DE2818538C2 - Verpackungsbehälter für Stückgut - Google Patents
Verpackungsbehälter für StückgutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeinnenraum
mehrere Einsatzteile mit gleicher oder unterschiedlicher Anordming der Trennschnitte und
Verbindungsstege angeordnet sind.
4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen
Innenwandungen mit angeformten, insbesondere rippenförmigen, Vorsprüngen (6) versehen ist, an
denen der Cinsatzteil (7) oder die Einsatzteile anliegen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter, insbesondere aus Kunststoffhartschaum, für
Stückgut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Verpackungsbehälter dieser Art ist aus der US-PS 40 03 468 bekanntgeworden. Dieser bekannte Verpakkungsbehälter
weist einen Einsatzteil auf, der ausschließlich zur Verpackung von Gegenständen mit
speziell vorgegebenen Formen ausgerüstet und geeignet sind, nämlich im Fall des bekannten Behälters zur
Verpackung von plattenförmigen Gegenständen, nämlich Kassetten. Der Einsatzteil bildet praktisch lediglich
Anlagen für die zu verpackenden Gegenstände, und zwar polsternde und stoßdämpfende Anlagen, von
denen eine gewisse Reibungswirkung auf die Gegenstände ausgeübt wird. Dies bringt den Nachteil mit sich,
daß diese bekannten Verpackungsbehälter praktisch ausschließlich zur Verpackung derjenigen Stückgüter
eingesetzt werden können, für die der Einsatzteil gestaltet ist. Zur Lagerung oder für den Transport
verschiedener Verpackungsgüter sind daher entsprechend verschiedene Verpackungsbehälter und/oder
Einsatzteile in großer Zahl zu fertigen und auf Lager zu halten. In vielen Anwendungsfällen erfordern ferner
derartige bekannte Verpackungsbehälter das Einbringen zusätzlicher Verpackungsmittel, um das Verpakkungsgut
sicher im Behälter zu lagern oder abzustützen. Sind in einem Unternehmen daher Verpackungsgüter
unterschiedlicher Gestaltung regelmäßig zu versenden, ergibt sich durch die Bereitstellung der geschilderten
unterschiedlichen Verpackungsbehälter ein hoher Aufwand an Vorfertigung und Lagerhaltung. Für den
Einzelversand sind speziell gestaltete Verpackungsbehälter mit ihren Einsatzteilen jedoch höchst unwirtschaftlich-
Im Fall mangelnder Anpassung an die zu versendenden Stückgüter ergibt sich eine unzureichende
Halterung, was bei der Versendung insbesondere von empfindlichen oder mit gefährlichen Stoffen gefüllten
Stückgütern wie Raschen oder dergleichen Beschädigungs- oder Verletzungsgefahren mit sich bringt
Es ist ferner ein anderer Verpackungsbehälter aus der
ίο US-PS 31 91 791 bekannt, bei dem es sich um eine aus
mehreren Schichten zusammengesetzte SpezialverpaJckung
handelt, bei denen die plattenförmigen Schichten mit für spezielle Gegenstandsformen und -abmessungen
vorgesehene Ausnehmungen versehen sind. Auch li hierfür treffen somit die vorstehend dargelegten
Nachteile zu. Es weisen die in den bekannten Verpackungsbehälter verwendeten einzelnen plattenförmigen
Schichten zwar in den speziell vorgeformten Ausnehmungen ausbrechbare Böden auf, für deren
Entnahme Sollbruchstellen vorgesehen sind, jedoch bleibt der gesamte Verpackungsbehälter von vornherein
beschränkt auf speziell Roniuricrtc Gegenstände, so
daß der Verpackungsbehälter auch lediglich für derartige Gegenstände eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Ausgestaltung des Verpackungsbehälters der eingangs angegebenen Art diesen für die Lagerung und den Transport sehi unterschiedlicher Verpackungsgüter geeignet zu machen, z. B. zur Verpackung von Flaschen, Geräten, mechanischen oder elektrischen Bauteilen der Industrie und dergleichen, ohne daß es einer besonderen Ausgestaltung des Behälters selbst oder seines Einsatzteils oder seiner Einsatzteile bedürfte. Es soll somit ein praktisch universell einsetzbarer Verpackungsbehälter geschaffen werden, der in einer einzigen oder nur wenigen Ausgestaltungen gefertigt und auf Lager gehalten werden kann, dann aber für die unterschiedlichsten Verpackungsgüter und insbesondere auch für den Einzelversand bzw. die Einzellagerung der unterschiedlichsten Verpackungsgütei geeignet ist Die Bestandteile des Verpackungsbehälters