DE19956968A1 - Bremsklotzbügel für Scheibenbremsen - Google Patents
Bremsklotzbügel für ScheibenbremsenInfo
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Abstract
Ein Bremsklotzbügel für eine Scheibenbremse, die wenigstens einen Reibbremsklotz und ein Unterstützungselement enthält. Der Bremsklotzbügel enthält einen ersten U-förmigen Abschnitt, einen zweiten U-förmigen Abschnitt und einen dritten Seitenabschnitt. Der erste U-förmige Abschnitt enthält einen ersten Basisabschnitt und erste Seitenabschnitte und ist zwischen den Seitenkantenabschnitten des Reibbremsklotzes und Verankerungsabschnitten des Unterstützungselements angeordnet. Der zweite U-förmige Abschnitt enthält einen zweiten Basisabschnitt, zweite Seitenabschnitte und einen Öffnungsabschnitt und ist mit einem der ersten Seitenabschnitte des ersten U-förmigen Abschnitts verbunden. Der dritte Seitenabschnitt ist mit dem zweiten U-förmigen Abschnitt verbunden und im wesentlichen rechtwinklig zu einer der zweiten Seitenabschnitte des zweiten U-förmigen Abschnitts und im wesentlichen parallel zum ersten Basisabschnitt des ersten U-förmigen Abschnitts angeordnet. Der dritte Seitenabschnitt befindet sich näher am Reibbremsklotz als der erste Basisabschnitt des ersten U-förmigen Abschnitts.
Description
Die Erfindung betrifft einen Bremsklotzbügel für Fahr
zeug-Scheibenbremsen und insbesondere einen verbesserten
Bremsklotzbügel, bei dem zwischen dem Bügel und dem
Bremsklotz kein Rattern auftritt, so daß die Entstehung
von Schwingungen und Geräuschen verhindert wird und die
Lebensdauer der Scheibenbremse erhöht wird.
In einer herkömmlichen Scheibenbremse sind an einem
Unterstützungselement zwei Reibbremsklötze gleitend ange
bracht, die mit Kraft gegen ein rotierendes Element,
d. h. eine Bremsscheibe, gepreßt werden können. Wenn die
Reibbremsklötze mit Hilfe eines Bremssattels und eines
Hydraulikzylinders mit Kraft gegen das rotierende Element
gepreßt werden, wird die Drehkraft des rotierenden Ele
ments auf die Reibbremsklötze übertragen, so daß Seiten
kanten der Reibbremsklötze gegen das Unterstützungsele
ment drücken, wodurch die Bremswirkung erzielt wird. Da
die Reibbremsklötze bewegt werden, um mit den Oberflächen
des rotierenden Elements in Kontakt gebracht zu werden,
sind an Verankerungsabschnitten zwischen den Reibbrems
klötzen und dem Unterstützungselement Bremsklotzbügel
installiert, um den Gleitwiderstand zu verringern.
Der Bremsklotzbügel wird auf die Verankerungsfläche des
Unterstützungselements, die jeder Seitenkante des Reib
bremsklotzes zugewandt ist, gesetzt und ist so geformt,
daß er an die Form der Verankerungsabschnitte des Unter
stützungselements angepaßt ist. Der Bremsklotzbügel
erstreckt sich zum inneren Umfang jedes Reibbremsklotzes.
Am Ende des verlängerten Teils des Bremsklotzbügels ist
ein Federabschnitt vorgesehen, der mit der Ecke des
inneren Umfangs des Reibbremsklotzes auf der Einlaufseite
des rotierenden Elements in Eingriff ist. Ein solcher
Bremsklotzbügel ist beispielsweise aus JP 9-229112-A
bekannt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Bremsklotzbü
gel 116 zwischen einen konvexen Abschnitt 112a, der das
Bremsdrehmoment überträgt, wenn das Fahrzeug rückwärts
fährt, und einen konkaven Abschnitt 113a eingesetzt. Der
Bremsklotzbügel 116 umfaßt einen ersten Federabschnitt
116a, der an einem Unterstützungselement 113 festgehalten
wird und den konvexen Abschnitt 112a in Drehrichtung und
in radialer Richtung des rotierenden Elements zwingt. Der
erste Federabschnitt 116a enthält eine Zunge 116b, die
mit der Wand 113a1 des konkaven Abschnitts 113a, der in
die Radialrichtung des rotierenden Elements weist, in
elastischem Kontakt ist. Ein Ende 116c des Bremsklotzbü
gels, das sich gegenüber dem ersten Federabschnitt 116a
befindet, enthält einen zweiten Federabschnitt 116d, der
wie eine Zunge geformt ist. Wenn der Bremsklotzbügel 116
am Unterstützungselement 113 installiert ist, ist der
zweite Federabschnitt 116d in eine Nut 113c eingesetzt,
wodurch die Drehung des Bremsklotzbügels 116, die durch
den ersten Federabschnitt 116a bewirkt wird, elastisch
begrenzt wird. Die Nut 113c ist in einer Wand 113a2 des
konkaven Abschnitts 113a des Unterstützungselements 113
ausgebildet. Durch diesen Aufbau wird verhindert, daß die
Vorderkante des Endes 116c mit dem konvexen Abschnitt
112a in Kontakt gelangt und das Ende 116c nicht als Feder
zwischen dem Unterstützungselement 113 und dem konvexen
Abschnitt 112a wirkt. Daher können Geräusche, die durch
Schwingungen der Räder während der Fahrt des Fahrzeugs
verursacht werden, und Geräusche während der Bremsbetäti
gung kostengünstig verringert werden.
