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Die
Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von gleichartigen
Gegenständen, vorzugsweise ausgebildet als Kunststoffbehälter,
der zur Aufnahme der Gegenstände am Behälterboden
angeformte Haltemittel aufweist.
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Behälter
bzw. Trays dieser Art sind im Stand der Technik in diversen Ausführungsformen
bekannt und dienen zur Lagerung und zum Transport von insbesondere
aufrecht stehenden Gegenständen, wie Ampullen oder Spulenkörper
gleichartiger Ausführungsform.
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Zur
Lagesicherung von Ampullen ist durch die
CH 537 850 ein Behälter bekannt
geworden, dessen Innenraum in Zeilen unterteilt ist, von denen jede zur
Aufnahme einer einzelnen Ampulle dient. Dieser Behälter
wird durch einen Deckel, der an seiner den Ampullen zugewandten
Unterseite Längsrippen aufweist, welche die Ampullenköpfe
einkammern, verschlossen. Durch die Einhausung der Ampullen mittels
der Zellen und der Längsrippen im Deckel wird zwar eine
gewisse Arretierung der Ampullen erreicht, allerdings sind die Ampullen
hierbei nicht gegen eine radiale Drehung, also ein Verdrehen gesichert.
Außerdem muss der Deckel aus einem transparenten, durchsichtigen
Material gefertigt sein, damit von außen sichtbar ist,
mit welchem Inhaltsgut der Behälter gefüllt ist.
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Bei
einem aufrechten Transport von Spulen oder Hülsen kommen
Zapfen zum Einsatz, die als Basisteil oder in einem Behälter
bzw. Tray ausgebildet sind und auf die die Spulen oder Hülsen
aufgesteckt bzw. aufgeschoben werden.
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Zur
Abdeckung der Spulen oder Hülsen nach oben hin werden die
Behälter mit einem Deckel verschlossen, der weiterhin auch
dem Aufeinanderstapeln der Behälter dient und dementsprechend
stabil ausgeführt sein muss, um Durchbiegungen auf das Inhaltsgut
zu vermeiden.
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Bei
der Einlagerung bzw. dem Transport von Steuerungselementen im Automobilbereich,
insbesondere Spulen für ABS-/ESP-Systeme, besteht nun das
Problem, dass diese auf ihrer Oberfläche mit empfindlichen
Kontakten, Antennen oder dergleichen ausgebildet sind und dementsprechend
mit den Kontakten, Antennen und dergleichen nach oben gerichtet
eingelagert bzw. transportiert werden müssen. Dabei muss
gewährleistet sein, dass sich die Kontakte, Antennen oder
dergleichen während des Transports und der Lagerung nicht
verschieben, verdrehen und auch nicht mit dem Behälter
und/oder Deckel in Berührung kommen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter
der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen sicheren Transport
und eine sichere Lagerung von empfindlichen Gegenständen ermöglicht
sowie eine einfache Stapelbarkeit ohne Beschädigung des
Inhaltsgutes erlaubt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass der Behälter aus eifern Behälterunterteil
und einem als Lochmaske ausgebildeten Behälteroberteil
besteht, wobei die Lochmaske verschiebbar auf dem Behälterunterteil
angeordnet ist. Die über den Großteil ihrer Fläche
mit Öffnungen ausgebildete und den gleichen Außenumfang
wie das Behälterunterteil aufweisende Lochmaske und das
Behälterunterteil bzw. Tray werden mittels entsprechenden
Verschluss- bzw. Führungselementen zusammengefügt,
so dass eine bewegliche sowie sicher geführte, aber jederzeit
wieder lösbare Verbindung entsteht. Des weiteren wird gewährleistet,
dass die Behälter sowohl bei automatisiertem als auch manuellem
Handling be- bzw. entladen werden können, ohne dass das
Inhaltsgut beschädigt wird.
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Nach
dem Zusammenfügen lässt sich die Lochmaske schlittenartig
in Längsrichtung auf dem Behälterunterteil hin-
und herschieben und somit in eine Be- und Entladeposition sowie
in eine das Inhaltsgut sichernde Transport- bzw. Lagerposition bringen.
