DE202018104281U1

DE202018104281U1 - Container

Info

Publication number: DE202018104281U1
Application number: DE202018104281.5U
Authority: DE
Original assignee: Dolav Plastic Products CSL
Current assignee: Dolav Plastic Products CSL
Priority date: 2018-04-08
Filing date: 2018-07-25
Publication date: 2018-11-05
Anticipated expiration: 2028-07-26
Also published as: IL258540A; IL258540B; WO2019198066A1

Abstract

Container, der Folgendes umfasst:a. eine aus einem thermoplastischen Material hergestellte rechteckige Basis;b. mehrere vertikale Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind; undc. mehrere Seitenwände, die zwischen zwei vertikalen Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind, positioniert sind, wobei mindestens zwei der Seitenwände mit Handhabungselementen versehen sind, an denen der Container aufgehängt werden kann.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Materialhandhabung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Container.
Hintergrund der Erfindung
Container werden weitläufig zur Verpackung, Lagerung und zum Transport von Handelsartikeln verwendet. Schüttgutcontainer sind ein allseits bekannter Typ derartiger Container, allgemein rechteckig geformt und aus einem thermoplastischen Material, wie z. B. hochdichtem Polyethylen (HDPE) oder Polypropylen (PP), hergestellt, wodurch niedrige Herstellungskosten, reduziertes Gewicht, Robustheit und eine leichte Reinigung gestattet werden. Viele Schüttgutcontainer sind mit Deckeln versehen, die das Verschließen des Containers zusätzlich zum Aufeinanderstapeln von zwei oder mehr Containern gestatten.
Eine besonders wichtige Überlegung hinsichtlich der Robustheit ist das Aufeinanderstapeln von Containern, das eine erhöhte Stützung der Kontaktpunkte zwischen dem oberen und dem unteren Container erfordert. Einige im Handel erhältliche Container umfassen vertikale Stützsäulen, deren untere Seiten zum Zusammenpassen mit den oberen Seiten der Stützsäulen eines anderen Containers geeignet sind.
Ein gefüllter Schüttgutcontainer muss mithilfe eines Materialhandhabungsgeräts mechanisch anzuheben sein. Entsprechend umfasst die Basis vieler Schüttgutcontainer Taschen, die das Anheben der Container mit einem Gabelstapler gestatten. Derartiges Anheben bedingt, dass der Gabelstapler Zugang zu einer der Seiten des Containers hat, was nicht immer möglich ist.
Andere Schüttgutcontainer umfassen Handhabungselemente (z. B. Griffe), entweder in Form von Vertiefungen oder Vorsprüngen, die das Anheben der Container von oben durch Befestigen von Ketten oder Gurten an den Handhabungselementen und Anheben der Ketten oder Gurte, beispielsweise durch einen Kran, gestatten. Zur Bereitstellung einer hohen Stützung während des Anhebens sind diese Handhabungselemente an einer der robusteren Komponenten des Containers, d. h. an den vertikalen Stützsäulen der Container, positioniert.
Leider wird durch die Positionierung der Handhabungselemente an den Stützsäulen die Leistungsfähigkeit der Container verringert. Durch Handhabungselemente in Form von Vertiefungen, die in Stützsäulen positioniert sind, wird eine insgesamt verringerte Robustheit eines Containers im Vergleich zu einem Container ohne Vertiefungen in seinen Stützsäulen verursacht. Durch Handhabungselemente in Form von Vorsprüngen und, in einigen Fällen, Handhabungselemente in Form von Vertiefungen wird die Nettogröße eines Containers erhöht.
Es wäre gewinnbringend, über einen Schüttgutcontainer mit vertikalen Stützsäulen und Handhabungselementen, die die Nachteile der Container des Stands der Technik überwinden, zu verfügen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Schüttgutcontainer mit vertikalen Säulen und mit Handhabungselementen, die die Robustheit des Containers nicht verringern, bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schüttgutcontainer mit Griffen, die die Nettogröße des Containers nicht erhöhen, bereitzustellen.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden sich im Laufe der Beschreibung zeigen.
