DE202008012489U1 - Behälter zur Aufnahme von gleichartigen Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Behälter zur Aufnahme von gleichartigen Gegenständen, vorzugsweise ausgebildet als Kunststoffbehälter, der zur Aufnahme der Gegenstände am Behälterboden angeformte Haltemittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) aus einem Behälterunterteil (2) und einem als Lochmaske ausgebildeten Behälteroberteil (3) besteht, wobei die Lochmaske (3) verschiebbar auf dem Behälterunterteil (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von gleichartigen Gegenständen, vorzugsweise ausgebildet als Kunststoffbehälter, der zur Aufnahme der Gegenstände am Behälterboden angeformte Haltemittel aufweist.
  • Behälter bzw. Trays dieser Art sind im Stand der Technik in diversen Ausführungsformen bekannt und dienen zur Lagerung und zum Transport von insbesondere aufrecht stehenden Gegenständen, wie Ampullen oder Spulenkörper gleichartiger Ausführungsform.
  • Zur Lagesicherung von Ampullen ist durch die CH 537 850 ein Behälter bekannt geworden, dessen Innenraum in Zeilen unterteilt ist, von denen jede zur Aufnahme einer einzelnen Ampulle dient. Dieser Behälter wird durch einen Deckel, der an seiner den Ampullen zugewandten Unterseite Längsrippen aufweist, welche die Ampullenköpfe einkammern, verschlossen. Durch die Einhausung der Ampullen mittels der Zellen und der Längsrippen im Deckel wird zwar eine gewisse Arretierung der Ampullen erreicht, allerdings sind die Ampullen hierbei nicht gegen eine radiale Drehung, also ein Verdrehen gesichert. Außerdem muss der Deckel aus einem transparenten, durchsichtigen Material gefertigt sein, damit von außen sichtbar ist, mit welchem Inhaltsgut der Behälter gefüllt ist.
  • Bei einem aufrechten Transport von Spulen oder Hülsen kommen Zapfen zum Einsatz, die als Basisteil oder in einem Behälter bzw. Tray ausgebildet sind und auf die die Spulen oder Hülsen aufgesteckt bzw. aufgeschoben werden.
  • Zur Abdeckung der Spulen oder Hülsen nach oben hin werden die Behälter mit einem Deckel verschlossen, der weiterhin auch dem Aufeinanderstapeln der Behälter dient und dementsprechend stabil ausgeführt sein muss, um Durchbiegungen auf das Inhaltsgut zu vermeiden.
  • Bei der Einlagerung bzw. dem Transport von Steuerungselementen im Automobilbereich, insbesondere Spulen für ABS-/ESP-Systeme, besteht nun das Problem, dass diese auf ihrer Oberfläche mit empfindlichen Kontakten, Antennen oder dergleichen ausgebildet sind und dementsprechend mit den Kontakten, Antennen und dergleichen nach oben gerichtet eingelagert bzw. transportiert werden müssen. Dabei muss gewährleistet sein, dass sich die Kontakte, Antennen oder dergleichen während des Transports und der Lagerung nicht verschieben, verdrehen und auch nicht mit dem Behälter und/oder Deckel in Berührung kommen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen sicheren Transport und eine sichere Lagerung von empfindlichen Gegenständen ermöglicht sowie eine einfache Stapelbarkeit ohne Beschädigung des Inhaltsgutes erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Behälter aus eifern Behälterunterteil und einem als Lochmaske ausgebildeten Behälteroberteil besteht, wobei die Lochmaske verschiebbar auf dem Behälterunterteil angeordnet ist. Die über den Großteil ihrer Fläche mit Öffnungen ausgebildete und den gleichen Außenumfang wie das Behälterunterteil aufweisende Lochmaske und das Behälterunterteil bzw. Tray werden mittels entsprechenden Verschluss- bzw. Führungselementen zusammengefügt, so dass eine bewegliche sowie sicher geführte, aber jederzeit wieder lösbare Verbindung entsteht. Des weiteren wird gewährleistet, dass die Behälter sowohl bei automatisiertem als auch manuellem Handling be- bzw. entladen werden können, ohne dass das Inhaltsgut beschädigt wird.
