DE911007C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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Publication number
DE911007C
DE911007C DEH5492A DEH0005492A DE911007C DE 911007 C DE911007 C DE 911007C DE H5492 A DEH5492 A DE H5492A DE H0005492 A DEH0005492 A DE H0005492A DE 911007 C DE911007 C DE 911007C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
caterpillars
pit
ribs
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH5492A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arnold Haarmann
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH5492A priority Critical patent/DE911007C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911007C publication Critical patent/DE911007C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/40Collar or other support gripped to one or both parts by toggle-action, cam, or other member pivoted or similarly mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/42Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with special parts to influence the friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Grubenstempel Das Patent 895 735 betrifft einen Grubenstempel, bei welchem der relativ zum Schloß verschiebbare Stempelteil, vorzugsweise der Innenstempel, mit auf einer Gleitfläche übereinanderliegenden Rippen versehen ist, welche an einem Schloßwiderlager angreifen, und kennzeichnet sich dadurch, daß mindestens eine Gleitfläche des Innenstempels mit in großen senkrechten Abständen angeordneten Rippen (Raupen) geringer Höhe, z. B. 2 bis 3 mm, aus hartem Werkstoff ausgerüstet ist, derart, daß in dem betreffenden Längenbereich des Innenstempels gleichzeitig jeweils nur wenige Rippen, mindestens aber eine, sich im Eingriff mit dem aus Stahl oder widerstandsfähigem Metall bestehenden Schloßwiderlager befinden. Gemäß einem besonderen Merkmal des Hauptpatents soll die Gesamtlänge der am Schloßwiderlager im Eingriff befindlichen Raupen von unten nach oben stufenweise oder stetig sich ändern, um zu erreichen, daß die Tragkraft des Stempels mit sich steigerndem Einschub des Innenstempels zunimmt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent sind zur Erreichung des vorstehend beschriebenen Zweckes die Abstände der übereinander angeordneten Rippen nach oben hin vergrößert. Es wäre aber auch eine solche Bauart denkbar, bei welcher die Länge der oberen Rippen gegenüber den unteren kürzer bemessen ist. Die Vergrößerung der Tragkraft des Stempels mit zunehmender Einschiebung des Innenstempels ergibt sich dadurch, daß die spezifische Pressung der sich verringernden Gesamtlänge der Raupen zunimmt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine andere vorteilhafte Lösung zur Erzielung eines wachsenden Einschiebwiderstandes und kennzeichnet sich dadurch, daß die auf den Gleitflächen des Stempels vorgesehenen Raupen einzeln öder gruppenweise in ihrer Winkellage und gegebenenfalls auch in ihren Abständen zueinander unterschiedlich angeordnet sind. Dieser Anordnung der Rippen liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auf diese Weise die im Stempelschloß im Eingriff befindliche Gesamtlänge der Raupen veränderbar ist. Die Änderung des Winkels der Raupen kann stetig erfolgen. und zwar so, daß, bezogen auf die Stempellängsachse, diese Winkel nach abwärts hin kleiner werden. Denkbar ist auch eine solche Lösung, bei welcher jeweils mehrere übereinanderliegende Rippen parallel zueinander angeordnet sind, wobei beispielsweise die auf die Stempellängsachse bezogenen Winkel der Raupen im oberen Bereich des Stempels etwa 45", im mittleren Bereich etwa 35° und im unteren Bereich etwa 25° betragen.
  • Man kann selbstverständlich in gleicher Weise wie beim Hauptpatent auch noch die Abstände der übereinanderliegenden Rippen verschieden wählen; zweckmäßig ist die Verwendung einer gleichmäßigen Teilung für sämtliche über die Länge des Innenstempels versetzt angeordnete Rippen.
  • Die Rippen werden aus einem härteren Werkstoff als das Schloßwiderlager hergestellt und bestehen vorzugsweise aus Hartmetall. Man kann die Rippen aber auf einem besonderen Tragkörper, z. B. auf einem Metallband, vorsehen, welches auf der Außenfläche des Innenstempels befestigt ist. Dabei kann der Innenstempel aus Leichtmetall hergestellt sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen zwei verschiedene Stempelbauarten; Fig.3 zeigt die Ansicht einer mit Raupen besetzten Reibfläche; Fig. 4. zeigt an Hand eines Diagramms die durch die besondere Anordnung der Rippen erzielte Veränderung der größten Tragkraft.
