DE19964255C2 - Transportbehälter - Google Patents

Transportbehälter

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DE19964255C2
DE19964255C2 DE19964255A DE19964255A DE19964255C2 DE 19964255 C2 DE19964255 C2 DE 19964255C2 DE 19964255 A DE19964255 A DE 19964255A DE 19964255 A DE19964255 A DE 19964255A DE 19964255 C2 DE19964255 C2 DE 19964255C2
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DE19964255A
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Wilfried Klein-Neerken
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Variotech De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0213Containers presenting a continuous stacking profile along the upper or lower edge of at least two opposite side walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter, insbesondere Mehrwegtransportbehälter, bei dem über die Seitenwand vorstehende Flansche vorgesehen sind, die mit ihrer Unterseite gegenüber der anschließenden Wand einen Winkel alpha einschließen, der kleiner als 90 DEG ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Transportbehälter, insbesondere Mehrwegtransportbehälter, sind in jüngster Zeit bekanntgeworden. Diese Behälter oder Ver­ packungen sind in einen Kreislauf eingebunden. Das bedeutet, dass der Behälter mehrfach verwendet und anschließend recycelbar ist.
Derartige Transportbehälter werden kostengünstig und insbe­ sondere mit niedrigem Gewicht und damit mit niedrigem Kunst­ stoffaufwand ausgebildet und weisen durch entsprechende Formgebung die erforderliche Stabilität auf.
Aus dem gattungsbildenden DE-GM 19 97 260 ist ein Stapelkas­ ten bekanntgeworden, der aus Kunststoff besteht und der ma­ terialeinheitlich aus der Seitenwand ausgeformt einen über die ganze Außenseite des Kastens umlaufenden Flansch aufweist, der die Stapelung der Behälter ermöglicht. Eine staub- oder spritzwassergeschützte Lagerung der einzelnen Behälter über­ einander ist dabei aber nicht erreicht und die Festigkeit der Be­ hälterwandung gegen von innen wirkende Drücke ist nicht ge­ währleistet.
In dem DE-GM 18 35 366 ist ein stapelbarer Kunststoffkasten bekanntgeworden, der einerseits an seiner Oberseite eine nach außen gerichtete Wulst aufweist und an seiner Unterseite ange­ formt ebenfalls einen Wulst besitzt, der um den Kasten umlau­ fend ausgebildet ist. Durch diese Anordnung ist ein aufwendi­ ges Herstellungsverfahren bedingt und außerdem wird die ange­ strebte staub- und spritzwasserdichte Stapelung nicht erreicht.
In der DE 41 37 287 A1 wird ein Transport- und/oder Lagerkas­ ten beschrieben, der zwar eine Stapelung ermöglicht, wobei die Stapelung aber nicht die erforderliche Dichtigkeit und Festigkeit der Kästen bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Transportbehälter, insbesondere Mehrwegtransportbehälter, mit materialeinheitlich mit dem Boden ausgebildeten, umlaufenden Seitenwänden kos­ tengünstig herzustellen und damit zu erreichen, dass die Behäl­ ter staub- und spritzwasserdicht gestapelt werden können und gleichzeitig eine Sicherung der Seitenwände gegen von innen wirkende Drücke wirksam erreicht wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, dass an den Seitenwänden des Behälters über die Außenkontur der Sei­ tenwände vorstehende, umlaufende, d. h. über die gesamte Länge der Seitenwand einteilig und materialeinheitlich mit der Seitenwand umlaufend ausgebildete Flansche vorgesehen wer­ den. Diese Flansche sind gegenüber der Erstreckung der Sei­ tenwand geneigt, so dass sie mit ihrer Unterseite mit der Au­ ßenseite der Seitenwand einen Winkel α kleiner als 90° ein­ schließen. Auch der oberste, nach außen vorstehende Flansch weist diese Neigung auf, so dass er beim Stapeln der Behälter mit der Oberseite des darunter angeordneten Flansches in Kon­ takt kommt und dadurch einerseits die staub- und spritzwasser­ dichte Ausbildung schafft, andererseits eine hohe Stabilität der Seitenwand gegen von innen des Behälters auf die Seitenwand wirkenden Drücke erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Transportbehälter, in
