DE3872256T2 - Behaelteradapter. - Google Patents

Behaelteradapter.

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DE3872256T2 DE8888907497T DE3872256T DE3872256T2 DE 3872256 T2 DE3872256 T2 DE 3872256T2 DE 8888907497 T DE8888907497 T DE 8888907497T DE 3872256 T DE3872256 T DE 3872256T DE 3872256 T2 DE3872256 T2 DE 3872256T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/503Tray-like elements formed in one piece

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Einrichtungen, die verhindern, daß sich ein Gegenstand in einem Behälter bewegen kann, der größer ist als der Gegenstand, insbesondere auf Behältereinsätze, die in einen zu großen Behälter eingelegt werden können, um Gegenstände unterschiedlicher Größe und Form zu schützen und daran zu hindern, sich in dem Behälter zu bewegen und zu klappern.
  • Für den Transport oder zur Ausstellung unterschiedlichster Gegenstände sind zahllose Kartons und Behälter bekannt. Als Beispiele seien hier die folgenden älteren Patente erwähnt:
  • US-Patent Nr. 3,926,308 beschreibt einen Transportbehälter, bei dem Gegenstände unterschiedlicher Größe in Aufnahmen auf genommen sind, die in einem speziell ausgebildeten (geformten) Innsatz oder Wandungsteil am Behälterboden ausgebildet sind.
  • US-Patent Nr. 4,016,972 beschreibt einen Ausstellungsbehälter, in dem flexible Gegenstände unterschiedlicher Länge in Aufnahmen aufgenommen sind, die in speziell ausgebildeten (geformten) Boden-, Deckel- und Zwischenplatten-Teilen ausgebildet sind.
  • Die französische Auslegeschrift Nr. 2,403,871 beschreibt einen Transportbehälter und eine Auslageplatte, die jeweils einen geformten Kunststoffboden mit einstückig daran ausgebildeten, nachgiebig-elastischen, voneinander beabstandeten und abstehenden Zungen aufweisen, mit denen Gegenstände unterschiedlicher Größe und Form aufgenommen und nachgiebig gehalten werden können.
  • US-Patent Nr. 4,135 ,625 beschreibt einen aus einer dünnen, warmverformbaren Kunststoffolie geformten Behälter, der einen oder mehrere Gegenstände paßgerecht aufnehmen und während der Lagerung, des Transports und der Handhabung in einem äußeren Schutzkarton sichern kann.
  • US-Patent Nr. 4,361,226 beschreibt einen Ausstellungsbehälter, in dem mehrere Gegenstände in Aufnahmen aufgenommen sind, die in einem Umkarton mit Deckel und Bodenteilen und einem speziell ausgebildeten (geformten), mit Aufnahmetaschen für die Gegenstände versehenen Einsatz ausgebildet sind.
  • US-Patent Nr. 4,591,056 beschreibt einen vakuumgeformten unterteilten Behälter, der zum Einsetzen in einen Transportbehälter und zur Aufnahme von Gegenständen unterschiedlicher Größe und Form bestimmt ist.
  • Wenn sich diese Einrichtungen auch für ihre jeweiligen beabsichtigten Verwendungszwecke als nützlich erwiesen haben, besteht dennoch ein Bedarf für Behältereinsätze, die sich leicht dem Platzbedarf von Gegenständen anpassen lassen, wenn diese in Behältern mit zu großem Innenraum transportiert werden sollen.
  • Ein Hauptziel der Erfindung besteht demgemäß darin, dem vorgenannten Bedarf an derartigen Behältereinsätzen abzuhelfen. Außerdem hat die Erfindung zum Ziel, dies in wirtschaftlicher und kostengünstiger Weise zu bewerkstelligen. Diese und andere Ziele werden mit Hilfe der hier beanspruchten Erfindung erreicht.
