DE60315244T2 - Schale zur Verpackung eines Artikels - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schale, die zur Verpackung eines Artikels bestimmt ist (siehe zum Beispiel EP-A-158 429 ), insbesondere eine Schale, die vorgesehen ist, um einen Artikel vor seinem Füllen mit Produkt und nach seinem Füllen zu transportieren.
  • Bestimmte Artikel müssen zwischen dem Moment, in dem sie hergestellt werden, und dem Moment, in dem sie mit Produkt gefüllt werden, und dann bei ihrer Lieferung an ihren Verkaufsort transportiert werden. Dies ist insbesondere der Fall vieler Artikel, die kosmetische Produkte enthalten, zum Beispiel die Sticks, die ein deodorierendes Produkt enthalten, wobei die Sticks an einem ersten Herstellungsort hergestellt werden, an einem zweiten Ort mit deodorierendem Produkt gefüllt werden und schließlich an einem noch anderen Verkaufsort in den Handel gebracht werden. Zwischen all diesen Orten werden die Sticks transportiert und müssen geschützt werden, um in perfektem Zustand am Verkaufsort anzukommen.
  • In klassischer Weise werden die kein Produkt enthaltenden Sticks an den Ort zum Füllen mit Produkt geliefert, indem sie in einem Karton verpackt sind. Innerhalb des Kartons werden mehrere Sticks angeordnet, wobei jeder Stick in einem Plastikbeutel enthalten ist, der selbst von einem Polyethylenschaum in Form einer biegsamen Platte umgeben ist. Zwischen jedem so verpackten Stick sieht man außerdem Einlagen aus Polyethylenschaum und/oder Pappe vor. Es ist also notwendig, jedes Verpackungselement zu entfernen, um die Sticks zu nehmen, ehe sie mit Produkt gefüllt werden. Nach dem Füllen wird jeder Stick in einer "Luftblasen"-Tasche und dann in einem Standard-Karton angeordnet, um an den Verkaufsort geliefert zu werden. Bei dieser Art Verpackung ist also viel Packmaterial notwendig, was viele Handhabungen erfordert. Da außerdem das ganze Packmaterial nur einmal verwendet werden, wird viel Abfall erzeugt.
  • Daher ist es einer der Gegenstände der Erfindung, eine Verpackung herzustellen, die nicht die Nachteile des Stands der Technik aufweist.
  • Es ist insbesondere ein Gegenstand der Erfindung, eine Verpackung herzustellen, die es ermöglicht, die verpackenden Artikel korrekt zu schützen und gleichzeitig die Anzahl von diese Verpackung bildenden Elementen zu begrenzen.
  • Es ist noch ein anderer Gegenstand der Erfindung, eine Verpackung herzustellen, die während des Transports der zu verpackenden Artikel bis zu ihrer Lieferung an ihren Verkaufsort mehrfach verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch die Herstellung einer Schale erreicht, die zur Verpackung mindestens eines Artikels bestimmt ist, wobei die Schale zwei Teile aufweist, die miteinander über eine Gelenkzone verbunden sind, die es ihnen ermöglicht, zueinander um eine Achse X zu schwenken, wobei ein erstes Teil mindestens ein offenes Abteil bildet; wobei eines der beiden Teile mit mindestens zwei Befestigungsmitteln versehen ist, die in der Lage sind, mit zwei komplementären Befestigungsmitteln zusammenzuwirken, die auf dem anderen der zwei Teile ausgebildet sind, um die zwei Teile in einer ersten Stellung zu halten, in der das vom ersten Teil gebildete Abteil mit dem zweiten Teil eine geschlossene Aufnahme bildet, die einen Artikel aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass eines der zwei Teile außerdem mit mindestens zwei Vertiefungen versehen ist, die konfiguriert sind, um in einer zweiten Stellung der zwei Teile die Befestigungsmittel einer zweiten, gleichen Schale aufzunehmen, die gegenüber der ersten positioniert wird.
  • So kann die gleiche Schale verwendet werden, um mindestens einen Artikel in zwei verschiedenen Stellungen alleine oder in Zuordnung zu einer zweiten Schale zu verpacken.
  • Gemäß einer besonderen Konfiguration können die Vertiefungen auf dem gleichen Teil wie die Befestigungsmittel ausgebildet sein, wobei jedes Befestigungsmittel mit einer Vertiefung gemäß einer Achse parallel zur Achse X fluchtend ausgerichtet ist.
