DE60214822T2 - Halterungssystem für eine Verlängerungsschnur - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein tragbare angetriebene Werkzeuge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 wie aus US 4875 879 bekannt, konstruiert zur Verwendung mit Verlängerungskabeln, und im Speziellen ein System, um das Verlängerungskabel auf eine Art und Weise, die Spannung auf dem Kabel reduziert, sicher am Werkzeug zu halten.
  • Herkömmliche tragbare angetriebene Werkzeuge, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Bohrer, Schlagbohrer, Holzschleifmaschinen, Schleifmaschinen, Kreissägen, Sägegatter, Rauter, Kraft-Befestigungs-Antriebe, Unkrautjätmaschinen, Laubsauger u. Ä., sind typischerweise mit einem Netzkabel ausgestattet, dessen Länge, je nach Hersteller und Modell, von ungefähr 0,15 Metern (sechs Zoll) bis ungefähr 3,66 Metern (12 Fuß) variiert. Unabhängig von der Länge des Standardausrüstungs-Kabels oder Werkzeugkabels müssen Benutzer oftmals Verlängerungskabel verwenden, um entfernte Arbeitsstellen zu erreichen. Zum Beispiel sind auf Baustellen lange Verlängerungskabel oft an tragbare Generatoren angeschlossen. Wenn das Verlängerungskabel einfach in das Werkzeugkabel eingesteckt wird, kann in solchen Fällen ein Ziehen am Werkzeug, das während des Gebrauchs häufig vorkommt, dazu führen, dass das Verlängerungskabel vom Werkzeugkabel gelöst wird, was die Arbeit unterbricht und für den Bediener frustrierend ist. Auch verfängt sich die Verbindung zwischen dem Werkzeugkabel und dem Verlängerungskabel oftmals in Baustellen-Hindernissen, was zu einer Trennung des Werkzeugs vom Verlängerungskabel führt.
  • Um dieses Problem zu bekämpfen, knoten Bediener häufig benachbarte Enden des Verlängerungs- und des Werkzeugkabels zusammen. Der Knoten bildet zwar eine sicherere Verbindung, hat jedoch die Tendenz, sich an Kanten von Werkstücken oder an anderen Oberflächen zu verfangen, und macht es dann erforderlich, dass der Bediener seine Arbeit unterbricht und den verfangenen Knoten löst. Ein anderer Nachteil des Knotens besteht darin, dass sowohl das Werkzeugkabel als auch das Verlängerungskabel stark gebogen werden müssen. Wiederholte starke Biegebelastungen dieser Art verursachen Spannungen auf der inneren Verdrahtung der Kabel und können zum Durchscheuern der Kabel und/oder zu Kurzschlüssen führen.
  • Ein Lösungsversuch für dieses Problem ist die Bereitstellung eines Werkzeugs, dem ein Werkzeugkabel fehlt, das aber stattdessen eine Steckdose zum direkten Einstecken eines Verlängerungskabels hat. Diese Lösung beseitigt zwar die Probleme, die mit dem Knoten zwischen Verlängerungskabel und Werkzeugkabel verbunden sind, bringt jedoch insofern ein neues Problem mit sich, als Ziehen am Werkzeug während der Arbeit oder Bewegung dazu führt, dass das Verlängerungskabel vom Werkzeug getrennt wird. Auch hier wird die Arbeit unterbrochen, was oftmals für den Bediener frustrierend ist.
  • Um das Problem der Befestigung des Verlängerungskabels am Werkzeug zu bekämpfen, sind Werkzeuge mit Kabel-Haltesystemen ausgestattet worden. Solche Systeme sind typischerweise mit Strukturen wie Haken und/oder Schlaufen ausgestattet, die das Verlängerungskabel nahe der Werkzeug-Steckdose serpentinenförmig biegen und somit den Kabelstecker vor einer Zugwirkung auf das Kabel schützen. Auf diese Art wird ein Ziehen am Werkzeug, während das Kabel angeschlossen ist, nicht dazu führen, dass das Verlängerungskabel aus dem Werkzeug gezogen wird.
