DE102019110836A1

DE102019110836A1 - Transportbehälter

Info

Publication number: DE102019110836A1
Application number: DE102019110836.5A
Authority: DE
Inventors: Arash Ranjbar Moshtaghin
Original assignee: Arc Vermietung und Logistik & Co KG GmbH
Current assignee: ARC VERMIETUNG UND LOGISTIK GMBH & CO. KG, DE
Priority date: 2019-04-26
Filing date: 2019-04-26
Publication date: 2020-10-29

Abstract

Transportbehälter insbesondere für den Transport von Bauteilen, Materialien, Werkzeugen, Stückgütern und anderen Produkten umfassend einen rechteckigen Boden, Seitenwände, mindestens einen Zwischenboden und einen Deckel, wobei der Zwischenboden an zwei einander gegenüberliegenden Rändern jeweils mehrere nach außen vorstehende Stifte aufweist und einander gegenüberliegende Seitenwände in mehreren Ebenen mit unterschiedlichen Abständen vom Boden an ihren Innenseiten Öffnungen zur Aufnahme der Stifte eines Zwischenbodens aufweisen, so dass mindestens ein Zwischenboden durch Einsetzen mit den Stiften in Öffnungen der aufgestellten und arretierten Seitenwänden in verschiedenen Ebenen befestigbar ist,dadurch gekennzeichnet, dassdie Öffnungen in mindestens einer Seitenwand als vertikale Langlöcher ausgebildet sind, die sich jeweils von einer Ebene ausgehend, in der ein Zwischenboden befestigbar ist, nach oben erstrecken, so dass mindestens ein Zwischenboden mit den Stiften an dem einen seitlichen Rand in einer bezüglich der Horizontalen nach unten geschwenkten Stellung in Öffnungen an der Innenseite der einen Seitenwand einsetzbar ist und danach mit den Stiften an dem anderen seitlichen Rand in Langlöcher an der Innenseite der anderen Seitenwand bis zur Anlage der Stifte am unteren Ende der Langlöcher einschwenkbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter insbesondere für den Transport von Bauteilen, Materialien, Werkzeugen, Stückgütern und anderen Produkten umfassend einen rechteckigen Boden, Seitenwände, mindestens einen Zwischenboden und einen Deckel, wobei der Zwischenboden an zwei einander gegenüberliegenden Rändern jeweils mehrere nach außen vorstehende Stifte aufweist und einander gegenüberliegende Seitenwände in mehreren Ebenen mit verschiedenen Abständen vom Boden an ihren Innenseiten aufeinander ausgerichtete Öffnungen zur Aufnahme der Stifte eines Zwischenbodens aufweisen, so dass mindestens ein Zwischenboden durch Einsetzen mit den Stiften in Öffnungen in verschiedenen Ebenen befestigbar ist.
Derartige Transportbehälter werden insbesondere zum Warentransport von Zulieferern zum Produzenten verwendet. Bekannt sind beispielsweise Dienstleister, welche Zulieferern auf Anfrage derartige Transportbehälter in flach zusammengelegtem Zustand und übereinandergestapelt bereitstellen. Die Transportbehälter werden von den Zulieferern aufgerichtet, mit ihren Produkten befüllt und verschlossen. Danach werden sie mittels LKW zum Produzenten transportiert. Vom Produzenten werden sie entleert, flach zusammengelegt und übereinandergestapelt. Die Stapel werden abgeholt und vom Dienstleister gereinigt und bis zum erneuten Abruf durch Zulieferer gelagert.
Die GB 2 377 695 A beschreibt einen Transportbehälter mit einer Mehrzahl von Regalelementen, die auf Regalschienen auf verschiedenen Seiten des Behälters abgestützt sind. Jeder Satz Regalschienen umfasst ununterbrochene und unterbrochene Regalschienen, wobei die unterbrochenen Regalschienen aus durch Lücken voneinander getrennten Stützelementen bestehen. Jedes Regalelement weist zwei einander gegenüberliegende Kanten auf, die auf einem Paar einander gegenüberliegender Regalschienen abgestützt wird, wobei die eine Kante zinnenförmig ist und die andere Kante geradlinig ist. Die zinnenförmige Kante liegt mit einer Vielzahl von Vorsprüngen, die durch Lücken voneinander getrennt sind, auf einer ununterbrochenen Regalschiene auf. Die geradlinige Kante liegt auf einer unterbrochenen Regalschiene auf. Die Vorsprünge der zinnenförmigen Kante sind zu den Stützelementen der unterbrochenen Regalschienen versetzt. Infolgedessen kann beim Einsetzen und Entnehmen einzelner Regalböden die zinnenförmigen Kante hochgeschwenkt werden und die Vorsprünge durch die Lücken zwischen den Stützelementen der darüber angeordneten unterbrochenen Regalleiste hindurchgehen. Hierdurch können die Regalelemente in den Behälter eingesetzt und daraus entnommen werden, auch wenn die Regalschienen nahe beieinander liegen, so dass der Lagerraum effizienter nutzbar ist. Nachteilig ist, dass die Regalschienen in den Lagerraum vorstehen. Hierdurch kann ein automatisches Befüllen und Entleeren sowie die Reinigung des Transportbehälters behindert werden und es geht Lagerraum verloren.
