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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Elektrowerkzeuge, d. h. elektrisch
angetriebene Werkzeuge. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Anordnung zur Befestigung einer Aufhängevorrichtung,
wie einem Haken, an einem Elektrowerkzeug.
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Elektrowerkzeuge
sind häufig
mit einer Aufhängevorrichtung
oder einer ähnlichen
Einrichtung versehen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Werkzeuge an Wänden aufzuhängen, wenn
diese nicht benutzt werden. Wenn solche Haken nicht in die Körper der
Werkzeuge zurückgezogen
werden können,
können
die Haken dem Benutzer im Wege sein, weil sie von den Werkzeugen
vorstehen, während
die Haken verlorengehen können
oder verlegt werden können,
wenn sie lösbar
an den Werkzeugen vorgesehen sind. Aus diesem Grund kann ein Aufhängehaken
vorzugsweise innerhalb des Gehäuses
eines Elektrowerkzeugs aufbewahrt werden, wenn er nicht benutzt
wird, und er kann zur Benutzung herausgezogen werden. Die
JP 5187791 U beschreibt
einen solchen einziehbaren Aufhängehaken
zur Verwendung in einem Elektrowerkzeug, in welchem ein Stift zur
Aufnahme der Aufhängevorrichtung
(Haken) in dem Gehäuse
des Werkzeugs ausgebildet ist. Der Haken ist durch einen Stift drehbar
in dem Schlitz gehalten. Die
JP
611602 Y2 beschreibt eine Taschenlampe, welche eine einziehbare
Aufhängevorrichtung (Metallplatte,
die verschiebbar in einer in dem Gehäuse ausgebildeten Ausnehmung
aufgenommen ist) und ein Befestigungselement (Schraube) aufweist,
um die Aufhängevorrichtung
in zwei vorbestimmten Stellungen festzulegen; eine Stellung zum Anhängen der
Taschenlampe, beispielsweise an einer Wand, und eine andere Stellung
zum Einziehen der Metallplatte bündig
mit dem Gehäuse.
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Weil
jede der Aufhängevorrichtungen
einen Stift oder eine Schraube sowie die Vorrichtung selbst aufweist,
trägt diese
Konfiguration zu einem allgemeinen Anstieg der Kosten des Werkzeugs
und zu einem Anstieg von dessen Zusammenbauzeit bei. In der in der
erstgenannten Anmeldung beschriebenen Anordnung ist, infolge der
Art und Weise, in der der Haken mit einem Stift mit dem Werkzeug
verbunden ist, das Werkzeug instabil und unsicher an dem Haken aufgehängt. In
der Anordnung, die in der letztgenannten Anmeldung beschrieben ist,
muss, obwohl das Werkzeug stabil aufgehängt werden kann, das Befestigungselement
jedes Mal betätigt
werden, wenn die Aufhängevorrichtung
eingezogen oder herausgezogen wird, wodurch die Bedienbarkeit des Geräts verschlechtert
ist.
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Weitere
Aufhängevorrichtungen
sind beispielsweise aus der
DE
42 33 239 A1 und der
JP 06 285774 A (Abstract) bekannt. Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Befestigung einer Aufhängevorrichtung
an einem Elektrowerkzeug vorzusehen, die eine sichere Aufhängung des
Werkzeugs gewährleistet,
wobei die Aufhängevorrichtung
auf einfache Weise in das Werkzeug eingezogen und daraus herausgezogen
werden kann.
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Die
obige Aufgabe wird mit einer Anordnung mit einer Aufhängevorrichtung
an einem Gehäuse
eines Elektrowerkzeugs nach Anspruch 1 gelöst, wobei die Aufhängevorrichtung
einen Basisabschnitt und einen Erstreckungsabschnitt aufweist, der
mit dem Basisabschnitt verbunden ist. Der Aufbau umfasst: einen
Aufnahmeabschnitt, der in dem Gehäuse vorgesehen ist, um die
Aufhängevorrichtung
aufzunehmen, ein Paar Halteflansche, die für den Basisabschnitt vorgesehen
ist, wobei die Halteflansche innerhalb des Aufnahmeabschnitts bewegbar
sind und den Basisabschnitt am Herausrutschen aus dem Aufnahmeabschnitt
hindern, und wobei der Basisabschnitt mit dem Aufnahmeabschnitt
verbunden ist, um zu gestatten, dass der Basisabschnitt aus dem Aufnahmeabschnitt
vorsteht und darin zurückgezogen
ist, ein Paar Stütznuten,
die benachbart zu dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen sind, um die
Halteflansche aufzunehmen, wenn der Basisabschnitt aus dem Aufnahmeabschnitt
vorsteht, wobei die Aufhängevorrichtung
in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist, wenn der Basisabschnitt
in den Aufnahmeabschnitt zurückgezogen
ist, und die Aufhängevorrichtung
aus dem Aufnahmeabschnitt herausgezogen ist, wenn der Basisabschnitt
aus dem Aufnahmeabschnitt vorsteht.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Anordnung
ferner eine Führungseinrichtung,
die in dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, um den Basisabschnitt
zu den Stütznuten
zu führen.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Aufnahmeabschnitt
eine Ausnehmung, die in dem Gehäuse
vorgesehen ist und eine erste Nut zur Aufnahme des Erstreckungsabschnitts
und eine zweite Nut zur Aufnahme des Basisabschnitts aufweist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Aufhängevorrichtung
einen allgemein L-förmigen
Querschnitt, wobei der vertikale Strich des "L" dem
Erstreckungsabschnitt entspricht und der horizontale Strich des "L" dem Basisabschnitt entspricht. Ferner
ist die Aufhängevorrichtung
in dem Elektrowerkzeug bündig
mit dem Gehäuse
aufgenommen, wenn der Basisabschnitt in dem Aufnahmeabschnitt ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Elektrowerkzeug
ferner einen Werkzeugeinsatz, der an einem Vorderende davon angebracht
ist, wobei der Werkzeugeinsatz eine Achse hat, die parallel zur
Längsachse
der Aufhängevorrichtung
ist. Zudem sind die Stütznuten
an einem hinteren Ende des Elektrowerkzeugs angeordnet, so dass
der Werkzeugeinsatz, der Erstreckungsabschnitt, der Basisabschnitt
und die Stütznuten
in dieser Reihenfolge entlang der Längsachse angeordnet sind, wenn
die Aufhängevorrichtung
in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen ist, und der Basisabschnitt
verfährt über die
Stütznuten,
wenn die Aufhängevorrichtung
aus dem Aufnahmeabschnitt herausgezogen wird.