  • Die Erfindung findet Anwendung bei einem Behältereinsatz, der so ausgebildet ist, daß er Gegenstände daran hindert, sich innerhalb eines Behälters zu bewegen, dessen Seitenwandungen einen Innenraum umschließen, der größer ist als der Gegenstand. Ein Einsatz dieser Art besitzt ein Unterteil, das genau in den Behälter paßt, sowie mehrere Vorsprünge, die auf dem Unterteil im Abstand voneinander so angeordnet sind, daß sie den Gegenstand zwischen sich genau aufnehmen können. Das Einsatz-Unterteil besitzt eine Bodenplatte mit umlaufenden Kantenabschnitten, die mit den Behälterseitenwandungen in Eingriff gebracht werden können, wobei die Vorsprünge von der Bodenplatte aus nach oben ragen und im wesentlichen senkrecht zur Bodenplatte verlaufende Halteflächen für dIe Gegenstände aufweisen.
  • Entsprechend der beanspruchten Erfindung weist das Unterteil außerdem mehrere äußere Wandteile auf, die von den umlaufenden Kantenabschnitten aus nach oben ragen und an den Seitenwandungen des Behälters angreifen, wenn der Behältereinsatz in den Behälter eingesetzt ist, wobei die Vorsprünge dann auch von diesen äußeren Wandteilen nach innen ragen, so daß ihre Halteflächen so positioniert sind, daß sie an dem Gegenstand angreifen, wenn dieser zwischen sie eingesetzt ist.
  • Wie unter Bezugnahme auf die dargestellten Ausführungsformen noch beschrieben wird, kann das Unterteil außerdem einen Flansch besitzen, der jeweils von einem oberen Endabschnitt der äußeren Wandungsteile aus nach außen ragt, wobei vorzugsweise das Unterteil und die Vorsprünge einstückig ausgebildet sind.
  • Die Erfindung sowie ihre Ziele und Vorteile werden durch die nachstehend gegebene detaillierte Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung weiter verdeutlicht.
  • In der nachstehend gegebenen detaillierten Beschreibung wird Bezug genommen auf die beillegenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen jeweils dieselben Elemente bezeichnen. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behältereinsatzes;
  • Fig. 2 und Fig. 3-5 Draufsichten bzw. Querschnitte eines gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Behältereinsatzes, wobei Fig. 3 und 5 Schnitte entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 darstellen.
  • Fig. 6 und Fig. 7-8 Draufsichten bzw. Querschnitte eines gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Behältereinsatzes, wobei Fig. 7 und 8 Schnitte entlang den Linien 7-7 bzw. 8-8 in Fig. 6 darstellen.
  • Fig. 9 und Fig. 10-11 Draufsichten bzw. Querschnitte eines gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Behältereinsatzes, wobei Fig. 10 und 11 Schnitte entlang den Linien 10-10 und 11-11 in Fig. 9 darstellen.
  • Fig. 12 und Fig. 13-14 Draufsichten bzw. Querschnitte eines gemäß einer vierten (der bevorzugten) Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Behältereinsatzes, wobei Fig. 13 und 14 Schnitte entlang den Linien 13-13 und 14-14 in Fig. 12 darstellen.
  • Fig. 15 und Fig. 16-18 Draufsichten bzw. Querschnitte eines gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Behältereinsatzes, wobei Fig. 16 und 18 Schnitte entlang der Linie 16-16 in Fig. 15 und Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17-17 darstellen.
  • Fig. 19 und Fig. 20-22 Draufsichten bzw. Querschnitte eines gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Behaltereinsatzes, wobei Fig. 20 und 21 - 22 Schnitte entlang der Linie 20-20 bzw. der Linie 21-21 in Fig. 19 darstellen.
  • Fig. 23 und Fig. 24-25 Draufsichten bzw. Querschnitte eines gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Behältereinsatzes, wobei Fig. 24 und 25 Schnitte entlang der Linie 24-24 bzw. der Linie 25-25 in Fig. 21 darstellen.
  • Da bestimmte Teile von Kartons und Behältern allgemein bekannt sind, richtet sich die nachfolgende Beschreibung insbesondere auf jene Elemente, die die Erfindung ausmachen, direkt mit ihr zusammenwirken oder damit in Zusammenhang stehen. Elemente, die hier nicht besonders dargestellt oder beschrieben sind, können aus dem Angebot der in den betreffenden Elnsatzgebieten bekannten Elemente ausgewählt werden.