Kurzdarstellung der Erfindung
In einem Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Container, der eine aus einem thermoplastischen Material hergestellte rechteckige Basis, mehrere vertikale Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind, und mehrere Seitenwände, die zwischen zwei vertikalen Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind, positioniert sind, umfasst. Mindestens zwei der Seitenwände sind mit Handhabungselementen versehen, an denen der Container aufgehängt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Handhabungselemente neben den Stützsäulen vorgesehen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Handhabungselemente an zwei parallelen Seitenwänden vorgesehen. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jedes Handhabungselement neben einer vertikalen Stützsäule vorgesehen.
Die Handhabungselemente umfassen in der Regel (jedoch ohne Beschränkung) eine Öffnung auf der oberen Seite, eine innere Wand, eine äußere Wand, eine Passage zwischen den Wänden und eine Öffnung auf der unteren Seite.
Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung umfassen die Seitenwände eine innere Seite, die zu der Basis weist, und eine äußere Seite, die von der Basis weg weist, und die Handhabungselemente sind auf der äußeren Seite der Seitenwände vorgesehen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Container ferner Ausrichtungsglieder, die zum reversiblen Stapeln von zwei oder mehr Containern geeignet sind. Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst der Container ferner Taschen, die zum Anheben und Kippen des Containers mit einem Gabelstapler geeignet sind.
In einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen rechteckig geformten Deckel für den Container, der Öffnungen und Ausrichtungsglieder, die dazu geeignet sind, die Öffnungen mit den Handhabungselementen des Containers in eine Betriebspositionsbeziehung zu bringen, umfasst. Der Container kann mit einem Deckel gekoppelt sein, so dass die Öffnung in dem Deckel Zugang zu den Handhabungselementen des Containers von oberhalb des Deckels gestattet, wenn der Deckel auf dem Container platziert ist. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung umfasst der Deckel ferner Ausrichtungsglieder, die zum Stapeln von zugedeckelten Containern geeignet sind.
In noch einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Container-Deckel-Kombination, die einen Container, der von einer aus thermoplastischem Material hergestellten rechteckigen Basis, mehreren vertikalen Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind, mehreren Seitenwänden, die zwischen zwei vertikalen Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind, positioniert sind, Handhabungselementen, an denen der Container aufgehängt werden kann, gebildet wird und einen rechteckigen Deckel umfasst, der Öffnungen und Ausrichtungsglieder, die dazu geeignet sind, die Öffnungen mit den Handhabungselementen des Containers in eine Betriebspositionsbeziehung zu bringen.
Figurenliste
In den Zeichnungen zeigen:

- 1A und 1B perspektivische Ansichten von der oberen bzw. der unteren Seite eines Containers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2A und 2B vergrößerte perspektivische Ansichten eines Handhabungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Containers von 1A und eines Containerdeckels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4A ein Hebeelement mit einem Halteglied in einer ausgefahrenen Stellung;
- 4B das Hebeelement von 4A mit dem Halteglied in einer geschlossenen Stellung;
- 5A eine schematische Darstellung des Hebeelemennts von 4A, das in eine Öffnung in dem Container von 1A eingeführt ist; und
- 5B eine schematische Darstellung des Hebeelemennts von 4A nach dem Verlassen einer Öffnung in dem Container von 1A.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Es wird nun auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, für die zum alleinigen Zweck der Veranschaulichung Beispiele in den beiliegenden Figuren bereitgestellt werden. Ein Fachmann wird aus der folgenden Beschreibung ohne Weiteres erkennen, dass alternative Ausführungsformen der Strukturen und Verfahren, die hier beispielhaft dargestellt werden, entsprechend eingesetzt werden können, ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen.
1A und 1B zeigen perspektivische Ansichten von der oberen bzw. der unteren Seite eines allgemein rechteckigen Containers 101 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der eine Basis 102, vier vertikale Eckstützsäulen (z. B. 103), vertikale Zwischenstützsäulen (z. B. 104), zwei breite Seitenwände 105 (a-b) und zwei schmale Seitenwände 106 (a-b) umfasst. Die unteren Ränder der breiten und der schmalen Seitenwände grenzen an eine Basis 102 an, während die oberen Seiten der Seitenwände an eine Umrandung 110 angrenzen.
