DE102017103849A1

DE102017103849A1 - Kunststoffbehälter mit Deckel mit besonderer Optik

Info

Publication number: DE102017103849A1
Application number: DE102017103849.3A
Authority: DE
Inventors: Mathias Kröger
Original assignee: Jelenia Plast Sp zoo
Current assignee: Jelenia Plast Sp zoo
Priority date: 2017-02-24
Filing date: 2017-02-24
Publication date: 2018-08-30

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoffbehälter mit einer Bodenfläche und Seitenwänden, welche mit der Bodenfläche verbunden sind, im Wesentlichen senkrecht zu ihr orientiert sind und sie umschließen, sowie einen die Seitenwände abschließenden Rand, wobei der Rand nach innen orientiert ist. Der dazugehörige Deckel liegt auf dem Rand des Kunststoffbehälters auf.

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Kunststoffbehälter mit einer Bodenfläche, Seitenwänden, einer nach oben gewandten Öffnung und einem umlaufenden, die Seitenwände abschließenden Rand, wobei die Seitenwände mit der Bodenfläche verbunden sind, die Seitenwände die Bodenfläche umschließen und senkrecht zur Bodenfläche sind oder sich schräg nach oben erweitern.
Kunststoffbehälter sind in vielen Formen und Ausführungen bekannt. Um die Stabilität der Behältnisse zu erhöhen, ist die Öffnung meist mit einem nach außen gesickten Rand versehen. Dieses führt zu einer Erhöhung der Biegesteifigkeit. Bei Kunststoffbehältern mit Deckeln kann der Rand zusätzlich als Auflage für den Deckel oder zum Festklemmen des Deckels genutzt werden.
Aus der DE 696 03 957 T2 ist ein rechteckiger Kunststoffbehälter bekannt mit einem nach außen gesickten Rand. Der Kunststoffbehälter hat eine besondere Seitenwandkonstruktion, die zu einer erhöhten Stabilität führt. Er weist einen Deckel auf, der einen Umfangsrand hat, welcher über den gesickten oberen Rand des Behälters greift.
Aus der EP 2 792 611 A1 ist eine Ausbewahrungsbox bekannt, welche einen treppenförmig nach außen gesickten Rand aufweist. Der abnehmbare Deckel liegt dichtend auf dem Behälter auf.
Nachteilig an diesen Behältnissen ist, dass durch den nach außen gesickten Rand ein optischer Einschnitt entsteht. Zudem ist nachteilhaft, dass Etiketten welche mit dem In-Mold-Verfahren (IML) auf das Behältnis angebracht werden sollen, versetzt unterhalb des nach außen gesickten Randes angebracht werden müssen. Es gibt keine klar definierte Linie, an welcher das Etikett ausgerichtet werden kann. Dieses kann zu Ungenauigkeiten beim Aufbringen des Etiketts führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein stabiles Behältnis bereitzustellen, das einen optisch ansprechenden Eindruck hat und eine einfache Anbringung von Etiketten, wie In-Mold-Etiketten bietet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kunststoffbehälter gemäß Patentanspruch 1.
Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
Der erfindungsgemäße Kunststoffbehälter weist eine Bodenfläche, Seitenwänden, eine nach oben gewandten Öffnung und einen umlaufenden, die Seitenwände abschließenden Rand auf. Die Seitenwände sind mit der Bodenfläche verbunden und umschließen die Bodenfläche. Sie sind senkrecht zur Bodenfläche oder erweitern sich schräg nach oben. Der Rand ist nach innen zur Öffnung des Behälters gebogen.
Der nach innen gebogene Rand versteift die Öffnung des Behältnisses. Da der Rand nach innen und nicht nach außen gebogen ist, liegt der Abschluss des Randes im Inneren des Behältnisses. Das Behältnis ist durch diese Form ästhetisch höherwertiger als bekannte Behältnisse, ohne an Stabilität einbüßen zu müssen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters umfasst der Rand mindestens drei verbundene Abschnitte, bevorzugt

• eine Schrägfläche, die an die Seitenwand anschließt und in einem Winkel zu der Seitenwand nach außen steht,
• eine Außenfläche, die an die Schrägfläche anschließt, mit dieser verbunden ist und bevorzugt parallel zur Seitenwand ist und
• eine Kante, die an die Außenfläche anschließt, nach innen gebogen ist und ggf. zumindest teilweise parallel zur Bodenfläche verläuft.

