DE3533931C2 - - Google Patents

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DE3533931C2 DE19853533931 DE3533931A DE3533931C2 DE 3533931 C2 DE3533931 C2 DE 3533931C2 DE 19853533931 DE19853533931 DE 19853533931 DE 3533931 A DE3533931 A DE 3533931A DE 3533931 C2 DE3533931 C2 DE 3533931C2
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Horst 6000 Frankfurt De Kretzer
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Alfred Teves GmbH
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    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
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    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
    • F16D66/024Sensors mounted on braking members adapted to contact the brake disc or drum, e.g. wire loops severed on contact
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Bei Scheibenbremsen dieser Art werden sogen. "Zentralfe­ dern" verwendet, um das Gehäuse und die Beläge gegenein­ ander bzw. gegen den Halter zu verspannen. Durch diese Vorspannung werden unerwünschte Relativbewegungen dieser Bauteile, die zu einem Klappern bzw. zum Ausheben führen könnten, vermieden.
Zur Erfüllung dieses Zweckes ist aus der DE 32 20 632 A1 eine Anordnung bekannt geworden, bei der die Bremsbeläge auf ihrer Oberseite mit Drahtfedern versehen sind, die sich einerseits an der Rückenplatte der Bremsbeläge und andererseits am Bremsgehäuse abstützen. Die Drahtfedern sind wendelförmig geschlungen und in U-förmige Nuten der Rückenplatten eingesetzt und weisen Schenkel auf, die an der Unterseite des Bremsgehäuses anliegen. Dadurch werden die Beläge gegen den Bremsträger und gegenüber dem Brems­ gehäuse verspannt. Eine ähnliche Feder ist aus der DE 32 27 195 A1 bekannt. Diese bekannte Feder besteht aus Blech und ist an einem Stift der Belagrückenplatte befestigt. Auch eine aus der DE 32 22 859 A1 bekannte Blechfeder unterliegt demselben Funktionsprinzip und hat zwei Schenkel, die im wesentlichen wie oben be­ schrieben angeordnet sind. Nur in der Art der Befestigung an der Belagrückenplatte bestehen Unterschiede.
Die GB-PS 15 91 735 zeigt eine Scheibenbremse, bei der eine kreuzförmige Blattfeder vorgesehen ist, die zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende Schenkel aufweist, welche unter mit dem Bremsgehäuse fest verbundene Belag­ haltestifte greifen, und zwei axial verlaufende Schenkel, die auf den Rückenplatten der Bremsbeläge anliegen, um die Bremsbeläge nach der Betätigung wieder auseinanderzu­ drücken. Die Anwendung derartiger Kreuzfedern setzt je­ doch voraus, daß die Bremsbeläge mittels Belaghaltestif­ ten in dem Bremsgehäuse gehalten sind. Diese und weitere bekanntgewordene Lösungen weisen den Nachteil auf, daß konzeptbedingt bzw. einbauraumbedingt entweder keine aus­ reichende Vorspannkraft aufgebracht werden oder der er­ forderliche Hub (Toleranzausgleich) nicht bewältigt wer­ den kann, da entweder ein zu großer Anstieg der Feder­ kräfte oder eine plastische Verformung erfolgt.