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Gemäß einem
Aspekt umfasst die Führungseinrichtung
mindestens eine hintere Schrägfläche, die
an einer Wandung der zweiten Nut neben den Stütznuten vorgesehen ist, wobei
die mindestens eine hintere Schrägfläche die
zweite Nut und die Stütznuten
verbindet, so dass der Basisabschnitt an der mindestens einen hinteren
Schrägfläche anliegt und
gleitet, wenn er zu den Stütznuten
bewegt wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt umfasst die Führungseinrichtung
ferner mindestens eine vordere Schrägfläche, die an einer Wandung der
zweiten Nut neben der ersten Nut vorgesehen ist, um die Bewegung
des Basisabschnitts zu den Stütznuten
zu erleichtern.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt hat der Basisabschnitt mindestens ein erstes
vertikales Plattenelement, das jeweils ein freies Ende hat, an welchem
die Halteflansche befestigt sind, und hat mindestens ein zweites
vertikales Plattenelement. Ferner umfasst eine Stützeinrichtung
einen Außenflächenbereich
des Gehäuses,
mindestens ein Schlitz (Führungsnut)
in dem Gehäuse,
um das mindestens eine erste Plattenelement aufzunehmen, wenn der Basisabschnitt
aus dem Aufnahmeabschnitt vorsteht, und eine Unterfläche des zweiten
Plattenelements, welche an dem Außenflächenbereich des Gehäuses anliegt,
wenn der Basisabschnitt aus dem Aufnahmeabschnitt vorsteht. Zudem
sind das erste Plattenelement, das zweite Plattenelement und die
Führungsnut
parallel zur Längsachse
ausgerichtet, so daß das erste
Plattenelement in die Führungsnut
eintritt, wenn der Basisabschnitt zu den Stütznuten bewegt wird.
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Um
die Erfindung in einer bevorzugten Form auszuführen, erstrecken sich die Halteflansche
von dem freien Ende von dem mindestens einen ersten Plattenelement,
wobei der Halteflansch eine Breite hat, die größer ist als die der Führungsnut,
so dass die Halteflansche den Basisabschnitt am Herausrutschen aus
dem Gehäuse
hindern.
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In
einem Ausführungsbeispiel
umfasst die Anordnung ferner eine Eingriffseinrichtung, die zwischen
der Aufhängevorrichtung
und dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, um die Aufhängevorrichtung
an dem Aufnahmeabschnitt festzulegen, wenn die Aufhängevorrichtung
in dem Aufnahmeabschnitt ist.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
umfasst die Eingriffseinrichtung mindestens einen Anschlag, der
in dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, und umfasst mindestens
einen Anschlagvorsprung, der an der Aufhängevorrichtung vorgesehen ist,
um mit dem Anschlag in Eingriff zu gelangen, wenn die Aufhängevorrichtung
in dem Aufnahmeabschnitt ist.
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In
der Praxis umfasst die Eingriffseinrichtung mindestens eine Nut,
die in dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, und umfasst ferner
mindestens einen Vorsprung, der an der Aufhängevorrichtung vorgesehen ist,
wobei der mindestens eine Vorsprung mit der mindestens einen Nut
in Eingriff gelangt, wenn die Aufhängevorrichtung in dem Aufnahmeabschnitt
ist.
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In
einem anderen praktischen Beispiel umfasst die Aufhängevorrichtung
ferner eine zweite Eingriffseinrichtung, welche eine Eingriffsquernut
umfasst, und einen zweiten Vorsprung hat, der an der Aufhängevorrichtung
vorgesehen ist, um mit der Eingriffsquernut in Eingriff zu gelangen,
wenn die Aufhängevorrichtung
aus dem Aufnahmeabschnitt herausgezogen ist.
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In
einem anderen praktischen Beispiel ist die erste Nut so geformt,
dass die erste Nut einen ausreichenden Spalt zwischen einem Spitzenende
davon und einem Spitzenende des Erstreckungsabschnitts hat, um das
Einführen
einer Fingerspitze des Menschen in den Spalt zuzulassen, wenn die
Aufhängevorrichtung
in dem Aufnahmeabschnitt ist, um zu ermöglichen, dass die Aufhängevorrichtung
manuell aus dem Aufnahmeabschnitt herausgezogen werden kann.
