DE102012000238A1 - Warentransportsystem - Google Patents

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Abstract

Warentransportsystem umfassend eine Warenpalette und einen darauf aufsetzbaren Warenträger, wobei die Oberseite der Warenpalette wenigstens bereichsweise mit einer Vielzahl von Rastelementen ausgebildet ist, wobei die Unterseite des Warenträgers in entsprechenden Bereichen mit einer Vielzahl von Rastelementen ausgebildet ist, welche solchermaßen versetzt zu den Rastelementen der Warenpalette angeordnet sind, dass sich die Rastelemente der Oberseite im aufeinandergesetzten Zustand jeweils zwischen den Rastelementen der Unterseite erstrecken und von diesen unverrutschbar umgeben sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Warentransportsystem umfassend eine Warenpalette und einen darauf aufsetzbaren Warenträger, wobei die Oberseite der Warenpalette wenigstens bereichsweise mit einer Vielzahl von Rastelementen ausgebildet ist.
  • Für den Warentransport werden in der Regel Warenpaletten verwendet, auf die Kartons beziehungsweise Warenträger zum Display beziehungsweise zum Transport aufgestapelt werden. In der Regel werden heutzutage wiederverwendbare Paletten eingesetzt, die in ein Pfandsystem integriert sind, was sich positiv auf die Abfallreduzierung und damit den Umweltschutz auswirkt. Durch eine Vereinheitlichung der Abmessungen der Paletten, lassen diese sich auf einem breiten Gebiet einsetzen. Hierbei gibt es verschiedene Abmessungsgrößen, unter anderem haben sich ¼-Europaletten, mit einer Grundfläche von 400 × 600 mm, halbe Europaletten mit einer Grundfläche von 800 × 600 mm und Europaletten mit einer Grundfläche von 800 × 1.200 mm eingebürgert. Neben dem üblichen Maß gibt es jedoch auch noch andere Größen beziehungsweise Paletten anderer Normen, die in anderen Pfandsystemen eingesetzt werden.
  • Die auf den Warenpaletten beförderten Produkte werden in der Regel auf den Paletten durch Spanngurte fixiert, oder können im Bereich der Rahmen in einander einrasten. Ein entsprechendes Einrasten ist jedoch zumeist nur im Bereich der einzelnen Warenträger gegeben, die Befestigung auf der Warenpalette selbst erfolgt, wie bereits ausgeführt wurde, durch andere Befestigungsmaßnahmen. Gleichermaßen ist es bekannt, die einzelnen Paletten nebst Warenträger vollständig mit Schrumpffolie oder mittels Klebefolie beziehungsweise -bändern zu fixieren. Diese Maßnahmen sind einerseits zeitaufwendig sowohl beim Aufbringen wie auch beim Entfernen und verursachen erhebliche Mengen an Abfall, der entsorgt werden muss. Insgesamt werden die Kosten in die Höhe getrieben.
  • Aus der G 9116664.0 ist bereits eine Mehrwegverpackung bekannt, insbesondere ein Behälter für den Einsatz in solch einem Mehrwegverpackungssystem. Hierbei ist ein Behälter beschrieben, der aus einzelnen Elementen besteht, die als Modulbausteine des Behälters dienen. Die Module umfassen hierbei ein als Boden oder Deckel verwendbares tablettförmiges Element und einen vorzugsweise beidseitig offenen Wandrahmen. Das als Boden oder Deckel zu verwendende Element ist an der Unterseite mit Noppenfeldern versehen, die für eine Rutschhemmung bzw. Rutschfestigkeit beim Stapeln der Behälter untereinander, aber auch beim Stapeln der Behälter mit anderen Verpackungen, wie etwa Kartons, sorgen. Die beschriebenen Noppen sind entweder im Bereich des Bodens oder an der Unterseite des Deckels angeordnet, ragen also in den Behälter selbst hinein. Zusätzlich können auch Wandelemente mit Noppenfeldern bestückt sein.