  • Solche herkömmlichen Systeme sind jedoch häufig nicht zufrieden stellend, da sie exzessive und/oder scharfe Biegungen im Kabel erzeugen, welche die Lebensdauer des Verlängerungskabels verkürzen und zu Kurzschlüssen führen können. Solche Spannungen treten dann auf, wenn das Kabel um Haken oder andere Vorsprünge herum scharf gebogen wird. Ein damit zusammenhängendes wichtiges Konstruktionskriterium solcher Systeme besteht darin, dass Bauarbeiter, die auf Leitern oder im zweiten Stock eines Gebäudes arbeiten, das Werkzeug oftmals am Kabel heben und/oder herunterlassen. Besonders bei schwereren Werkzeugen führt dies zu einer erheblichen Belastung des Kabels. Wenn das Kabel scharfe Biegungen hat, insbesondere dort, wo das Kabel aus dem Haltesystem austritt, wirken exzessive und potentiell schädliche Spannungen auf das Kabel ein. Dieses Problem ist dort besonders gravierend, wo das Haltesystem einen rechten Winkel im Kabel erzeugt, wenn es aus dem System austritt. In Fällen, in denen das Werkzeug ein Werkzeugkabel hat, sind die Spannungen stark genug, um dazu zu führen, dass das Werkzeugkabel aus dem Werkzeug gezogen wird.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Kabel-Haltesysteme besteht darin, dass das Kabel nicht ausreichend im System gesichert ist. Ein Problem, das aus diesem Nachteil resultiert, besteht darin, dass, wenn ein Werkzeug rückwärts bewegt wird, wie z. B. in einer Sägebewegung, ein Schlaffheitszustand im Verlängerungskabel dazu führen kann, dass das Kabel aus Teilen herkömmlicher Systeme gelöst wird. Ein anderes Problem ist, dass beim Arbeiten in dichter Vegetation oder in überfüllten Arbeitsumgebungen die vielen Kabelschlaufen, die von herkömmlichen Systemen erzeugt werden, sich leicht an Zweigen oder anderen Umgebungs-Hindernissen verfangen können, was dazu führen kann, dass sich das Kabel vom Haltesystem löst.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Verlängerungskabel-Haltesysteme betrifft die Tatsache, dass Verlängerungskabel in einer Vielzahl von Stärken oder Dicken geliefert werden. Herkömmliche Kabel-Haltesysteme können keine große Bandbreite von Kabelstärken aufnehmen.
  • Daher ist ein Ziel der Erfindung die Bereitstellung eines verbesserten Kabel-Haltesystems für ein angetriebenes Werkzeug, das Spannungen auf dem Kabel reduziert, insbesondere wenn das Kabel benutzt wird, um das Werkzeug zu heben und/oder herunterzulassen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Kabel-Haltesystems für ein angetriebenes Werkzeug, welches das Kabel sicher am Werkzeug hält.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Kabel-Haltesystems für ein angetriebenes Werkzeug, das eine Bandbreite von Verlängerungskabel-Stärken aufnimmt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben erwähnten Ziele werden vom vorliegenden Verlängerungskabel-Haltesystem eines angetriebenen Werkzeugs mit Eigenschaften gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 erreicht oder übertroffen.