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In
einem anderen praktischen Beispiel umfasst das Elektrowerkzeug ferner
einen Handgriff, der an dem Gehäuse
befestigt ist, wobei ferner die Aufhängevorrichtung und der Aufnahmeabschnitt
in einem Abschnitt des Gehäuses
gegenüber
dem Abschnitt angeordnet sind, wo der Handgriff an dem Gehäuse befestigt
ist.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der:
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1 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht eines elektrischen Schraubendrehers
oder Elektroschraubers gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Explosionsdarstellung eines Hakens und einer Aufnahmeausnehmung
des in 1 gezeigten Elektroschraubers ist;
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3A eine
Schnittdarstellung des in 1 gezeigten
Elektroschraubers ist, die den in die Aufnahmeausnehmung zurückgezogenen
Haken zeigt;
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3B eine
Schnittansicht des in 1 gezeigten Elektroschraubers
ist, die den aus der Aufnahmeausnehmung herausgezogenen Haken zeigt;
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4 eine
Draufsicht auf einen Teil des in 1 gezeigten
Elektroschraubers ist, die den Haken in die Aufnahmeausnehmung zurückgezogen zeigt;
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5 eine
Längsschnittansicht
des in 1 gezeigten Elektroschraubers ist, die den Haken
in die Aufnahmeausnehmung zurückgezogen
zeigt;
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6 eine
Schnittansicht des in 1 gezeigten Elektroschraubers
ist, die den Vorderabschnitt des Hakens durch eine Sicherungseinrichtung in
der Aufnahmeausnehmung gesichert zeigt;
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7 eine
Schnittansicht des in 1 gezeigten Elektroschraubers
ist, die den Haken aus der Aufnahmeausnehmung herausgezogen und
in der herausgezogenen Stellung gesichert zeigt;
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8 eine
Längsschnittansicht
des in 1 gezeigten Elektroschraubers ist, die den Haken
aus der Aufnahmeausnehmung herausgezogen und in der herausgezogenen
Stellung gesichert zeigt;
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9 eine
Explosionsdarstellung eines Hakens und einer Aufnahmeausnehmung
eines Elektroschraubers gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiels
ist;
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10 eine
Längsschnittansicht
des in 9 gezeigten Elektroschraubers ist, die den Haken
in die Aufnahmeausnehmung zurückgezogen zeigt;
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11 eine
Längsschnittansicht
des in 9 gezeigten Elektroschraubers ist, die mit durchgezogenen
Linien den aus der Aufnahmeausnehmung herausgezogenen und in der
herausgezogenen Stellung gesicherten Haken zeigt, und zudem die nach
oben gezogene Spitze des Hakens mit unterbrochenen Linien zeigt;
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12A eine Schnittansicht des in 9 gezeigten
Elektroschraubers ist, die den Haken in die Aufnahmeausnehmung zurückgezogen
zeigt; und
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12B eine Schnittansicht des in 9 gezeigten
Elektroschraubers ist, die den aus der Aufnahmeausnehmung herausgezogenen
und in der herausgezogenen Stellung gesicherten Haken zeigt.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
erläutert.
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Ausführungsbeispiel
1
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1 ist
eine Teilschnittansicht eines elektrisch angetriebenen Schraubendrehers
oder Elektroschraubers 1, es kann auch ein Bohrschrauber oder
dergleichen sein, an dem eine Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist. Der Schraubendreher 1 hat einen
Motor 3, der von einem Motorgehäuse 4 umschlossen
und parallel zu einer Spindel (nicht gezeigt) und einem Werkzeugeinsatz 2 ausgerichtet
ist, der mit einem Ende mit der Spindel verbunden ist und mit dem
anderen Ende an der Spitze des Schraubendrehers 1 angebracht
ist. Der Motor 3 dreht die Spindel und somit den Werkzeugeinsatz 2,
wenn dieser angetrieben wird. Eine vordere Hälfte eines Pistolenhandgriffs 6 ist
an der Rückseite
des Motorgehäuses 4 angeordnet,
an welches eine Handgriffabdeckung 5 einschließlich der
hinteren Hälfte
des Pistolenhandgriffs 6 angeschraubt ist, um den Pistolenhandgriff 6 zu
bilden.
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Eine
Aufnahmeausnehmung 20 ist entlang der Längsachse des Werkzeugeinsatzes 2 im
oberen Abschnitt des Motorgehäuses 4 und
der Handgriffabdeckung 5 ausgeformt (der Begriff "obere", der hierin verwendet
wird, bezieht sich auf jene Seite des Motorgehäuses 4, die jener
Seite gegenüberliegt,
d. h. abgewandt ist, an der der Pistolenhandgriff 6 mit
dem Motorgehäuse 4 verbunden
ist). Ein Haken 7 ist an der Aufnahmeausnehmung 20 als
eine Einrichtung zum Aufhängen
des Schraubendrehers 1 angebracht. Wie in 2 gezeigt
ist, umfasst der Haken 7 einen allgemein zungenförmigen Erstreckungsabschnitt 8 und
einen Basisblock 9, der an der Rückseite des Erstreckungsabschnitts 8 ausgebildet
ist. Der Basisblock 9 umfasst ein Paar von Gleitplatten 10, die
sich zueinander parallel von dem Erstreckungsabschnitt 8 erstrecken
und die durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der ungefähr der Breite des
Erstreckungsabschnitts 8 entspricht. Zwei Halteflansche 11 erstrecken
sich von den freien Enden der Gleitplatten 10 auswärts. Der
Basisblock 9 umfasst zudem eine Stützplatte 12, die parallel
zu und zwischen den Gleitplatten 10 vorgesehen ist, und umfasst eine
Querplatte 13, die die Gleitplatten 10 und die
Stützplatte 12 verbindet.