Ein weiteres Beispiel eines Bremsklotzbügels ist aus
JP 57-149337U-A bekannt. Wie in den Fig. 8A und 8B ge
zeigt ist, ist zwischen jedem Ende eines Reibbremsklotzes
151 und einem Unterstützungselement 152 ein Bremsklotzbü
gel 153 installiert, so daß der Bremsklotzbügel von der
äußeren Umfangsfläche des Reibbremsklotzes 151 über die
seitliche Stirnfläche zur inneren Umfangsfläche reicht,
wodurch der Endabschnitt des Reibbremsklotzes 151 bedeckt
ist. Das Ende des zum inneren Umfangsabschnitt des Reib
bremsklotzes 151 verlaufenden Abschnitts des Brems
klotzbügels 153 enthält eine Platte, die sich vom Körper
des Bremsklotzbügels 153 T-förmig in Dickenrichtung des
Reibbremsklotzes 151 erstreckt. Diese Platte ist gebogen,
um einen Federabschnitt 154 zu bilden. Der Federabschnitt
154 erstreckt sich zur Unterseite des Reibbremsklotzes
151 und zwingt die innere Umfangsfläche des Reib
bremsklotzes 151 in die Radialrichtung des rotierenden
Elements. Daher wird der Reibbremsklotz 151 von der
inneren Umfangsfläche des Unterstützungselements 152
getrennt. Wenn der Reibbremsklotz 151 mit Kraft gegen das
rotierende Element gepreßt wird und sich zusammen mit
dem rotierenden Element dreht, wird im Reibbremsklotz 151
ein Drehmoment erzeugt, außerdem wird ein Kräftepaar
erzeugt, das den Reibbremsklotz 151 um den gepreßten
Abschnitt dreht. Hierbei erzeugt der Federabschnitt 154
eine Zwangskraft, die als Gegenkraft des Kräftepaars
dient. Der Körper des Bremsklotzbügels 153, der sich zur
inneren Umfangsfläche des Reibbremsklotzes 151 erstreckt,
besitzt U-Form und bildet eine erhöhtes Teil 155, das den
Körper des Bremsklotzbügels 153 über die Oberfläche des
Unterstützungselements 152 erhöht. Das erhöhte Teil 155
ist mit der Oberfläche des Unterstützungselements 152 in
direktem Kontakt. Durch Vorsehen des erhöhten Teils 155
wird ein Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche des
Reibbremsklotzes 151 und der dieser Oberfläche gegenüber
liegenden Oberfläche des Unterstützungselements 152
reduziert, wodurch die Federkonstante des Federabschnitts
154 reduziert wird.
Bei dem herkömmlichen U-förmigen Bremsklotzbügel 116, der
aus JP 9-229112-A bekannt ist, ist ein erster Federab
schnitt 116a am konvexen Abschnitt 112a angebracht und
wird im gebogenen Zustand verwendet. Dadurch wird der
Spalt reduziert. Wenn auf den ersten Federabschnitt 116a
eine Kraft wirkt, wird darin eine Gegenkraft erzeugt, die
für die Reduzierung des Rattergeräusches ausgenutzt wird.
Hierbei sind der Bremsklotzbügel 116 und der konvexe
Abschnitt 112a des Reibbremsklotzes miteinander gekop
pelt. Daher trifft der Bremsklotzbügel 116 mit Kraft auf
das Unterstützungselement 113. Hierdurch wird die Lebens
dauer des Bremsklotzbügels 116 verringert. Außerdem ist
in der Wand 113a2 des konkaven Abschnitts 113a des Unter
stützungselements 113 die Nut 113c ausgebildet, mit der
der zweite Federabschnitt 116d in Eingriff ist. Dies
macht den Aufbau kompliziert und seine Montage schwierig,
außerdem wird dadurch die Anzahl der Herstellungsschritte
erhöht.