  • Die Befestigungsmittel können die Form eines Zapfens haben, und die komplementären Befestigungsmittel können die Form eines Hohlraums haben, der konfiguriert ist, um einen Zapfen formschlüssig aufzunehmen. Die Hohlräume können zum Beispiel einen kreisförmigen Querschnitt haben, und die Zapfen können einen quadratischen Querschnitt haben. Es ist klar, dass man die Form und die Abmessungen des Querschnitts der Zapfen und der Hohlräume so wählt, dass sie zusammenwirken, um ein relativ festes und gleichzeitig umkehrbares Befestigungsmittel zu bilden.
  • Die Vertiefungen können konfiguriert sein, um in nicht-formschlüssiger Weise die Befestigungsmittel einer zweiten gleichen Schale aufzunehmen, die gegenüber der ersten positioniert ist. Wenn die Artikel geliefert werden, indem sie zwischen zwei Schalen verpackt sind, ist es relativ einfach, die zwei Schalen zu trennen, um die Artikel zu entnehmen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die so gelieferten Artikel dazu bestimmt sind, eine Herstellungsstraße zu versorgen, auf der die Artikel verändert werden, zum Beispiel im Fall der Deodorant-Sticks, indem sie mit Produkt gefüllt werden.
  • Gemäß einer besonderen Konfiguration bildet das zweite Teil mindestens ein offenes Abteil symmetrisch bezüglich der Achse X zum vom ersten Teil gebildeten Abteil, wobei die zwei Abteile dazu bestimmt sind, in der ersten Stellung die geschlossene Aufnahme für den Artikel zu bilden. Jedes Abteil kann zum Beispiel die Form eines Halbzylinders haben. Es ist klar, dass die Abteile eine andere Form haben können, wobei die Form in Abhängigkeit von derjenigen des zu verpackenden Artikels gewählt wird, um sich bestmöglich an ihn anzupassen.
  • Die Schale kann durch Formen eines thermoplastischen Materials ausgehend von einem Stück erhalten werden, zum Beispiel durch Wärmeformen oder Spritzen mit dünnen Wänden. Die Schale wird zum Beispiel aus einem thermoplastischen Material hergestellt, das ausgewählt wird aus Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyethylen, Polystyrol, oder einem Komplex von Materialien vom Typ Polypropylen/Ethylen-Vinylalkohol (EVOH)/Polypropylen, Polyethylen/Polyethylenterephthalat, oder Polystyrol/EVOH/Polyethylen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Verpackung von Artikeln, die dazu bestimmt sind, ein Produkt zu enthalten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • – Liefern von mindestens zwei kein Produkt enthaltenden Artikeln in einer Verpackung, die von zwei Schalen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche gebildet wird, die einander gegenüber angeordnet sind, wobei jeder Artikel im Inneren einer geschlossenen Aufnahme angeordnet wird, die von einem Abteil einer der zwei Schalen und von der anderen der zwei Schalen begrenzt wird,
    • – Trennen der zwei Schalen und Entnahme der Artikel;
    • – Füllen der Artikel mit Produkt;
    • – Anordnen eines mit Produkt gefüllten Artikels in einem Abteil einer der zwei Schalen und des anderen mit Produkt gefüllten Artikels in einem Abteil der anderen der zwei Schalen;
    • – Schwenken der zwei Teile jeder Schale in ihre erste Stellung, damit jede Schale eine geschlossene Aufnahme begrenzt, die einen Artikel enthält.
  • Der Artikel kann die Form eines Sticks haben und ein kosmetisches Produkt enthalten, zum Beispiel ein Deodorant oder ein Antitranspirant.
  • Abgesehen von den oben angeführten Maßnahmen besteht die Erfindung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen, die nachfolgend anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen erläutert werden, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schale;
  • 2 die Schale der 1 in einer ersten Verpackungsstellung; und
  • 3 die Schale der 1 in einer zweiten Verpackungsstellung.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schale 1 einer erfindungsgemäßen Verpackung dargestellt. Die Schale 1 besitzt einen vorzugsweise thermoplastischen Körper, der von zwei Teilen 10 und 20 gebildet wird, die miteinander über eine Gelenkzone 40 verbunden sind, die es ihnen ermöglicht, zueinander um eine Achse X zu schwenken.