Wie gezeigt ist, hat die Stützplatte 12 eine
etwas kleinere vertikale Abmessung als die Gleitplatte 10.
Wie in 2 und 5 gezeigt ist, bezeichnet Bezugszeichen 14 einen
Vorsprung, der an dem unteren Vorderende der unteren Oberfläche der
Stützplatte 12 ausgebildet
ist, während
das Bezugszeichen 15 (siehe 2) ein Paar
von Ausschnitten bezeichnet, die an den vorderen Ecken des Erstreckungsabschnitts 8 ausgebildet sind.
Gemäß 4 und 5 bezeichnet
Bezugszeichen 16 einen Anschlagvorsprung, der in Breitenrichtung
an der hinteren Fläche
des Basisblocks 9 ausgebildet ist.
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Erneut
gemäß 2 umfass
die Aufnahmeausnehmung 20 eine erste Nut 21, die
in dem Motorgehäuse 4 ausgebildet
ist und in Richtung auf die Spitze des Schraubendrehers 1 etwas
länger
bemessen ist, als der Erstreckungsabschnitt 8. Die Aufnahmeausnehmung 20 umfasst
ferner eine zweite Nut 22, die tiefer als die erste Nut 21 in
der Handgriffabdeckung 5 ausgebildet ist, um den Basisblock 9 vollständig aufzunehmen.
Die durch die erste und die zweite Nut 21 und 22 gebildete Öffnung hat
eine Form, so dass der Erstreckungsabschnitt 8 in diese genau
hineinpasst. Die Öffnung
ist mit aufnehmenden Kantenabschrägungen 23 (die zweite
Nut 22) und aufnehmenden Schrägen 24 (die erste
Nut 21) versehen. Diese aufnehmenden Kantenabschrägungen 23 liegen
an Kantenabschrägungen 17 an,
die um den Erstreckungsabschnitt 8 ausgebildet sind. Zudem
stehen die aufnehmenden Kantenabschrägungen 23 leicht über die
zugehörigen
inneren Wände
der zweiten Nut 22 einwärts
vor. Ein Teilzylinderabschnitt 26 ist am Boden der zweiten
Nut 22 ausgebildet, um einen Hülsenfortsatz 25 aufzunehmen,
der an der Rückseite
des Motorgehäuses 4 vorsteht. Eine
Schraube 50 (siehe 5) ist in
den Hülsenfortsatz 25 geschraubt,
um die Handgriffabdeckung 5 an dem Motorgehäuse 4 zu
befestigen. Ein Paar von L-förmigen
Stütznuten 27 ist
in der zweiten Nut 22 an ihrem hinteren Ende ausgeformt,
so dass die Halteflansche 11 der Gleitplatten 10 in
die entsprechenden Stütznuten 27 entlang
der Längsachse
des Werkzeugeinsatzes 2 eingeführt werden können. Jede
Stütznut 27 hat
eine Länge,
die der Länge
der Gleitplatte 10 entspricht. Zudem ist eine Eingriffsquernut 28 zwischen
den Stütznuten 27 in
der oberen Wand 5A der Handgriffabdeckung 5 vorgesehen,
so dass der Vorsprung 14 auf der Stützplatte 12 des Hakens 7 mit
der Nut 28 in Eingriff gelangen kann. Ferner ist eine Schrägfläche 29 an
dem oberen vorderen Ende des zylindrischen Abschnitts 26 vorgesehen, um
eine Behinderung mit dem Vorsprung 14 zu vermeiden, wenn
der Basisblock 9 in der zweiten Nut 22 aufgenommen
ist. Gemäß 2 bezeichnet
Bezugszeichen 30 ein Paar von Haltenasen an den vorderen Enden
der aufnehmenden Schrägen 24,
die zum Eingriff mit den Ausschnitten 15 des Erstreckungsabschnitts 8 des
Hakens 7 vorgesehen sind.
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Um
den Haken 7 an dem Schraubendreher 1 anzubringen,
wird die Handgriffabdeckung 5 mit dem in die zweite Nut 22 eingesetzten
Basisblock 9 an dem Motorgehäuse 4 angebracht.
Wenn die Schraube 50 in den Hülsenfortsatz 25 geschraubt
wird, um die Handgriffabdeckung 5 an dem Motorgehäuse 4 zu
befestigen, ist der Haken 7 zwischen der Handgriffabdeckung 5 und
dem Motorgehäuse 4 gefangen, wobei
die Halteflansche 11 der Gleitplatten 10 mit den
aufnehmenden Kantenabschrägungen 23 der zweiten
Nut 22 in Eingriff sind. Wie in 3A gezeigt ist,
ist, wenn der Haken 7 nicht verwendet wird, der Basisblock 9 in
die zweite Nut 22 eingeführt. In dieser Stellung ist
der Basisblock 9 in der zweiten Nut 22 aufgenommen,
wobei die Kantenabschrägungen 17 des
Hakens 7 mit den aufnehmenden Kantenabschrägungen 23 der
zweiten Nut 22 in Anlage sind. Wie in 4 und 5 gezeigt
ist, passt der Haken 7 bündig mit der oberen Oberfläche des
Motorgehäuses 4 und
der Handgriffabdeckung 5 in die Aufnahmeausnehmung 20,
wobei lediglich der Erstreckungsabschnitt 8 exponiert ist
oder freiliegt. Wie zudem in 6 gezeigt
ist, sind, wenn der Haken 7 in seine Lage niedergedrückt ist,
die Ausschnitte 15 in dem Erstreckungsabschnitt 8 in
die zugehörigen
Haltenasen 30 eingefügt
und elastisch damit in Eingriff, wodurch der Haken 7 in
der zurückgezogenen
Stellung auf stabile Weise gehalten ist. Wie in 5 gezeigt
ist, ist der Erstreckungsabschnitt 8 in seine Lage gebracht,
während
der Anschlagvorsprung oder die Anschlagkante 16 gleichzeitig
mit der Rückseite
der oberen Wand 5a der Handgriffabdeckung 5 in
Eingriff gelangt, wodurch der Haken 7 an dem Basisblock 9 ebenfalls
stabil gehalten ist.
