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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Schüttgutbehälter sind große Behälter, die zum
Transportieren von Schüttgutverbrauchsstoffen verwendet
werden. Sie werden zur Zeit auf „Paletten" genannten tragbaren Plattformen transportiert.
Die Verwendung von Paletten vereinfacht die Handhabung von Schüttgutbehältern mit
Gabelstaplern. Leider erhöhen
Paletten das Gewicht und demzufolge die Versandkosten von Schüttgutbehältern. Dies schließt sowohl
den Transport von Schüttgutbehältern vom
Versender zum Kunden als auch den Transport von leeren Schüttgutbehältern vom
Kunden zurück
zum Versender ein.
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Verschiedene Versuche sind unternommen worden,
um einen Schüttgutbehälter bereitzustellen, der
die Nachteile des Benutzens herkömmlicher
Paletten zum Transport des Schüttgutbehälters behebt. Zum
Beispiel bezieht sich U.K. Anmeldung Nr. GB 2 161 452, veröffentlicht
am 15. Januar 1986 von Humber Fabrics Ltd. et. al., auf einen Schüttgutkontainerbehälter, der
ein Paar mit Abstand angeordnete verstärkende Teile in Form von länglichen
Kastenabschnitten umfasst, die als Führungen zur Aufnahme der Gabelzinken
eines Gabelstaplers dienen und die an der Basis des Behälters durch
von der Basis des Behälters
herabhängende
Schlingen oder Riemen befestigt sind. Jedoch beschreibt GB 2 161
452 keinen spezifischen Mechanismus zum Halten der verstärkenden
Teile in Position innerhalb der Schlingen oder Bänder, oder stellt diesen bereit,
um das versehentliche Verrutschen oder anderweitiges Herausziehen
der verstärkenden
Teile in/aus den Schlingen oder Riemen zu vermeiden oder zu blockieren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist ein Schüttgutbehälter erforderlich, der leicht
transportiert werden kann, ohne dass eine Palette erforderlich ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
liegt ein Schüttgutbehälter vor,
der einen flexiblen Körper
mit einem Boden und Seitenwänden
und mindestens ein Paar röhrenförmige Gabelzinkenaufnahmeteile
beinhaltet, die in im Wesentlichen parallelem Verhältnis mit
Abstand über
den Boden des Körpers
angeordnet sind, so dass Gabelzinken von einem Gabelstapler in die
Aufnahmeteile einführbar
sind, um den Körper anzuheben,
dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Paar Gabelzinkenaufnahmeteile
ein Paar versteifende Einsätze,
ein Paar flexible Buchsen, die von dem Boden des Körpers zum
entfernbaren Einführen
des Paares versteifender Einsätze
darin herabhängen,
und ein Mittel zum Verhindern des Herausziehens der versteifenden
Einsätze
aus den Buchsen beinhaltet.
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Der wie oben beschriebene Schüttgutbehälter benötigt keine
Palette, da die versteifenden Teile so bereitgestellt sind, dass
sie die Gabelzinken eines Gabelstaplers unterbringen können. Dies
ermöglicht, dass
ein Gabelstapler zur Handhabung der Schüttgutbehälter verwendet werden kann.
Die bevorzugte Konstruktionsweise der Schüttgutbehälter schließt das Anfertigen der versteifenden
Teile in Form von Buchsen ein, die sich über den Boden des Schüttgutbehälters, in
den versteifende Einsätze
eingeführt werden,
erstrecken.
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Obwohl, wie oben beschrieben, durch
die Verwendung des Schüttgutbehälters dienliche
Ergebnisse erhalten werden können,
können versteifende
Einsätze
das Ausmaß des
Zusammenfaltens von leeren Schüttgutbehältern zum
Transport begrenzen. Noch dienlichere Ergebnisse können deshalb
erhalten werden, wenn die versteifenden Einsätze aus den Buchsen entfernbar
sind, um den Transport von leeren Schüttgutbehältern zu vereinfachen.