sollen dabei einfach gestaltet und vor allem einfach gehandhabt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Ausgestaltung des Verpackungsbehälters der eingangs angegebenen Art diesen für die Lagerung und den Transport sehi unterschiedlicher Verpackungsgüter geeignet zu machen, z. B. zur Verpackung von Flaschen, Geräten, mechanischen oder elektrischen Bauteilen der Industrie und dergleichen, ohne daß es einer besonderen Ausgestaltung des Behälters selbst oder seines Einsatzteils oder seiner Einsatzteile bedürfte. Es soll somit ein praktisch universell einsetzbarer Verpackungsbehälter geschaffen werden, der in einer einzigen oder nur wenigen Ausgestaltungen gefertigt und auf Lager gehalten werden kann, dann aber für die unterschiedlichsten Verpackungsgüter und insbesondere auch für den Einzelversand bzw. die Einzellagerung der unterschiedlichsten Verpackungsgütei geeignet ist Die Bestandteile des Verpackungsbehälters sollen dabei einfach gestaltet und vor allem einfach gehandhabt werden können.
Dies wird nach der Erfindung durch die im ■»5 kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmale erreicht. Mit Hilfe des erfindungsgemäß gestalteten Einsatzteiis oder der erfindungsgemäß
gestalteten Einsatzteile ist es möglich, den Verpakkungsbehälter zur Aufnahme der unterschiedlichsten
Verpackungsgüter einzurichten, indem lediglich innerhalb der rasterförmigen Anordnung je nach den
Konturen des Verpackungsguts Abschnitte des Einsatzteils durch Zerstören der Verbindungsstege entlang den
als Solltrennstellen wirkenden Trennschnitten entfernt werden, wonach das Verpackungsgut im Einsatzteil
eingebettet und von diesem elastisch umschlossen werden kann. Bei entsprechender Vorwahl des Rasters
der Trennschnitte kann eine außerordentlich große Vielfalt von Aufnahmehöhlungen im Einsatzteil für die
unterschiedlichsten Verpackungsgüter gebildet werden, wobei sich der verbleibende Körper des Einsatzteils den
unterschiedlichsten Konturen des Verpackungsguts elastisch anschmiegen kann, so daß das Verpackungsgut
sicher im Aufnahmeinnenraum gehalten ist Der verbleibende elastische Körper des Einsatzteils übernimmt
ferner eine zusätzliche Stoßdämpfung durch Energieabsorption innerhalb des Einsatzteils. Es wird
somit erreicht, daß mit Hilfe einer einzigen oder nur
sehr weniger Typen des Verpackungsbehälters eine große Anzahl der unterschiedlichsten Verpackungsgüter
gehandhabt werden kann. Insbesondere ist eine Einzellagerung oder ein Einzelversand in wirtschaftlicher
Weise gewährleistet, da bei gleichem Verpakkungsbehälter und gleichem Einsatzteil dieser Einsatzteil
durch entsprechendes Austrennen von Bestandteilen des Einsatzteiles den unterschiedlichsten Konturen
und Abmessungen des Verpackungsguts angepaßt werden kann. Der Einsatzteil kann in einfacher Weise
mit Hilfe eines Trenn- oder Schneidwerkzeugs hergerichtet werden, das so eingerichtet ist, daß stets an den
aneinanderliegenden Trer.nflächen des Einsatzteils die
gewünschten Verbindungsstege aufrechterhalten werden, die dann beim Austrennen zerstört werden. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß die ausgetrennten Bestandteile des Einsatzteils erneut zur zusätzlichen
Abdeckung oder Sicherung des Verpackungsguts innerhalb des Aufnahmeinnenraums verwendet werden
können. Insgesamt wird durch den Verpackungsbehälter nach der Erfindung ein sehr rationelles Verpakkur.gssystem
geschaffen, das insbesondere bei einer Einzellagerung oder einem Einzeltransport von '-'erpakkungsgut
in höchstem Maß wirtschaftlich ist
Die Vorteile des Verpackungsbehälters nach der Erfindung werden besonders dann ausgenutzt, wenn in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Einsatzteil aus elastischem Schaumstoff besteht In diesem
Schaumstoff lassen sich mit geeigneten Werkzeugen die Trennschnitte unter Aufrechterhaltung der Verbindungsstege
leicht und in jeweils gewünschter unterschiedlichster Anordnung einbringen, und es schmiegt
sich dieser elastische Schaumstoff besonders dicht und sicher den unterschiedlichsten Konturen des Verpakkungsguts
an und führt zugleich zu einer starken Stoßdämpfung innerhalb der Verpackung.