Die WO 2011/098196 A1 beschreibt einen Großladungsträger für die Aufnahme und den Transport von Gütern, Waren oder dergleichen umfassend einen rechteckigen, insbesondere palettenartigen Boden, insbesondere klappbare Seitenwände und einen Deckel. Der Großladungsträger weist mindestens einen Zwischenboden auf, der zwischen den Seitenwänden mit Abstand zum Boden anordbar ist. Der Zwischenboden weist an mindestens zwei gegenüberliegenden Randseiten Stifte auf, so dass der Zwischenboden durch Steckverbindungen aus den Stiften und Öffnungen an mindestens zwei gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwände befestigbar ist. Der Großladungsträger ist mit mehreren Zwischenböden bestückt, die unterschiedlichen Abstand vom Boden aufweisen. Zum Bestücken werden zumindest zwei Seitenwände entfernt und die Zwischenböden in zwei Ecken miteinander verbundenen Seitenwänden eingesteckt. Nachdem sämtliche Zwischenböden eingesteckt sind, können auch die beiden gegenüberliegenden Seitenwände montiert und dabei die Steckverbindungen mit den Zwischenböden hergestellt werden. Für eine andere Anordnung der Zwischenböden müssen ebenfalls Seitenwände entfernt und wieder angebracht werden. Das Befestigen und Lösen der Zwischenböden ist aufwendig.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter zu schaffen, bei dem mindestens ein Zwischenboden in mehreren Ebenen mit unterschiedlichen Abständen vom Boden befestigbar ist, wobei die Befestigung und die Entnahme einfacher durchführbar ist. Insbesondere soll der Transportbehälter besser für eine automatische Bestückung mit Zwischenböden und für die Reinigung geeignet sein.
Die Aufgabe wird durch einen Transportbehälter mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsarten des Transportbehälters sind in Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Transportbehälter insbesondere für den Transport von Bauteilen, Materialien, Werkzeugen, Stückgütern und anderen Produkten umfasst einen rechteckigen Boden, Seitenwände, mindestens einen Zwischenboden und einen Deckel, wobei der Zwischenboden an zwei einander gegenüberliegenden Rändern jeweils mehrere nach außen vorstehende Stifte aufweist und einander gegenüberliegenden Seitenwände in mehreren Ebenen mit unterschiedlichen Abständen vom Boden an ihren Innenseiten Öffnungen zur Aufnahme der Stifte eines Zwischenbodens aufweisen, so dass mindestens ein Zwischenboden durch Einsetzen mit den Stiften in Öffnungen in verschiedenen Ebenen befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Öffnungen in mindestens einer Seitenwand als vertikale Langlöcher ausgebildet sind, die sich jeweils von einer Ebene ausgehend, in der ein Zwischenboden befestigbar ist, nach oben erstrecken, so dass mindestens ein Zwischenboden mit den Stiften an dem einen seitlichen Rand in einer bezüglich der Horizontalen nach unten geschwenkten Stellung in Öffnungen an der Innenseite der einen Seitenwand einsetzbar ist und danach mit den Stiften an dem anderen seitlichen Rand in Langlöcher an der Innenseite der anderen Seitenwand bis zur Anlage der Stifte am unteren Ende der Langlöcher einschwenkbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Transportbehälter ist der mindestens eine Zwischenboden in verschiedenen Ebenen befestigbar, da hierfür Öffnungen an den Innenseiten der Seitenwände in verschiedenen Ebenen vorhanden sind. Hierfür muss der Zwischenboden nur in einer spitzwinklig zur Horizontalen geneigten Stellung mit den Stiften an einem seitlichen Rand in Öffnungen in der einen Seitenwand eingesetzt und dann mit den Stiften am anderen seitlichen Rand in Langlöcher an der anderen Seitenwand eingeschwenkt werden. Hierfür ist es nicht erforderlich, die Seitenwände teilweise abzubauen und nach der Befestigung des Zwischenbodens an den restlichen Seitenwänden wieder einzubauen und mit dem Zwischenboden zu verbinden. Vielmehr kann der Zwischenboden in seine vorgesehene Lage gebracht werden, wenn sämtliche Seitenwände aufgestellt und arretiert sind. Hierdurch wird die Befestigung des Zwischenbodens in einer beliebig gewählten Ebene erleichtert. Darüber hinaus begünstigt die Erfindung die Anordnung mehrerer Zwischenböden in kurzem Abstand übereinander, da von der Innenseite der Seitenwände keine Stützelemente vorstehen, die die Zwischenböden am Hochschwenken hindern. Auch das automatische Befüllen und Entleeren des Transportbehälters sowie die Reinigung wird nicht durch Regalschienen für Regalbretter an den Innenseiten der Seitenwände behindert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist auf jede Öffnung in einer Seitenwand eine Öffnung in der gegenüberliegenden Seitenwand ausgerichtet, d.h. zu jeder Öffnung in der einen Seitenwand gibt es eine auf derselben Achse ausgerichtete Öffnung in der anderen Seitenwand.