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten,
wie versteifende Einsätze
innerhalb der Buchsen gehalten werden können und dennoch entfernbar
bleiben, um den Transport von leeren Schüttgutbehältern zu vereinfachen. Es ist
eine Möglichkeit,
Gummilitzen an einander gegenüberliegenden
Enden der Buchsen bereitzustellen, um die einander gegenüberliegenden
Enden elastisch zu verformen. Die Gummilitzen schränken die
einander gegenüberliegenden
Enden der Buchsen ein, um das Herausziehen der versteifenden Einsätze aus
den Buchsen zu verhindern. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Gegenklemmkomponente
bereitzustellen, die sich um die Buchse und auf die versteifenden
Einsätze
klemmt. Auf diese Weise wird der versteifende Einsatz innerhalb
der Buchse in Position geklemmt und kann nicht herausgezogen werden,
bis die Gegenklemmkomponente entfernt wird. Es ist eine noch andere
Möglichkeit, aus
einem elastischen Material gefertigte Buchsen bereitzustellen, die
sich ausdehnen, um den Eintritt der versteifenden Einsätze zu ermöglichen,
und dann in ihre ursprüngliche
Form zurückkehren,
wodurch sie die versteifenden Einsätze in Position halten.
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Obwohl, wie oben beschrieben, durch
die Verwendung des Schüttgutbehälters dienliche
Ergebnisse erhalten werden können,
besteht eine Gefahr, dass ein Gabelstapler den Schüttgutbehälter zerreißen kann,
wenn versucht wird, die Gabelzinken in die Gabelzinkenaufnahmeteile
einzuführen.
Noch dienlichere Ergebnisse können
deshalb erhalten werden, wenn eine Umfangsverstärkungsprallplatte an den Seitenwänden, die
an den Boden des Schüttgutbehälters angrenzen,
in der Nähe
des mindestens einen Paares röhrenförmiger Gabelzinkenaufnahmeteile
befestigt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese und andere Merkmale der Erfindung gehen
aus der folgenden Beschreibung deutlicher hervor, in der auf die
angehängten
Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
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1 ein
Seitenaufriss eines Schüttgutbehälters mit
Gabelzinkenaufnahmeteilen und versteifenden Einsätzen ist, die gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung konstruiert sind.
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2 ein
Endaufriss einer ersten Ausführungsform
eines versteifenden Einsatzes ist.
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3 ein
Endaufriss der ersten Ausführungsform
des in 2 dargestellten
versteifenden Einsatzes ist, die in eine Buchse eingeführt sind,
um ein Gabelzinkenaufnahmeteil zu bilden.
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4 ein
Seitenaufriss im Querschnitt des in 3 dargestellten
versteifenden Einsatzes ist.
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5 ein
auseinandergezogener Endaufriss einer zweiten Ausführungsform
eines versteifenden Einsatzes mit Gegenklemmkomponente ist.
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6 ein
auseinandergezogener Endaufriss der in 5 dargestellten zweiten Ausführungsform eines
versteifenden Einsatzes mit Gegenklemmkomponente und der Buchse
ist.
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7 ein
Endaufriss der in 5 dargestellten
zweiten Ausführungsform
eines versteifenden Einsatzes mit Gegenklemmkomponente ist, die
auf eine Buchse geklemmt ist, um ein Gabelzinkenaufnahmeteil zu
bilden.
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8 eine
Unteransicht von vier versteifenden Einsätzen ist, die so zusammengesetzt
sind, dass zwei Paare Gabelzinkenaufnahmeteile bereitgestellt werden.
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9 ein
Endaufriss einer dritten Ausführungsform
eines versteifenden Einsatzes ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nun werden die zwei bevorzugten Ausführungsformen
eines Schüttgutbehälters beschrieben. Eine
im Allgemeinen durch die Verweiszahl 10 gekennzeichnete
erste Ausführungsform
wird mit Bezug auf 1 bis 4 und 8 beschrieben. Eine im Allgemeinen durch
die Verweiszahl 12 gekennzeichnete zweite Ausführungsform
wird mit Bezug auf 1 und 5 bis 8 beschrieben.
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Bezugnehmend auf 1 umfasst die erste Ausführungsform
des Schüttgutbehälters 10 einen flexiblen
Körper 16 mit
einem Boden 18, einer Umfangsseitenwand 20 und
Behälterhandhabungsschlingen 22.
