DE4108387A1 - Auskleidung fuer prismatische gitterboxen - Google Patents

Auskleidung fuer prismatische gitterboxen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/14Linings or internal coatings
    • B65D25/16Loose, or loosely-attached, linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auskleidung für prismatische Git­ terboxen, die aus Boden-, Stirn- und Seitenwänden bestehen und eine, mit den Stirn-und Seitenwänden verbundene rahmen­ artige Einfassung aufweisen, welche eine rechteckförmige Zu­ gangsöffnung begrenzt, deren lichte Maße kleiner als dieje­ nigen zwischen den Gitterboxen sind.
Gitterboxen, insbesondere Gitterboxtauschpaletten dienen zur Lagerung und zum Transport diverser Güter. Um auch Schüttgü­ ter und Flüssigkeiten in Gitterboxen transportieren zu kön­ nen, verwendet man als Auskleidung einen Foliensack. Damit wird jedoch der Nachteil in Kauf genommen, daß bei Schüttgü­ tern und insbesondere bei Granulaten die Plastikfolie der Foliensäcke durch die Gittermaschen hervorquillt. Am die­ sen hervorquellenden Stellen kann der Foliensack leicht ver­ letzt werden. Zur Lösung dieses Problems wäre zwar denkbar, Stützwände in die Gitterbox einzustellen, an die sich der Foliensack anlegt, jedoch wäre dieser Vorschlag ebenfalls noch unvollkommen, weil der Foliensack schon beim Einlegen verletzt werden kann und nach dem Einfüllen des Materials Leckverluste auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Auskleidung für Gitterboxen zu schaffen, mit der die genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll die neuartige Ausklei­ dung wiederverwendbar und gegen mechanische Beanspruchungen unempfindlich sein und eine flüssigkeitsdichte Ausführung mindestens in ihrem unteren Drittel erlauben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auskleidung aus einem Behälter aus Kunststoff besteht, der zur Verwendung als in die Gitterbox herausnehmbar ein­ gesetzter Einsatz bestimmt ist, dessen Außenmaße im Bodenbe­ reich kleiner als am Oberrand sind und höchstens etwa den inneren Maßen der Zugangsöffnung der Gitterbox entsprechen, während dessen Außenmaße am Oberrand gleich etwa den lichten Innenmaßen der Gitterbox sind, daß der Behälter wenigstens in seiner oberen Hälfte derart halbflexibel ausgebildet ist, daß durch Einwärtswölbung der Stirn- und Seitenwände die vier Eckbereiche des Behälteroberrandes innerhalb der ver­ tikal nach oben projizierten Bodenkontur liegen und somit durch die Zugangsöffnung der Gitterbox passen und daß die Wände des Behälters federelastisch ausgebildet sind, sodaß nach Wegnahme der die Einwärtswölbung der Behälterwände be­ wirkenden Kräfte die Behälterwände zur Anlage an den Gitter­ boxwänden nach außen in ihre Ausgangsebenen zurückschnappen.
Ein solcher Einsatzbehälter für Gitterboxen muß sowohl die Bedingung erfülllen, leicht in die Gitterbox einsetzbar und wieder herausnehmbar zu sein und zum anderen gewährleisten, daß der Behälter verschiebesicher in der Gitterbox aufgenom­ men wird. Ein prismatischer starrer Behälter kann diese Be­ dingungen wegen der am Oberrand vorgesehenen Einfassung nicht erfüllen. Der erfindungsgemäße Behälter erfüllt dagegen bei­ de Bedingungen.
Eine alternative Lösung des erfindungsgemäßen Problems ist Gegenstand des Patentanspruches 9. Während für den halbflexib­ len Behälter gemäß Patentanspruch 1 als Material Polyäthylen verwendet werden kann, ist ein prismatischer Behälter gemäß Patentamspruch 9 nur einsetzbar, wenn er aus flexiblem, kautschukähnlichem Material besteht, denn bei dieser Ausfüh­ rungsform muß auch der Boden des Behälters für das Einsetzen und die Entnahme verformt werden.
Beide erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Behälters gewähr­ leisten eine absolute Dichtigkeit, sodaß auch problematische Flüssigkeiten transportiert werden können. Genausogut lassen sich spitze Gegenstände als Schüttgut einfüllen, was beim Stand der Technik unzulässig wäre.
Obwohl der erfindungsgemäße Einsatzbehälter nicht notwendiger­ weise eine Höhe gleich der lichten Höhe der Gitterbox zu ha­ ben braucht, besteht jedoch eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß der Oberrand des Behälters bis wenigstens nahe an die Randeinfassung, die im allgemeinen aus einem Winkel­ eisenrahmen besteht, heranreicht.