In dem Bremsklotzbügel 153, der aus JP 57-149337U-A
bekannt ist, muß der Federabschnitt 154 verwendet werden,
der durch Biegen der T-förmigen Platte gebildet ist, die
sich von der inneren Umfangsfläche des Reibbremsklotzes
151 über die Verankerungsfläche für den Reibbremsklotz
151 und das Unterstützungselement 152 und unter die
innere Umfangsfläche des Reibbremsklotzes 151 erstreckt.
Die Verwendung des Federabschnitts 154 erschwert den
Prozeß der Herstellung der Platte des Federabschnitts. Es
muß eine ausreichende Länge sichergestellt sein, die von
der konvexen/konkaven Befestigungsstruktur zum inneren
Umfangsabschnitt des Reibbremsklotzes 151 reicht. Dies
hat einen hohen Materialverbrauch und einen Anstieg der
Herstellungskosten zur Folge. Das erhöhte Teil 155 ist im
Körper des Bremsklotzbügels 153 ausgebildet, um die
Federkonstante des Federabschnitts 154 zu reduzieren. Auf
den Federabschnitt 154 ausgeübte Kräfte wirken auf das
erhöhte Teil 155. In diesem Fall nimmt das erhöhte Teil
155 sämtliche Kräfte auf, so daß hinsichtlich seiner
Festigkeit Probleme entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Bremsklotzbügel für Scheibenbremsen zu schaffen, mit dem
ein Rattern zwischen dem Bremsklotzbügel und dem Reib
bremsklotz verhindert werden kann, so daß die Entstehung
von Schwingungen und Geräuschen unterdrückt und die
Lebensdauer der Scheibenbremse verbessert werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Bremsklotzbügel für
Scheibenbremsen nach Anspruch 1. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
In dem erfindungsgemäßen Bremsklotzbügel, der zwischen
jeder vorstehenden Seitenkante mit U-förmigem Querschnitt
des Reibbremsklotzes und einem konkaven Verankerungsab
schnitt des Unterstützungselements, der in Verbindung mit
der vorstehenden Seitenkante ausgebildet ist, installiert
ist und dadurch den Reibbremsklotz hält, befindet sich
eine Position, an der der Bremsklotzbügel das Unterstüt
zungselement hält, näher am Reibbremsklotz als eine
entsprechende Position an der Unterseite der U-Form.
Durch diese einzigartige Struktur bewegt sich die Posi
tion, an der der Bremsklotzbügel das Unterstützungsele
ment hält, zum Reibbremsklotz, indem der Bremsklotzbügel
gebogen wird. Falls der Bremsklotzbügel zum Reibbrems
klotz gedreht wird, wird die Haltelänge vergrößert,
wodurch der Bremsklotzbügel geöffnet wird. Daher bleibt
der Bremsklotzbügel mit dem Unterstützungselement in
Kontakt. Dadurch wird das Unterstützungselement mit dem
Bremsklotzbügel zuverlässig gehalten, so daß zwischen dem
Bremsklotzbügel und dem Unterstützungselement kein Spiel
entstehen kann.
Die Breite der Öffnung des Bremsklotzbügels an der
Stelle, an der der Bremsklotzbügel das Unterstützungsele
ment hält, ist kürzer als die Länge der Rückseite des
zweiten U-förmigen Abschnitts (befindet näher am Reib
bremsklotz). Selbst dann, wenn sich daher die Position,
an der der Bremsklotzbügel das Unterstützungselement
hält, zum Reibbremsklotz bewegt und dabei der Bremsklotz
bügel gebogen wird, ist sichergestellt, daß das Unter
stützungselement durch den Bremsklotzbügel gehalten wird;
so daß zwischen dem Bremsklotzbügel und dem Unterstüt
zungselement kein Spiel entsteht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es
zeigen:
Fig. 1A eine Vorderansicht eines Bremsklotzbügels
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 1B eine Seitenansicht des Bremsklotzbügels nach
Fig. 1A;
Fig. 2 eine Draufsicht einer Scheibenbremse, in der
Bremsklotzbügel gemäß der Erfindung ange
bracht sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Scheibenbremse nach
Fig. 2;
Fig. 4 eine Rückansicht der Scheibenbremse nach
Fig. 2;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Funkti
onsweise des erfindungsgemäßen Bremsklotzbü
gels;
Fig. 6A-6C eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw.