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Gemäß 3A und 3B kann,
um den Haken 7 aus der eingezogenen Position herauszuziehen,
der Benutzer einen Finger in die erste Nut 21 durch den
Spalt zwischen der Spitze des Erstreckungsabschnitts 8 und
dem vorderen Ende der Nut 21 einführen und die Spitze des Erstreckungsabschnitts 8 hochziehen.
Dies löst
den Anschlagvorsprung 16 von der Handgriffabdeckung 5 und
löst zudem
die Ausschnitte 15 des Erstreckungsabschnitts 8 von
den Haltenasen 30, so dass der Haken 7 aus der
Aufnahmeausnehmung 20 vorsteht. In dieser Stellung liegen
die Halteflansche 11 der Gleitplatten 10 an den
aufnehmenden Kantenabschrägungen 23 der
zweiten Nut 22 an und hindern den Haken 7 daran,
nach oben aus der zweiten Nut 22 herauszurutschen. Infolge
des Tiefenunterschieds zwischen der ersten und der zweiten Nut 21 und 22 gelangen
die Enden der Halteflansche 11 der Gleitplatten 10 in Eingriff
mit dem Motorgehäuse 4,
wenn sie vorwärts bewegt
werden, wodurch der Haken 7 zusätzlich am Herausrutschen aus
der ersten Nut 21 gehindert ist.
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Wenn
der Basisblock 9 von der in 3B gezeigten
Stellung rückwärts verschoben
wird, treten die freien Enden der Gleitplatten 10 in die
Stütznuten 27 ein.
Es ist anzumerken, dass die Stützplatte 12 nicht
von der oberen Wand 5a der Handgriffabdeckung 5 freikommt
und über
diese wandert, bevor nicht die Gleitplatte 10 an ihre obere
Grenze gezogen ist, wo die Halteflansche 11 mit der Unterseite
oder Rückseite
der oberen Wand 5a in Kontakt kommen. Wie in 7 und 8 gezeigt
ist, gelangen, wenn der Haken 7 manuell rückwärts verschoben
wird, bis der Vorsprung 14 auf der Stützplatte 12 in die
Quernut 28 eingreift, die unteren Flächen der Stützplatte 12 und der
Querplatte 13 in Anlage mit der oberen Oberfläche der
oberen Wand 5a, während
die oberen Oberflächen
der Halteflansche 11 an der unteren Oberfläche oder
Rückseite
der oberen Wand 5a anliegen. Diese Anordnung stützt den
Basisblock 9 und somit den Haken 7 stabil in seiner
herausgezogenen oder vorstehenden Stellung ohne zu wackeln ab, was eine
sichere und stabile Aufhängung
des Schraubendrehers 1 an einem passenden Aufbau an einer Wand
ermöglicht.
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Um
den Haken 7 einzuziehen, wird der vorgenannte Ablauf umgekehrt.
Dies bedeutet, dass der Haken 7 von der in 8 gezeigten
Stellung vorwärts
verschoben wird, um die Gleitplatten 10 von den Stütznuten 27 zu
lösen und
den Basisblock 9 wieder in die zweite Nut 22 einzuführen. Indem
der Basisblock 9 in die zweite Nut 22 und der
Erstreckungsabschnitt 8 in die erste Nut 21 eingeführt werden,
kann der Haken 7 sicher in der Aufnahmeausnehmung 20 aufgenommen
werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann gemäß dem vorhergehenden
ersten Ausführungsbeispiel der
Haken 7 zur Benutzung herausgezogen werden und zurückgeschoben
werden, wenn er nicht benutzt wird, ohne dass irgendein Stift, eine
Schraube oder ein anderes Element verwendet wird. Vielmehr tragen
die Anordnung und die Konfiguration des Motorgehäuses 4, der Handgriffabdeckung 5 und
des Hakens 7 zu einem Aufbau bei, der es gestattet, dass der
Haken 7 wahlweise aus der Aufnahmeausnehmung 20 herausgezogen
oder in diese zurückgeführt werden
kann, was zu einer Verminderung der Kosten und der Anzahl von Zusammenbauschritten
beiträgt. Weil
der Haken 7 ferner sicher gehalten ist, wenn er entweder
in der herausgezogenen Stellung oder in der zurückgeführten Stellung ist, schwingt
nicht nur der Schraubendreher 1 an dem herausgezogenen Haken 7 nicht,
wenn er an die Wand gehängt
wird, sondern der Haken 7 ist zudem daran gehindert, versehentlich
aus der Aufnahmeausnehmung 20 ausgefahren zu werden bzw.
vorzustehen (infolge des Eingriffs zwischen den Ausschnitten 15 und
den Haltenasen 30 und zudem infolge des Eingriffs zwischen dem
Anschlagvorsprung 16 und der oberen Wand 5a der
Handgriffabdeckung 5). Ferner kann der Haken 7 auf
einfache Weise eingezogen werden, indem lediglich der Basisblock 9 aus
den Stütznuten 27 geschoben
wird und der Block 9 in die Aufnahmeausnehmung 20 eingeführt wird.