Gemäß einer Ausführungsart der Erfindung sind die Stifte an den beiden seitlichen Rändern des mindestens einen Zwischenbodens asymmetrisch zu einer senkrecht zu den seitlichen Rändern gerichteten Mittelachse angeordnet, sind erste Öffnungen zum Befestigen eines Zwischenbodens in einer ersten Ebene an den Innenseiten der Seitenwände so angeordnet, dass sie die Zapfen eines Zwischenbodens in einer ersten Drehstellung des Zwischenbodens um die Mittelachse aufnehmen, sind zweite Öffnungen zum Befestigen eines Zwischenbodens an den Innenseiten der Seitenwände in einer bezüglich der ersten Ebene tiefer gelegenen zweiten Ebene so angeordnet, dass sie die Zapfen eines Zwischenbodens in einer bezüglich der ersten Drehstellung um 180° um die Mittelachse gedrehten zweiten Drehstellung aufnehmen und/oder sind dritte Öffnungen zum Befestigen eines Zwischenbodens an den Innenseiten der Seitenwände in einer bezüglich der ersten Ebene höher gelegenen dritten Ebene so angeordnet, dass sie die Zapfen eines Zwischenbodens in der zweiten Drehstellung aufnehmen. Bei dieser Ausführungsart sind die Öffnungen in übereinander angeordneten Ebenen zum Befestigen von mehreren Zwischenböden nicht übereinander angeordnet, sondern seitlich zueinander versetzt. Der Versatz beruht darauf, dass die Zapfen asymmetrisch an dem Zwischenboden angeordnet sind und die Öffnungen in den verschiedenen Ebenen so angeordnet sind, dass die Öffnung in der Mittelebene die Zapfen aufnehmen können, wenn sich der Zwischenboden in einer ersten Drehstellung befindet und die Öffnung der zweiten Ebene und/oder die Öffnungen der dritten Ebene oberhalb der ersten Ebene so angeordnet sind, dass sie die Zapfen in der zweiten Drehstellung des Zwischenbodens aufnehmen, die um 180° bezüglich der ersten Drehstellung gedreht ist. Durch den seitlichen Versatz der Öffnungen in den verschiedenen Ebenen können die Langlöcher und die Öffnungen in einer benachbarten Ebene einander teilweise überlappen. Infolgedessen können die verschiedenen Ebenen besonders nah aneinander herangerückt werden, so dass der Lagerraum im Transportbehälter besonders gut ausgenutzt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind erste Langlöcher zum Befestigen eines Zwischenbodens in der ersten Ebene und zweite Langlöcher zum Befestigen eines Zwischenbodens in der zweiten Ebene und/oder dritte Langlöcher zum Befestigen eines Zwischenbodens in der dritten Ebene an derselben Seitenwand angeordnet. Bei dieser Ausführungsart sind die Langlöcher in mindestens zwei benachbarten Ebenen an derselben Seitenwand angeordnet. Infolgedessen können Zwischenböden in den beiden Ebenen in der gleichen Weise befestigt werden, d. h. indem sie beim Einsetzen in der gleichen Richtung geschwenkt werden. Hierdurch wird der Zusammenbau vereinfacht. Alternativ können die Langlöcher der benachbarten Ebenen in verschiedenen Seitenwänden angeordnet sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart überlappen die ersten Langlöcher zum Befestigen eines Zwischenbodens in der ersten Ebene teilweise mit den zweiten Langlöchern zum Befestigen des Zwischenbodens in der zweiten Ebene und/oder mit den dritten Langlöchern zum Befestigen des Zwischenbodens in der dritten Ebene. Hierdurch können die Zwischenböden in zwei Ebenen in der gleichen Weise befestigt werden und der Lagerraum im Transportbehälter besonders gut ausgenutzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Zwischenboden an jedem seitlichen Rand genau zwei Zapfen auf und weisen die Seitenwände an den Innenseiten zum Befestigen des Zwischenbodens in einer bestimmten Ebene jeweils genau zwei Öffnungen auf. Dadurch, dass der Zwischenboden nur mit zwei Zapfen an jedem Rand in zwei Öffnungen einer Seitenwand angesetzt werden muss, wird die Montage vereinfacht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart weisen in jeder Ebene, in der ein Zwischenboden befestigbar ist die Öffnungen an der Innenseite der einen Seitenwand eine den Zapfen eines Zwischenbodens entsprechende Kontur auf und sind die Löcher an der Innenseite der anderen Seitenwand Langlöcher. Durch Einstecken der Zapfen in Öffnungen, die eine den Zapfen entsprechende Kontur haben, wird der Zwischenboden an einem seitlichen Rand in der Höhe fixiert, wodurch die weitere Anbringung des Zwischenbodens vereinfacht wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Öffnungen Sacklöcher. Durch die Ausführung der Öffnungen als Sacklöcher werden Öffnungen an den Außenseiten der Seitenwände vermieden, durch die Schmutz in den Lagerraum des Transportbehälters gelangen kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsart haben die Sacklöcher eine Auflagefläche für den Zapfen, die in Richtung auf die Innenseite der Seitenwand nach unten geneigt ist. Hierdurch kann nach dem Reinigen des Transportbehälters Reinigungsflüssigkeit aus den Sacklöchern ablaufen. Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Seitenwände als Hohlraumwände ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Sacklöcher gekapselt, so dass beim Reinigen keine Flüssigkeit in die Hohlraumwände gelangen kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind der Boden, die Seitenwände, die Zwischenböden und der Deckel auseinandernehmbar. Die Auseinandernehmbarkeit ist vorteilhaft für den Transport des Transportbehälters im unbefüllten Zustand. Vorzugsweise ist der Transportbehälter, zumindest Boden, Seitenwände, genau ein Zwischenboden und Deckel, flach zusammenlegbar. Mehrere Zwischenböden können gegebenenfalls gesondert transportiert werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Zwischenböden so bemessen, dass sie in einen Transportbehälter gleicher Bauart aufgenommen werden können. Bei dieser Ausführungsart kann ein Transportbehälter gleicher Bauart genutzt werden, um die Zwischenböden für eine Vielzahl von Transportbehältern zu transportieren, die getrennt von den Zwischenböden in flach zusammengelegtem Zustand transportiert werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind zwischen dem Boden und den Seitenwänden erste Steckverbindungen und/oder erste Verriegelungsmittel vorhanden und/oder sind zwischen den Seitenwänden zweite Steckverbindungen und/oder zweite Verriegelungsmittel vorhanden und/oder sind zwischen den Seitenwänden und dem Deckel dritte Steckverbindungen und/oder dritte Verriegelungsmittel vorhanden. Durch die genannten Steckverbindungen und/oder Verriegelungsmittel wird der Zusammenbau und die Zerlegung des Transportbehälters erleichtert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der Boden ein Palettenboden mit einer Bodenwand und mindestens einem Palettenfuß an der Unterseite der Bodenwand. Die Ausführung mit Palettenfuß ist besonders stabil und vorteilhaft für den Transport, insbesondere mittels Gabelstaplern oder anderen Flurförderzeugen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Deckel von der Oberseite vorstehende Rippen oder andere Erhebungen auf, die ausgebildet sind, einen mit dem Boden auf den Deckel aufgesetzten Transportbehälter derselben Bauart durch Anlage am Rand eines Palettenfußes und/oder durch Eingreifen in eine Ausnehmung an der Unterseite des Bodens an einer seitlichen Verlagerung zu hindern. Hierdurch wird ein sicheres Stapeln von Transportbehältern im zusammengesetzten und/oder flach zusammengelegten Zustand bei Transport und Lagerung begünstigt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist in mindestens einer Seitenwand eine Seitenwandtür vorhanden, wobei vorzugsweise die Seitenwandtür jeweils um ein horizontales Gelenk an ihrem unteren Rand aufklappbar ist und die Seitenwandtür in geschlossener Stellung vorzugsweise mit der Seitenwand verriegelbar ist. Nach Abnahme des Deckels kann durch die Seitenwandtür der Behälter zumindest teilweise befüllt und entleert werden. Ferner kann durch die Seitenwandtür hindurch der Laderaum des Transportbehälters inspiziert werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart besteht der Boden und/oder die Seitenwände und/oder der mindestens eine Zwischenboden und/oder der Deckel aus einem oder mehreren Kunststoffen und/oder Metall. Dies ermöglicht Transportbehälter mit hoher Festigkeit und geringem Gewicht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsart besteht der mindestens eine Zwischenboden aus Kunststoff und Metall. Bevorzugt ist ein stahlverstärkter Zwischenboden aus miteinander verschweißten Kunststoffplatten und eingelegten Stahlrohren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

1 den Transportbehälter in einer Perspektivansicht schräg von vorn und von der Seite;
2 den Transportbehälter mit abgenommenem Deckel in einer Perspektivansicht schräg von vorn und von der Seite;
3 den Transportbehälter mit abgenommenem Deckel und einem einzigen eingesetzten Zwischenboden mit teilweise geschnittenen Seitenwänden in einer Perspektivansicht schräg von vorn und von der Seite;
4 der Transportbehälter mit zwei eingesetzten Zwischenböden und teilweise ausgeschnittenen Seitenwänden in einer Perspektivansicht schräg von vom und von der Seite;
5 der Transportbehälter mit einem eingesetzten Zwischenboden in der tiefsten Ebene mit einer entfernten Seitenwand in einer Perspektivansicht schräg von der Seite;
6 der Transportbehälter mit einem eingesetzten Zwischenboden in der tiefsten Ebene mit einer entfernten Seitenwand in einer Perspektivansicht schräg von der anderen Seite;
7 der Transportbehälter mit einem eingesetzten Zwischenboden in der tiefsten Ebene und einem weiteren Zwischenboden beim Einsetzen in der höchsten Ebene mit einer entfernten Seitenwand in einer Perspektivansicht von der Seite;
8a-c der Zwischenboden des Transportbehälters in einer Draufsicht (8a), in einer Vorderansicht (8b) und in einer Seitenansicht (8c);
9 der Transportbehälter bepackt mit einer Vielzahl vertikal ausgerichteter Zwischenböden mit abgenommenem Deckel und entfernter Seitenwand in einer Perspektivansicht von der Seite;
10 der Transportbehälter mit einer Vielzahl vertikal eingesetzter Zwischenböden mit zwei entfernten Seitenwänden in einer Perspektivansicht schräg von der Seite.

