DE1962451U - Vorratskasten aus blech oder aehnlichem schichtwerkstoff. - Google Patents

Vorratskasten aus blech oder aehnlichem schichtwerkstoff.

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DE1962451U
DE1962451U DE1967F0031888 DEF0031888U DE1962451U DE 1962451 U DE1962451 U DE 1962451U DE 1967F0031888 DE1967F0031888 DE 1967F0031888 DE F0031888 U DEF0031888 U DE F0031888U DE 1962451 U DE1962451 U DE 1962451U
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DE
Germany
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box
sheet metal
edges
beads
side walls
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DE1967F0031888
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Josef Fischer K G
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Description

Firma J. Fischer KG-., 5901 Dreis-Tiefenbach Kr. Siegen
Yorratskasten_aus_Blech_oder ähnlichem Schichtwerkstoff
Die !Teuerung bezieht sich auf Yorrats'kästen aus Blech oder ähnlichem Schichtwerkstoff, insbesondere auf Stapelkästen zur Aufbewahrung von Stückgütern, wie Automaten-Drehteilen, Schrauben oder sonstigen Maschinenelementen oder Gegenständen großer Stückzahl, wobei der Kasten an seinen senkrechten Kanten als S1UBe ausgebildete Stützen und an seinen oberen äußeren -Ecken Aufnahmeschaien für die IHiße des nächsthöheren Kastens eines Stapels von Kästen aufweist.
Bei bekannten Stapelkästen sind die Seiten.wan.de über Falzstreifen, beispielsweise durch Punktschweißung, an den Kanten miteinander verbunden, oder die Seitenwände v/erden an die Stützen
angeschweißt. Die Herstellung solcher Stapelkästen erfordert
daher verschiedene Arbeitsgänge an verschiedenen Arbeitsplätzen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Stapelkasten zu schaffen, der, was den Kasten selbst anbetrifft, in ein und derselben Vorrichtung, die in eine Presse eingebaut wird, in seine endgültige Form gebracht werden kann, ohne daß am Kasten selbst zum Verbinden der Seitenwände irgendwelche Schweißarbeiten erforderlich sind.
Dies wird neuerungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht,
daß der Kasten aus einer ebenen rechteckigen Blechtafel mit entsprechend ausgeklinkten Ecken gebogen und gefaltet wird, derart, dai3 die beim Hochbiegen der Seitenwände des Kastens an den senkrechten Kanten abstehenden dreieckigen Doppelblechfalten an die
angrenzende gemeinsame Seitenwand flach angedrückt werden.
Durch ein entsprechendes Bördelwerkzeug der gleichen "vorrichtung können die oberen Ränder der Seitenwände zu runden Wulsten nach außen umgebördelt werden, und die Wülste können die oberen Ränder da? dreieckigen Doppelbleehfalten übergreifen. Das
Werkstück braucht dabei nicht aus der Vorrichtung ausgespannt
zu werden.
Einem weiteren Meuerungsmerfcmal zufolge können die Aufnahmeschalen an den oberen Ecken des Kastens die Wülste mit diesen angepaßten Rundungen übergreifen, welche mit ihren unteren Kanten an den Stützen verschweißt werden.
Die Neuerung wird anhand der sie "beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt
Pig. 1 im Perspektive den Kastenteil eines neuerungsgemäßen Stapelkastens,
I1Ig, 2 eine etwas vergrößerte Darstellung eines Teils des Kastens nach Fig. 1, teilweise aufgeschnitten,
Pig. 3 einen fertigen Stapelkasten mit Stützen und Aufnahmeschalen, in Richtung auf eine" Schmalseite gesehen,
Pig. 4 den gleichen Stapelkasten auf eine Breitseite gesehen wiedergibt, während
!ig. 5 eine ausgeklinkte Ecke der Blechtafel wiedergibt, aus welcher der Kasten hergestellt wird.
Der dargestellte Kasten 1 (Pig. 1) weist breite Seitenwände 2 und schmale Seitenwände 5 auf, die mit einem Boden 4 einstückig ausgebildet sind. Der Hasten 1 wird aus einer ebenen rechteckigen Blechtafel mit vorher ausgeklinkten Ecken gebogen und derart gefaltet, daß die beim Hochbiegen der Seitenwände 2, 3 in einer entsprechenden, in eine Presse eingebauten Vorrichtung an den
senkrechten Kanten 5 abstehenden dreieckigen Doppelblechfalten 6 an die angrenzende gemeinsame Seitenwand 3 angedrückt werden. Alternativ können die dreieckigen Doppelblechfalten auch an die breiten Seitenwände 2 angedrückt werden.
In Fig. 5 ist eine Ecke der Blechtafel dargestellt, welcher der Kasten geformt wird. Die an der Ecke ausgeklinkten Teile (strichpunktiert gezeichnet) sind mit 11 bezeichnet. In lig. 5 ist auch die Doppelblechfalte 6 in Abwicklung eingezeichnet.
Die zur Herstellung des Kastens verwendete Vorrichtung ist so aufgebaut und eingerichtet, daß um einen Innenkern, der dem Hohlraum des Kastens 1 entspricht, zunächst beispielsweise die breiten Seitenwände 2 hochgebogen werden, wonach mit einem entsprechenden Stempel die schmalen Seitenwände 3 hochgebogen werden, wobei dann an jeder senkrechten Kante 5 eine dreieckige Doppelblechfalte 6 in Verlängerung der breiten Seitenwände 2 (oder alternativ in Verlängerung der schmalen Seitenwände 3) vorsteht. Daraufhin wird jede Doppelblechfalte durch entsprechende, von der Seite wirkende Preßstempel plattgedrückt und anschließend an die geweilige Seitenwand 3 (oder alternativ 2) um 90° heranjgebogen und fest angedrückt.
Zur Versteifung der oberen Ränder des Kastens 1 werden durch von oben zur Einwirkung gebrachte Bördelwerkzeuge diese
Ränder zu runden Wülsten 7 nach außen umgebördelt. Die Wülste übergreifen dabei die oberen Ränder der dreieckigen Doppelblechfalten 6. Danach wird der Kasten 1 vom Innenkern der Verformungsvorrichtung abgezogen.
Wie die. Fign. 3 "und 4 zeigen, werden dann noch in der üblichen Weise als Füße ausgebildete Stützen 8 auf die senkrechten Kanten 5 aufgeschweißt. Die Stützen 8 bestehen zweckmäßig aus Winkelstahl und stehen nach unten vor, um lüße zu bilden, die bei aufeinandergestapelten Kästen zwischen diesen jeweils einen Zwischenraum zum Einfahren der Gabeln eines Gabelstaplers od.dgl. freilassen. Ferner wird durch die Stützen 8 in bekannter Weise sichergestellt, daß die gestapelte Last lediglich über sie übertragen wird, und nicht auf den Kasten 1 selbst einwirkt. An den nach unten vorstehenden Pußteilen der Stützen 8 können von innen Winkeleisenstücke gegengesetzt und festgeschweißt werden.
An den oberen Ecken des Kastens 1 werden Aufnahmeschalen 9 zur Aufnahme der Stützen 8 des nächsthöheren Kastens 1 eines Stapels befestigt. Die Aufnahmeschalen 9 sind mit Rundungen 10 versehen, v/elche an den Ecken jeweils die benachbarten Wülste 7 übergreifen und mit ihrem unteren land jeweils an die zugehörige Stütze 8 angeschweißt werden.
- β
Es ist selbstverständlich, daß der Kasten 1 auch, ohne
Stützen 8 und Aufnahmeschalen 9 als Yorratsbehälter für alle
möglichen Zwecke verwendet werden kann.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung und Herstellung des
Stapelkastens ist dieser flüssigkeitsdicht, so daß auch flüssige Güter eingefüllt werden können. Wollte man die bekannten Stapelkästen flüssigkeitsdicht machen, so müßten diese mit durchgehenden Schweißnähten versehen werden, was selbst gegenüber dem Punktschweißen noch aufwendiger wäre.
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzansprueh 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich
vor allem auch auf sämtliche leuerungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und
Zeichnung offenbart sind.
Schutzansprüche

