DE19948545A1 - Orthopädische Schuheinlage - Google Patents

Orthopädische Schuheinlage

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Abstract

Orthopädische Schuheinlage mit einer Oberdeckschicht und einer Unterdeckschicht, welche Deckschichten einen Stützkern einschließen, wobei die Oberdeckschicht und die Unterdeckschicht mit einem Randbereich den Stützkern überragen und in dem Randbereich miteinander verbunden sind. Sowohl die Oberdeckschicht und die Unterdeckschicht als auch der Stützkern bestehen aus einem thermoplastischen Material, wobei der Schmelzpunkt der drei Bestandteile der Schuheinlage, Stützkern und Ober- und Unterdeckschicht, einen annähernd gleichen Wert aufweist und diese Bestandteile durch Verpressen und Ausformen unter Anschmelzen der sich berührenden Oberflächen dauerhaft miteinander verbunden sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine orthopädische Schuheinlage mit einer Oberdeckschicht und einer Unterdeckschicht, welche Deckschichten einen Stützkern einschließen, wobei die Oberdeckschicht und die Unterdeckschicht mit einem Randbereich den Stützkern überragen und in dem Randbereich miteinander verbunden sind.
Eine derartige Schuheinlage ist aus der DE-PS 44 37 282 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift verläuft die Herstellung der bekannten Schuheinlage derart, daß als Vorschnitte bezeichnete Deckschichten zusammen mit einem den Stützkern bildenden Formteil vorgeheizt werden, und zwar vorzugsweise klebstofffrei, wonach diese Teile zusammengefügt werden. Die untere Deckschicht wird daher vorzugsweise mit Klebstoff versehen. Eine andere Methode der Verbindung der beiden Deckschichten ist in der Druckschrift nicht erwähnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schuheinlage so zu gestalten, daß sie sich mit einem wesentlich vereinfachten Verfahren herstellen läßt und dabei eine besondere innere Stabilität erhält. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß sowohl die Oberdeckschicht und die Unterdeckschicht als auch der Stützkern aus einem thermoplastischen Material bestehen, wobei der Schmelzpunkt der drei Bestandteile der Schuheinlage, Stützkern und Ober- und Unterdeckschicht, einen annähernd gleichen Wert aufweist und diese Bestandteile durch Verpressen und Ausformen unter Anschmelzen der sich berührenden Oberflächen dauerhaft miteinander verbunden sind.
Bei der erfindungsgemäßen Schuheinlage liegt ein fester Verbund sowohl der Oberdeckschicht mit dem Stützkern als auch der Unterdeckschicht mit dem Stützkern sowie der über den Stützkern hinausragenden Randbereiche der Oberdeckschicht und der Unterdeckschicht vor, der durch eine Art Verschweißen der sich berührenden Oberflächen herbeigeführt ist, wobei zusätzlich der Stützkern seine endgültige therapeutisch erforderliche Form durch das Verpressen und das Ausformen erhält, so daß also die Schuheinlage in einem Verfahrensschritt unter dauerhafter Verbindung ihrer drei Bestandteile und diesem Ausformen entstanden ist. Die Schuheinlage ist damit das Ergebnis eines einzigen Schrittes, mit dem die unverformt lose in einer Preßform übereinandergelegten Bestandteile der Schuheinlage verpreßt werden, wobei gleichzeitig durch das Anschmelzen der sich berührenden Oberflächen die dauernde innere Verbindung der Bestandteile und durch das damit einhergehende Ausformen die endgültige Gestalt der Schuheinlage herbeigeführt wird. Entscheidend ist dabei, daß sämtliche Bestandteile der Schuheinlage aus einem thermoplastischen Material bestehen und der Schmelzpunkt der drei Bestandteile einen annähernd gleichen Wert aufweist, so daß der vorstehend geschilderte Vorgang in einem Schritt die Verbindung sämtlicher Bestandteile herbeiführen kann, die danach untrennbar die Schuheinlage mit jeweiliger Anpassung an die therapeutischen Gegebenheiten bilden.
Vorteilhaft wird die Oberdeckschicht mit einer hautfreundlichen Auflage versehen, wozu Leder, Kunstleder, Kunststoff, oder dergleichen verwendet werden kann.
Für die Ausbildung des Stützkernes kann man ein homogenes Material, z. B. eine an ihren Rändern abgeflachte Kunststoffplatte, verwenden. Es ist aber auch möglich und besonders vorteilhaft, den Stützkern durch zwei aufeinander liegende Platten auszubilden, bei denen es sich jeweils um ein verflossenes Schüttgut handelt. Hierfür kommt ein feines Kunststoffgranulat in Frage, das durch Erhitzung verfließt und nach Erkalten eine Platte bildet. Hierzu wird das Kunststoffgranulat in eine Form geschüttet, in der es durch Erhitzen verfließt und dabei hinsichtlich seiner Kontur durch die Form begrenzt wird. So lassen sich in bekannter Weise Platten gewünschter Dicke und Kontur herstellen, die dann aufeinander gelegt werden, wobei zur Ausbildung des Stützkernes die untere Platte gegenüber der oberen Platte eine geringere Längsausdehnung aufweist. Die untere Platte bildet dabei im wesentlichen das Stützteil der Schuheinlage aus, die dann endgültig durch das Ausformen und Verpressen die gewünschte Form hinsichtlich der notwendigen therapeutischen Gestaltung erhält.
Um der Schuheinlage bei Erhaltung ihrer Biegesteifigkeit eine hohe Festigkeit zu geben, bildet man zweckmäßig eine der beiden Deckschichten oder sowohl die Ober- als auch die Unterdeckschicht aus einem Zwei-Lagen-Material aus, bei dem die innere Lage (dem Stützkern zugewandt) aus einem Gewebenetz besteht, das durch eine thermoplastische Kunststofffaser gebildet ist. Die äußere Lage besteht aus einer thermoplastischen Kunststoffolie, wobei der Schmelzpunkt des Gewebenetzes und der Kunststoffolie demjenigen der drei Bestandteile, also Oberdeckschicht, Stützkern und Unterdeckschicht, entspricht. Durch die Verwendung des Gewebenetzes erhält die Schuheinlage in ihrer Längsausdehnung eine ganz erhebliche Festigkeit, ohne dabei an Biegesteifigkeit zu verlieren, so daß die Schuheinlage sich beim Gehen nach wie vor ohne weiteres einem sich abbiegenden Schuh anpassen kann. Das Gewebenetz sorgt darüber hinaus dafür, daß auch dem Stützkern, der normalerweise einen vom Fuß weg gerichteten Hohlraum bildet, eine hohe Elastizität gegeben wird, da die Belastung der Schuheinlage durch den Fuß in diesem Fall nicht nur von dem Stützkern allein, sondern auch von dem Gewebenetz aufgefangen wird.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Schuheinlage in perspektivischer Sicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schuheinlage,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Darstellung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schuheinlage mit einem prinzipiell angedeuteten Gewebenetz.