  • Im allgemeinen werden die nachstehend beschriebenen Behältereinsätze aus flachen Platten eines verformbaren Kunststoffmaterials hergestellt. Die Platten werden aus größeren Einzelplatten oder Rollenmaterial so ausgeschnitten, daß sie nach entsprechender Ausformung in Behälter von "Normgröße", üblicherweise Kartons, passen. Da derartige Kartons in Massen automatisch hergestellt werden, sind sie einfach und relativ kostengünstig zu beschaffen. Aus den einzelnen Kunststoffplatten wird durch Warmverformung ein einstückiger Kunststoffeinsatz hergestellt, der genau in einen Karton von Normgröße paßt und den im Behälter auf zunehmenden Gegenstand paßgerecht hält.
  • Der so ausgebildete Einsatz paßt damit den in einem Karton von Normgröße verfügbaren Raum dem geringeren Raumbedarf des Gegenstandes an. Dadurch hindert der Einsatz den Gegenstand daran, sich in dem Karton zu bewegen oder darin zu klappern, und schützt den Gegenstand auf diese Weise vor Beschädigung auf dem Transport und bei der Handhabung. Wenn Gegenstände unterschiedlicher Größen und Formen aufzunehmen sind, kann die Verwendung derartiger Einsätze in Verbindung mit Norm- Kartons die Anzahl der sonst erforderlichen, wesentlich teureren Kartons in Sondergrößen beträchtlich senken. Da darüber hinaus Einsätze für viele Gegenstände bei Bedarf leicht an Ort und Stelle geformt werden können, sind beträchtliche Einsparungen an Verpackungsaufwand und auch Lieferzeitverkürzungen erzielbar.
  • Im folgenden sollen nun ein erfindungsgemäßer Behältereinsatz und die verschiedenen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnungs-Figuren beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Gegenstand A, der mittels eines Behältereinsatzes B1 in einem Behälter C von Normgröße aufgenommen werden soll. Der Behälter C besitzt einen Boden 12 und vier davon aufwärts ragende Seitenwandungen 14, die einen Innenraum umschließen, der größer ist als der Gegenstand. Der Behältereinsatz B1 besitzt ein Unterteil 16, das so ausgebildet ist, daß es genau in den Behälter paßt, und mehrere Vorsprünge 18 (vier sind dargestellt), die im Abstand zueinander so auf dem Unterteil angeordnet sind, daß sie den Gegenstand paßgenau zwischen sich aufnehmen. Das Unterteil 16 weist eine Bodenplatte 20 mit umlaufenden Kantenabschnitten 22 auf, die mit den Seitenwandungen 14 des Behälters in Eingriff gebracht werden können. Von der Bodenplatte 20 ragen Vorsprünge 18 nach oben, die im wesentlichen senkrecht zu der Bodenplatte verlaufende Halteflächen 24 aufweisen. Im Gebrauch wird der Behältereinsatz B1 in einen Behälter C so eingelegt, daß die Bodenplatte 20 auf dem Boden 12 aufliegt und die Kantenabschnitte 22 an den Innenflächen der Seitenwandungen 14 zur Anlage kommen und damit den paßgenauen Sitz des Behältereinsatzes im Behälter garantieren. Anschließend wird der Gegenstand A in den Raum zwischen den Vorsprüngen 18 so eingelegt, daß er auf der Bodenplatte 20 aufliegt und seine Seiten jeweils den Halteflächen 24 zugewandt sind und an ihnen anliegen, wodurch der paßgenaue Sitz des Gegenstandes im zugehörigen Behältereinsatz gesichert ist. Bei der Herstellung des Behältereinsatzes wird der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen 24 so gewählt, daß ein ausreichend fester Sitz erzielt wird, um seitliche Bewegung oder Klappern des eingelegten Gegenstandes zu verhindern. Nachdem der Gegenstand in dieser Weise geschützt festgelegt ist, kann die offene Oberseite des Behälters C mit einem geeigneten Deckel oder einer Abdeckung (nicht dargestellt) geschlossen werden.