eine Unteransicht eines Bremsklotzbügels ge
mäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 7 die bereits erwähnte Darstellung zur Erläute
rung eines herkömmlichen Bremsklotzbügels für
Scheibenbremsen; und
Fig. 8 die bereits erwähnte Darstellung zur Erläute
rung eines weiteren herkömmlichen Bremsklotz
bügels für Scheibenbremsen.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 2, 3 und 4 eine Scheiben
bremse mit daran angebrachten Bremsklotzbügeln beschrie
ben, wobei sich die Rückansicht von Fig. 4 aus einer
Drehung der Ansicht der Scheibenbremse ergibt, wenn diese
in Richtung des Pfeils C in Fig. 2 betrachtet wird. In
der in diesen Figuren gezeigten Scheibenbremse überspannt
ein Bremssattel 12 ein rotierendes Element 10 und ist in
axialer Richtung des rotierenden Elements 10 beweglich,
wobei er durch ein Paar Führungsstifte 16 und 18 geführt
wird. Diese Führungsstifte sind durch ein an einer Fahr
zeugkarosserie angebrachtes Unterstützungselement 14
unterstützt und zueinander parallel. An der Innenseite
des Bremssattels 12 ist ein Hydraulikzylinder 20 vorgese
hen. Ein innerer Bremsklotz (Reibbremsklotz) 22 kann
durch diesen Hydraulikzylinder 20 gegen die innere Ober
fläche des rotierenden Elements 10 gepreßt werden. Durch
eine Bewegung des Bremssattels 12, die durch die Gegen
kraft vom inneren Bremsklotz 22 erzeugt wird, pressen
Bremssattelklauen 24 einen äußeren Bremsklotz (Reib
bremsklotz) 26 gegen die äußere Oberfläche des
rotierenden Elements 10.
Das Unterstützungselement 14 ist rittlings über dem
rotierenden Element 10 angeordnet. Eine erste seitliche
Oberfläche 14a des Unterstützungselements 14 ist der
inneren Oberfläche des rotierenden Elements 10 zugewandt.
Das Unterstützungselement 14 ist an der Fahrzeugkarosse
rie mittels Schraubbolzen befestigt, die in Anbringungs
bohrungen 28 eingeschoben sind. Eine zweite seitliche
Oberfläche 14b des Unterstützungselements 14 ist der
äußeren Oberfläche des rotierenden Elements 10 zugewandt.
Außerhalb der Umfangskante des rotierenden Elements 10
befinden sich Anbringungspositionen für die Führungs
stifte 16 und 18. Am Unterstützungselement 14 ist ein
innerer Bremsklotz 22 so angebracht, daß er in axialer
Richtung des rotierenden Elements 10 beweglich ist und
ein Drehmoment aufnimmt, das erzeugt wird, wenn die
Scheibenbremse für einen Bremsvorgang in Betrieb ist. An
beiden Seitenkanten des inneren Bremsklotzes 22 sind
Vorsprünge 25A ausgebildet. In der ersten seitlichen
Oberfläche 14a des Unterstützungselements 14 sind an
Stellen, die den Vorsprüngen 25A des inneren Bremsklotzes
entsprechen, Nutabschnitte 27a ausgebildet. Diese konve
xen/konkaven Befestigungsstrukturen werden als Veranke
rungsabschnitte verwendet. Wenn der Hydraulikzylinder 20
des Bremssattels 12 betätigt wird, wird der innere Brems
klotz 22 von den Befestigungsstrukturen geführt und gegen
das rotierende Element 10 gepreßt. Wenn sich der innere
Bremsklotz 22 aufgrund der Drehung des rotierenden Ele
ments 10 dreht, dienen die Befestigungsstrukturen als
Verankerungen und nehmen das Bremsdrehmoment auf.
Eine Gegenkraft des gepreßten inneren Bremsklotzes 22
bewirkt, daß sich der Bremssattel 12 in axialer Richtung
des rotierenden Elements 10 zur Innenseite bewegt, wobei
er durch die Führungsstifte 16 und 18 geführt wird, wobei
die Bremssattelklauen 24 den äußeren Bremsklotz 26 gegen
das rotierende Element 10 pressen. Ein Paar Vorsprünge
25B, die in den Fig. 2 und 4 gezeigt sind, sind an der
Rückseite der Gegenplatte des äußeren Bremsklotzes 26
vorgesehen. Die Vorsprünge 25B sind jeweils in Nutab
schnitte 27B eingepaßt, die in den Bremssattelklauen 24,
die gabelförmig angeordnet sind, ausgebildet sind. Ein
Bremsdrehmoment, das auf den äußeren Bremsklotz 26 wirkt,
wenn die Scheibenbremse betätigt wird, wird an den Brems
sattel 12 übertragen und durch das Unterstützungselement
über den Führungsstift 16 (oder 18) abgestützt.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 1, 3 und 4 ein Brems
klotzbügel 30 für eine Scheibenbremse gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist
eine vergrößerte Ansicht, die einen der Bremsklotzbügel
30 zeigt, die in der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Schei
benbremse angebracht sind. Fig. 1A ist eine Vorderansicht
des Bremsklotzbügels 30 für eine Scheibenbremse (der
einfach als Bremsklotzbügel 30 bezeichnet wird), während
Fig. 1B eine Seitenansicht des Bremsklotzbügels 30 ist.
