DE21390C - Neuerungen an Flaschenverschlüssen - Google Patents

Neuerungen an Flaschenverschlüssen

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DE21390C
DE21390C DENDAT21390D DE21390DA DE21390C DE 21390 C DE21390 C DE 21390C DE NDAT21390 D DENDAT21390 D DE NDAT21390D DE 21390D A DE21390D A DE 21390DA DE 21390 C DE21390 C DE 21390C
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DE
Germany
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valve
innovations
disk
bottle caps
rubber washer
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DENDAT21390D
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English (en)
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N. FRITZNER in Berlin
Publication of DE21390C publication Critical patent/DE21390C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/248Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by imparting a motion to the valve stem

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen verticalen, axialen Querschnitt des Pfropfens, Fig. 2 einen axialen Längenschnitt der Ventileinrichtung (vergröfsert).
Es hat sich beim Gebrauch des durch P. R. No. 13380 geschützten Pfropfens gezeigt, dafs die das Ventil bildende Gummischeibe V durch den im Innern der Flasche herrschenden Druck der Gase so fest auf seinen Sitz K und an den Stiel D des Ventils gedrückt wird, dafs ein sanftes Oeffnen des Ventils unmöglich wird. Das Ventil mufs im Gegentheil schon weit vom Sitz K abgedrückt sein, ehe die Gummischeibe sich vom Sitze K abhebt, was dann regelmäfsig sehr plötzlich geschieht, so dafs die Oeffhnng A ebenso plötzlich sehr weit geöffnet wird. Die Folge ist ein massenhaftes Herausschleudern der Flüssigkeit.
. Um dies zu vermeiden, hat das Ventil eine besondere Einrichtung erhalten. Die verschliefsende Gummischeibe des Haupt-Patentes ist hier in zwei Theile getheilt, in die Scheiben V und V. V soll Spiel auf dem Stift D haben und ist deswegen1 mit einer Metallöse in ihrer Mitte versehen, die der Flüssigkeit den Durchgang nach A gestattet, selbst wenn der äufsere Umfang von V noch auf dem Sitz K aufliegt. Die Oeffnung in der Mitte dieser Scheibe V ist kleiner als der Kanal A. V ist eine zwischen der auf dem Stiel D festen Scheibe C1 und der ausgehöhlten Mutter C, Fig. 2, eingeklemmte Gummischeibe, welche die in der Zeichnung ersichtliche Gestalt annimmt. Wenn das Ventil geschlossen ist, liegt die Kante von V1 auf der Gummischeibe V und diese wiederum auf dem Sitz K. Wird auf den Knopf S auch nur wenig gedrückt, so hebt sich zuerst V1 von V ab und gestattet sogar ein tropfenweises Ausfliefsen, während bei vollem Oeffnen die Gummischeibe V sich vom Sitze K entfernen kann und den Kanal A theilweise oder ganz frei giebt.
Die im Haupt-Patent gezeichnete Packung Ji, die zugleich Verschlufsfeder ist, ist hier ebenfalls in eine cylindrische Schraubenfeder Ji J und eine durch zwischenliegende Metallscheibe geschützte Packung Ji" getheilt.
Obschon die Materialien des Pfropfens nicht Gegenstand des Patentes sind und nach Wunsch gewählt werden können, so mag doch hervorgehoben werden, dafs der Reinlichkeit wegen sowohl der Körper J3 als auch der Knopf S und die Mutter C zweckmäfsiger Weise aus Porcellan oder Glas gemacht werden.
Der Ausflufskanal A ist hier beispielsweise gerade, obgleich er auch, wie im Haupt-Patent angegeben, gekrümmt sein kann.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    ι . An dem unter No. 133 80 geschütztenFlaschenverschlufs für gashaltige Flüssigkeiten die beschriebene Construction der Ventil einrichtung, bestehend aus der Gummischeibe V mit einem centralen Loch von etwas gröfserem Durchmesser als dem der Ventilstange und der zwischen der Scheibe C1 und der Mutter C eingeklemmten Gummischeibe V1.
  2. 2. Das durch Patent-Anspruch 1. gekennzeichnete Ventil V V1 in Verbindung mit dem elastischen Stück Ji des Haupt-Patentes oder in Verbindung mit der Feder Ji1 und der durch eine zwischenliegende Scheibe geschützten Dichtungsscheibe Ji",
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955573C (de) * 1952-01-13 1957-01-03 Herbert Bruene Dr Ing Verschluss fuer Flaschen, Tuben, Roehrchen oder aehnliche Behaelter
EP0144819A2 (de) * 1983-11-23 1985-06-19 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Isolierkanne, deren Öffnung durch einen Verschlussschieber verschliessbar ist

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955573C (de) * 1952-01-13 1957-01-03 Herbert Bruene Dr Ing Verschluss fuer Flaschen, Tuben, Roehrchen oder aehnliche Behaelter
EP0144819A2 (de) * 1983-11-23 1985-06-19 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Isolierkanne, deren Öffnung durch einen Verschlussschieber verschliessbar ist
EP0144819A3 (en) * 1983-11-23 1985-07-10 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Insulated vessel with an opening closed by a valve

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