Umgekehrt kann der Haken 7 gleichermaßen leicht herausgezogen werden,
indem lediglich der Basisblock 9 aus der Ausnehmung 20 herausgezogen
wird und der Basisblock 9 in die Stütznuten 27 geschoben
wird. Dadurch ist die Handhabbarkeit gegenüber herkömmlichen Anordnungen stark
verbessert.
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Ausführungsbeispiel
2
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Eine
alternative Anordnung zur Befestigung einer Aufhängevorrichtung an einem Elektrowerkzeug
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert, in
welcher identische oder gleiche Bezugszeichen oder Buchstaben identische
oder gleiche Teile oder Elemente in allen verschiedenen Ansichten
bezeichnen. Folglich unterbleibt die Beschreibung solcher Elemente.
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Das
in 9 bis 12 gezeigte
Ausführungsbeispiel
umfasst einen alternativen Haken 31, welcher wiederum einen
Basisblock 133 umfasst. In dem Basisblock 133 sind
ein Paar von Gleitplatten 34 und eine Stützplatte 36 durch
eine vorstehende Rippe 37 verbunden. Wie in 10 gezeigt
ist, sind die hinteren Flächen
der Stützplatte 36 und
der vorspringenden Rippe 37 abgerundet. Wie am besten in 12A und 12B zu
sehen ist, sind die Gleitplatten 34 mit Anschlagsvorsprüngen 39 an
den unteren vorderen Enden ihrer gegenüberliegenden inneren Flächen versehen.
Das vordere Ende des Erstreckungsabschnitts 32 ist leicht
aufwärts
gekrümmt.
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Erneut
gemäß 9 ist
das Motorgehäuse 4 mit
einer Aufnahmeausnehmung 120 versehen, deren erste Nut 121 eine
flache Bodenfläche
hat und in etwa die gleiche Tiefe hat wie die Dicke des Erstreckungsabschnitts 32.
Der vordere Abschnitt 121a der ersten Nut 121 ist
tiefer ausgebildet als die verbleibende Bodenfläche. Die Aufnahmeausnehmung 120 umfasst
ferner eine zweite Nut 122, welche einen erhöhten Mittelabschnitt 40 mit
einem in etwa H-förmigen
Querschnitt hat, unter den der Hülsenfortsatz 25 eingeführt ist.
Der erhöhte
Mittelabschnitt 40 ist mit drei geneigten Rippen 41 versehen,
zwei an den Seitenkanten und eine in der Mitte des Mittelabschnitts 40,
die mit ihrer rückwärtigen Erstreckung
ansteigen, bis sie mit der oberen Wand 5a der Handgriffabdeckung 5 verbunden
sind. Diese geneigten Rippen 41 führen die Stützplatte 36 und die
vorstehende Rippe 37, wenn der Haken 31 herausgezogen
oder eingeschoben wird. Ein Paar von Aussparungen 42 ist
in den Außenflächen des
Mittelabschnitts 40 vorgesehen, um den Anschlagvorsprüngen 39 zu
erlauben, sich darin zu bewegen, wenn der Haken 31 manuell bewegt
wird. Ferner ist ein Paar von Anschlägen 43 an den Außenflächen des
Mittelabschnitts 40 unterhalb von den Aussparungen 42 vorgesehen.
Die Anschlagvorsprünge 39 können infolge
der elastischen Deformation der Gleitplatten 34 über die
Anschläge 43 gleiten.
Ein Paar von Aufnahmenuten 44 zur Aufnahme von beiden Seiten
des Erstreckungsabschnitts 32 ist an beiden Längsseiten
der Aufnahmeausnehmung 120 ausgebildet und sie erstrecken sich
kontinuierlich von der ersten Nut 121 in die zweite Nut 122.
Die Aufnahmenuten 44 in der zweiten Nut 122 haben überhängende Kanten,
die sich einwärts erstrecken,
um mit den Halteflanschen 35 in Eingriff zu gelangen, wenn
die Halteflansche 35 aufwärts gezogen werden. Gemäß 10 bis 12 bezeichnet Bezugszeichen 45 ein
Paar von Führungsvorsprüngen, die
auf der hinteren Oberfläche
des Motorgehäuses 4 ausgebildet
sind, welches die vordere Wand der zweiten Nut 122 bildet.
Die Führungsvorsprünge 45 sind
in Längsrichtung
mit den freien Enden der Halteflansche 35 ausgerichtet
und begrenzen vorwärts gekippte
Flächen.
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Wenn
der Haken 31 zwischen dem Motorgehäuse 4 und der Handgriffabdeckung 5 auf
im wesentlichen gleiche Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
an dem Schraubendreher 1 angebracht wird, gelangen die
Halteflansche 35 der Gleitplatten 34 in Eingriff
mit den Aufnahmenuten 44 der zweiten Nut 122,
und hindern den Haken 31 somit daran, aus der Aufnahmeausnehmung 120 herauszurutschen.