  • Die Schale kann durch Wärmeformen oder durch Spritzen mit dünnen Wänden ausgehend von einem einzigen Stück aus einem ther moplastischen Material erhalten werden, das unter den Materialien wie Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyethylen, Polystyrol, oder einem Komplex von Materialien vom Typ Polypropylen/Ethylen-Vinylalkohol (EVOH)/Polypropylen, Polyethylen/Polyethylenterephthalat, oder Polystyrol/EVOH/Polyethylen ausgewählt wird. Gemäß einem besonderen Beispiel wird die Schale durch Wärmeformen einer Mischung aus Polystyrol und Polyethylen erhalten. Die so erhaltene Schale ist relativ weich an der Oberfläche, so dass sie den Artikel nicht beschädigt, den sie verpackt.
  • Gemäß dem dargestellten Beispiel weist das erste Teil 10 drei Abteile 11a, 11b und 11c auf, die je die Form eines Halbzylinders haben. Diese Abteile weisen je eine Öffnung auf, die sich in einer Ebene P1 erstreckt, und sind miteinander über eine Randleiste 12 verbunden, die sich ebenfalls in der Ebene P1 erstreckt.
  • Das zweite Teil 20 weist ebenfalls drei Abteile 21a, 21b und 21c auf, die ebenfalls je die Form eines Halbzylinders haben. Die Abteile 21a bis 21c bzw. 11a bis 11c sind symmetrisch bezüglich der Achse X. Die Abteile 21a bis 21c weisen je eine Öffnung auf, die sich in einer Ebene P2 erstreckt, und sind miteinander über eine Randleiste 22 verbunden, die sich ebenfalls in der Ebene P2 erstreckt.
  • Zwei Aushöhlungen 13a und 13b sind auf der Randleiste 12 des ersten Teils 10 zu beiden Seiten des zentralen Abteils 11b geformt. Die Aushöhlungen 13a und 13b haben zum Beispiel einen kreisförmigen Querschnitt. Eine erste Aushöhlung 13a wird in einem ersten Abstand zur Achse X, und eine zweite Aushöhlung 13b wird in einem zweiten Abstand zur Achse X derart geformt, dass sie nicht gemäß einer Achse parallel zur Achse X fluchtend ausgerichtet sind.
  • Zwei Zapfen 23a und 23b sind auf der Randleiste 22 des zweiten Teils 20 zu beiden Seiten des zentralen Abteils 21b geformt, wobei jeder Zapfen dazu bestimmt ist, mit jeder Aushöhlung 13a und 13b zusammenzuwirken, um ein Befestigungssystem zu bilden. Der Zapfen 23a ist im gleichen Abstand zur Achse X geformt wie die Aushöhlung 13a, und der Zapfen 23b ist im gleichen Abstand zur Achse X geformt wie die Aushöhlung 13b, so dass sie bezüglich der Achse X symmetrisch sind. Die Zapfen haben einen quadratischen Querschnitt, und sie sind dazu bestimmt, sich über ihre ganze Höhe in eine der Aushöhlungen einzufügen. Außerdem hat der den Querschnitt des Zapfens umgebende Kreis im Wesentlichen den gleichen Radius wie der Querschnitt der Aushöhlung, sogar deutlich größer, so dass der Zapfen sich formschlüssig in die Aushöhlung einfügt. Die Zapfen 23a und 23b erstrecken sich zu einer Seite der Ebene P2.
  • Zwei Vertiefungen 24a und 24b sind auf der Randleiste des zweiten Teils 20 auf der anderen Seite der Ebene P2 bezüglich der Zapfen geformt. Eine erste Vertiefung 24a ist fluchtend mit dem Zapfen 23b gemäß einer Achse parallel zur Achse X und mit dem Zapfen 23a gemäß einer Achse lotrecht zur Achse X ausgerichtet. Die zweite Vertiefung 24b ist fluchtend mit dem Zapfen 23a gemäß einer Achse parallel zur Achse X und mit dem Zapfen 23b gemäß einer Achse lotrecht zur Achse X ausgerichtet. Jede Vertiefung weist einen ausreichend großen Querschnitt auf, um einen Zapfen einer anderen Vorrichtung nicht formschlüssig aufzunehmen. Die Vertiefungen haben die Form einer Kehle, aber es ist klar, dass jede andere ausgehöhlte Form verwendet werden kann, um die Zapfen nicht formschlüssig aufzunehmen, indem eine ausgehöhlte Form gewählt wird, deren Querschnitt größer ist als der Querschnitt der Zapfen.