  • Die Figuren 2 bis 5 zeigen eine Ausführungsform eines Behältereinsatzes B2, der leichter herzustellen ist als der in Fig. 1 dargestellte. Der Behältereinsatz B2 besitzt ein Unterteil 26, das so ausgebildet ist, daß es genau in den Behälter C paßt, und mehrere Vorsprünge 28 (vier sind dargestellt), die im Abstand zueinander so angeordnet sind, daß sie den Gegenstand A paßgenau zwischen sich aufnehmen. Das Unterteil 26 weist eine Bodenplatte 30 mit umlaufenden Kantenabschnitten 32 auf, die mit den Seitenwandungen 14 des Behälters in Eingriff gebracht werden können. Von der Bodenplatte 30 ragen Vorsprünge 28 nach oben, die im wesentlichen senkrecht zu der Bodenplatte verlaufende Halteflächen 34 aufweisen. Außerdem weist das Unterteil 26 mehrere äußere Wandungsteile 36 auf, die von den umlaufenden Kantenabschnitten 32 aus nach oben ragen und an den Seitenwandungen 14 des Behälters angreifen. Wie zu erkennen ist, ragen Vorsprünge 28 nicht nur von der Bodenplatte 30 nach oben, sondern auch von den äußeren Wandungsabschnitten 36 nach innen, wobei ihre Halteflächen 34 so ausgerichtet sind, daß sie an dem eingelegten Gegenstand angreifen. Von einem oberen Endabschnitt der äußeren Wandungsteile 36 ragt jeweils ein Flansch 38 (Fig. 3) nach außen, wobei er einen oberen Randbereich der jeweiligen anliegenden Seitenwandung 14 übergreift (Fig. 5). Wie aus der Darstellung ersichtlich, sind die Vorsprünge 28 als rechteckige Blöcke ausgebildet, deren Halteflächen 34 ebenfalls eine rechteckige Form aufweisen. Alternativ können die Vorsprünge jedoch auch eine andere polygonale Ausbildung aufweisen, wobei dann ihre Halteflächen eine entsprechende andere, z. B. eine trapezförmige Gestalt haben. Bei der Herstellung des Behältereinsatzes B2 können das Unterteil 26 und die Vorsprünge 28 einstückig als Kunststoff-Formteil geformt werden. Angesichts der durch die Kombination von Vorsprüngen 28, äußeren Wandabschnitten 36 und FIanschen 38 verbesserten Festigkeit und Steifigkeit können die Vorsprünge auch verkürzt werden, so daß ihre Halteflächen relativ dicht an den entsprechenden äußeren Wandabschnitten zu liegen kommen und damit auch größere Gegenstände in einem Behälter gegebener Größe aufgenommen werden können. Ebenfalls infolge der verbesserten Festigkeit und Steifigkeit ist es möglich, die Wandstärken zu verringern und dadurch entsprechende Materialkosteneinsparungen zu erzielen. Nachdem der Behältereinsatz und der Gegenstand paßgenau im Behälter aufgenommen sind, kann dieser, wie in Fig. 5 dargestellt, durch Auflegen eines geeigneten Deckels oder einer Abdeckung L geschlossen werden. Der Deckel L besitzt eine obere Wandung 40, die auf den oberen Flächen der Vorsprünge 28 und der Flanschen 38 aufliegt, und vier davon abwärts ragende Seitenwandungen 42 (zwei sind dargestellt), die die vier Behälterseitenwandungen 14 eng umfassen.
  • Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine Ausführungsform eines Behältereinsatzes B3, der dem Behältereinsatz B2 ähnlich ist, jedoch in einem wesentlichen Punkt davon abweicht. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ragt bei dem Behälter B2 von jeder Behälterseite nur ein als rechteckiger Block ausgebildeter Vorsprung 28 nach innen. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß bei dem Behältereinsatz B3 mehrere voneinander getrennte, relativ schmale Vorsprünge 44 in Form rechteckiger Blöcke von jeder Seite einwärts ragen, wobei jeder dieser Vorsprünge eine eigene Haltefläche 46 besitzt, an der ein entsprechender Bereich eines eingelegten Gegenstandes zur Anlage kommen soll. Diese größere Anzahl von Vorsprüngen ergibt eine noch größere Festigkeit und Steifigkeit, als sie beim Behältereinsatz B2 erzielt werden kann, und bietet damit die Möglichkeit der Reduzierung der Wandstärken, Materialkosten, Verformungs-Taktzeiten sowie auch der entsprechenden Arbeitskosten.