  • Genauer erläutert, bietet die vorliegende Erfindung ein Netzkabel-Haltesystem zur Verwendung mit einem angetriebenen Werkzeug, ausgebildet zur Aufnahme eines Verlängerungskabels mit bevorzugten Eigenschaften gemäß den Unteransprüchen 2-11.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Werkzeuggriffs, der das vorliegende System enthält;
  • 2 ist eine perspektivische Rückansicht des Werkzeuggriffs in 1;
  • 3 ist eine Unteransicht des Werkzeuggriffs in 1, dargestellt mit einem Verlängerungskabel an Ort und Stelle;
  • 4 ist eine fragmentarische Seitenansicht des vorliegenden Systems, die ein Kabelverschlussmerkmal darstellt;
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Werkzeugs, die eine alternative Anordnung des vorliegenden Systems zeigt; und
  • 6 ist eine fragmentarische Rückansicht des Werkzeugs in 1, welche die vom vorliegenden System bestimmten Kabelschlaufen-Ebenen darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den 13 ist ein angetriebenes Werkzeug, allgemein mit 10 bezeichnet, fragmentarisch dargestellt und wird betrachtet als einer Gruppe von allgemein bekannten tragbaren angetriebenen Werkzeugen zugehörig, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Bohrer, Schlagbohrer, Holzschleifmaschinen, Schleifmaschinen, Kreissägen, Sägegatter, Rauter, Kraft-Befestigungs-Antriebe, Unkrautjätmaschinen, Laubsauger u. Ä., die alle angetriebene kommerzielle oder Heimwerker-Werkzeuge sind, die normalerweise mit einem Verlängerungskabel verwendet werden, allgemein mit 12 gekennzeichnet (am besten zu sehen in 3). Das Verlängerungskabel 12 ist von der Art, die allgemein in Verbindung mit Wandsteckdosen oder tragbaren Generatoren verwendet wird, die auf Baustellen benutzt werden. Die Länge des Kabels 12 kann variieren, ebenso wie seine Stärke oder sein Durchmesser, und immer noch zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sein. Für kommerzielle Anwendungen hat das Verlängerungskabel 12 jedoch typischerweise eine Stärke von 10, 12 oder 14.
  • Das angetriebene Werkzeug 10 hat einen Griffabschnitt 14 und einen Antriebsauslöser 16. In der bevorzugten Ausführungsform besteht der Griffabschnitt 14 aus geformtem hartem Kunststoff; es werden jedoch auch andere geeignete Materialien in Betracht gezogen, wie z. B. Aluminiumguss, rostfreier Stahl usw., wie sie auf dem Fachgebiet der Werkzeuge gut bekannt sind. Falls bereitgestellt, kann die Konfiguration des Griffabschnitts 14 und des Auslösers 16 entsprechend der Anwendung variieren. Gegenüber dem Werkzeug-Griffabschnitt 14 liegt ein Arbeitsende 18 (in 1 in Durchsicht dargestellt), das Komponenten (nicht dargestellt) einschließt, wie sie im Fachgebiet dafür bekannt sind, dass sie die beabsichtigte Arbeit für ein bestimmtes Werkzeug ausführen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das Kabel-Haltesystem, allgemein mit 20 bezeichnet, am Griffabschnitt 14 gesichert, z. B. indem es integral damit geformt ist. Es werden jedoch auch andere Arten von Befestigung in Betracht gezogen, einschließlich chemischer Klebstoffe und Gewindebolzen. Zwei Hauptkomponenten bilden das Kabel-Haltesystem 20, eine Kabel-Einfangstruktur 22 und ein Kabelkanal 24. Die Kabel-Einfangstruktur 22 ist ausgebildet, um das Verlängerungskabel 12 an mindestens zwei Kontaktpunkten 26, 28 zu halten (3), wobei ein Schlaufenabschnitt 30 des Kabels zwischen den beiden Punkten geformt ist. Der Kabelkanal 29 nimmt einen Scheitelpunkt 32 des Schlaufenabschnitts 30 auf und hält ihn.
  • Genauer erläutert, ist die Kabel-Einfangstruktur 22 ausgebildet, um einen eingeschlossenen Raum 34 zu bestimmen, wenn sie mit dem Werkzeug 10 verbunden ist. So kann die Einfangstruktur 22 eine kreisförmige, ovale, freie oder andere Form, vorzugsweise ohne Ecken, alleine oder unter Nutzung eines Abschnitts 36 des Werkzeugs 10 (dargestellt als Teil des Griffabschnitts 14) bestimmen. Eine Form ohne Ecken wird bevorzugt, um scharfe Kanten zu vermeiden, die Abnutzung oder Spannung auf das Verlängerungskabel 12 verursachen können.
  • Die Einfangstruktur 22 schließt erste und zweite Enden ein, die auch als vordere und hintere Enden 38, 40 bezeichnet werden. Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Kabel-Einfangstruktur 22 besteht darin, dass mindestens eins und vorzugsweise beide der Enden 38, 40 mit einer mit einem vollständigen Radius versehenen oder abgerundeten Kante 42 ausgestattet sind, um unnötige Abnutzung oder Spannung auf das Verlängerungskabel 12 zu vermeiden. Weiter sind, wie in 2 zu sehen ist, die Enden 38, 40 nach außen erweitert, um leichtes Einsetzen und Halten des Kabels 12 weiter zu fördern.