  • Aus der G 9218718.8 ist ferner eine Teilpalette bekannt, welche an ihrer Oberseite mit Noppenfeldern aus reihenweise zueinander versetzt angeordneten Noppen versehen sein kann. Diese Noppenfelder sollen hierbei ein Verrutschen festgezurrter Ladung verhindern, indem sie einen erhöhten Reibungswiderstand für die aufgepackte Ladung hervorrufen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Teilpaletten mit Gütern mit komplementären Noppen an den Bodenflächen ausgebildet sind, d. h. die Güter müssen dann mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sein.
  • Nachteilig bei den bekannten Systemen ist einerseits, dass sich die auf der Palette ausgebildeten Noppen in den Boden eines Kartons eindrücken müssen, um hier einen besseren Halt zu erzielen, gleichzeitig ist die Ausbildung von komplementären Noppen, d. h. konvex und konkav, das Aufeinandersetzen mühsam, und unabhängig von dem Eingreifen der Noppen in die Ausnehmungen ist ein Verrutschen möglich, da die Warenträger wie auch die Paletten in der Regel aus Kunststoff gefertigt sind, und diese glatten Kunststoffflächen leicht aneinander gleiten können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, und insbesondere ein Warentransportsystem bereitzustellen, durch welche die Rutschfähigkeit zwischen Palette und Träger erhöht wird, und gleichzeitig eine automatische Zentrierung gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Warentransportsystem umfassend eine Warenpalette und einen darauf aufsetzbaren Warenträger, wobei die Oberseite der Warenpalette wenigstens bereichsweise mit einer Vielzahl von Rastelementen ausgebildet ist, dadurch gelöst, dass die Unterseite des Warenträgers in entsprechenden Bereichen mit einer Vielzahl von Rastelementen ausgebildet ist, welche solchermaßen versetzt zu den Rastelementen der Warenpalette angeordnet sind, dass sich die Rastelemente der Oberseite im aufeinandergesetzten Zustand jeweils zwischen den Rastelementen der Unterseite erstrecken und von diesen unverrutschbar umgeben sind.
  • Das heißt, die Rastelemente der Ober- beziehungsweise Unterseite greifen immer in die Bereiche des gegenüberliegenden Rastelementfeldes ein, die zwischen den einzelnen Rastelementen vorhanden sind. Jedes einzelne Rastelement ist somit von mindestens drei Rastelementen der gegenüberliegenden Fläche umgeben und wird von diesen dort an seiner Position gehalten. Auf diese Weise entsteht eine sehr einfach durchzuführende Verrastung des Warenträgers auf der Palette, die ein Verschieben der zwei Elemente gegeneinander verhindert, insbesondere aufgrund der Erhöhung der Rutschfestigkeit der beiden aufeinander stehenden Flächen.
  • Die Bereitstellung der Rastelemente ermöglicht zudem ein automatisches Zentrieren der Palette und des Trägers, da durch das ineinandergreifen der Rastelemente die beiden Elemente gleich in der gewünschten Position zueinander gehalten werden. Hierdurch ist ein fast genaues Aufsetzen möglich, und die Beladung der Warenpaletten kann sehr viel schneller erfolgen, wie im Stand der Technik möglich ist. Zudem können aufwendige zusätzliche Verbindungen der Warenpalette und des Trägers vermieden werden. Dies ermöglicht es, Ressourcen einzusparen, zum Beispiel im Bereich der Klebebänder und Schrumpffolien, gleichzeitig kann der Abfall deutlich reduziert werden. Auf diese Weise kann insgesamt eine erhebliche Einsparung der Kosten erzielt werden, einerseits durch die Erleichterung des Aufeinanderstapelns, was sich in der Geschwindigkeit beim Warentransport ausdrückt, gleichzeitig da zusätzliche Verpackungs- beziehungsweise Verbindungsmaterialien unnötig werden oder erheblich reduziert werden können.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Rastelemente als Felder von in Reihen zueinander angeordneten Noppen ausgebildet sind. Die Noppen sind eine besonders einfach herzustellende Form der Rastelemente, da diese einfach in der Form der Teilpaletten wie auch der Warenträger ausgebildet werden können.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Noppen einer Reihe eines Noppenfeldes zu den Noppen der nächsten Reihe versetzt angeordnet sind. Im aufeinander gesetzten Zustand ist dann jede Noppe von drei Noppen des aufzusetzenden Elements umgeben, und dadurch werden die Noppen in ihrer Position festgesetzt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform können die Noppen an der Unterseite des Warenträgers gegenüber den auf der Oberseite der Warenpalette angeordneten Noppen um eine halbe Teilung versetzt angeordnet sein. Hierdurch wird eine fluchtende Zusammensetzung erzielt, und jede Noppe wird dann von vier gegenüberliegenden Noppen umgeben, wodurch die einzelnen Noppen jeweils fest gegen das Verrutschen geschert werden.