In den Fig. 1, 3 und 4 sind die Bremsklotzbügel 30 in
Verankerungsabschnitte am Ort des Einlaufens und des
Auslaufens des rotierenden Elements 10 eingeschoben,
wobei sich jeder von ihnen zwischen dem inneren Brems
klotz (Reibbremsklotz) 22 und dem Unterstützungselement
14 befindet. Das Vorhandensein der Bremsklotzbügel 30
verringert den Gleitwiderstand.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind zwischen dem inneren
Bremsklotz 22 und dem Unterstützungselement 14 kon
kave/konvexe Befestigungsstrukturen ausgebildet, die die
Bremsklötze halten und als Verankerungen dienen, um den
inneren Bremsklotz 22 in axialer Richtung (in vertikaler
Richtung in Fig. 3) des rotierenden Elements 10 zu füh
ren. In dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge 25A an
beiden Stirnflächen des inneren Bremsklotzes 22 ausgebil
det. Die Nutabschnitte 27A sind in den Verankerungsab
schnitten des Unterstützungselements 14 ausgebildet, die
beiden Stirnflächen des inneren Bremsklotzes 22 zugewandt
sind. Die Vorsprünge 25A sind in jeweilige Nutabschnitte
27A eingepaßt. Der Bremsklotzbügel 30 ist in einem Spalt
zwischen dem Vorsprung 25A und dem Nutabschnitt 27A in
jeder konkaven/konvexen Befestigungsstruktur angeordnet.
Der Bremsklotzbügel 30 umfaßt einen ersten U-förmigen
Abschnitt 31, der im Querschnitt U-Form besitzt, und
einen zweiten U-förmigen Abschnitt 33, der im Querschnitt
ebenfalls U-Form besitzt. Die ersten und zweiten U-förmi
gen Abschnitte sind an der Innenseite des rotierenden
Elements 10 vorgesehen. An einer Seite 31a, die den
ersten und zweiten U-förmigen Abschnitten 31 und 33
gemeinsam ist, gehen die ersten und zweiten U-förmigen
Abschnitte 31 und 33 ineinander über. Die ersten und
zweiten U-förmigen Abschnitte 31 und 33 sind zueinander
entgegengesetzt orientiert. Der erste U-förmige Abschnitt
31 ist in den entsprechenden Nutabschnitt 27A eingepaßt.
Der U-förmige Abschnitt 33 ist an einem Vorsprung 14A
(durch eine Zweipunkt-Strich-Linie angegeben) des Unter
stützungselements 14, das mit dem zweiten U-förmigen
Abschnitt 33 verbunden ist, angebracht. Genauer ist der
erste U-förmige Abschnitt 31 durch ein Verankerungsteil
(Unterseite) 31b längs einer Verankerungsfläche 27A, die
als Rückseite der konkaven/konvexen Befestigungsstruktur
definiert ist, und durch obere und untere Seiten 31a und
31c, die an den oberen und unteren Enden des Veranke
rungsteils 31b im wesentlichen horizontal gebogen sind
und einander gegenüber angeordnet sind, gebildet. Der
zweite U-förmige Abschnitt 33 ist durch eine untere Seite
31a (d. h. die obere Seite 31a des ersten U-förmigen
Abschnitts 31), eine obere Seite 33a und eine vertikale
Seite 33b definiert; Die untere Seite 31a und die obere
Seite 33a sind an den oberen und unteren Enden der verti
kalen Seite 33b im wesentlichen horizontal gebogen und
einander gegenüber angeordnet. Die untere Seite 31a und
die obere Seite 33a sind am Vorsprung 14A angebracht,
wobei die vertikale Seite 33b in einem geringen Abstand
von der Stirnfläche des Vorsprungs 14A verbleibt. Der
Endabschnitt der oberen Seite 33a ist nach oben gebogen
und bildet ein nach oben stehendes Teil 35, das sich zur
äußeren Umfangsfläche des rotierenden Elements 10 er
streckt und zum Verankerungsteil 31b parallel ist. Ge
nauer befindet sich das nach oben stehende Teil 35 um
eine Strecke La näher am inneren Bremsklotz 22 als das
Verankerungsteil 31b, d. h. näher am Zentrum des rotie
renden Elements 10. Die Breite Ma der Öffnung des zweiten
U-förmigen Abschnitts 33, d. h. die Länge zwischen der
oberen Seite 33a und der unteren Seite 31a ist kürzer als
die Länge der vertikalen Seite 33b (die Rückseite des
zweiten U-förmigen Abschnitts 33, der sich näher am
Reibbremsklotz befindet). Daher ist der Eingang des
zweiten U-förmigen Abschnitts 33 schmal.