Claims (3)

Schutzansgrüche
1. Stapelkasten oder sonstiger Kasten aus Blech oder ähnlichem Schichtwerkstoff zur Aufbewahrung von Stückgütern, wie Automaten-Drehteilen, Schrauben oder sonstigen Maschinenelementen oder anderen Gegenständen großer Stückzahl, wobei zweckmäßig der Kasten an seinen senkrechten Kanten als Füße ausgebildete Stützen und an seinen oberen äußeren Ecken Aufnahmeschalen für die Füße des nächsthöheren Kastens eines Stapels von Kästen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) aus einer ebenen rechteckigen oder anderen mehreckigen Blechtafel mit ausgeklinkten Ecken gebogen und gefaltet ist, derart, daß die beim Hochbiegen der Seitenwände (2,3) des Kastens (1) an den senkrechten Kanten (5) abstehenden dreieckigen Doppelblechfalten (6) an die angrenzende gemeinsame Seitenwand (3) von außen flach angedrückt sind.
2. Stapelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der Seitenwände (2,3) zu runden Wülsten (7) nach außen umgebördelt sind und daß die Wülste (7) die oberen Ränder der dreieckigen Doppelblechfalten (6) übergreifen.
3. Stapelkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschalen (9) an den oberen Ecken des Kastens (1) die Wülste (7) mit diesen angepaßten Rundungen (10) übergreifen, welche mit ihren unteren Kanten an den Stützen (8) verschweißt sind.
DE1967F0031888 1967-03-28 1967-03-28 Vorratskasten aus blech oder aehnlichem schichtwerkstoff. Expired DE1962451U (de)

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