  • Ein anderer Aspekt der Kabel-Einfangstruktur 22 besteht darin, dass sie sich vorzugsweise sehr nahe an einer Steckdose 44 befindet, die vorzugsweise fest in den Griffabschnitt 14 integriert ist; je nach der Anwendung werden jedoch auch andere Konfigurationen in Betracht gezogen. Es ist zu sehen, dass das Werkzeug 10 eine Längsachse bestimmt, und die Kabel-Einfangstruktur 22 ist vorzugsweise so an dem Werkzeug 10 ausgerichtet, dass der eingeschlossene Raum 34 koaxial oder parallel zur Längsachse des Werkzeugs ist. Obwohl die Kabel-Einfangstruktur 22 vorzugsweise an einem unteren Ende 46 des Werkzeugs 10 befindlich dargestellt ist, wird in Erwägung gezogen, dass andere Positionen geeignet sein können, einschließlich an einer Seite 48 des Werkzeugs, je nach Anwendung.
  • Was den Kabelkanal 24, den anderen Abschnitt des vorliegenden Haltesystems 20, betrifft, so ist eine wichtige Eigenschaft des vorliegenden Systems, dass der Kabelkanal 24 den Scheitelpunkt 32 des Schlaufenabschnitts 30 entlang einem wesentlichen Abschnitt seiner Länge stützt. Zu diesem Zweck, und um Knickstellen und scharfe Biegungen im Verlängerungskabel 12 zu vermeiden, hat der Kabelkanal 24 vorzugsweise die Form eines Halbkreises, der vom unteren Ende 46 des Werkzeugs 10 herabhängt. Zusätzlich bestimmt der Kabelkanal 24 eine bogenförmige oder "C"-förmige Rille 50 (am besten zu sehen in 4), die entlang ihres vertikalen Umfangs gekrümmt ist, um das Profil des Verlängerungskabels 12 aufzunehmen. Es wird bevorzugt, dass Vorder- und Hinterkanten 52, 54 des Kabelkanals 24 schräg sind, um die Kabelplatzierung zu erleichtern. Um exzessive Kabelabnutzung zu verhindern, ist ein äußerer Rand 56 des Kanals 24 auch mit einem Radius versehen.
  • Mit Bezug auf die 3 und 5 sind, um beste Ergebnisse zu erzielen, die Kabel-Einfangstruktur 22 und der Kabelkanal 24 linear entlang einer Haupt-Werkzeugachse am Werkzeug 10 ausgerichtet. In der Ausführungsform von 3 sind die Einfangstruktur 22 und der Kabelkanal 24 entlang der Werkzeug-Längsachse "N" ausgerichtet. In 5 sind jedoch die Einfangstruktur 22 und der Kabelkanal 24 entlang einer Achse "M" angeordnet, die vom Griffabschnitt 14 eines allgemein "L"-förmigen Werkzeugs 10a bestimmt wird. Die andere Hauptachse wird beim Werkzeug 10a mit "N" bezeichnet. So können manche Werkzeuge eine einzige Hauptachse, nämlich die Längsachse, haben, aber andere Werkzeuge können zwei Hauptachsen haben, wie z. B. "L"-förmige Werkzeuge 10a.
  • Auch ist, in Anbetracht der Tatsache, dass das Werkzeug 10, 10a im Allgemeinen eine vertikale Ebene bestimmt, das System 20 so konstruiert und angeordnet, dass die Kabel-Einfangstruktur 22 und der Kabelkanal 24 auf dem Werkzeug 10, 10a zueinander in Arbeitsbeziehung stehen, um die Kabelschlaufe des Kabels in einer Kabelebene "P" zu halten, die im Allgemeinen parallel zur entsprechenden Hauptachse des Werkzeugs ist. Außerdem sind die Struktur 22 und der Kanal 24 ausreichend weit voneinander entfernt, damit das Kabel 12 die Struktur 22 leicht verlassen und in den Kanal 24 einrasten kann, ohne zu knicken oder sich zu biegen, außer dass der Schlaufenabschnitt 30 gebildet wird. Aus den 3 und 5 ist zu erkennen, dass es auch bevorzugt wird, dass der Kabelkanal 24 näher am Arbeitsende 18 des Werkzeugs 10 liegt als die Kabel-Einfangstruktur 22.