Die untere Seite 31a des ersten U-förmigen Abschnitts 31
ist an beiden Enden (bei horizontaler Betrachtung in
Fig. 1A) zur oberen Seite 33a gebogen, um Halterab
schnitte 37 zu bilden. Die gebogenen Abschnitte besitzen
jeweils einen V-förmigen Querschnitt, um den Vorsprung
14A des Unterstützungselements 14 zu halten.
Um den so konstruierten Bremsklotzbügel 30 am Unterstüt
zungselement 14 zu befestigen, wird der erste U-förmige
Abschnitt 31 mit dem Nutabschnitt 27A des Verankerungsab
schnitts des Unterstützungselements 14 in Kontakt ge
bracht, außerdem wird der zweite U-förmige Abschnitt 33
am Vorsprung 14A in der Weise angebracht, daß die untere
Seite 31a und die obere Seite 33a am Vorsprung 14A ange
bracht sind, wobei zu diesem Zeitpunkt die vertikale
Seite 33b in einem geringen Abstand von der Stirnfläche
des Vorsprungs 14A bleibt. Die Halterabschnitte 37 der
Bremsklotzbügel 30 halten die Vorsprünge 14A des Unter
stützungselements 14 fest, um ein Abtrennen der Bügel von
den Vorsprüngen 14A zu verhindern. Die Vorsprünge 25A,
die an beiden seitlichen Stirnflächen des inneren Brems
klotzes 22 ausgebildet sind, werden in die entsprechenden
ersten U-förmigen Abschnitte 31 der Bremsklotzbügel 30
eingeschoben, wobei der innere Bremsklotz 22 in axialer
Richtung (in vertikaler Richtung in Fig. 3) des Rotors 10
geführt wird. Wenn die Scheibenbremse betätigt wird,
nimmt der innere Bremsklotz 22 ein Bremsdrehmoment auf.
Dadurch wird die untere Seite 31c jedes Bremsklotzbügels
30 elastisch verformt, wodurch sich der innere Bremsklotz
22 absenkt. Daher wird jeder Bremsklotzbügel 30 zum
Zentrum des rotierenden Elements 10 gedreht. Hierbei
bewegt sich ein Kontaktpunkt Na der oberen Innenwand der
Öffnung des zweiten U-förmigen Abschnitts 33, der den
Vorsprung 14A des Unterstützungselements 14 hält, zu
einem Kontaktpunkt Nb, der sich in dieser Figur links
befindet. Ein Abstand Qa zwischen einem Punkt Nc an der
unteren Innenwand der Öffnung des zweiten U-förmigen
Abschnitts, der den Vorsprung 14A des Unterstützungsele
ments 14 hält, und dem Kontaktpunkt Na an der oberen Wand
der Öffnung ist kürzer als ein Abstand zwischen den
Kontaktpunkten Nc und Nb, nachdem er bewegt worden ist.
Wenn sich daher der Punkt Na bewegt, wirkt eine Kraft, um
die Öffnung des zweiten U-förmigen Abschnitts 33 zu
öffnen, wobei der Kontaktpunkt Na mit dem Vorsprung 14A
des Unterstützungselements 14 in Kontakt bleibt. Daher
kann zwischen dem Unterstützungselement 14 und dem Brems
klotzbügel 30 kein Spalt (Spiel) gebildet werden.
Nun wird ein Bremsklotzbügel 30 betrachtet, bei dem sich
ein nach oben stehendes Teil 39 näher an der Seite gegen
über dem Reibbremsklotz als das Verankerungsteil 31b,
d. h. in einem Abstand Lb vom Zentrum des Rotors 10, wie
in Fig. 5 gezeigt ist, befindet. Wie im vorhergehenden
Fall ist die Breite Ma der Öffnung des zweiten U-förmigen
Abschnitts 33, d. h. die Länge zwischen der oberen Seite
33a und der unteren Seite 31a, kürzer als die Länge der
vertikalen Seite 33b (Rückseite des zweiten U-förmigen
Abschnitts 33, die sich näher am Reibbremsklotz befin
det). Daher ist der Eingang des zweiten U-förmigen Ab
schnitts 33 schmal.