  • Die Figuren 9 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungsform mit einem dem Behältereinsatz B3 weitgehend identischen Behältereinsatz B4, wobei jedoch hier die Vorsprünge 44 nur von drei der vier Seiten einwärts ragen. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, besitzt der äußere Wandungsteil 48 keine einwärts ragenden Vorsprünge. Statt dessen bildet hier die innere Oberfläche 50 des Wandungsteils 48 selbst die auf der vierten Seite benötigte Haltefläche für den Gegenstand. Diese Anordnung gestattet eine noch weitere Senkung der Material- und Formkosten.
  • Die Figuren 12 bis 14 zeigen eine andere (bevorzugte Ausführungsform) eines dem Behältereinsatz B4 weitgehend identischen Behältereinsatzes B5, wobei jedoch hier die Vorsprünge 44 nur von zwei Seiten einwärts ragen. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, besitzen die äußeren Wandungsteile 48 und 52 keine einwärts ragenden Vorsprünge. Statt dessen bilden hier die inneren Oberfläche 50 und 54 der Wandungsteile 48 bzw. 52 selbst die auf diesen Seiten benötigten Halteflächen für den Gegenstand. Diese Anordnung ermöglicht zusätzliche Flexibilität insofern, als sie das Formen eines kleineren Behältereinsatz für einen Behälter kleiner Größe erleichtert, mit dem ein Gegenstand gegebener Größe mit weniger Leerraum-Verschwendung im Behältereinsatz untergebracht werden kann. Dadurch ergeben sich noch weitere Material- und Formkosteneinsparungen und damit insgesamt geringe Kosten des Behältereinsatzes.
  • Die Figuren 15 bis 18 zeigen einen weiteren, dem Behältereinsatz B5 weitgehend identischen Behältereinsatz B6, wobei jedoch dieser Behältereinsatz ausreichend dick und undurchsichtig geformt ist, damit auf einen Behälterboden (wie er in Fig. 5 als Behälter C dargestellt ist) verzichtet werden kann. Wie aus Fig. 18 zu erkennen ist, fehlt der Behälter C, und der (in Fig. 5 dargestellte) Deckel L sitzt auf den oberen Flächen des Behältereinsatzes, wobei seine abwärts ragenden Seitenwandungen die Flansche des Behältereinsatzes eng umschließen. Mit dieser Anordnung werden die Kosten für einen Behälterboden eingespart.
  • Die Figuren 19 bis 22 zeigen einen anderen Behältereinsatz B7, bei dem der Behältereinsatz B6 gemäß Fig. 15 bis 18 mit einer Verschlußschicht kombiniert ist, die aus einem dünnen Kunststoff- oder Metall-Folienmaterial S besteht und über die offene Oberseite aufgebracht ist. Diese Ausführungsform ist besonders nützlich in Anwendungsfällen, in denen der Gegenstand gegen Feuchtigkeit, Licht bzw. Umweltverschmutzung geschützt werden muß. Z. B. kann ein Packen photographischer Filme F mit Hilfe dieser Anordnung ausreichend geschützt werden, ohne daß der Packen wie üblich in einen separaten Folienbeutel eingeschweißt werden muß. Bei der Verwendung für einen Filmpacken F wird der Packen zunächst paßgenau in den Behältereinsatz eingelegt, anschließend wird die Schicht S auf den Behältereinsatz aufgelegt und mit seinen Flanschen verschweißt. Danach kann der Deckel L so über die Verschlußschicht gestülpt werden, daß seine abwärts ragenden Seitenwandungen die Flansche, wie in Fig. 22 dargestellt, umfassen. Diese Anordnung macht nicht nur alle die mit einem separat verschweißten Beutel zusammenhängenden Kosten überflüssig, sondern bietet auch Schutz gegen unbefugtes Hantieren mit dem Produkt oder zumindest eine Möglichkeit, solches Hantieren festzustellen.