In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die Angaben „oben“ und „unten“, „horizontal“ und „vertikal“ sowie davon abgeleitete Begriffe wie „oberhalb“ und „unterhalb“ sowie „Horizontale“ und „Vertikale“ auf die Anordnung des Transportbehälters mit der Unterseite des Bodens auf einem horizontalen Untergrund, wobei die Seitenwände mit den unteren Rändern auf den Boden aufgesetzt sind und der Deckel mit der Unterseite auf den oberen Rändern der Seitenwände aufgesetzt ist.
Gemäß 1 bis 7 weist der Transportbehälter 1 einen Boden 2, darauf mit dem unteren Rand aufgesetzte Seitenwände 3, 4, 5, 6 und einen auf den oberen Rand der Seitenwände 3, 4, 5, 6 aufgesetzten Deckel 7 auf.
Der Boden 2, die Seitenwände 3, 4, 5, 6 und der Deckel 7 begrenzen einen Lagerraum.
Der Boden 2 ist als Palettenboden ausgebildet. Er weist eine Bodenwand 8 auf, an deren Unterseite in drei parallelen Reihen mehrere Palettenfüße 9 angeordnet sind, wobei die Palettenfüße 9 in jeder Reihe durch einen streifenförmigen Sockel 10 an ihre Unterseite miteinander verbunden sind. Dies ist vorteilhaft für das Transportieren des Transportbehälters 1 mittels eines Gabelstaplers oder anderen Flurförderzeugs.
Die Seitenwände 3, 4, 5, 6 sind an ihren unteren Rändern durch erste Steckverbindungen und/oder erste Verriegelungsmittel mit den seitlichen Rändern des Bodens 2 verbunden. Ferner sind die Seitenwände 3, 4, 5, 6 an den Ecken des Transportbehälters durch zweite Steckverbindungen und/oder zweite Verriegelungsmittel miteinander verbunden. Zudem sind die Seitenwände 3, 4, 5, 6 mit dem Deckel 7 über dritte Steckverbindungen und/oder dritte Verriegelungsmittel verbunden.
Die Seitenwände 3, 4 weisen jeweils im oberen Bereich eine Seitenwandtür 11, 12 auf, die um ein horizontales Gelenk 13, 14 an ihrem unteren Rand aufklappbar ist und in geschlossener Stellung mit der Seitenwand 3, 4 verriegelbar ist.
Der Deckel 7 hat an den seitlichen Rändern von der Oberseite vorstehende Rippen 15, die ausgebildet sind, einen mit dem Boden 2 auf den Deckel 7 aufgesetzten Transportbehälter 1 derselben Bauart durch Anlage an den Rändern der Palettenfüße 9 an einer seitlichen Verlagerung zu hindern.
Die Seitenwand 3 weist an der Innenseite in drei Ebenen mit unterschiedlichem Abstand vom Boden jeweils zwei Öffnungen 15 in Form von Sacklöchern 16 auf. Dies ist insbesondere in 5 gezeigt. Die Öffnungen haben eine im Wesentlichen quadratische Form, wobei die Übergänge an den Ecken gerundet sind.
Die Öffnungen 15 haben in sämtlichen Ebenen den gleichen Abstand voneinander. In einer ersten Ebene 17, die einen mittleren Abstand von dem Boden aufweist, sind die beiden ersten Öffnungen 15.1 seitlich versetzt zu den zweiten Öffnungen 15.2 in einer zweiten Ebene 18, die näher am Boden angeordnet ist und zu den dritten Öffnungen 15.3 in einer dritten Ebene 19, die weiter vom Boden entfernt ist. Die Öffnungen 15.2, 15.3 in der zweiten und dritten Ebene 18, 19 sind nicht zueinander seitlich versetzt.