  • Eine solche Schale ermöglicht es, zum Beispiel einen Stick drehzylindrischer Form zu verpacken, der vorgesehen ist, um ein deodorieren des Produkt zu enthalten. Es ist klar, dass die Form jedes Abteils vor der Form des zu verpackenden Artikels abhängt.
  • Die Schale wird folgendermaßen verwendet. Zunächst werden sechs kein Produkt enthaltende Sticks in den sechs Abteilen einer ersten Verpackungsschale 1 angeordnet. Die Schale 1 ist in einer ersten Stellung, nämlich völlig offen, wobei die Ebenen P1 und P2 dann zusammenfallen. Eine zweite Schale 100 gleich der ersten wird gegenüber dieser letzteren so angeordnet, dass die Randleisten 112 und 122 der zweiten Schale 100 mit den Randleisten 12 und 22 der ersten Schale 1 in Kontakt sind, wobei die sechs Abteile der zweiten Schale 100 sich dann gegenüber den sechs Abteilen der ersten Schale 1 befinden, um paarweise eine geschlossene Aufnahme für die Sticks zu bilden.
  • In dieser in 2 dargestellten Stellung sind die Aufnahmen so konfiguriert, dass sie perfekt die Form der Sticks annehmen und sie so verkeilen, um zu verhindern, dass sie sich beim Transport bewegen. Sie sind so perfekt für ihren Transport geschützt. In dieser Stellung sind die Zapfen 23a und 23b der ersten Schale 1 in den Vertiefungen 124b und 124a der zweiten Schale 100 und die Zapfen 123a und 123b der zweiten Schale 100 sind in den Vertiefungen 24b und 24a der ersten Schale 1 angeordnet. Ausgehend von einer solchen Verpackung, die die kein Produkt enthaltenden Sticks enthält, kann man so leicht die zwei übereinander angeordneten Schalen trennen, da die Zapfen nicht formschlüssig in die Vertiefungen eingefügt sind.
  • Die Sticks können anschließend durch ein beliebiges bekanntes Füllverfahren mit Produkt gefüllt werden.
  • Wenn die Sticks Produkt enthalten, werden sie erneut verpackt, um bis zu ihrem Verkaufsort transportiert werden zu können, Zu diesem Zweck verwendet man wieder jede Schale 1 und 100 und ordnet drei Sticks in den Abteilen 11a, 11b und 11c der ersten Schale 1 und drei Sticks in den Abteilen 111a, 111b und 111c der zweiten Schale 100 an. Für jede Schale schwenkt man das zweite Teil bezüglich des ersten Teils um die Achse X, um die Sticks in einer geschlossenen Aufnahme anzuordnen, wie in 3 dargestellt ist. In dieser Stellung sind die Sticks wieder perfekt gehalten, da die Abteile ihre Form annehmen und sie so verkeilen, um zu verhindern, dass sie sich während des Transports bewegen. In dieser Stellung werden die Zapfen 23a (123a) und 23b (123b) formschlüssig in die Hohlräume 13a (113a) und 13b (113b) eingeführt, so dass jede Schale perfekt in dieser Stellung gehalten wird
  • Die Schalen können anschließend in die Pappkartons eingefügt werden, um an ihren Verkaufsort geliefert zu werden. Die Schalen werden zum Beispiel in einer Pappkiste übereinander angeordnet, indem sie perfekt fluchtend übereinander ausgerichtet sind. Alternativ kann man vorsehen, sie übereinander anzuordnen, indem man sie leicht paarweise verschiebt, damit die von den Halbzylindern einer Schale gebildeten Wölbungen sich in die Hohlabschnitte einfügen, die sich zwischen zwei Halbzylindern der vorhergehenden Schale befinden. So wird das Verkeilen und der Formschluss der Sticks noch verbessert.
  • Solche Verpackungen ermöglichen es, die Handhabung zu begrenzen und außerdem die Einwegverpackungen wegzulassen.
  • In der obigen ausführlichen Beschreibung wurde auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen. Es ist klar, dass Varianten hinzugefügt werden können, ohne sich von der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird, zu entfernen.