Besonders vorteilhaft ist ein Behälter, der abgesehen von seinen gerundeten Kanten aus einem auf dem Kopf stehenden regelmäßigen Pyramidenstumpf mit nach oben divergierenden Stirn- und Seitenwänden gebildet ist. Solche Behälter las­ sen sich raumsparend verschachteln.
Auch besteht noch eine Ausgestaltung der Erfindung darin, daß eine Längswand des Behälters wenigstens in ihrem Mittelbe­ reich eine geringere Höhe als die andere Längswand aufweist. Der Behälter hat also eine seitliche Zugangsöffnung, was vor­ teilhaft ist, wenn mehrere Gitterboxen übereinander gestapelt sind. Da diese Gitterboxen ebenfalls in mindestens einer Längs­ wand eine Klappe aufweisen und die Längswand des Behälters eine der Klappenhöhe entsprechende seitliche Zugangsöffnung hat, ist jederzeit auch ein Zugang von der Seite her gegeben. Um dem Nachteil zu begegnen, daß ein solcher Behälter mit Sei­ tenwandöffnung im Fall von Schüttgütern nur bis etwa zur Hälfte gefüllt werden kann, lassen sich erfindungsgemäß zwei Behälter - relativ um 180° gedreht - ineinandersetzen, sodaß diese Behäl­ terkombination ebenfalls bis zum Behälteroberrand gefüllt wer­ den kann, wenn der seitliche Zugang entbehrlich ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß dem Behälter ein umfangsgeschlossener Stützrahmen zugeordnet ist, der ihn in seinem unteren Bereich eng umgibt und dessen Außendimensionen denjenigen des Behälteroberrandes entspre­ chen. Der Stützrahmen ist gemäß einer Ausführungsform steif ausgebildet. In diesem Fall wird die Höhe des Stützrahmens so gewählt, daß dieser verkantet durch die obere Zugangsöff­ nung der Gitterbox in diese eingefahren werden kann. Der Stützrahmen stützt sich dann außen an der Gitterbox ab und bietet innenseitig eine Anlagefläche für den Behälter, sodaß auch schütt-oder fließfähige Medien hoher Dichte in den Be­ hälter eingefüllt werden können, ohne diesen unzulässig zu belasten. Der Stützrahmen kann aber gemäß einer Variante auch flexibel ausgebildet sein, womit die Höhenbeschränkung ent­ fällt. Vorzugsweise ist der Stützrahmen mit einem angeformten Boden als auslaufsichere Schale ausgebildet. Der Boden kann dabei dünnwandig ausgebildet sein und es wird ein zusätzliches Sicherheitsmoment gegen Leckagen geschaffen.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele schema­ tisch darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Gitterbox während des Ein­ setzens eines Behälters,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch einen in eine Gitterbox eingesetzten Behälter,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch eine ab­ gewandelte Ausführungsform eines Behälters, wäh­ rend des Einsetzens in die Gitterbox,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Behälters mit einseitig halbhoher Seitenwand und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Behälter gemäß Fig. 4.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Gitterbox hat zwei Seitenwän­ de und zwei Stirnwände, die auf einem Boden senkrecht stehen. Am oberen Rand der Behälterwände befindet sich eine rahmenarti­ ge Einfassung 12, die aus einem Winkeleisenrahmen gebildet ist. Ein Kunststoffbehälter 14 weist einen ebenen Boden 16 sowie ebene Seitenwände 18 und ebenfalls ebene Stirnwände 20 auf. Die Einfassung 12 der Gitterbox 10 begrenzt eine rechteckförmi­ ge Zugangsöffnung 22 und der Boden 16 des Behälters 14 ist so dimensioniert, daß er gerade in die Zugangsöffnung 22 hinein­ paßt. Die beiden Seitenwände 18 und die beiden Stirnwände 20 des Behälters 14 divergieren nach oben. Der Winkel, den jede Behälterwand mit der Vertikalen bildet, ist derselbe. Der Divergenzwinkel ist durch die Außendimensionen des Behälters 14 in Höhe seines Oberrandes bestimmt, denn in dieser Ober­ randebene stimmen die Außendimensionen des Behälters 14 wenig­ stens angenähert mit den entsprechenden Innendimensionen der Gitterbox 10 überein. Um den Behälter 14 in die Gitterbox 10 einzusetzen, müssen seine Seiten- und Stirnwände 18, 20 in die Stellung 18′ bzw. 20′ einwärts gewölbt werden wodurch sich der Behälter in Länge und Breite verkürzt. Nachdem der Boden 16 des Behälters 14 auf dem Boden der Gitterbox 10 ge­ setzt ist, läßt man die Seiten- und Stirnwände los, sodaß sie von selbst in ihre ebenen Stellungen zurückschnappen und sich an den entsprechenden Wänden der Gitterbox 10 anlegen. Die Herausnahme des Behälters 14 erfolgt entsprechend.