Durch die Maßnahme nach dem Anspruch 3 können auch in mehreren Etagen innerhalb des Aufnahmeinnenraums
mehrere Verpackungsgüter in sicherer und konturenumschließender Weise untergebracht werden,
wobei die ausgetrennten Bestandteile der Einsatzteile zum Ausfüllen etwaiger verbleibender Hohlräume
verwendet werden können.
Weisen der Einsatzteil oder die Einsatzteile jeweils eine umlaufende rahmenförmig geschlossene Umfangswand
auf, ist stets sichergestellt, daß eine äußere Schicht des nachgiebigen und/oder elastischen Werkstoffs des
Einsatzteils erhalten bleibt. Die Stärke dieser Umfangswand kann optimal auf die jeweiligen zu erwartenden
Verpackungsaufgaben angepaßt werden.
Nach einer weiteren Ausi"hrungsform der Erfindung,
bei der der Verpackungsbehälter aus Kunststoffhartschaum besteht, ist dieser an seinen Innenwandungen
mit angeformten, insbesondere rippenförmigen, Vorsprüngen versehen, an denen der Einsatzteil oder die
Einsatzteile anliegen. Diese Vorsprünge können einerseits zu einer erhöhten Stabilisierung des Verpackungsbehälters selbst beitragen, gewährleisten darüber hinaus
jedoch eine weitere Energieabsorption im Fall starker Beschleunigungen des Verpackungsguts beim Transport,
so daß im Zusammenwirken mit dem Einsatzteil eine sehr hohe Verpackungssicherheh erzielt wird, und
zwar stets für die auf unterschiedlichste Weise gestalteten Verpackungsgütcr im Aufnahmeinnenraum.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführun^sbeispiels anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. I in schaubildlicher -ind teilweise aufgebroche-
ner Ansicht eines Unterteils eines Verpackungsbehälters
nach der Erfindung aus Kunststoffhartschaum,
Fig.2 in ebenfalls schaubildlicher und teilweise
aufgebrochener Ansicht den deckeiförmigen Verschlußteil des Verpackungsbehälters nach F i g. 1,
F i g. 3 in schaubildlicher Ansicht einen erfindungsgemäß gestalteten Einsatzteil aus elastischem Schaumstoff
und
F i g. 3a in Draufsicht auf den Einsatzteil nach F i g. 3 eine vergrößerte Detailansicht gemäß A in F i g. 3.