Die Schrägfläche ist vorzugsweise nach außen geneigt, sodass der von der unteren Seitenwand beschriebene Umfang kleiner ist als der von der Außenfläche beschriebene Umfang.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Kunststoffbehälter einen abnehmbaren Deckel, welcher im geschlossenen Zustand auf dem Rand des Kunststoffbehälters aufliegt. Der abnehmbare Deckel liegt auf dem Rand auf und bildet keinen versiegelten Verschluss.
Bei dem erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter in einer Ausführung mit Deckel entsteht dadurch, dass der Deckel in der vorliegenden Form auf dem Rand aufsteht, insbesondere bei gleicher Farbgebung ein optisch geschlossener Eindruck. Anders als bei umgreifenden Deckeln ist keine offene Kante und keine Schnittkante erkennbar.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters umfasst der abnehmbare Deckel eine Deckelfläche, einen Deckelrand und eine Sicke zwischen Deckelfläche und Deckelrand, welche parallel zum Deckelrand verläuft. Die Deckelfläche ist bevorzugt leicht nach oben gewölbt. Diese Wölbung zieht sich auch über die Sicke hinweg zum Deckelrand, so dass Deckelfläche und Deckelrand eine optische Einheit trotz der Unterbrechung durch die Sicke bilden. Die Sicke erhöht die Stabilität des Deckels. Im geschlossenen Zustand ist der tiefste Punkt der Sicke auf Höhe der Außenfläche des Kunststoffbehälters.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Kunststoffbehälters ist der Deckelrand U-förmig und schließt z.B. mit einer Wulst ab. Das U ist leicht konisch ausgebildet. Der Abschluss des Deckelrands, d.h. z.B. die Wulst, ist der äußerste Punkt des Deckels und beschreibt den größten Umfang.
In einer Ausführungsform des Kunststoffbehälters hat die Kante des Kunststoffbehälters einen treppenförmigen oder z-förmigen Querschnitt. Bevorzugt umfasst die Kante drei miteinander verbundene Flächenabschnitte, wobei die Kante nach innen zur Behälteröffnung gerichtet ist und die Kante aufweist:

• einen ersten Flächenabschnitt, der an die Außenfläche anschließt und bevorzugt parallel zur Bodenfläche verläuft,
• einen zweiten Flächenabschnitt, der bevorzugt parallel zur Bodenfläche verläuft und
• einen verbindenden Flächenabschnitt, der den ersten Flächenabschnitt mit dem zweiten Flächenabschnitt verbindet, so dass ein treppenförmiger oder z-förmiger Querschnitt entsteht.