  • Nach dem Zusammenfügen lässt sich die Lochmaske schlittenartig in Längsrichtung auf dem Behälterunterteil hin- und herschieben und somit in eine Be- und Entladeposition sowie in eine das Inhaltsgut sichernde Transport- bzw. Lagerposition bringen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, dass die Lochmaske gitterförmig ausgebildet ist und sich die gitterförmigen Öffnungen bei in Be- und Entladeposition verschobener Lochmaske weitestmöglich bzw. zumindest annähernd in Deckungslage mit den Haltemitteln des Behälterunterteils befinden. In dieser Be- und Entladeposition, wobei die Lochmaske eine gegenüber dem Behälterunterteil versetzte, über den stirnseitigen Außenrand vorkragende Position eingenommen hat, entsteht ein großzügiger Freiraum, durch den das zu lagernde Gut, beispielsweise mit nach oben vorkragenden Kontakten, Antennen und dergleichen ausgebildete Spulen, in bzw. auf das entsprechende Haltemittel im Behälterunterteil durch automatisches respektive manuelles Handling ein- bzw. aufgesetzt werden können.
  • Zur Sicherung des eingelagerten Inhaltsguts ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei in Lager- bzw. in Transportposition verschobener Lochmaske die die gitterförmigen Öffnungen begrenzenden Rippenstege die Haltemittel nach oben hin zumindest teilweise verschließen. In dieser Lager- bzw. Transportposition, wobei die Stirnseiten der Lochmaske bündig mit den Stirnseiten des Behälterunterteils abschließen, übergreifen die Rippenstege das Inhaltsgut, jedoch ohne dabei die empfindlichen Kontakte, Antennen oder dergleichen zu berühren, und sichern diese somit gegen eine schädliche Bewegung in vertikaler Richtung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können die Spulen oder dergleichen Inhaltsgut auf ihrer Oberfläche mit parallel von einander beabstandeten Ausrichtungselementen versehen sein. Bei dem linearen Verschiebevorgang der Lochmaske in die Lager- bzw. Transportposition werden die die Gitter-Öffnungen begrenzenden Rippenstege bis zur Anlage an die Ausrichtungselemente der Spulen herangeführt. Sollten die eingelagerten Spulen hierbei in radialer Richtung nicht exakt auf den Haltemitteln positioniert sein, so wird die Spule über das dem Rippensteg am nächsten liegende Ausrichtungselement solang in eine Drehbewegung versetzt, bis auch das parallel beabstandete Ausrichtungselement an dem Rippensteg anliegt. Somit werden beim Beladen des Behälterunterteils mit den Spulen oder dergleichen entstandene Toleranzschwankungen in radialer Richtung korrigiert, d. h. die Spulen werden beim Verschieben der Lochmaske in die Lager- bzw. Transportposition automatisch positioniert.
  • Um ein unbeabsichtigtes Öffnen bzw. Verschieben der Lochmaske bei der Lagerung des Inhaltsgutes bzw. dessen Transport zu verhindern, sind die Lochmaske und das Behälterunterteil beweglich aber auszugsicher miteinander verriegelbar.
  • Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Lochmaske an ihren dem Behälterunterteil zugewandten Längsseiten mit hakenförmigen Eingreifelementen versehen ist, die in komplementäre Eingreiföffnungen im Behälterunterteil eintauchen und bei einem Verschieben der Lochmaske in die Lager- bzw. Transportposition durch ein Übergreifen des freien Randes des Behälterunterteils beide Behälterteile miteinander verriegeln. Bei Aufsetzen der Lochmaske auf das Behälterunterteil bzw. Tray taucht das Eingreifelement durch die komplementäre, im Oberrand des Behälterunterteils ausgebildete, in etwa quadratische Öffnung, bis die Lochmaske flächig auf dem Behälterunterteil aufliegt. Die Lochmaske befindet sich hierbei in der „offenen" Be- und Entladeposition.