Die Basis 102 umfasst Taschen 107, die das Anheben des Containers 101 durch einen Gabelstapler gestatten, und Ausrichtungsaufnahmeglieder (z. B. 108), die an den Ecken der Basis 102 positioniert sind. Die am weitesten außen liegenden Taschen (im Gegensatz zur der mittleren Tasche) umfassen einen schmalen Abschnitt 107a, wo die Breite der Tasche 107 verringert ist. Die Eckstützsäulen (z. B. 103) umfassen Ausrichtungssteckglieder (z. B. 109), deren Position und Form den Ausrichtungsaufnahmegliedern in der Basis 102 entsprechen. Wenn ein erster Container 101 auf einen anderen Container 101 gestapelt wird, werden die Ausrichtungssteckglieder in die Ausrichtungsaufnahmeglieder eingeführt, wodurch eine Bewegung des zweiten Containers bezüglich des ersten verhindert wird.
Es wird angemerkt, dass, obgleich die Ausrichtungsaufnahmeglieder in der Basis 102 und die Ausrichtungssteckglieder in den Eckstützsäulen vorliegen, Ausrichtungssteckglieder in der Basis 102 vorgesehen sein können und Ausrichtungsaufnahmeglieder in den Eckstützsäulen vorgesehen sein können. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf Ausrichtungsglieder mit einer spezifischen Form oder Beziehung beschränkt und können jegliche andere Ausrichtungseinrichtungen umfassen, die zur Bestimmung der Kontaktpunkte zwischen zwei gestapelten Containern und ihrer Anordnung in einer einheitlichen Struktur geeignet sind.
Der Container 101 umfasst ferner Handhabungselemente 111, die entlang breiten Seitenwänden 105a und 105b vorgesehen sind. 2A zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Handhabungselements 111 vom Inneren des Containers 101, und 2B zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Handhabungselements 111 vom Äußeren des Containers 101. Öffnungen 112 in der Umrandung 110 gestatten das Einführen eines Hebeelemennts durch das Handhabungselement 111 hindurch und daran vorbei. Das Handhabungselement 111 umfasst eine innere Wand 201 und eine äußere Wand 202. Eine Passage 203 ist zwischen der Öffnung 112, den Wänden 201 und 202 und einer Öffnung 204 auf der unteren Seite des Handhabungselements 111 ausgebildet. Ein durch die Öffnung 112 und den Kanal 203 hindurchgeführtes Hebeelement kann weiter durch die Öffnung 204 zu der unteren Seite des Handhabungselements 111 hindurchgeführt werden.
Ein Container gemäß der vorliegenden Erfindung kann von einem Hebeelement angehoben werden, das ein Halteglied umfasst, das dazu konfiguriert ist, aus einer geschlossenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung gebracht zu werden. In der geschlossenen Stellung kann das Hebeelement durch das Handhabungselement 111 hindurchgehen, wohingegen das Hebeelement in der ausgefahrenen Stellung am Hindurchgehen durch das Handhabungselement 111 gehindert wird. Diese Konfiguration eignet sich zum Hindurchführen des Hebeelemennts in seiner Ruhestellung durch die Öffnung 112, den Kanal 203 und die Öffnung 204 und in seiner ausgefahrenen Stellung zum Anheben des Containers 101 von dem Handhabungselement aus. Entsprechend enthalten die Handhabungselemente 111 zum Gestatten des Anhebens eines stark beladenen Containers 101 von den Handhabungselementen 111 aus eine ausreichende Menge an Material, um einem derartigen hohen Gewicht standzuhalten. 4A zeigt ein Hebeelement 401 mit einem Halteglied 402 in einer ausgefahrenen Stellung, die zum Anheben des Containers 101 ausreicht. 4B zeigt das Hebeelement 401 mit dem Halteglied 402 in seiner geschlossenen Stellung. 5A stellt schematisch das Hebeelement 401, das an einer Kette 501, die mit einer Umrandung 110 auf der oberen Seite der Öffnung 112 in Eingriff steht, angebracht ist, und somit das Halteglied 402, das eine geschlossene Stellung einnimmt, dar. 5B zeigt das Hebeelement 401 nach dem Verlassen der Öffnung 204, wobei das Halteglied 402 mit der unteren Seite der äußeren Wand 202 in Eingriff steht und sich in einer Position zum Anheben des Containers 101 befindet.