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Eine
Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, dass die Lochmaske
gitterförmig ausgebildet ist und sich die gitterförmigen Öffnungen
bei in Be- und Entladeposition verschobener Lochmaske weitestmöglich
bzw. zumindest annähernd in Deckungslage mit den Haltemitteln
des Behälterunterteils befinden. In dieser Be- und Entladeposition,
wobei die Lochmaske eine gegenüber dem Behälterunterteil versetzte, über
den stirnseitigen Außenrand vorkragende Position eingenommen
hat, entsteht ein großzügiger Freiraum, durch
den das zu lagernde Gut, beispielsweise mit nach oben vorkragenden
Kontakten, Antennen und dergleichen ausgebildete Spulen, in bzw.
auf das entsprechende Haltemittel im Behälterunterteil
durch automatisches respektive manuelles Handling ein- bzw. aufgesetzt
werden können.
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Zur
Sicherung des eingelagerten Inhaltsguts ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass bei in Lager- bzw. in Transportposition verschobener Lochmaske die
die gitterförmigen Öffnungen begrenzenden Rippenstege
die Haltemittel nach oben hin zumindest teilweise verschließen.
In dieser Lager- bzw. Transportposition, wobei die Stirnseiten der
Lochmaske bündig mit den Stirnseiten des Behälterunterteils
abschließen, übergreifen die Rippenstege das Inhaltsgut,
jedoch ohne dabei die empfindlichen Kontakte, Antennen oder dergleichen
zu berühren, und sichern diese somit gegen eine schädliche
Bewegung in vertikaler Richtung.
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In
einer weiteren Ausgestaltung können die Spulen oder dergleichen
Inhaltsgut auf ihrer Oberfläche mit parallel von einander
beabstandeten Ausrichtungselementen versehen sein. Bei dem linearen Verschiebevorgang
der Lochmaske in die Lager- bzw. Transportposition werden die die
Gitter-Öffnungen begrenzenden Rippenstege bis zur Anlage
an die Ausrichtungselemente der Spulen herangeführt. Sollten
die eingelagerten Spulen hierbei in radialer Richtung nicht exakt
auf den Haltemitteln positioniert sein, so wird die Spule über
das dem Rippensteg am nächsten liegende Ausrichtungselement
solang in eine Drehbewegung versetzt, bis auch das parallel beabstandete
Ausrichtungselement an dem Rippensteg anliegt. Somit werden beim
Beladen des Behälterunterteils mit den Spulen oder dergleichen
entstandene Toleranzschwankungen in radialer Richtung korrigiert,
d. h. die Spulen werden beim Verschieben der Lochmaske in die Lager-
bzw. Transportposition automatisch positioniert.
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Um
ein unbeabsichtigtes Öffnen bzw. Verschieben der Lochmaske
bei der Lagerung des Inhaltsgutes bzw. dessen Transport zu verhindern,
sind die Lochmaske und das Behälterunterteil beweglich aber
auszugsicher miteinander verriegelbar.
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Dazu
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Lochmaske
an ihren dem Behälterunterteil zugewandten Längsseiten
mit hakenförmigen Eingreifelementen versehen ist, die in
komplementäre Eingreiföffnungen im Behälterunterteil
eintauchen und bei einem Verschieben der Lochmaske in die Lager-
bzw. Transportposition durch ein Übergreifen des freien Randes
des Behälterunterteils beide Behälterteile miteinander
verriegeln. Bei Aufsetzen der Lochmaske auf das Behälterunterteil
bzw. Tray taucht das Eingreifelement durch die komplementäre,
im Oberrand des Behälterunterteils ausgebildete, in etwa
quadratische Öffnung, bis die Lochmaske flächig
auf dem Behälterunterteil aufliegt. Die Lochmaske befindet sich
hierbei in der „offenen" Be- und Entladeposition.
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Nach
der Be- bzw. Entladung des Inhaltsgutes respektive der Spulen wird
die Lochmaske in Längsrichtung auf dem Behälterunterteil
in die „geschlossene" Lager- bzw. Transportposition verschoben,
wobei dann die Stirnseiten der Lochmaske bündig mit den
Stirnseiten des Behälterunterteils abschließen.