  • Nach der Be- bzw. Entladung des Inhaltsgutes respektive der Spulen wird die Lochmaske in Längsrichtung auf dem Behälterunterteil in die „geschlossene" Lager- bzw. Transportposition verschoben, wobei dann die Stirnseiten der Lochmaske bündig mit den Stirnseiten des Behälterunterteils abschließen. Einhergehend damit wird der vertikal nach unten ragende Flansch des Eingreifelementes der Lochmaske in dem sich an die quadratische Öffnung im Behälterunterteil anschließenden Führungsschlitz zwangsgeführt, während der horizontal zum Außenrand der Lochmaske abgewinkelte Flansch des Eingreifelementes den Oberrand des Behälteroberteils untergreift und somit die Lochmaske nach oben auszugsicher auf dem Behälterunterteil festlegt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Lochmaske wannenförmig ausgebildet und auf ihrer Oberseite mit nach oben hin vorkragenden Stützrippen versehen ist. Durch die wannenförmige Ausgestaltung wird ein gegenüber der gelochten Oberfläche erhöhter, umlaufender Rand erreicht, der die durch die Öffnungen der Lochmaske nach oben vorkragenden Antennen der eingelagerten Spulen überragt und diese somit nicht durch beispielsweise auf die Lochmaske aufgestapelte Behälter beschädigt werden können. Des Weiteren dient der erhöhte, umlaufende Rand, welcher vorzugsweise in den Eckbereichen mit begrenzenden Stapelhilfen ausgebildet ist, als Stapelrand für darauf zu stapelnde Behälter.
  • Die auf der Oberseite der flächigen Lochmaske vorgesehenen Stützrippen dienen ebenfalls dazu, die übereinander gestapelten Behälter auf Abstand zu halten. Das Inhaltsgut bzw. die Spulen kann bzw. können somit ohne vertikalen Druck gelagert werden. Eine Beschädigung des Inhaltsgutes durch eine Bodendurchbiegung des aufgestapelten Behälters kann damit wirkungsvoll verhindert werden.
  • Gemäß einem Vorschlag der Erfindung sind weitere Abstandselemente zur Abstützung der Lochmaske auf der inneren, glatten Bodenfläche des Behälterunterteils angeordnet. Durch die Abstandselemente wird die Lochmaske nach oben hin auf Abstand gehalten, so dass das empfindliche Inhaltsgut nicht mit der Lochmaske respektive darüber gestapelten Behälterböden in Berührung kommt. Des Weiteren wird durch die stützenden Abstandselemente eine flächige Auflageposition für die jeweils aufeinander gestapelten Behälter erreicht, so dass ein sauberer Kraftfluss von einem Behälter zum anderen Behälter entsteht, wobei gleichzeitig ein sicheres Handling der Behälter gewährleistet wird.
  • Zur Aufnahme und Zentrierung der Spulen oder anderer, gleichartiger Gegenstände können die auf der Bodenfläche des Behälterunterteils vorgesehenen Haltemittel als im Rastermaß angeordnete Zentrierhülsen bzw. Aufnahmedorne ausgebildet sein.