  • Sobald das Kabel 12 in der Steckdose 44 und im System 20 gesichert ist, ist zu sehen, dass das gehaltene Kabel nur zwei Schlaufenebenen bildet, die Ebene P und eine zweite Ebene Q, die im Allgemeinen im Verhältnis zur Ebene P geneigt ist (am besten zu sehen in 6). Der Neigungsgrad der Ebene Q zur Ebene P kann je nach Anwendung variieren. Durch Minimierung der Anzahl von Kabelschlaufenebenen werden Knicken und scharfes Biegen des Kabels 12 verhindert.
  • Mit Bezug auf 1 ist es ein anderes Merkmal des vorliegenden Systems 20, dass, sobald das Verlängerungskabel 12 sich im Kabelkanal 24 befindet, es durch einen Kabelverschluss 60 lösbar an Ort und Stelle gehalten wird. Wie gezeigt, ist der Kabelverschluss 60 vorzugsweise eine vorgespannte Verriegelungszunge, die fest in den Kabelkanal 24 integriert ist. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass der Kabelverschluss 60 andere Formen haben könnte, einschließlich Klammern, Scharnieren, Riegeln, Keilen, die alle das Kabel im Kanal 24 halten. In der bevorzugten Ausführungsform wird das Kabel 12 durch einen Rasthaken, der vom Verschluss 60 bereitgestellt wird, in der Rille 50 gehalten.
  • Mit Bezug auf 4 besteht, da beabsichtigt ist, dass das System 20 mit Verlängerungskabeln 12 verwendet werden kann, die eine Vielzahl von Stärken haben, wenn die Maße des Kabelkanals 24 und insbesondere des Kabelverschlusses 60 festgelegt sind, die Möglichkeit, dass, wenn der Kabelverschluss für ein Kabel mit größerem Durchmesser ausgelegt ist und ein Kabel mit kleinerem Durchmesser verwendet wird, es nicht korrekt gehalten wird. Daher wird ein Kabel-Verschlussriegel 62 bereitgestellt, worin ein Riegelglied 64 in eine Klinke 66 am unteren Ende 46 des Werkzeugs 10 eingreift. Wie im Fachgebiet bekannt, ist das Riegelglied 64 vorzugsweise drehbar im Verhältnis zum Kabelkanal 24, z. B. indem es integral geformt ist, um ein "Filmgelenk" zu bilden, oder indem es mit einem Drehzapfen (nicht dargestellt) am Kanal befestigt ist. Um weiter eine Vielzahl von Kabelstärken aufzunehmen, kann das Riegelglied 64 mit einem Dämpfungskissen 68 ausgestattet sein, um gegebenenfalls Platz zwischen dem Riegelglied und dem Kabel 12 auszufüllen.
  • Um das Kabel 12 im Werkzeug 10 zu sichern, formt der Benutzer die Schlaufe 30 im Kabel nahe einem Stecker 70 und führt die Schlaufe durch die Kabel-Einfangstruktur 22 ein. Dann wird die Schlaufe 30 um den Kabelkanal 24 herum platziert und in die Rille 50 gedrückt. Der Kabelverschluss 60 oder 62 hält das Kabel 12 in der Rille 50 an Ort und Stelle. Als Nächstes wird der Stecker 70 in die Steckdose 44 eingerastet, wie im Fachgebiet gut bekannt ist. In den 3 und 5 ist zu sehen, dass, wenn eine Last "L" auf das Kabel 12 einwirkt (z. B. wenn das Werkzeug von einer erhöhten Stelle am Kabel 12 heruntergelassen oder angehoben wird), während es durch das vorliegende System 20 am Werkzeug 10 gesichert ist, das Kabel nicht Spannungen ausgesetzt wird, die durch scharfe Biegungen oder Knicke verursacht werden.