Claims (15)

  1. Schale (1), die zur Verpackung mindestens eines Artikels (30) bestimmt ist, wobei die Schale zwei Teile (10; 20) aufweist, die miteinander über eine Gelenkzone (40) verbunden sind, die es ihnen ermöglicht, zueinander um eine Achse X zu schwenken, wobei ein erstes Teil (10) mindestens ein offenes Abteil (11) bildet; wobei eines der beiden Teile (10; 20) mit mindestens zwei Befestigungsmitteln (23a; 23b) versehen ist, die in der Lage sind, mit zwei komplementären Befestigungsmitteln (13a; 13b) zusammenzuwirken, die auf dem anderen der zwei Teile ausgebildet sind, um die zwei Teile in einer ersten Stellung zu halten, in der das vom ersten Teil (10) gebildete Abteil (11) mit dem zweiten Teil (20) eine geschlossene Aufnahme bildet, die einen Artikel (30) aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass eines der zwei Teile (10; 20) außerdem mit mindestens zwei Vertiefungen (24a; 24b) versehen ist, die konfiguriert sind, um in einer zweiten Stellung der zwei Teile die Befestigungsmittel (23b; 23a) einer zweiten, gleichen Schale (100) aufzunehmen, die gegenüber der ersten positioniert wird.
  2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (24a; 24b) auf dem gleichen Teil wie die Befestigungsmittel (23a; 23b) ausgebildet sind, wobei jedes Befestigungsmittel (23a; 23b) mit einer Vertiefung (24a; 24b) gemäß einer Achse parallel zur Achse X fluchtend ausgerichtet ist.
  3. Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (23a; 23b) die Form eines Zapfens haben, und die komplementären Befestigungsmit tel (13a; 13b) die Form eines Hohlraums haben, der konfiguriert ist, um einen Zapfen (23a, 23b) formschlüssig aufzunehmen.
  4. Schale nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  5. Schale nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen einen quadratischen Querschnitt haben.
  6. Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (24a; 24b) konfiguriert sind, um in nicht-formschlüssiger Weise die Befestigungsmittel (123b; 123a) einer zweiten gleichen Schale aufzunehmen, die gegenüber der ersten positioniert ist.
  7. Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (20) mindestens ein offenes Abteil (21) symmetrisch bezüglich der Achse X zum vom ersten Teil gebildeten Abteil (11) bildet, wobei das Abteil (21) dazu bestimmt ist, in der ersten Stellung mit dem Abteil (11) des ersten Teils (10) die geschlossene Aufnahme für den Artikel (30) zu bilden.
  8. Schale nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Abteil (11; 21) die Form eines Halbzylinders hat.
  9. Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch Formen eines thermoplastischen Materials ausgehend von einem Stück erhalten wird.
  10. Schale nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch Wärmeformen oder Spritzen mit dünnen Wanden hergestellt wird.
  11. Schale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem thermoplastischen Material hergestellt wird, das ausgewählt wird aus Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyethylen, Polystyrol, oder einem Komplex von Materialien vom Typ Polypropylen/Ethylen-Vinylalkohol (EVOH)/Polypropylen, Polyethylen/Polyethylenterephthalat, oder Polystyrol/EVOH/Polyethylen.
  12. Verfahren zur Verpackung von Artikeln, die dazu bestimmt sind, ein Produkt zu enthalten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Liefern von mindestens zwei kein Produkt enthaltenden Artikeln (30) in einer Verpackung, die von zwei Schalen (1; 100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche gebildet wird, die einander gegenüber angeordnet sind, wobei jeder Artikel im Inneren einer geschlossenen Aufnahme angeordnet wird, die von einem Abteil einer der zwei Schalen und von der anderen der zwei Schalen begrenzt wird, – Trennen der zwei Schalen und Entnahme der Artikel; – Füllen der Artikel mit Produkt; – Anordnen eines mit Produkt gefüllten Artikels in einem Abteil einer der zwei Schalen und des anderen mit Produkt gefüllten Artikels in einem Abteil der anderen der zwei Schalen; – Schwenken der zwei Teile jeder Schale in ihre erste Stellung, damit jede Schale eine geschlossene Aufnahme begrenzt, die einen Artikel enthält.
  13. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel die Form eines Sticks hat.
  14. Schale nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt ein kosmetisches Produkt ist.
  15. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt ein Deodorant oder ein Antitranspirant ist.
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