Wie insbesondere aus der 6 ersichtlich ist, weist die Seitenwand 5 an der Innenseite Öffnungen in Form von vertikal ausgerichteten Langlöchern 20 auf. Es sind jeweils zwei Langlöcher 20 mit demselben Abstand vom Boden 2 seitlich nebeneinander angeordnet. Erste Langlöcher 20.1 haben ihr unteres Ende in der ersten Ebene 17, in der auch die ersten Öffnungen 15.1 in der gegenüberliegenden Seitenwand 3 angeordnet sind.
Zweite Langlöcher 20.2 haben ihr unteres Ende in der zweiten Ebene 18, in der die zweiten Öffnungen 15.2 in der gegenüberliegenden Seitenwand 3 angeordnet sind.
Dritte Langlöcher 20.3 haben ihr unteres Ende in der dritten Ebene 19, in der die dritten Öffnungen 15.3 in der gegenüberliegenden Seitenwand 3 angeordnet sind.
Die ersten Langlöcher 20.1 sind seitlich gegenüber den zweiten und dritten Langlöchern 20.2, 20.3 versetzt. Jeweils ein zweites und ein drittes Langloch 20.2, 20.3 sind vertikal übereinander angeordnet. Die ersten Langlöcher 20.1 überlappen teilweise die benachbarten zweiten und dritten Langlöcher 20.2, 20.3.
Jede erste Öffnung 15.1 ist auf das untere Ende eines ersten Langloches 20.1, jede zweite Öffnung 15.2 auf das untere Ende eines zweiten Langloches 20.2 und jede dritte Öffnung 15.3 auf das untere Ende eines dritten Langloches 20.3 ausgerichtet.
Gemäß 8 besteht ein Zwischenboden 21 im Wesentlichen aus einer rechteckigen Platte 22, die an den Ecken kleine Radien aufweist. Von den langen seitlichen Rändern stehen jeweils zwei Stifte 23 vor, wobei jeder Stift 23 an dem einen Rand auf derselben Achse wie ein Stift 23 auf dem anderen Rand angeordnet ist. Ferner sind an jedem Rand die Stifte 23 asymmetrisch bezüglich einer senkrecht zu den seitlichen Rändern gerichteten Mittelachse 24 angeordnet. Dementsprechend haben die links in 8a von den beiden seitlichen Rändern vorstehenden Stifte 23 einen größeren Abstand von der Mittelachse 24 als die rechts in der 8a von den beiden seitlichen Rändern vorstehenden Stifte 23.
Die Platte 22 hat mehrere Grifflöcher 25, die das Einsetzen des Zwischenbodens 21 in den Transportbehälter 1 und sein Entnehmen erleichtert. Auf den beiden Seiten der Mittelachse 24 sind parallel dazu zwei längliche Grifflöcher 25.1 angeordnet und neben den beiden seitlichen Rändern sind jeweils zwei längliche Grifföffnungen 25.2, 25.3 parallel dazu angeordnet.
Der Zwischenboden 21 umfasst miteinander verschweißte Kunststoffplatten 26, 27 und eingelegte Stahlrohre 28.
Gemäß 7 ist ein Zwischenboden 21 in einen Transportbehälter 1 einsetzbar, indem der Zwischenboden 21 spitzwinklig zur Horizontalen geneigt zunächst mit den Stiften 23 an dem einen Rand in zwei Öffnungen 15 in derselben Ebene der Seitenwand 3 eingesetzt wird. Danach wird der andere seitlichen Rand des Zwischenbodens 21 nach unten geschwenkt, so dass die dort vorstehenden Stifte 23 in zwei Langlöcher 20 der gegenüberliegenden Seitenwand 5 eintreten, bis sie an deren unteren Enden in derselben Ebene wie die Stifte 23 auf der gegenüberliegenden Seite ausgerichtet sind.
Der Zwischenboden 21 ist in der beschriebenen Weise auch dann in den Transportbehälter einsetzbar, wenn sämtliche Seitenwände montiert sind, wie in 2 gezeigt.
In 7 ist das Einsetzen eines Zwischenbodens 21 in die dritte Ebene 19 gezeigt. Gemäß dieser Darstellung ist bereits ein Zwischenboden 21 in die zweite Ebene 18 eingesetzt. In der zweiten Ebene 18 wird der Zwischenboden 21 in der gleichen Weise eingesetzt, wie in der dritten Ebene 19.
Der mit beiden Zwischenböden 21 bestückte Transportbehälter 1 ist in 4 gezeigt.
Für das Einsetzen in die zweite und dritte Ebene 18, 19 sind die Zwischenböden in derselben Drehstellung bezüglich der Mittelachse 24 gedreht, so dass die Stifte 23 dieselbe Position bezüglich der Mittelachse 24 aufweisen. Diese Stellung wird als zweite Drehstellung bezeichnet.