Die Bestandteile des Verpackungsbehälters nach der Erfindung sind nach F i g. 1 bis 3 in ihrer Zuordnung
dargestellt und werden in Richtung der eingezeichneten Pfeile zusammengefügt
Die Zeichnung zeigt einen kastenförmigen Verpakkungsbehälter
aus einem unteren Behälterteil 1 mit einem Boden 2 und allseitig geschlossenen Seitenwänden
3. Verschlossen wird dieser Behälterteil 1 durch einen deckelartigen Verschlußteil 4. Behälterteil 1 und
Verschlußteil 4 bilden zusammen den Aufnahmeinnenraum 5. Sämtliche Innenwandungen de" Behälterteils 1
und des Verschlußteils 4 im Aufnahfnesrii;epraum 5 sind
mit angeformten rippenförmigen Vorsprüngen 6 versehen. Der Behälterteil 1 und der Verschlußteil 4 mit ihren
Vorsprüngen 6 sind zweckmäßig aus einem Kunststoffhartschaum geformt insbesondere aus einem EPS-Hartschaumstoff.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist im Aufnahmeinnenraum 5 ein Einsatzteil 7 aus nachgiebigem Werkstoff,
nämlich zweckmäßig aus elastischem Schaumstoff, angeordnet. Dieser Einsatzteil 7 ist, wie Fig.3 und 3a
zeigen, in senkrechter Richtung unterteilt durch in rasterförmiger Anordnung vorgesehene Trennschnitte
8. Die Anordnung bzw. das Raster der Trennschnitte 8 wird so gewählt, daß sich für die vorgesehenen
Anwendungsfälle eine möglichst universelle Verwendung des Einsatzteils ergibt. Wie in Fig.3a in
vergrößerter Draufsicht und mit übertrieben dargestellten Abständen wiedergegeben, sind bei der Einbringung
der Trennschnitte 8 Verbindungsstege 9 aufrechterhalten, die sich zwischen den aneinanderliegenden Flächen
der vorbleibenden Abschnitte des Einsatzteils 7 erstrecken. Die Trennschnitte 8 und die Verbindungsstege
9 bilden somit Solltrennstellen innerhalb des Einsatzteils 7. Bei dem Ausführungsbeispiel weist ferner
der Einsatzteil 7 eine umlaufende und ranmenföi-mig
geschlossene Umfangswand 10 auf.
Steht fest, welches Verpackungsgut im dargestellten Verpackungsbehälter untergebracht werden soil, so
werden entsprechend der Kontur des Verpackungsguts die geeigneten, zwischen den Trennschnitten 8 liegenden
Bestandteile des F.insatzteils 7 unter Zerstörung der jeweiligen Verbindungsstege 9 ausgebrochen, wonach
das Ver.nackungsgut in den so gebildeten Hohlraum eingesetzt oder eingelegt werden kann, wobei sich der
verbleibende Restkörper des Einsatzteils 7 um die Kontur des Verpackungsguts elastisch herumschmiegt.
Im gegebenen Fall können herausgetrennte Bestandteile des Einsatzteils 7 zum Ausfüllen von etwa
verbliebenen Hohlräumen um das Verpackungsgut eingelegt werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel füllt der Einsatzteil 7 den gesamten Aufnahmeinnenrium 5 des
Verpackungsbehälters 1, 4 aus. Es können jedoch mehrere mit den Trennschnitten und Verbindungsstegen
nach der Erfindung versehene Einsatzteile innerhalb des Aufnahmeinnenraums 5 nebeneinander oder
insbesondere übereinander angeordnet sein, um so
mehrere oder besonders gestaltete Verpackungsgüter
sicher mit den Einsatzteilen umschließen zu können. Bei
entsprechender Gestalt des Einsatzteils 7 können auch
Trennschnitte in waagerechter Richtung vorgesehen
sein, um eine noch stärkere Anpassungsfähigkeit an >
unterschiedliche Konturen von Verpackungsgütern zu
erreichen. Die Verbindungsstege 9 zwischen den
jeweiligen Trennschnitten 8 können je nach dem
Werkstoff des Einsatzteils 7 so zweckmäßig bemessen
sein, daß ohne Beeinträchtigung des verbleibenden i<>
Restkörpers die jeweils gewünschten Bestandteile des
Einsatzteils 7 oder der Einsatzteile durch einfache
Handgriffe herausgetrennt werden können.
Für den Einsatzteil 7 oder die Einsatzteile wird
sicher mit den Einsatzteilen umschließen zu können. Bei
entsprechender Gestalt des Einsatzteils 7 können auch
Trennschnitte in waagerechter Richtung vorgesehen
sein, um eine noch stärkere Anpassungsfähigkeit an >
unterschiedliche Konturen von Verpackungsgütern zu
erreichen. Die Verbindungsstege 9 zwischen den
jeweiligen Trennschnitten 8 können je nach dem
Werkstoff des Einsatzteils 7 so zweckmäßig bemessen
sein, daß ohne Beeinträchtigung des verbleibenden i<>
Restkörpers die jeweils gewünschten Bestandteile des
Einsatzteils 7 oder der Einsatzteile durch einfache
Handgriffe herausgetrennt werden können.