Ein Paar röhrenförmige Gabelzinkenaufnahmeteile 24 sind
in parallelem Verhältnis
mit Abstand über
den Boden 18 des Körpers 16 angeordnet,
so dass Gabelzinken eines Gabelstaplers in die Aufnahmeteile 24 einführbar sind,
um den Körper 16 anzuheben.
Das Gabelzinkenaufnahmeteil 24 ist eine Buchse 26 mit
einem entfernbaren versteifenden Einsatz. Wie hiernach weiter beschrieben,
kann der versteifende Einsatz verschiedene Formen annehmen. Bezugnehmend
auf 9 kann der versteifende
Einsatz ein röhrenförmiges Teil 27 sein.
Es wird jedoch bevorzugt, dass der versteifende Einsatz eine Kanalform
aufweist, wie hiernach weiter im Verhältnis zu einer ersten Ausführungsform,
die in 2 durch die Verweiszahl 28 gekennzeichnet
ist, beschrieben. Eine Kanalform von versteifenden Einsätzen nimmt während des
Transports weniger Platz ein.
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Bezugnehmend auf 2 weist der erste Einsatz 28 eine
Querschnittsform auf, die im Wesentlichen ein umgekehrter viereckiger
Kanal ist. Der erste Einsatz 28 weist ein in paralleler
Beziehung mit Abstand angeordnetes Paar Seitenwände 30 und ein Oberteil 32 auf.
Das Oberteil 32 ist entlang der Länge einer Oberkante 34 jeder
Seitenwand 30 in einem fast 90 Grad großen Winkel steif fixiert. Eine
Bodenkante 36 der Seitenwand 30 liegt linear und
parallel zur Oberkante 34 und ist glatt, wodurch ein Zerreißen vermieden
wird, wenn der erste Einsatz 28 in die Buchse 26 eingeführt wird.
Der erste Einsatz 28 ist aus Thermoplast hergestellt und
weist vorzugsweise ein Dicke von 0,110 bis 0,300 auf. Die Seitenwand 30 ist
zwischen 2 Inch (5,08 cm) und 5 Inch (12,7 cm) hoch und das Oberteil 32 ist
zwischen 4 Inch (10,16 cm) und 12 Inch (30,48 cm) breit, wobei die
Maße des
ersten Einsatzes 28 von den Maßen der Buchse 26,
des Körpers 16 und
eines im Körper 16 getragenen
Maximalgewichts abhängen.
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Bezugnehmend auf 3 wird ein erster Einsatz 28 in
die Buchse 26 eingeführt,
so dass das Oberteil 32 in einer im Wesentlichen koplanarer
Stellung zum Boden 18 des Körpers 16 liegt und
diesen stützt.
Dadurch wird durch das Oberteil 32, das Paar Seitenwände 30 und
einen Abschnitt 40 der Buchse 26, der sich über einen
Raum zwischen den Bodenkanten 36 der Seitenwände 30 spannt,
ein rechteckiges Gabelzinkenaufnahmeteil 24 mit einem Hohlraum 38 gebildet.
Der so gebildete Hohlraum 38 kann eine Gabelzinke (nicht
gezeigt) von einem Gabelstapler aufnehmen.
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Bezugnehmend auf 4 werden Gummilitzen 42 an einander
gegenüberliegenden
Enden 50 der Buchsen 26 eingebettet. Der erste
Einsatz 28 wird durch Dehnen der Gummilitzen 42 installiert. Wenn
der erste Einsatz 28 innerhalb der Buchse 26 installiert
ist, werden die Gummilitzen 42 zwischen dem durch eine
gepunktete Linie 46 angezeigten ersten Einsatz 28 und
einer Öffnung 48 an
einem der einander gegenüberliegenden
Enden 50 der Buchsen 26 positioniert. Die Gummilitzen 42 verformen die
einander gegenüberliegenden
Enden 50 elastisch, wodurch ein versehentliches Herausziehen
des versteifenden ersten Einsatzes 28 durch die Öffnung 48 verhindert
wird. Bezugnehmend auf 9 kann die
gleiche Wirkung erhalten werden, indem die ganze Buchse 26 aus
einem elastischen Material, wie etwa biegsamem EVA-Kunststoff, gefertigt
wird.