Wenn ein stark beladener Container durch Anheben des Containers von vier Punkten aus von oben herabhängt, so wie es in der Technik herkömmlicherweise praktiziert wird, werden Kräfte auf die Containerwände ausgeübt, die sie dazu bringen, unter dem Gewicht des Containers und seiner Inhalte zusammenzubrechen. Wie oben erwähnt wird, werden, da die Stützsäulen von Containern diesem Gewicht standhalten müssen, wenn der Container abgesetzt wird, und deshalb eine große Menge an Material enthalten, die Zusammenbruchskräfte dadurch überwunden, dass die Hebepunkte bei typischen Containern an den Stützsäulen vorgesehen sind. Diese Praxis, die zu einer Verschlechterung der Robustheit der Säulen führt, wird bei der vorliegenden Erfindung durch Positionieren der Handhabungselemente an den Seitenwänden ersetzt.
Unter weiterer Bezugnahme auf die oben erwähnten Knickkräfte sind die Handhabungselemente 111 entlang den Wänden des Containers 101 allgemein neben den Stützsäulen 103 vorgesehen, wodurch die Robustheit der Handhabungselemente verbessert wird, ohne die Robustheit der Stützsäulen zu beeinträchtigen.
Das Anheben des Containers 101 von den Handhabungselementen an den Wänden des Containers aus bewirkt Zusammenbruchskräfte zwischen den Handhabungselementen (d. h. entlang den Wänden, von denen aus der Container nicht angehoben wird). Punkte, die sich weit von einem Handhabungselement weg befinden, werden mit höheren Zusammenbruchskräften als Punkte, die sich nahe an einem Handhabungselement befinden, beaufschlagt. Durch die Feststellung, dass die Zusammenbruchskräfte an den breiten Seitenwänden 105 geringer als an den Seitenwänden 106 sind, werden die Handhabungselemente 111 entlang den breiten Seitenwänden 105 (anstatt den schmalen Seitenwänden 106) vorgesehen und damit vereint, wodurch bewirkt wird, dass die Handhabungselemente 111 die Seitenwände 105 verstärken und die Seitenwände 105 die Handhabungselemente 111 stützen. Die Verstärkung wird dadurch verbessert, dass die äußere Wand 202 um die obere Rippe 113 des Containers 101 (gemäß der Darstellung in 2B) angeordnet ist, wodurch insbesondere zur Stützung der Seitenwand beim Anheben des Containers beigetragen wird.
Gemäß der Darstellung in 1A und 1B definiert die Umrandung 110 die Begrenzungen des Containers 101. Aufgrund der Tatsache, dass die Handhabungselemente 111 nicht über die äußere Seite der Umrandung 110 hinaus vorragen, wird die Nettogröße des Containers 101 dadurch nicht beeinflusst.
Wenn mehrere Container 101 gestapelt sind, liegen die sich über den Umfang erstreckenden Taschen eines hohen Containers auf den Umrandungen 110 des unteren Containers auf und die Ausrichtungsglieder ordnen den Stapel zusammenwirkend in einer einheitlichen Struktur an. Trotz dessen, dass die Taschen auf den Umrandungen 110 gelegen sind, gestatten schmale Abschnitte 107a in den sich über den Umfang erstreckenden Taschen 107 Zugang zu den Handhabungselementen 111 des unteren Containers, und ein Hebeelement kann durch die Handhabungselemente der oberen Container zu den Handhabungselementen des unteren Containers hin durchgeführt werden, um zu gestatten, dass die einheitliche Struktur aus gestapelten Containern in Vereinigung angehoben wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Container 101 ferner eine oder mehrere Auslassöffnungen (in den Fig. nicht gezeigt), die in einer oder mehreren der Seitenwände 105 und/oder 106 zum Auslassen von Fluiden aus dem Container vorgesehen sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Äußere der Seitenwände 105 und/oder 106 Bereiche, die für verschiedene Angaben, wie z. B. Informationen zu den Inhalten des Containers, verwendet werden können.
3 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung des Containers 101 und eines Containerdeckels 301 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Deckel 301 umfasst Ausrichtungsglieder (z. B. 302), deren Position und Form den Ausrichtungselementen 108 und 109 entsprechen, so dass, wenn der Deckel 301 auf einem ersten Container 101 platziert ist und ein zweiter Container 101 auf dem Deckel 301 platziert ist, das Ausrichtungssteckglied 109 des ersten Containers in die untere Aufnahmeseite des Ausrichtungsglieds 302 eingeführt ist und die obere Steckseite des Ausrichtungglieds 302 in das Ausrichtungsaufnahmeglied 108 des zweiten Containers eingeführt ist. Der Deckel 301 umfasst ferner eingesunkene Bereiche (z. B. 303) und erhabene Bereiche (z. B. 304), so dass die Taschen 107 eines Containers 101, der auf dem Deckel 301 platziert ist, in die eingesunkenen Bereiche 303 passen und an einer Bewegung zur Seite gehindert werden.