Einhergehend damit wird der vertikal nach unten ragende Flansch
des Eingreifelementes der Lochmaske in dem sich an die quadratische Öffnung im
Behälterunterteil anschließenden Führungsschlitz zwangsgeführt,
während der horizontal zum Außenrand der Lochmaske
abgewinkelte Flansch des Eingreifelementes den Oberrand des Behälteroberteils untergreift
und somit die Lochmaske nach oben auszugsicher auf dem Behälterunterteil
festlegt.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Lochmaske
wannenförmig ausgebildet und auf ihrer Oberseite mit nach
oben hin vorkragenden Stützrippen versehen ist. Durch die
wannenförmige Ausgestaltung wird ein gegenüber
der gelochten Oberfläche erhöhter, umlaufender
Rand erreicht, der die durch die Öffnungen der Lochmaske nach
oben vorkragenden Antennen der eingelagerten Spulen überragt
und diese somit nicht durch beispielsweise auf die Lochmaske aufgestapelte
Behälter beschädigt werden können. Des
Weiteren dient der erhöhte, umlaufende Rand, welcher vorzugsweise
in den Eckbereichen mit begrenzenden Stapelhilfen ausgebildet ist,
als Stapelrand für darauf zu stapelnde Behälter.
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Die
auf der Oberseite der flächigen Lochmaske vorgesehenen
Stützrippen dienen ebenfalls dazu, die übereinander
gestapelten Behälter auf Abstand zu halten. Das Inhaltsgut
bzw. die Spulen kann bzw. können somit ohne vertikalen
Druck gelagert werden. Eine Beschädigung des Inhaltsgutes
durch eine Bodendurchbiegung des aufgestapelten Behälters
kann damit wirkungsvoll verhindert werden.
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Gemäß einem
Vorschlag der Erfindung sind weitere Abstandselemente zur Abstützung
der Lochmaske auf der inneren, glatten Bodenfläche des
Behälterunterteils angeordnet. Durch die Abstandselemente
wird die Lochmaske nach oben hin auf Abstand gehalten, so dass das
empfindliche Inhaltsgut nicht mit der Lochmaske respektive darüber
gestapelten Behälterböden in Berührung
kommt. Des Weiteren wird durch die stützenden Abstandselemente eine
flächige Auflageposition für die jeweils aufeinander
gestapelten Behälter erreicht, so dass ein sauberer Kraftfluss
von einem Behälter zum anderen Behälter entsteht,
wobei gleichzeitig ein sicheres Handling der Behälter gewährleistet
wird.
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Zur
Aufnahme und Zentrierung der Spulen oder anderer, gleichartiger
Gegenstände können die auf der Bodenfläche
des Behälterunterteils vorgesehenen Haltemittel als im
Rastermaß angeordnete Zentrierhülsen bzw. Aufnahmedorne
ausgebildet sein.
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Weiterhin
sind die Haltemittel/Zentrierhülsen mit kreuzförmig
an ihrem Außenumfang angeformten Verstärkungsrippen
ausgebildet. Die Verstärkungsrippen erstrecken sich von
der glatten Bodenfläche des Behälterunterteils
bis etwa zur Mitte der Zentrierhülsen. Die von den Zentrierhülsen
aufgenommenen Spulen oder dergleichen liegen dabei auf der kopfseitigen
Stegfläche der Verstärkungsrippen auf. Die Spulen
oder dergleichen sind somit von der Bodenfläche des Behälterunterteils
beabstandet eingelagert und können nicht mit auf dem Boden
des Behälters eventuell abgelagerten Verunreinigungen in
Berührung kommen.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung eines in den Figuren mit Spulen
als Inhaltsgut dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
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1 in
einer perspektivischen Draufsicht einen Behälter, der aus
einem Behälterunterteil und einem darauf angeordneten,
gelochten Behälteroberteil besteht;
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2 das
Behälterunterteil gemäß 1 mit auf
der Bodenfläche ausgebildeten Haltemitteln;
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3a, 3b in
einer Teilansicht von oben den Behälter gemäß 1 mit
in eine Be- bzw. Entladeposition verschobenem Behälteroberteil (3a),
in 3b von einem Eckbereich her gesehen;
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4a, 4b in
einer Teilansicht von oben den Behälter gemäß 1 mit
in eine Lager- bzw. Transportposition verschobenem Behälteroberteil (4a),
in 4b von einem Eckbereich her gesehen;
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5 als
Teilansicht das Behälterunterteil mit im Oberrand ausgebildeter
Eingreiföffnung;
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6 als
Teilansicht das Behälteroberteil mit an seiner Unterseite
ausgebildetem Rastmittel; und
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7 als
Teilansicht das mit dem Behälterunterteil verriegelte Behälteroberteil.
