DE1997260U - Stapelkasten. - Google Patents

Description

68 54-4 Kü/A 15. 8. 1968

Firma Alfred Klein KG-. , Eisen- und Blechwaren 5909 Wilden üb. Neunkirchen Kr. Siegen

Stapelkasten

Die Neuerung bezieht sich auf Stapelkästen, deren oberer Rand so gefalzt ist, daß eine waagerechte Auflagefläche und eine senkrechte Begrenzungsfläche für den nächsthöheren Kasten eines Stapels entstehen, wobei der äußere Rand öer senkrechten Begrenzungsfläche zu einem Hohlprofil umgebogen ist.

Dieses durch Umbiegen gebildete Hohlprofil soll den Stapelkastenrand verstärken, um mögliehst zu vermeiden, daß dieser bei dem üblicherweise rauhen Betrieb, dem die Stapel— kästen unterworfen sind, verbeult oder geknickt wird. Die Ränder bekannter Stapelkästen sind andererseits so geformt, daß an der Knicks+elle zwischen der waagerechten Auflagefläche und der senkrechten Begrenzungsfläche eine schwache Stelle ge-

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bildet wird, so daß sich, gerade dort der Rand verbiegen kann.

Es ist Aufgabe der Neuerung, den Stapelrand eines Stapelkastens durch einfache Maßnahmen wesentlich zu verstärken.

Dies wird neuerungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß der äußere Rand der senkrechten Begrenzungsfläche als schräge Abstützung nach einer Einwärtsbiegung unterhalb der C Auflagefläche geführt ist und sich an der Außenseite der Einwärtsbiegung abstützt.

Dabei kann die schräge Abstützung mit Abstand an dem Knick zwischen der waagerechten Auflagefläche und der senkrechten Begrenzungsfläche vorbeigeführt werden oder den Knick

In Weiterentwicklung des Heuerungsgedankens kann die schräge Abstützung eine entweder nach innen oder auch nach außen gebogene Abwinkelung aufweisen. Die Abstützung bzw. Abwinkelung kann zusätzlich befestigt werden.

Die !feuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise ■wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt

Pig. 1 im schematischen Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäß ausgebildeten Stapelrandes eines Stapelkastens,

Fig. 2 den gleichen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel, während

Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel wiedergibt.

Bei allen drei Ausführungsbeispielen werden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.

Jede Seitenwand 1 eines Stapelkastens mit einem Boden 2 hat nach dem oberen Rand hin zunächst eine Einwärtsbiegung 3, die in eine waagerechte Auflagefläche 4 übergeht* Die Auflagefläche 4- geht in sine senkrechte Begrenzungsfläche 5 über, deren äußerer Rand als schräge Abstützung 6 bis auf die Einwärtsbiegung 3 der Stapelkasten-Seitenwand 1 herumgebogen ist. Baäurch wird ein sehr großes Hohlprofil geschaffen. Mit einer Abwickelung 7 kann die Abstützung 6 an der Außenseite der Einwärtsbiegung 3 befestigt, z.B. angeschweißt jVexdes.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abstützung 6 mit Abstand an dem Knick 8 zwischen der waagerechten Auflagefläche 4 und der senkrechten Begrenzungsfläche vorbeigeführt, während nach Fig. 2 die schräge Abstützung 6 den Knick 8 berührt und an diesem zusätzlich befestigt, ?.£. verschweißt, werden kann. Hierbei ist die Abwinkelung 7 nach innen gebogen, während sie nach Fig. 3 nach außen gebogen ist. Die Befestigung kann z.B. durch Punktschweißung oder Heftschweißung erfolgen, und zwar sowohl am Knick 8 bei den Aus-

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führungsbeispielen nach Fig. 2 und 3 als auch, an der Abwirikelung 7 bzw. Einwärtsbiegung 3.

Me Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.

Schutzansprüohe

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Claims (6)

1. Stapelkasten, dessen oberer Rand so gefalzt ist, daß eine waagerechte Auflagefläche und eine senkrechte Begrensungsfläche für den nächsthöheren Kasten eines Stapels entstehen» wobei der äußere Rand der senkrechten Begrenzungsfläche zu einem Hohlprofil umgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der senkrechten Begrenzungsfläche (5) als !schräge Abstützung (6) nach einer Einwärtsbiegung (3) unterhalb der Auflagefläche (4) geführt ist und sich an der Außenseite der Einwärtsbiegung (5) abstützt.

2. Stapelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Abstützung (6) mit Abstand an dem Knick (8) zwischen der waagerechten Auflagefläche (4) und der senkrechten Begrenzungsfläche (5) vorbeigeführt ist.

3. Stapelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Abstützung (6) den Knick (8) berührt.

4. Stapelkasten nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die schräge Abstützung (6) eine nach innen gebogene Abwinkelung (7) aufweist.

5. Stapelkasten nach Anspruch. 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abwinkelung (7) nach außen gebogen ist.

6. Stapelkasten nach. Anspruch 1 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abstützung (6) bzw. Abwinkelung (7) zusätzlich befestigt ist.