Aus der DE 23 45 733 A1 ist eine Blattfeder bekannt, die zur Befestigung keinen Belaghaltestift benötigt. Hin­ sichtlich der Vorspannkraft und des erzielbaren Federhubs gelten jedoch auch hier die in Verbindung mit der GB-PS im vorangehenden Absatz gemachten Ausführungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenbremse der im Oberbegriff des Anspruches 1 ange­ gebenen Art zu schaffen, mit der eine ausreichende Vor­ spannkraft und der erforderliche Hub erbracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende Fe­ derarme aufweist, die mit einem im wesentlichen U-förmig umgebogenen Abschnitt an einer Abstützfläche am Bremsbe­ lag und mit einem weiteren Abschnitt an einer am Bremsge­ häuse ausgebildeten Abstützfläche zur Anlage bringbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine Scheibenbremse mit einer leicht montierbaren Zentralfeder geschaffen, mit der ein Verspannen des Bremsgehäuses und der Bremsbeläge bzw. des Halters erzielt wird, wobei eine ausrei­ chende Vorspannkraft erbracht und die erforderlichen Fe­ derwege erreicht werden, ohne daß es zu einer plastischen Verformung kommt. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungs­ form der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feder einen zentralen Abschnitt aufweist, der im wesentlichen U-för­ mig ausgebildet ist und an dem die Federarme angebracht sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung der Zen­ tralfeder lassen sich Belagverschleißwarneinrichtungen bzw. -kontakte ohne Platzprobleme anordnen. Die elektri­ schen Leitungen dieser Einrichtungen können insbesondere auf einfache Weise durch axial und/oder radial aus dem Bereich des U-förmigen zentralen Abschnittes herausge­ führt werden. Um ein Herausfallen der Feder bei Belag­ wechsel zu verhindern, ist gemäß einer weiteren vorteil­ haften Ausführungsform vorgesehen, daß die Feder zwei weitere Federarme aufweist, die an weiteren Anlageflächen des Bremsgehäuses anlegbar sind. Zu diesem Zwecke ist insbesondere im Bereich eines im Bremsgehäuse vorgesehe­ nen Durchbruches ein Absatz gebildet. Die weiteren Feder­ arme sind dabei zweckmäßig im Bereich des zentralen Ab­ schnittes angeordnet bzw. mit diesem verbunden.
Zur Anlage der weiteren Federarme an den betreffenden An­ lageflächen können die Enden der Federarme umgebogene Endabschnitte aufweisen.
Mit Vorteil erstrecken sich die weiteren Federarme im wesentlichen entgegengesetzt zu den Seitenteilen des zentralen Abschnittes.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Feder zwei sich im wesentlichen parallel zur Bremsscheibenachse erstreckende, in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Abschnitte aufweist, die in axialer Richtung über die Federarme vorspringen und gegen Anlageflächen eines Bremsbelages anlegbar sind. Die sich parallel zur Bremsscheibenachse erstreckenden Abschnitte bilden dabei zweckmäßig auf einer Seite eine zentrale Ausnehmung, die bis in den Bereich der Federarme reicht.
Mit Vorteil sind im Bereich der Federarme Ausnehmungen vorgesehen.
Der zentrale Abschnitt erstreckt sich gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung axial auf einer Seite bis in den Anlagebereich des betreffenden Bremsbelages und weist in diesem Bereich insbesondere Ausnehmungen auf, durch die Anschlußdrähte eines Reibbelag-Warnkontaktes geführt werden können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der zentrale Abschnitt zumindest eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Ausformung bzw. Sicke auf.
Ausnehmungen zur Durchführung von Warnkontaktanschlüssen können auch im mittleren Bereich des zentralen Abschnittes vorgesehen sein.
Um einen Rückstelleffekt auf die Reibbeläge zu erzielen, können die sich axial erstreckenden Abschnitte der Feder unter einem Winkel zueinander ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer vorteilhaften Ausgestaltungen sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Feder;
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Feder;
Fig. 3 eine Vorderansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Feder, wobei ein Bremsbelag mit Reibbelag- Warnkontakt und die Einbaulage der Feder angedeutet sind;
Fig. 4 eine Teil-Schnittdarstellung einer eingebauten Feder, wobei teilweise ein Bremsbelag und ein Bremsgehäuse zu sehen ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Feder;
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Feder; und
Fig. 7 schematisch eine Scheibenbremse mit einer eingebauten Feder gemäß Fig. 5 und 6.