  • Bei den in den Fig. i und 2 dargestellten Stempeln ist die der Reibeinlage des Schlosses zugekehrte Seite 5 des Innenstempels 4 mit Schweißraupen 6 ausgerüstet. Es ist auch' denkbar, die gegenüberliegende Seite 8 mit entsprechenden Schweißraupen zu versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i ist der Innenstempel keilig gehalten und arbeitet mit einem Keilgetriebe 2, 3, 7 zusammen, welches dem Stempel eine größere Nachgiebigkeit vermittelt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ist der Innenstempel zylindrisch oder mit einer ganz geringen Konizität versehen. Das Schloß ist mit einem schwenkbaren Spannkeil 9 ausgerüstet, welcher sich einerseits gegen die mit einem Futter ausgerüstete Backe io und andererseits gegen das Schloßgehäuse abstützt. Bei dieser letzteren Stempelbauart wird zu Beginn der Einschiebbewegung des Innenstempels durch N Mitnahme der Druckbacke io der Keil 9 in eine etwa horizontale Lage geschwenkt und dadurch das Schloß auf eine hohe Horizontalspannung gebracht.
  • Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Raupen 6 auf der Gleitfläche 5 bzw. 8 nach Art eines Grätenmusters angebracht, wobei jede Raupe sich etwa auf die Hälfte der Breite der Gleitfläche erstreckt. Auf diese Weise ergänzen sich die nebeneinanderliegenden Raupen derart, daß sie die gesamte Stempelbreite erfassen. Wichtig ist vor allen Dingen, daß die übereinanderliegenden Raupen denselben Breitenbereich der Gleitfläche erfassen. Die Raupen 6 schließen mit der Längsachse x-x des Stempels jeweils einen Winkel a ein, welcher zum unteren Ende des Stempels hin in seiner Größe verringert wird. Der Abstand der Raupen, d. h. die Teilung t, ist über die gesamte Länge des Stempels gleichmäßig gewählt. Hierdurch ergibt sich, daß die Gesamtlänge der im Eingriff befindlichen Raupen sich beim Einschieben des Innenstempels verringert, so daß durch Vergrößerung der spezifischen Flächenpressung die Tragfähigkeit des Stempels zunimmt. In der Zeichnung sind zwei gleich große Abschnitte A und I3 eingezeichnet, welche deutlich erkennen lassen, daß die Gesamtlänge der Rippen in Abhängigkeit von der Stellung des Winkels a sich wesentlich verändern läßt.
  • In der Fig. 3 sind die Winkel a von oben nach unten stetig, d. h. von Raupe zu Raupe kleiner werdend gewählt. Man kann aber auch mehrere Raupen parallel zueinander verlaufend anordnen, d. h. zu Gruppen zusammenfassen, wobei dann für jede dieser Gruppen ein anderer Winkel gewählt wird. In den meisten Fällen wird es genügen, drei verschiedene Winkelgruppen übereinander anzuordnen, dabei wird sich ein Belastungsdiagramm gemäß Fig.4 ergeben, wobei bei ausgezogener Länge des Innenstempels die Höchstbelastung beispielsweise bei 4o t liegt, während in der mittleren Gebrauchsstellung des Innenstempels diese Höchstbelastung etwa 5o t beträgt. Bei fast völlig eingeschobener Stellung des Innenstempels wird durch die besondere Anordnung der Raupen die Belastungsgrenze des Stempels auf 6o t heraufgesetzt. Selbstverständlich können durch Änderung der Winkel und der Rippenlängen, gegebenenfalls auch der Rippenteilung, andere Belastungsgrenzen für jede Stempellänge gewählt werden.
  • Die Raupen können sich im Gegensatz zu der Darstellung in Fig. 3 auch über die ganze Stempelbreite erstrecken; auch ist eine solche Aufteilung der Raupen möglich, bei welcher die einzelnen Raupen untereinander eine wesentlich unterschiedliche Länge besitzen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel nach Patent 895 735, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Gleitflächen des Stempels vorgesehenen Raupen (6) einzeln oder gruppenweise in ihrer Winkellage und gegebenenfalls auch in ihren Abständen zueinander unterschiedlich angeordnet sind.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel der Raupen zur Stempellängsachse vom Stempelkopf nach abwärts, vorzugsweise stetig, verringert sind.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche übereinander angeordneten Raupen sich über den gleichen Bereich der Stempelbreite erstrecken.
  4. Grubenstempel nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Raupenteilung (t), z. B. die mittleren Abstände der aufeinanderfolgenden Raupen, über die ganze Länge des Innenstempels etwa gleich groß ist.
  5. 5. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere übereinanderliegende Raupen zu unter dem gleichen Winkel angeordneten Raupengruppen zusammengeschlossen sind.
  6. 6. Grubenstempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel der Raupen zur Stempellängsachse im oberen Bereich des Innenstempels etwa q.5°, im mittleren Bereich etwa 35° und im unteren Bereich etwa 25° betragen.
DEH5492A 1950-09-22 1950-09-22 Grubenstempel Expired DE911007C (de)

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DE911007C true DE911007C (de) 1954-09-13

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ID=7144404

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DEH5492A Expired DE911007C (de) 1950-09-22 1950-09-22 Grubenstempel

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DE (1) DE911007C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229479B (de) * 1961-06-05 1966-12-01 Bochumer Eisen Heintzmann Reibungsverbindung bei Rinnenprofil-Segmenten fuer den Gleitbogenausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229479B (de) * 1961-06-05 1966-12-01 Bochumer Eisen Heintzmann Reibungsverbindung bei Rinnenprofil-Segmenten fuer den Gleitbogenausbau

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