  • Vorteilhafterweise können die Noppen halbkugelartig, pyramidenförmig oder ähnlich ausgebildet sein. Entsprechende Formen haben sich im Einsatz bewährt, insbesondere da ein Abnutzen der Noppen vermieden wird, und die Oberflächen leicht aufeinandergesetzt werden können. Gleichzeitig beeinträchtigen entsprechende Noppen den Umgang mit Warenträgern und Warenpaletten nicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind jeweils wenigstens zwei Rastelementfelder pro Warenträger und Warenpalette vorgesehen. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass ein Minimum an zwei entsprechenden Rastfeldern ausreichend ist, um einen ausreichenden Rutschschutz bereitzustellen, wie auch das Zentrieren zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise sind jeweils vier Noppenfelder ausgebildet, die mittig an jeder Seitenkante angeordnet sind. Auch diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft für die Zentrierung wie auch die Rutschfestigkeit, die Ausbildung an den Seitenkanten hat sich insbesondere für schwerere Warenträger bewährt, da hierdurch eine erhöhte Rutschfestigkeit bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform können die einzelnen Noppenreihen der Warenpalette oder des Warenträgers schräg zu den Außenkanten der Warenpaletten oder des Warenträgers ausgebildet sein, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°, und die einzelnen Noppenreihen des Warenträgers oder der Warenpalette parallel zu der Außenkante des Warenträgers oder der Warenpalette angeordnet sein. Durch die verschiedenartige Ausbildung der Noppenfelder wird ebenfalls eine sehr rutschfeste Anordnung der Rastelemente aufeinander erzielt. Auf diese Weise wird eine automatische Versetzung der Noppenreihen zueinander erzielt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat sich eine Noppenhöhe von 1 bis 2 mm als besonders geeignet erwiesen. Eine entsprechende Noppenhöhe beeinträchtigt die Handhabung wie auch Beladung der entsprechenden Warenpaletten mit normalen Warenträger, zum Beispiel aus Karton, nicht, da sich die Noppen kaum in den Boden des Kartons eindrücken, gleichermaßen behindern sie auch den Einsatz der Warenträger auf herkömmlichen Warenpaletten, die nicht mit entsprechenden Rastelementfeldern ausgestattet sind, nicht. Gleichzeitig wird durch diese Höhe auch die Handhabung der einzelnen Elemente nicht beeinträchtigt.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass mehr als ein Warenträger auf der Warenpalette angeordnet ist, wobei die einzelnen Warenträger verrastend aufeinander aufsetzbar sind. Hierdurch ist es möglich, einen ganzen Warenträgerstapel auf einer entsprechenden Warenpalette anzuordnen. Die Bereitstellung der Rastelementfelder auf der Warenpalette sowie auf dem Boden des unmittelbar darauf aufgesetzten Warenträgers reicht für eine Rutschsicherung des gesamten Stapels aus. Zusätzlich könnten noch Spanngurte vorgesehen sein, sind jedoch nicht unbedingt notwendig.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Warenträger um eine ¼-Europalette.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen daher grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Warenträger in vereinfachter Form,
  • 2 eine Aufsicht auf den Boden eines erfindungsgemäßen Warenträgers, in vereinfachter Form;
  • 3 einen Schnitt durch eine Warenpalette und darauf aufzusetzenden Warenträger im Bereich der Noppen;
  • 4 Warenpalette und Warenträger aus 3 im aufeinander gesetzten Zustand;
  • 5a–c Beispiele für die Anordnung der Noppenfelder.
