CH206957A - Elastische Schuheinlage. - Google Patents

Description

  Elastische Schuheinlage.    Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft eine elastische Schuheinlage zur Milde  rung von Fussleiden.  



  Die Neuheit der Erfindung besteht darin,  dass auf einer Unterlage von porösem Gummi  eine Korkschicht, welche den stützenden Teil  bildet, aufgebaut ist und die Einlage eine  Deckschicht aufweist.  



  Diese Schuheinlage gemäss der     Erfindung     ist daher leicht und ermöglicht infolge der  porösen Gummilage ein weiches Auftreten,  was von empfindlichen Füssen angenehm  empfunden wird. Trotz der Nachgiebigkeit  der Einlage wird der Fuss durch die einge  bauten Korkteile sicher gestützt.  



  In beiliegender Zeichnung sind     vier    bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die erste Schuheinlage in  Draufsicht zur     Behebung    des Senkfusses,       Fig.    2 dieselbe in Seitenansicht;       Fig.    3 ist die zweite Schuheinlage zur  Behebung des Knickfusses in Draufsicht,       Fig.    4 dieselbe in Seitenansicht;         Fig.    5 bringt die dritte Schuheinlage zur  Behebung des Senk-, Spreiz- und Knickfusses       in    Draufsicht,       Fig.    6 dieselbe in Seitenansicht, .  



       Fig.    7     dieselbe    im     Längsschnitt        A-B;          Fig.    8 veranschaulicht die vierte Schuh  einlage zur     Behebung    des Spreizfusses in  Draufsicht,       Fig.    9     dieselbe    in     Seitenansicht.     Sämtliche vier in der Zeichnung gebrach  ten Schuheinlagen haben     eine    Unterlage aus  porösem Gummi. Auf diese ist eine Kork  schicht, die eine oder mehrere Erhöhungen  aufweist, aufgetragen. Die     Einlage    ist durch  Leder, Faserstoff oder     dergl.    abgedeckt.  



  Bei der in     Fig.    1 und 2 gezeigten Schuh  einlage zur     Behebung    des     Senkfusses    ist auf  der Gummiunterlage 1 die Korkschicht 2 auf  gebaut, die nur soweit sich erstreckt, als die  Einlage erhöht ist, wobei die Korkschicht am       innern    Sohlenrande am dicksten ist und nach  den übrigen drei Seiten hin dünner wird. Das  Ganze ist mit einer Schicht 3 aus Leder,  Faserstoff oder     dergl.    abgedeckt.      Die in     Fig.    8 und 4 gezeigte Schuheinlage  zur Behebung des Knickfusses ist als Fersen  einlage ausgebildet, wobei 4 die     CTummiunter-          lage,    5 die Korkschicht und 6 die Deck  schicht bedeutet.

   Die Korkschicht 5     nimmt     hier die ganze Fläche der     Crummiunterlage    4  ein und ist hinten und an dem     innern    Sohlen  rande am     dicksten    und läuft nach der andern  Sohlenseite und der Schuhspitze aus. Es kann  jedoch die Korkschicht 5 auf beiden     Seiten     bleich dick gewählt werden, so     äss    sie nur  nach der Schuhspitze     ausläuft,    oder sie kann  auch am äussern     Sohlenrande    dicker und nach  dem innern Sohlenrande und nach der Fuss  spitze auslaufend sein.  



  Bei dem Beispiel der     Fig.    5, 6 und 7 zur  Behebung des Senk-, Spreiz- und Knickfusses  ist auf der Gummiunterlage 7 die Kork  schicht 8 aufgebaut, die die ganze Fläche de     r     porösen     Gummiunterlage    einnimmt und mit  verschiedenen Erhöhungen zur Stützung des  Fusses versehen ist.

   Diese Erhöhungen sind  im Längsschnitt     14-ss    der     Fig.    7 gut     ersieht-          lreli    und sind entstanden durch eine     Zusam-          menstellung    der Schuheinlage der     Fig.    1 und       \?    zur Behebung des Senkfusses, der Schuh  einlage der     Fig.    3 und 4 zur     Behebung    des  Knickfusses und der Einlage der     Fig.    8 und 9  zur Behebung des Spreizfusses.

   Die Kork  schicht 8     bezw.    Einlage weist     wiederum        eine     Deckschicht aus Leder, Faserstoff oder     dergl.     auf.  



  Bei der Schuheinlage der     Fig.    8 und 9     zur     Behebung des Spreizfusses bildet die auf der  Gummiunterlage 10 aufliegende     Kork:eliieht     11 die Erhöhung, die nur die     lletata.rsale     stützt. Hier wird die poröse Gummiunterlage  10 und die     Korksehieht    11 mit einer     Sehiehi     aus Leder, Faserstoff und     dergl.    abgedeckt.  



  Die vier     beschriebenen        Schuheinlagen     haben den Vorteil, dass sie sieh infolge der  porösen Gummiunterlage     ini    Schuh     nicht     verschieben. Die Korkschicht kann aus \atur-    kork oder Kunstkork bestehen. Die Deck  schicht kann statt aus Leder aus Kunstleder  oder     dergl.    oder aus porösem Gummi be  stellen.  



  Die Schuheinlage gemäss der Erfindung  kann auch in den Schuh eingebaut sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elastische Schuheinlage, dadurch gekenn zeichnet, dass auf einer Unterlage von porö sen Gummi eine Korkschicht aufgebaut ist und die Einlage eine Deckschicht aufweist. UITERANSPRUCHE: Elastische Schuheinlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Korkschicht nur über einen Teil der Gummiunterlage sich erstreckt und eine Erhöhung aufweist. Elastische Schubeinlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Korkschicht sich über die ganze Fläche der Gummiunterlage erstreckt und eine Erhöhung aufweist.

   Elastische Schuheinlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Korkschicht sich über die ganze Fläche der Gummiunterlage erstreckt und meh rere Erhöhungen aufweist. Elastische Schuheinlage nach Patentan- sprueli, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Deckschicht der Einlage aus Leder be steht.

   5. Elastiselie Schubeinlage nach Pa.tentan- sprueh, dadureli gekennzeichnet, dass die Dcekschieht der Einlage aus Kunstleder bestellt. (;. Elastische Schubeinlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Deckschicht der Einlage aus Faserstoff besteht.