Es wird zunächst auf die in den Fig. 1-4 dargestellte erste Ausführungsform einer Feder 2 Bezug genommen. Diese Feder 2 weist zwei parallel verlaufende längliche Abschnitte 4, 6 auf, die sich im eingebauten Zustand parallel zur Bremsscheibenachse erstrecken. Die beiden parallelen Abschnitte 4, 6 sind über einen zentralen Abschnitt 8 miteinander verbunden, der im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Der zentrale Abschnitt 8 weist einen im wesentlichen rechteckförmigen oberen Teil 10 sowie zwei Seitenteile 12, 14 auf. Die Seitenteile verlaufen bezüglich der Mittelachse des im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildeten zentralen Abschnittes unter einem spitzen Winkel zur Mittelachse hin. Angrenzend an die Seitenteile 12, 14 sind U-förmige Biegungen 16, 18 vorgesehen, die dann in freien, umgebogenen Endabschnitten 20, 22 auslaufen. Die Seitenteile 12, 14, die Biegungen 16, 18 und die Endabschnitte 20, 22 bilden so sich in Umfangsrichtung erstreckende Federarme 24, 26. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Endabschnitte 20, 22 der Federarme etwa im mittleren Bereich der Feder angeordnet und weisen im wesentlichen Rechteckform auf und sind mit rechteckförmigen Durchbrüchen 28, 30 versehen.
Die Abschnitte 4 und 6 springen auf der in der Zeichnung linken Seite über den zentralen Abschnitt 8 vor, so daß zwischen ihnen ein freier Raum 32 verbleibt. Auf der anderen Seite ist der zentrale Abschnitt 8 im wesentlichen bis in den Endbereich der Abschnitte 4, 6 geführt und bildet dort eine Ausnehmung 34, durch die Anschlußdrähte einer Reibbelag-Warneinrichtung geführt werden können. In den Endbereichen des zentralen Abschnittes 8 sind längliche, in Umfangsrichtung verlaufende Ausformungen oder Sicken 36, 38 vorgesehen.
Ausgehend vom zentralen Abschnitt 8 sind zwei weitere Federarme 40, 42 vorgesehen, die sich im wesentlichen entgegengesetzt zu den Seitenteilen 12, 14 erstrecken. Die Enden der Federarme 40, 42 sind zur Mittellinie hin umgebogen und erstrecken sich radial über den oberen Teil 10 des zentralen Abschnittes 8 hinaus. Die Federarme 40, 42 sind axial etwa angrenzend an die Endabschnitte 20, 22 ausgebildet. Wie insbesondere in Fig. 1 zu sehen ist, weisen die Seitenteile 12, 14 U-förmige Durchbrüche 44 auf. In Fig. 3 ist die Feder 2 in ausgezogenen Linien in entspanntem Zustand und gestrichelt bzw. strichpunktiert in der eingebauten Lage dargestellt. Der obere Teil eines Reibbelages 48 sowie ein Warnkontakt 50 ist gleichfalls in gestrichelten Linien dargestellt. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, stützt sich die Feder 2 mit den Biegungen 16, 18 auf der Oberseite des Reibbelages 48 bzw. auf dessen Rückenplatte ab. Die Endabschnitte 20, 22 liegen an ersten Anlageflächen 52, 54 an, die am (in Fig. 3 nicht dargestellten) Bremsgehäuse vorgesehen sind und die im wesentlichen horizontal bzw. in Umfangsrichtung verlaufen. Die Abstützkräfte sind mit F bezeichnet. In Fig. 4 ist eine Feder 2 im Einbauzustand gezeigt, wobei ein Bremsgehäuse 56 und der Reibbelag 48 angedeutet sind. Der Reibbelag 48 weist eine U-förmige Ausnehmung 58 auf, in die der Warnkontakt 50 eingesetzt werden kann. Das Bremsgehäuse 56 weist einen Durchbruch 60 auf, welcher vertikal bzw. radial verlaufende Seitenwände 62, 64 bildet, die zweite Anlageflächen, an denen die umgebogenen Endteile der Federarme 40, 42 anliegen. Die Seitenwände 62, 64 weisen Schultern 66, 68 auf, hinter die die Endabschnitte der Federarme 40, 42 greifen, so daß ein Durchrutschen der Feder nach unten verhindert wird. Die Endteile der Federarme 40, 42 können anstatt zur Mittellinie hin auch von dieser weg umgebogen sein und sich mit ihren Endflächen an den Schultern 66, 68 abstützen.