Alternativ kann ein einziger Zwischenboden 21 in den ersten Öffnungen 15.1, 20.1 in der ersten Ebene 17 befestigt werden. Hierzu wird der Zwischenboden 21 um 180° um die Mittelebene 24 gegenüber der zweiten Drehstellung gedreht. Hierdurch erreicht er die erste Drehstellung. In der ersten Drehstellung sind die Zapfen 23 in die ersten Öffnungen 15.1, 20.1 der ersten Ebene 17 einsetzbar. Dies ist in 3 gezeigt.
Die Abmessungen des Zwischenbodens 21 sind so gewählt, dass dieser in horizontaler Ausrichtung genau zwischen die Seitenwände 3, 4, 5, 6 passen. Die Beschränkung auf die Einsetzbarkeit in den verschiedenen Ebenen 17, 18, 19 beruht darauf, dass der Zwischenboden genau in den Querschnitt des Lagerraumes hineinpasst. Ferner sind die Abmessungen so aufeinander abgestimmt, dass eine Vielzahl Zwischenböden 21 in vertikaler Ausrichtung nebeneinander in den Transportbehälter 1 einsetzbar sind.
Ferner ist es möglich, den Transportbehälter 1 mit drei Zwischenböden 21 in sämtlichen Ebenen 17, 18, 19 zu bestücken.
In Abhängigkeit von den zu transportierenden Produkten kann somit der Transportbehälter 1 mit Zwischenböden 21 bestückt werden. Der Deckel 7 wird auf den mit Zwischenböden 21 bestückten Transportbehälter 1 aufgesetzt, wie in 1 gezeigt.
Dadurch, dass der Transportbehälter 1 mit Zwischenböden 21 bestückt werden kann, wenn die Seitenwände 3, 4, 5, 6 montiert sind, ist es möglich, zunächst auf den Boden 2 Produkte aufzusetzen, dann einen Zwischenboden 21 einzusetzen, darauf Produkte zu lagern, gegebenenfalls weitere Zwischenböden 21 aufzusetzen und darauf Produkte zu lagern und schließlich den Deckel 7 aufzusetzen.
Gemäß 9 und 10 kann der Transportbehälter 1 für den Transport der Zwischenböden 21 verwendet werden. Hierfür werden die fehlenden Seitenwände 3, 4 bzw. der Deckel 7 ergänzt, die in 9 und 10 zur Veranschaulichung weggelassen sind.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

GB 2377695 A [0003]
WO 2011/098196 A1 [0004]

Claims

Transportbehälter insbesondere für den Transport von Bauteilen, Materialien, Werkzeugen, Stückgütern und anderen Produkten umfassend einen rechteckigen Boden (2), Seitenwände (3, 4, 5, 6), mindestens einen Zwischenboden (21) und einen Deckel (7), wobei der Zwischenboden (21) an zwei einander gegenüberliegenden Rändern jeweils mehrere nach außen vorstehende Stifte (23) aufweist und einander gegenüberliegende Seitenwände (3, 5) in mehreren Ebenen (17, 18, 19) mit unterschiedlichen Abständen vom Boden (2) an ihren Innenseiten Öffnungen (15, 20) zur Aufnahme der Stifte (23) eines Zwischenbodens (21) aufweisen, so dass mindestens ein Zwischenboden (21) durch Einsetzen mit den Stiften (23) in Öffnungen (15, 20) in verschiedenen Ebenen (17, 18, 19) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in mindestens einer Seitenwand als vertikale Langlöcher (20) ausgebildet sind, die sich jeweils von einer Ebene (17, 18, 19) ausgehend, in der ein Zwischenboden (21) befestigbar ist, nach oben erstrecken, so dass mindestens ein Zwischenboden (21) mit den Stiften (23) an dem einen seitlichen Rand in einer bezüglich der Horizontalen nach unten geschwenkten Stellung in Öffnungen (15) an der Innenseite der einen Seitenwand (3) einsetzbar ist und danach mit den Stiften (23) an dem anderen seitlichen Rand in Langlöcher (20) an der Innenseite der anderen Seitenwand (5) bis zur Anlage der Stifte (23) am unteren Ende der Langlöcher (20) einschwenkbar ist.
Transportbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Stifte (23) an den beiden seitlichen Rändern des mindestens einen Zwischenbodens (21) asymmetrisch zu einer senkrecht zu den seitlichen Rändern gerichteten Mittelachse (24) angeordnet sind, erste Öffnungen (15.1, 20.1) zum Befestigen eines Zwischenbodens in einer ersten Ebene (7) an den Innenseiten der Seitenwände (3, 5) so angeordnet sind, dass sie die Zapfen (23) eines Zwischenbodens in einer ersten Drehstellung des Zwischenbodens (21) um die Mittelachse (24) aufnehmen, zweite Öffnungen (15.2, 20.2) zum Befestigen eines Zwischenbodens (21) an den Innenseiten der Seitenwände (3, 5) in einer bezüglich der ersten Ebene (17) tiefer gelegenen zweiten Ebene (18) so angeordnet sind, dass sie die Zapfen (23) eines Zwischenbodens (21) in einer bezüglich der ersten Drehstellung um 180° um die Mittelachse gedrehten zweiten Drehstellung aufnehmen und dritte Öffnungen (15.3, 20.3) zum Befestigen eines Zwischenbodens (21) an den Innenseiten der Seitenwände (3, 5) in einer bezüglich der ersten Ebene (17) höher gelegenen dritten Ebene (19) so angeordnet sind, dass sie die Zapfen (23) eines Zwischenbodens (21) in der zweiten Drehstellung aufnehmen.
Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die ersten Langlöcher (20.1) zum Befestigen eines Zwischenbodens (21) in der ersten Ebene (17) in derselben Seitenwand (5) wie die zweiten Langlöcher (20.2) zum Befestigen eines Zwischenbodens (21) in der zweiten Ebene (18) und/oder die dritten Langlöcher (20.3) zum Befestigen eines Zwischenbodens (21) in der dritten Ebene (19) angeordnet sind.
Transportbehälter nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die ersten Langlöcher (20.1) zum Befestigen eines Zwischenbodens (21) in der ersten Ebene (17) teilweise mit den zweiten Langlöchern (20.2) zum Befestigen des Zwischenbodens (21) in der zweiten Ebene (18) und/oder mit den dritten Langlöchern (20.3) zum Befestigen des Zwischenbodens (21) in der dritten Ebene (19) überlappen.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Zwischenboden (21) an jedem seitlichen Rand genau zwei Zapfen (23) aufweist und die Seitenwände (3, 5) an den Innenseiten zum Befestigen des Zwischenbodens (21) in einer bestimmten Ebene jeweils genau zwei Öffnungen (15, 20) aufweisen.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem in jeder Ebene (17, 18, 20), in der ein Zwischenboden (21) befestigbar ist, die Öffnungen (15) an der Innenseite der einen Seitenwand (3) eine dem Zapfen (23) eines Zwischenbodens (21) entsprechende Kontur aufweisen und die Öffnungen an der Innenseite der anderen Seitenwand (5) Langlöcher (20) sind.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Öffnungen (15, 20) Sacklöcher sind.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Boden (2), die Seitenwände (3, 4, 5, 6), der mindestens eine Zwischenboden (21) und der Deckel (7) auseinandernehmbar sind.
Transportbehälter nach Anspruch 8, bei dem zwischen dem Boden (2) und den Seitenwänden (3, 4, 5, 6) erste Steckverbindungen und/oder erste Verriegelungsmittel vorhanden sind und/oder bei dem zwischen den Seitenwänden (3, 4, 5, 6) zweite Steckverbindungen und/oder zweite Verriegelungsmittel vorhanden sind und/oder bei dem zwischen den Seitenwänden (3, 4, 5, 6) und dem Deckel (7) dritte Steckverbindungen und/oder dritte Verriegelungsmittel vorhanden sind.
Transportbehälter nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der Boden (2), die Seitenwände (3, 4, 5, 6) und der Deckel (7) flach zusammenlegbar sind.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Zwischenböden (21) so bemessen sind, dass sie in einen Transportbehälter (1) gleicher Bauart aufgenommen werden können, wobei vorzugsweise die Zwischenböden (21) in vertikaler Ausrichtung nebeneinander in den Transportbehälter (1) aufgenommen werden können.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem der Boden (2) ein Palettenboden mit einer Bodenwand (8) und mindestens einem Palettenfuß (9) an der Unterseite der Bodenwand (2) ist.
Transportbehälter nach Anspruch 12, bei dem der Deckel (7) von der Oberseite vorstehende Rippen (15) oder andere Erhebungen aufweist, die ausgebildet sind, einen mit dem Boden (2) auf den Deckel (7) aufgesetzten Transportbehälter (1) derselben Bauart durch Anlage am Rand eines Palettenfußes (9) und/oder durch Eingreifen in eine Ausnehmung an der Unterseite des Bodens (2) an einer seitlichen Verlagerung zu hindern.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem in mindestens einer Seitenwand (3, 4) eine Seitenwandtür (11, 12) vorhanden ist, wobei vorzugsweise die Seitenwandtür (11, 12) um ein horizontales Gelenk (13, 14) an ihrem unteren Rand aufklappbar ist und die Seitenwandtür (11, 12) in geschlossener Stellung vorzugsweise mit der Seitenwand (3, 4) verriegelbar ist.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem der Boden (2) und/oder die Seitenwände (3, 4, 5, 6) und/oder der mindestens eine Zwischenboden (21) und/oder der Deckel (7) aus einem oder mehreren Kunststoffen und/oder Metall besteht.
Transportbehälter nach Anspruch 15, bei dem der mindestens eine Zwischenboden (21) ein stahlverstärkter Zwischenboden aus miteinander verschweißten Kunststoffplatten (26, 27) und eingelegten Stahlrohren (28) ist.