Wie in 10 und 12A gezeigt
ist, wird, um den Haken 31 zurückzuziehen, der Basisblock 133 in
die zweite Nut 122 gedrückt,
so dass die Anschlagvorsprünge 39 der
Gleitplatten 34 infolge der Elastizität der Gleitplatten 34 über die
Anschläge 43 gleiten
und in das untere vordere Ende der Ausnehmung 42 unter
den Anschlägen 43 eingreifen. Gleichzeitig
kommen die Seitenkanten des Erstreckungsabschnitts 32 in
eine Lage, in der sie durch die Aufnahmenuten 44 gehalten
sind, wodurch der Haken 31 bündig in der Aufnahmeausnehmung 120 aufgenommen
ist, so dass lediglich die obere Oberfläche des Erstreckungsabschnitts 32 exponiert
ist. In dieser Stellung ist der Haken 31 sicher in seiner
Lage gehalten, weil die Anschlagvorsprünge 39 durch die Anschläge 43 an
einer Aufwärtsbewegung
gehindert sind.
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Um
den Haken 31 zur Verwendung herauszuziehen, führt der
Benutzer einen Finger oder ein passendes Werkzeug in die erste Nut 121 in
dem vorderen Abschnitt 121a ein und zieht den Erstreckungsabschnitt 32 an
seiner Spitze hoch. Dies veranlasst die Anschlagvorsprünge 39 über die
Anschläge 43 zu
gleiten, wodurch die Anschlagvorsprünge 39 freigegeben
sind. Wie in 11 mit unterbrochenen Linien
gezeigt ist, sind, wenn der Haken 31 nach hinten verschoben
wird, die hinteren Enden der Stützplatte 36 und
die vorstehende Rippe 37 durch die geneigten Rippen 41 aufwärts geführt. Wenn
der Haken 31 wie oben beschrieben hochgezogen wird, gleiten
die vorderen Enden der Halteflansche 35 auf den vorwärts gekippten
Oberflächen
der Führungsvorsprünge 45,
so dass die Stützplatte 36 und
die vorstehende Rippe 37 sanft an den geneigten Rippen 41 anliegen
und gleiten.
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Wenn
der Haken 31 weiter rückwärts verschoben
wird, gleitet die Stützplatte 36 über die
obere Wand 5a der Handgriffabdeckung 5, während die unteren
freien Enden der Gleitplatten 34 in die Stütznuten 27 eintreten.
Wie in 11 mit durchgezogenen Linien
und in 12B gezeigt ist, gelangt, wenn der
Haken 31 weiter nach hinten bewegt wird, ein Vorsprung 38 auf
der unteren Fläche
der Stützplatte 36 in
die Eingriffsquernut 28, während die oberen Flächen der
Halteflansche 35 an der Rückseite oder den unteren Flächen der
oberen Wand 5a anliegen, wodurch der Haken 31 ohne
zu wackeln in seiner herausgezogenen oder vorstehenden Stellung
gesichert ist.
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Um
den Haken 31 einzuziehen, werden die vorgenannten Schritte
in umgekehrter Reihenfolge befolgt. Insbesondere, wenn der Haken 31 von
der mit durchgezogenen Linien in 11 gezeigten
Stellung vorwärts
verschoben wird, verlassen die Gleitplatten 34 die Stütznuten 27 und
treten erneut in die zweite Nut 122 ein. Der Haken 31 wird
dann in seine zuvor beschriebene Lage gebracht, indem der Basisblock 133 in
die zweite Nut 122 gedrückt
wird.
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Gemäß dem vorhergehenden
zweiten Ausführungsbeispiel
kann, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
der Haken 31 zur Verwendung herausgezogen werden und zurückgezogen
werden, wenn er nicht verwendet wird, ohne dass irgendein Stift, eine
Schraube oder andere Elemente verwendet werden. Vielmehr verwirklichen
die Anordnung und die Konfiguration des Motorgehäuses 4, der Handgriffabdeckung 5 und
des Hakens 31 eine Struktur, die es gestattet, dass der
Haken 31 wahlweise aus der Aufnahmeausnehmung 120 herausgezogen
und in diese zurückgeführt werden
kann, was zu einer Verminderung der Kosten und der Anzahl von Zusammenbauschritten
beiträgt.
Weil ferner der Haken 31 sicher gehalten ist, wenn er entweder
in der zurückgezogenen
oder in der herausgezogenen Stellung ist, schwingt nicht nur der
Schraubendreher 1 nicht an dem herausgezogenen Haken 31,
wenn er an die Wand gehängt
ist, sondern der Haken 31 ist zudem daran gehindert, sich
versehentlich aus der Aufnahmeausnehmung 120 heraus zu
erstrecken. Insbesondere ist der Haken 31, infolge der
geneigten Rippen 41, die zwischen der zweiten Nut 122 und den
Stütznuten 27 zur
Führung
des Basisblocks 133 vorgesehen sind, sanft in die herausgezogene
Stellung geführt
und darin gesichert. Das Verschieben und Sichern des Hakens 31 in
dieser Position ist sogar noch mehr vereinfacht, wodurch die allgemeine Bedienbarkeit
des Schraubendrehers 1 verbessert ist. Indem die Anschlagvorsprünge 39 der
Gleitplatten 34 und die Anschläge 43 des Mittelabschnitts 40 als
Sicherungseinrichtung verwendet werden, kann der Haken 31 mit
minimalem Aufwand sicher in der zurückgezogenen Stellung gehalten
werden. Die Sicherungseinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels
ist gegenüber
jener des ersten Ausführungsbeispiels
vereinfacht, die der Anschlagvorsprung 16 an der hinteren
Fläche
des Basisblocks 9, die Ausschnitte 15 an den vorderen
Ecken des Erstreckungsabschnitts 8 und die Haltenasen 30 der
ersten Nut 21 umfasst. Es ist anzumerken, dass die geneigten
Rippen 41 des zweiten Ausführungsbeispiels durch eine
geneigte Fläche
oder eine geneigte und gekrümmte
Fläche
ersetzt werden können.