Der Behälter 14 besteht aus Polyethylen. Die Wandstärke ist gering. Gleichwohl bildet er die Möglichkeit Flüssigkeiten, pastöse Massen und Schüttgüter genausogut aufzunehmen, wie schwere Stückgüter.
Für Schüttgüter mit besonders hoher Dichte wird zwischen den Wänden der Gitterbox 10 und den Wänden 18, 20 des Behälters 14 ein Stützrahmen 24 eingesetzt, der im Ausführungsbeispiel mit einem Boden 26 ausgebildet ist, sodaß Stützrahmen und Boden eine Wanne bilden. Im Ausführungsbeispiel ist der Stützrahmen 24 als Hohlkörper ausgebildet, der mit einer Polsterfüllung 28 aus Hartschaum oder dergl. versehen ist. Alternativ könnten die Außen- und Innenwände des Stützrahmens 24 auch durch hori­ zontale Rippen versteift sein. Wesentlich ist, daß der Stütz­ rahmen 24 ringsum eine Abstützung der Behälterwände 18, 20 erlaubt und sich dabei vorzugsweise außen an den Wänden der Gitterbox 10 abstützt. Der Stützrahmen 24 bildet also einen Distanzring, der den Abstand zwischen Behälter 14 und Gitter­ box 10 im unteren Teil der Kombination 10, 14 aufüllt. Dank dieses Stützrahmens 24 ist der Behälter 14 in der Gitterbox 10 unverschiebbar positioniert. Auch bei einer Schräglage der Kombination bleibt diese Position erhalten, was wegen der verformbaren Seitenwände des Behälters 14 möglicherweise nicht der Fall wäre. Außerdem erlaubt der Stützrahmen 24 die Beladung des dünnwandigen Behälters 14 mit Schütt- oder Fließ­ gütern hoher Dichte. Die Behälterwandung ist im gefährdeten unteren Bereich von der Druckbeanspruchung entlastet, da die­ se vom Stützrahmen 24 aufgenommen wird, der bei richtiger Di­ mensionierung sich selbst wiederum an der Gitterbox 10 ab­ stützt.
Die Höhe 30 des Stützrahmens 24 wird so gewählt, daß dieser ohne Verformung unter entsprechender Verkantung durch die von der Einfassung 12 begrenzte Zugangsöffnung 22 der Gitterbox 10 paßt. Da sich der Stützrahmen 24 sowohl innenseitig als auch außenseitig an die Behälterwände 18, 20 bzw. die Gitterboxwän­ de anschmiegen soll, verjüngt sich die Wandstärke des Stütz­ rahmens 24 entsprechend der Konizität des Behälters 14 nach oben, wobei die Außenflächen des Stützrahmens 24 vertikal an­ geordnet sind, also rechtwinklig auf dem Boden 26 stehen.
Fig. 3 veranschaulicht dieselbe Gitterbox 10 wie die Fig. 1 und 2, der Behälter 15 unterscheidet sich jedoch vom Behäl­ ter 14 dadurch, daß er hochflexibel und vorzugsweise eben­ falls elastisch verformbar ausgebildet ist und daß es sich um einen prismatischen Behälter handelt, bei dem die Behäl­ terwände auf dem Boden wenigstens angenähert senkrecht ste­ hen. Lediglich für das raumsparende Ineinanderschachteln kann eine gewisse Konizität wünschenswert sein. Die Außen­ dimensionen des Bodens des Behälters 15 sind wenigstens an­ genähert gleich den entsprechenden Innendimensionen der Gitterbox 10 und da die Behälterwände des Behälters 15 im wesentlichen senkrecht stehen, ist der Außenquerschnitt des Behälters 15 in jeder beliebigen Höhe etwa gleich dem Innen­ querschnitt der Gitterbox 10.
Um den Behälter 15 in die Gitterbox 10 einzusetzen, müssen nicht nur die Seitenwände sondern auch der Boden gewölbt werden, wie dies Fig. 3 veranschaulicht. Sobald der Behälter 15 vollständig in die Gitterbox 10 eingesetzt ist, werden die auf den Behälter ausgeübten Verformungskräfte weggenom­ men und aufgrund der Elastizität schnappen Boden und Seiten­ wände in ihre ursprüngliche ebene Ausgangsform zurück und legen sich dabei eng an den Boden und die Seitenwände der Gitterbox an.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen einen Behälter 14, der sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform dadurch unter­ scheidet, daß eine Seitenwand 18 im Mittelbereich nicht bis zum Oberrand des Behälters 14 reicht, sondern etwa auf halber Höhe endet, sodaß eine seitliche Zugangsöffnung 32 gebildet wird, die allerdings nicht über die ganze Breite der Längswand 18 reicht, vielmehr in geringen Abständen von den Stirnwänden 20 endet, sodaß Längswandstege 34 verbleiben, die die Zugangsöffnung 32 seitlich begrenzen. Diese Längswand­ stege 34 erhöhen die Steifigkeit des Behälters 14. Die Zugangs­ öffnung 32 ermöglicht es, an den Inhalt einer Gitterbox auch dann heranzukommen, wenn mehrere solcher Gitterboxen über­ einandergestapelt sind, denn die Gitterboxen haben in der Längswand Klappen, nach deren Öffnung der Inhalt des Behäl­ ters durch die seitliche Zugangsöffnung 32 hindurch erreich­ bar ist.