  • 1 zeigt eine Palette 1 in Aufsicht, d. h. die Oberseite der Palette. Die Palette selbst weist eine in Aufsicht im Wesentlichen rechteckige Grundfläche auf, wobei die Kanten jeweils als umlaufende Wandleiste ausgebildet sind, welche jedoch in der Draufsicht in 1 nicht zu sehen sind.
  • Auf der Oberseite der Warenpalette 1 sind vier Vertiefungen 2, 3 ausgebildet, welche jeweils einem Fuß zum Abstützen der Warenpalette entsprechen, wobei zwei der Füße 2 eher quadratisch ausgebildet sind, und zwei der Füße 3 eher länglich ausgebildet sind. Die Füße selber verjüngen sich nach unten, und bilden die Abstützung der Warenpalette auf dem Boden. Die Ausbildung der Füße als Vertiefungen ermöglicht, dass mehrere Paletten aufeinander gestapelt werden können, d. h. die Füße einer aufzustapelnden Palette können in die Füße der untersten Palette eingeführt werden.
  • Die Oberseite der Warenpalette 1 ist im Wesentlichen eben ausgebildet, mit Ausnahme der Vielzahl von Rastelementen 4 beziehungsweise Noppenfeldern, die in der gezeigten Darstellung lediglich schematisch angedeutet sind. Im Einzelnen sind vier Noppenfelder 4 vorgesehen, die jeweils symmetrisch zu einer längs oder quer verlaufenden Mittellinie angeordnet sind. Die Noppenfelder 4 sind hierbei jeweils zwischen den Vertiefungen 2, 3 der Füße angeordnet, und jeweils mittig in Bezug auf die gesamte Oberfläche.
  • 2 zeigt ebenfalls lediglich schematisch die Unterseite eines Warenträgers, welche auf eine entsprechende in 1 dargestellte Warenpalette aufgesetzt werden kann, wobei deutlich wird, dass die Unterseite des Warenträgers 5 mit entsprechenden Rast- beziehungsweise Noppenfeldern versehen sind. Das heißt, die Bereiche, über die sich die einzelnen Noppen erstrecken, sind jeweils gleich, so dass die Noppenfelder beim Aufeinanderaufsetzen miteinander in Anlage kommen.
  • Das exakte Aufsetzen ist in den 3 und 4 näher dargestellt.
  • Die einzelnen Noppen sind vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildet, und in Reihe zueinander angeordnet. Wie die Noppenfelder der Oberseite und der Unterseite angeordnet sein können, so dass die einzelnen Noppen miteinander verrastet werden, ist in den 5a bis c dargestellt, wobei die ungefüllt dargestellten Elemente den Noppen der Unterseite entsprechen und die gefüllt ausgebildeten Elemente den Noppen der Oberseite.
  • Es wird deutlich, dass es verschiedenste Möglichkeiten gibt, die Noppen relativ zueinander anzuordnen. Zum Beispiel können die Noppen 6 auf der Warenpalette jeweils gleichmäßig in Reihen zueinander angeordnet werden, so dass die Noppen ein symmetrisches Noppenfeld bilden. Werden die Noppen 6 solchermaßen gleichmäßig zueinander ausgebildet, d. h. jede Noppenreihe ist parallel und symmetrisch zueinander, müssen die Noppenreihen des entsprechenden gegenüberliegenden Warenträgers zumindest beim Aufsetzen um eine halbe Teilung versetzt angeordnet werden, d. h. die Noppen 7 des Warenträgers rasten jeweils in die von Noppen 6 umschlossenen noppenfreien Bereiche 8 der Warenpalette ein. In dieser Position ist jede im Mittelbereich des Noppenfeldes angeordnete Noppe 7 von vier Noppen 6 der Warenpalette umgeben, und wird durch diese in ihrer Position gehalten.
  • Durch die halbkugelförmige Ausbildung rutschen die Noppen leicht in ihre zugewiesenen Positionen und werden dort rutschfest fixiert. Dabei sind die Noppen 6, 7 nicht wie dargestellt mit Abstand zueinander ausgebildet, sondern im Wesentlichen unmittelbar in Anlage zueinander ausgebildet, wie zum Beispiel in 4 dargestellt, um ein Verrutschen zu verhindern.