Für den Fachmann
ist erkennbar, dass die hinteren Flächen der Stützplatte 36 und die
vorstehende Rippe 37 nicht wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel
gerundet sein müssen,
diese Flächen
können
flache geneigte Flächen
sein, die auf den Rippen 41 verschiebbar sind. Die Anordnung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
verbessert die Bedienbarkeit erheblich im Vergleich zu herkömmlichen
Anordnungen.
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In
dem vorhergehenden beiden Ausführungsbeispielen
sind die Stütznuten 27 in
der gleichen Richtung wie die Längsachse
der Aufnahmeausnehmung 20, 120 erstreckt, so dass
der Haken 7, 31 in Längsrichtung bewegt wird, um
den Haken 7, 31 herauszuziehen und einzuziehen.
Es ist anzumerken, dass solche Stütznuten oder andere passende
Stützeinrichtungen
quer zur Längsachse
der Aufnahmeausnehmung oder irgendeiner anderen passenden Aufnahmeeinrichtung
ausgerichtet sein können,
wobei sich die Halteeinrichtung (beispielsweise Flansche) ebenfalls
quer zur Längsachse
der Aufnahmeausnehmung erstreckt. In einer solchen Konfiguration
wird der Haken ebenfalls quer zur Längsachse der Aufnahmeausnehmung
bewegt, wenn er herausgezogen und zurückgezogen wird.
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Die
Form der Aufhängevorrichtung
muss nicht auf die der Ausführungsbeispiele
beschränkt sein,
um in den Bereich der Erfindung zu fallen. Solange sie einen Basisabschnitt,
wie den Basisblock 9 oder 133 umfasst, der in
dem Gehäuse
des Elektrowerkzeugs gehalten ist, kann die Aufhängevorrichtung in Form eines
Rohrs, eines Stabs oder einer durchbohrten Platte ausgebildet sein.
Ferner muss der Haken nicht wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
an der oberen Oberfläche
des Schraubendrehers vorgesehen sein; er kann an jeder geeigneten
Position, wie an einer Seitenfläche
des Gehäuses
oder an dem Handgriff vorgesehen sein. Für den Fachmann ist ferner offensichtlich,
dass die vorliegende Erfindung auf jedwedes Elektrowerkzeug, wie eine
Bohrmaschine etc. angewandt werden kann, zusätzlich zu den oben beschriebenen
Schraubendrehern.
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Gemäß der Erfindung
kann eine Aufhängevorrichtung
eines Elektrowerkzeugs zur Benutzung herausgezogen werden und zurückgezogen
werden, wenn sie nicht benutzt wird, ohne irgendeinen Stift, eine
Schraube oder andere Elemente zu verwenden. Vielmehr kann durch
die Anordnung und die Konfiguration des Gehäuses und der Aufhängevorrichtung eine
Struktur realisiert werden, die es gestattet, dass die Aufhängevorrichtung
wahlweise aus einem Aufnahmeabschnitt herausgezogen oder in diesen
zurückgezogen
werden kann, und die zu einer Verminderung der Kosten und der Anzahl
von Zusammenbauschritten beiträgt.
Weil ferner die Aufhängevorrichtung
sicher gehalten ist, wenn sie entweder in der eingezogenen oder
in der herausgezogenen Position ist, schwingt oder wackelt das elektrische
Werkzeug nicht nur nicht an der herausgezogenen Aufhängevorrichtung,
wenn es an die Wand gehängt
ist, sondern die Aufhängevorrichtung
ist zudem daran gehindert, sich versehentlich aus dem Aufnahmeabschnitt zu
erstrecken. Ferner kann die Aufhängevorrichtung auf
einfache Weise eingezogen werden, indem einfach ein Basisblock 9, 133 der
Aufhängevorrichtung aus
einer Stützeinrichtung
des Gehäuses
herausgezogen wird und der Basisblock 9, 133 in
den Aufnahmeabschnitt eingeführt
wird. Umgekehrt kann die Aufhängevorrichtung
gleichermaßen
leicht herausgezogen werden, indem einfach der Basisblock 9, 133 aus
dem Aufnahmeabschnitt herausgezogen wird und der Basisblock 9, 133 in
die Stützeinrichtung geschoben
wird. Dies verbessert die Bedienbarkeit von Elektrowerkzeugen erheblich.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung erleichtert die zwischen dem Aufnahmeabschnitt
und der Stützeinrichtung
vorgesehene Führungseinrichtung die
Bewegung des Basisblocks 9, 133 zu der Stützeinrichtung,
wodurch die Bedienbarkeit des Werkzeugs weiter verbessert ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt verhindert die zwischen der Aufhängevorrichtung und dem Aufnahmeabschnitt
vorgesehene Sicherungseinrichtung eine versehentliche Freigabe der
Aufhängevorrichtung
aus der zurückgezogenen
Stellung, wodurch die Zuverlässigkeit
der Anordnung verbessert ist. Es ist somit zu erkennen, dass die
vorliegende Erfindung die in der vorhergehenden Beschreibung deutlich
gemachten obigen Ziele wirkungsvoll erreicht.