Der erste Flächenabschnitt der Kante schließt in dieser Ausführungsform bevorzugt im rechten Winkel an die Außenfläche an und verläuft parallel zur Bodenfläche nach innen. An den ersten Flächenabschnitt ist der Verbindungsabschnitt angeschlossen, welcher senkrecht oder im leicht nach innen geneigten Winkel verläuft und an den zweiter Flächenabschnitt anschließt. Der Punkt, an dem die Außenfläche in den erster Flächenabschnitt übergeht, bildet bevorzugt den äußersten Punkt des Kunststoffbehälters. In dieser Ausführungsform bildet der Rand eine nach innen zum Behälterinneren geöffnete Rinne aus Schrägfläche, Außenfläche und Kante.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters liegt im geschlossenen Zustand der Deckelrand auf dem ersten Flächenabschnitt des Kunststoffbehälters auf. Dabei liegt der Deckel nur auf und wird nicht festgeklemmt. Im geschlossenen Zustand ist der Rand des Kunststoffbehälters nicht sichtbar. Der Deckelrand und die Außenfläche bilden eine optische Einheit. Bevorzugt ist der äußere Deckelrand leicht nach außen unten gewölbt und die Außenfläche ist leicht nach oben außen gewölbt. Zusammengesetzt bilden sie einen konvexen Abschnitt.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters wird im geschlossenen Zustand die Kante des Kunststoffbehälters vom Deckelrand ummantelt. Die Kante des Kunststoffbehälters befindet sich innerhalb des vom Deckelrand beschriebenen Volumens und ist im geschlossenen Zustand nicht sichtbar.
In einer weiteren Ausführungsform des Kunststoffbehälters verlaufen stellenweise Stabilisationsstege, welche senkrecht zur Bodenfläche ausgerichtet sind, an der nach innen gewandten Seite der Außenfläche. Diese Stabilisationsstege erstrecken sich entlang der Innenseite der Außenfläche und laufen auf Höhe der Schrägfläche in den Grund. Die Stabilisationsstege dienen der Versteifung des Behälters.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters stehen die untere Seitenwand und die Schrägfläche in einem Winkel von 40° bis 50°, bevorzugt 45° zu einander. Ein 45° Winkel wirkt besonders harmonisch. Der Winkel zwischen der Schrägfläche und der Außenfläche ist bevorzugt ebenfalls 45°, so dass die Außenfläche senkrecht zur Bodenfläche verläuft.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters weisen die Seitenwände mindestens zwei Ausnehmungen auf. Diese Ausnehmungen sind so gestaltet, dass sie als Griffe genutzt werden können. Bevorzugt sind die Ausnehmungen auf der Höhe des Übergangs zwischen unterer Seitenwand und Schrägfläche, unterhalb der Außenfläche. In einer Ausführungsform ist die Ausnehmung als ein verlängertes Hexagon mit zwei 45° Winkeln ausgestaltet.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters verläuft die Außenfläche abschnittsweise nach innen geneigt und schließt direkt an den zweiter Flächenabschnitt an. Hierdurch entsteht ein Eingriff, der es erleichtert, den Deckel von dem Behälter abzuheben.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters weist am ersten Flächenabschnitt stellenweise Erhebungen auf. Diese Erhebungen zentrieren den aufgelegten Deckel.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters hat eine rechteckige Bodenfläche. Möglich sind auch andere Grundformen, wie zum Beispiel ein Kreis. Bevorzugt ist jedoch eine Bodenfläche in Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters ist der Kunststoffbehälter mit Etiketten versehen, welche mittels des In-Mold-Verfahren (IML) angebracht werden. Bevorzugt sind die Etiketten auf der Außenfläche oder der unteren Seitenwand angebracht. Durch die besondere Form der Seitenwand können bei den erfindungsgemäßen Kunststoffbehältern die IML-Etiketten gerade an den oberen Rand der Seitenwand angesetzt werden. Es gibt eine saubere Kante am oberen Rand und das IML-Etikett kann ohne Versatz platziert werden.
Der erfindungsgemäße Behälter ist aus Kunststoff. Bevorzugt ist der erfindungsgemäße Kunststoffbehälter spritzgegossen.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Figuren weiter erläutert. Es zeigen:

1 einen erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter,
2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters
3 eine Innenansicht eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters und
4 Griff und Eingriff eines Kunststoffbehälters gemäß 3 im Querschnitt.

1a zeigt einen erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter 1 mit Deckel 7. Der Behälter weist vier Seitenwände 2 und einen Rand 3 auf. Der Rand 3 ist nur teilweise erkennbar, da er vom Deckelrand 9 teilweise verdeckt wird. Die Seitenwand 2a weist eine Ausnehmung 17 auf, die als Griff ausgebildet ist.
1b zeigt den erfindungsgemäßen Kunststoffbehälter 1 mit Deckel von der Seite. Es ist der optisch harmonische Übergang zwischen Rand 3 und Deckelrand 9 erkennbar.
2 zeigt eine exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters 1 im Querschnitt. Zu sehen ist die Seitenwand 2 mit dem daran anschließenden Rand 3, welcher nach innen gebogen ist. Die Seitenwand 2 ist senkrecht zur Bodenfläche, die hier nicht gezeigt ist. An die Seitenwand 2 schließt im 45° Winkel die Schrägfläche 5 an. Die Schrägfläche 5 ist mit der Außenfläche 6 wiederum im 45° Winkel verbunden, so dass die Außenfläche 6 wieder senkrecht zur Bodenfläche verläuft. Die Außenfläche 6 ist an ihrer anderen Seite mit der nach innen gebogenen Kante 4 verbunden. Auf dem Rand 3 liegt der abnehmbare Deckel 7 auf. Die Deckelfläche 8 ist leicht nach oben gewölbt und von dem u-förmigen Deckelrand 9 durch eine Sicke 10 getrennt. Der Deckelrand 9 schließt mit einer Deckelwulst 11 ab. Die Kane 4 ist treppenförmig und in die Abschnitte erster Flächenabschnitt 12, verbindender Abschnitt 15 und zweiter Flächenabschnitt 13 untergliedert. Der erste Flächenabschnitt 12 und der zweiter Flächenabschnitt 13 sind im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche. Die Kante 4 wird mit einer Randwulst 14 abgeschlossen.
3 zeigt die Innenansicht eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters 1. Zu sehen sind lamellenartige Stabilisationsstege 16. Sie verlaufen auf der Innenseite der Außenfläche 6. Des Weiteren ist eine Ausnehmung 17 zu sehen, welche als Griff dient. Die Ausnehmung 17 erstreckt sich in der Höhe über die gesamte Schrägfläche 5 und einen Teil der Seitenwand 2.Auf dem ersten Flächenabschnitt 12 sind Erhebungen 18 zusehen. Diese dienen dazu den abnehmbaren Deckel 7 zu zentrieren.
4 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters 1 im Querschnitt mit einer Ausnehmung 17 und dem darüber liegenden Eingriff 19. Der Eingriff 19 erleichtert das Abnehmen des Deckels 7 und ergibt sich daraus, dass die die Außenfläche 6 abschnittsweise nach innen geneigt verläuft und direkt an den zweiten Flächenabschnitt 13 anschließt. In dem Bereich des Eingriffs 19 liegt der Deckel 7 nicht auf dem Rand 3 auf.
Bezugszeichenliste

