DE1994826U - Gitterrost. - Google Patents

Gitterrost.

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DE1994826U
DE1994826U DE19681994826 DE1994826U DE1994826U DE 1994826 U DE1994826 U DE 1994826U DE 19681994826 DE19681994826 DE 19681994826 DE 1994826 U DE1994826 U DE 1994826U DE 1994826 U DE1994826 U DE 1994826U
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Description

RA.381881-3.7.68
PATENTANWÄLTE
Dr. Andrejewski
Dr -Ing. Honka Essen, äen 21. Juni 1968
43Essen.KettwigerStr.36 (30 807/Ti-)
JAmHauptbahiihol Ii&tbtus)
Telefon 225832/03
Gebr auehsmust er anraeldung
der Firma Gitterrost-Gesellschaft
Rudolf Jaeger KG, 428 Borken/Westf.,
Raiffeisenstraße 20
Gitterrost
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Gitterrost aus zwei
Sätzen von sich kreuzenden, hochkant stehenden Flachstahl stäben, von denen zumindest ein Satz an den Kreuzungsstellen Schlitze
aufweist, in die die Stäbe des jeweils anderen Satzes einfassen. - Bei bekannten Gitterrosten dieser Art sind die Sätze der Stäbe in Rahmen gehalten und miteinander an den Kreuzungsstellen allen falls formschlüssig, über die beschriebene Schlitzung, verbunden Das ist statisch nicht optimal und wird nur wenig verbessert,
wenn an den Kreuzungsstellen zusätzlich durch Verzinkungsauf lagei oin Verbund hergestellt ist. Es ist vorgeschlagen worden, bei
Gitterrosten der beschriebenen Art die Stäbe an den Kreuzungsstellen aucr untereir\ar;.t£er zu verschweißen, und zwar mit Kehlnähten, die an den Kehlen angebracht werden* weiche an den Kreuzungsstellen gleichsam von selbst entstehen. Derartige Maßnahmen bringen zwar eine statische Verbesserung, sind jedoch außerorden lieh aufwendig*
199482g
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gitterrost der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der auf einfache Weise hergestellt werden kann und wesentlich verbesserte statische Eigenschaften aufweist.
Die Erfindung betrifft einen Gitterrost aus zwei Sätzen von sich kreuzenden, hochkant stehenden Flachstahlstäben, von denen zumindest ein Satz an den Kreuzungsstellen Schlitze aufweist, in die die Stäbe des Jeweils anderen Satzes einfassen. Die Erfindung besteht darin, daß Sie Stäbe im Schlitzgrund durch Wlderstands-Preßschweißung verschweißt sind. Das läßt sich auf verschiedene Weis© verwirklichen. Eine üevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch Einfachheit in herstellungstechnischer Hinsicht auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe eines Satzes der hochkant stehenden Flachstahlstäbe im zusammengesetzten Zustand des Gitterrostes und vor dem Schweißen mit ihrer Oberkante über die Oberkante der Stäbe des anderen Satzes um einige, vorzugsweise zwei Millimeter, vorstehen und danach bis auf Gleichheit der Oberkanten beider Sätze von Stäben im Widerstands-Schweißverfahren eingepreßt sind» - Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So besteht insbesondere die Möglichkeit, lediglieh die Tragstäbe eines Gitterrostes in der beschriebenen Weise zu schlitzen, Schlitztiefe z. Be 10 mm, und mit ungeschlitzten Füllstäben, Höhe der Füllstäbe beispielsweise 12 mm, zu arbeiten. Hier werden die ungeschützten Füllstäbe in die Schlitze der Tragstäbe eingelegt, und zwar derart, daß die Oberkante zunächst um 2 mm über den Tragstab-Oberkanten liegt. Danach werden die Füllstäbe im Wiferstands-Schweißverfahren um den Betrag von 2 mm in die Tragstäbe gleichsam eingepreßt und ver-
schweißt. Bei einer Maschenweite von beispielsweise ^O mm
erreicht man so 1000 Schweißknoten per m , wodurch der Rost außerordentlich verwindungssteif wird und darüber hinaus alle statischen Werte verbessert werden. Man kann aber auch sowohl die Tragstäbe als auch die Füllstäbe schlitzen, beispielsweise Schlitztiefe in den Tragstäben 5 mm, in den Füllstäben - unter Beibehaltung der Höhe von 12 mm - Schlitzti^fe ebenfalls 5 b®, so daß die Füiistäbe wiederum zunächst um 2 mm überstehen. Danach erfolgt die Verschweißung wie vorbeschrieben.- Die Schlitze können derart eng gewählt %. werden bzw. duroh Verformung des Tragstabes derart einge
richtet werden, daß der Füllstab unter Druck in sie hineingepreßt wird, und nicht nur am Schlitzgrund, sondern auch «eitlich, besonders aber auch an der Oberkante verschweißt wird, Auch diese Ausführungsform fällt unter die Erfindung* Das hat den Vorteil des geringeren Korrosionsanfalls durch Preßsitz, während auch die Statik verbessert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher • erläutert; es zeigen:
\„ffv'" ; --,
■ilßs^»:*,^ "^^4FIg. 1 einen erfindungsgemäßen Gitterrost in perspektivischer
s|||-i: ;| ';:§\>Φ·'[~ Darstellung, ausschnittsweise,
IÄlE:B*t-!^€i*"5;&Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand
nach Fig. 1,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt au» dem Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 den Gegenstand nach Flg. 2 vor dem Verschweißen, und
Fig. 5 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäSen Gitterrostes, teilweise aufgebrochen.
Die in den Figuren dargestellten Gitterroste bestehen zunächst in üblicher Weise aus zwei Sätzen von sich kreuzenden^ hochkant stehenden Flachstahlstäben 1, 2, von denen zumindest ein Satz an den Kreuzungsstellen Schlitze 3 aufweist* in die die Stäbe des jeweils anderen Satzes 2 einfassen. Die Stäbe sind im Schlitzgrund 4 durch Widerstands-Preßschweißung verschweißt. Das ergibt sich insbesondere AUS den Fig. 2 und J3. In Verbindung mit Pig. 4 erkennt man. daß die Stäbe 2 eines Satzes der hochkant stehenden Flaohetahlstäbe im zusammengesetzten Zustand des Gitterrostes unä vor dem Schweißen mit ihrer Oberkante 5 über die Oberkante 6 der Stäbe 1 des anderen Satzes um einige, im Ausführungsbeispiel etwa 2 mm, vorstehen, und danach bis auf Gleichheit der Oberkanten 5, 6 beider Sätze von Stäben im Widerstands-Schweißverfahren eingepreßt sind. In Fig. J ist einseitig angedeutet worden, daß zusätzlich auch eine Verschweißung 7 im Bereich der oberen Kante erfolgen kann.
Die Fig. 1 bis 4 beziehen sich auf einen Gitterrost, bei dem die Tragstäbe 1, nicht aber die Füllstab** 2, geschlitzt sind.
Die Fig. 5 bezieht sich auf einen Gitterrost, bei dem sowohl die Tragstäbe 1 als auch die Füllstäbe 2 geschlitzt sind, im übrigen jedoch stets in der beschriebenen Weise eine Wideretands-Preßschweißung im Schlitzgrund 4 verwirklicht ist.
S chut ζansprüche