  • Weiterhin sind die Haltemittel/Zentrierhülsen mit kreuzförmig an ihrem Außenumfang angeformten Verstärkungsrippen ausgebildet. Die Verstärkungsrippen erstrecken sich von der glatten Bodenfläche des Behälterunterteils bis etwa zur Mitte der Zentrierhülsen. Die von den Zentrierhülsen aufgenommenen Spulen oder dergleichen liegen dabei auf der kopfseitigen Stegfläche der Verstärkungsrippen auf. Die Spulen oder dergleichen sind somit von der Bodenfläche des Behälterunterteils beabstandet eingelagert und können nicht mit auf dem Boden des Behälters eventuell abgelagerten Verunreinigungen in Berührung kommen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in den Figuren mit Spulen als Inhaltsgut dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Draufsicht einen Behälter, der aus einem Behälterunterteil und einem darauf angeordneten, gelochten Behälteroberteil besteht;
  • 2 das Behälterunterteil gemäß 1 mit auf der Bodenfläche ausgebildeten Haltemitteln;
  • 3a, 3b in einer Teilansicht von oben den Behälter gemäß 1 mit in eine Be- bzw. Entladeposition verschobenem Behälteroberteil (3a), in 3b von einem Eckbereich her gesehen;
  • 4a, 4b in einer Teilansicht von oben den Behälter gemäß 1 mit in eine Lager- bzw. Transportposition verschobenem Behälteroberteil (4a), in 4b von einem Eckbereich her gesehen;
  • 5 als Teilansicht das Behälterunterteil mit im Oberrand ausgebildeter Eingreiföffnung;
  • 6 als Teilansicht das Behälteroberteil mit an seiner Unterseite ausgebildetem Rastmittel; und
  • 7 als Teilansicht das mit dem Behälterunterteil verriegelte Behälteroberteil.
  • Ein in 1 dargestellter Behälter 1 zur Aufnahme von gleichartigen Gegenständen, wie Spulen, besteht aus einem Behälterunterteil 2 und einem darauf angeordneten Behälteroberteil, das als Lochmaske 3 ausgebildet ist und sich auf dem Behälterunterteil 2 schlittenartig verschieben lässt.
  • Zur Aufnahme von Spulen 4, insbesondere Spulen für ABS-/ESP-Systeme oder dergleichen empfindliche Gegenstände, sind auf der Bodenfläche 5 des Behälterunterteils 2 Haltemittel 6 in Form von domartigen Zentrierungen 6 im Rastermaß angeordnet, die mit kreuzförmig an ihrem Außenumfang angeformten Verstärkungsrippen 7 ausgebildet sind. Während der Lagerung bzw. des Transports der Spulen 4 liegen diese auf den Versteifungsrippen 7 auf, so dass sie nicht mit auf der glatten Bodenfläche 5 angesammelten Schmutzrückständen bzw. Verunreinigungen in Kontakt kommen können. Die glatte Bodenfläche 5 erlaubt zudem eine leichte Reinigung des Behälters 1.
  • Ein Befüllen bzw. Entleeren des Behälters 1 wird nachfolgend anhand der 3a, 3b näher erläutert.
  • Zum Be- bzw. Entladen der Spulen 4 in das bzw. aus dem Behälterunterteil 2 wird die Lochmaske 3, die auf am Oberrand 8 des Behälterunterteils 2 angeordneten Führungsleisten 9 gleitet (vergleiche hierzu 5), durch Verschieben in Längsrichtung in die Be- bzw. Entladeposition gebracht. In dieser zu dem Behälterunterteil 2 versetzten Position, die Lochmaske 3 kragt hierbei mit ihrer Stirnseite 10 über die Stirnseite 11 des Behälterunterteils 2 vor (vgl. 3b), befinden sich die gitterförmigen Öffnungen 12 der Lochmaske 3 in Deckungslage mit den Haltemitteln 6. Somit entsteht oberhalb der zentrierenden Haltemittel 6 ein ausreichend großer Freiraum, durch den die auf ihrer Oberfläche empfindliche Antennen und Kontakte aufweisenden Spulen 4 mittels motorischem oder manuellem Handling auf die Haltemittel 6 aufgefädelt bzw. von diesen abgehoben werden können.
  • Um die eingelagerten Spulen 4 sowohl beim Transport als auch bei der Lagerhaltung auszugssicher im Behälterunterteil 2 zu arretieren, wird die Lochmaske 3 gemäß den 4a, 4b auf dem Behälterunterteil 2 und den Führungsleisten 9 in Längsrichtung zur gegenüberliegenden Behälterunterteil-Stirnseite 13 hin verschoben. Dabei übergreifen die die gitterförmigen Öffnungen 12 der Lochmaske 3 begrenzenden Rippenstege 14 die eingelagerten Spulen 4, von denen in den 3a und 4a nur jeweils eine beispielhaft gezeigt ist, ohne dabei die empfindlichen Kontakte, Antennen oder dergleichen zu berühren zu können.