1: Kunststoffbehälter
2: Seitenwand
3: Rand
4: Kante
5: Schrägfläche
6: Außenfläche
7: abnehmbarer Deckel
8: Deckelfläche
9: Deckelrand
10: Sicke
11: Wulst
12: erster Flächenabschnitt
13: zweiter Flächenabschnitt
14: Randwulst
15: verbindender Abschnitt
16: Stabilisationsstege
17: Ausnehmungen
18: Erhebungen
19: Eingriff

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 69603957 T2 [0003]
EP 2792611 A1 [0004]

Claims

Kunststoffbehälter (1) mit einer Bodenfläche (), Seitenwänden (2), einer nach oben gewandten Öffnung und einem umlaufenden, die Seitenwände (2) abschließenden Rand (3), wobei die Seitenwände (2) mit der Bodenfläche verbunden sind, die Seitenwände die Bodenfläche umschließen und senkrecht zur Bodenfläche sind oder sich schräg nach oben erweitern, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3) an der Seitenwand nach innen gebogen ist.
Kunststoffbehälter (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3) mindestens drei verbundene Abschnitte umfasst • eine Schrägfläche (5), die an die Seitenwand (2) anschließt und in einem Winkel zu der Seitenwand (2) nach außen steht, • eine Außenfläche (6), die an die Schrägfläche (5) anschließt und bevorzugt parallel zur Seitenwand ist und • eine Kante (3), die an die Außenfläche (6) anschließt, nach innen gebogen ist und ggf. zumindest teilweise parallel zur Bodenfläche verläuft.
Kunststoffbehälter (1) gemäß Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbehälter (1) einen abnehmbaren Deckel (7) umfasst, der im geschlossenen Zustand auf dem Rand (2) des Kunststoffbehälters (1) aufliegt.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Deckel (7) eine Deckelfläche (8) und einen Deckelrand (9) umfasst und eine Sicke (10) zwischen Deckelfläche (8) und Deckelrand (9), die parallel zum Deckelrand (9) verläuft.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelrand (9) u-förmig ist.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (3) des Kunststoffbehälter (1) einen stufenförmigen oder z-förmigen Querschnitt hat und bevorzugt drei miteinander verbundenen Flächenabschnitte umfasst, wobei die Kante (3) nach innen zur Behälteröffnung gerichtet ist und aufweist: • einen ersten Flächenabschnitt (12), der an die Außenfläche (6) anschließt und bevorzugt parallel zur Bodenfläche verläuft, • einen zweiter Flächenabschnitt (13), der bevorzugt parallel zur Bodenfläche verläuft und • einen verbindenden Flächenabschnitt (15), der den ersten Flächenabschnitt (12) mit dem zweiter Flächenabschnitt (13) verbindet.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand der Deckelrand (9) auf dem erster Flächenabschnitt (12) des Kunststoffbehälters (1) aufliegt.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im geschlossenen Zustand die Kante (4) des Kunststoffbehälters vom Deckelrand (9) ummantelt wird.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stellenweise Stabilisationsstege (16), die senkrecht zur Bodenfläche ausgerichtet sind, an der nach innen gewandten Seite der Außenfläche (6) verlaufen.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (2) und die Schrägfläche (5) in einem Winkel von 40°-50°, bevorzugt 45°, zueinander stehen.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (6) abschnittsweise nach innen geneigt verläuft und direkt an den zweiter Flächenabschnitt (13) anschließt.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand (12) stellenweise Erhebungen (18) aufweist.
Kunststoffbehälter (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbehälter mit In-Mold-Etiketten versehen ist.