  • Die Figuren 23 bis 25 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behältereinsatzes B8, der dem Behältereinsatz B3 gemäß Fig. 6 bis 8 ähnlich ist, sich von diesem aber insofern unterscheidet, als bei ihm die Vorsprünge auf mindestens einer Seite unterschiedlich weit einwärts ragen, damit auch solche Gegenstände eingelegt und aufgenommen werden können, bei denen eine Außenfläche nicht parallel zu der entsprechenden Seite des Behältereinsatzes verläuft. Diese Anordnung ist in Fällen nützlich, in denen der Gegenstand keine rechteckige Form aufweist. Z. B. kann ein runder Gegenstand, beispielsweise eine Filmrolle, paßgenau in diesem Behältereinsatz aufgenommen werden. Wie die Fig. 23 zeigt, ragen die Vorsprünge 56 des Behältereinsatzes B8 auf den Seiten 58, 60 und 62 jeweils unterschiedlich weit einwärts, während die Vorsprünge 64 von der Seite 66 aus gleich weit einwärts ragen, um einen unregelmäßig geformten Gegenstand IA aufnehmen zu können.

Claims (11)

1. Behältereinsatz (B1), der verhindert, daß sich ein Gegenstand (A) in einem Behälter (C) bewegen kann, dessen Seitenwandungen (14) einen Innenraum umschließen, der größer ist als der Gegenstand (A), wobei der Behältereinsatz (B1)
ein Unterteil (16) besitzt, das genau in den Behälter (C) paßt und eine Bodenplatte (20) mit umlaufenden Kantenabschnitten (22) aufweist, die mit den Seitenwandungen (14) des Behälters (C) in Eingriff gebracht werden können, sowie
mehrere Vorsprünge (18), die auf dem Unterteil (16) im Abstand voneinander so angeordnet sind, daß sich der Gegenstand (A) zwischen ihnen fest einsetzen läßt, wobei die Vorsprünge (18) aus der Bodenplatte (20) nach oben ragen und Halteflächen (24) aufweisen, die im wesentlichen senkrecht zu der Bodenplatte verlaufen und zwischen denen der Gegenstand festgehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (26) außerdem mehrere äußere Wandteile (36) aufweist, die aus den umlaufenden Kantenabschnitten (32) nach oben ragen und an den Seitenwandungen (14) des Behälters (C) angreifen, wenn der Behältereinsatz in den Behälter eingesetzt ist, und
die Vorsprünge (28) außerdem aus den äußeren Wandteilen (36) nach innen ragen und die Halteflächen (34) so positionieren, daß sie an dem Gegenstand (A) angreifen, wenn dieser in sie eingesetzt ist.
2. Behältereinsatz (B2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (26) außerdem einen Flansch (38) besitzt, der jeweils von einem oberen Endabschnitt der äußeren Wandteile (36) aus nach außen ragt.
3. Behältereinsatz (B2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (26) und die Vorsprünge (28) einstückig ausgebildet sind.
4. Behältereinsatz (B2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteflächen (34) eine polygonale Form besitzen.
5. Behältereinsatz (B2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteflächen (34) aus jeweils nur einer Fläche (34) für jede Seite des eingesetzten Gegenstands (A) bestehen.
6. Behältereinsatz (B3) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteflächen (46) aus mehreren Flächen (46) für mindestens eine Seite des eingesetzten Gegenstands (A) bestehen.
7. Behältereinsatz (B2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28) die Halteflächen (34) so positionieren, daß diese an allen Seiten des eingesetzten Gegenstands (A) angreifen.
8. Behältereinsatz (B4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (44) die Halteflächen (46) so positionieren, daß sie nicht mit allen Seiten des eingesetzten Gegenstands (A) in Eingrrif kommen.
. Behältereinsatz (B6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (26) und die Vorsprünge (44) so dick sind, daß sie eine Bodenwandung (12) des Behälters (C) überflüssig machen.
10. Behältereinsatz (B7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (26) und die Vorsprünge (44) mit einer aus einem dünnen Folienmaterial (S) bestehenden Schicht bedeckt sind, die jeweils mit dem Flansch (38) der äußeren Wandteile (36) verschweißt wird, nachdem der Gegenstand (A) zwischen den Halteflächen (46) eingesetzt worden ist.
11. Behältereinsatz (B8) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flächen (46) für mindestens eine Seite des eingesetzten Gegenstands (A) nach innen hin in unterschiedlichen Abständen von dem jeweils entsprechenden äußeren Wandteil (58, 60, 62) angeordnet sind, um den eingesetzten Gegenstand (IA) zwischen sich auf zunehmen, wenn dessen eine Seite und das entsprechende äußere Wandteil (58, 60, 62) nicht parallel zueinander verlaufen.
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