DE1995886U - Fensterverriegelung. - Google Patents

Description

Dr.-Ing. Holzhäuser ,

Patentanwalt PÄ 368 HI

OFFENBACHAMMAiN l.rujuu Htrrnstr. 37 - Tel. 83 5642

25. Juni 1968 AZ. i H 26 510/68b Gbm WG/sh

Ing. Hans Grossmeyer Baubeschlag- und Metallwarenfabrik,

6453 Seligenstadt (Hessen), Dudenhöfer Straße 4

3?ensterverriegelung

Die Neuerung betrifft eine lensterverriegelung, die aus einer an einer äußeren Kantenleiste längs verschiebbar geführten, Eiegelzapfen tragenden Stange besteht, die mit einem Antriebsgiied in Eingriff steht, das in einem aa. der Kantenleiste befestigten Gehäuse gelagert ist.

Eine bekannte lensterverriegelung dieser genannten Art ist Gegenstand des DBP 1 075 467. Bei dieser is der Dorn des Antriebsgliedes in Bszug auf die Längs achse des Gehäuses außermittig angeordnet und das Gehäuse so ausgebildet, daß es wahlweise mit seiner

htlichen Ini^es ^ΟηΞΓ_β1Γ«η w α·π T, ^"'^" ** '*""" ^*" °""⁶ *" zu den üblichen Preisen gelloj " ^ ^W'^{üen hiervon Ouch f}««0P'en odc

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Poteniort.1.

einen oder anderen Längsseite mit der Kantenleiste verbunden werden kann. Die Betätigung der Verriegelung mittels einer sogenannten Olive bleibt hiervon jedoch unberührt, d. h. daß die Verriegelung an diese Betatxgungsgattung gebunden ist.

Außer mittels einer sogenannten Olive werden aber Fensterverriegelungen auch mittels eines Hebelgriffes betätigt. Bisher weichen bei beiden Getriebearten die Gehäuseteile in konstruktiver Hinsicht erheblich voneinander ab, so daß für die verschiedenen Arbeitsgänge eine entsprechende Anzahl von Schablonen nötig war und auch die sonstigen Teile sowie der Einbau in die Fensterflügel entsprechend unterschiedlich war.

Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer Fensterverriegelung (Kantengetriebe), welche wahlweise mittels einer sogenannten Olive oder mit einem Hebelgriff betätigt werden kann.

Zur Lösung diesel Aufgabenstellung sieht die Neuerung vor, daß das Gehäuse auswechselbar mit der Kantenleiste verbunden ist und daß bei gleichen äußere« Gehäuseabmessungen das Getriebegehäuse zur Betätigung mittels

eines Drehgriffs mit einem Zahnsegment und zur Betätigung mittels eines Hebelgriffes mit einem Zahnöohieber ausgerüstet ist.

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der Sitz der an dem Stulpen befestigten Stege bei

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schiene, Steg und das Gehäuse selbst für beide Betätigungsarten Verwendung finden können. Lediglich die iEinbauteile im Inneren des Gehäuses sind unterschiedlich.

!Hierdurch ergeben sich erhebliche Einsparungen an Pe:

,!gungskosten. Ferner ist auch beim Ausfräsea der Fens" flügel eine rationelle Fertigung möglich, da unabhän; . iyon der Betätigung die Fensterverriegelung einschliei

* .-ihres Gehäuses keine Unterschiede mehr aufweist.

Die Steuerung wirkt sich ferner günstig auf die Lager] tung aus, da diese erheblich "verringert werden srann ι zwar deswegen, weil das Grundgetrisbe als solches fü: beide Verschlußarten Verwendung findet und lediglich das Gehäuse je naoh der gewählten Versehlufiart einzui ist.

