der Ventilkegel in Kammer g eingeschlossen und zwecks Füllens der Flasche in der Kammer mittels eines feinen Drahtes hochgehalten, der durch ein kleines Auge -p am Boden des Ventilkegels und aus dem Hals herausgeführt ist. Wenn die Flasche gefüllt worden ist, wird der Draht zurückgezogen und der Ventilkegel schließt den Flascheninhalt bei aufrechter Stellung der Flasche ab.
Anstatt daß die · Leiste c aus einem Stück mit dem Flaschenhals a, wie Fig. 1 zeigt, besteht,
kann sie auch als Scheibe ausgebildet sein, die in den Hals paßt, wie Fig. 4 zeigt. Sie wird
gegen Zurückziehen durch die Federklinken r in Stellung gehalten, die in Nuten der inneren
Halsperipherie in bereits bekannter Weise eingreifen. Diese Art der Konstruktion ermöglicht,
daß der Ventilkegel j nach dem Füllen in die Flasche eingebracht und die Scheibe dann eingesetzt
wird.
Claims (1)
- 40 Patent-Anspruch :Nichtnachfüllbare Flasche mit einem zwischen zwei Einschnürungen des Flaschenhalses angeordneten Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Ventilkörpers (j) derart mit Vertiefungen (0) versehen ist, daß dieselben Propellerflachen bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272365C true DE272365C (de) |
Family
ID=528939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272365D Active DE272365C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272365C (de) |
-
0
- DE DENDAT272365D patent/DE272365C/de active Active
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