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Ein
in 1 dargestellter Behälter 1 zur
Aufnahme von gleichartigen Gegenständen, wie Spulen, besteht
aus einem Behälterunterteil 2 und einem darauf
angeordneten Behälteroberteil, das als Lochmaske 3 ausgebildet
ist und sich auf dem Behälterunterteil 2 schlittenartig
verschieben lässt.
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Zur
Aufnahme von Spulen 4, insbesondere Spulen für
ABS-/ESP-Systeme oder dergleichen empfindliche Gegenstände,
sind auf der Bodenfläche 5 des Behälterunterteils 2 Haltemittel 6 in
Form von domartigen Zentrierungen 6 im Rastermaß angeordnet,
die mit kreuzförmig an ihrem Außenumfang angeformten
Verstärkungsrippen 7 ausgebildet sind. Während
der Lagerung bzw. des Transports der Spulen 4 liegen diese
auf den Versteifungsrippen 7 auf, so dass sie nicht mit
auf der glatten Bodenfläche 5 angesammelten Schmutzrückständen
bzw. Verunreinigungen in Kontakt kommen können. Die glatte
Bodenfläche 5 erlaubt zudem eine leichte Reinigung des
Behälters 1.
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Ein
Befüllen bzw. Entleeren des Behälters 1 wird
nachfolgend anhand der 3a, 3b näher erläutert.
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Zum
Be- bzw. Entladen der Spulen 4 in das bzw. aus dem Behälterunterteil 2 wird
die Lochmaske 3, die auf am Oberrand 8 des Behälterunterteils 2 angeordneten
Führungsleisten 9 gleitet (vergleiche hierzu 5),
durch Verschieben in Längsrichtung in die Be- bzw. Entladeposition
gebracht. In dieser zu dem Behälterunterteil 2 versetzten
Position, die Lochmaske 3 kragt hierbei mit ihrer Stirnseite 10 über die
Stirnseite 11 des Behälterunterteils 2 vor
(vgl. 3b), befinden sich die gitterförmigen Öffnungen 12 der
Lochmaske 3 in Deckungslage mit den Haltemitteln 6.
Somit entsteht oberhalb der zentrierenden Haltemittel 6 ein
ausreichend großer Freiraum, durch den die auf ihrer Oberfläche
empfindliche Antennen und Kontakte aufweisenden Spulen 4 mittels
motorischem oder manuellem Handling auf die Haltemittel 6 aufgefädelt
bzw. von diesen abgehoben werden können.
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Um
die eingelagerten Spulen 4 sowohl beim Transport als auch
bei der Lagerhaltung auszugssicher im Behälterunterteil 2 zu
arretieren, wird die Lochmaske 3 gemäß den 4a, 4b auf
dem Behälterunterteil 2 und den Führungsleisten 9 in Längsrichtung
zur gegenüberliegenden Behälterunterteil-Stirnseite 13 hin
verschoben. Dabei übergreifen die die gitterförmigen Öffnungen 12 der
Lochmaske 3 begrenzenden Rippenstege 14 die eingelagerten
Spulen 4, von denen in den 3a und 4a nur
jeweils eine beispielhaft gezeigt ist, ohne dabei die empfindlichen
Kontakte, Antennen oder dergleichen zu berühren zu können.
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Die
Spulen 4 sind im Ausführungsbeispiel auf der Oberfläche 25 mit
parallel von einander beabstandeten Ausrichtungselementen 26a, 26b versehen. Über
die Ausrichtungselemente 26a, 26b lassen sich
beim Beladen des Behälterunterteils 2 um ihre Hochachse
verdreht auf die Haltemittel 6 aufgefädelte Spulen 4 in
radialer Richtung exakt positionieren, indem die Spulen 4 über
das dem Rippensteg 14 am nächsten liegende Ausrichtungselement,
z. B. 26a, auf den Haltemitteln 6 so lang in eine
Drehbewegung versetzt werden, bis auch das parallel beabstandete Ausrichtungselement 26b an
dem Rippensteg 14 anliegt. Durch die exakte Positionierung
der Spulen 4, wobei dann beide Ausrichtungselemente 26a, 26b am
Rippensteg 14 anliegen, wird gleichzeitig eine Verdrehsicherung
für die Spulen 4 erreicht, so dass die empfindlichen
Antennen bzw. Kontakte während des Transportvorgangs nicht
beschädigt werden können.