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Bezugnehmend auf 1 wird bevorzugt, dass eine Umfangsverstärkungsprallplatte 51 an
den Seitenwänden 30 in
der Nähe
der Aufnahmeteile 24 befestigt wird, um die an den Boden 18 des
Körpers 16 angrenzenden
Seitenwände 30 gegen
ein versehentliches Durchstechen durch Gabelzinken eines Gabelstaplers
zu schützen.
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Nun wird mit Bezug auf 1 bis 4 das Verfahren der Verwendung der ersten
Ausführungsform des
Schüttgutbehälters 10 beschrieben.
Die erste Ausführungsform
des Schüttgutbehälters 10 wird
in einer kompakt gefalteten Form bereitgestellt, wobei die ersten
Einsätze 28 aus
den Buchsen 26 herausgezogen sind. Der Körper 16 wird
entfaltet und die ersten Einsätze 28,
wie in 2 dargestellt,
werden durch sich elastisch dehnende Gummilitzen 42 in
die Buchsen 26, wie in 3 dargestellt,
eingeführt.
Sobald das Einführen
abgeschlossen worden ist, vermeiden die Gummilitzen 42 das
versehentliche Herausziehen der ersten Einsätze 28 aus den Buchsen 26,
wie in 4 dargestellt.
Sobald der Schüttgutbehälter 10 beladen
worden ist, werden Gabelzinken eines Gabelstaplers in die Gabelzinkenaufnahmekanäle 24 eingeführt, um
die erste Ausführungsform
des Schüttgutbehälters 10 anzuheben
und zu bewegen. Sobald die Ladung aus dem Schüttgutbehälter 10 entladen worden
ist, werden die Einsätze 28 aus
den Buchsen 26 entfernt. Der Körper 16 kann dann
in Vorbereitung auf den Körper 16 gefaltet
und die ersten Einsätze 28 können in
einer kompakten Form gelagert oder transportiert werden.
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Nochmals Bezugnehmend auf 1 umfasst eine zweite Ausführungsform
des Schüttgutbehälters 12 einen
flexiblen Körper 16,
der im Wesentlichen dem oben für
die erste Ausführungsform
des Schüttgutbehälters 10 beschriebenen
Körper 16 gleicht.
Das Gabelzinkenaufnahmeteil 24 ist eine Buchse 26 mit
einer zweiten Ausführungsform
des Einsatzes, die im Allgemeinen durch die Verweiszahl 52 gekennzeichnet
ist. Bezugnehmend auf 5 gleicht
der zweite Einsatz 52 im Wesentlichen dem ersten Einsatz 28,
doch mit dem zusätzlichen
Merkmal, dass die Seitenwand 30 einen eckigen, „J"-förmigen
Fuß 60 aufweist,
der einen Kanal 62 bildet, der entlang der Bodenkante 36 der
Seitenwand 30 und außen
von diesem gelegen ist. Eine Gegenkomponente 66 wird bereitgestellt,
die eine ebene Basis 68 mit einander gegenüberliegenden
parallelen Kanten 70 aufweist. Ein eckiges, hakenförmiges Teil 72 erstreckt
sich entlang der Länge
jeder Kante 70 und ist mit Abstand über der Oberseite 74 der
Basis 68 angeordnet. Das Hakenteil 72 weist eine
Eingriffslippe 78 auf. Bezugnehmend auf 6 sitzt ein zweiter Einsatz 52 lose
innerhalb der Buchse 26. Wird der zweite Einsatz 52 in
die Buchse 26 eingeführt,
liegt das Oberteil 32 in einer im Wesentlichen koplanaren Stellung
zum Boden 18 des Körpers 16 und
stützt diesen.
Dadurch wird durch das Oberteil 32, das Paar Seitenwände 30 und
einen Spannabschnitt 40 der Buchse 26, der sich über einen
Raum zwischen den Bodenkanten 36 der Seitenwände 30 spannt,
ein rechteckiges Gabelzinkenaufnahmeteil 24 mit einem Hohlraum 38 gebildet.
Der so gebildete Hohlraum 38 kann eine Gabelzinke (nicht
gezeigt) von einem Gabelstapler aufnehmen. Bezugnehmend auf 7 passt eine Gegenkomponente 66 mit
dem „J"-förmigen Fuß 60 auf
jeder gegenüberliegenden
Seitenwand 30 des zweiten Einsatzes 52 zusammen.