Wie im vorhergehenden Fall nimmt der innere Bremsklotz 22
ein Bremsdrehmoment auf, außerdem wird die untere Seite
31c jedes Bremsklotzbügels 30 elastisch verformt. Dann
senkt sich der innere Bremsklotz 22 ab, wobei jeder
Bremsklotzbügel 30 zum Zentrum des rotierenden Elements
10 gedreht wird. Hierbei bewegt sich ein Kontaktpunkt Nd
der oberen Innenwand der Öffnung des zweiten U-förmigen
Abschnitts 33, der den Vorsprung 14A des Unterstützungs
elements 14 hält, in Winkelrichtung zu einem Punkt Ne,
der sich bei Betrachtung der Figur links befindet, wobei
ein Punkt Nc als Drehzentrum dient. Eine Strecke Qb
zwischen den Punkten Nd und Nc an den oberen und unteren
Wänden der Öffnung, die den Vorsprung 14A des Unterstüt
zungselements 14 hält, ist länger als eine Strecke zwi
schen den Punkten Nc und Ne nach der Bewegung. Der Kon
taktpunkt Nd der Öffnung des zweiten U-förmigen Ab
schnitts 33 trennt sich vom Vorsprung 14A des Unterstüt
zungselements 14. Daher wird zwischen dem Unterstützungs
element 14 und dem Bremsklotzbügel 30 ein Spalt (Spiel)
gebildet. Durch diesen Spalt können Schwingungen und
Geräusche zwischen dem Unterstützungselement 14 und dem
Bremsklotzbügel 30 erzeugt werden.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 6A bis 6C ein weiterer
Bremsklotzbügel 30A für Scheibenbremsen gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 6A ist eine Vorderansicht, die einen Bremsklotzbügel
30A für Scheibenbremsen (der im folgenden als Bremsklotz
bügel 30A bezeichnet wird) zeigt, während Fig. 6B eine
Seitenansicht und Fig. 6C eine Unteransicht des Brems
klotzbügels 30A sind. In diesen Figuren sind äquivalente
Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen wie in der
ersten Ausführungsform bezeichnet. Bei dem Bremsklotzbü
gel 30A sind beide Enden (bei horizontaler Betrachtung
der Fig. 6A und 6C) des Verankerungsteils 31b zum Unter
stützungselement 14 gebogen, um Halterabschnitte 41 zum
Halten des Unterstützungselements 14 zu bilden.
In der zweiten Ausführungsform hält der Bremsklotzbügel
30A das Unterstützungselement 14 fester, da das Unter
stützungselement 14 durch die Halterabschnitte 41 gehal
ten wird. Daher ist es weniger wahrscheinlich, daß zwi
schen dem Bremsklotzbügel 30A und dem Unterstützungsele
ment 14 ein Spalt (Spiel) gebildet wird, so daß die
Erzeugung von Schwingungen und Geräuschen infolge des
Spalts weniger wahrscheinlich ist.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, befin
det sich eine Position, an der der Bremsklotzbügel das
Unterstützungselement hält, näher am Reibbremsklotz als
eine Position der an Unterseite des den Reibbremsklotz
unterstützenden U-förmigen Abschnitts. Falls durch diese
einzigartige Struktur der Bremsklotzbügel durch Biegen
zum Reibbremsklotz gedreht wird, bleibt er mit dem Unter
stützungselement in Kontakt. Dadurch ist ein zuverlässi
ges Halten des Unterstützungselements mit dem Bremsklotz
bügel sichergestellt, außerdem kann zwischen dem Brems
klotzbügel und dem Unterstützungselement kein Spiel
erzeugt werden. Dadurch werden weder Schwingungen noch
Geräusche erzeugt.
Die Breite der Öffnung des Bremsklotzbügels, an der der
Bügel das Unterstützungselement hält, ist kürzer als die
Länge der Rückseite des zweiten U-förmigen Abschnitts.
Selbst wenn sich daher die Position, an der der Brems
klotzbügel das Unterstützungselement hält, durch
Verbiegen zum Reibbremsklotz bewegt, ist ein zuverlässi
ges Halten des Unterstützungselements mit dem Bremsklotz
bügel sichergestellt, so daß zwischen dem Bremsklotzbügel
und dem Unterstützungselement kein Spiel erzeugt werden
kann.
Obwohl oben besondere Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben worden sind, kann der Fachmann selbstver
ständlich zahlreiche Abwandlungen vornehmen, ohne vom
Erfindungsgedanken oder vom Umfang der Erfindung abzuwei
chen.
Die Erfindung basiert auf dem Dokument
JP Hei 10-336258-A, das hiermit durch Literaturhinweis
eingefügt ist.