Es wird nun auf die in den Fig. 5-7 dargestellte Ausführungsform einer Feder 72 Bezug genommen. Die Feder 72 entspricht in wesentlichen Merkmalen der Feder 2. Im Unterschied zu dieser weist die Feder 72 jedoch im zentralen Abschnitt 74 einen zentralen Durchbruch 76 auf, der zur Durchführung von Teilen eines Warnkontaktes dient. An einem Ende des Durchbruches 76 ist eine Lasche 78 vorgesehen, die dem Schutz der Leitungsdrähte des Warnkontaktes dient. Wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7 deutlich wird, sind die parallel verlaufenden Abschnitte 80, 82 der Feder 72 unter einem Winkel α abgebogen, so daß eine Rückstellwirkung auf die Bremsbeläge erzielt wird. Die Spitze des Winkels α ist angrenzend an den Bereich der Federarme 92, 94 vorgesehen.
Auch die Endabschnitte 88, 90 der Federarme 92, 94verlaufen in einem kleinen Winkel β bezüglich des restlichen Teiles der Abschnitte 80, 82. In Fig. 2 ist die Feder 72 in ein Bremsgehäuse 96 eingebaut dargestellt. Die Enden der Abschnitte 80, 82 liegen dabei auf den Rückenplatten 98, 100 der Bremsbeläge auf. Die Endabschnitte 88, 90 der Federarme erstrecken sich etwa parallel zur Bremsscheibenachse und die Abschnitte 80, 82 verlaufen unter einem kleinen Winkel dazu, so daß sich der erwähnte Rückstelleffekt ergibt.

Claims (11)

1. Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Bremsgehäuse, das den Rand einer Bremsscheibe sowie zu beiden Seiten der Bremsscheibe angeordnete Bremsbeläge umgreift und mit einer Blattfeder, die am Bremsgehäuse und an den Bremsbelägen abgestützt ist, um diese gegeneinander zu verspannen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feder (2, 72) einen zentralen Abschnitt (8, 74) aufweist, an dem zwei sich in Umfangsrichtung der Bremsscheibe erstreckende Federarme (24, 26, 92, 94) angebracht sind, die jeweils zum einen mit einem U-förmig umgebogenen Abschnitt (16, 18) an einer Abstützfläche am Bremsbelag (48, 98, 100) und zum anderen mit dem freien Endabschnitt (20, 22, 88, 90) der U-Form an einer am Bremsgehäuse (56, 96) ausgebildeten Abstützfläche (52, 54) zur Anlage bringbar sind.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auch der zentrale Ab­ schnitt (8, 74) U-förmig gebogen ist.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feder (2, 72) zwei weitere Federarme (40, 42) aufweist, die an weiteren Anlageflächen des Bremsgehäuses (56, 96) anlegbar sind.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weiteren Federarme (40, 42) im Bereich des zentralen Abschnittes (8, 74) angeordnet sind.
5. Bremsscheibe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weiteren Federarme (40, 42) umgebogene Endabschnitte zur Anlage an den weiteren Anlageflächen aufweisen.
6. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3-5, da­ durch gekennzeichnet, daß die wei­ teren Federarme (40, 42) sich im wesentlichen entgegen­ gesetzt zu den Seitenteilen (12, 14) des zentralen Ab­ schnittes (8) erstrecken.
7. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2, 72) zwei sich im wesentlichen parallel zur Bremsscheibenachse erstreckende, in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Abschnitte (4, 6, 80, 82) aufweist, die in axialer Richtung über die Federarme (24, 26, 92, 94) vorspringen und gegen An­ lageflächen eines Bremsbelages anlegbar sind.
8. Scheibenbremse nach einem der vorhergehende Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Federarme (24, 26, 92, 94) Durchbrüche (28, 30) vorgesehen sind.
9. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die sich parallel zur Bremsscheibenachse erstreckenden Ab­ schnitte (4, 6, 80, 82) auf einer Seite eine zentrale, bis in den Bereich der Federarme (24, 26, 92, 94) rei­ chende Ausnehmung (32) bilden.
10. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Abschnitt (8, 74) sich axial auf einer Seite bis in den Anlagebereich des betreffenden Bremsbela­ ges (48, 100) erstreckt.
11. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Abschnitt zumindest eine sich in Um­ fangsrichtung erstreckende Ausformung oder Sicke (36, 38) aufweist.
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