  • Die Spulen 4 sind im Ausführungsbeispiel auf der Oberfläche 25 mit parallel von einander beabstandeten Ausrichtungselementen 26a, 26b versehen. Über die Ausrichtungselemente 26a, 26b lassen sich beim Beladen des Behälterunterteils 2 um ihre Hochachse verdreht auf die Haltemittel 6 aufgefädelte Spulen 4 in radialer Richtung exakt positionieren, indem die Spulen 4 über das dem Rippensteg 14 am nächsten liegende Ausrichtungselement, z. B. 26a, auf den Haltemitteln 6 so lang in eine Drehbewegung versetzt werden, bis auch das parallel beabstandete Ausrichtungselement 26b an dem Rippensteg 14 anliegt. Durch die exakte Positionierung der Spulen 4, wobei dann beide Ausrichtungselemente 26a, 26b am Rippensteg 14 anliegen, wird gleichzeitig eine Verdrehsicherung für die Spulen 4 erreicht, so dass die empfindlichen Antennen bzw. Kontakte während des Transportvorgangs nicht beschädigt werden können.
  • Um die Lochmaske 3 beweglich, aber auszugssicher mit dem Behälterunterteil 2 zu verbinden, ist ein Verriegelungssystem vorgesehen, das einerseits aus einem an der Unterseite 15 der Lochmaske 3 hervorkragenden L-förmigen Eingreifelement 16 und andererseits aus einer komplementär dazu im Oberrand 8 des Behälterunterteils 2 ausgebildeten Eingreiföffnung 17 besteht, an die sich in Längsrichtung des Behälters 1 eine schlitzförmige Führungsöffnung 18 anschließt (vgl. die 5 und 6).
  • Die Lochmaske 3 wird in der eingangs beschriebenen Be- bzw. Entladeposition auf das Behälterunterteil 2 aufgesetzt, wobei das L-förmige Eingreifelement 16 durch die Eingreiföffnung 17 hindurchtaucht. Beim Verschieben der Lochmaske 3 in die die Spulen 4 sichernde Lager- bzw. Transportposition, greift der vertikale Flansch 19 des Eingreifelementes 16 in die schlitzförmige Führungsöffnung 18, wodurch Lochmaske 3 in Längsrichtung zwangsgeführt wird.
  • Einhergehend damit übergreift der horizontale Flansch 20 des Eingreifelementes 16 den Oberrand 8 des Behälterunterteils 2, wodurch die Lochmaske 3 sowohl während des Verschiebevorgangs als auch in der nachfolgend eingenommenen Lager- bzw. Transportposition beweglich aber auszugsicher auf dem Behälterunterteil 2 gehalten wird.
  • Um eine gute Stapelbarkeit der vorstehend beschriebenen Behälter 1 zu gewährleisten, ist die Lochmaske 3 wannenförmig mit einem erhöhten, umlaufenden Rand 21 ausgebildet. Damit wird verhindert, dass die eventuell über die Oberseite 22 der Lochmaske 3 hervorkragenden Antennen der Spulen 4 durch aufgestapelte Behälter 1 beschädigt werden. Weiterhin ist die Lochmaske 3 auf Ihrer Oberseite 22 mit nach oben hin vorkragenden Stützrippen 23 versehen. Diese dienen ebenfalls dazu, die übereinander gestapelten Behälter 1 auf Abstand zu halten. Die Spulen 4 werden somit einerseits ohne Druck gelagert und andererseits kann eine Beschädigung der Spulen 4 durch eine Bodendurchbiegung des aufgestapelten Behälters 1 ausgeschlossen werden.