Der Deckel 301 umfasst ferner Öffnungen (z. B. 305), deren Form, Größe und Position den Öffnungen 112 in der Umrandung 110 des Containers entspricht, so dass, wenn der Deckel auf einem Container 101 platziert ist, Öffnungen 305 Zugang von oberhalb des zugedeckelten Containers zu den Handhabungselementen 111 gewähren. Aufgrund der Form der unteren Seite des Containers 101 und wie aus 1B ersichtlich ist, werden die Öffnungen 305 aufgrund der schmalen Abschnitte 107a in den Taschen 107 nicht blockiert, wenn ein Container auf dem Deckel platziert ist. Entsprechend bleiben die Handhabungselemente 111 eines zugedeckelten Containers 101 zugänglich, wenn ein anderer Container darauf platziert ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind der Container 101 und der Deckel 301 aus einem thermoplastischen Material, wie z. B. unter anderem hochdichtem Polyethylen (HDPE) oder Polypropylen (PP), hergestellt.
Obgleich Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichend beschrieben worden sind, versteht sich, dass die Erfindung mit vielen Variationen, Modifikationen und Anpassungen ausgeführt werden kann, ohne den Schutzumfang der Ansprüche zu überschreiten.

Claims

Container, der Folgendes umfasst: a. eine aus einem thermoplastischen Material hergestellte rechteckige Basis; b. mehrere vertikale Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind; und c. mehrere Seitenwände, die zwischen zwei vertikalen Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind, positioniert sind, wobei mindestens zwei der Seitenwände mit Handhabungselementen versehen sind, an denen der Container aufgehängt werden kann.
Container nach Anspruch 1, wobei die Handhabungselemente neben den Stützsäulen vorgesehen sind.
Container nach Anspruch 1, wobei die Handhabungselemente an zwei parallelen Seitenwänden vorgesehen sind.
Container nach Anspruch 1, wobei sich jedes Handhabungselement neben einer vertikalen Stützsäule befindet.
Container nach Anspruch 1, wobei die Handhabungselemente eine Öffnung auf der oberen Seite; eine innere Wand; eine äußere Wand; eine Passage zwischen den Wänden und eine Öffnung auf der unteren Seite umfassen.
Container nach Anspruch 1, wobei die Seitenwände eine innere Seite, die zu der Basis weist, und eine äußere Seite, die von der Basis weg weist, umfassen und wobei die Handhabungselemente auf der äußeren Seite der Seitenwände vorgesehen sind.
Container nach Anspruch 1, der ferner Ausrichtungsglieder umfasst, die zum reversiblen Stapeln von zwei oder mehr Containern geeignet sind.
Container nach Anspruch 1, der ferner Taschen umfasst, die zum Anheben und Kippen des Containers mit einem Gabelstapler geeignet sind.
Rechteckig geformter Deckel für einen Container nach Anspruch 1, der Öffnungen und Ausrichtungsglieder, die dazu geeignet sind, die Öffnungen mit den Handhabungselementen des Containers in eine Betriebspositionsbeziehung zu bringen, umfasst.
Container nach Anspruch 1, der mit einem Deckel nach Anspruch 9 gekoppelt ist, wobei die Öffnung in dem Deckel Zugang zu den Handhabungselementen des Containers von oberhalb des Deckels gestattet, wenn der Deckel auf dem Container platziert ist.
Container nach Anspruch 10, wobei der Deckel ferner Ausrichtungsglieder umfasst, die zum Stapeln von zugedeckelten Containern geeignet sind.
Container-Deckel-Kombination, die Container umfasst, der aus Folgendem gebildet wird: a. einer aus thermoplastischem Material hergestellten rechteckigen Basis; b. mehreren vertikalen Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind; c. mehreren Seitenwänden, die zwischen zwei vertikalen Stützsäulen, die mit der Basis integral ausgebildet sind, positioniert sind; d. Handhabungselementen, an denen der Container aufgehängt werden kann; und e. einem rechteckig geformten Deckel, der Öffnungen und Ausrichtungsglieder, die dazu geeignet sind, die Öffnungen mit den Handhabungselementen des Containers in eine Betriebspositionsbeziehung zu bringen, umfasst.