In der Fig. 1 ist die Schuheinlage 1 in perspektivischer Sicht dargestelLt, von der die Deckschicht 2 sichtbar ist, die in bekannter Weise in den Längsrandbereichen 3 und 4 leicht hochgewölbt ist. Die Schuheinlage 1 enthält den durch die gestrichelte Linie angedeuteten Stützkern 5, der im Sinne der oben geschilderten Ausbildung aus zwei Platten das Unterstück 6 enthält, das eine geringere Längs- und Querausdehnung als der gesamte Stützkern 5 aufweist, so daß sich die Stützkraft des Unterstückes 6 insbesondere auf das Längsgewölbe des Fußes auswirkt.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schuheinlage endet normalerweise bei dem Rand 7 in der Höhe des Mittelfußes. Es ist aber auch möglich, die Schuheinlage 1 so zu gestatten, daß sie sich über den gesamten Fuß erstreckt, was durch den Vorderlappen 8 mit strich-punktierter Umrandung angedeutet ist. In diesem Bereich 8 besteht die Schuheinlage lediglich aus der Verbindung der beiden oben erwähnten Deckschichten (siehe Fig. 2), ohne daß in diesem Bereich eine Stützkraft ausgeübt wird und daher der Stützkern auch nur auf den hinteren Bereich der Schuheinlage konzentriert ist.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Schuheinlage 1 im Längsschnitt. Die Schuheinlage 1 weist die Oberdeckschicht 9 und die Unterdeckschicht 10 auf, zwischen denen der Stützkern 5 mit dem darunter liegenden Unterstück 6 eingeschlossen ist. Diese drei Bestandteile der Schuheinlage, nämlich Oberdeckschicht 9, Unterdeckschicht 10 und Stützkern 5/6, sind durch Anschmelzen und Verpressen der Oberflächen fest miteinander verbunden, da sie aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, dessen Schmelzpunkt bei allen Bestandteilen dieser Schuheinlage etwa bei dem gleichen Wert liegt. Die Rohlinge, aus denen die Oberdeckschicht 9, Unterdeckschicht 10 und Stützkern 5/6 gebildet werden, werden hierzu in einem Heizofen in einer Weise übereinander gelegt, die ihrer endgültigen Lage entspricht, und in dem Heizofen so weit erhitzt, daß die einander zugewandten Oberflächen anschmelzen. Daraufhin werden diese Rohlinge in eine Presse überführt, die die Konturen der fertigen orthopädischen Schuheinlage aufweist. In der Presse werden die so übereinander gelegten Bestandteile verpreßt, wobei sich die angeschmolzenen Oberflächen der Bestandteile innig miteinander verbinden und damit insgesamt eine durchgehend fest verbundene Schuheinlage bilden. Bei diesem Verpressen kann es sich auch um ein Tiefziehen handeln, je nach dem, wie weit die Längsränder der fertigen Schuheinlage hochgezogen sind. Die Schuheinlage nimmt damit ihre in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gestaltung an, in der sie nach Abkühlung stabil und belastbar bleibt.
In der Fig. 3 ist der durch den Kreis 11 gemäß Fig. 2 dargestellte Ausschnitt in vergößerter Darstellung wiedergegeben. Gemäß dieser Darstellung ist das gezeigte Ausführungsbeispiel in besonderer Weise versteift, nämlich dadurch, daß sowohl die Oberdeckschicht 9 als auch die Unterdeckschicht 10 jeweils aus einem Zwei-Lagen-Material besteht, bei dem die jeweils innere Lage 12 bzw. 13 aus einem Gewebenetz besteht, das hier durch die als Punkte gezeichneten Schußfäden und die darum herum gelegten Kettfäden gebildet ist. Die Gewebenetze 1 und 13 bestehen aus einer thermoplastischen Kunststoffaser, die etwa den gleichen Schmelzpunkt besitzt wie die anderen Bestandteile der Schuheinlage. Nach außen hin wird das Zwei-Lagen-Material jeweils durch eine thermoplastische Kunststoffolie 14 bzw. 15 abgedeckt, deren Schmelzpunkt ebenfalls demjenigen der anderen Bestandteile der Schuheinlage entspricht. Durch das Gewebenetz 12 bzw. 13 wird der Kunststoffeinlage unter Beibehaltung ihrer Biegesteifigkeit ein hoher Widerstand gegen Dehnung gegeben, womit insbesondere in den Längsrandstreifen der Schuheinlage, die mehr oder minder stark hochgezogen sind, eine hohe Elastizität gegeben wird.
In der Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Schuheinlage dargestellt, bei der das Unterstück 6 eine etwas andere Randform besitzt als das Unterstück 6 gemäß Fig. 1. Hierbei handelt es sich um eine gewollte Anpassung an eine bestimmte Indikation für die Behandlung eines Fußes.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß über den Stützkern 5 hinaus die Ränder der Oberdeckschicht und Unterdeckschicht hinausragen, also insbesondere die Längsränder 3 und 4 sowie die in der Fig. 4 deutlich sichtbaren Querränder 16 und 17.
In dem Bereich dieser Ränder 4, 6, 16 und 17 sind die Oberdeckschicht und die Unterdeckschicht fest miteinander verschweißt. Im übrigen erstreckt sich diese Verschweißung, wie oben dargelegt, natürlich über die gesamte Oberfläche des Stützkerns 5 mit seinem Unterstück 6.
In der Fig. 4 ist weiterhin das in Fig. 3 eingezeichnete Gewebenetz 12 dargestellt, und zwar aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung konzentriert auf den mittleren Bereich der Schuheinlage und den Bereich der Ferse und des Vorderfusses. Dabei ist das Gewebenetz durch gestrichelte, sich kreuzende Linien angedeutet. Das Gewebenetz erstreckt sich insgesamt über die gesamte Fläche der Oberdeckschicht und der Unterdeckschicht (siehe Fig. 3).
Es sei noch darauf hingewiesen, daß ggf. auch auf die Anordnung eines Gewebenetzes verzichtet werden kann, so daß dieses dann nur entweder in der Oberdeckschicht oder der Unterdeckschicht vorhanden ist. Im Falle der Verwendung des Gewebenetzes in beiden Deckschichten erhält man jedoch eine entsprechend erhöhte Elastizität der Schuheinlage.