  • Zur Abstützung der Lochmaske 3 selbst, sind auf der Bodenfläche 5 des Behälterunterteils 2 Abstandselemente 24 vorgesehen. Dadurch wird die Lochmaske 3 nach oben hin auf Abstand gehalten, so dass die empfindlichen Bestandteile der Spulen 4 nicht mit der Lochmaske 3 bzw. darüber gestapelten Behältern in Berührung kommen können.
  • 1
    Behälter
    2
    Behälterunterteil
    3
    Lochmaske
    4
    Spulen
    5
    Bodenfläche
    6
    Haltemittel (Zentrierhülse; Zentrierdorn)
    7
    Verstärkungsrippen
    8
    Oberrand
    9
    Führungsleisten
    10
    Stirnseite-Lochmaske
    11
    Stirnseite-Behälterunterteil
    12
    Gitterförmige Öffnungen
    13
    Behälterunter-Stirnseite
    14
    Rippenstege
    15
    Unterseite Lochmaske
    16
    Eingreifelement
    17
    Eingreiföffnung
    18
    schlitzförmige Führungsöffnung
    19
    vertikaler Flansch
    20
    horizontaler Flansch
    21
    erhöhter Rand
    22
    Oberfläche Lochmaske
    23
    Stützrippen
    24
    Abstandselement
    25
    Oberfläche Spule
    26a, b
    Ausrichtungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 537850 [0003]

Claims (10)

  1. Behälter zur Aufnahme von gleichartigen Gegenständen, vorzugsweise ausgebildet als Kunststoffbehälter, der zur Aufnahme der Gegenstände am Behälterboden angeformte Haltemittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) aus einem Behälterunterteil (2) und einem als Lochmaske ausgebildeten Behälteroberteil (3) besteht, wobei die Lochmaske (3) verschiebbar auf dem Behälterunterteil (2) angeordnet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochmaske (3) gitterförmig ausgebildet ist und sich die gitterförmigen Öffnungen (12) bei in Be- und Entladeposition verschobener Lochmaske (3) weitestmöglich deckungsgleich mit den Haltemitteln (6) des Behälterunterteils (2) befinden.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Lager- bzw. Transportposition verschobener Lochmaske (3) die die gitterförmigen Öffnungen (12) begrenzenden Rippenstege (14) die Haltemittel (6) nach oben hin zumindest teilweise abdecken.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (4) auf ihrer Oberfläche (25) mit parallel voneinander beabstandeten Ausrichtungselementen (26a, 26b) versehen sind.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochmaske (3) und das Behälterunterteil (2) beweglich, aber auszugsicher miteinander verriegelbar sind.
  6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochmaske (3) an ihrem dem Behälterunterteil (2) zugewandten Längsseiten mit Eingreifelementen (16) versehen ist, die in komplementäre Eingreiföffnungen (17) im Behälterunterteil (2) eintauchen und bei einem Verschieben der Lochmaske (3) in die Lager- bzw. Transportposition durch ein Übergreifen des freien Randes des Behälterunterteils (2) beide Behälterteile (2, 3) miteinander verriegeln.
  7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochmaske (3) wannenförmig ausgebildet und auf ihrer Oberseite (22) mit nach oben hin vorkragenden Stützrippen (23) versehen ist.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der inneren, glatten Bodenfläche (5) des Behälterunterteils (2) Abstandselemente (24) zur Abstützung der Lochmaske (3) angeordnet sind.
  9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterunterteil (2) auf seiner inneren, glatten Bodenfläche (5) mit im Rastermaß angeordneten Zentrierhülsen als Haltemittel (6) versehen ist.
  10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (6) mit kreuzförmig an ihrem Außenumfang angeformten Verstärkungsrippen (7) ausgebildet sind.
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DE102009006744A1 (de) * 2009-01-30 2010-08-19 Daimler Ag Tray
EP2511667A2 (de) * 2011-04-13 2012-10-17 EITEL, Wolfgang Vorrichtung zum Positionieren eines Teils

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CH537850A (de) 1971-03-19 1973-06-15 Utz Ag Georg Behälter zur Aufnahme von gleichartigen Gegenständen z. B. Ampullen

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