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Um
die Lochmaske 3 beweglich, aber auszugssicher mit dem Behälterunterteil 2 zu
verbinden, ist ein Verriegelungssystem vorgesehen, das einerseits
aus einem an der Unterseite 15 der Lochmaske 3 hervorkragenden
L-förmigen Eingreifelement 16 und andererseits
aus einer komplementär dazu im Oberrand 8 des
Behälterunterteils 2 ausgebildeten Eingreiföffnung 17 besteht,
an die sich in Längsrichtung des Behälters 1 eine
schlitzförmige Führungsöffnung 18 anschließt
(vgl. die 5 und 6).
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Die
Lochmaske 3 wird in der eingangs beschriebenen Be- bzw.
Entladeposition auf das Behälterunterteil 2 aufgesetzt,
wobei das L-förmige Eingreifelement 16 durch die
Eingreiföffnung 17 hindurchtaucht. Beim Verschieben
der Lochmaske 3 in die die Spulen 4 sichernde
Lager- bzw. Transportposition, greift der vertikale Flansch 19 des
Eingreifelementes 16 in die schlitzförmige Führungsöffnung 18, wodurch
Lochmaske 3 in Längsrichtung zwangsgeführt
wird.
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Einhergehend
damit übergreift der horizontale Flansch 20 des
Eingreifelementes 16 den Oberrand 8 des Behälterunterteils 2,
wodurch die Lochmaske 3 sowohl während des Verschiebevorgangs als
auch in der nachfolgend eingenommenen Lager- bzw. Transportposition
beweglich aber auszugsicher auf dem Behälterunterteil 2 gehalten
wird.
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Um
eine gute Stapelbarkeit der vorstehend beschriebenen Behälter 1 zu
gewährleisten, ist die Lochmaske 3 wannenförmig
mit einem erhöhten, umlaufenden Rand 21 ausgebildet.
Damit wird verhindert, dass die eventuell über die Oberseite 22 der Lochmaske 3 hervorkragenden
Antennen der Spulen 4 durch aufgestapelte Behälter 1 beschädigt
werden. Weiterhin ist die Lochmaske 3 auf Ihrer Oberseite 22 mit
nach oben hin vorkragenden Stützrippen 23 versehen.
Diese dienen ebenfalls dazu, die übereinander gestapelten
Behälter 1 auf Abstand zu halten. Die Spulen 4 werden
somit einerseits ohne Druck gelagert und andererseits kann eine
Beschädigung der Spulen 4 durch eine Bodendurchbiegung
des aufgestapelten Behälters 1 ausgeschlossen
werden.
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Zur
Abstützung der Lochmaske 3 selbst, sind auf der
Bodenfläche 5 des Behälterunterteils 2 Abstandselemente 24 vorgesehen.
Dadurch wird die Lochmaske 3 nach oben hin auf Abstand
gehalten, so dass die empfindlichen Bestandteile der Spulen 4 nicht
mit der Lochmaske 3 bzw. darüber gestapelten Behältern
in Berührung kommen können.
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- 1
- Behälter
- 2
- Behälterunterteil
- 3
- Lochmaske
- 4
- Spulen
- 5
- Bodenfläche
- 6
- Haltemittel
(Zentrierhülse; Zentrierdorn)
- 7
- Verstärkungsrippen
- 8
- Oberrand
- 9
- Führungsleisten
- 10
- Stirnseite-Lochmaske
- 11
- Stirnseite-Behälterunterteil
- 12
- Gitterförmige Öffnungen
- 13
- Behälterunter-Stirnseite
- 14
- Rippenstege
- 15
- Unterseite
Lochmaske
- 16
- Eingreifelement
- 17
- Eingreiföffnung
- 18
- schlitzförmige
Führungsöffnung
- 19
- vertikaler
Flansch
- 20
- horizontaler
Flansch
- 21
- erhöhter
Rand
- 22
- Oberfläche
Lochmaske
- 23
- Stützrippen
- 24
- Abstandselement
- 25
- Oberfläche
Spule
- 26a,
b
- Ausrichtungselement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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