Es versteht sich, daß die seitliche Zugangsöffnung 32 auch bei dem prismatischen Behälter 15 gemäß Fig. 3 vorgesehen werden kann.

Claims (9)

1. Auskleidung für prismatische Gitterboxen, die aus Boden, Stirn- und Seitenwänden bestehen und eine mit den Stirn- und Seitenwänden verbundene rahmenartige Einfassung auf­ weisen, die eine rechteckförmige Zugangsöffnung begrenzt, deren lichte Maße kleiner als diejenigen zwischen den Git­ terboxwänden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklei­ dung aus einem Behälter (14) aus Kunststoff besteht, der zur Verwendung als in die Gitterbox (10) herausnehmbar eingesetzter Einsatz bestimmt ist, dessen Außenmaße im Bodenbereich kleiner als am Oberrand sind und höchstens etwa den Innenmaßen der Zugangsöffnung (22) entsprechen, während dessen Außenmaße am Oberrand gleich etwa den lich­ ten Innenmaßen der Gitterbox (10) sind, daß der Behälter (14) wenigstens in seiner oberen Hälfte derart halbflexibel ausgebildet ist, daß durch Einwärtswölbung der Stirn- und Seitenwände (18, 20) die vier Eckbereiche des Behälterober­ randes innerhalb der vertikal nach oben projizierten Bo­ denkontur liegen und somit durch die Zugangsöffnung passen und daß die Wände (18, 20) des Behälters (14) federelastisch ausgebildet sind, sodaß nach Wegnahme der die Einwärtswöl­ bung der Behälterwände (18, 20) bewirkenden Kräfte die Be­ hälterwände (18, 20) zur Anlage an den Gitterboxwänden nach außen in ihre Ursprungsebenen zurückschnappen.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände (18, 20) nach oben bis wenigstens nahe an die Einfassung (22) der Gitterbox (10) heranreichen.
3. Auskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) - abgesehen von gerundeten Kanten - einen auf dem Kopf stehenden regelmäßigen Pyramidenstumpf mit nach oben divergierenden Stirn- und Seitenwänden (18, 20) bildet.
4. Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Längswand (18) des Behälters (14) wenigstens in ihrem Mittelbereich eine geringere Höhe als die andere Längswand (18) aufweist.
5. Auskleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den in der Höhe reduzierten Bereich der Längswand (18) beidseitige, an die jeweiligen Stirnwände (20) angren­ zende schmale Längswandstege (34) anschließen, die bis zum Oberrand des Behälters (14) reichen.
6. Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Behälter (14) ein umfangsgeschlosse­ ner Stützrahmen (24) zugeordnet ist, der ihn in seinem unte­ ren Bereich eng umgibt und dessen Außendimensionen denjeni­ gen des Behälteroberrandes entsprechen.
7. Auskleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (24) mit einem angeformten Boden (26) als auslaufsichere Schale ausgebildet ist.
8. Auskleidung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (24) aus dünnwandigem Kunststoff be­ steht und eine allenfalls teilkompressible Polsterfüllung (28) aufweist.
9. Auskleidung für prismatische Gitterboxen, die aus Boden, Stirn- und Seitenwänden bestehen und eine, mit den Stirn- und Seitenwänden verbundene rahmenartige Einfassung auf­ weisen, die eine rechteckförmige Zugangsöffnung begrenzt, deren lichte Maße kleiner als diejenigen zwischen den Git­ terboxwänden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklei­ dung aus einem allseits flexiblen Behälter (15) mit elasti­ sch verformbarem Boden und entsprechend verformbaren Wänden besteht und der unter Verformung sowohl der Behälterwände als auch des Bodens in eine Gitterbox einsetzbar ist und der - allenfalls abgesehen von einer zur Verschachtelung ausreichenden Pyramidencharakteristik - prismatisch aus­ gebildet ist mit Außendimensionen, die den Innendimensionen der Gitterbox (10) entsprechen.
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