  • Eine andere Ausführungsform ist in der 5b dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist jedes Noppenfeld des Warenträgers beziehungsweise der Warenpalette mit Reihen von Noppen versehen, wobei die Noppen einer Reihe zu den Noppen der benachbarten Reihen je um eine halbe Teilung versetzt zueinander angeordnet sind. Auch hierdurch wird eine ausreichende Festsetzung der einzelnen Noppen 6, 7 aneinander gewährleistet. Im Unterschied zu der in 5a dargestellten Ausführungsform ist nun jede Noppe 7 lediglich von drei Noppen 6 umgeben beziehungsweise umgekehrt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass drei Noppen als unmittelbare Nachbarn einer gegenüberliegenden Noppe jedoch ausreichend sind, um hier für eine ausreichende Rutschsicherung zu sorgen.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, dienen die Noppen 7 des Warenträgers 5 und die Noppen 6 der Warenpalette 1 nicht nur dazu, eine Verrastung gegen das Verrutschen der beiden Elemente gegeneinander zu schaffen, sondern gleichermaßen wird hierdurch auch das Zentrieren des Warenträgers auf der Warenpalette vereinfacht. Werden die beiden Elemente aufeinander gesetzt, erkennt der Arbeiter sobald die verschiedenen Noppenfelder miteinander in Kontakt kommen, dass die gewählte Positionierung die richtige ist, und kann den Träger absetzen.
  • Entsprechende Noppen können auf jede bekannte Form von Warenpaletten und Warenträgern aufgebracht werden, und erleichtern somit erheblich den Transport, da insbesondere bei leichteren Waren keine zusätzliche Sicherung der Warenträger an der Warenpalette mehr notwendig ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die hier gezeigten Darstellungen stark vereinfacht sind, und nur die wesentlichen Merkmale der Warenpalette wiedergeben, die Warenpalette 1 an sich ist jedoch nicht auf diese Darstellung beschränkt, sondern weist die üblichen Versteifungsstrukturen beziehungsweise Ausnehmungen, Vertiefungen, etc. auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9116664 U [0004]
    • DE 9218718 U [0005]

Claims (11)

  1. Warentransportsystem umfassend eine Warenpalette (1) und einen darauf aufsetzbaren Warenträger, wobei die Oberseite der Warenpalette (1) wenigstens bereichsweise mit einer Vielzahl von Rastelementen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Warenträgers in entsprechenden Bereichen mit einer Vielzahl von Rastelementen ausgebildet ist, welche solchermaßen versetzt zu den Rastelementen der Warenpalette angeordnet sind, dass sich die Rastelemente der Oberseite im aufeinandergesetzten Zustand jeweils zwischen den Rastelementen der Unterseite erstrecken und von diesen rutschfest umgeben sind.
  2. Warentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente als Felder von in Reihen zueinander angeordneten Noppen ausgebildet sind.
  3. Warentransportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen einer Reihe eines Noppenfeldes zu den Noppen der nächsten Reihe versetzt angeordnet sind.
  4. Warentransportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen an der Unterseite des Warenträgers gegenüber den auf der Oberseite der Warenpalette angeordneten Noppen um eine halbe Teilung versetzt angeordnet sind.
  5. Warentransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen halbkugelartig, pyramidenförmig oder ähnlich ausgebildet sind.
  6. Warentransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens zwei Rastelementfelder pro Warenträger und Warenpalette vorgesehen sind.
  7. Warentransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils vier Noppenfelder ausgebildet sind, die mittig an den Seitenkanten angeordnet sind.
  8. Warentransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Noppenreihen der Warenpalette oder des Warenträgers schräg zu den Außenkanten der Warenpalette oder des Warenträgers ausgebildet sind, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°, und dass die einzelnen Noppenreihen des Warenträgers oder der Warenpalette parallel zu der Außenkante des Warenträgers oder der Warenpalette angeordnet sind.
  9. Warentransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppenhöhe 1 bis 2 mm beträgt.
  10. Warentransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein Warenträger auf der Warenpalette angeordnet ist, wobei die einzelnen Warenträger verrastend aufeinander aufsetzbar sind.
  11. Warentransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenträger eine ¼-Europalette ist.
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