Fig. 2 in größerem Maßstab den Ausschnitt A in Fig. 1 und in
Fig. 3 in wiederum größerem Maßstab die Lage der Sei­ tenwände bei aufeinander gestapelten Behältern.
In den Zeichnungen ist ein Transport- bzw. Verpackungsbehälter 1 dargestellt, der einen Boden 2 aufweist, der in Anpassung an das zu transportierende Gut profiliert ausgebildet ist, d. h. Nester geschaffen sind, die ein rutschsicheres und beschädigungsfreies Transportieren des einzugebenden Gutes ermöglicht. An den Boden 2 schließt sich materialeinheitlich umlaufend eine Sei­ tenwand 3 an, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im oberen Bereich in einem Flansch 7 endet, der ebenfalls um den ganzen Behälter umlaufend materialeinheitlich ausgebildet ist und über die Außenseite der Seitenwand 3 vorsteht.
Im unteren Bereich des Verpackungsbehälters 1 ist ein nach außen vorstehender Flansch 4 vorgesehen, der bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel als nach innen offene Nut ausgebil­ det ist und damit eine Oberseite 6 und eine Unterseite 7 auf­ weist. Anstelle der nach innen offenen Nut kann auch in Anpas­ sung an den Flansch 7 im oberen Bereich des Behälters der untere Flansch 4 ebenfalls als einfacher vorspringender Flansch ausgebildet sein. Die in diesem Bereich von dem Flansch 4 nach unten vorstehende Seitenwand 3a ist um ein Maß gegenüber der Hauptseitenwand 3 zurückversetzt, was wenigstens der Ma­ terialstärke der Seitenwand 3 entspricht, aber vorzugsweise et­ was größer ist, so dass ein problemloses, verklemmungsfreies Stapeln der Behälter ineinander möglich wird.
Die Flansche 7 und 4 sind - wie dies besonders deutlich die Fig. 3 zeigt - an ihrer Unterseite 8 bzw. 5 gegenüber der anschließenden Seitenwand 3 bzw. 3a geneigt, d. h. diese Flansche 7 und 4 schließen mit der Seitenwand 3a einen Winkel α ein, der kleiner als 90° ist. Durch diese Anordnung wird einerseits eine staub- und spritzwasserdichte Anordnung der einzelnen Behälter beim Stapeln erreicht, gleichzeitig aber auch eine wirksame Ver­ riegelung der Seitenwände 3 gegenüber von innen wirkenden Drücken. Die Behälter können im Tiefziehverfahren oder im Spritzgussverfahren hergestellt werden, sind also kostengünstig herstellbar und weisen trotzdem die für den Transport und die Stapelung erforderliche Festigkeit auf.

Claims (3)

1. Transportbehälter (1), insbesondere Mehrwegtransportbe­ hälter aus Kunststoff mit einem Boden (2) und einer materi­ aleinheitlich mit dem Boden (2) ausgebildeten, umlaufen­ den Seitenwand (3) sowie über die Außenkontur der Sei­ tenwand (3) um die gesamte Behälteraußenseite umlau­ fend vorstehenden Flanschen (4, 7), dadurch gekennzeich­ net, dass die Flansche (4, 7) an ihrer Unterseite (5, 8) mit der Seitenwand (3, 3a) einen Winkel (α) einschließen, der kleiner als 90° ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die sich nach unten an den Flansch (4) anschlie­ ßende Seitenwand (3a) wenigstens um die Wandstärke der Seitenwand (3) zurückversetzt ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Flansch (4) als nach innen offene Nut ausgebildet ist.
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