Wenn derartig zusammengepasst, wird die Eingriffslippe 78 des
Hakenteils 72 im Kanal 62 des „J"-förmigen
Fußes 60 positioniert.
Dies klemmt den zweiten Einsatz 52 auf den Spannabschnitt 40 der
Buchse 26, wodurch das versehentliche Herausziehen des
zweiten Einsatzes 52 durch die Öffnungen 48 der Buchse 26 verhindert
wird.
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Nun wird mit Bezug auf 1 und 5 bis 7 das Verfahren
der Verwendung der zweiten Ausführungsform
des Schüttgutbehälters 12 beschrieben.
Die zweite Ausführungsform
des Schüttgutbehälters 12 wird
in einer kompakt gefalteten Form bereitgestellt, wobei die zweiten
Einsätze 52 aus
den Buchsen 26 herausgezogen sind. Der Körper 16 wird
entfaltet und die zweiten Einsätze 52 werden
in die Buchsen 26 eingeführt, wie in 6 gezeigt. Die Eingriffslippe 78 des
Hakenteils 72 der Gegenkomponente 66 wird dann
mit dem Kanal 62 zusammengepasst, um den zweiten Einsatz 52 auf
den Spannabschnitt 40 der Buchse 26 zu klemmen.
Der Körper 16 wird
mit einer Ladung gefüllt
und die Gabelzinken eines Gabelstaplers werden in die Gabelzinkenaufnahmekanäle 24 eingeführt, um
den Schüttgutbehälter 10 anzuheben und
zu bewegen. Wenn die Ladung aus dem Körper 16 entladen wurde,
wird die Gegenkomponente 66 entfernt, damit die zweiten
Einsätze 52 aus
den Buchsen 26 entfernt werden können. Der Körper 16 kann dann
in Vorbereitung auf den Schüttgutbehälter gefaltet
und die zweiten Einsätze 52 können in
einer kompakten Form gelagert oder transportiert werden.
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Bezugnehmend auf 8 werden zwei Paare röhrenförmige Gabelzinkenaufnahmeteile 24 verwendet,
wenn Bedarf daran besteht, den Schüttgutbehälter 10 von vier Seiten,
im Gegensatz zu zwei Seiten, anzuheben. Ein erstes Paar der röhrenförmigen Gabelzinkenaufnahmeteile 24a kreuzt
im Wesentlichen senkrecht ein zweites Paar röhrenförmige Gabelzinkenaufnahmeteile 24b.
Ein Gabelstapler kann sich dann einem beladenen Schüttgutbehälter von
beliebigen vier Seiten annähern
und die Gabelzinken in eines der Paare Gabelzinkenaufnahmeteile 24a oder
Gabelzinkenaufnahmeteile 24b einführen.
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Um zwei Paare Aufnahmeteile 24 unterzubringen,
werden über
den Boden 18 des Körpers 16 vorzugsweise
zwei Paare sich überschneidende
oder kreuzende Buchsen 26 und zwei Paare sich überschneidende
oder kreuzende versteifende Einsätze 28 zum
Einführen
in die Buchsen 26 bereitgestellt. Dies kann erreicht werden,
indem zwischen den Buchsen 26 an ihrem Schnittpunkt eine
Verbindung bereitgestellt wird und indem in den versteifenden Einsätzen 28 an
ihrem Schnittpunkt Kerben bereitgestellt werden, so dass sie in
einer einzigen Ebene zusammengesetzt werden können und den Gabelzinken immer
noch Zugang zu einem der Paare Aufnahmeteile 24a oder 24b gewähren. Alternativ
dazu könnten
sich die zwei Paare Aufnahmeteile 24a und 24b in
verschiedenen Ebenen entlang dem Boden 18 des Körpers 16 befinden,
was den Bedarf an sich überschneidenden
oder kreuzenden Buchsen 26 und versteifenden Einsätzen 28 beseitigt.
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Der Fachmann versteht, dass an der
dargestellten Ausführungsform
Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der
Erfindung, wie hiernach in den Ansprüchen definiert, zu verlassen.