  • Obwohl hierin eine spezielle Ausführungsform des vorliegenden Verlängerungskabel-Haltesystems für ein angetriebenes Werkzeug beschrieben wurde, wird vom Fachmann erkannt werden, dass Änderungen und Modifizierungen daran vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung in ihren breiteren Aspekten und wie in den folgenden Ansprüchen ausgeführt abzuweichen.
  • Dort, wo in irgendeinem Anspruch erwähnte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen nur für den Zweck eingeschlossen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf den Schutzumfang jedes Elements, das exemplarisch durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet ist.

Claims (11)

  1. Ein Netzkabel-Haltesystem (20) zur Verwendung mit einem angetriebenen Werkzeug (10), das zur Aufnahme eines Verlängerungskabels (12) ausgebildet ist, und umfassend eine Kabel-Einfangstruktur (22), um das Verlängerungskabel (12) am Werkzeug (10) angeordnet zu halten, und einen Kabelkanal (24), wobei das System (20) dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kabelkanal (24) am Werkzeug (10) angeordnet und ausgebildet ist, um eine Schlaufe des Kabels im Wesentlichen entlang eines halbkreisförmigen Pfads, der durch die Schlaufe bestimmt wird, zu berühren und zu stützen, und dadurch, dass der Kabelkanal (24) schräge Vorder- und Hinterkanten (52, 54) hat.
  2. Das System von Anspruch 1, worin die Kabel-Einfangstruktur (22) und der Kabelkanal (24) in Wirkungsbeziehung zueinander auf dem Werkzeug (10) angebracht sind, um die Schlaufe des Kabels auf einer Kabel-Ebene (P) zurückzuhalten, wobei die Kabel-Ebene (P) im Allgemeinen parallel zu einer Hauptachse des Werkzeugs (10) ist.
  3. Das System von Anspruch 2, worin das Werkzeug (10) einen Behälter zur Aufnahme eines Endes des Verlängerungskabels (12) hat und die Kabel-Einfangstruktur (22) und der Kabelkanal (24) so im Verhältnis zum Werkzeug (10) angeordnet sind, dass das zurückgehaltene Kabel nur zwei Schlaufen-Ebenen (P, Q) bildet, wenn das Kabel in das Werkzeug (10) eingesteckt wird.
  4. Das System von Anspruch 1, worin die Kabel-Einfangstruktur (22) ausgebildet ist, um einen geschlossenen Raum (34) zu bestimmen, wenn sie an das Werkzeug (10) angeschlossen ist.
  5. Das System von Anspruch 4, worin die Kabel-Einfangstruktur (22) erste und zweite Enden (38, 40) hat, von denen mindestens eines mit einer mit einem Radius versehenen Kante (42) ausgestattet ist.
  6. Das System von Anspruch 1, worin das Werkzeug eine Längsachse (N) bestimmt und die Kabel-Einfangstruktur (22) und der Kabelkanal (24) linear entlang der Achse (N) auf dem Werkzeug (10) ausgerichtet sind.
  7. Das System von Anspruch 6, worin das Werkzeug (10) ein Arbeitsende (18) hat und der Kabelkanal (24) näher am Arbeitsende liegt als die Kabel-Einfangstruktur (22).
  8. Das System von Anspruch 1, worin der Kabelkanal (24) einen halbkreisförmigen Kanal bestimmt, um den gesamten Scheitelpunkt (32) der Schlaufe des Kabels zu tragen.
  9. Das System von Anspruch 1, das weiter einen Kabelverschluss (60) zum Sichern des Kabels im Kabelkanal (24) einschließt.
  10. Das System von Anspruch 9, worin der Kabelverschluss (60) ausgebildet ist, um eine Reihe von Kabeldurchmessern zum Rückhalten in dem Kanal (24) aufzunehmen.
  11. Das System von Anspruch 9, worin der Kabelverschluss (60) ausgebildet ist, um das Kabel in dem Kanal (24) vorzuspannen.
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