Für den Einsatzteil 7 oder die Einsatzteile wird
zweckmäßig ein weicher und elastischer Schaumkunststoff
verwendet. Wie schon das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, können wenige erfindungsgemäß
gestaltete Verpackungsbehälter in einem Modul-System mit ihren Einsatzteilen gefertigt und bereitgestellt
werden, um mit sehr wenigen Typen von Verpackungsbehältern im jeweiligen Betrieb praktisch sämtliche zu
verpackende Güter einbringen zu können. Es ist auch ersichtlich, daß durch die hohe Anpassungsfähigkeit des
erfindungsgemäß gestalteten Verpackungsbehälters ohne zusätzlichen Aufwand auch unterschiedlich gestaltete
Einzclstücke verpackt, gelagert und transportiert werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verpackungsbehälter, insbesondere aus Kunststoffhartschaum,
für Stückgut mit einem vom Boden, allseitigen Seitenwänden und einem Verschlußteil
gebildeten Aufnahmeinnenraum für das Verpakkungsgut und mit wenigstens einem im Aufnahmeinnenraum
angeordneten, an allen Seitenwänden anliegenden, rasterförmig unterteilten Einsatzteil
aus nachgiebigem Werkstoff zur Aufnahme des Verpackungsguts, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatzteil (7) oder die Einsatzteile den gesamten Aufnahmeinnenraum (5) ausfüllend
ausgebildet ist bzw. sind und die rasterförmige Unterteilung durch wenigstens in senkrechter
Richtung unter Aufrechterhaltung von zerstörbaren Verbindungsstegen (9) zwischen aneinanderliegenden
Flächen verlaufende Trennschnitte (8) als Solltrennstellen gebildet ist
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeidinet, daß der Einsatzteil (7) aus elasti-„„u~~ c„u-...m,.„rr Uruki
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818538 DE2818538C2 (de) | 1978-04-27 | 1978-04-27 | Verpackungsbehälter für Stückgut |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818538 DE2818538C2 (de) | 1978-04-27 | 1978-04-27 | Verpackungsbehälter für Stückgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2818538A1 DE2818538A1 (de) | 1979-10-31 |
DE2818538C2 true DE2818538C2 (de) | 1983-07-14 |
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ID=6038181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782818538 Expired DE2818538C2 (de) | 1978-04-27 | 1978-04-27 | Verpackungsbehälter für Stückgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2818538C2 (de) |
Cited By (3)
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DE8906888U1 (de) * | 1989-06-05 | 1989-07-13 | Rauscher & Co. Verbandstoff- und Wattefabriken Ges.m.b.H., Schönau a.d. Triesting | Packung zum Bereithalten von Tupfern |
DE8908130U1 (de) * | 1989-06-15 | 1989-08-31 | Braun, Reiner, 7540 Neuenbürg | Präsentationslade |
DE4315305A1 (de) * | 1993-05-07 | 1994-11-10 | Erich Wechsel | Kasten zur Aufnahme von Geschirr |
Families Citing this family (2)
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US4778056A (en) * | 1987-08-14 | 1988-10-18 | Eastman Kodak Company | Container adapter |
DE102013111661B4 (de) * | 2013-10-23 | 2016-05-04 | Sortimo International Gmbh | Einlegeplatte für einen Transportbehälter |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL6715898A (de) * | 1966-12-20 | 1968-06-21 | ||
US4003468A (en) * | 1973-07-25 | 1977-01-18 | Berkman Joseph L | Case and insert for differently sized magnetic tape enclosures |
-
1978
- 1978-04-27 DE DE19782818538 patent/DE2818538C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8906888U1 (de) * | 1989-06-05 | 1989-07-13 | Rauscher & Co. Verbandstoff- und Wattefabriken Ges.m.b.H., Schönau a.d. Triesting | Packung zum Bereithalten von Tupfern |
DE8908130U1 (de) * | 1989-06-15 | 1989-08-31 | Braun, Reiner, 7540 Neuenbürg | Präsentationslade |
DE4315305A1 (de) * | 1993-05-07 | 1994-11-10 | Erich Wechsel | Kasten zur Aufnahme von Geschirr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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