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Der Gebraucshsmiiistergegenstanä ist in den Zeichnunge beispielsweise und rein schematisch dargestellt, un zwar zeigen:

Figur 1 : ein Getriebe zur Betätigung mittels eine Olive mit abgenommenem Gehäusedeokel,

Figur 2 : die Verriegelung ohne GeMuse,

Figur 3 : eine Darstellung gemäß Figur 2 von oben,

Figur 4

und 5 : Darstellungen gemäß Figur 1 für Getriebe gehäuse zur Betätigung mittels eines Heb griffes,

Figur 6

und 7 : in vergrößertem Maßstab in Querschnitt u in Seitenansicht eine Feneterverriegelun gemäß Figur 5*

Figur 8

und 9 s Darstellungen gemäß Figuren 6 und 7 für
Fensterverriegelung gemäß Figur 4 sowie

Figur 10s die Ansicht eines Setriebegehänsös gemäß Figur 4*

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Mit 1 1st die äußere Kaatenleist^ (Stülp) üei
die am nicht dargestellten Fensterrahmen befestigt, z. 3. angeschraubt wird. Auf der Seite zum Rahmen t: die leiste 1 zwei fest mit ihr verbundene, z. B. -ve: äietete, eeok^ecnt zu ihr stehende ürlächzäpfen 2, iz Flachelsenabschnitte, auf welche das ss. B. zweit eil: aus dem Hohlkörper 3 (Figur 1) und dem Deckel 4 (.?i_{ 10) bestehende Gehäuse für das in ihm mit Yierkantdi 21 drehbar angeordnete Zahnsegment 51 aufgeschoben ι durch Schrauben abnehmbar befestigt ist.

Bss Zfl.iana^jriaawfc fäi creift in eise jsit
Öffnungen 7 versehene Stange 8 ein, die an der Kanti leiste 1 in Schlitzen längs verschiebbar geführt is" und die Riegelzapfen 10 ^rägt. Die 3?laehzapfen 2 tr< dureh die längsschlitze der Leiste 8 hindurch und d: so ebenfalls zur Führung.

Bei dem Getriebegehäuse gemäß Figur 1 erfolgt die Bi tätigung mittels einer sogenannten Olive, deren Via: in den Yierkaatdorn 21 des Zahnsegmentes 51 eingrei:

Bei Betätigung aittels eines Hebelgriffes 61 ist in

die Öffnungen 7 der Stange 8 eingreifen. Hat der Hebelgriff ein Hebelstück 62, so ist der Schieber gemäß Figur 5 mit einem zylinderförmigen Mittelstück 72 ausgerüstet.

Ist das Hebelstück 82 (Figur 9) mit einem Kopfstück 83 ■versehen, so ist gemäß Figur 4 der Schieber mit einer entsprechenden Öffnung 76 ausgerüstet.

Die Art der Betätigung ergibt sich in beiden Fällen aus den Figuren 6j 7 bz-Wc S₅ 9*

Das Gehäuse 3, 4 ist so ausgebildet, daß es unabhängig davon, ob es mit einem Zahnsegment 51 oder mit einem Schieber 70 ausgerüstet ist, mit der Kantenleiste 1 verbunden werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß mit ein und derselben G-ehäusegröße wahlweise die Fensterverriegelung zur Betätigung mittels einer Olive oder zur Betätigung mittels eines Hebelgriffes eingerichtet werden kann.

Claims (1)

1. RA. 369 413

   Schutzansprueh:

   Fensterverriegelung, bestehend aus einer an einer äußeren Kantenlesste längs verschiebbar geführten, Biegelzapfen tragenden Stange, die mit einem Antriebsglied in Eingriff steht, f das in einem an der Kantenleiste befestigten

   Gehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) auswechselbar mit der Kanten leiste (1) verbunden ist und daß bei gleichen äußeren Gehäuseabmessungen das Getriebegehäuse (3) zur Betätigung mittels eines Drehgriffs mit einem Zahnsegment (51) und aur Betätigung mittel eines Hebelgriffes mit einem Zahnschieber \70) ausgerüstet ist.