Claims (4)

1. Orthopädische Schuheinlage (1) mit einer Oberdeckschicht (9) und einer Unterdeckschicht (10), welche Deckschichten (9, 10) einen Stützkern (5, 6) einschließen, wobei die Oberdeckschicht (9) und die Unterdeckschicht (10) mit einem Randbereich (3, 4; 16, 17) den Stützkern (5, 6) überragen und in dem Randbereich (3, 4; 16, 17) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Oberdeckschicht (9) und die Unterdeckschicht (10) als auch der Stützkern (5, 6) aus einem thermoplastischen Material bestehen, wobei der Schmelzpunkt der drei Bestandteile der Schuheinlage, Stützkern (5, 6) und Ober- und Unterdeckschicht (9, 10), einen annähernd gleichen Wert aufweist und diese Bestandteile durch Verpressen und Ausformen unter Anschmelzen der sich berührenden Oberflächen dauerhaft miteinander verbunden sind.
2. Schuheinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberdeckschicht (9) mit einer hautfreundlichen Auflage, z. B. Leder, Kunstleder, Kunststoff, versehen ist.
3. Schuheinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkern durch zwei aufeinander liegende Platten (S. 6) gebildet ist, die jeweils durch Verfließen eines Schüttgutes entstanden sind und die gemeinsam durch das Ausformen und Verpressen verbunden sind, wobei die untere Platte mit gegenüber der oberen Platte geringerer Längsausdehnung im wesentlichen das Stützteil der Schuheinlage (1) bildet.
4. Schuheinlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Deckschichten (9, 10) aus einem Zweilagen- Material besteht, bei dem die innere Lage aus einem Gewebenetz (12, 13) besteht, das durch eine thermoplastische Kunststofffaser gebildet ist, und die äußere Lage aus einer thermoplastischen Kunststofffolie (14, 15) besteht, wobei der Schmelzpunkt des Gewebenetzes (12, 13) und der Kunststofffolie (14, 15) demjenigen der drei Bestandteile (5, 6; 9, 10) entspricht.
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