Claims (2)

P.A.38lBB1*-3.7. Schutzansprüche
1) Gitterrost aus zwei Sätzen von sich kreuzenden, hochkant stehenden Flachstahlstäben, von denen zumindest ein Satz an den Kreuzungs~steilen Schlitze aufweist, in die die Stäbe des jeweils anderen Satzes einfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (λ, 2) im Schlitzgrund (4) durch Widerstands-Preßschweißung 'verschweißt sind.
2) Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) eines Satzes der hochkant stehenden Flachstahlstäbe im zusammengesetzten Zustand des Gitterrostes und vor dem Verschweißen mit ihrer Oberkante (5) über die StSöe (l) des anderen Satzes um einige, vorzugsweise 2 mm, vorstehen und danach bis auf Gleichheit der Oberkanten (5* 6) beider Sätze von StlL/en ira Widerstands-Schweißverfahreii eingepreßt sind.
PAe Dr.AndreJewski, Dr.Honke
DE19681994826 1968-07-03 1968-07-03 Gitterrost. Expired DE1994826U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132977A1 (de) * 1980-09-19 1982-06-16 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs-Gesellschaft mbH, Graz Verfahren zum herstellen eines gitterrostes und danach hergestellter gitterrost

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132977A1 (de) * 1980-09-19 1982-06-16 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs-Gesellschaft mbH, Graz Verfahren zum herstellen eines gitterrostes und danach hergestellter gitterrost

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