Claims (8)
1. Bremsklotzbügel für eine Scheibenbremse, die
wenigstens einen Reibbremsklotz (22, 26), der parallel zu
einem rotierenden Element (10) angeordnet ist und Seiten
kantenabschnitte mit U-förmigen vorstehenden Abschnitten
(25A) aufweist, sowie ein Unterstützungselement (14), das
eine Bremskraft vom Reibbremsklotz (22, 26) aufnimmt und
Verankerungsabschnitte mit U-förmigen Nutabschnitten
(27A) aufweist, umfaßt,
gekennzeichnet durch
einen ersten U-förmigen Abschnitt (31), der einen ersten Basisabschnitt (31b) und erste Seitenabschnitte (31a, 31c) enthält und zwischen den Seitenkantenabschnit ten des Reibbremsklotzes (22, 26) und den Verankerungsab schnitten (27A) des Unterstützungselements (14) angeord net ist,
einen zweiten U-förmigen Abschnitt (33), der einen zweiten Basisabschnitt (33b), zweite Seitenab schnitte (31a, 33a) sowie einen Öffnungsabschnitt enthält und mit einem der ersten Seitenabschnitte (31a) des ersten U-förmigen Abschnitts (31) verbunden ist, und
einen dritten Seitenabschnitt (35), der mit dem zweiten U-förmigen Abschnitt (33) verbunden ist und im wesentlichen rechtwinklig zu einem der zweiten Seitenab schnitte (33a) des zweiten U-förmigen Abschnitts (33) und im wesentlichen parallel zum ersten Basisabschnitt (31b) des ersten U-förmigen Abschnitts (31) angeordnet ist,
wobei der Bremsklotzbügel (30) den Reibbremsklotz (22, 26) zwischen den Seitenkantenabschnitten des Reib bremsklotzes (22, 26) und den Verankerungsabschnitten (27A) des Unterstützungselements (14) trägt und der dritte Seitenabschnitt (35) sich näher am Reibbremsklotz (22, 26) als der erste Basisabschnitt (31b) des ersten U- förmigen Abschnitts (31) befindet.
gekennzeichnet durch
einen ersten U-förmigen Abschnitt (31), der einen ersten Basisabschnitt (31b) und erste Seitenabschnitte (31a, 31c) enthält und zwischen den Seitenkantenabschnit ten des Reibbremsklotzes (22, 26) und den Verankerungsab schnitten (27A) des Unterstützungselements (14) angeord net ist,
einen zweiten U-förmigen Abschnitt (33), der einen zweiten Basisabschnitt (33b), zweite Seitenab schnitte (31a, 33a) sowie einen Öffnungsabschnitt enthält und mit einem der ersten Seitenabschnitte (31a) des ersten U-förmigen Abschnitts (31) verbunden ist, und
einen dritten Seitenabschnitt (35), der mit dem zweiten U-förmigen Abschnitt (33) verbunden ist und im wesentlichen rechtwinklig zu einem der zweiten Seitenab schnitte (33a) des zweiten U-förmigen Abschnitts (33) und im wesentlichen parallel zum ersten Basisabschnitt (31b) des ersten U-förmigen Abschnitts (31) angeordnet ist,
wobei der Bremsklotzbügel (30) den Reibbremsklotz (22, 26) zwischen den Seitenkantenabschnitten des Reib bremsklotzes (22, 26) und den Verankerungsabschnitten (27A) des Unterstützungselements (14) trägt und der dritte Seitenabschnitt (35) sich näher am Reibbremsklotz (22, 26) als der erste Basisabschnitt (31b) des ersten U- förmigen Abschnitts (31) befindet.
2. Bremsklotzbügel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste U-förmige Abschnitt (31) erste
Halterabschnitte (37), die an den ersten Seitenabschnit
ten (31a, 31c) des ersten U-förmigen Abschnitts (31)
angeordnet sind, enthält.
3. Bremsklotzbügel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Halterabschnitte (37) V-förmig
sind.
4. Bremsklotzbügel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste U-förmige Abschnitt (31) zweite
Halterabschnitte (41) am ersten Basisabschnitt (31b) des
ersten U-förmigen Abschnitts (31) umfaßt.
5. Bremsklotzbügel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite (Ma) des zweiten Öffnungsab
schnitts des zweiten U-förmigen Abschnitts (33) kürzer
als die Länge des zweiten Basisabschnitts (33b) des
zweiten U-förmigen Abschnitts (33) ist.
6. Bremsklotzbügel nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste U-förmige Abschnitt (31) erste
Halterabschnitte (37), die an den ersten Seitenabschnit
ten (31a, 31c) des ersten U-förmigen Abschnitts (31)
angeordnet sind, enthält.
7. Bremsklotzbügel nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Halterabschnitte (37) V-förmig
sind.
8. Bremsklotzbügel nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste U-förmige Abschnitt (31) zweite
Halterabschnitte (41) am ersten Basisabschnitt (31b) des
ersten U-förmigen Abschnitts (31) umfaßt.
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